DE3410820C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zusatzmittel mit verlängerter
Wirkungsdauer für Beton und Zementmörtel aus einem Verflüssiger
und einer verzögernden Komponente.
Es ist allgemein bekannt, daß die Verarbeitbarkeit von zementgebundenen
Beton- oder Mörtelmischungen nach dem Anmachen mit
Wasser bzw. dem Einsetzen der Hydratation, je nach Zementart,
sich mehr oder weniger schnell vermindert. Dieser Vorgang,
als Konsistenzverlust bezeichnet, ist temperaturabhängig
und wird mit steigender Temperatur ausgeprägter. Er ist zum
Beispiel anhand des Ausbreitmaßes des Betons oder Mörtels
meßbar.
Der Konsistenzverlust wirkt sich negativ auf die Verarbeitungszeit
bzw. auf den zur Verfügung stehenden Zeitraum zwischen
Anmachen und Einbringen des Betons aus und tritt sowohl bei
Baustellenbeton als auch vor allem bei Transportbeton auf,
der über längere Strecken transportiert werden muß.
Die gewünschte Verlängerung der Verarbeitbarkeit von zementgebundenen
Beton- oder Mörtelmischungen kann durch Einmischen
von Zusatzmitteln, wie üblichen Verzögerern oder Verflüssigern,
nicht in zufriedenstellendem Maße erreicht werden.
Es ist allgemein bekannt, daß Verzögerer schon bei niedrigen
Dosierungen eine starke Wirkung auf die Festigkeitsentwicklung
zementgebundener Baustoffe ausüben. Diese tritt beispielsweise
etwa beim Zusatz von Verzögerern auf der Basis
von Zucker oder Hydroxycarbonsäuren, Phosphaten, Borsäure
und Silicofluoriden auf.
Von Verflüssigern wie z. B. Melamin-Formaldehyd-Sulfit-
Kondensationsprodukten nach DE-PS 16 71 017, oder Naphthalinsulfonsäure-
Formaldehydharzen nach DE-PS 28 46 966 ist allgemein
bekannt, daß sie nach dem Einbringen in zementgebundene
Beton- oder Mörtelmischungen ihre Wirkung zu schnell verlieren.
Dies hat in der betontechnologischen Praxis zur Folge,
daß die mit Hilfe von Verflüssigern erhaltene, anfänglich
vorteilhafte Konsistenz und Verarbeitbarkeit relativ schnell
abfällt und dadurch die Verarbeitungszeit des Betons vom
Zeitpunkt des Mischvorgangs bis zum Einbringen auf der Baustelle
entsprechend abnimmt. Entsprechendes gilt für
die als Verflüssiger einsetzbaren Säuregruppen-enthaltenden
Kondensationsprodukte von Aldehyden und Ketonen
und Co-Kondensationsprodukte von Keton-Aldehyd-Harzen,
wie sie in der DE-OS 31 44 673 und DE-OS 33 15 152
offenbart sind.
Es hat daher nicht an Versuchen gefehlt, Mittel oder Verfahren
zu finden, mit denen die aufgezeigten Mängel vermieden
werden können.
Aus der DE-AS 22 61 659 ist ein Verfahren zum Aufrechterhalten
des Fließvermögens von hydraulischen Zementmassen durch
wiederholtes, zeitlich abgesetztes Dosieren eines Verflüssigers
auf Basis von Naphthalinsulfonsäure-Formaldehydharz bekannt.
Andere Patentschriften wie z. B. DE-AS 16 96 427 oder DE-AS
27 04 929 haben Zusatzmittel zum Gegenstand, welche aus der
Kombination von bekannten Verflüssigern wie Melamin-Formaldehyd-
Sulfit- oder Naphthalinsulfonsäure-Formaldehyd-Harzen mit
bekannten Verzögerern wie z. B. Gluconsäure, Heptonsäure,
Borsäure, Orthophosphorsäure und deren Salze bestehen und
eine Verlängerung der Abbindezeit von zementgebundenen Mischungen
bewirken. Ähnliche Zusatzmittelmischungen aus plastifizierenden
und verzögernden Komponenten werden auch in der
DE-OS 29 02 094, der DE-OS 29 37 835 sowie der DE-OS 31 01 104
und der DE-OS 31 41 145 beschrieben.
Die geschilderten Verfahren bzw. Zusatzmittel oder Zusatzmittelmischungen
weisen jedoch bei der Anwendung in der Praxis
schwerwiegende Mängel bzw. Nachteile auf und lösen das Problem
des schnellen zeitlichen Abfalls der Konsistenz nicht. Zum
Teil sind die Methoden umständlich, weil eine wiederholte,
zeitlich abgesetzte Zugabe der Zusatzmittel erforderlich ist,
oder aber weil die Notwendigkeit einer abgestuften und je nach
Verwendungszweck variablen Dosierung einer größeren Anzahl
von Zusatzmitteln besteht, womit Risiken von Fehldosierungen
verbunden sind. Kombinationen von bekannten Verflüssigern
und Verzögerern, wie sie in den oben zitierten Patentschriften
beschrieben sind, besitzen den Nachteil, daß sie zur Erzielung
einer ausreichenden Verlängerung der Verarbeitbarkeit
hohe Dosierungen an Verzögerern benötigen, wodurch bei
der Anwendung eine Reihe von Mängeln bedingt sind, wie z. B.
unbefriedigende Festigkeiten, vor allem Frühfestigkeiten. Es
besteht daher weiterhin ein Bedürfnis nach einem Zusatzmittel,
welches diese Nachteile nicht aufweist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand darin,
ein Zusatzmittel für zementgebundene Baustoffe bereitzustellen,
mit dem schon bei geringer Dosierung von Zusatzmittel
die Verarbeitbarkeit ohne Beeinträchtigung
der Festigkeit verbessert werden kann, das also einem
leicht zu verarbeitenden Beton oder Mörtel eine über
einen längeren Zeitraum gleichbleibende Konsistenz verleiht
und somit die Verarbeitungszeit verlängert, bei
der Anwendung aber keine entscheidenden Mängel oder
Nachteile aufweist.
Diese Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung gelöst.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein
Zusatzmittel für Beton und Zementmörtel, enthaltend als
Verflüssiger ein Säuregruppen-enthaltendes Keton-Aldehyd-
Kondensationsprodukt und/oder Co-Kondensationsprodukt
von Ketonen und Aldehyden, dadurch gekennzeichnet, daß
es eine Kombination aus dem Verflüssigungsmittel und
einem Verzögerungsmittel im Mischungsverhältnis 100 : 1
bis 100 : 200 Gew.-Teilen enthält.
Der Verflüssiger aus einem Säuregruppen-enthaltenden Co-
Kondensationsprodukt von Ketonen und Aldehyden ist insbesondere
ein Co-Kondensationsprodukt von Ketonen und Aldehyden mit
Säuregruppen-einführenden Verbindungen und mit Aminoplastbildnern
und/oder aromatischen Verbindungen und/oder deren
Kondensationsprodukten und/oder Ligninsulfonat-Harzen und/oder
Cellulosederivaten.
Das erfindungsgemäße Zusatzmittel kann in fester Form einer
geeigneten Teilchengröße, wie z. B. als Pulver oder Granalien,
vorliegen, und/oder in Form einer wäßrigen Lösung oder Dispersion.
Der Feststoffgehalt von Lösung oder Dispersion beträgt
im allgemeinen 10 bis 70 Gew.-%, insbes. 20 bis 50 Gew.-%.
Im Hinblick auf die Verwendung der erfindungsgemäßen Zusatzmittel
kann es auch zweckmäßig sein, die Komponenten Verflüssiger
und Verzögerer getrennt in fester Form und/oder in Form einer wäßrigen
Lösung oder Dispersion bereitzustellen.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Zusatzmittel kann erfolgen,
indem der Verflüssiger und der Verzögerer einzeln
oder als Mischung in Form von Feststoffen, wie Pulver oder
Granalien, und/oder in Form einer wäßrigen Lösung oder Dispersion
zugegeben werden. Das erfindungsgemäße Zusatzmittel
wird insbesondere zur Herstellung von leicht verarbeitbarem
Beton und Zementmörtel verwendet, um den zeitlich bedingten
Konsistenzverlust zu vermindern.
Erfindungsgemäß als Verflüssiger eingesetzte Säuregruppen-enthaltende
Keton-Aldehyd-Kondensationsprodukte können nach
den in der DE-OS 31 44 673 angegebenen Verfahren hergestellt
werden und sind insbesondere z. B. die aus der DE-OS
31 44 673 bekannten Kondensationsprodukte, bei denen als
Ketone symmetrische oder unsymmetrische Ketone mit acyclischen
aliphatischen, araliphatischen und/oder aromatischen
Resten, wobei aber mindestens ein Rest ein nichtaromatischer
Rest ist, eingesetzt werden.
Der Rest R der Aldehyde R-CHO kann z. B. Wasserstoff, ein
aromatischer oder nichtaromatischer (cyclischer oder acyclischer)
carbo- oder heterocyclischer Rest oder auch araliphatischer
Rest sein, in dem die Zahl der Kohlenstoffatome
oder Kohlenstoff- und Heteroatome vorzugsweise 1 bis 10
ist. Aromatische Rest sind z. B. Phenyl oder Furfuryl,
araliphatische Reste z. B. Benzyl, nichtaromatische
Reste z. B. Cycloalkyl- und insbesondere Alkylreste,
vorzugsweise mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie z. B.
Methyl, Ethyl. Die aliphatischen Reste können auch verzweigt
oder ungesättigt sein, und sind dann z. B.
Vinyl.
Die Aldehyde können auch durch einen oder mehrere Substituenten,
die die Kondensationsreaktion nicht beeinträchtigen,
substituiert sein, wie z. B. durch Amino-,
Hydroxy-, Alkoxy- oder Alkoxycarbonylgruppen, und/oder
auch durch die in den Kondensationsprodukten enthaltenen
Säuregruppen. Es können auch Aldehyde mit mehr als
einer Aldehydgruppe, z. B. Di- oder Trialdehyde, eingesetzt
werden, die infolge ihrer erhöhten Reaktivität in
einigen Fällen besonders zweckmäßig sein können. Es
können auch, z. B. bei den niederen gesättigten Aldehyden
wie Formaldehyd oder Acetaldehyd, die polymeren
Formen (z. B. Paraformaldehyd oder Paraldehyd) eingesetzt
werden.
Beispiele für gesättigte aliphatische Aldehyde sind
Formaldehyd (oder Paraformaldehyd), Acetaldehyd (oder
Paraldehyd); für substituierte gesättigte aliphatische
Aldehyde 3-Methoxy-propionaldehyd, Acetaldol; für ungesättigte
aliphatische Aldehyde Acrolein, Crotonaldehyd,
Furfurol, 4-Methoxy-furfurol, Propargylaldehyd; für
Dialdehyde Glyoxal, Glutardialdehyd. Besonders bevorzugt
wird als Aldehyd Formaldehyd verwendet.
Erfindungsgemäß für die Kondensationsprodukte eingesetzte
Ketone sind vorzugsweise symmetrische oder
unsymmetrische Ketone mit acyclischen aliphatischen,
araliphatischen und/oder aromatischen Kohlenwasserstoffresten,
wobei aber mindestens ein Rest ein nichtaromatischer
Rest ist. Vorzugsweise besitzen die
Kohlenwasserstoffreste 1 bis 10 Kohlenstoffatome.
Acyclische aliphatische Reste sind geradkettige oder
verzweigte, ungesättigte und vorzugsweise gesättigte
Alkylreste, wie z. B. Methyl, Ethyl, Propyl. Araliphatische
Reste sind z. B. Benzyl oder Phenethyl, und
aromatische Reste sind z. B. alpha- oder β-Naphthyl und
insbesondere Phenyl. Cyclische aliphatische Reste
leiten sich insbesondere von den Cycloalkanonen ab und
sind dann z. B. Cyclopentan und Cyclohexan bzw. deren
methylsubstituierte Derivate.
Die Ketone können auch durch einen oder mehrere Substituenten,
die die Kondensationsreaktion nicht beeinträchtigen,
substituiert sein, wie z. B. durch Amino-,
Hydroxy-, Alkoxy- oder Alkoxycarbonylgruppen, und/oder
auch durch die in den Kondensationsprodukten enthaltenen
Säuregruppen.
Beispiele für gesättigte acyclische Ketone sind Aceton,
Methyl-ethyl-keton, für substituierte gesättigte acyclische
Ketone Methoxyaceton, Diacetonalkohol, für gesättigte
cyclische Ketone Cyclohexanon, Methylcyclohexanon,
für ungesättigte aliphatische Ketone Methyl-vinyl-keton,
Mesityloxid, für aralipahtische Ketone
Acetophenon, 4-Methoxy-acetophenon, 4-Acetyl-benzolsulfonsäure,
für Diketone Diacetyl, Acetylaceton,
Benzoylaceton.
Die Aldehyde und Ketone sind in reiner Form, aber auch
in Form von Additionsverbindungen mit dem die Säuregruppen
einführenden Stoff, z. B. als Aldehydsulfitaddukt
oder als Hydroxymethansulfinsäuresalz, einsetzbar. Es
können auch zwei oder mehrere verschiedene Aldehyde
und/oder Ketone eingesetzt werden.
Die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome oder gegebenenfalls
Kohlenstoffatome und Heteroatome in den erfindungsgemäß
eingesetzten Aldehyden und Ketonen wird vorzugsweise so
gewählt, daß der hydrophile Charakter der Kondensationsprodukte
erhalten bleibt. Sie ist deshalb auch abhängig
von der Zahl der Säuregruppen im Kondensationsprodukt,
aber auch vom Verhältnis Keton/Aldehyd. Die bevorzugte
Gesamtzahl beträgt für die Aldehyde 1 bis 11, für die
Ketone 3 bis 12.
Das Molverhältnis von Ketonen/Aldehyden/Säuregruppen
beträgt im allgemeinen 1/1 bis 18/0,2 bis 3, wobei aber
je nach dem speziellen Verwendungszweck auch Abweichungen
möglich sind.
Die Kondensationsprodukte können durch Umsetzung der
Ketone, Aldehyde und Säuregruppen einführenden Verbindungen
unter alkalischen pH-Wertbedingungen erhalten
werden, wobei nach Art einer Eintopfreaktion vorgegangen
werden kann. Als Ausführungsformen für die Herstellung
der Kondensationsprodukte sind folgende Varianten
möglich:
- I. Vorlegen des Ketons und der Säuregruppen einführenden Verbindung und Zugabe des Aldehyds,
- II. Vorlegen des Aldehyds und der Säuregruppen einführenden Verbindungen und Zugabe des Ketons,
- III. Vorlegen des Ketons und Zugabe eines Gemisches aus Aldehyd und Säuregruppen einführender Verbindung oder (z. B. im Falle von Sulfit) einer Verbindung des Aldehyds mit der Säuregruppe einführenden Verbindung,
- IV. Vorlegen des Aldehyds und Zugabe eines Gemisches aus Keton und Säuregruppen einführender Verbindung oder einer Verbindung des Ketons mit der Säuregruppen einführenden Verbindung und
- V. gleichzeitiges Vorlegen von Aldehyd, Keton und Säuregruppen einführender Verbindung.
Im allgemeinen ist die Verfahrensvariante I. bevorzugt;
die Verfahrensvariante V. eignet sich insbesondere zur Umsetzung
weniger reaktiver Komponenten.
Die Reaktion springt im allgemeinen bereits bei gelindem
Erhitzen an und verläuft dann exotherm, so daß in der Regel
gekühlt wird. Zur Erzielung eines gleichmäßigen Produkts
oder insbesondere beim Einsatz von weniger reaktionsfähigen
Ausgangsprodukten ist eine Nacherhitzung zweckmäßig,
die bis zu mehreren Stunden dauern kann.
Die Umsetzung wird im allgemeinen bei einem pH-Wert von
8 bis 14 durchgeführt, vorzugsweise im Bereich von 10
bis 13. Die pH-Werteinstellung kann z. B. durch Zugabe von
Hydroxiden von ein- oder zweiwertigen Kationen oder durch
Vorlegen eines Säuregruppen einführenden Stoffs, wie z. B.
von Natriumsulfit, erfolgen, welcher in wäßriger Lösung
unter alkalischer Reaktion hydrolysiert.
Die Umsetzung kann sowohl in homogener als auch in heterogener
Phase durchgeführt werden. Als Reaktionsmedium wird
in der Regel Wasser oder ein Gemisch mit Wasser verwendet,
wobei der Anteil des Wassers vorzugsweise mindestens 50
Gew.-% beträgt. Als nichtwäßrige Lösungsmittelzusätze
kommen insbesondere polare organische Lösungsmittel in Betracht
wie z. B. Alkohole oder Säureester. Die Umsetzung
kann sowohl im offenen Gefäß als auch im Autoklaven
durchgeführt werden, wobei es zweckmäßig sein kann, in
einer Inertgasatmosphäre, z. B. unter Stickstoff, zu
arbeiten.
Die Kondensationsprodukte können, wenn erwünscht, aus
ihren nach der Umsetzung erhaltenen Lösungen oder Dispersionen
z. B. durch Einengen am Rotationsverdampfer
oder durch Sprühtrocknung isoliert werden. Die erhaltenen
Lösungen oder Dispersionen können aber auch als
solche direkt verwendet werden.
Als Aldehyd- und Keton-Ausgangsmaterialien können die
vorstehend genannten Aldehyde und Ketone eingesetzt
werden, wobei auch Gemische von Ketonen und/oder
Aldehyden eingesetzt werden können. Die Aldehyde und
Ketone können sowohl in reiner Form als auch als Verbindung
mit dem Säuregruppen einführenden Stoff (z. B.
als Bisulfit-Additionsverbindung) zum Einsatz gelangen.
Sie können sowohl in wäßriger als auch in nichtwäßriger,
beispielsweise alkoholischer Lösung vorgelegt oder
zugegeben werden.
Die Umsetzung verläuft bei Aldehyden oder Ketonen mit
niedriger Alkylkette besonders rasch und exotherm, während
bei Verbindungen mit sterisch anspruchsvollen Substituenten
wie z. B. Methyl-propyl-keton oder Benzylaceton,
zur vollständigen Umsetzung eine lange thermische
Nachbehandlung erforderlich ist.
Als Säuregruppen einführende Verbindungen können alle
unter den Kondensationsbedingungen die Säuregruppen
einführenden Verbindungen eingesetzt werden, wie z. B.
die reinen Säuren, Salze der Säuren mit ein- bis dreiwertigen
anorganischen oder organischen Kationen oder
Additionsverbindungen, insbesondere Additionsverbindungen
mit den erfindungsgemäß verwendeten Aldehyden und
Ketonen. Beispiele dafür sind Sulfite, Hydrogensulfite,
Pyrosulfite, Bisulfit-Additionsverbindungen von Aldehyden
oder Ketonen, Amidosulfonsäure-salz, Taurin-Salze,
Sulfanilsäure-Salze, Aminoessigsäure-Salze.
Erfindungsgemäß als Verflüssiger eingesetzte Co-Kondensationsprodukte
von Ketonen und Aldehyden sind z. B.
die in der deutschen Patentanmeldung P 33 15 152.0 beschriebenen
Kondensationsprodukte oder können nach dem
dort angegebenen Verfahren hergestellt werden.
Als Säuregruppen enthalten die erfindungsgemäßen Kondensationsprodukte
Carboxyl-, Phosphono-, Sulfino- und
insbesondere Sulfogruppen, wobei diese Gruppen auch
über Stickstoff oder Sauerstoff oder über -N-alkylen-
oder -O-alkylen-Brücken gebunden sein können, und dann
z. B. Sulfamido-, Sulfooxy-, Sulfoalkyloxy-, Sulfinoalkyloxy- oder auch Phosphonooxygruppen sind. Eine
Alkylgruppe in diesen Resten besitzt vorzugsweise 1 bis
5 Kohlenstoffatome und ist insbesondere Methyl oder
Ethyl. Die erfindungsgemäßen Kondensationsprodukte
können auch zwei oder mehrere verschiedene Säuregruppen
enthalten.
Als Aldehyde und Ketone können für die Co-Kondensationsprodukte
z. B. die vorstehend für die Keton-Aldehyd-Kondensationsprodukte
genannten Aldehyde und Ketone eingesetzt
werden.
Das Molverhältnis von Ketonen/Aldehyden/Säuregruppen
beträgt im allgemeinen 1/1 bis 18/0,2 bis 3, wobei aber
je nach dem speziellen Verwendungszweck auch Abweichungen möglich sind.
Als erfindungsgemäß verwendbare Aminoplastbildner
können alle für Aminoplaste, insbesondere zur Kondensation
mit Formaldehyd üblichen Aminoplastbildner eingesetzt
werden, also insbesondere Melamin und/oder
Harnstoff, Guanamide, Dicyandiamid, aber auch z. B.
Aminoessigsäure. Als aromatische Verbindungen können
erfindungsgemäß alle zur Bildung von Phenolharzen geeigneten
Phenole, also insbesondere Phenol, Kresole und
Sylenole, verwendet werden, daneben aber auch reaktive
substituierte und/oder mehrkernige Aromaten, wie z. B.
Naphthalin und dessen Derivate. Anstelle der Aminoplastbildner
oder Phenole können auch ganz oder teilweise
deren Vorkondensate oder Kondensationsprodukte verschiedenen
Kondensationsgrades, insbesondere deren Kondensationsprodukte
mit Formaldehyd, verwendet werden, wie
z. B. Novolacke. Ebenso einsetzbar sind Säuregruppen
enthaltende Aminoplastbildner und aromatische Verbindungen,
wie z. B. Napthalinsulfonsäuren.
Erfindungsgemäß verwendete Ligninsulfonatharze sind die
bei der Behandlung von Holz mit Natriumsulfit (Sulfitverfahren)
gebildete Ligninsulfonate und/oder deren
Reaktionsprodukte mit Formaldehyd und/oder Sulfogruppen
einführenden Verbindungen, wie z. B. Sulfiten, Pyrosulfiten
oder Aldehyd-Bisulfit-Additionsverbindungen.
Cellulosederivate sind insbesondere Celluloseester, wie
z. B. Celluloseacetat, und in erster Linie Celluloseether,
wie z. B. Methylcellulose, Hydroxymethylcellulose,
Hydroxyethylcellulose und Carboxymethylcellulose.
Der Anteil an Aminoplastbildnern und/oder aromatischen
Verbindungen bzw. deren Kondensaten, an Ligninsulfonatharzen
und/oder Cellulosederivaten beträgt im allgemeinen
2 bis 50 Gew.-%, insbesondere 10 bis 40 Gew.-%, bezogen
auf das fertige Kondensationsprodukt, wobei aber in
Abhängigkeit vom gewünschten Effekt nach oben oder
unten Abweichungen möglich sind.
Die Co-Kondensationsprodukte können
durch Umsetzung der Komponenten unter alkalischen
pH-Wertbedingungen erhalten werden, wobei nach Art
einer Eintopfreaktion vorgegangen werden kann. Im
allgemeinen wird der Aldehyd zu einer Lösung oder
Suspension der restlichen Komponenten zugegeben; es
sind aber auch andere Verfahrensvarianten möglich, wie
z. B. Zugabe der Co-Kondensations-Komponente und/oder
des Ketons, Zugabe eines Gemisches aus Aldehyd und
Säuregruppen einführender Verbindung oder (z. B. im
Falle von Sulfit) einer Verbindung des Aldehyds mit der
Säuregruppen einführenden Verbindungen, Zugabe eines
Gemisches aus Keton und Säuregruppen einführender Verbindung
oder einer Verbindung des Ketons mit der Säuregruppen
einführenden Verbindung zu den restlichen
Komponenten, oder gleichzeitiges Vorlegen aller Komponenten.
Die Reaktion springt im allgemeinen bereits bei gelindem
Erhitzen an und verläuft dann exotherm, so daß in der
Regel gekühlt wird. Zur Erzielung eines gleichmäßigen
Produkts oder insbesondere beim Einsatz von weniger
reaktionsfähigen Ausgangsprodukten ist eine Nacherhitzung
zweckmäßig, die bis zu mehreren Stunden dauern kann.
Die Umsetzung wird im allgemeinen bei einem pH-Wert von
7 bis 14 durchgeführt, vorzugsweise im Bereich von 10
bis 12. Die pH-Werteinstellung kann z. B. durch Zugabe
von Hydroxiden von ein- oder zweiwertigen Kationen oder
durch Vorlegen eines Säuregruppen einführenden Stoffs,
wie z. B. von Natriumsulfit, erfolgen, welcher in
wäßriger Lösung unter alkalischer Reaktion hydrolysiert.
Die Umsetzung kann sowohl in homogener als auch in
heterogener Phase durchgeführt werden. Als Reaktionsmedium
wird in der Regel Wasser oder ein Gemisch mit
Wasser verwendet, wobei der Anteil des Wassers vorzugsweise
mindestens 50 Gew.-% beträgt. Als nichtwäßrige
Lösungsmittelzusätze kommen insbesondere polare organische
Lösungsmittel in Betracht wie z. B. Alkohole
oder Säureester. Die Umsetzung kann sowohl im offenen
Gefäß als auch im Autoklaven durchgeführt werden, wobei
es zweckmäßig sein kann, in einer Inertgasatmosphäre,
z. B. unter Stickstoff, zu arbeiten.
Die Co-Kondensationsprodukte können, wenn erwünscht,
aus ihren nach der Umsetzung erhaltenen Lösungen oder
Dispersionen z. B. durch Einengen am Rotationsverdampfer
oder durch Sprühtrocknung isoliert werden. Die erhaltenen
Lösungen oder Dispersionen können aber auch als
solche direkt verwendet werden.
Als Aldehyd- und Keton-Ausgangsmaterialien können die
vorstehend genannten Aldehyde und Ketone eingesetzt werden,
wobei auch Gemische von Ketonen und/oder Aldehyden eingesetzt
werden können. Die Aldehyde und Ketone können
sowohl in reiner Form als auch als Verbindung mit dem
Säuregruppen einführenden Stoff (z. B. als Bisulfit-
Additionsverbindung) zum Einsatz gelangen. Sie können
sowohl in wäßriger als auch in nichtwäßriger, beispielsweise
alkoholischer Lösung vorgelegt oder zugegeben
werden.
Die Umsetzung verläuft bei Aldehyden oder Ketonen mit
niedriger Alkylkette besonders rasch und exotherm,
während bei Verbindungen mit sterisch anspruchsvollen
Substituenten wie z. B. Methyl-propyl-keton oder
Benzylaceton, zur vollständigen Umsetzung eine lange
thermische Nachbehandlung erforderlich ist.
Als Säuregruppen einführende Verbindungen können alle
unter den Kondensationsbedingungen die Säuregruppen
einführenden Verbindungen eingesetzt werden, wie z. B.
die reinen Säuren, Salze der Säuren mit ein- bis dreiwertigen
anorganischen oder organischen Kationen oder
Additionsverbindungen, insbesondere Additionsverbindungen
mit den erfindungsgemäß verwendeten Aldehyden und
Ketonen. Beispiele dafür sind Sulfite, Hydrogensulfite,
Pyrosulfite, Disulfit-Additionsverbindungen von Aldehyden
oder Ketonen, Amidosulfonsäuresalze, Taurin-Salze,
Sulfanilsäuresalze, Aminoessigsäure-Salze.
Die Säuregruppen können aber auch ganz oder teilweise
durch Säuregruppen enthaltende Aminoplastbildner, aromatische
Verbindungen und/oder deren Kondensate, oder
durch entsprechende Säuregruppen enthaltende Ligninsulfonsulfonate
und/oder Cellulosederivate eingeführt
werden.
Für das erfindungsgemäße Zusatzmittel können zwei oder mehrere
Keton-Aldehyd-Kondensationsprodukte und/oder Co-Kondensationsprodukte
verwendet werden, oder auch deren Gemische
mit einem oder mehreren bekannten Zusatzmitteln mit gleicher,
ähnlicher und/oder verschiedener Wirksamkeit, wie z. B. Gemische
mit bekannten Dispergiermitteln, Tensiden oder Betonzusatzmitteln.
Auf diese Weise lassen sich die Eigenschaften
der Zusatzmittel oft noch zusätzlich verändern oder differenzieren.
Die verzögernde Komponente besteht aus an sich bekannten Verzögerern
wie zum Beispiel aus Phosphorsäuren, Phosphonsäuren,
Borsäuren, Hydroxycarbonsäuren, Ligninsulfonsäuren oder
deren Salzen, Sacchariden, Silicofluoriden, die allein oder
in beliebigen Kombinationen vorliegen können.
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß mit dem erfindungsgemäßen
Zusatzmittel, also bei gleichzeitigem Einsatz der
obengenannten Verflüssiger mit Verzögerern oder Verzögerermischungen
die Verarbeitbarkeit von zementgebundenen Baustoffen,
wie z. B. Beton, ohne Beeinträchtigung der Festigkeiten
über einen längeren Zeitraum beibehalten werden kann, ohne
das Ausbreitmaß wesentlich zu verringern und somit eine
drastische Verminderung des Slump-loss-Effektes erzielt wird.
Das Mischungsverhältnis Verflüssiger : Verzögerer und
die Höhe der Dosierung ist abhängig von der gewünschten
Dauer des Effektes, von der Zusammensetzung und Temperatur
der Baustoffmischung sowie von der Umgebungstemperatur.
Erfindungsgemäß liegt das Mischungsverhältnis
Verflüssiger/Verzögerer zwischen 100/1 und 100/200
Gew.-Teile, vorzugsweise zwischen 100/10 und 100/50
Gew.-Teile.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Zusatzmittels gegenüber
bekannten Verfahren oder Zusatzmittelgemischen
bestehen dabei
insbesondere in den vergleichsweise niedrigeren Verzögerer-
Dosierungen, welche wesentlich günstigere Festigkeitswerte
und insbesondere Frühfestigkeiten der Beton- und Mörtelmischungen
erreichen lassen und infolge des geringeren Zusatzmittelverbrauchs
wirtschaftlicher sind. Darüber hinaus besitzt
das erfindungsgemäße Zusatzmittel den Vorteil der
leichten Anwendbarkeit, da wiederholte und damit umständliche
Nachdosierungen zur Erzielung einer zufriedenstellenden
Verlängerung der Verarbeitbarkeit in der Regel nicht notwendig
sind.
Mit den nachfolgenden Beispielen wird die Erfindung näher
erläutert, ohne sie darauf zu beschränken.
In einem offenen Reaktionsgefäß mit Rührwerk, Innenthermometer
und Rückflußkühler legt man nacheinander 1000 Gew.-Teile
Wasser, 630 Gew.-Teile Natriumsulfit sowie 580 Gew.-Teile
Aceton vor und verrührt einige Minuten intensiv. Dabei
löst sich ein beträchtlicher Teil des Sulfits und die Temperatur
des Reaktionsgutes steigt auf 31 bis 32°C an.
Man erwärmt den Ansatz auf 56°C Innentemperatur (Aceton-Rückfluß)
und tropft insgesamt 3000 Gew.-Teile 30%ige
Formaldehydlösung (Formalin) zum Reaktionsgut zu. Wegen der
stark exothermen Reaktion verfährt man bei der Formalinzugabe
so, daß man das erste Zehntel der Formaldehydlösung langsam
und gleichmäßig zugibt und dann das Anspringen der Reaktion
abwartet, was sich durch beginnende Gelbfärbung der
Vorlage und verstärkten Acetonrückfluß äußert.
Sobald die ersten Anzeichen einer Reaktion sichtbar sind,
beginnt man mit der Kühlung. Die Umsetzung schreitet unter
Rotfärbung der Vorlage und kräftigen Acetonrückfluß fort.
Nachdem diese Anfangsphase abgeklungen ist, läßt man das
restliche Formalin zufließen und hält die Temperatur durch
Kühlung bei 60 bis 75°C. Ist das Eintropfen des Aldehyds
beendet, heizt man auf 90 bis 95°C und behandelt 1
Stunde bei dieser Temperatur.
Die abgekühlte Lösung des Kondensationsprodukts weist einen
Feststoffgehalt von 34,5% und eine Viskosität von 25 cP
bei 20°C auf.
Das Kondensationsprodukt wird in den nachfolgenden Beispielen
als "Keton-Harz" bezeichnet.
In einem Rührbehälter mit Innenthermometer und Kondensator
werden nacheinander
5 830 Gew.-Teile Wasser
1 334 Gew.-Teile festes Natriumhydroxid
1 250 Gew.-Teile Aminoessigsäure
1 567 Gew.-Teile Phenol sowie
967 Gew.-Teile Aceton
1 334 Gew.-Teile festes Natriumhydroxid
1 250 Gew.-Teile Aminoessigsäure
1 567 Gew.-Teile Phenol sowie
967 Gew.-Teile Aceton
vorgelegt und bis zum Eintreten von Acetonrückfluß erhitzt.
Zu dieser Vorlage läßt man aus einem Vorratsgefäß insgesamt
5 000 Gew.-Teile 30%iger Formaldehydlösung
einfließen, wobei die Temperatur des Ansatzes bis zum
Ende des Formalineintrags auf 98°C ansteigen soll.
Im Anschluß an den Formalineintrag wird die Lösung noch
1 Stunde bei 95°C gehalten und nach dem Abkühlen auf
Raumtemperatur schwach alkalisch eingestellt.
Die orangerote niedrigviskose Harzlösung weist einen
Feststoffgehalt von 36% auf.
In einem 75 l-Zwangsmischer wurde in Nullbeton unter Zuhilfenahme
von Portlandzement 35 F und Zuschlägen der Sieblinie
A/B₃₂ hergestellt.
Zement: 300 kg/m³, Zuschläge: 1,997 kg/m³, Wasserzementwert:
0,576, Mischdauer: 3 Minuten, Frischbetontemperatur: 20 ± 2°C.
Das Ausbreitmaß wurde sofort nach dem Mischen bzw. jeweils
nach 30, 60 und 90 Minuten gemessen. In den Zwischenzeiten
wurde der Beton mit einem feuchten Tuch abgedeckt und vor
jeder neuen Bestimmung des Ausbreitmaßes die Mischung noch
einmal jeweils 5 Sekunden durchgemischt.
Zur Prüfung der Festigkeitsentwicklung des Betons wurden aus
Betonmischungen, welche unter denselben Bedingungen wie oben
hergestellt waren, Prüfkörper mit 15 × 15 × 15 cm Kantenlänge
angefertigt un die 2 d-Druckfestigkeiten bestimmt.
Die Ausbreitmaß- und Festigkeitsprüfungen wurden an den in
Tabelle 1 beschriebenen Betonmischungen ohne und mit Zusatzmittelzugabe
durchgeführt.
Die in Tabelle 1 und Fig. 1 wiedergegebenen Ergebnisse verdeutlichen,
daß ein erfindungsgemäßes Zusatzmittel, bestehend
aus einer Kombination des Aceton-Formaldehyd-Sulfit-
Verflüssigers (Keton-Harz) mit dem Verzögerer Tetrakaliumpyrophosphat
eine sehr gute zeitliche Verlängerung der Verarbeitbarkeit
des Betons und eine günstige Entwicklung der
Betonfestigkeit nach 2 Tagen ergibt, wohingegen die entsprechende
Kombination eines Melamin-Formaldehyd-Sulfit-
Harzes nach DE-PS 16 71 017 mit Tetrakaliumpyrophosphat
eine wesentlich höhere Verzögererdosierung zur Erzielung der
gleichen Verlängerung der Verarbeitbarkeit benötigt und damit
gravierende Nachteile hinsichtlich der Festigkeitsentwicklung
bedingt.
In der Tabelle 1 und Fig. 1 bedeuten:
1 Blindwert
2 Tetrakaliumpyrophosphat 0,10%
3 Verflüssiger nach Herstellungsbeispiel 1 0,40%
4 Verflüssiger nach Beispiel A v. DE-PS 16 71 017 0,40%
5 Verflüssiger n. Herstellungsbeispiel 1 0,4% + Tetrakaliumpyrophosphat 0,10%
6 Verflüssiger n. Beispiel A, DE-PS 16 71 017 0,4%+Tetrakaliumpyrophosphat 0,10%
7 Verflüssiger n. Beispiel A, DE-PS 16 71 017 0,4%+Tetrakaliumpyrophosphat 0,40%
2 Tetrakaliumpyrophosphat 0,10%
3 Verflüssiger nach Herstellungsbeispiel 1 0,40%
4 Verflüssiger nach Beispiel A v. DE-PS 16 71 017 0,40%
5 Verflüssiger n. Herstellungsbeispiel 1 0,4% + Tetrakaliumpyrophosphat 0,10%
6 Verflüssiger n. Beispiel A, DE-PS 16 71 017 0,4%+Tetrakaliumpyrophosphat 0,10%
7 Verflüssiger n. Beispiel A, DE-PS 16 71 017 0,4%+Tetrakaliumpyrophosphat 0,40%
Ein Normenmörtel nach DIN 1164 wurde aus Portlandzement 35 F
mit dem Mischprogramm RILEM-CEM des CEM-Bureaus, Paris, angerührt
und anschließend das Ausbreitmaß nach DIN 1164 bestimmt.
Nach dieser Messung wurde der Mörtel mit einem feuchten
Tuch bedeckt, bei 30°C gelagert und 15, 30, 45 sowie
60 Minuten nach dem Anmischprozeß die Ausbreitmaßbestimmung
wiederholt. Vor jeder erneuten Ausbreitmaßbestimmung erfolgte
ein 30 Sekunden dauerndes Wiederaufmischen des Mörtels.
Weiteren, unter denselben Bedingungen hergestellten Mörtelmischungen
wurden ein reiner Verzögerer (Natriumgluconat),
ein reiner Verflüssiger (Co-Kondensationsprodukt nach Herstellungsbeispiel
2) sowie eine Kombination des Verflüssigers
mit dem Verzögerer zugesetzt und der oben beschriebenen Prüfung
des Ausbreitmaßes in Abhängigkeit von der Zeit unterworfen.
Nach den Ergebnissen von Tabelle 2 und Fig. 2 bewirkt die
erfindungsgemäße Kombination aus dem Verflüssiger und Verzögerer
eine sehr gute zeitliche Verlängerung der Verarbeitbarkeit
des Mörtels bei 30°C. In der Tabelle 2 und Fig. 2
bedeuten:
1 Blindwert
2 Natriumgluconat 0,15%
3 Verflüssiger nach Herstellungsbeispiel 2 0,7%
4 Verflüssiger nach Herstellungsbeispiel 2 0,7% + Natriumgluconat 0,15%
2 Natriumgluconat 0,15%
3 Verflüssiger nach Herstellungsbeispiel 2 0,7%
4 Verflüssiger nach Herstellungsbeispiel 2 0,7% + Natriumgluconat 0,15%
Bei 20°C wurde ein Mörtel aus Portlandzement 35 F und Normensand
nach DIN 1164 mit einem Wasser-Zement-Faktor von 0,53
nach der in Beispiel 2 beschriebenen Weise hergestellt und
die zeitliche Veränderung des Ausbreitmaßes in Abhängigkeit
von der Zeit gemessen. Die Lagerung des Mörtels erfolgte bei
20°C.
Identischen, unter denselben Bedingungen hergestellten Mörtelmischungen
wurden jeweils reiner Verzögerer (2), reiner Verflüssiger
(3) sowie eine Kombination des Verflüssigers mit
dem Verzögerer (4) zugesetzt, wobei als Verzögerer Natriumligninsulfonat
und als Verflüssiger ein Kondensationsprodukt
nach Herstellungsbeispiel 1 verwendet wurden. Von diesen
Mörteln mit Zusätzen wurden in gleicher Weise wie oben beschrieben
die Ausbreitmaße im Verlauf einer Stunde gemessen.
Die Ergebnisse nach Tabelle 3 zeigen, daß die erfindungsgemäße
Kombination aus Verflüssiger und Verzögerer die Zeitdauer
der Verarbeitbarkeit des Mörtels wesentlich verlängert.
Die zeitliche Abnahme der Ausbreitmaße von Betonen ohne und
mit erfindungsgemäßem Zusatz werden miteinander verglichen.
Die Betone wurden in einem 75 l-Zwangsmischer aus 300 kg/m³
Portlandzement 35 F, 1 997 kg/m³ Zuschlägen der Sieblinie
A/B₃₂, ohne und mit unterschiedlichen Zusätzen mit einem
Ausbreitmaß von 42-43 cm hergestellt.
Der Mischung 1 wurde kein Zusatzmittel zugesetzt. Mischung 2
wurde 1 Gew.-% der wäßrigen Lösung des erfindungsgemäßen
Zusatzmittels zugefügt; es enthielt 19,62 Gew.-% Verflüssiger,
hergestellt nach Herstellungsbeispiel 1, die gleiche Menge
Natriumligninsulfonat und 0,75 Gew.-% Rohrzucker. Mischung 3
wurde 1 Gew.-% einer wäßrigen Lösung zugegeben, die 19,62
Gew.-% Verflüssiger, hergestellt nach Herstellungsbeispiel 1,
enthielt. Mischung 4 wurden 1 Gew.-% einer wäßrigen Lösung
zugesetzt, die 19,62 Gew.-% Natriumligninsulfonat und 0,75
Gew.-% Rohrzucker enthielt.
Das in Tabelle 4 zusammengefaßte Ergebnis verdeutlicht die gute Wirkung
des erfindungsgemäßen Zusatzmittels auf die Verlängerung der Verarbeitbarkeit
von Beton.
Claims (5)
1. Zusatzmittel für Beton und Zementmörtel, enthaltend
als Verflüssiger ein Säuregruppen-enthaltendes
Keton-Aldehyd-Kondensationsprodukt und/oder Co-
Kondensationsprodukt von Ketonen und Aldehyden,
dadurch gekennzeichnet,
daß es eine Kombination aus dem Verflüssigungsmittel
und einem Verzögerungsmittel im Mischungsverhältnis
100 : 1 bis 100 : 200 Gew.-Teilen enthält.
2. Zusatzmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verflüssiger ein Co-Kondensationsprodukt
von Ketonen und Aldehyden mit Säuregruppen-
einführenden Verbindungen und mit Aminoplastbildnern und/oder
aromatischen Verbindungen und/oder deren Kondensationsprodukten
und/oder Ligninsulfonat-Harzen und/oder Cellulosederivaten
ist.
3. Zusatzmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verzögerer aus an sich bekannten
Verzögerern oder deren Kombinationen wie zum Beispiel einer
Phosphorsäure, Phosphonsäure, Borsäure, Hydroxycarbonsäure,
Ligninsulfonsäure und/oder deren Salzen, Sacchariden und/
oder Silicofluoriden bestehen.
4. Verwendung des Zusatzmittels nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verflüssiger
und der Verzögerer einzeln oder als Mischung in
Form von Feststoffen, wie Pulver oder Granalien, und/oder in
Form einer wäßrigen Lösung oder Dispersion zugegeben werden.
5. Verwendung des Zusatzmittels nach einem der vorhergehenden
Ansprüche zur Herstellung von leicht verarbeitbarem Beton
und Zementmörtel.
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DE19843410820 DE3410820A1 (de) | 1984-03-23 | 1984-03-23 | Zusatzmittel fuer beton und zementmoertel mit verlaengerter wirkungsdauer |
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JP5571585A JPS60210556A (ja) | 1984-03-23 | 1985-03-22 | コンクリートおよびセメントモルタル用の延長された作用時間を有する添加剤 |
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JPS60210556A (ja) | 1985-10-23 |
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