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DE3412122C2 - Sammelpackmaschine - Google Patents

Sammelpackmaschine

Info

Publication number
DE3412122C2
DE3412122C2 DE19843412122 DE3412122A DE3412122C2 DE 3412122 C2 DE3412122 C2 DE 3412122C2 DE 19843412122 DE19843412122 DE 19843412122 DE 3412122 A DE3412122 A DE 3412122A DE 3412122 C2 DE3412122 C2 DE 3412122C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folding shaft
blank
shaft
folding
collective
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19843412122
Other languages
English (en)
Other versions
DE3412122A1 (de
Inventor
Adolf 7000 Stuttgart Stambera
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19843412122 priority Critical patent/DE3412122C2/de
Publication of DE3412122A1 publication Critical patent/DE3412122A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3412122C2 publication Critical patent/DE3412122C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/02Machines characterised by incorporation of means for making the containers or receptacles
    • B65B5/024Machines characterised by incorporation of means for making the containers or receptacles for making containers from preformed blanks
    • B65B5/026Machines characterised by incorporation of means for making the containers or receptacles for making containers from preformed blanks for making trays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Abstract

Bei Sammelpackmaschinen, die meist Bestandteil einer sogenannten Verpackungslinie sind, soll der Raumbedarf möglichst gering sein und die Maschine sich vor allem auch leistungsmäßig an die Linie anpassen. Bei Sammelpackmaschinen für die Verpackung von Flüssigkeitspackungen in Umkartons oder Trays kommt noch die Forderung hinzu, daß der Umkarton oder Tray die Einzelpackungen fest umschließen muß, um Schwierigkeiten in der späteren Handhabung der Sammelpackungen auszuschließen. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese Forderungen bei einer aus Zuschnittstapel, Rangiervorrichtung, Faltvorrichtung und Auslauf bestehenden Maschine durch folgende Kombination gelöst: a) einen der Rangiervorrichtung nachgeordneten, vertikalen Faltschacht, b) einen dem Faltschacht vorgeordneten Zuschnittstapel, dessen Entnahmeschieber die Zuschnitte unmittelbar über eine Abdeckung des Faltschachts schiebt, c) einen der Rangiervorrichtung zugeordneten Längsschieber, der die Packungsblocks über den Zuschnitt schiebt, d) einen dem Faltschacht zugeordneten, vertikalen Stempel, der Packungsblock und Zuschnitt durch den Faltschacht stößt, e) zwei dem Faltschacht zugeordnete, horizontal bewegliche Preßplatten und f) eine unterhalb des Schachts angeordnete Auffangplatte, der ein Ausschieber zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sammelpackmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Maschine ist durch die GB-PS 14 64 100 bekannt geworden. Bei dieser Maschine werden als Nachteile angesehen, daß beim Aufbringen von Packgut mit großem Gewicht auf den auf dem Faltschacht aufgelegten Kartonzuschnitt, dieser Zuschnitt einknicken kann, wenn einmal beim Anlauf der Maschine noch keine Packung sich im Faltschacht befindet, oder zum andern das Packgut selbst wenig stabil ist, wie dies beispielsweise bei Milch- oder Fruchtsaft-Kartonpackungen der Fall ist. Zum einen wird der Zuschnitt gar nicht und im andern Fall nicht stabil genug abgestützt. Es wird weiterhin als nachteilig empfunden, daß der Umkarton das Packgut nicht genügend fest und satt umschließt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Sammelpackmaschine dahingehend zu verbessern, daß auch beim Verarbeiten von schweren, Flüssigkeiten enthaltenden Packungen feste Sammelpackungen hergestellt werden, auch schon gleich beim Anlauf der Maschine.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die neuartige Sammelpackmaschine zeigt einen sehr gedrängten, trotzdem übersichtlichen Aufbau und formt mit wenigen Arbeitsgängen feste, stabile Sammelpackungen, insbesondere auch mit Flüssigkeitspackungen, so daß deren weitere Handhabung, beispielsweise zum Zwecke des Palettierens, keine Schwierigkeiten bietet.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Unteranspruch gekennzeichnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
  • Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine ohne Rangiervorrichtung,
  • Fig. 2 den Grundriß der Maschine gemäß Fig. 1,
  • Fig. 3 den Faltschacht dieser Maschine in größerem Maßstab,
  • Fig. 4 und 5 die seitliche Preßeinrichtung am Faltschacht in zwei Arbeitsstellungen,
  • Fig. 6 bis 9 schematische Darstellungen der Arbeitsweise des Faltschachts, jeweils in mehreren Ansichten,
  • Fig. 10 einen Zuschnitt des Umkartons oder Trays.
  • Die Sammelpackmaschine besteht im wesentlichen aus einem Gestell 1, einem Zuschnittmagazin 2 mit Entnahmeeinrichtung 3, einem Faltschacht 4, einer Rangiervorrichtung 5 mit Quer- und Längsschieber 8 und 9, einer Zuführeinrichtung 6 für die Einpackungen P und einem Auslauf 7.
  • Das die Kartonzuschnitte Z aufnehmende Magazin 2 weist eine im Maschinengestell 1 angeordnete Entnahmeeinrichtung 3 auf, die im wesentlichen aus einem, jeweils den untersten Zuschnitt erfassenden Schieber 10 und einer, nach dem Magazin angeordneten Rollenführung 11 besteht, an deren in Förderrichtung liegendem Ende sich eine Sperrklappe 12 befindet. Der Schieber 10 wird von einem Motor 13 über einen Kurbeltrieb 14 angetrieben, der gleichzeitig auch den die fertigen Sammelpackungen S ausbringenden Ausschieber 15 betätigt. Beiderseits der Rollenführung 11 ist je eine Auftragvorrichtung 23 bekannter Art für Heißkleber angeordnet.
  • Der sich an den Zuschnittstapel 2 anschließende Faltschacht 4 besteht aus zwei, im Rechteck angeordneten Faltblechpaaren 16 und 17 und einem über den Schachteingang geführten, zweiteiligen Rollader 18/19. Diese beiden Rolladenteile 18 und 19 sind aus einer Mehrzahl von Rollen 37 gebildet, die an zwei endlosen Kettenpaaren 20 gelagert sind, die ihrerseits um je vier, im Rechteck angeordneten Umlenkrollen 21 umlaufen. Die beiden unteren, inneren Rollen 21 a sind mit zwei ineinandergreifenden Stirnzahnrädern 22 versehen, von denen eines im Eingriff steht mit der Zahnstange 24 eines hydraulisch oder pneumatisch betätigten Arbeitszylinders 25. Die Bewegung der Zahnstange bewirkt eine Drehung der Zahnräder 22 und damit eine Verschiebung der Rolladenteile gegeneinander. Der beschriebene Rolladen hat gegenüber Schiebern od. dergl. den Vorzug, daß er sehr raumsparend ist, daß nur geringe Reibung zwischen Rolladen und Zuschnitt entsteht und sich keine Verunreinigungen, die eventuell zu Störungen führen können, darauf absetzen.
  • Am unteren Teil des Faltschachts befinden sich vier, jeweils in den Ecken des Faltschachts angeordnete Faltweichen 26. Desweiteren ist an den beiden Querseiten des Faltschachts je eine in Längsrichtung des Schachtquerschnitts bewegliche Preßplatte 27 vorgesehen, die mittels zweier hydraulischer oder pneumatischer Arbeitszylinder 28 betätigt werden.
  • Über dem Faltschacht 4 ist ein vertikal beweglicher Stempel 34 angebracht, der in bekannter Weise ebenfalls hydraulisch oder pneumatisch betätigt wird.
  • Unterhalb des Schachts 4 befindet sich eine Auffangplatte 29, die in gleicher Höhe liegt mit dem ein Förderband 30 aufweisenden Auslauf 7.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen Sammelpackmaschine ist folgende:
  • Die Einzelpackungen P gelangen auf der Zuführeinrichtung 6 der Reihe nach vor den Schieber 8 der Rangiervorrichtung 5. Die vorderste Packung P betätigt einen Taster 35, der die Zuführung stillsetzt und gleichzeitig den Schieber 8 betätigt. Dieser Vorgang wiederholt sich solange, bis die vorderste Packungsreihe einen weiteren Taster 36betätigt, der nun den Schieber 9 einschaltet. Letzterer schiebt den fertig rangierten Packungsblock B über den, über dem Faltschacht 4 liegenden Kartonzuschnitt Z, der seinerseits auf den beiden zusammengeschobenen Rolladenteilen 18 und 19 aufliegt.
  • Der Kartonzuschnitt Z wurde vorher mittels des Schiebers 10 der Entnahmeeinrichtung 3 vom unteren Ende des Stapels abgezogen und unter der Rollenführung 11 hindurch über den Schacht 4 geschoben. Die lose aufliegende Sperrklappe 12 fixiert schließlich die Endstellung des Zuschnitts Z. Bei diesem Vorschub des Zuschnitts Z erfolgt auch der Auftrag des Heißklebers auf den Stellen K des Zuschnitts.
  • Nunmehr geht der Schieber 9 wieder in seine Ausgangsstellung zurück, während gleichzeitig der über dem Schacht 4 angeordnete Stempel 34 sich auf den Packungsblock B senkt (Fig. 6). Jetzt gehen die beiden Rolladenteile 18 und 19 auseinander und geben den Schacht frei (Fig. 7). Der sich weiter senkende Stempel 34 drückt den Packungsblock B zusammen mit dem Zuschnitt Z durch den Faltschacht 4. (Fig. 8). Dabei werden zunächst die Lappen 38 des Zuschnitts von den Faltblechen 17 und dann die Lappen 39 von den Faltblechen 16 um 90° umgelegt. Gegen Ende dieses Arbeitsgangs legen die vier Faltweichen 26 die Laschen 40 des Zuschnitts um einen Winkel weniger als 90° nach innen um (Fig. 8). Die damit noch etwas abstehenden Laschen stoßen zunächst gegen zwei in der Faltschachtwand angebrachte Querrippen 41 (Fig. 8 und 9), die derart einen Anschlag bilden für die abwärts geschobene Sammelpackung S. Dieser Anschlag ist dann wichtig, wenn die Maschine in Betrieb genommen wird und damit noch keine Sammelpackung S auf der Auffangplatte 29 steht. Ist dies dann beim nächsten Maschinentakt der Fall, so bildet die Sammelpackung S eine Auflage für die nächste, von oben nachfolgende Packung S.
  • In der jetzigen Arbeitsstellung kommen, wie die Fig. 4, 5 und 9 zeigen, die beiden seitlichen Preßplatten 27 zum Einsatz, die den um die Packungen B gefalteten Zuschnitt Z, bei gleichzeitigem Anpressen der vier, noch abstehenden Laschen 40 den Karton gegen den Packungsblock B pressen, so daß der an den Stellen K aufgetragene Heißkleber abbinden kann.
  • Beim Durchschieben des nächsten Packungsblocks durch den Faltschacht 4 werden die beiden Preßplatten 27 wieder vom Packungsblock zurückgezogen und die nun fertige Sammelpackung S gleitet nach unten auf die Auffangplatte 29, von wo sie mittels des Ausschiebers 15 zunächst aus dem Schachtbereich und dann beim nächsten Arbeitstakt von der nachfolgenden Sammelpackung S auf das Förderband 30 des Auslaufs 7 geschoben wird.

Claims (2)

1. Sammelpackmaschine zumVerpacken von Einpackungen in Umkartons oder sogenannten Trays mit einem vertikalen Faltschacht, einer Zuführeinrichtung für Kartonzuschnitte über den Faltschacht, mit einer Beleimeinrichtung für die Endlaschen, mit einer Zuführeinrichtung für das Packgut auf den Kartonzuschnitt, mit einem Stempel zum Einschieben des Packguts, einschließlich des zugeordneten Zuschnitts in den Faltschacht, mit einer unter dem Faltschacht angeordneten Auffangplatte und mit einem horizontal arbeitenden Packgutausschieber, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung des Kartonzuschnitts (Z) über dem Faltschacht (4) ein zweigeteilter, gegeneinander verfahrbarer Rolladen (18/19) vorgesehen ist, daß im Faltschacht (4) Querrippen (41) als Anschläge für die zunächst noch abstehenden Laschen (40) des um das Packgut gefalteten Zuschnitts (Z) vorgesehen sind und daß horizontal bewegliche, gesteuerte Preßplatten (27) vorhanden sind zum Anpressen der beleimten Endlaschen (40).
2. Sammelpackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladen (18/19) aus zwei endlos um je vier, im Rechteck angeordneten Umlenkrollen (21) umlaufenden Kettenpaaren (20) besteht, zwischen denen eine Mehrzahl von Rollen (37) angeordnet ist, und daß je eine der nebeneinander gelagerten Umlenkrollen (21 a) mit einem Zahnrad (22) verbunden sind, die beide ineinander greifen und von denen eines mit einer Zahnstange (24) im Eingriff steht, die mittels eines Arbeitszylinders (25) im Takt des Stempels (34) bewegt wird.
DE19843412122 1984-03-31 1984-03-31 Sammelpackmaschine Expired DE3412122C2 (de)

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DE3412122A1 DE3412122A1 (de) 1985-10-03
DE3412122C2 true DE3412122C2 (de) 1987-04-09

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DE3412122A1 (de) 1985-10-03

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