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DE3412136A1 - Tuerschloss - Google Patents

Tuerschloss

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Publication number
DE3412136A1
DE3412136A1 DE19843412136 DE3412136A DE3412136A1 DE 3412136 A1 DE3412136 A1 DE 3412136A1 DE 19843412136 DE19843412136 DE 19843412136 DE 3412136 A DE3412136 A DE 3412136A DE 3412136 A1 DE3412136 A1 DE 3412136A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
door lock
motor
threaded spindle
lock according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843412136
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz 6940 Weinheim Baier
Volker 6940 Weinheim Cestaro
Karl 6800 Mannheim Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IFM INT FLUGGERAETE MOTOREN
Original Assignee
IFM INT FLUGGERAETE MOTOREN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IFM INT FLUGGERAETE MOTOREN filed Critical IFM INT FLUGGERAETE MOTOREN
Priority to DE19843412136 priority Critical patent/DE3412136A1/de
Priority to DE19853504273 priority patent/DE3504273A1/de
Publication of DE3412136A1 publication Critical patent/DE3412136A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0001Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof
    • E05B47/0012Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with rotary electromotors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0001Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof
    • E05B2047/0014Constructional features of actuators or power transmissions therefor
    • E05B2047/0018Details of actuator transmissions
    • E05B2047/0023Nuts or nut-like elements moving along a driven threaded axle
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0001Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof
    • E05B2047/0014Constructional features of actuators or power transmissions therefor
    • E05B2047/0018Details of actuator transmissions
    • E05B2047/0026Clutches, couplings or braking arrangements
    • E05B2047/0031Clutches, couplings or braking arrangements of the elastic type

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Türschloß
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Türschloß mit einem schlüsselbetätig baren Riegel, der in eine Schließ- und eine Offnungsstellung bewegbar ist.
  • Vielfach müssen Türen, die in der Regel verschlossen sind, im Gefahrenfalle geöffnet werden. Derartige Türen .können ein elektromagnetisch betätigbares Schließblech aufweisen, das bei Erregung des zugeordneten Elektromagneten das Öffnen der Tür verhindert. Das Schließblech steht darüber hinaus unter Federvorspannung, die von der durch den Elektromagneten erzeugten Kraft überwunden wird, wenn das Schließblech seine Blockierstellung einnimmt. Bei Unterbrechung der Stromzufuhr zum Elektromagneten wird das Schließblech unter dem Einfluß der Federvorspannung in diejenige Lage bewegt, in der die Sperrung der Tür aufgehoben ist.
  • Die Schlösser müssen bei der vorstehend beschriebenen Anordnung in verschlossenem Zustand ständig mit Strom versorgt werden. Wenn eine unkontrollierte Aufhebung der Schließstellung nicht zulässig ist, muß eine unterbrechungslose Stromversorgung gewährleistet sein. Durch den ständigen Energieverbrauch ergeben sich relativ hohe Kosten. Wenn die Tür eingeklemmt wird, z. B. durch Verziehen, reicht die Kraft der Feder häufig nicht aus, um das Schließblech in die Freigabestellung für die Tür zurückzubewegen. Die oben erläuterten Schlösser bieten deshalb im Gefahrenfalle vielfach keine ausreichende Sicherheit dafür, daß sie einfach und schnell und ohne Werkzeug geöffnet werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Türschloß mit einem schlüsselbetätigbaren Riegel, der in eine Schließ- und eine Öffnungsstellung bewegbar ist, derart weiterzuentwickeln, daß bei geringem Stromverbrauch in Schließstellung des Riegels nach einer Unterbrechung der Stromzufuhr zum Schloß selbsttätig eine hohe Kraft zur Verschiebung des Riegels aufgebracht wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 beschriebenen Maßnahmen gelöst. Dem Energiespeicher kann bei einer Unterbrechung des zur Kontrolle des Schließzustands der Schlösser verwendeten Ruhestroms kurzzeitig ein hoher Strom entnommen werden, der in einem entsprechend bemessenen Motor ausgenutzt wird, um eine große Kraft auf den Riegel auszuüben. Der Motorantrieb kann für die Verschiebung des Riegels sowohl in die Schließstellung als auch in die Offnungsstellung verwendet werden.
  • Die Verschiebung in Schließstellung ist nur dann sinnvoll, wenn zuvor gewährleistet ist, daß die jeweilige Tür geschlossen ist. Die Stellung der Tür kann zu diesem Zwecke z. B. mittels Meldekontakten überwacht werden. Eine große Bedeutung hat die im Anspruch 1 erläuterte Vorrichtung bei Türen, die im Normalfall verschlossen sein müssen und nur ausnahmsweise geöffnet bzw. in einen für das Öffnen geeigneten Zustand versetzt werden sollen. Im letzteren Falle reicht es aus, wenn der Riegel mit dem Motorantrieb nur in die der Freigabe der Tür zugeordnete Endstellung verschoben werden kann.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß der Riegel mit einer Hälfte einer in der Mitte längsgeteilten Mutter verbunden ist, die unter Vorspannung auf einer mit dem Motor antreibbaren, parallel zum Verschiebeweg des Riegels angeordneten Gewindespindel sitzt und die entgegen der Vorspannung mit einem schlüsselbetätigbaren Zapfen, der am Riegel angreift, von der Gewindespindel abhebbar ist.
  • Die Verbindung zwischen dem Riegel und einem kraftschlüssig mit dem Motor verbundenen Antriebsteil kann bei dieser Ausführungsform mit konstruktiv einfachen Mitteln aufgehoben und wiederhergestellt werden.
  • Durch eine Abstimmung zwischen der Drehzahl der Gewindespindel und der Steigung des Gewindes läßt sich eine große Kraft für die Verschiebung des Riegels in Verbindung mit einer kurzen Verschiebezeit erreichen. Die für die Erzeugung relativ großer Kräfte auf den Riegel erforderlichen Bauteile haben nur geringe Abmessungen. Diese Bauteile können daher in Türschlössern mit üblichen bzw. genormten Abmessungen neben den anderen Teilen eingebaut werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Mutternhälfte kraftschlüssig mit einem senkrecht zur Längsachse der Gewindespindel in einer Führung des Riegels längsverschiebbaren Bolzen verbunden, der mit einem schlüsselbetätigbaren Zapfen in eine Endlage bewegbar ist, in der die Mutternhälfte von der Gewindespindel abgehoben ist, während in der anderen Endlage des Bolzens die Mutternhälfte an das Gewinde der Gewindespindel gedrückt ist.
  • Die Anordnung des Bolzens im Riegel beansprucht im Türschloß keinen zusätzlichen Raum. Außerdem ergibt sich hierdurch der Vorteil, daß der Zapfen, der ohnedies für die Verschiebebewegung am Riegel angreifen muß, zugleich die Mutternhälfte über den Bolzen von der Gewindespindel löst.
  • Vorzugsweise ist der Motor über einen Antriebsriemen mit der Gewindespindel verbunden. Dies hat den Vorteil, daß der Motor achsparallel zum Riegel und zur Gewindespindel angeordnet sein kann. Durch eine solche Anordnung läßt sich eine raumsparende Unterbringung im Türschloß erreichen. Insbesondere ist es nicht notwendig, den Motor axial vor oder hinter der Gewindespindel anzubringen. Das Schloß beansprucht deshalb in der Breite der Tür keinen zusätzlichen Raum.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist der Motor über einen Zahnriemen mit der Gewindespindel verbunden. Damit läßt sich ein Schlupf zwischen der Drehzahl des Motors und derjenigen der Gewindespindel vermeiden.
  • Vorzugsweise ist der Motor ein Glockenankermotor. Ein derartiger Motor erzeugt bei gedrängter Bauweise ein großes Drehmoment. Da der Motor nur während der kurzen Zeit der Verschiebung des Riegels von einer Endlage in die andere beansprucht wird, können im Kurzzeitbetrieb hohe Leistungen aufgebracht werden.
  • Es ist günstig, die Öffnungsstellung des Riegels mit einem von der Mutternhälfte betätigbaren Endschalter zu überwachen. Der Endschalter unterbricht die Stromzufuhr zwischen der aufladbaren Batterie und dem Motor, wenn der Riegel die Öffnungsstellung erreicht hat. Dann wird der Motor stillgesetzt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Motor auf der dem Riegel abgewandten Seite des Schließzylinders im Türschloß angeordnet. Der Motor befindet sich damit an einer Stelle, in der gewöhnlich in Schlössern noch Raum vorhanden ist. Es ist deshalb eine raumsparende Anordnung des Motors und zweckmäßigerweise auch der Batterie möglich.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere Merkmale sowie Vorteile ergeben.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt durch ein Türschloß mit einem schlüsselbetätigbaren Riegel, Figur 2 einen Schnitt längs der Linien I - I der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung, Figur 3 ein Schaltbild der Verbindungen des Motors mit der Batterie.
  • Ein Türschloß 1 enthält einen Riegel 2, der in seiner Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist. Der Riegel 2 kann in zwei Endlagen mit Hilfe eines schlüsselbetätigten Zapfens 3 bewegt werden. Der Zapfen 3 ist vorzugsweise Bestandteil eines Sicherheitsschließzylinders 4. In der in Figur 1 dargestellten Endlage befindet sich der Riegel 2 in einer Öffnung 5 eines Türrahmens 6. Das Türschloß 1 ist in einer Tür 7 angeordnet. Die in Figur 1 dargestellte Lage des Riegels 2 ist somit die Schließstellung. Im Türschloß 1 befindet sich ein Führungsteil 8 mit einer länglichen, waagrechten Ausnehmung 9, in die ein am Riegel 2 seitlich befestigter Stift 10 eingreift. Der Stift 10 dient zur Führung des Riegels 2 bei der Bewegung in die zweite Endlage, in der der Riegel 2 die Öffnung 5 freigibt. Der Verschiebeweg des Riegels 2 ist durch die Länge der Ausnehmung 9 festgelegt. Wenn der Stift 10 am rückwärtigen Ende 11 der Ausnehmung 9 anschlägt, befindet sich der Riegel 2 in seiner Öffnungsstellung, in der die Tür 7 unverschlossen ist.
  • Im Riegel 2 ist eine senkrechte Aussparung 12 vorgesehen, in die ein ringförmiger Vorsprung 13 hineinragt. Ein Bolzen 14, der an seinem einen Ende eine Bohrung aufweist, ist mit seinem verbreiterten Kopfende 16 in der Aussparung 12 und mit seinem Schaft im Durchlaß des ringförmigen Vorsprungs 13 längsverschiebbar geführt. Das Ende des Bolzens 14 ist mit einem Stift 15 in einer Bohrung eines Einsatzes 17 befestigt, der im oberen Teil der Ausnehmung 12 geführt ist. Der Einsatz 17 ist über zwei Stege 18 an einer Hälfte 19 einer in der Mitte längsgeteilten Mutter befestigt. Das längsgeteilte Gewinde der Mutternhälfte 19 ist auf das Außengewinde einer Gewindespindel 20 abgestimmt, die parallel zum Verschiebeweg des Riegels 2 angeordnet ist. Die Gewindespindel 20 befindet sich im Türschloß 1 oberhalb des Riegels 2. An ihren beiden Enden ist die Gewindespindel 20 in Lagern 21, 22 drehbar angeordnet.
  • In die Aussparung 12 ist eine Feder 23 eingesetzt, die sich am ringförmigen Vorsprung 13 und am Kopfende 16 abstützt und auf den Bolzen 14 eine Kraft ausübt, die nach unten gerichtet ist. Wenn keine weiteren äußeren Kräfte auf den Bolzen 14 einwirken, drückt die Feder 22 die Mutternhälfte 19 in das Gewinde der Gewindespindel 20, wobei das Kopfende in der Aussparung 12 seine tiefste Stellung einnimmt.
  • Ein über das Lager 22 hinaus ragendes Ende 24 der Gewindespindel 20 ist mit einem Zahnrad 25 versehen, das über einen Zahnriemen 26 mit dem Ritzel 27 auf der Welle 28 eines Elektromotors 29 verbunden ist. Bei dem Elektromotor handelt es sich um einen Gleichstrommotor mit einem Glockenanker.
  • Der Elektromotor 29 befindet sich im Türschloß 1 unterhalb des Schließzylinders 4, also auf der dem Riegel 2 entgegengesetzten Seite des Schließzylinders 4. Das Ritzel 27 und das Zahnrad 25 sind in der Nähe der rückwärtigen Wand des Türschlosses angeordnet. Der Zahnriemen 26 verläuft daher in der Nähe der rückwärtigen Wand. Durch diese Gruppierung wird im Türschloß 1 kein für andere Teile benötigter Raum beansprucht.
  • Der Zapfen 14, der Einsatz 17, die Stege 18, die Mutternhälfte 19, die Gewindespindel 20, das Zahnrad 25, der Zahnriemen 26 und das Ritzel 27 stellen eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Riegel 2 und dem Elektromotor 29 her.
  • Unterhalb des Elektromotors 29 ist im Türschloß 1 eine auf ladbare Batterie 30 angeordnet, deren Längsachse parallel zur Längsachse des Elektromotors 29 verläuft. Die Batterie 30 ist an ein Ladegerät 31 angeschlossen, das ebenfalls im Türschloß 1 angeordnet ist.
  • Die Mutternhälfte 19 weist einen Vorsprung 32 auf, der nach oben ragt.
  • Vor dem Lager 22 auf der dem anderen Lager 21 zugewandten Seite ragt eine Fahne 33 eines Mikroschalters 34 in den Verschiebeweg des Vorsprungs 32.
  • Der Mikroschalter 34 enthält einen Ruhestromkontakt 35, der in Reihe mit dem Elektromotor 29 an Masse 36 und an einen Umschalter 37 gelegt ist, der zu einem Relais gehört, dessen Spule 38 von einem Ruhestrom beaufschlagt ist. Die Spule 38 liegt in Reihe mit weiteren Spulen von Relais in einer Ruhestromschleife. Wenn das Relais angezogen hat, verbindet der Umschalter 37 die aufladbare Batterie 30 über einen Gleichrichter 39 im Ladegerät 31 mit einer Stromquelle, die nicht näher bezeichnet ist.
  • Der Riegel 2 läßt sich mittels des Zapfens 3 in seine beiden Endlagen bewegen. Durch Drehung eines in den Schließzylinder 4 eingesteckten passenden Schlüssels wird der Zapfen 3 geschwenkt und greift in die Ausnehnung 12 ein. In der Ausnehmung 12 drückt der Zapfen 3 das Kopfende 16 nach oben. Der Bolzen 14 drückt entgegen der Vorspannung der Feder 23 den Einsatz 17, die Stege 18 und die Mutternhälfte 19 nach oben, wobei sich die Mutternhälfte 19 vom Gewinde der Gewindespindel 20 abhebt. Hierdurch wird die Verbindung zwischen dem Riegel 2 und dem Elektromotor 29 gelöst. Der Bolzen 14, der Einsatz 17, die Stege 18 und die Mutternhälfte 19 sind zusammen mit dem Riegel 2 frei in Längsrichtung des Riegels 2 verschiebbar. Mit einem Schlüssel kann der Riegel daher sowohl von der Schließstellung in die Öffnungsstellung als auch in umgekehrtem Sinne verschoben werden. Ohne Schlüssel befindet sich der Zapfen 3 außerhalb der Ausnehmung 12, so daß die Mutternhälfte 19 fest auf dem Gewinde der Gewindespindel 20 sitzt.
  • Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Anordnung wird vorzugsweise bei Türen 7 verwendet, die gewöhnlich abgeschlossen sein müssen. Es kann sich z. B.
  • um Türen in Haftanstalten handeln. Diese Türen werden mit einer Ruhestromschaltung daraufhin überwacht, daß sie geschlossen sind.
  • Beispielsweise kann der Riegel 2 in der in Figur 1 dargestellten Schließstellung mit einem Mikroschalter, der sich im Türfutter befindet, überwacht werden. Im Gefahrenfalle müssen die sonst verschlossenen Türen sofort in einen Zustand versetzt werden, der das Öffnen von Hand zuläßt.
  • Hierzu muß der Riegel 2 in die Öffnungsstellung zurückgezogen werden.
  • Der Befehl zum Verfahren des Riegels 2 in die Öffnungsstellung wird durch die Unterbrechung der Stromzufuhr zur Spule 38 gegeben. Die Unterbrechung kann absichtlich in einer Zentrale oder durch einen Melder, z. B. einen Feuermelder, in einem Gebäude ausgelöst werden. Der Umschalter 37 nimmt dann seine Ruhelage ein, wodurch die Batterie 30 an den Elektromotor 29 geschaltet wird. Der Elektromotor 29 dreht sich und setzt dabei den Zahnriemen 26 in Bewegung. Über den Zahnriemen 26 wird die Gewindespindel 20 gedreht. Hierdurch verschiebt sich die Mutternhälfte 19 längs der Gewindespindel 20 in Richtung des Lagers 22.
  • Die Mutternhälfte 19 nimmt über die Stege 18, den Einsatz 11 und den Bolzen 14 den Riegel 2 mit. Die Verschiebebewegung dauert so lange an, bis der Vorsprung 32 die Fahne 33 betätigt. In diesem Falle befindet sich der Riegel 2 in der Öffnungsstellung. Der Mikroschalter 34 unterbricht bei Betätigung der Fahne 33 den Stromfluß zum Motor 29, so daß der Riegel 2 in seiner Öffnungsstellung verbleibt. Die Türe 7 kann von Hand leicht geöffnet werden. Zum erneuten Abschließen der Tür 7 ist die Verschiebung des Riegels 2 in seine Schließstellung mittels eines Schlüssels erforderlich.
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. Türschloß Patentansprüche (ffi..Iürschloß mit einem schlüsselbetätigbaren Riegel, der in eine Schließ-und eine Öffnungsstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (2) über eine kraftschlüssige Verbindung (14, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 27), die durch einen in das Türschloß (1) eingesetzten passenden Schlüssel bei dessen Drehung aufhebbar ist, an einen Motor (29) angeschlossen ist, der bei Ausfall der Energieversorgung zumindest an der jeweiligen Tür (7) von einem Energiespeicher (30) gespeist wird, wobei der Motor (29) den Riegel (2) über die Verbindung (14, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 27) in eine Endlage bewegt.
  2. 2. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (2) bei Antrieb durch den Motor (29) in seine die Öffnung (5) des Türrahmens (6) freigebende Öffnungsstellung bewegbar ist.
  3. 3. Türschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließstellung des Riegels (2) durch einen Ruhestrom überwachbar ist, bei dessen Unterbrechung der Motor (29) auf einen Akkumulator (30) umschaltbar ist, der bei fließendem Ruhestrom nachladbar ist.
  4. 4. Türschloß nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (2) mit einer Hälfte (19) einer in der Mitte längsgeteilten Mutter verbunden ist, die unter Vorspannung auf einer mit dem Motor (29) antreibbaren, parallel zum Verschiebeweg des Riegels (29) angeordneten Gewindespindel (20) sitzt und die entgegen der Vorspannung mit einem schlüsselbetätigbaren Zapfen (3), der am Riegel (2) angreift, von der Gewindespindel (20) abhebbar ist.
  5. 5. Türschloß nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutternhälfte (19) kraftschlüssig mit einem senkrecht zur Längsachse der Gewindespindel (20) in einer Führung des Riegels (2) längsverschiebbaren Bolzen (14) verbunden ist, der mit dem schlüsselbetätigbaren Zapfen (3) in eine Endlage bewegbar ist, in der die Mutternhälfte (19) von der Gewindespindel (A20) abgehoben ist, während in der anderen Endlage des Bolzens (14) die Mutternhälfte (19) an das Gewinde der Gewindespindel (20) angedrückt ist.
  6. 6. Türschloß nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (29) über einen Antriebsriemen (26) mit der Gewindespindel (20) verbunden ist.
  7. 7. Türschloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsriemen (26) ein ZahnrieniFtn ist.
  8. 8. Türschloß nach einem der vorausgehenden Ansprüche, d a d u r c h g e ke n n z e i c h n e t daß der Motor (29) ein Glockenankermotor ist.
  9. 9. Türschloß nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsstellung des Riegels (2) mit einem von der Mutternhälfte betätigbaren Mikroschalter (34) überwachbar ist.
  10. 10. Türschloß nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (29) auf der dem Riegel (2) abgewandten Seite des Schließzylinders (4) im Türschloß (1) angeordnet ist.
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