DE3406732A1 - Arbeitsverfahren fuer hubkolbenverbrennungskraftmaschinen mit innerer verbrennung und verbrennungskraftmaschine dafuer - Google Patents
Arbeitsverfahren fuer hubkolbenverbrennungskraftmaschinen mit innerer verbrennung und verbrennungskraftmaschine dafuerInfo
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Description
Reinhard Bennedik O Kassel, den 30. Januar 1984.
Hangarsteinweg k ^" ^^ pA 18
3501 Ahnatal
Arbeitsverfahren für Hubkolbenverbrennungskraftmaschinen mit
innerer Verbrennung und Verbrennungskraftmaschine dafür.
Die Erfindung betrifft ein Arbeitstaktverfahren für Hubkolbenverbrennungskraf
tmaschinen mit innerer Verbrennung, bei dem die Zündung des Kraftstoffluftgemisches entweder durch eine besondere
Zündeinrichtung in Form einer elektrischen Zündkerze oder dergl. oder mittels Selbstzündung erfolgt und eine Verbrennungskraftmaschine
dafür.
Bei dem am meisten gebräuchlichen Taktverfahren für Brennkraft-
maschinen, nämlich dem Viertakt-Verfahren, wird bei einem von
den vier Takten Arbeit geleistet. Es ist also immer bei einem Zyklus ein Arbeitstakt vorhanden, wobei die vier Takte so ablaufen,
daß bei einem Viertakt-Verfahren im ersten Hub (Takt) Kraftstoff
-Luftgemisch bzw. Luft angesaugt, im zweiten komprimiert, im dritten die innere Verbrennung stattfindet und im vierten,
nach dem Arbeitstakt, das verbrannte Luft-Kraftstoffgemisch ausgeschieden
wird. Hierbei können sich die Funktionen überschneiden . .
Das Viertaktverfahren hat sich weitgehend im Schnellaufenden
Verbrennungsmotorenbau durchgesetzt. Der Nachteil besteht darin, daß trotz der Verteilung des Arbeitshubes auf vier Takte, Druckspitzen
nicht vermieden werden und ein ungleichförmiger Gang sowie
eine unvollkommene Verbrennung des Viertaktmotors resultieren. Verbunden damit ist ein hoher Verschleiß, da die Berechnung
und Konstruktion der Maschinenelemente nach den höchsten Werten
des "Explosions"-Taktes erfolgt und die Notwendigkeit der Ausstattung mit Abgaskatalysatoren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile bei den Verbrennungskraftmaschinen mit innerer Verbrennung, die nach
dem Viertaktverfahren arbeiten, zu vermeiden und ein Taktverfahren
für einen Motor vorzusehen, das diese Nachteile nicht aufweist. Gleichzeitig soll eine Hubkolbenverbrennungskraftmaschine
vorgeschlagen werden, die ausgeht von einer Viertaktverbrennungskraftmaschine,
die mit einer Änderung nur weniger Steuerungsteile einen höheren Gleichförmigkeitsgrad aufweist. Hierbei
soll es möglich sein, unter Verwendung von Serienteilen bei einem Motor einen günstigeren Verfahrensablauf zu erzielen.
Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe besteht in einem Sechstaktverfahren
und einer Verbrennungskraftmaschine zur Ausübung des Sechstakt-Verfahrens.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht im ersten Takt aus Ansaugen,
wie beim Viertaktverfahren, im zweiten Takt aus Verdichten wie beim Viertaktverfahren, im dritten Takt aus einem
ersten Arbeitstakt, im vierten Takt aus einem weiteren Verdichtungstakt, bei dem das Verbrennungsmaterial aus dem dritten Takt
(Arbeitstakt) neu verdichtet wird. In einem weiteren Takt, nämlich dem 5. Takt, wird das verdichtete Gemisch neu gezündet und
es beginnt ein neuer (weiterer) Arbeitstakt, in dem die im dritten und vierten Takt noch nicht in Arbeit umgesetzten Gemischteile
umgewandelt werden, während im sechsten Takt das Ausschieben erfolgt.
Durch diese Aufteilung der Verbrennung auf zwei Arbeitstakte (dritter und fünfter Takt) mit dazwischen liegendem Neuverdichtungshub
als viertem Takt findet auch eine bessere Verbrennung der Kraftstoffteile statt. Der Anteil an Stickoxyden wird auf
den zulässigen Wert ohne zusätzliche Hilfsmittel reduziert.
Gegenüber einem Motor, der nach dem Viertaktverfahren arbeitet,
ist es bei dem Motor, der nach dem Sechstaktverfahren arbeiten
soll, erforderlich, das Übersetzungsverhältnis von Kurbelwelle zu Nockenwelle von 1:2 in 1:3 zu ändern. Das bedeutet, daß zu
einem Arbeitszyklus nicht 2.360° = 720° Kurbelwellenwinkel,
sondern 3.360 = 1080 Kurbelwellenwinkel gehören. Die Anordnung der Nocken oder anderer Vorrichtungen zur Ventilsteuerung
wird damit geändert. Beträgt die Spreizung beim Viertaktmotor theoretisch 90° (Praxis 90° - 120°), so beträgt sie beim Sechstaktmotor
60°.
Das Seehstakt-Verfahren ist demnach eine Erweiterung des bisher
üblichen Viertakt-Verfahrens. Es läßt sich auf Otto- und Dieselmotoren anwenden und eröffnet bei diesen beiden Motoren-Typen
neue Möglichkeiten.
Nachstehend werden Anwendungsmöglichkeiten dargestellt: Dieselmotor nach dem Sechstakt-Verfahren, Übersetzung zwischen
Kurbelwelle und Nockenwelle = 1:3. Die Einspritzung erfolgt in Takt 3 und Takt 5>
die Einspritzmenge, die beim Dieselmotor nach dem Viertakt-Verfahren eingespritzt wird, wird aufgeteilt in eine
Teilmenge und eine Restmenge, woraus sich folgende .Arbeitsweise ergibt:
1. Takt: Ansaugen, 2. Takt: Verdichten und Einspritzen der Teilmenge, 3. Takt: 1. Arbeitstakt, 4·· Takt: Neuverdichten der
Abgase, die noch ungebundenen Sauerstoff enthalten, Einspritzen der Restmenge, 5. Takt: 2. Arbeitstakt, 6. Takt: Ausschieben.
Im Leerlauf und bei Teillast kann einer der beiden Arbeitstakte leer erfolgen.
Auch beim Otto-Motor gibt es die Möglichkeit, den Arbeitstakt auf zwei Arbeitstakte zu verteilen. Da der Otto-Motor mit Drosselung
der Ansaugluft und einem möglichst gleichmäßig aufbereiteten Gemisch arbeitet, ist hier eine Nebenkammer bzw. eine Vorkammer
erforderlich, wobei das Ventil der Nebenkammer eine Schaftabdichtung
benötigt. Das Verfahren ist wie folgt: 1. Takt: Ansaugen, Einlaß und Nebenkammer geöffnet, 2. Takt: Verdichten,
Einlaß geschlossen, Nebenkammer bleibt geöffnet, das Verhältnis
von Brennraumvolumen und Nebenkammervolumen zum Hubraum bestimmen das Verdichtungsverhältnis. Die Nebenkammer schließt im oberen
Totpunkt, 3. Takt: Zünden der Gemischmenge im Brennraum = 1. Arbeitstakt, i. Takt: Neuverdichten, 5. Takt: Nebenkammer
öffnet, 2. Arbeitstakt, 6. Takt: Ausschieben.
In Erweiterung des Erfindungsgedankens kann bei Sechstakt-Motoren im 5. Takt Wasser eingespritzt werden. Beim Sechstakt-Motor
arbeitet der Motor dann wie oben beim Dieselmotor beschrieben, jedoch wird die volle Kraftstoffmenge im 1. Arbeitstakt eingespritzt,
im 3. Takt verbrannt, im 4-· Takt neu verdichtet. In diese neu verdichteten heißen Gase wird vorgeheiztes, unter
Druck stehendes Wasser eingespritzt. Es wird in einem Kühlwasser-Auspuff-Wärmetauscher
so erhitzt, daß nur der Einschluß
unter hohem Druck die Aggregatzustandsänderung verhindert. Der Druck steigt in der letzten, direkt vom Abgas unmittelbar hinter
dem Auslaßventil umströmten Stufe so an, daß er höher ist, als der Druck im nachverdichteten Brennraum. Durch Öffnen eines
Ventils strömt eine definierte Wassermenge in den Brennraum ein. Diese Wassermenge verliert an Druck, nimmt aber gleichzeitig
Wärme aus den sehr heißen Abgasen auf und verändert dadurch den Aggregatzustand. Durch die Ausdehnung bei der Umwandlung
in Heißdampf soll nun Arbeit erzeugt werden. Bei diesem Einspritzverfahren wird neben der Verbrennung von Kraftstoff im
3. Takt im 5. Takt Arbeit durch Wärme geleistet, die bisher durch Kühlung und Abstrahlung verloren ging. Dieser Vorgang kann
erst eingeleitet werden, wenn die Maschine nach dem Kaltstart erwärmt ist und genügend Druck im Wärmetauscher aufgebaut ist.
In der Warmlaufphase kann der Motor so arbeiten, daß nur im 3. Takt Arbeit geleistet und im 5. Takt ein Nachfedern der nachverdichteten
Abgase stattfindet. Diese Warmlaufphase, in der der
Motor verringerte Leistung abgibt, kann überbrückt werden, dadurch, daß die Kraftstoffmenge auf den 3. und 5. Takt verteilt
und verbrannt wird.
Nach Erreichen des nötigen Wasserdruckes im Wärmetauscher wird umgestellt auf das vorbeschriebene Verfahren, nämlich Kraftstoff-Einspritzung
im 3. Takt, Wassereinspritzung im 5. Takt. Das Verfahren der Wassereinspritzung ist auch bei Otto-Motoren
möglich (ohne Vor- und Nebenkammer). Die Überbrückung der Warmlaufphase, wie beim Dieselmotor, kann hier nicht stattfinden.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele für die Ausbildung von Motoren für die Durchführung des Sechstakt-Verfahrens dargestellt.
Es zeigen:
Figur 1 schematisch einen Zylinderkopf eines Otto-Motors für das Sechstakt-Verfahren im Schnitt, mit Einlaßventil,
Auslaßventil und Nebenkammer mit Ventil,
Figur 2 schematisch einen Zylinderkopf eines Otto-Motors im Schnitt für das Sechstakt-Verfahren mit Vorkammer
im zweistufigen Ansaugtrakt,
Figur 3 die Spreizung der Nocken auf der Nockenwelle bei einem Motor nach dem bekannten Viertakt-Verfahren,
Figur 4 die Spreizung der Nocken auf der Nockenwelle bei
einem Motor nach dem Sechstakt-Verfahren,
Figur 5 schematisch einen Schnitt durch einen Motor nach dem Sechstakt-Verfahren.
In den Zeichnungen bedeuten: 1 Zylinder, 2 Zylinderkopf, 3 Einlaßkanal, 4· Einlaßventil, 5 Auslaßkanal, 6 Auslaßventil,
7 Nebenkammer, 8 Schaftabdichtung für Nebenkammerventil, 9 Nebenkammerventil, 10 Vorkammer, 11 Vorkammerventil, 12 Nokkenwelle
für Sechstakt-Motor, 13 Nocken auf der Nockenwelle für Auslaßventil für Sechstakt-Motor, 14- Nocken auf Nockenwelle
für Einlaßventil für Sechstakt-Motor, 12' Nockenwelle für Viertakt-Motor, 13' Nocken für Auslaßventil für Viertakt-Motor,
1Λ' Nocken für Einlaßventil für Viertakt-Motor. Mit 15 ist die Kurbelwelle bezeichnet, mit 16 der Zahnriemen zum An-
trieb der Nockenwelle 12 von der Kurbelwelle 15 aus. 17 ist die Spreizung der Nocken auf der Nockenwelle 12. 18 ist ein
Antriebsritzel auf der Kurbelwelle 15, 19 ein Zahnrad auf der Nockenwelle 12. Mit i ist das Übersetzungsverhältnis zwischen
Kurbelwelle und Nockenwelle bezeichnet.
Claims (7)
- PatentansprücheIy Arbeitstaktverfahren für Hubkolbenverbrennungskraftmaschinen mit innerer Verbrennung, bei dem die Zündung des Kraftstoffluftgemisches durch eine besondere Zündeinrichtung in Form einer elektrischen Zündkerze o. dgl. oder mittels Selbstzündung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitstaktverfahren in sechs Takten abläuft, wobei das Verfahren im ersten Takt aus Ansaugen, im zweiten Takt aus Verdichten, im dritten Takt aus einem ersten Arbeitstakt, im vierten Takt aus einem weiteren Verdichtungstakt, bei dem das Verbrennungsmaterial aus dem dritten Takt (Arbeitstakt) neu verdichtet wird, im fünften Takt aus einem weiteren Arbeitstakt besteht, bei dem das verdichtete Gemisch neu gezündet wird und die im dritten und vierten Takt noch nicht in Arbeit umgesetzten Gemischteile umgewandelt werden, während im sechsten Takt das Ausschieben erfolgt.
- 2. Arbeitstaktverfahren für Hubkolbenverbrennungskraftmaschinen nach dem Dieselprinzip, das in sechs Takten abläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzung in Takt 3 und Takt 5 erfolgt, wobei die einzuspritzende Kraftstoffmenge in eine Teilmenge und eine Restmenge aufgeteilt wird, so daß sich folgende Taktweise ergibt: 1. Takt: Ansaugen , 2. Takt: Verdichten und Einspritzen der Teilmenge, 3. Takt: erster Arbeitstakt, 4-. Takt: Neuverdichten der Abgase, die noch ungebundenen.Sauerstoff enthalten und Einspritzen der Restmenge, 5. Takt: zweiter Arbeitstakt, 6. Takt: Ausschieben.
- 3. Arbeitstaktverfahren für Hubkolbenverbrennungskraftmaschinen nach Anspruch 1 und 2 für ein Sechstakt-Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß im Leerlauf und/oder bei Teillast einer der beiden Arbeitstakte leerläuft.
- 4-. Arbeitstaktverfahren für Hubkolbenverbrennungskraf tmaschinen nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehendenAnsprüche für ein Sechstakt-Verfahren mit Drosselung des Kraftstoff-Luftgemisches, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren wie folgt abläuft: 1. Takt: Ansaugen, Einlaß (4-) und Nebenkammer (7) geöffnet, 2. Takt: Verdichten, Einlaß (4·) geschlossen» Nebenkammer (7) bleibt geöffnet, die Nebenkammer (7) schließt im oberen Totpunkt, 3. Takt: Zünden der Gemischmenge im Brennraum (erster Arbeitstakt), I+. Takt: Neuverdichten, 5. Takt: Nebenkammer öffnet, Zündung des Gemisches in der Nebenkammer (7) (zweiter Arbeitstakt), 6. Takt: Ausschieben.
- 5. Arbeitstaktverfahren für Hubkolbenverbrennungskraftmaschinen nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit innerer Verbrennung, dadurch gekennzeichnet, daß die volle Kraftstoffmenge im 3. Takt verbrannt, im 4-· Takt Neuverdichten der Abgase erfolgt und im 5. Takt Wasser eingespritzt wird.
- 6. Hubkolbenverbrennungskraftmasohine zur Durchführung des Sechstakt-Arbeitsverfahrens nach Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß das übersetzungsverhältnis von Kurbelwelle (15) zur Nockenwelle (12) mit i = 1:3 ausgebildet ist.
- 7. Hubkolbenverbrennungskraftmaschine zur Durchführung des Sechstakt-Arbeitsverfahrens nach Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen für den Ablauf der in einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche aufgeführten Verfahrensschritte im Motor und am Motor angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843406732 DE3406732A1 (de) | 1984-02-24 | 1984-02-24 | Arbeitsverfahren fuer hubkolbenverbrennungskraftmaschinen mit innerer verbrennung und verbrennungskraftmaschine dafuer |
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Publications (1)
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DE3406732A1 true DE3406732A1 (de) | 1985-08-29 |
Family
ID=6228726
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DE19843406732 Withdrawn DE3406732A1 (de) | 1984-02-24 | 1984-02-24 | Arbeitsverfahren fuer hubkolbenverbrennungskraftmaschinen mit innerer verbrennung und verbrennungskraftmaschine dafuer |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3406732A1 (de) |
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