DE3411577A1 - Verfahren und vorrichtung zum ansetzen eines garns in einer faserbuendelgarn-spinneinheit - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum ansetzen eines garns in einer faserbuendelgarn-spinneinheitInfo
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Description
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HOEGER, STELLRECHT & PARTNER
patentanwälte
14 c d vooo Stuttgart ι
A 46 079 b Anmelder: KABUSHIKI KAISHA TOYODA k - 176 JIDOSHOKKI SEISAKUSHO
27. März 1984 1, Toyoda-cho 2-chome
Kariya-shi Aichi-ken / Japan
Verfahren und Vorrichtung zum Ansetzen eines Garns in einer Faserbündelgarn-Spinneinheit
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ansetzen eines Garns in einer Faserbündelgarn-Spinneinheit mit einem
Streckwerk zum Verstrecken einer Lunte und zum Erzeugen eines Faserbandes und mit einer Luft-Wirbeldüse zum
Drehen des Faserbandes zu einem Faserbändelgarn mit Hilfe eines in der Wirbeldüse erzeugten Wirbels sowie
eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Insbesondere befasst sich die Erfindung mit einem Verfahren zum Ansetzen eines Garnendes in einer Faserbündelgarn-Spinneinheit
nach dem Auftreten eines Fadenbruchs während des Spinnvorganges.
Es ist bekannt/ daß bei einer Faserbündelgarn-Spinneinheit ein Faserbündel bzw. ein Faserband, welches
auch als Vlies bezeichnet werden könnte und welches von den Ausgangswalzen eines Streckwerks angeliefert
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wird, von einer Wirbeldüse angesaugt wird, die unmittelbar
hinter den Ausgangswalzen des Streckwerks angeordnet ist. Im Inneren der Wirbeldüse wird in dem
Faserband mit Hilfe eines dort erzeugten Wirbels ein Falschdraht erzeugt, derart, daß nach Auflösung des
Falschdrahts hinter der Wirbeldüse ein sogenanntes Faserbündelgarn erhalten wird. Derartige Spinnsysteme
sind sehr vorteilhaft, da sie mit einer wesentlich höheren Äbzugsgeschwindigkeit von 100 m/min arbeiten
können als konventionelle Spinnsysteme, wie z.B. Ringspinnsysteme oder Offen-End-Spinnsysteme.
Es hat sich gezeigt, daß es bei Faserbündelgarn-Spinnsystemen
schwierig ist, nach einem Fadenbruch das Garn anzusetzen, da das Garn aufgrund der Tatsache, daß die
den Kern des Garns umschlingenden Fasern an der Oberfläche
eng miteinander verflochten sind, während des Spinnvorganges auch wegen der hohen Arbeitsgeschwindigkeit
mir schwer anzusetzen ist, da es nahezu unmöglich
ist, das Garnende einfach dadurch mit dem frisch angelieferten Faserband zu verknüpfen, daß man
das Garnende auf das Faserband auflegt. Folglich hat es sich als erforderlich erwiesen, das abgerissene
Garnende durch die Wirbeldüse hindurch in das Streckwerk zurückzuliefern und dort in einer Streckzone auf
das Faserband aufzulegen. Dieses Verfahren wird nachstehend als "Einfädeln" bezeichnet.
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\ I Ό I I
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Ein Verfahren für den vorstehend beschriebenen Einfädelvorgang ist in der JP-OS Nr. 5 3-35 033 beschrieben.
Gemäß dem früheren Verfahren besitzt die Wirbeldüse Düsenöffnungen, die derart schräg an ihrer Innenwand
münden, daß sie das Garn vom Auslaß der Düse zu deren Einlaß zurückführen können, wenn ein Druckluftstrom
aus den Düsenöffnungen austritt. Das Garn wird also in die Wirbeldüse vom Auslaß derselben mit Hilfe eines
Luftstroms angesaugt, der im Inneren der Wirbeldüse erzeugt wird und auf diese Weise zum Einlaß der Wi-rbeldüse
ausgegeben. Anschließend wird das Garnende von den Ausgangswalzen eines Streckwerks erfasst. Bei die*-
sem früheren Verfahren ergeben sich gegebenenfalls Probleme, wenn die Saugkraft, die von den Luftströmen im Inneren
der Wirbeldüse erzeugt werden kann, so klein ist, daß das zurückgelieferte Garnende nur schwer am Auslaß
der Düse eingeführt werden kann, wobei selbst nach einem Ansaugen des Fadenendes ein Einfädeln desselben
in das Streckwerk häufig durch Flusenbildung verhindert wird.
Eine Lösung für das vorstehend angesprochene Problem könnte darin bestehen, ein Saugrohr zu verwenden,
welches mit einer kräftigen Unterdruck-Quelle verbunden ist und dessen Mündung beim Ansetzen direkt an
die Einlaßöffnung der Wirbeldüse angelegt wird, um das Garnende von der Auslaßöffnung der Wirbeldüse durch
diese hindurch anzusaugen. Da jedoch die Wirbeldüse bei den üblichen Spinneinheiten dicht hinter den
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Ausgangswalzen des Streckwerks liegt, damit das lockere Faserband vom Ausgang des Streckwerk einwandfrei
erfasst werden kann, müsste die Mündung des Saugrohrs außerordentlich klein ausgebildet werden, um in den
schmalen Zwischenraum zwischen Ausgangswalzen und Ein-■laßöffnung
der Wirbeldüse zu passen, so daß keine hinreichende Saugkraft vorhanden wäre und folglich auch
das Einfädeln nicht mit der nötigen Sicherheit erfolgen könnte.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Ansetzen eines
Garns in einer Faserbündelgarn-Spinneinheit anzugeben, welches trotz der beengten Platzverhältnisse jederzeit
ein erfolgreiches Einfädeln des Garnendes in die Wirbeldüse ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das Verfahren
mit den Verfahrensschritten gemäß Anspruch 1 gelöst.
Zur Durchführung des Verfahrens hat sich dabei eine Vorrichtung gemäß Anspruch 10 besonders bewährt.
Vorteilhafte zusätzliche Verfahrensschritte und Vorrichtungsmerkmale
sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine schematische Seitenansicht
einer Faserbündelgarn-Spinneinheit während des Spinnbetriebes;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Gruppe
von zwei Faserbundelgarn-Spinneinheiten
mit aus der Spinnstellung in eine Ansetzstellung beweglichen
Wirbeldüsen und mit Zwischenräumen zwischen benachbarten Gruppen;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Wirbeldüse und ihren zugeordneten Halter;
Fig. 4A schematische Darstellungen zur Erbis läuterung der einzelnen Schritte
Fig. 4H des erfindungsgemäßen Garnansetzverfahrens, wobei die Figuren 4A
und 4B schematische Seitenansichten der Spinneinheit zeigen, während Fig. 4C bis 4H jeweils eine Draufsicht
bzw. eine Vorderansicht zeigen;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Ansetzwalzenanordnung für eine Spinneinheit
gemäß der Erfindung;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Verstellmechanismus für eine Ansetzwalzenanordnung
gemäß Fig. 5;
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Fig. 7 jeweils eine Draufsicht auf die und Wirbeldüse und die Ansetzwalzen-
Fig. 8 anordnung einer Spinneinheit gemäß der Erfindung für zwei verschiedene
Betriebszustände;
Fig. 9A schematische Querschnitte zur bis Erläuterung aufeinanderfolgender
Fig. 9C Verfahrensschritte im Verlauf
eines Ansetzvorgangs unter Verwendung eines Hakens;
Fig. 10A eine Vorderansicht bzw. eine Drauf-
und sieht eines beweglichen Fadenführers
Fig. 10B für die Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens;
Fig. 11A schematische Seitenansichten zur und Erläuterung zweier weiterer, auf-
Fig. 11B einanderfolgender Verfahrensschritte
bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Verwendung
eines beweglichen Fadenführers und
Fig. 12 eine weitere schematische Seitenansicht zur Erläuterung aufeinanderfolgender
Verfahrensschritte bei der Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
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Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine Faserbündelgarn-Spinneinheit mit einer Wirbeldüse 4, welche stromabwärts
von einer Streckvorrichtung angeordnet ist. Die Streckvorrichtung umfasst ein Eingangswalzenpaar mit den Eingangswalzen
1 , T, zwei Riemchenstreckwerke 2, 2' und ein Ausgangswalzenpaar mit den Ausgangswalzen 3, 3'.
Die Elemente 1, 2 und 3 sind dabei die unteren, angetriebenen Elemente der Streckwerkanordnung, welche
ihrerseits die oberen Elemente 11, 21 und 31 antreiben.
Die Streckwerksanordnung bzw., kurz gesagt, das Streckwerk, ist so ausgebildet, daß die Eingangswalze 1 beispielsweise
über eine Kupplung (nicht dargestellt) unabhängig von den Elementen 2, 3 gestartet und stillgesetzt
werden kann. Hinter der Wirbeldüse 4 liegen zwei Abzugswalzen 5, 5' und eine Changierwalze 8. Ein
Vorgarn bzw. eine Lunte F wird dem Streckwerk zugeführt und mit einem vorgegebenen VerStreckungsverhältnis verstreckt
und schließlich von den Ausgangswalzen 3, 31
in Form eines Faserbandes ausgegeben. Das Faserband wird hinter den Ausgangswalzen 3, 3' sofort in die
Einlaßöffnung 4a der Wirbeldüse 4 eingesaugt, und zwar aufgrund des in der Düse erzeugten Wirbels, der
am Eingang 4a zu einem Unterdruck führt. Das Faserband wird in der Wirbeldüse 4 zu einem Faserbündelgarn Y
gedreht, welches von den Abzugswalzen 5, 5' vom Auslaß 4b der Düse 4 abgezogen wird und gelangt über die
angetriebene Changierwalze 8 auf eine Hülse B, die von einem Arm 9 gehaltert wird und auf der ein Kops P
gebildet wird.
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Mehrere Spinneinheiten der vorstehend beschriebenen Art werden an einem Spinnxnaschinenrahmen parallel zueinander
und mit einem vorgegebenen Abstand voneinander angeordnet. Gemäß der Erfindung bilden dabei jeweils
zwei benachbarte Spinneinheiten eine Gruppe mit einem gemeinsamen Streckwerk, so daß sich zwischen den einzelnen
Gruppen jeweils ein Zwischenraum H ergibt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Jede der Wirbeldüsen 4
befindet sich normalerweise während des Spinnvorgangs in einer Position A. Wenn jedoch ein Ansetzvorgang zum
Anstückeln des Garns Y durchgeführt wird, dann wird die betreffende Wirbeldüse 4 in eine Position B in dem
benachbarten Zwischenraum H gebracht. Auf diese Weise kann die Wirbeldüse 4 aus ihrer Lage hinter den Ausgangswalzen
3, 3' in eine Position gebracht werden, in der ausreichend Platz für den Ansetzvorgang verfügbar
ist.
Der Grundkörper jeder der Wirbeldüsen 4 ist mit einem Halter 10 versehen, der das Verlagern der Wirbeldüsen
4 aus der Position A in die Position B erleichtert. Der Halter 1Ö ist längs zweier stationärer Führungsstangen 11 gleitverschieblxch gehaltert, welche öffnungen
in den Seitenwänden des Halters 10 durchgreifen, wie
dies in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, und welche parallel zu den Achsen der Ausgangswalzen 3, 31 verlaufen.
In Fig. 3 ist eine Ansetzwalze 22a in ihrer Arbeitsstellung mit strichpunktierten Linien eingezeichnet.
Die Funktion der Ansetzwalze 22awird weiter unten noch
näher erläutert.
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Wenn während des Spinnvorganges ein Fadenbruch eintritt, wird der Kops P von der Changierwalze 8 mittels
einer bekannten Hubvorrichtung (nicht dargestellt) für den Arm 9 abgehoben. Andererseits wird lediglich das
Eingangswalzenpaar 1, 1' der Streckvorrichtung sofort
gestoppt, während die Riemchenstreckwerke 2, 2' und
die Ausgangswalzen 3, 31 weiterlaufen, so daß das
Faserband in einer Streckzone zwischen den Eingangswalzen 1, 1' und den Streckwerken 2, 2' zerrissen
wird, wobei schließlich der in Fig. 4A gezeigte Betriebszustand erreicht wird.
Das Fadenbruchsignal wird außerdem zu einer Ansetzvorrichtung übertragen, die längs einer am Maschinenrahmen
angebrachten Schiene vor den Spinneinheiten entlangfährt. Die Ansetzvorrichtung wird in bekannter
Weise vor der S.pinneinheit stillgesetzt, an der der Fadenbruch aufgetreten ist. Anschließend wird der Ansetzvorgang
eingeleitet.
Der von der Changierwalze 8 abgehobene Kops P wird in bekannter Weise von einer Antriebswalze 20 der Ansetzvorrichtung
abgestützt, wie dies in Fig. 4B gezeigt ist. Die Antriebswalze 20 dient dem Zweck, den Kops
P entgegen dem normalen Drehsinn anzutreiben. Dabei wird zunächst das Garnende von der Kopsoberfläche mittels
einer üblichen Aufnahmevorrichtung (nicht dargestellt) aufgenommen, während der Kops P durch die Antriebswalze
20 gegensinnig angetrieben wird. Das
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Garnende wird dann einer Führungsvorrichtung, beispielsweise einer Ansetzwalzenanordnung 22, zugeführt,
die sich gemäß Fig. 4B in einer Warteposition C befindet und dort von der Ansetzwalzenanordnung 22 festgeklemmt.
Dabei umfasst die Ansetzwalzenanordnung 22 gemäßFig. 5 eine angetriebene Walze 22a, die mit einem.
Motor 41 verbunden ist,und eine Anpresswalze 22b, die drehbar an einem L-fÖrmigen Element 44 montiert
ist. Das L-förmige" Element 44 ist an einem Rahmen der
Antriebswalzenanordnung 22 mit Hilfe eines Zapfens 43
angelenkt und mittels einer Druckfeder 45 derart vorgespannt,.,
daß die Anpresswalze 22b gegen die angetriebene Walze 22a gedruckt wird. Dem L-förmigen Element
44 ist ein Elektromagnet 46 zugeordnet, der bei seiner Ansteuerung die Anpresswalze 22b entgegen der
Kraft der Druckfeder 45 von der angetriebenen Walze 22ä abhebt. Aufgrund dieses Aufbaus kann das Garn dem
Klemmspält zwische'n den beiden Walzen 22a und 22b zugeführt
werden und aus diesem Klemmspalt auch wieder freigegeben werden. Wenn das Garn in dem Klemmspalt
festgeklemmt ist, kann es ferner je nach Drehsinn der Antriebswalze 22a in der normalen Laufrichtung oder
entgegen1 der normalen Laufrichtung angetrieben werden.
Die Ansetzwalzenanordnung 22 ist am äußeren Ende eines
Arms 50 eines' Verstellmechanismus 49.der Ansetzvorrichtung
montiert, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Der Arm 50 kann bezüglich eines Sehwenkzapfens 50a
mit Hilfe eines Pneumatikzylinders 51 um einen vor-
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gegebenen Winkel verschwenkt werden, derart, daß die Ansetzwalzenvorrichtung aus der Warteposition C in
einer zur Zeichnungsebene parallelen Ebene in eine zweite Position D bewegbar ist, in der die Ansetzwalzenvorrichtung
22 mit der in der normalen Spinnposition A befindlichen Wirbeldüse 4 vereinigt wird,
wie dies weiter unten noch näher ausgeführt wird. Der Arm 50 und der Zylinder 51 sind auf einem Träger 52
montiert, der von zwei Schienen 53 derart gehaltert ist, daß er längs dieser Schienen mit Hilfe eines
Pneumatikzylinders 54 in einer zur Zeichnungsebene senkrechten Ebene verfahrbar ist. Durch die Betätigung
des Pneumatikzylinders 54 und die Verschiebung des Trägers 52 wird die betreffende Wirbeldüse 4 aus der
Spinnposition A in die Ansetzposition B bewegt.
Wie vorstehend beschrieben, wird die Ansetzwalzenvorriclvtung
22 nach dem Aufnehmen des Garnendes aus der Warteposition C in die Position D bewegt, welche der
Position A der Wirbeldüse 4 entspricht, wie dies in Fig. 4B gezeigt ist. In der Position D trifft die Ansetzwalzenvorrichtung
22 auf die Wirbeldüse 4 und wird mit dieser in der Weise vereinigt, daß die relative
Lage der beiden Elemente für das Erleichtern des Ansetzvorgangs fest vorgegeben ist.
Die Art der Vereinigung von Ansetzwalzenvorrichtung 22 und Wirbeldüse 4 wird nachstehend anhand von Fig.7
und 8 noch näher erläutert.
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Wie aus Fig. 7 und 8 deutlich wird, gehört zu der Ansetzwalzenanordnung
22 ein Bügel 30, in den ein Zapfen
14 in axialer Richtung beweglich eingesetzt ist. An den Enden des Zapfens 14 sind zwei Positionierelemente
15 befestigt. Der Abstand zwischen den-Außenflächen
der Positionierelemente 15 entspricht dem Innenmaß des Halters 10 der Wirbeldüse 4. Wenn nun die Ansetzwalzenanordnung
22, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, an die in der Position A befindliche Wirbeldüse angenähert
wird, dann werden die Positionierelemente 15 in den Halter 10 eingeführt.und in spielfreien Eingriff
mit der Innenwand desselben gebracht. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Auslaß 4b der Wirbeldüse
4 in der Endstellung gemäß Fig. 8 schließlich mit dem Klemmspalt der Ansetzwalzenanordnung 22 fluchtet.
Variationen der relativen Lage der Wirbeldüse 4 und der Ansetzwalzenanordnung bieten keine Probleme, solange
sie innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegen, da der Pösitionsfehler beim Einfahren der Ansetzwalzenanordnung
22 in den Halter 10 aufgrund von Schrägflächen der Positionierelemente 15 und wegen einer
Stützfeder 16, die den Zapfen 14 beweglich haltert, ausgeglichen wird.
Nach der Vereinigung der Ansetzwalzenanordnung 22 mit der Wirbeldüse 4 wird letztere längs der Führungsstangen 11 aus der Spinnposition A in die Ansetzposition
B verfahren, was mit Hilfe des zuvor beschriebenen
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Mechanismus erfolgt. Aufgrund dieser Bewegung wird der Einlaß 4a der Wirbeldüse 4 in den freien Zwischenraum
H bewegt.
Wie Fig·. 4C zeigt, befindet sich bei dieser Lage der
Wirbeldüse 4 vor dem Einlaß 4a derselben eine Saugvorrichtung, beispielsweise ein Saugrohr 21, welches
mit einer ünterdruckguelle (nicht dargestellt) verbunden ist und welches aus seiner Wartestellung längs
der Verlängerung der Düsenachse auf die Düse 4 zu bewegbar ist. Das Saugrohr 21 kann so ausgebildet werden,
daß es eine kräftige -Saugwirkung entfaltet, die ausreichend ist, um das Garnende vom Auslaß 4b der Wirbeldüse
4 zum Einlaß derselben zu ziehen, da die Größe des Saugrohrs 21 nicht durch Elemente der Spinneinheit
beschränkt wird.
Wenn das Saugrohr 21 in engem Kontakt mit dem Einlaß 4a der Wirbeldüse 4 steht, wird die Ansetzwalzenanordnung
22 entgegen dem normalen Drehsinn und synchron mit der Antriebswalze 20 angetrieben, so daß das Garn
von dem Kops P zu der Wirbeldüse 4 transportiert wird. Aufgrund der Saugkraft, des Saugrohrs 21 wird das Garn
in das Saugrohr 21 hineingesaugt, während die Ansetzwalz enanor.dnung gegensinnig angetrieben wird. Sobald
eine vorgegebene Garnlänge in das Saugrohr 21 zurückgeführt ist, werden die Antriebswalze 20 und die Ansetzwalzenanordnung
22 stillgesetzt (Pig. 4D). Es ist erforderlich, die gegensinnige Drehung der Ansetz-
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walzenanordnung 22 so zu steuern, daß kein übermäßig... langes Garnstück zurücktransportiert wird, um die übergabe
des Garns von dem Saugrohr 21 an eine Zwischen-Haltevorrichtung 28 für das Garn zu erleichtern, wie
dies nachstehend noch näher erläutert wird.
Nach dem Ansaugen des Garns wird das Saugrohr 21 in seine Wartestellung zurückbewegt, wobei ein Teilstück
des zurückgelieferten Garns zwischen der Mündung des Saugrohrs und dem Einlaß 4a der Wirbeldüse 4 frei zugänglich
ist, wie dies in Fig. 4E gezeigt ist.
Angrenzend an das freiliegende Garnstück ist die Zwischen-Halteeinrichtung
beispielsweise in Form eines Zwischen-Halterohrs 28 angeordnet, welches Bestandteil
der Ansetzvorrichtung ist und mit einer Unterdruck- . quelle (nicht dargestellt) in Verbindung steht. Das
Halterohr 28 ist mit seiner Achse im wesentlichen senkrecht zum freiliegenden Garnstück angeordnet und
derart auf die Streckvorrichtung der Spinneinheit zu bewegbar, daß es das freiliegende Garnstück kreuzt.
Außerdem ist das Halterohr 28 ausreichend eng bemessen, um in einem engen Zwischenraum des Streckwerks eintreten
zu können.
Ausgehend von den zuvor erläuterten Betriebsbedingungen wird das Halterohr 28 nach dem Zurückfahren des Saugrohrs
21 zunächst etwas nach vorn bewegt, bis es das Garn berührt, wobei das Mittelstück des Garns in das
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Halterohr 28 gesaugt wird, wie dies in Fig. 4F gezeigt ist. Wenn von dem Halterohr 28 noch mehr Garn
angesaugt wird, dann wird schließlich das gesamte, in das Saugrohr 21 zurückgelieferte Garnstück aus diesem
herausgezogen. Da die auf das Garn einwirkende Saugkraft allgemein proportional zur Garnlänge ist, wird
während dieser Vorgänge die Saugkraft des Saugrohrs 21 allmählich geschwächt, während diejenige des Halterohrs
28 allmählich ansteigt. Auf diese Weise wird das in das Saugrohr 21 zurückgelieferte Garn sanft und
vollständig in das Halterohr 28 gezogen, wie dies in Fig.. 4G gezeigt ist, selbst wenn das Halterohr 28
kleine Abmessungen hat.
In Ausgestaltung der Erfindung kann zur Förderung der Übernahme des Garns von dem Saugrohr 21 in das Halterohr
28 ein Haken verwendet werden, wie dies in Fig. 9A bis QC gezeigt ist. Dabei ist der Haken 29a an
einem Hakenelement 29 befestigt, welches parallel zu dem Halterohr 28 ausgerichtet ist und in axialer
Richtung derart beweglich ist, daß es das freiliegende Garnstück zwischen der Wirbeldüse 4 und dem Saugrohr
21 erfassen kann. Der Haken 29a erfasst das Garn bei der Bewegung des Hakenelements 29 in Richtung auf die
öffnung des Halterohres 28, so daß das Garn von dem Halterohr 28 sicher erfasst wird (Fig. 9B) und schließlich
in der vorstehend beschriebenen Weise vollständig von dem Halterohr 28 aufgenommen wird (Fig. 9C).
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Nachdem der Garnübergabevorgang abgeschlossen ist, wird ein weiteres Garnstück von dem Kops P durch Antreiben
der Ansetzwalzenanordnung 2 2 in das Halterohr 28 zurückgeliefert, wobei dies für die zweite Hälfte
des Ansetzvorgangs erforderlich ist.
Der nächste Schritt besteht darin, daß das Garn zwischen die Ausgangswalzen 3, 31 eingeführt wird. Dies
geschieht, während die Ausgangswalzen 3, 3' in bekannter Weise auseinandergerückt sind, wie dies in
Fig. 4B gezeigt ist. Die Wirbeldüse 4 wird anschließend, nachdem das Garn in sie eingezogen ist, aus der Ansetzposition
B wieder in die normale Spinnposition A zurückbewegt, wobei die Wirbeldüse 4 und die Ansetzwalzenanordnung
22 mit Hilfe der Anordnung 49 zusammengehalten werden. Synchron mit der Bewegung der Wirbeldüse.
4 bewegt sich auch das Halterohr 28 in derselben Richtung auf das Streckwsrk zu, wobei das Garn in den
offenen Spalt zwischen den Ausgangswalzen 3, 31 eingeführt
wird, wie dies in Fig. 4H gezeigt ist.
Anschließend wird das Eingangswalzenpaar 1 , T-' erneut
gestartet und transportiert das Fasermaterial bzw. das Faserbündel in Richtung auf die Wirbeldüse 4. Wenn das
vordere Ende des Faserbandes das Ausgangswalzenpaar 3, 3' erreicht (dieser Augenblick kann durch die Arbeitsgeschwindigkeit der Spinneinheit und die Länge des
Streckwerks vorausbestimmt werden), wird die obere Ausgangswalze 3' wieder gegen die untere Ausgangswalze 3
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bewegt, wodurch das von dem Halterohr 28 gehaltene Garn im Klemmspalt zwischen den Ausgangswalzen 3, 3'
über das Faserband gelegt wird. Gleichzeitig wird der Wirbeldüse 4 wieder Pressluft zugeführt, so daß sie
einen Wirbel zum Drehen des Faserbandes erzeugt. Außerdem wird die Ansetzwalzenanordnung 22 und die Antriebswalze 20 wieder in der normalen Drehrichtung angetrieben,
und zwar mit einer Geschwindigkeit, die der Drehzahl der Ausgangswalzen 3, 31 entspricht, so daß ein
Erschlaffen oder Durchhängen des Garns vermieden wird. Aufgrund der. beschriebenen Operationen werden das hintere
Ende des Garns und das Faserband in der Wirbeldüse miteinander verflochten und vereinigt. Nachdem
der Kops P seine normale Wickelgeschwindigkeit erreicht hat, gibt die Ansetzwalzenanordnung 22 das Garn
aus seinem Klemmspalt frei, während gleichzeitig der Betrieb der Antriebswalze 20 endet und der Antrieb des
Kopses wieder durch die Changierwalze 8 erfolgt. Danach werden die Ansetzwalzenanordnung 22, die Antriebswalze 20 und das Halterohr 28 wieder in ihre Ausgangsstellungen
zurückgeführt, damit sie für den nächsten Ansetzvorgang bereitstehen.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 10A,
10B, 11A und 11B kann auf die Garnübergabe von dem Saugrohr 21 auf das Halterohr 28 - dieser Vorgang
wurde anhand von Fig. 4F, 4E und 9A bis 9*C erläutert verzichtet
werden. Gemäß dem abgewandelten Ausführungsbeispiel wird anstelle des Halterohrs 28 ein beweglicher
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Fadenführer 128 verwendet. Der Fadenführer 128 besitzt an seinem vorderen Ende ein Führungselement 128a, welches
aus einem abriebfesten Material, wie z.B. Keramik besteht, wie dies in Fig. 10A und 10B gezeigt ist. Der
Fadenführer ist quer zu dem von dem Saugrohr 21 gehaltenen Garn beweglich. Entsprechend der Rückkehrbewegung
der Wirbeldüse 4 aus der Position B in die Position A nach dem Einfädeln des Garns wird der Fadenführer
seitlich in Richtung auf das Streckwerk verfahren. Auf diesem Weg erfasst der Fadenführer 128 das Garn mi't dem
Führungelement 128a und bringt das Garn dann in das Streckwerk, wie dies in Fig. 11A und 11B gezeigt ist.
Bei dem in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen
Ansetzvorgang wird zunächst die obere Ausgangswalze 31 von der unteren Ausgangswalze 3 abgehoben, damit
für das Einführen des Garns ein offener Spalt zur Verfügung steht. Die Ausgangswalzen 3, 3' können jedoch
auch während des Ansetzvorganges aneinander anliegen, wenn die obere Ausgangswalze 3' mit einem konischen
Ende 3Q versehen ist, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Garn automatisch
in den Klemmspalt zwischen den Ausgangswalzen 3, 31 bewegt wird, wenn es erst einmal in Kontakt mit
dem konischen Ende· 30 der umlaufenden Ausgangswalze 31 gebracht ist.
Weiterhin ist die Bewegung der Wirbeldüse nicht auf eine Bewegung parallel zur Achse des Ausgangswalzen-
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paares beschränkt, wie sie vorstehend erläutert wurde. Die Wirbeldüse kann vielmehr auch senkrecht zu den
Achsen der Ausgangswalzen bewegt werden. Weiterhin können anstelle der Ansetzwalzenanordnung Saugeinrichtungen
als Führungseinrichtungen verwendet werden.
Wie oben erläutert, ist es gemäß der Erfindung möglich, durch das Verfahren der Wirbeldüse aus der normalen
Spinnposition in die Einfädelposition kräftige Saugeinrichtungen vor den Einlaß der Wirbeldüse zu bewegen,
so daß das Garn nach einem Fadenbruch zuverlässig durch die Wirbeldüse gefädelt werden kann, da der Einsatz der
Saugeinrichtungen nicht durch die unmittelbar vor der Einlaßöffnung der Düse liegenden Ausgangswalzen des
Streckwerks behindert wird.
Außerdem werden gemäß der Erfindung die Führungseinrichtungen,
mit denen das Garn nach dsm Einfädeln desselben
in die Wirbeldüse in das Streckwerk eingeführt ist, unabhängig von den Saugeinrichtungen für das Einfädeln
ausgebildet. Folglich können die Führungseinrichtungen hinreichend fein ausgebildet werden, um sie
dem engen Raum anzupassen, der innerhalb des Streckwerks zur Verfügung steht. Hierdurch wird die sichere
Positionierung des anzusetzenden Garns im Streckwerk verbessert und damit die Chance für einen erfolgreichen
Ansetzvorgang.
Claims (1)
- HOEGER, STELL-RECHT & PARTNERPATENTANWÄLTEUHLANDSTRASSE 14 c d tooo Stuttgart ιA 46 079 b Anmelder: KABUSHIKI KAISHA TOYODAk - 176 JIDOSHOKKI SEISAKUSHO27. März 1984 1, Toyoda-cho 2-chomeKariya-shi Aichi-ken / JapanPatentansprücheVerfahren zum Ansetzen eines Garns in einer Faserbündelgarn-Spinneinheit mit einem Streckwerk zum Verstrecken einer Lunte und zum Erzeugen eines Faserbandes und mit einer Luft-Wirbeldüse zum Drehen des Faserbandes zu einem Faserbündelgarn mit Hilfe eines in der Wirbeldüse erzeugten Wirbels, gekennzeichnet durch folgende Verfahrens schritte :a) im Anschluß an einen Fadenbruch bewegt man die Wirbeldüse aus der normalen Spinnposition in eine Einfädelposition, in der die Einlaßöffnung der Wirbeldüse frei zugänglich ist;b) man führt das anzusetzende Garnende dem Auslaß der Wirbeldüse zu;c) man erzeugt ausgehend von der Einlaßöffnung der Wirbeldüse mittels verfahrbarer Saugeinrichtungen eine Saugwirkung am Auslaß ■ der Wirbeldüse, derart, daß das Garnende durch die Wirbeldüse hindurch in die Saugeinrichtungen eingesaugt wird, undd) man führt die Wirbeldüse dann aus der Ansetzposition in die normale Spinnposition zurück. ·-2-A 46 079 bk - 176 - 2 -27. März 19842. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zwischen den Schritten (c) und (d) gemäß Anspruch 1 folgenden zusätzlichen Schritt (c-1) ausführt:man bewegt die Saugeinrichtungen derart vom Einlaß der Wirbeldüse weg, daß zwischen dem Einlaß der Wirbeldüse und den Saugeinrichtungen ein zunächst von den Saugeinrichtungen eingesaugtes Teilstück des Garns frei zugänglich ist.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man zwischen dem zusätzlichen Schritt (c-1) gemäß Anspruch 2 und dem Schritt (d) gemäß Anspruch 1 folgenden zusätzlichen Schritt (c-2) durchführt: man überträgt das von den Saugeinrichtungen gehaltene Garn von diesen auf Zwischen-Garnhalteeinrichtungen.4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man zwischen dem zusätzlichen Schritt (c-2) gemäß Anspruch 3 und dem Schritt (d) gemäß Anspruch 1 folgenden zusätzlichen Schritt (c-3) ausführt: man führt den Zwischen-Garnhalteeinrichtungen ein weiteres Stück Garn zu.5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man beim Zurückführen der· Wirbeldüse aus der Ansetzposition in die Spinnposition das freiliegende Garnstück in das Streckwerk einführt .A 46 079 bk - 176 - 3 -27. März 19846. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das freiliegende Teilstück des Garns mit Hilfe eines beweglichen Fadenführers in das Streckwerk einführt.7. Verfahren nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das Einführen des Garns in das Streckwerk mit Hilfe der Zwischen-Garnhalteeinrichtungen ausführt.8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekernzeichnet, daß als Zwischen-Garnhalteeinrichtungen ein Saugrohr verwendet wird, dessen Abmessungen so klein sind, daß sie zu dem begrenzten Platz im Streckwerk passen.9. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Übergabe des Garns von den Saugeinrichtungen auf die Zwischen-Garnhalteeinrichtungen dadurch unterstützt, daß man den mittleren Teil des frei zugänglichen Garnstücks mit Hilfe eines beweglichen Hakens in Richtung auf die Zwischen-Garnhalteeinrichtungen bewegt.10. Vorrichtung zur Durchführung des Ansetzverfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit einer Wirbeldüse zum Drehen eines Faserbandes zu einem Faserbündelgarn, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbeldüse (4) aus einer Spinnposition (A) in eine Ansetzposition (B) bewegbar ist, welche in einem während-4-A 46 079 bk - 176 - 4 -27. März 1984des normalen Spinnbetriebes an die Wirbeldüse (4) angrenzenden und während des normalen Spinnbetriebes freien Raum (H) vorgesehen ist, daß Führungse'inrichtungen (22) vorgesehen sind/ welche derart in Eingriff mit der Wirbeldüse (4) bringbar sind, daß diese in einer fest vorgegebenen Lage bezüglich der Führungseinrichtungen (22) festlegbar ist und daß Saugeinrichtungen (21) vorgesehen sind, mit deren Hilfe, ausgehend vom Einlaß (4a) der Wirbeldüse (4) eine solche Saugwirkung am Auslaß (4b) derselben erzeugbar ist, daß ein Fadenende von hinten her in die Wirbeldüse (4) einfädelbar ist.
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