DE3406214C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
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- F16F9/44—Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction
- F16F9/46—Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction allowing control from a distance, i.e. location of means for control input being remote from site of valves, e.g. on damper external wall
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- F16F9/467—Throttling control, i.e. regulation of flow passage geometry using rotary valves
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Description
Die Erfindung betrifft einen regelbaren Schwingungsdämpfer für
Fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiger elektromotorisch regelbarer Schwingungsdämpfer ist durch die
DE-OS 33 04 833 bekannt. Hierbei ist jedoch der Bypaßkanal, welcher die Arbeitsräume unter
halb und oberhalb des Kolbens miteinander verbindet, zentral im Kolben ange
ordnet.
Der By
paßquerschnitt ist durch ein elektromotorisch betriebenes Stell
element im Querschnitt veränderbar. Der zur Drehung des Stellele
mentes verwendete Elektromotor ist innerhalb des Stoßdämpferzy
linders in einem Hohlraum der Kolbenstange untergebracht. Diese
bekannte Lösung hat vor allem den Nachteil, daß sich die ge
schwindigkeitsabhängigen Dämpfkräfte verändern lassen. Eine häu
fig gewünschte hubabhängige Beeinflussung der Dämpfkräfte ist
nicht möglich.
Für sich bekannt ist es auch (z. B. US-PS 34 78 846), als
Stellelement eine Hülse drehbar um den Zylinder anzuordnen. Zylinder und
Hülse haben radiale Bohrungen, die durch manuelles Verdrehen der Hülse mehr oder weniger
zur Deckung gebracht werden und so die Dämpfungswirkung verändern.
Als Bypaß wirken die Bohrungen in Hülse und Zylinder in Verbindung mit dem
gesamten Ausgleichsraum.
Es lassen sich nur symmetrische
Dämpfkraftkennlinien erzeugen, da für die Druck- und die Zug
stufe des Dämpfers dieselben Bypaß-Kanäle benutzt werden.
Erwähnenswert ist, daß zur Vermeidung von Verschäumungen des
Dämpfers innerhalb des Ausgleichsraumes ein Ölpegel erforder
lich ist, der oberhalb der Bypaß-Kanäle liegt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
einen hubabhängig wir
kenden, regelbaren Schwingungsdämpfer zu schaffen, der eine raum
sparende, kompakte Bauweise besitzt, einfach und billig in der
Herstellung ist, dessen Verstelleinrichtung mit dem Schwingungs
dämpfer zu einer Baueinheit zusammengefaßt wird und eine hohe
Funktionssicherheit aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Zweirohrschwingungsdämpfer mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Es lassen sich durch entsprechende Ausführungen der Lochmuster in
Verbindung mit der Steuerkante willkürliche, auch asymmetri
sche Dämpfwirkungen erzeugen. Damit erhält man die Möglichkeit,
diesen Dämpfer auch zur Niveauregelung bzw. zur Lagebeeinflus
sung bezüglich der Wank- oder Nickverringerung eines Fahrzeuges
einzusehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft,
wenn die in der Hülse angeordneten Kanäle durch radial nach
außen gerichtete Aufweitungen gebildet sind. In diesem Fall
kann die Hülse aus relativ dünnwandigem Material bestehen, da
keine oder zumindest keine nennenswerte Schwächung der Hülse
durch diese Kanäle hervorgerufen wird.
Für den Fahrkomfort ist die Druckdämpfung von Bedeutung. Zur Ver
stellung der Druckdämpfung weist - entsprechend einem weiteren
Merkmal - die Hülse im Bereich ihres unteren Endes
mindestens eine Durchbrechung auf, welche mit einer radial ange
ordneten Öffnung des Zylinders zusammenwirkt. Die Durchlaßöffnung
zwischen dem unteren Arbeitsraum und dem Ausgleichsraum liegt in
der Nähe des Bodenventiles, also unterhalb des Ölspiegels, im
Ausgleichsraum, so daß keine Verschäumungsgefahr besteht.
Gemäß weiterer Unteransprüche wird das Stellelement von einem
Elektromotor betätigt, der innerhalb eines vom Ausgleichsraum
gebildeten Hohlraums angeordnet ist. Der Schwingungsdämpfer
mitsamt seiner Verstelleinrichtung und dem Antrieb der Verstell
einrichtung bildet eine raumsparende und kompakte Baueinheit.
Durch die geschützte Unterbringung des Elektromotors im Aus
gleichsraum des Stoßdämpfers wird eine hohe Funktionssicherheit
gewährleistet, da weder bei der Montage
noch im eingebauten Zustand des Schwingungsdämpfers im Kraft
fahrzeug eine mechanische Beschädigung durch unsachgemäße
Handhabung auftreten kann.
Dabei kann der Elektromotor auf der Außenwand des Zylin
ders befestigt und mit einem auf der Motorwelle angeordneten
Ritzel versehen sein, welches in eine auf der drehbaren Hülse ange
ordnete Verzahnung eingreift.
Da es sehr aufwendig und zudem in der Serien
montage äußerst schwierig zu verwirklichen ist, elektri
sche Leitungen im Dämpfer zu verlegen und druckdicht sowie iso
liert durch das Behälterrohr zu führen,
werden erfindungsge
mäß zur Stromversorgung des Elektromotors elektrisch gegeneinander
isolierte Schwingungsdämpferbauteile verwendet. Gemäß einem Merk
mal der Erfindung geschieht dies auf einfache Weise dadurch, daß
der Behälter gegenüber den anderen Schwingungsdämpferbauteilen
elektrisch isoliert ist und daß eine mit dem Elektromotor ver
bundene Kontaktfeder die eine elektrische Anschlußleitung zum Behälter bildet,
während die zweite Anschlußleitung über die Kolbenstange und den
Zylinder zum Elektromotor führt.
Um ein ungewolltes Verdrehen der Hülse zu vermeiden, wirkt diese
erfindungsgemäß mit einer Rasteinrichtung zusammen, die durch ei
ne in die Verzahnung der Hülse eingreifende Federzunge gebildet
ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Rückmelde
einrichtung für die Stellung der Hülse angeordnet, wobei merk
malsgemäß die Rückmeldeeinrichtung eine mit einer Widerstandsbahn
zusammenwirkende Schleifkontaktfeder aufweist.
An Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen
wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Zweirohrschwingungsdämpfer im Längsschnitt, bei wel
chem das Stellelement und der Elektromotor im Ausgleichs
raum angeordnet sind;
Fig. 2 eine Ausführungsform einer auf dem Zylinder gelagerten
Hülse in abgewickelter Darstellung;
Fig. 3 die Abwicklung einer weiteren Variante einer auf dem Zy
linder gelagerten Hülse;
Fig. 4 einen Zweirohrschwingungsdämpfer gem. Fig. 1, wobei eine
Rast- und eine Rückmeldeeinrichtung vorgesehen sind.
Der Zweirohrschwingungsdämpfer gem. Fig. 1 besteht aus einem Zy
linder 1, auf dessen Innenfläche ein mit einer Kolbenstange 3 ver
bundener Kolben 2 gleitet. Der Zylinder 1 wird koaxial von einem
Behälter 4 umgeben, wobei der dadurch gebildete Ringraum den Aus
gleichsraum 7 bildet, der mit Flüssigkeit und Gas gefüllt ist.
Vom Kolben 2 wird der Innenraum des Zylinders 1 in einen kolben
stangenseitigen Arbeitsraum 5 und einen Arbeitsraum 6 unterteilt.
Über ein Bodenventil 9 steht der Arbeitsraum 6 mit dem Ausgleichs
raum 7 in flüssigkeitsleitender Verbindung. Durch eine eine Kol
benstangendichtung aufnehmende Kolbenstangenführung 8 ist die
Kolbenstange 3 geführt und nach außen abgedichtet, wobei diese
Kolbenstangenführung 8 zusammen mit dem Bodenventil 9 den Zylin
der 1 im Behälter 4 zentriert. Zur elektrischen Isolation des Be
hälters 4 gegenüber den anderen Schwingungsdämpferbauteilen ist
zwischen der Kolbenstangenführung 8 und dem Behälter 4 eine Iso
lation 11 vorgesehen, während sich zwischen dem Behälterboden und
dem Bodenventil 9 die Isolation 10 befindet. Am oberen Ende ist
im Ausgleichsraum 7 ein Elektromotor 12 mittels eines Spannbandes
auf dem Zylinder 1 befestigt, der auf einer Motorwelle 13 ein
Ritzel 14 trägt. Dieses Ritzel 14 greift in eine Verzahnung 17
einer drehbar auf dem Zylinder 1 gelagerten Hülse 15 ein, die
mittels eines Anlageringes 16 axial auf dem Zylinder 1 fixiert
ist. Eine hubabhängig wirkende Dämpfung wird durch mehrere in
axialer Richtung verteilt im Zylinder 1 angeordnete Radialbohrun
gen 18 geschaffen, die über einen zwischen der Außenwand des Zy
linders 1 und der Hülse 15 befindlichen Kanal 19 miteinander ver
bunden sind und die Arbeitsräume 5 und 6 dadurch flüssigkeitslei
tend verbindbar sind. Dieser Kanal 19 wird durch eine Aufweitung
20 der Hülse 15 gebildet, während zur Änderung der Druckdämpfung
der Zylinder 1 am unteren Ende mindestens eine radiale Öffnung 21
aufweist, die mit einer entsprechenden Durchbrechung 22 der Hül
se 15 in Wirkverbindung steht und dadurch ein zusätzlicher Durch
laßquerschnitt zwischen dem Arbeitsraum 6 und dem Ausgleichsraum
7 geschaffen wird. Die Stromversorgung des Elektromotors 12 er
folgt einerseits über die gegenüber dem Behälter 4 elektrisch iso
lierten Schwingungsdämpferbauteile, wobei beispielsweise die Kol
benstange 3 an ihrem oberen Ende mit einem Stromkabel verbunden
wird, während der zweite Strompfad vom Behälter 4 gebildet ist,
der über eine mit dem Elektromotor 12 verbundene Kontaktfeder 23
den zweiten Stromanschluß für den Elektromotor 12 herstellt.
Wie die Abwicklungen gemäß den Fig. 2 und 3 zeigen, kann die
auf dem Zylinder 1 drehbar gelagerte Hülse 15 mit mehreren Auf
weitungen 20 versehen sein, die wiederum verschieden geformt sein
können, so daß eine weitgehende Variation für die Abdeckung der
im Zylinder 1 befindlichen Radialbohrungen 18 ermöglicht wird.
Mit einer solchen Steuerung für den Durchlaß zwischen den Ar
beitsräumen 5 und 6 lassen sich die hubabhängig wirkenden Dämpf
kräfte sehr feinfühlig verändern. Da für den Fahrkomfort die
Druckdämpfung sehr wichtig ist, wird ein getrennter Steuerquer
schnitt zwischen dem Arbeitsraum 6 unterhalb des Kolbens 2 und dem
Ausgleichsraum 7 durch mindestens eine radiale Öffnung 21 im Zy
linder 1 geschaffen, die mit Durchbrechungen 22 in der Hülse 15
zusammenwirkt. Diese radialen Öffnungen 21 liegen unterhalb des
Ölspiegels im Ausgleichsraum 7, so daß die in den Ausgleichs
raum 7 eintretenden Ölstrahlen keine Verschäumung bewirken. Die
jeweils einen Kanal zwischen dem Zylinder 1 und der Hülse 15 bil
denden Aufweitungen 20 können verschieden geformt sein, wie dies
die Fig. 2 zeigt. Insbesondere dann, wenn die Radialbohrungen 18
des Zylinders 1 in Achsrichtung des Schwingungsdämpfers angeord
net sind, können durch schräg zur Achse des Schwingungsdämpfers
verlaufende Steuerkanten 24 und 25 der Aufweitung 20 diese Ra
dialbohrungen 18 durch Verdrehen der Hülse 15 auf dem Zylinder 1
nacheinander verschlossen werden. Dadurch wird der axial wirksame
Bereich der hubabhängigen Dämpfung verändert.
In Fig. 3 sind die auf der linken Seite angeordneten Radialboh
rungen 18 in einem Umfangsbereich des Zylinders liegend angeord
net, während die auf der rechten Seite befindlichen Radialbohrun
gen in Achsrichtung verlaufen. In der eingezeichneten Stellung
der Hülse 15 werden sämtliche Radialbohrungen 18 durch den von
der Aufweitung 20 gebildeten Kanal miteinander verbunden, so daß
in dieser Stellung eine relativ schwache Dämpfwirkung über den
vorgegebenen Hubbereich erfolgt, während bei Drehung der Hülse 15
nach links die rechte Reihe der Radialbohrungen 18 verschlossen
werden kann und dementsprechend die Dämpfwirkung zunimmt. Gleich
zeitig ist durch die radiale Öffnung 21 und die Durchbrechung 22
eine Verbindung zwischen dem unteren Arbeitsraum und dem Aus
gleichsraum vorgesehen, die der Druckdämpfungsänderung dient.
Bei weiterem Verdrehen der Hülse 15 nach links kommt die Aufwei
tung 20 mit den linken Radialbohrungen 18 in Wirkverbindung.
Durch entsprechende Stellung der Aufweitung 20 zu diesen Radial
bohrungen 18 können mehr oder weniger Radialbohrungen 18 abge
deckt werden, wodurch eine Veränderung der hubabhängig wirkenden
Dämpfung auf einfache Weise erzielt wird.
Die Ausführungsform gem. Fig. 4 unterscheidet sich von der gem.
Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß eine Rast- und eine Rückmel
deeinrichtung vorgesehen sind. Die Rasteinrichtung besteht aus
einer auf dem Zylinder oder einem zylinderfesten Bauteil angeord
neten Federzunge 27, welche mit ihrem federnden, freien Ende in
die Verzahnung 17 der Hülse 15 eingreift. Um zu erkennen, in wel
cher Stellung sich die Hülse 15 zum Zylinder 1 befindet, ist eine
aus einem Schleifkontakt 28 und einer ringförmigen Widerstands
bahn 29 gebildete Rückmeldeeinrichtung vorgesehen. Die Wider
standsbahn 29 ist dabei gegenüber dem sie aufnehmenden Bauteil
isoliert angebracht und steht über eine Kontaktfeder 30 mit dem
Behälter 7 in Kontakt. Der Schleifkontakt 28 steht dabei über
die Hülse 15 mit dem Zylinder 1 in elektrisch leitender Verbin
dung. Um sowohl den Antriebsmotor 12 - allerdings nur in einer
Drehrichtung - antreiben zu können als auch andererseits die Weg
messung mittels Schleifkontakt 28 und Widerstandsbahn 29 im glei
chen Stromkreis betreiben zu können, ist die zum Motor führende
Kontaktfeder 23 mit einer Diode 31 versehen. Auf diese Weise wird
es möglich, den Antrieb des Elektromotors und die Wegmessung in
engen, hintereinanderfolgenden Zeitkontakten durchzuführen. Dabei
wird jeweils eine Umpolung des elektrischen Anschlusses vorgese
hen, so daß während des Meßtaktes die Stromzufuhr des Motors durch
die Diode 31 gesperrt wird. Sowohl der Antrieb des Motors 12 als
auch die Rückmeldeeinrichtung für die Stellung der Hülse 15 kann
dadurch mit nur zwei elektrischen Anschlüssen, nämlich einem an
der Kolbenstange 3 und einem am Behälter 4, durchgeführt werden.
Claims (11)
1. Regelbarer Zweirohrschwingungsdämpfer für Fahrzeuge, bestehend
aus einem mit Dämpfflüssigkeit gefüllten Zylinder, in welchem
ein mit Dämpfventilen versehener und mit einer Kolbenstange
verbundener Kolben angeordnet ist, der den Zylinderraum in
zwei Arbeitsräume unterteilt, während zum Ausgleich des ein
tauchenden Kolbenstangenvolumens ein mit Flüssigkeit und Gas
gefüllter, vom Zylinder und einem Behälter gebildeter Aus
gleichsraum vorgesehen ist und ein die Arbeitsräume miteinan
der verbindender Bypaß in Form einer um den radiale Bohrungen aufweisenden Zylinder drehbaren
Hülse als Stellelement verstellbar ist, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die drehbar auf der Au ßenfläche des Zylinders (1) gelagerte Hülse (15), mindestens einen axial verlaufenden, zur Außenwand des Zylin ders (1) geöffneten und zum Ausgleichsraum (7) geschlossenen Bypaß-Kanal (19) aufweist,
daß die Radialbohrungen (18) als Zustromquerschnitte im Zylinder (1) ein über dessen Höhe und auch über einen Umfangsbereich des Zylinders (1) verlau fendes Lochmuster bilden,
und daß die in der Hülse (15) angeord nete(n) Bypaß-Kanal/Kanäle (19) mindestens eine schräg zur Achse des Schwingungsdämpfers verlaufende Steuerkante (24; 25) aufweist bzw. aufweisen.
daß die drehbar auf der Au ßenfläche des Zylinders (1) gelagerte Hülse (15), mindestens einen axial verlaufenden, zur Außenwand des Zylin ders (1) geöffneten und zum Ausgleichsraum (7) geschlossenen Bypaß-Kanal (19) aufweist,
daß die Radialbohrungen (18) als Zustromquerschnitte im Zylinder (1) ein über dessen Höhe und auch über einen Umfangsbereich des Zylinders (1) verlau fendes Lochmuster bilden,
und daß die in der Hülse (15) angeord nete(n) Bypaß-Kanal/Kanäle (19) mindestens eine schräg zur Achse des Schwingungsdämpfers verlaufende Steuerkante (24; 25) aufweist bzw. aufweisen.
2. Regelbarer Zweirohrschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der bzw. die in der Hülse (15) angeordne
te(n) Kanal/Kanäle (19) durch radial nach außen gerichtete
Aufweitungen (20) gebildet ist/sind.
3. Regelbarer Zweirohrschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (15) im Bereich
ihres unteren Endes mindestens eine Durchbrechung (22) auf
weist, welche mit einer radial angeordneten Öffnung (21) des
Zylinders (1) zusammenwirkt.
4. Regelbarer Zweirohrschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse von einem Elektromotor (12)
verdreht wird.
5. Regelbarer Zweirohrschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Elektromotor (12) innerhalb eines vom
Ausgleichsraum (7) gebildeten Hohlraums angeordnet ist.
6. Regelbarer Zweirohrschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (12) auf
der Außenwand des Zylinders (1) befestigt ist und ein auf der
Welle (13) befestigtes Ritzel (14) aufweist, welches in eine
auf der drehbaren Hülse (15) angeordnete Verzahnung (17) ein
greift.
7. Regelbarer Zweirohrschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stromversorgung des
Elektromotors (12) elektrisch gegeneinander isolierte Schwingungs
dämpferbauteile verwendet werden.
8. Regelbarer Zweirohrschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (4) gegenüber
den anderen Schwingungsdämpferbauteilen elektrisch isoliert
ist (Isolation 10, 11) und daß eine mit dem Elektromotor (12)
verbundene Kontaktfeder (23) die eine elektrische Anschlußlei
tung zum Behälter (4) bildet, während die zweite Anschlußleitung über die Kol
benstange (3) und den Zylinder (1) zum Elektromotor (12) führt.
9. Regelbarer Zweirohrschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (15) mit einer
Rasteinrichtung zusammenwirkt, die durch eine in die Verzah
nung (17) der Hülse (15) eingreifende Federzunge (27) gebildet
ist.
10. Regelbarer Zweirohrschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückmeldeeinrichtung
für die Stellung der Hülse (15) angeordnet ist.
11. Regelbarer Zweirohrschwingungsdämpfer nach Anspruch
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückmeldeeinrichtung
einen mit einer Widerstandbahn (29) zusammenwirkenden Schleif
kontakt (28) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843406214 DE3406214A1 (de) | 1984-02-21 | 1984-02-21 | Regelbarer schwingungsdaempfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843406214 DE3406214A1 (de) | 1984-02-21 | 1984-02-21 | Regelbarer schwingungsdaempfer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3406214A1 DE3406214A1 (de) | 1985-08-29 |
DE3406214C2 true DE3406214C2 (de) | 1992-07-09 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843406214 Granted DE3406214A1 (de) | 1984-02-21 | 1984-02-21 | Regelbarer schwingungsdaempfer |
Country Status (1)
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- 1984-02-21 DE DE19843406214 patent/DE3406214A1/de active Granted
Also Published As
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