DE3410404A1 - Verfahren zum umwandeln von kohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren zum umwandeln von kohlenwasserstoffenInfo
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Description
Verfahren zum Umwandeln von Kohlenwasserstoffen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Reformierungsverfahren
mit einer ausgezeichneten Selektivitat bezüglich der Dehydrozyklisierung.
Die katalytische Reformierung ist in der Erdölindustrie bekannt und betrifft die Behandlung von Naphthafraktionen
zur Verbesserung der Oktanzahl durch Erzeugung von Aromaten. Die wichtigeren Kohlenwasserstoffreaktionen, die während
der Reformierung auftreten, sind die Dehydrogenierung von Cyclohexanen zu Aromaten, die Dehydroisomerisation von
Alkylcyclopentanen zu Aromaten und die Dehydrozyklisation von azyklischen Kohlenwasserstoffen zu Aromaten. Eine Anzahl
anderer Reaktionen tritt ebenfalls auf, beispielsweise die folgenden: Entalkylierung von Alykbenzolen, Isomerisation
von Paraffinen und Hydrocrackreaktionen, welche leichte gasförmige Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Methan,
Ethan, Propan und Butan, erzeugen. Hydrocrackreaktionen müssen besonders während der Reformierung eingeschränkt
werden, da sie die Ausbeute an im Benzinsiedebereich siedenden Produkten herabsetzen.
Infolge des Bedarfs an Benzinen mit hoher Oktanzahl als Motortreibstoffe etc. wird ein erheblicher Forschungsaufwand
zur Entwicklung von verbesserten Reformierungskatalysatoren und katalytischen Reformierungsverfahren betrieben.
Katalysatoren für erfolgreiche Reformierungsverfahren müssen eine gute Selektivität besitzen, d. h. sie müssen
dazu in der Lage sein, in hohen Ausbeuten flüssige Produkte in dem Benzinsiedebereich zu erzeugen, die große Konzentrationen
an aromatischen Kohlenwasserstoffen mit hoher Oktanzahl enthalten und entsprechend geringe Ausbeuten an
leichten gasförmigen Kohlenwasserstoffen bedingen. Die Katalysatoren sollten eine gute Aktivität besitzen, damit
die Temperatur, die zur Erzeugung eines bestimmten Qualitätsproduktes
erforderlich ist, nicht zu hoch ist. Es ist ferner erforderlich, daß die Katalysatoren eine gute Stabilität
besitzen, damit die Aktivität und Selektivität während längerer Betriebszeiten aufrechtgehalten werden
können.
Katalysatoren, die Platin enthalten,, beispielsweise Platin,
das auf Aluminiumoxid abgeschieden ist, sind bekannt und werden in breitem Umfange zur Reformierung von Naphthas
verwendet. Die wichtigsten Produkte der katalytischen Reformierung sind Benzol und Alkylbenzole. Diese aromatischen
Kohlenwasserstoffe sind von großem Wert als Komponenten
von Benzin mit hoher Oktanzahl.
.
Die katalytische Reformierung ist auch ein wichtiges Verfahren für die chemische Industrie infolge des erheblichen
und immer größer werdenden Bedarfs an aromatischen Kohlenwasserstoffen,
die zur Herstellung von verschiedenen chemischen Produkten eingesetzt werden, wie synthetischen
Fasern, Insektiziden, Klebstoffen, Detergentien, Kunststoffen, synthetischen Kautschuken, pharmazeutischen Produkten,
Benzinen mit hoher Oktanzahl, Parfüms, trocknenden ölen, Ionenaustauscherharzen und verschiedenen anderen
Produkten. Ein Beispiel für diesen Bedarf liegt in der Herstellung von alkylierten Aromaten, wie Ethylbenzol, Cumol und
Dodecylbenzol, unter Einsatz der entsprechenden Monoolefine zur Gewinnung von Alkylatbenzol. Ein anderes Beispiel
findet sich auf dem Gebiet der Chlorierung von Benzol zur Gewinnung von Chlorbenzol, das dann zur Herstellung von
Phenol durch Hydrolyse mit Natriumhydroxid eingesetzt wird. Die Hauptverwendung von Phenol liegt auf dem Gebiet der
Herstellung von Phenol/Formaldehyd-Harzen und Kunststoffen.
Ein anderer Weg zu Phenol verwendet Cumol als Ausgangsmaterial und sieht die Oxidation von Cumol durch Luft zu
-Τ
Ι Cumolhydroperoxid vor, das dann zu Phenol und Aceton durch Einwirkung einer entsprechenden Säure zersetzt
werden kann. Der Bedarf an Ethylbenzol geht hauptsächlich auf seine Verwendung zur Herstellung von Styrol durch
selektive Dehydrierung zurück. Styrol wird seinerseits zur Gewinnung von Styrol/Butadien-Kautschuk und Polystyrol
verwendet. o-Xylol wird in typischer Weise zu Phthalsäureanhydrid durch Umsetzung in der Dampfphase mit Luft
in Gegenwart eines Vanadinpentoxidkatalysators oxidiert.
Phthalsäureanhydrid wird wiederum zur Herstellung von Weichmachern, Polyestern und Harzen verwendet. Der Bedarf
an p-Xylol geht hauptsächlich auf seine Verwendung zur
Herstellung von Terephthalsäure oder Dimethylterephthalat zurück, das seinerseits mit Ethylenglyko.1 umgesetzt und
zur Gewinnung von Polyesterfasern polymerisiert wird. Ein erheblicher Bedarf an Benzol geht auch auf seinen Einsatz
zur Herstellung von Anilin, Nylon, Maleinsäureanhydrid, Lösungsmitteln oder ähnlichen petrochemischen Produkten
zurück. Andererseits ist der Bedarf an Toluol, wenigstens in bezug auf Benzol und die Cß-Aromaten, in der petrochemischen
Industrie als Grundchemikalie nicht so groß, so daß folglich erhebliche Mengen an Toluol zu Benzol hydroentalkyliert
oder zu Benzol und Xylol disproportioniert werden. Eine andere Verwendung von Toluol steht im Zusammenhang
mit der Transalkylierung von Trimethylbenzol mit Toluol zur Gewinnung von Xylol.
Als Antwort auf diesen Bedarf für diese aromatischen Produkte wurde, ein Anzahl von alternativen Methoden zur Herstellung
dieser Produkte in technischen Mengen entwickelt. Eine Variante bestand in der Konstruktion einer signifikanten
Anzahl von katalytischen Reformern, die für die Erzeugung von aromatischen Kohlenwasserstoffen für eine Verwendung
als Ausgangsmaterialien zur Herstellung von Chemikalien ausgelegt waren. Wie im Falle der meisten kataly-
—δι tischen Verfahren wird die Wirksamkeit der katalytischen
Reformierung an der Fähigkeit des Verfahrens gemessen, die Ausgangsmaterialien zu den gewünschten Produkten während
längerer Zeitspannen umwandeln zu können, wobei mög-5' liehst wenig Nebenreaktionen auftreten.
Die Dehydrogenierung von Cyclohexan und Alkylcyclohexanen zu Benzol und Alkylbenzolen ist der thermodynamisch günstigste
Typ der Aromatisierungsreaktion einer katalytischen Reformierung. Dies bedeutet, daß die Dehydrierung von
Cyclohexanen ein höheres Verhältnis von aromatischem Produkt zu nichtaromatischem Reaktant zu liefern vermag als
jeder der anderen zwei Typen von Aromatisierungsreaktionen,
und zwar bei einer gegebenen Reaktionstemperatur und gegebenem Reaktionsdruck. Darüber hinaus ist die Dehydrierung
von Cyclohexanen die schnellste der drei Aromatisierungsreaktionen. Als Folge dieser thermodynamisehen und
kinetischen Überlegungen ist die Selektivität bezüglich der Dehydrierung von Cyclohexanen höher als diejenige der
Dehydroisomerisation oder der Dehydrozyklisation. Die Dehydroisomerisation von Alkylcyclopentanen wird etwas weniger
begünstigt, und zwar thermodynamisch als auch kinetisch. Ihre Selektivität ist zwar hoch, dennoch ist sie
geringer als diejenige der Dehydrierung. Die Dehydrozyklisation von Paraffinen ist sowohl thermodynamisch als auch
kinetisch weniger begünstigt. Bei einem herkömmlichen Reformieren ist ihre Selektivität wesentlich geringer als
diejenige der anderen zwei Isomerisationsreaktionen.
Der Selektivitätsnachteil der Paraffindehydrozyklisation
ist besonders ausgeprägt bei der Aromatisierung von Verbindungen mit einer geringen Anzahl von Kohlenstoffatomen
pro Molekül. Die Dehydrozyklisierungsselektivität bei der herkömmlichen Reformierung ist sehr gering bezüglich
Cc -Kohlenwasserstoffen. Sie nimmt mit der Anzahl der Koh-
lenstoffatome pro Molekül zu, bleibt jedoch im wesentlichen
niedriger als die Aromatisierungsselektivität für die Dehydrierung oder Dehydroisomerisation von Naphthenen
mit der gleichen Anzahl von Kohlenstoffatomen pro Molekül.
Eine wesentliche Verbesserung des katalytischen Reformierüngsverfahrens
erfordert vor allem eine drastische Verbesserung der erzielbaren Dehydrozyklisierungsselektivität,
während eine ausreichende Katalysatoraktivität und -Stabilität aufrechterhalten wird.
Bei der Dehydrozyklisierungsreaktion werden azyklische
Kohlenwasserstoffe zur Gewinnung von Aromaten sowohl
zyklisiert als auch dehydriert. Die herkömmlichen Methoden zur Durchführung dieser Dehydrozyklisierungsreaktionen
!5 basieren auf der Verwendung von Katalysatoren aus einem
Edelmetall auf einem Träger. Bekannte Katalysatoren dieser Art basieren auf Aluminiumoxid, auf dein 0,2 bis 0,8
Gew.-% Platin und vorzugsweise ein zweites Hilfsmetall
abgeschieden sind.
' Ein Nachteil der herkömmlichen Naphthareformierungskatalysatoren
besteht darin, daß im Falle von Cg-Cg-Paraffinen sie gewöhnlich selektiver bezüglich anderer Reaktionen
(beispielsweise eines Hydrocrackens) als bezüglich der Dehydrozyklisation sind. Ein Hauptvorteil des erfindungsgemäß
eingesetzten Katalysators ist seine hohe Selektivität bezüglich der Dehydrozyklisation.
Die Möglichkeit der Verwendung von anderen Trägern als Aluminiumoxid wurde ebenfalls untersucht, wobei vorgeschlagen
wurde, bestimmte Molekularsiebe, wie X- und Y-Zeolithe, zu verwenden, die Poren mit einer solchen Größe
besitzen, daß die Kohlenwasserstoffe in dem Benzinsiedebereich hindurchgehen. Katalysatoren auf der Basis dieser
Molekularsiebe waren jedoch technisch nicht erfolgreich.
:- "■-"*-* *··' : 341040Α
-10-
Bei der herkömmlichen Methode zur Durchführung der vorstehend
erwähnten Dehydrozyklisation werden umzuwandelnde azyklische Kohlenwasserstoffe über den Katalysator in
Gegenwart von Wasserstoff bei einer Temperatur in der Größenordnung von 5000C sowie Drucken von 5 bis 3 0 bar
geschickt. Ein Teil der Kohlenwasserstoffe wird in aromatische Kohlenwasserstoffe umgewandelt und die Reaktion
wird von Isomerisations- und Crackreaktionen begleitet, welche die Paraffine zu Isoparaffinen und leichteren Kohlenwasserstoffen
umwandelt.
Die Umsatzrate der azyklischen Kohlenwasserstoffe zu aromatischen
Kohlenwasserstoffen schwankt mit der Anzahl der Kohlenstoffatome pro Reaktantmolekül, den Reaktionsbedingungen
und der Natur des Katalysators.
Die bisher verwendeten Katalysatoren haben im Falle von schweren Paraffinen zufriedenstellende Ergebnisse geliefert,
jedoch weniger zufriedenstellende Ergebnisse im FaI- _- Ie von C^-Cn-Paraffinen, insbesondere C.,-Paraffinen. Kata-
DO D
lysatoren auf der Basis eines Typ-L-Zeoliths sind selektiver
bezüglich der Dehydrozyklisationsreaktion und können zur Verbesserung der Umsatzrate zu aromatischen Kohlenwasserstoffen
verwendet werden, ohne daß dabei höhere Temperaturen erforderlich sind als diejenigen, welche durch
25
thermodynamische Überlegungen bestimmt werden (höhere Temperaturen
üben gewöhnlich einen beträchtlichen nachteiligen Effekt auf die Stabilität des Katalysators aus). Dabei
werden ausgezeichnete Ergebnisse mit C--Co-Paraffinen er-
D O
" halten, die Katalysatoren auf der Grundlage von Typ-L-Zeolithen
haben jedoch keine technische Bedeutung infolge einer unzureichenden Stabilität erlangt. Es war bisher
nicht möglich, einen Typ-L-Zeolith-Katalysator herzustellen,
der eine ausreichende Lebensdauer besitzt, um für praktische Zwecke geeignet zu sein.
"""·■' "··* : 3Λ10404
Bei einem Verfahren zur Dehydrozyklisation von aliphatischen Kohlenwasserstoffen werden die Kohlenwasserstoffe
in Gegenwart von Wasserstoff mit einem Katalysator, der im wesentlichen aus eiern Typ-L-Zeolith mit austauschbaren
Kationen besteht, von denen wenigstens 90 % Alkalimetallionen sind, ausgewählt aus der Gruppe, die aus Ionen
von Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium und Cäsium besteht, wobei der Katalysator wenigstens ein Metall enthält, ausgewählt
aus der Gruppe, die aus Metallen der Gruppe VIII des Periodischen Systems der Elemente, Zinn und Germanium
besteht, wobei das Metall oder die Metalle wenigstens ein Metall der Gruppe VIII des Periodischen Systems mit einer
dehydrierenden Wirkung umfassen, um wenigstens einen Teil des Ausgangsmaterials in aromatische Kohlenwasserstoffe
umzuwandeln, kontaktiert.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform dieser Methode ist ein Platin/Alkalimetall/Typ L-Zeolith-Katalysator, der
Cäsium oder Rubidium enthält, und zwar infolge seiner ausgezeichneten Aktivität und Selektivität für die Umwandlung
von Hexanen und Heptanen zu Aromaten, wobei jedoch die Stabilität immer noch ein Problem ist.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Stabilitätsprobleme
und beruht auf der überraschenden Erkenntnis der hohen Empfindlichkeit von großporigen Zelithreformierungskatalysatoren
gegenüber Schwefel, wobei die Schwefelkonzentration der Kohlenwasserstoffbeschickung auf weniger
als 500 ppb und vorzugsweise weniger als 100 ppb eingestellt wird. Sie ermöglicht eine längere Katalysatorlebensdauer,
so daß das Verfahren technisch interessant ist. Dabei sind Betriebszeiten von mehr als 6 Monaten möglich.
In überraschender Weise liegen die erforderlichen Schwefelgehalte in einer Größenordnung, die geringer ist als
die für die meisten Schwefel-empfindlichen herkömmlichen bimetallischen Reformierungskatalysatoren zulässige.
•fc " ■■"■ "· ; -3410A04
In ihrem breitesten Aspekt besteht die vorliegende Erfindung in einer Reformierung einer Kohlenwasserstoffbeschikkung
mit einem äußerst niedrigen Schwefelgehalt (weniger als 500 ppb) über einem großporigen Zeolith (vorzugsweise
einem Typ-L-Zeolith), wobei vorzugsweise der Schwefelgehalt weniger als 250 ppb und insbesondere weniger als 100 ppb
und in ganz besonders bevorzugter Weise weniger als 50 ppb beträgt.
Gemäß einem anderen Aspekt sieht das erfindungsgemäße Verfahren
das Hydrotreating einer Kohlenwasserstoffbeschikkung
vor, die anschließend durch ein Schwefelentfernungssystem geschickt wird, um die Schwefelkonzentration der
■ Beschickung auf weniger als 500 ppb einzustellen, wobei· diese
Beschickung über einem Dehydrozyklisationskatalysator reformiert wird, der aus einem Typ-L-Zeolith und einem Metall
der Gruppe VIII besteht. Diese Dehydrozyklisation wird vorzugsweise unter Verwendung eines Dehydrozyklisationskatalysators
durchgeführt, der aus einem L-Zeolith, einem Erdalkalimetall und einem Metall der Gruppe VIII besteht.
Der Begriff "Selektivität", wie er erfindungsgemäß verwendet
wird, wird definiert als Prozentsatz der Mole von zu Aromaten umgewandelten azyklischen Kohlenwasserstoffen in
bezug auf die Mole, die zu Aromaten und gecrackten Produkten umgewandelt werden, d. h.
100 χ Mole von azyklischen Kohlenwasser-
r- τ ι χ.· -j.-χ. stoffen, die in Aromaten umgewandelt werden
Selektivität = 2
Mole von azyklischen Kohlenwasserstoffen, die zu Aromaten und gecrackten Produkten umgewandelt
werden
Die Isomerisation von Paraffinen und die Wechselumwandlung
von Paraffinen und Alkylcyclopentanen mit der gleichen Anzahl von Kohlenstoffatomen pro Molekül werden bei der Be-■35
Stimmung der Selektivität nicht berücksichtigt.
Die Selektivität bezüglich der Umwandlung von azyklischen Kohlenwasserstoffen zu Aromaten ist ein Maß für den Wirkungsgrad
des Verfahrens zur Umwandlung von azyklischen Kohlenwasserstoffen zu den gewünschten und wertvollen
Produkten, und zwar Aromaten und Wasserstoff, und zwar im Gegensatz zu den weniger gewünschten Produkten des Hydrocrackens.
Derart selektive Katalysatoren erzeugen mehr Wasserstoff als weniger selektive Katalysatoren, da Wasserstoff erzeugt
wird, wenn azyklische Kohlenwasserstoffe zu Aromaten umgewandelt werden, und Wasserstoff verbraucht wird,
wenn azyklische Kohlenwasserstoffe zu gecrackten Produkten umgewandelt werden. Eine Erhöhung der Selektivität
des Verfahrens steigert die Menge an erzeugtem Wasserstoff (mehr Aromatisierung) und setzt die Menge an verbrauchtem
Wasserstoff (weniger Cracken) herab.
Ein anderer Vorteil der Erfindung von hochselektiven Katalysatoren
besteht darin, daß der durch hochselektive Katalysatoren erzeugte Wasserstoff reiner ist als der durch
weniger selektive Katalysatoren erzeugte. Diese höhere Reinheit tritt auf, da mehr Wasserstoff erzeugt wird, während
weniger niedrigsiedende Kohlenwasserstoffe (gecrackte
Produkte) gebildet werden. Die Reinheit des beim Reformieren erzeugten Wasserstoffs ist kritisch, wenn, wie es
gewöhnlich der Fall in einer integrierten Raffinerie ist, der erzeugte Wasserstoff zu Verfahren, wie einem Hydrotreating
und einem Hydrocracken, verwendet wird, das einen bestimmten minimalen Partialdruck von Wasserstoff erfordert,
Wird die Reinheit zu gering, dann kann der Wasserstoff nicht mehr länger für diesen Zweck verwendet werden und muß
auf weniger zweckmäßige Weise eingesetzt werden, beispielsweise als Brenngas.
Die azyklischen Kohlenwasserstoffe, die nach dein erfindungsgemäßen
Verfahren verarbeitet werden, sind am häufigsten Paraffine, können jedoch im allgemeinen alle azyklischen
Kuhlenwasserstoffe sein, die zur Gewinnung eines aromatischen Kohlenwasserstoffs einen Ringschluß einzugehen
vermögen. Damit fällt in den Rahmen der vorliegenden Erfindung die Dehydrozyklisation von beliebigen azyklischen Kohlenwasserstoffen, welche einen Ringschluß zur
Erzeugung eines aromatischen Kohlenwasserstoffs einzugehen
*/nnä bei den eingehaltenen Dehydrozyklisationstemperaturen
verdampft werden können. Besonders geeignete azyklische Kohlenwasserstoffe sind azyklische Kohlenwasserstoffe,
die 6 oder mehr Kohlenstoffatome pro Molekül enthalten, wie Cg-C2Q-Paraffine und Cg-C-^-Olefine. Spezifische Bei-
spiele für geeignete azyklische Kohlenwasserstoffe sind
folgende: (1) Paraffine, wie n-Hexan, 2-Methylpentan,
3-Methylpentan, n-Heptan, 2-Methylhexan, 3-Methylhexan,
3-Ethylpentan, 2,5-Dimethylhexan, n-Octan, 2-Methylheptan,
3-Methylheptan, 4-Methylheptan, 3-Ethylhexan, n-Nonan,
2-Methyloctan, 3-Methyloctan, n-Decan oder dgl., sowie
(2) Olefine, wie 1-Hexen, 2-Methyl-1-penten, 1-Hepten,
1-Octen, 1-Nonen oder ähnliche Verbindungen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der azyklisehe
Kohlenwasserstoff ein paraffinischer Kohlenwasserstoff
mit ungefähr 6 bis 10 Kohlenstoffatomen pro Molekül. Es ist darauf hinzuweisen, daß die vorstehend, erwähnten
spezifischen azyklischen Kohlenwasserstoffe dem erfindungsgemäßen Verfahren einzeln, in Mischung mit
einem oder mehreren anderen azyklischen Kohlenwasserstoffen oder in Mischung mit anderen Kohlenwasserstoffen, wie
Naphthenen, Aromaten oder dgl., zugeführt werden können. Die gemischten Kohlenwasserstofffraktionen, die signifikante
Mengen an azyklischen Kohlenwasserstoffen.enthalten,
wie sie im allgemeinen in typischen Raffinerien verfügbar sind, sind geeignete Ausgangsmaterialien zur Durch-
*/ in der Lage sind
führung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Beispielsweise kommen stark paraffinische straigt-run-Naphthas, paraffinische
Raffinate der aromatischen Extraktion oder Adsorption, Cg-Cg-paraffinreiche Ströme oder ähnliche Raffinerieströme
infrage. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform sieht ein Ausgangsmaterial vor, bei dem es sich um
eine paraffinreiche Naphthafraktion handelt, die zwischen
ungefähr 60 und 1800C siedet. Im allgemeinen werden die
besten Ergebnisse mit einem Ausgangsmaterial aus einer Mischung aus Cg-C. ,.-Paraffinen, insbesondere Cg-Cg-Paraffinen
erzielt.
Erfindungsgemäß wird die Kohlenwasserstoffausgangsbeschikkung,
die weniger als 500 ppb (vorzugsweise weniger als 100 ppb und insbesondere weniger als 50 ppb) Schwefel enthält,
mit dem Katalysator in einer Dehydrozyklisationszone kontaktiert, die unter Dehydrozyklisationsbedingungen
gehalten wird. Diese Kontaktierung kann durch Verwendung des Katalysators in einem Festbettsystem, in einem sich
bewegenden Bettsystem, einem Fließbettsystem oder in einem
chargeweise durchgeführten System erfolgen. Es ist ferner vorgesehen, daß die Kontaktierungsstufe in Gegenwart einer
physikalischen Mischung von Teilchen eines herkömmlichen bekannten Doppelfunktionskatalysators durchgeführt wird.
In einem Festbettsystem werden die Kohlenwasserstoffe .
in dem Cß-C '..-Bereich mittels irgendeiner geeigneten Heizvorrichtung
auf die gewünschte Reaktionstemperatur erhitzt und dann in eine Dehydrozyklisationszone eingeführt, welche
ein Festbett des Katalysators enthält. Es ist natürlieh darauf hinzuweisen, daß die Dehydrozyklisationszone
aus einem oder mehreren getrennten Reaktoren mit geeigne-Len Einrichtungen dazwischen bestehen kann, welche gewährleisten, daß die gewünschte Umwandlungstemperatur am Eingang
zu einem jeden Reaktor aufrechterhalten wird... Ferner
ist der Hinweis wichtig, daß die Reaktanten mit dem Kata-
lysatorbett entweder in Aufwärtsfließrichtung, Abwärtsfließrichtung
oder radialer Fließrichtung kontaktiert werden können. Ferner können die Reaktanten in einer
flüssigen Phase, einer gemischten flüssigen/dampfförmigen
Phase oder einer Dampfphase vorliegen, wenn sie den Katalysator kontaktieren, wobei die besten Ergebnisse
in der Dampfphase erzielt werden. .Das Dehydrozyklisationssystem weist dann vorzugsweise eine Dehydrozyklisationszone
auf, die eines oder mehrere Festbetten oder sich
2Q bewegende Betten mit dichter Phase aus dem Katalysator
enthält. In einem Vielfachbettsystem ist es natürlich erfindungsgemäß ebenfalls möglich, den erfindungsgemäßen
Katalysator in weniger als allen Betten zu verwenden, wobei ein herkömmlicher Doppelfunktionskatalysator in
^ 5 dem Rest der Betten eingesetzt wird. Die Dehydrozyklisationszone
kann aus einem oder mehreren getrennten Reaktoren mit geeigneten Heizeinrichtungen dazwischen bestehen,
um der endothermen Natur der Dehydrozyklisationsreaktion zu genügen, die in jedem Katalysatorbett erfolgt.
Wenn auch Wasserstoff das bevorzugte Verdünnungsmittel für. eine Verwendung bei der Durchführung der erfindungsgemäßen
Dehydrozyklisationsmethode ist, können in einigen Fällen andere bekannte Verdünnungsmittel in vorteilhafter
Weise eingesetzt werden, und zwar entweder allein oder in Mischung mit Wasserstoff, wie C1-C^-Paraffine, wie Methan,
Ethan, Propan, Butan und Pentan, ähnliche Verdünnungsmittel sowie Mischungen davon. Wasserstoff wird bevorzugt,
da er die doppelte Funktion dahingehend erfüllt, daß er nicht nur den Partialdruck des azyklischen Kohlenwasserstoffs
herabsetzt, sondern auch die Bildung von auf einen Wasserstoffunterschuß zurückgehenden kohlenstoffhaltigen
Ablagerungen (im allgemeinen als Koks bezeichnet) auf dem Katalysatorverbund unterdrückt. Gewöhnlich wird
Wasserstoff in Mengen eingesetzt, die dazu ausreichen,
ein Wasserstoff:Kohlenwasserstoff-Molverhältnis von ungefähr
0 bis ungefähr 20:1 aufrechtzuerhalten, wobei die besten Ergebnisse in einem Bereich von ungefähr 2:1 bis
ungefähr 6:1 erzielt werden. Der Wasserstoff, welcher der Dehydrozyklisationszone zugeführt wird, ist in typischer
Weise in einem wasserstoffreichen Gasstrom enthalten, der aus dem Abstrom aus dieser Zone nach einer geeigneten Gas/
Flüssigkeits-Trennstufe rezykliert wird.
°ie Kohlenwasserstoffdehydrozyklisationsbedingungen, die
bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eingehalten werden, sehen einen Reaktordruck vor, der zwischen
ungefähr 1 Atmosphäre und ungefähr 35 bar liegt, wobei der bevorzugte Druck zwischen ungefähr 3,5 bar und ungefähr 14
IQ bar liegt. Die Temperatur der Dehydrozyklisation beträgt
vorzugsweise ungefähr 450 bis ungefähr 5500C. Wie auf dem
Gebiet der Dehydrozyklisation bekannt ist, erfolgt die anfängliche Auswahl der Temperatur innerhalb dieses.breiten
Bereiches hauptsächlich als Funktion des gewünschten Umsatzgrades des azyklischen Kohlenwasserstoffs, wobei
die Eigenschaften des Ausgangsmaterials des Katalysators
zu berücksichtigen sind. Gewöhnlich wird die Temperatur anschließend langsam während des Versuchs erhöht, um der
in unvermeidbarer Weise erfolgenden Entaktivierung entgegenzuwirken und einen relativ konstanten Umsatzwert zu
erzielen.
Die stündliche Flüssigkeitsraumströmungsgeschwindigkeit (LHSV), die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Dehydrozyklisationsverfahrens
eingehalten wird, schwankt zwischen ungefähr 0,1 und ungefähr 10 h~ , wobei ein Wert zwischen
ungefähr 0,3 und ungefähr 5 h bevorzugt wird.
Die Reformierung bedingt im allgemeinen die Bildung von Wasserstoff. Daher muß kein Fremdwasserstoff notwendiger-
-18-
weise dem Reformierungssystem zugeführt werden, mit Ausnahme
einer Vorreduktion des Katalysators sowie dann, wenn die Beschickung zuerst eingeführt wird. Im allgemeinen
wird dann, wenn die Reformierung im Gange ist, ein Teil des erzeugten Wasserstoffs über dem Katalysator umlaufen
gelassen. Die Gegenwart von Wasserstoff dient dazu, die Bildung von Koks herabzusetzen, welcher den Katalysator
desaktiviert. Wasserstoff wird vorzugsweise in den Reformierungsreaktor
mit einer Geschwindigkeit von 0 bis ungefähr 20 Mol Wasserstoff pro Mol der Beschickung zugeführt.
Der Wasserstoff kann in Mischung mit leichten gasförmigen Kohlenwasserstoffen vorliegen.
Ist nach einer gewissen Betriebsdauer der Katalysator
durch das Vorliegen von kohlenstoffartigen Abscheidungen
entaktiviert worden, dann können diese Abscheidungen von dem Katalysator in der Weise entfernt werden, daß ein
Sauerstoff enthaltendes Gas, wie verdünnte Luft, in Kontakt mit dem Katalysator bei einer erhöhten Temperatur
durchgeschickt, wird, um die kohlenstoff artigen Abscheidungen
von dem Katalysator wegzubrennen. Das Verfahren ■ der Regenerierung des Katalysators hängt davon ab, ob es
sich um ein Festbett, ein sich bewegendes Bett oder ein Fließbett handelt. Die Regenerierungsmethoden und -bedingungen
sind bekannt.
Der erfindungsgemäße Dehydrozyklisationskatalysätor ist
ein großporiger Zeolith, der mit einem oder mehreren Dehydrierungsbestandteilen
beschickt ist. Der Begriff "großporiger Zeolith" definiert einen Zeolith mit einem wirksamen
Porendurchmesser von 6 bis 15 S.
Von den großporigen kristallinen Zeolithen, die sich zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens als geeignet
erwiesen haben, seien der Typ-L-Zeolith, Zeolith X,
•:" - ■"··""" ···' : 3410A04
-19-
Zeolith Y und Faujasit als wichtigste erwähnt, wobei diese Materialien scheinbare Poren größen in der Größenordnung
von 7 bis 9 S besitzen. Die chemische Formel von Zeolith Y, ausgedrückt als Mol Oxide; läßt sich wie
folgt wiedergeben:
(0,7-1,
worin X ein Wert von mehr als 3 bis ungefähr 6 ist und
y einen Wert von bis zu ungefähr 9 bedeutet. Zeolith Y zeigt ein charakteristisches Röntgenstrahlenpulverbeugungsmuster,
das zusammen mit der vorstehenden Formel für Identifizierungszwecke
verwendet werden kann. Zeolith Y wird näher in der US-PS 3 130 007 beschrieben.
■■■■_.
Zeolith X ist ein synthetisches kristallines zeolithisches Molekularsieb, das durch die folgende Formel wiedergegeben
werden kann:
(0,7-1,1)M2/nO:Al2O3:(2,0-3,0)SiO2:yH20;
worin M für ein Metall steht, insbesondere ein Alkali- und Erdalkalimetall, η die Wertigkeit von M ist und y jeden
Wert von bis zu ungefähr 8 haben kann, und zwar in Abhängigkeit der Identität von M und dem Ausmaß der Hydrierung
des kristallinen Zeolith. Zeolith X, sein Röntgenbeugungsmuster, seine Eigenschaften und das Verfahren zu seiner
Herstellung werden näher in der US-PS 2 882 244 beschrieben.
Der bevorzugte Katalysator gemäß vorliegender Erfindung ist ein Typ-L-Zeolith, der mit einem oder mehreren Dehydrierungsbestandteilen
beladen ist.
Typ-L-Zeolithe sind synthetische Zeolithe. Eine theoretische
Formel ist Mg/n [(AlO2)g(SiO2) ], wobei M für ein
Kation mit der Wertigkeit η steht.
Die richtige Formel kann schwanken, ohne daß dabei die Kristallstruktur verändert wird. Beispielsweise kann das
Molverhältnis von Silizium zu Aluminium (Si/Al) von 1,0
bis 3,5 variieren.
... Wenn auch eine. Vielzahl von Kationen in dem Zeolith L vorliegen kann, so ist es dennoch gemäß einer Ausführungsform vorzuziehen, die Kaliumform des Zeolith zu synthetisieren, d.-.h. die Form, in welcher die vorliegenden aüstauschbaren Kationen im wesentlichen aus Kaliumionen bestehen. Die entsprechend eingesetzten Reaktanten sind leicht verfügbar und im allgemeinen wasserlöslich. Die austauschbaren Kationen, die in dem Zeolith vorliegen, können in zweckmäßiger Weise durch andere austauschbare
... Wenn auch eine. Vielzahl von Kationen in dem Zeolith L vorliegen kann, so ist es dennoch gemäß einer Ausführungsform vorzuziehen, die Kaliumform des Zeolith zu synthetisieren, d.-.h. die Form, in welcher die vorliegenden aüstauschbaren Kationen im wesentlichen aus Kaliumionen bestehen. Die entsprechend eingesetzten Reaktanten sind leicht verfügbar und im allgemeinen wasserlöslich. Die austauschbaren Kationen, die in dem Zeolith vorliegen, können in zweckmäßiger Weise durch andere austauschbare
15. Kationen ersetzt sein, wie nachfolgend näher gezeigt wird,
wobei die isomorphe Form von Zeolith L gebildet wird.
Gemäß einer Methode zur Hersteilung von Zeolith L wird
die Kaliumfarm von Zeolith L in der Weise, hergestellt,. daß eine wäßrige Metallaluminosilikatmischung in geeigneter
Weise erhitzt wird, deren Zusammensetzung, ausgedrückt als Molverhältnis der Oxide,, in den folgenden. Bereich
fällt: ■
K„0/(K20+Na2O) von ungefähr 0,33 bis ungefähr 1
(K20+Na20)/Si02 von ungefähr 0,35 bis ungefähr 0,5
SiO2/Al2O3 von ungefähr 10 bis ungefähr 28
Ho0/(K„0+Na„0) von ungefähr 15 bis ungefähr 41
Das gewünschte Produkt wird dabei auskristallisiert und ist relativ frei von Zeolithen mit einer unähnlichen Kristallstruktur.
■ Die Kaliumform von Zeolith L kann ebenfalls nach einer anderen Methode zusammen mit anderen Zeolithverbindungen
hergestellt werden,, indem eine Reaktionsmischung einge-
setzt wird, deren Zusammensetzung, ausgedrückt als Molverhältnisse der Oxide, in den folgenden Bereich fällt:
K„0/ (K2O+Na2O) von ungefähr 0,26 bis ungefähr 1
(K20+Na20)/SiO2 van ungefähr 0,34 bis ungefähr 0,5
SiO /Al3O3 von ungefähr 15 bis ungefähr 28
H0O/(Ko0+Nao0) .von ungefähr 15 bis ungefähr 51
Es ist darauf hinzuweisen, daß das Vorliegen von Natrium jQ in der Reaktionsmischung erfindungsgemäß nicht kritisch
ist.
Wird der Zeolith aus Reaktionsmischungen hergestellt, die Natriumionen enthalten, dann werden die Natriumionen
im allgemeinen ebenfalls in dem Produkt als Teil der austauschbaren Kationen zusammen mit den Kaliumionen eingeschlossen.
Das Produkt, das aus den vorstehenden Bereicheü erhalten wird, besitzt eine Zusammensetzung, die,
ausgedrückt als Mole der Oxide, der folgenden Formel ent-
2Q spricht:
0,9-1,3[(1-X)K2O, XNa2O]:A12O3:5,2-6,9SiO2:yH20,
worin "x" jeden ert zwischen O und ungefähr 0,75 annehmen
2g kann und "y" jeden Wert von O bis ungefähr 9 besitzen kann.
Repräsentative Reaktanten zur Herstellung von Zeolith L sind aktiviertes Aluminiumoxid, Gammaaluminiumoxid, Aliminiumoxid-trihydrat
sowie Natriumaluminat als Aluminium-
3Q oxidquelle. Siliziumdioxid kann aus Natrium- oder Kaliumsilikat,
Kieselgelen, Kieselsäure, wäßrigen kolloidalen Kieselsolen sowie reaktiven amorphen festen Kieselerden
erhalten werden. Die Herstellung von typischen Kieselsolen, die für eine Verwendung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens geeignet sind, wird in den
US-PS'en 2 574 902 und 2 597 872 beschrieben. Typisch für
die Gruppe von reaktiven amorphen festen Kieselerden, die vorzugsweise eine Endteilchengröße von weniger als 1 Mikron
aufweisen, sind Materialien wie fumed silicas, chemisch ausgefällte und ausgefällte Kieselsole. Kalium- und
Natriumhydroxid können das Metallkation liefern und zur Steuerung des pH dienen.
Zur Herstellung von Zeolith L besteht die gewöhnlich eingehalten Methode darin, Kalium- oder Natriumaluminat und
ein Alkali, und zwar Kalium- oder Natriumhydroxid, in Wasser aufzulösen. Diese Lösung wird mit einer Wasserlösung
von Natriumsilikat oder vorzugsweise mit einer Wasser/Silikat-Mischung, die wenigstens teilweise auf ein
wäßriges kolloidales Kieselsol zurückgeht, vermischt. Die erhaltene Reaktionsmischung wird in einen Behälter eingebracht,
der beispielsweise aus Metall oder Glas besteht. Der Behälter sollte zur Verhinderung eines Wasserverlustes
verschlossen werden. Die Reaktionsmischung wird dann zur Erzielung einer Homogenität gerührt. '.
Der Zeolith kann in zufriedenstellender Weise bei Temperaturen von ungefähr 90 und 200 C hergestellt werden, wobei
der Druck Atmosphärendruck ist oder wenigstens dem Druck entspricht, welcher den Dampfdruck des Wassers im
Gleichgewicht mit der Mischung der Reaktanten bei der höheren Temperatur entspricht. Jede geeignete Heizvorrichtung,
beispielsweise ein Ofen, ein Sandbad, ein ölbad oder ein mit einem Mantel versehener Autoklav, können verwendet
werden. Das Erhitzen wird solange fortgesetzt, bis das gewünschte kristalline Zeplithprodukt gebildet worden
ist. Die Zeolithkristalle werden dann abfiltriert und zur
Abtrennung der Reaktantmutterlauge gewaschen. Die Zeolithkristalle
sollten gewaschen werden, vorzugsweise mit.destiliiertem Wasser, bis das Waschwasser im Gleichgewicht
mit dem Produkt einen pH zwischen ungefähr 9 und 12 besitzt.
Beim Waschen der Zeolithkristalle kann das austauschbare Kation des Zeolith teilweise entfernt werden
und man nimmt an, daß es durch Wasserstoffkationen ersetzt
wird. Wird mit dem Waschen aufgehört, wenn der pH des Waschwassers zwischen ungefähr 10 und 11 liegt, dann
beträgt das (K 0+Na0O)/Alo0,-Molverhältnis des kristall!-
nen Produktes ungefähr 1,0. Anschließend können die Zeolithkristalle getrocknet werden, vorzugsweise in einem
belüfteten Ofen.
Zeolith L wird in "Zeolite Molecular Sieves" von Donald W. Breck, John Wiley + Sons, 1974 als Rahmen aus 18 Tetraedereinheit
-Kankrinittyp-Käf igen, die durch doppelte 6-Ringe in Kolonnen verknüpft und durch einfache Sauerstoffbrücken
unter Bildung von planaren 12-gliedrigen Ringen vernetzt sind, definiert. Diese 12-gliedrigen Ringe
erzeugen breite Kanäle parallel zu der c-Achse ohne Stapelfehler. Im Gegensatz zu Erionit und Kankrinit sind
die Kankrinitkäfige symmetrisch über die Doppel-6-Ringeinheiten
angeordnet. Es gibt vier Typen von Kationenstellen: A in den Doppel-6-Ringen, B in den Kankrinittyp-Käf
igen, C zwischen den Kankrinittyp-Käfigen und D an der Kanalwand. Die Kationen an der Stelle D scheinen
die einzigen austauschbaren Kationen bei Zimmertemperatur
zu sein. Während der Dehydratisierung werden Kationen an der Stelle D wahrscheinlich von den Kanalwänden zu einer
fünften Stelle, und zwar der Stelle E, die sich zwischen den Α-Stellen befindet, abgezogen. Die Kohlenwasserstoffsorptionsporen
besitzen einen Durchmesser von ungefähr 7 bis 8 8.
Eine nähere Beschreibung dieser Zeolithe findet sich in der US-PS 3 216 789, der eine herkömmliche Beschreibung
dieser Zeolithe zu entnehmen itst.
-24-.
Der Zeolith L unterscheidet sich von anderen großporigen Zeolithen neben dem Rontgenbeugungsmuster in vielfacher
Weise..
Einer der ausgeprägtesten Unterschiede liegt in dem Kanalsystem des Zeolith L. Zeolith L besitzt ein eindimensionales
Kanalsystem parallel zu der c-Achse, während die meisten anderen Zeolithe entweder zweidimensionale
oder dreidimensionale Kanalsysteme aufweisen. Der Zeolith A, X und Y haben jeweils dreidimensionale Kanalsysteme.
' ■ Mordenit (Large Port) besitzt ein Hauptkanalsystem parallel
zu der c-Achse und ein anderes sehr eingeschränktes Kanalsystem parallel zu der b-Achse. Omegazeolith besitzt
ein eindimensionales Kanalysystem.
Ein anderer ausgeprägter Unterschied liegt in dem Rahmen der verschiedenen Zeolithe. Nur Zeolith L besitzt Kankrinittyp-Käfige,
die durch Doppel-6-Ringe in Kolonnen verknüpft und durch Sauerstoffbrücken unter Bildung von pla-.20
naren 12-Ringen vernetzt sind. Zeolith A weist eine kubische Anordnung von kegelstumpfartigen Octaeder-ß-Käfigen
auf, die durch Doppel-4-Ring-Einheiten verbunden sind.
Die Zeolithe X und Y weisen jeweils kegelförmige Octaederß-Käfige auf, die tetraedrisch durch Doppel-6-Ringe in
einer ähnlichen Anordnung wie die Kohlenstoffatome in einem Diamant verknüpft sind. Mordeniü besitzt komplexe
Ketten von Fünf-Ringen, die durch Vier-Ringketten vernetzt sind. Omegazeolith besitzt ein 14-Eder des'Gmelinittyps,
verknüpft durch Sauerstoffbrücken in Kolonnen parallel zu der c-Achse.
Derzeit ist es nicht bekannt, welcher dieser Unterschiede
oder andere Unterschiede für die hohe Selektivität für die Dehydrozyklisation von Katalysatoren verantwortlich
ist, die aus Zeolith L hergestellt werden, es ist jedoch
bekannt, daß Katalysatoren, die aus Zeolith L erzeugt werden, anders reagieren als Katalysatoren,, die aus anderen
Zeolithen hergestellt werden.
Verschiedene Faktoren üben eine Wirkung auf das Röntgenbeugungsmuster
eines Zeolith aus. Derartige Paktoren sind die Temperatur, der Druck, die Kristallgröße, Verunreinigungen
sowie der Typ der vorliegenden Kationen. Wird beispielsweise die Kristallgröße des Typ-L-Zeolith kleiner,
dann wird das Röntgenbeugungsmuster breiter und weniger genau. Der Begriff "Zeolith L" umfaßt daher jeden Zeolith,
der aus Kankrinitkäfigen mit einem Röntgenbeugungsmuster erzeugt worden ist, das im wesentlichen ähnlich ist den
in der US-PS 3 216 789 gezeigten Rontgenbeugungsmustern.
Die Kristallgröße übt ebenfalls eine Wirkung auf die Stabilität des Katalysators aus. Aus bisher noch nicht
restlos aufgeklärten Gründen bedingen Katalysatoren, bei denen wenigstens 80 % der Kristalle des Typ-L-Zeolith
größer sind als 1000 R, längere Betriebszeiten als Katalysatoren,
bei denen im wesentlichen alle Kristalle des Typ-L-Zeolith zwischen 200 und 500 S besitzen. Daher sind
die größeren dieser Kristallitgrößen des Typ-L-Zeoliths der bevorzugte Träger.
Typ-L-Zeolithe werden in herkömmlicher Weise weitgehend
in der Kaliumform synthetisiert, d. h. in der theoretischen weiter oben angegebenen Formel bestehen die meisten
M-Kationen aus Kalium. Die M-Kationen sind austauschbar, so daß ein gegebener Typ-L-Zeolith, beispielsweise ein
Typ-L-Zeolith in der Kaliumform, dazu verwendet werden kann, Typ-L-Zeolithe zu erhalten, die andere Kationen
enthalten, indem der Typ-L-Zeolith einer Ionenaustauscherbehandlung in einer wäßrigen Lösung eines geeigneten SaI-zes
unterzogen wird. Es ist jedoch schwierig, alle ur-
• * 't
*» ψ
-26-
sprünglichen Kationen, beispielsweise Kalium, auszutauschen, da einige austauschbare Kationen in dem Zeolith
an Stellen liegen, die schwierig von den Reagentien zu
erreichen sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt ein. Erdalkalimetall in dem Dehydrozyklisationkatalysator
vor. Dieses Erdalkalimetall muß entweder Barium, Strontium oder Kalzium sein. Vorzugsweise besteht
das Erdalkalimetall aus Barium. Das Erdalkalimetall kann in dem Zeolith durch Synthese, Imprägnierung oder Ionenaustausch
eingebracht werden. Barium wird gegenüber anderen Erdalkalimetallen bevorzugt, da der erhaltene Katalysator
eine hohe Aktivität, hohe Selektivität und hohe Stabilität besitzt.
Gemäß einer Ausführungsform wird wenigstens ein Teil des Alkalimetalls mit Barium ausgetauscht, wobei bekannte Methoden
zum Ionenaustausch von Zeolithen angewendet werden. 2Q Diese sehen die Kontaktierung des Zeolith mit einer Lösung,
die überschüssige Bariumionen enthält, vor. Das Barium sollte vorzugsweise 0,1 bis 35 % des Zeoliths und
insbesondere 5 bis 15 Gew.-% ausmachen.
«κ Die erfindungsgemäßen Dehydrozyklisationskatalysatoren
werden mit einem oder mehreren Metallen der Gruppe VIII beladen, beispielsweise Nickel, Ruthenium, Rhodium, Palladium,
Iridium oder Platin. ' '
3Q Die bevorzugten Metalle der Gruppe VIII sind Iridium, Palladium
und insbesondere Platin, die selektiver sind bezüglich der Dehydrozyklisation und auch, unter den Dehydrozyklisataonsreaktionsbedingungen
stabiler sind als andere ■ Metalle der Gruppe VIII.
Der bevorzugte Prozentsatz von Platin im Katalysator liegt zwischen 0,1 und 5 % und insbesondere zwischen 0,1 und
1,5 %.
Die Metalle der Gruppe VIII werden in den Zeolith durch . Synthese, Imprägnierung oder Austausch in einer wäßrigen
Lösung eines geeigneten Salzes eingeführt. Sollen zwei Metalle der Gruppe VIII in den Zeolith eingeführt werden,
dann kann das Verfahren gleichzeitig oder aufeinanderfol- IQ gend durchgeführt werden.
Beispielsweise kann Platin durch Imprägnieren des Zeolith mit einer wäßrigen Lösung von TetraimtLnplatin(II)nitrat,
Tetramininplatin (II) hydroxid, Dinitrodiaminplatin oder Tetranuninplatin(II)Chlorid eingeführt werden. Bei einem
Ionenaustauscherverfahren kann Platin unter Verwendung von kationischen Platinkomplexen, wie Tetramminplatin(II)-nitrat,
eingeführt werden.
Ein anorganisches Oxid kann als Träger zum Binden des Zeolith, welcher das Metall der Gruppe VIII und das Erdalkalimetall
enthält, sowie dazu verwendet werden, dem Dehydrozyklisationskatalysator weitere Festigkeit zu verleihen.
Der Träger kann ein natürlich oder synthetisch erzeugtes anorganisches Oxid oder eine Kombination aus anorganischen
Oxiden sein. Bevorzugte Beladungen des anorganischen Oxids liegen zwischen 0 und 4 0 Gew.-% des Katalysators.
Typische anorganische Oxidträger, die verwendet werden können, sind Aluminosilikate (wie Tone), Aluminiumoxid
und Siliziumdioxid, wobei die sauren Stellen vorzugsweise durch Kationen ausgetauscht sind, die keine starke
Azidität verleihen.
Ein bevorzugter anorganischer Oxidträger ist Aluminiumoxid.
Ein anderer bevorzugter Träger ist "Ludox", bei dem es
1. sich um eine kolloidale Suspension von Siliziumdioxid in Wasser, stabilisiert mit einer kleinen Menge Alkali, handelt.
Wird ein anorganisches Oxid als Träger verwendet, dann gibt es drei bevorzugte Methoden, nach denen der Katalysator
hergestellt werden kann, wobei auch andere Ausführungsformen angewendet werden können.
IQ Gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform wird der
Zeolith hergestellt, worauf der Zeolith' mit einer Bariumlösung
ionenausgetauscht, von der Bariumlösung abgetrennt, getrocknet und kalziniert, mit Platin imprägniert, kalziniert
und dann mit dem anorganischen Oxid vermischt und
j5 durch eine Düse unter Bildung zylindrischer Pellets extrudiert
wird, worauf die Pellets kalziniert werden. Vorteilhafte Methoden zur Abtrennung des Zeolith von der Barium-
und der Platinlösung bestehen aus einer chargenweise erfolgenden Zentrifugation oder unter Einsatz eines
Druckfilters. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß
alles Barium und Platin in den Zeolith und nicht in das anorganische Oxid eingebracht wird. Sie hat den Nachteil,
daß der großporige Zeolith klein ist und daher schwer von .der Barium-?· und Platinlösung abzutrennen ist.
Gemäß der zweiten Ausführungsform wird der großporige Zeolith mit dem anorganischen Oxid vermischt und durch die
Form unter Bildung von zylindrischen Pellets extrudiert, worauf, diese Pellets kalziniert und dann mit einer Bariumlösung
ionenausgetauscht werden, von der Bariumlösung abgetrennt werden, mit Platin imprägniert werden, von der
Platinlösung abgetrennt und kalziniert werden. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Pellets leicht von
der Barium- und der Platinlösung abzutrennen sind.
Gemäß einer dritten Ausführungsform wird der Zeolith mit
einer Bariumlösung ionenausgetauscht, von der Bariumlösung abgetrennt, getrocknet und kalziniert, mit dem anorganischen
Oxid vermischt und durch die Form unter Bildung von zylindrischen Pellets extrudiert, worauf diese Pellets
kalziniert und dann mit Platin imprägniert werden, von der Platinlösung abgetrennt und kalziniert werden.
Bei der Extrusion des großporigen Zeolith können verschie-"LQ
dene Extrusionshilfsmittel und Porenbildner zugesetzt werden. Beispiele für geeignete Extrusionshilfsmittel sind
Ethylenglykol und Stearinsäure. Beispiele für geeignete Porenbildner sind Holzmehl, Zellulose und Polyethylenfasern.
Nachdem das gewünschte Metall oder die gewünschten Metalle der Gruppe VIII eingeführt worden sind, wird der Katalysator
in Luft bei ungefähr 2600C behandelt und dann in
Wasserstoff bei Temperaturen von 200 bis 700 C und vorzugsweise 200 bis 6200C reduziert.
In dieser Stufe ist der Dehydrozyklisationskatalysator für eine Verwendung zur Durchführung des Dehydrozyklisationsverfahrens
fertig.
Um die optimale Selektivität zu erzielen, sollte die Temperatur derart eingestellt werden, daß die Reaktionsgeschwindigkeit
merklich ist, der Umsatz jedoch weniger als 98 % beträgt, da eine übermäßige Temperatur und eine zu
starke Reaktion eine nachteilige Wirkung auf die Selektivität ausüben können. Der Druck sollte ebenfalls innerhalb
eines geeigneten Bereiches eingestellt werden. Ein zu hoher Druck bedingt eine thermodynamische Grenze (Gleichgewichtsgrenze)
der gewünschten Reaktion, insbesondere für die Hexanaromatisierung, während ein zu geringer Druck
eine Verkokung und Entaktivierung bedingen kann und damit eine praktische Begrenzung hinsichtlich der Verwendung
des erzeugten Wasserstoffs bedingt.
Der Hauptvorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht
darin, daß es eine bessere Katalysatorstabilität als die bisher bekannten Verfahren unter Verwendung von zeolithi-.
sehen Katalysatoren ermöglicht. Die Stabilität des Katalysators oder die Widerstandsfähigkeit gegenüber einer
Entaktivierung bestimmen die geeigneten Betriebszeiten. Längere Betriebszeiten bedingen geringere Abschaltzeiten
und Kosten zur Regenerierung oder zum Ersatz der Katalysatorcharge . ■
Betriebszeiten, die zu kurz sind, machen das Verfahren für praktische Zwecke ungeeignet. Mit der Schwefelkontrolle
nach dem Stand der Technik können keine ausreichenden Betriebszeiten erzielt werden. Wie aus den folgenden Beispielen
hervorgeht, werden Betriebszeiten von nur 4 bis 6 Tagen bei 0,5 ppm bis 1 ppm Schwefel in der Beschickung
festgestellt. Wie weiter aus den folgenden Beispielen ersichtlich ist, wird bei einer ausreichenden Schwefelkontrolle
eine Betriebszeit erzielt, die mehr als 8 Monate beträgt.
Die Wichtigkeit einer ausreichenden Schwefelkontrolle wird
durch die Tatsache verstärkt, daß bekannte Methoden zur Wiedergewinnung von' Schwefelverunreinigungen von bekannten
Katalysatoren nicht dazu in der Lage sind, Schwefel von einem Typ-L-Zeolith-Reformierungskatalysator zu entfernen,
wie aus den folgenden Beispielen hervorgeht.
Verschiedene mögliche Schwefelentfernungssysteme, welche
zur Herabsetzung der Schwefelkonzentration der Kohlenwasserstoffbeschickung
auf Werte unterhalb 500 ppb einge-
-31-
setzt werden können, sind folgende: (a) Leiten der Kohlenwasserstoffbeschickung
über ein geeignetes Metall oder Metalloxid, beispielsweise Kupfer, auf einem geeigneten
Träger, wie Aluminiumoxid oder Ton, bei Temperaturen zwi-. sehen 95 und 2050C in Abwesenheit von Wasserstoff, (b)
Leiten einer Kohlenwasserstoffbeschickung in Gegenwart oder Abwesenheit von Wasserstoff über ein geeignetes Metall
oder Metalloxid oder eine Kombination davon auf einem geeigneten Träger bei mittleren Temperaturen zwisehen
205 und 4300C, (c) Leiten einer Kohlenwasserstoffbeschickung
über einen ersten Reformierungskatalysator und anschließendes Leiten des Ablaufs über ein geeignetes
Metall oder Metalloxid auf einem geeigneten Träger bei hohen Temperaturen zwischen 430 und 5400C, (d) Leiten
einer Kohlenwasserstoffbeschickung über ein geeignetes
Metall oder Metalloxid und ein Metall der Gruppe VIII auf einem geeigneten Träger bei hohen Temperaturen zwischen
430 und 5400C und (e) jede Kombination der vorstehend
beschriebenen Methoden.
Die Schwefelentfernung aus dem Rezyklierungsgas nach herkömmlichen
Methoden kann in Kombination mit den vorstehend beschriebenen Schwefelentfernungssystemen angewendet werden.
Schwefelverbindungen, die in den schwereren Naphthas enthalten sind, sind schwieriger zu entfernen als diejenigen
in leichten Naphthas. Daher erfordern schwerere Naphthas die Verwendung der vorstehend angegebenen wirksameren
Optionen.
Die durchschnittliche Schwefelanreicherung (ASA) in ppm
auf einem Reformierungskatalysator läßt sich wie folgt berechnen:
ASA = 24 χ (Fs) χ (ViHSV) χ θ,
ASA = 24 χ (Fs) χ (ViHSV) χ θ,
wobei Fs = Beschickungsschwefel, in ppm,
WHSV = Gewicht der Beschickung pro Stunde pro Gewicht
des Katalysators, h
θ = Betriebstage mit Schwefel in der Beschickung.
θ = Betriebstage mit Schwefel in der Beschickung.
Die durchschnittliche Schwefelanreicherung von 500 ppm
würde daher in 140 Tagen bei einer stündlichen Flüssig-
— 1
keitsraumgeschwindigkeit von 1,5 h und einer Schwefelbeschickung von 100 ppb erreicht, während es nur 28 Tage
dauern würde, um die gleiche durchschnittliche Schwefelanreicherung bei einem Beschickungsschwefel von 500 ppb
zu erreichen.
Um die durchschnittliche Schwefelanreicherung unterhalb 500 ppm zu halten, muß die Schwefelbeschickung unterhalb
χ ppb gehalten werden, wobei χ sich wie folgt ermitteln läßt:
X = 20000
on (WHSV) (Θ)
Die folgenden Beispiele erläutern bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung, ohne diese zu. beschränken.
Ein Platin/Barium-Typ-L-Zeolith wird zur Durchführung
eines jeden Versuchs eingesetzt und hergestellt durch (1) Ionenaustausch eines Kalium-Typ-L-Zeolith mit Kristall-
größen von ungefähr 1000 bis 2000-8 mit einem ausreichenden
Volumen einer 0,3 molaren Bariumnitratlösung, die einen Überschuß an Barium enthält im Vergleich zu der
Ionenaustauscherkapazität des Zeolith, (2) Trocknen des erhaltenen Barium-ausgetauschten Typ-L-Zeolith-Kafcalysa-
tors, (3) Kalzinieren des Katalysators bei 59 0°C, (4)
Imprägnierung des Katalysators mit 0,8 % Platin unter Verwendung von Tetramminplatin(Il)nitrat, (5) Trocknen
des Katalysators, (6) Kalzinieren des Katalysators bei 2600C und (7) Reduktion des Katalysators in Wasserstoff
bei 480 bis 500 C während 1 h und anschließende Reduktion in Wasserstoff während 20 h bei 566 C.
Die Beschickung enthält 70,2 Volumen-% Paraffine, 24,6
Volumen-% Naphthene, 5,0 Volumen-% Aromaten und 29,7 Volumenprozent
C5-Materialien, 43,3 Volumen-% C6-Materialien,
21,2 Volumenprozent C7-Materialien, 5,0 Volumen-% C8-Materialien und 0,6 Volumen-% C9-Materialien. Die Research-Oktanzahl
der Beschickung beträgt 71,4. Die Verfahrensbedingungen sind: 7 bar, LHSV-Wert =1,5 und
6/0 H„/HC-Rezyklierung.
Die Temperatur wird in der Weise eingestellt, daß 50 Gew.-% Aromaten in dem flüssigen Cn.+-Produkt erhalten
werden, welches einer Oktanzahl von 89 entspricht. Die Schwefelkontrolle wird durch (1) Hydrofining der Beschikkung
auf weniger als 50 ppb, (2) Durchschicken der Be-Schickung
zu dem Reaktor durch einen Sorber mit auf einem Träger abgeschiedenen CuO bei 1500C und (3) Durchschicken
des Rezyklierungsgases durch einen Sorber aus auf einem Träger abgeschiedenem CuO bei Zimmertemperatur erzielt.
Die Ergebnisse sind nachfolgend zusammengefaßt:
-34-
Versuchszeit, h Für 50 Gew.-% Aromaten in der (^+-Ausbeute,
Flüssigkeit, Temperatur 0C LV %
500 | 460 | 86,4 |
1000 | 466 | 86,2 |
2000 | 469 | 86,1 |
2500 | 471 | 86,2 |
3000 | 472 | 86,2 |
4000 | 474 | 86,2 |
5000 | 476 | 86,2 |
5930 | 478 | 86,2 |
Das zweite Beispiel wird wie das Beispiel 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß (1) der Katalysator zu Beginn mit
Wasserstoff bei 482°C während 16 h anstelle bei 565°C während 20 h reduziert wird, (2) kein Schwefelsorber verwendet
wird und (3) 1 ppm Schwefel der Beschickung nach 480 h zugesetzt werden.' Die Ergebnisse vor und nach der Schwefelzugabe
gehen aus der folgenden Tabelle hervor. Nach 600 h ist eine Kontrolle der Temperatur zur Aufrechterhaltung
des erforderlichen Aromatengehalts nicht jnehr möglich infolge einer schnellen Katalysatorentaktivierung. Nach 670
h wird die Zugabe des Schwefels zu der Beschickung unterbrochen und eine saubere Beschickung verwendet. Keine Wiedereinstellung
der Aktivität wird während 50-stündiger Betriebsweise mit der sauberen Beschickung festgestellt. Zusätzlich
wird die Beschickung nach 720 h abgezogen und der Katalysator mit schwefelfreiem Wasserstoffgas 72 h bei
4 99°C gestrippt. Nur eine kleine Aktivitätszunahme wird beobachtet. Am Ende des Versuchs enthält der Katalysator
4 00 ppm Schwefel.
-35- | 3410404 | |
Für 50 Gew.-% Aromaten in der | ||
1 Versuchs | Flüssigkeit, Temperatur C | Cp+-Ausbeute, |
zeit, h | 461 | LV % |
200 | 463 | 84,5 |
400 | 465 | 85,4 |
5 430 | 472 | 84,8 |
550 | 487 | 86,1 |
600 | 86,2 | |
Das dritte Beispiel wird wie das Beispiel 2 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß 0,5 ppm Schwefel der Beschickung
während der zwischen 270 und 360 h liegenden Eetriebszeit und erneut während der zwischen 455 und 505 h liegenden
Betriebszeit zugesetzt werden. Nach 450 h ist eine Kontrolle der Temperatur zur Aufrechterhaltung des erforderlichen
Aromatengehaltes nicht mehr möglich infolge einer schnellen Katalysatorentaktivierung. Am Ende des Versuches enthält
der Katalysator 200 ppm Schwefel. Die Ergebnisse sind nachfolgend
zusammengefaßt:
Versuchs | Für 50 Gew.-% Aromaten | in der | C,-+-Ausbeute, | |
zeit, h | Flüssigkeit, Temperatur | °C | LV % | |
25 | ||||
200 | 461 | 84,2 | ||
300 | 462 | 85,0 | ||
350 | 469 | 85,6 | ||
400 | 474 | 85,6 | ||
30 | 450 | 480 | 85,5 | |
500 | 485 | 85,8 |
Claims (16)
- „:.·; j. "UO" Γ:'"':· 341 040A Patentanwälte · European Patent Attorneys Dr. W. Mülln-Bore fDr. Paul DeufelDipl.-Chem., Dipl.-Wirtsdi.-Ing.Dr. Alfred SchönDipl.-Chem.Werner HertelDr. Müller-Bori und Partner-POB 280247 · D-BOOO MUndien 28 , ,Dipl.-Phys.Dietridi LewaldDipl.-Ing.Dr.-Ing. Dieter OttoDipl.-Ing.C 3486 S/smCHEVRON RESEARCH COMPANYMarket Street ·
San Francisco, CA 94105 ./ USAVerfahren zum Umwandeln von KohlenwasserstoffenPatentansprücheM ΛVerfahren zum Umwandeln von Kohlenwasserstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kohlenwasserstoffbeschickung mit einer Schwefelkonzentration unterhalb ppb über einem Katalysator aus einem großporigen Zeolith, der wenigstens ein Metall der Gruppe VIII enthält, zur Gewinnung von Aromaten und Viasserstoff reformiert wird. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwefelkonzentration unterhalb 100 ppb gehalten wird.D-8000 Müntfaen 2Isaitorolat? RPOB 26 02 47 n.Bnoo München 26Kabel: Telefon Telecopier Infotec 6400 B TelexMuebopat 089/221463-7 GIUIII (089)229643 5-24285
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der großporige Zeolith ein Typ L-Zeolith ist.
- 4. Verfahren zur Umwandlung eines Kohlenwasserstoffs, dadurch gekennzeichnet, daß(a) eine Kohlenwasserstoffbeschickung einem Hydrotreating unterzogen wird,(b) die dem Hydrotreating unterzogene Kohlenwasserstoffbeschickung durch ein Schwefelentfernungssystem zur Herabsetzung der Schwefelkonzentration der dem Hydrotreating unterzogenen Kohlenwässerstbffbeschickung auf unterhalb 500 ppb geschickt wird und(c) die dem Hydrotreating unterzogene Kohlenwasserstoffbeschickung mit einer Schwefelkonzentration unterhalb 500 ppb über einem Dehydrozyklisierungskatalysator aus einem Typ ii-Zeolith, der wenigstens ein Metall der Gruppe VIII enthält, zur Gewinnung von Aromaten und Wasserstoff reformiert wird. -
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwefelkonzentration in den Stufen (b) und (c) unterhalb 100 ppb gehalten wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Schwefelkonzentration in den Stufen (b) und (c) unterhalb 50 ppb gehalten wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete Dehydrozyklisierungskatalysator ein Erdalkalimetall enthält, ausgewählt aus der Gruppe, die aus Barium, Strontium und Kalzium besteht.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Erdalkalimetall aus Barium und das Metall der Gruppe VIII aus Platin besteht.
- 3. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dehydrozyklisierungskatalysator 0,1 bis 35 Gew.-% Barium und 0,1 bis 5 Gew.-% Platin enthält.
- 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dehydrozyklisierungskatalysator 5 bis 15 Gew.-% Barium und 0,1 bis 1,5 Gew.-% Platin enthält.
- 11. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptmenge der Kristalle des Typ L-Zeoli.thsgrößer sind als 5000 S.
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptmenge der Kristalle des Typ L-Zeolith größer ist als 1000 S.
- 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,daß wenigstens 80 % der Kristalle des Typ L-Zeolith größer als 1000 8 sind.
- 14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dehydrozyklisierungskatalysator aus(a) einem großporigen Zeolith, der Platin enthält und(b) einem anorganischen Bindemittel besteht.
- 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das anorganische Bindemittel aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Siliziumdioxid, Aluminiumoxid sowie Aluminosilikaten besteht.
- 16. Verfahren zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kohlenwasserstoffbeschickung über einem Katalysator aus einem Typ L-Zeolith, der wenigstens 1 Metall der Gruppe enthält, zur Gewinnung von Aromaten und Wasserstoff reformiert wird, wobei die Kohlenwasserstoffbeschickung eine Schwefelkonzentration unterhalb χ ppm aufweist, wobei χ sich aus der folgenden Formel errechnet:20000 . x= (WHSV) (Θ) ppb'worin WHSV das Gewicht der Beschickung pro Stunde pro Gewicht des Katalysator, h , ist und θ die gewünschte Versuchsdauer in Tagen bedeutet.. ■
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