DE3404507A1 - Fernmeldevorrichtung - Google Patents
FernmeldevorrichtungInfo
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- DE3404507A1 DE3404507A1 DE19843404507 DE3404507A DE3404507A1 DE 3404507 A1 DE3404507 A1 DE 3404507A1 DE 19843404507 DE19843404507 DE 19843404507 DE 3404507 A DE3404507 A DE 3404507A DE 3404507 A1 DE3404507 A1 DE 3404507A1
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- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B25/00—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
- G08B25/01—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
- G08B25/10—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium using wireless transmission systems
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Description
Anmelder: Veltronic S.ρ.Α.,
Saraeola dl Rubano (Padova), Italien
Pernmeldevorrlchtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fernmeldevorrichtung, die sich besonders für die Ausführung von Pernüberwachungsfunktionen
eignet.
Bekannt sind Vorrichtungen, die zur Pernmeldung von besonderen zu überwachenden Ereignissen dienen, wie Diebstahl, Einbruch,
Raub, Änderung bestimmter Umgebungsbedingungen usw.
Diese bekannten Vorrichtungen enthalten üblicherweise einen Sender, der von einem oder mehreren Sensoren aktiviert wird,
die das Auftreten des zu überwachenden Ereignisses feststellen, sowie einen oder mehrere Empfänger, welche die vom aktivierten
Sender stammende Meldung erhalten. Handelt es sich z.B. bei dem zu überwachenden Ereignis um den Diebstahlversuch
eines Wasserfahrzeuges, 1st der Sender der bekannten Vorrichtungen
an Bord des Wasserfahrzeugs installiert; bei den Sensoren
handelt es sich um traditionelle Elemente zur Peststellung eines Eingriffes eines Fremden und/oder des Diebstahlversuchs
und der Empfänger ist ein auf die Frequenz des Senders abgestimmmtes Gerät. Wenn der Führer das Wasserfahrzeug verläßt,
nimmt er den Empfänger mit. Falls sich ein Diebstahlversuch oder ein Einbruch in das Wasserfahrzeug selbst ereignet,
erhält der Führer vom Sender die geeignete Meldung. Bei den bekannten Vorrichtungen ist es ebenfalls vorgesehen, daß ent-
sprechende Meldungen an feste Punkte (Wachposten, Überwachungsstationen,
Polizei usw.) gesendet werden, um das Eingreifen des Wachpersonals oder jedenfalls der mit der überwachung
beauftragten Personen sicherer und möglicherweise schneller gestalten.
Diese bekannten Vorrichtungen haben sich als bemerkenswert
wirksam herausgestellt, da sie sofort das Auftreten des unerwünschten
Ereignisses melden und es somit der betroffenen Person erlauben, ohne Verzug einzugreifen. Allerdings weisen
sie eine Reihe von Nachteilen auf, die insbesondere mit der unsicheren Zuteilung der Verantwortung in Verbindung stehen,
falls das unerwünschte Ereignis nicht verhindert werden konnte. Da es tatsächlich nicht möglich ist, den chronologischen
Zeitpunkt zu kontrollieren, an dem der größte Teil solcher unerwünschter Ereignisse stattfindet, bleibt weiterhin
die Aussage der direktverantwortlichen Person die einzige Bezugsquelle; dies kann zu einer Reihe von Streitfragen
führen, beruhend auf der Schwierigkeit und oftmals auf der Unmöglichkeit, den Nachweis für solche Aussagen aufzubringen.
Die tägliche Praxis lehrt, daß solche Streitfragen um so größer sind, falls das unerwünschte Ereignis versicherungsmäßig
abgedeckt ist und je geringer die Möglichkeit ist, die Dynamik des Ereignisses unwiderlegbar zu beweisen.
Es besteht demnach das Problem, eine Serie von Informationen
auf eindeutige Art fernzuübertragen und zur selben Zeit über sichere Beweise darüber zu verfügen, daß diese Informationen
ordnungsgemäß empfangen und von der Person, für die sie bestimmt sind, erkannt wurden, auch dann, wenn diese Person im
Rahmen des üblichen Ablaufs der damit verbundenen Aufgaben und Verantwortungen durch andere abgelöst wird.
Um beim bereits zitierten Beispiel zu bleiben, könnte ein konkreter Fall darin bestehen, daß ein Privatwasserfahrzeug
nach dem Anlegen einem Hafenwächter zur Beaufsichtigung anvertraut
wird. Bis zu diesem Zeitpunkt obliegt offensichtlich dem
Führer die Verantwortung über das Wasserfahrzeug, während die
Verantwortung ab diesem Zeitpunkt dem Hafenwächter übertragen
wird. Dieser muß, wie der Führer, in der Lage sein, geeignete Meldungen über das Auftreten eines unerwünschten Ereignisses,
wie z.B. einer überschwemmung, eines Brandbeginns, des Eindringens
eines Fremden, eines Zerstörungs- oder Plünderungsversuches der Ladung, sowie von Port Schaffungsversuches des
Wasserfahrzeugs, usw. von den ordnungsgemäß funktionierenden
Geräten zu empfangen. Dies muß natürlich so geschehen, daß jeder Verantwortliche in die Lage versetzt werden muß, die
Herkunft der verschiedenen Meldungen zu unterscheiden, die von
den Mitteln stammen, deren Aufsichtsverantwortung er trägt.
Ziel der Erfindung ist es, dieses Problem zu lösen und eine Fernmeldevorrichtung zu liefern, die imstande ist, sowohl
direkte als auch verzögerte Meldungen über die zu überwachenden Ereignisse zu geben, sowie Selbstkontroll- und eventuell
Punkt ions stormeldungen die Vorrichtung betreffend, desweiteren qualifizierte und chronologische Unterlagen über die stattgefundenen
Ereignisse zu liefern.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Realisierung einer leicht zu installierenden Vorrichtung, deren Handhabung
einfach und deren Anschaffungspreis niedrig ist.
Gemäß der Erfindung werden diese Zielsetzungen durch eine Fe rnmel de vor richtung gelöst, insbesondere für PernüberwachungsfunktIonen,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen Empfänger enthält, der auf eindeutige Art verschlüsselte
Signale empfängt, welche von einer mit Sensoren für die Erfassung der überwachten Ereignisse ausgestatteten Sendeeinheit
übertragen werden, und der ferner Meldungen über Punktionsstörungen der Sende- und/oder Empfangsvorrichtung empfängt,
und daß sie eine feste überwachungs- und Verwaltungseinheit bestehend aus mindestens einem im voraus eindeutig an die Vorrichtung gekuppelten Empfänger enthält, wobei letzteres Teil folgendes umfaßt:
und daß sie eine feste überwachungs- und Verwaltungseinheit bestehend aus mindestens einem im voraus eindeutig an die Vorrichtung gekuppelten Empfänger enthält, wobei letzteres Teil folgendes umfaßt:
ein Gehäuseteil für die Aufnahme und die mechanische
Bindung eines jeden Empfängers,
eigene Mittel für die Entfernung der mechanischen
Bindung,
ein optisch-akustisches Anzeigefeld für die
Punktions Störungssignale eines jeden Empfängers und/oder für die von jedem Empfänger aufgenommmenen und vom
jeweiligen Übertragungsgerät stammenden Signale,
Mittel für die Fernrückführung der Alarmsignale,
Mittel für die Erkennung des mit dem Eingriff
beauftragten Bedienungsmannes, nach Meldung eines
anormalen Ereignisses und jeweils für jeden Empfänger,
welche in der Lage sind, die Fernrückführung der
besagten Alarmsignale aufzuheben,
Punktions Störungssignale eines jeden Empfängers und/oder für die von jedem Empfänger aufgenommmenen und vom
jeweiligen Übertragungsgerät stammenden Signale,
Mittel für die Fernrückführung der Alarmsignale,
Mittel für die Erkennung des mit dem Eingriff
beauftragten Bedienungsmannes, nach Meldung eines
anormalen Ereignisses und jeweils für jeden Empfänger,
welche in der Lage sind, die Fernrückführung der
besagten Alarmsignale aufzuheben,
Mittel für die; chronologische Aufnahme der gemeldeten
Ereignisse.
Ereignisse.
Von Vorteil ist die Tatsache, daß die Sendeeinheit und der entsprechende Empfänger so ausgelegt werden können, daß sie
gleichzeitig aktiviert werden, jedoch auch nach einer vorbestlmmmten
Wartezeit (T und T', respektive T kleiner T') tatsächlich anlaufen können, sowie die Tatsache, daß der Sender
so ausgelegt werden kann, daß er nach einer Wartezeit, die auf seine Aktivierung folgt, ein Bestatigungssignal über seine
Aktivierung sendet.
Weiterhin kann, gemäß der Erfindung, der Empfänger der Vorrichtung
mit einem ersten Zeitmesser ausgestattet sein, welcher die Zeit mißt, die seit seiner Aktivierung verstrichen
ist, sowie mit einem zweiten Zeitmesser für die Zeit ab dem Zeitpunkt des eventuellen Empfangs eines Alarmsignals.
Von Vorteil ist es, daß der Empfänger der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einem Zeitschaltkreis ausgestattet ist,
dessen Verzögerung gleich der vorbestimmten Wartezeit ist, mit verzögertem Einstellungseingang, welcher durch die Aktivierung
des obengenannten Empfängers gesteuert wird und mit sofortiger Abgleicheingabe, gesteuert durch das Bestätigungssignal der
Sendeeinheit über die erfolgte Aktivierung. Der Ausgang des besagten Zeit-Schaltkreises ist dabei mit dem obengenannten
zweiten Zeitmesser und mit den Alarmmeldern verbunden.
Vorzugsweise kann, gemäß der Erfindung, jeder Empfänger der
Vorrichtung einen Zeit-Schaltkreis beinhalten, der zwar die Alarmsignale, jedoch nicht die Signale über die erfolgte Aktivierung
hört und dessen Ausgang mit besagtem zweiten Zeitmesser und mit den Alarmmeldern verbunden ist.
Vorzugsweise kann, gemäß der Erfindung, jeder Empfänger der Vorrichtung in einem Gehäuse gelagert sein, das mit mindestens
einem verbindungsfähigen Einschnitt versehen ist, sodaß, wenn der Empfänger in einem Gehäuseteil der festen Überwachungsund
Verwaltungseinheit eingefügt ist, das entsprechende, durch geeignete abnehmbare Vorrichtungen zu betätigende
Blockierungsteil hierdurch gekoppelt werden kann.
Weiterhin kann, gemäß der Erfindung, jeder Empfänger und jeder in der festen Einheit vorgesehene Gehäuseteil mit wechselseitigen
Verbindungsteilen für die übertragung von Alarmmeldungen und/oder von Störungsmeldungen betreff fend den entsprechenden,
im entsprechenden Gehäuseteil gelagerten Empfänger, an besagte feste Einheit, versehen sein.
Weiterhin kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung für jeden Gehäuseteil eine Vielzahl von Codierschaltungen für die Codierung
der Signale über die überwachten Ereignisse enthalten, wobei die Ausgänge aller Codier-Schaltkreise mit einer Anzeigeeinheit
dieser Ereignisse und mit der Aufzeichnungseinheit verbunden sind.
Vorzugsweise kann die feste Einheit der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einem Zeit-Schaltkreis ausgestattet sein, der
vom Aufzeichnungsschaltkreis beim Eintreten eines überwachten Ereignisses aktiviert wird und einen Abgleicheingang besitzt,
der nach dem Erkennen von einem Bedienungsmann betätigt werden kann.
Desweiteren kann die Vorrichtung gernäß der Erfindung verzögerte
Aktivierungsschaltkreise für Alarmmeldungen enthalten, wobei solche Schaltkreise wiederum vom Zeit-Schaltkreis aktiviert
werden.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten
praktischen Ausführungsbeispiels genauer beschrieben. Es handelt sich um ein reines Beispiel, das keine Einschränkung
bezüglich der Realisierungsmöglichkeiten darstellen soll und das in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt den tragbaren Empfänger der Vorrichtung gemäß
der Erfindung in perspektivischer Vorderansicht,
der Erfindung in perspektivischer Vorderansicht,
Fig. 2 zeigt ihn in perspektivischer Rückansicht,
Fig. 3 zeigt die feste Überwachungs- und Verarbeitungseinheit,
an die der tragbare Empfänger angeschlossen werden kann, in perspektivischer Ansicht,
Flg. 4 zeigt das logische Schaltbild des tragbaren Empfängers von Fig. 1 und
Fig. 5 zeigt das logische Schaltbild der festen
Überwachungseinheit von Fig. 3·
Überwachungseinheit von Fig. 3·
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung beinhaltet eine Sendeeinheit bekannter Art, die deshalb nicht in den Zeichnungen
wiedergegeben wurde. Sie kann beispielsweise an Bord eines Wasserfahrzeuges installiert werden und ist vorzugsweise durch
einen oder mehrere Sensoren (thermischer oder magnetischer Art, Beschleunigungsmessungs-, Mikrowellen-, Ultraschallsensoren,
usw.) zu betätigen, die ihrerseits durch das oder die einzelnen zu überwachenden Ereignisse aktivierbar sind. Die
Vorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt ebenfalls einen Empfänger 1.
Um die Eindeutigkeit der Verbindung zwischen der Sendeeinheit und dem Empfänger 1 zu gewährleisten, können beide mit einer
programmierbaren Matrix bekannter Art ausgestattet sein, welche es besagter Einheit ermöglicht, verschlüsselte Impuls-
Serien in der gewünschten Folge zu übertragen, sowie dem Empfänger
1 gestattet, nur verschlüsselte Impulszüge derselben Folgen zu empfangen.
Gemäß Fig. 4 umfaßt der Empfänger 1 eine Antenne 2 für den Empfang des von der Sendeeinheit ausgestrahlten Signals Sl,
sowie einen Resonanzschaltkreis 3, der auf die Frequenz der Trägerfrequenz vom Signal Sl abgestimmt ist. Der Ausgang des
besagten Resonanzschaltkreises 3 ist mit dem Eingang eines Bandpaßfilters 4 verbunden, dessen Ausgang mit einem Mischer 5
verbunden ist, der auch von einem Oszillator 6 gesteuert wird. Der Ausgang des Mischers 5 ist mit einem weiteren Bandpaßfilter
7 verbunden und über einen Demodulator 8 schließlich art einen Verstärker 9 angeschlossen.
Am Ausgang des Verstärkers 9 ist ein Signal S2 vorhanden, das aus einer Impulsserie besteht, welche der von der Sendeeinheit
auferlegten Verschlüsselung entspricht. Der Ausgang des Verstärkers
9 ist mit einem GIe ichlauf generator 10, mit einem Vergleicher 11 der seriellen Daten und mit dem Abszisseneingang
eines PROM-Speichers 12 verbunden. Der Ausgang des Gleichlaufgenerators 10 ist mit den Vergleicher 11 und mit
einem Sequenzzähler 13 verbunden, der ebenfalls an den Ausgang des Vergleichers 11 gekuppelt ist. Die Ausgänge des Verglei
chers 13 werden an die Ordinateneingänge der Ordinaten des PROM-Speichers 12 gegeben, dessen Ausgang S3 mit dem Terminal
14 eines Verbinders 15 verbunden ist, wobei letzterer sich auf dem Empfänger 1 befindet, sowie an zwei Schaltkreise 16
bzw. 17 für den sofortigen 16 bzw. den verzögerten Abgleich. Der Ausgang des Schaltkreises 16 ist an einen Taktgeber 18
angeschlossen, der durch die Stromversorgung 19 des Empfängers 1 gesteuert wird. Dabei handelt es sich um die Speisung, die
beim Schließen eines Schalters 20 eingegeben wird.
Der Ausgang des Schaltkreises 17 für den verzögerten Abgleich, der mit dem Ausgang des Taktgebers 18 verbunden ist, steuert
den Eingang eines Zählers 21 sowie, über den Verstärker 22, einen Sichtmelder 23, einen akustischen Melder 24 und einen
Terminal 25 des Verbinders 15· Die Versorgung 19 steuert
darüberhinaus immer noch über den Schalter 20 einen weiteren
Zähler 26.
Das aus dem Mischer 5 heraustretende Signal ist über einen
Trennkondensator 27 mit einem Gleichrichter 28 verbunden, dessen Ausgang über den Schalter 20 an einen Eingang eines NOR
-Gatters 29 gekuppelt ist, dessen anderer Eingang mit der Versorgung 19 verbunden ist. Der Ausgang des NOR-Gatters 29
ist über einen Verstärker 30 an einen Sichtmelder 31 und an
einen Terminal 32 des Verbinders 15 angeschlossen. Derselbe Ausgang des NOR-Gatters 29 ist mit dem Eingang des Verstärkers
2 2 verbunden. ;
Der Ausgang S3 des PROM-Speichers 12 ist ebenfalls über einen
Gleichrichter-Schaltkreis 33 und einen Verstärker 34 mit dem
Sichtmelder 23 und mit dem akustischen Melder 24 verbunden.
Die Versorgungseinheit 9 des Empfängers 1 ist schließlich,
immer über den Schalter 20, mit einem Schwellwertgeber 35
verbunden, dessen Ein- und Ausgang an ein NOR-Gatter 36 angeschlossen
ist. Der Ausgang dieses NOR-Gatters 36 ist einerseits
über einen Verstärker 37 mit einem Sichtmelder 3$ und
einem Terminal 39 des Verbinders 15 verbunden und andererseits mit demm Eingang des Verstärkers 22.
Der oben beschriebene Empfänger 1 ist gemäß Fig. 1 und 2 in
einem rechteckigen Gehäuse eingeschlossen, auf dessen Oberseite
sich der Schalter 20 befindet.
An derselben oberen Fläche des Empfängers 1 sind die drei Sichtmelder 23>
31 und 38 angebracht, welche vorzugsweise aus drei LED-Anzeigen bestehen. Desweiteren enthält sie die Anzeigefelder
der zwei Zähler 21 und 26. Auf der Frontseite befindet sich hingegen der akustische Melder 24, sowie ein
Abgleich-Druckschalter 40 für die Unterbrechung des akustischen Signals und für die Wiederherstellung der Stand-By-Funktionsweise
des Emfpängers 1. Auf der Rückseite des Empfängers 1 befindet sich der Verbinder 15, der die Anschlüsse
14, 25, 32 und 39 aufweist.
Auf einer Seitenwand des Empfängers 2 ist schließlich der Einschnitt 4l vorgesehen, dessen Punktion, wie wir im Folgenden
genauer sehen werden, darin besteht, den mechanischen Einsatz des Empfängers 1 im entsprechenden Gehäuseteil 42 der
festen Überwachungs- und Verarbeitungseinheit 43 zu ermöglichen.
Gemäß Fig. 3 beinhaltet diese Einheit 43 ein rechteckiges
Gehäuse, das mit einer Vielzahl von Gehäuseteilen 42 für eine gleiche Anzahl von Empfängern 1 ausgestattet ist. Für jeden
Gehäuseteil ist ein Sichtmelder 44 vorgesehen, der vorzugsweise aus einer LED-Anzeige und einer mechanischen Verriegelung
45 besteht, diese sollte vorzugsweise mindestens eine Vorrichtung mit herausnehmbaren Schlüsseln beinhalten, die auf
den Einschnitt 41 des zuvor in den entsprechenden Gehäuseteil eingefügten Empfängers wirkt.
Abgesehen von den öffnungen für die Gehäuseteile, umfaßt die
Frontseite des Gehäuses von Einheit 43:
ein Anzeigefeld 46, an das vier Sichtmelder 47, 48, 49, 50 und ein akustischer Melder 51 angebracht sind;
- ein weiteres Feld 52 für die Abdeckung eines Gehäuseteils, in dem sich ein Speichergerät 53 für
die Speicherung aller Informationen und ein Datum- und Stunden-Generator 54 befinden, sowie ein
Erkennungsgerät des Bedienungsmannes; ein drittes Feld 55, das zur Abdeckung eines
Gehäuse teils dient, in dem sich ein Gerät für die Erzeugung und Sendung nach außen von Meldesignalen
befindet;
ein viertes Abdeckungsfeld 56 für den Raumteil, in dem
die Stromversorgung der Einheit 43 gelagert ist.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, istauf der Rückwand eines jeden
Einschubs 42 ein Verbinder 57 vorgesehen, auf den der Verbinder 15 des entsprechenden Empfängers 1 gesteckt werden kann.
Im Schaltbild der Fig. 5 ist auch ein Schalter 58 symbolisch
dargestellt, der beim wechselseitigen Einsatz zwischen den zwei Verbindern 15 und 57 geschlossen wird.
Den Terminals 14, 32, 25 und 39 des Verbinders 15 entsprechen jeweils die Terminals 59, 60, 6l und 62 des Verbinders 57, die
vom Schalter 58 und von fünf Codiergeräten 63, 64, 65, 66 und
67, deren Ausgänge auf einer Peripherie-Anschluß leitung' 6,8,
die zum Anzeigefeld j46 führt, vervielfacht werden, gesteuert werden.
Die Verbindung zwischen den zwei Verbindern 15 und' 57 1st
derart,- daß dem Sichtmelder 31 der Sichtmelder 48, dem Siehtmelder
23 der Sichtmelder 49 und dem Sichtmelder 38 der Sichtmelder
50 jeweils entspricht.
Darüberhinaus steuert der Ausgang des PROM-Speichers 12 den
Sichtmelder 47· I
Der Ausgang des Anzeigefelds 46 ist mit einem Abgleich-Schaltkreis
78 desselben Anzeigefelds 46 verbunden. Dieser Schaltkreis
78 ist ebenfalls mit dem Abgleich-Eingang eines Taktgebers 69, dessen Einstell-Eingang an den Ausgang des Sichtmelders
47 angeschlossen ist, verbunden.
Der Ausgang des Anzeigefelds 46 ist darüberhinaus mit dem
Eingang eines Erkennungs-Schaltkreises 70, bestehend aus einem Ausweis-Leser 71 und einer Tastatur 72, verbunden; der Ausgang
des besagten Erkennungs-Schaltkreises 70 ist wiederum an ele-n
Abgleich-Schaltkreis 78 für seine Befähigung angeschlossen.
Der Ausgang des Taktgebers 69 ist mit einem Aktivierungs-Schaltkreis
73, dessen Ausgang an eine optische und akustische Leistungsmeldevorrichtung 74 und an einen weiteren Aktivator
7 5 angeschlossen ist, verbunden, durch den wiederum die Fernmeldesysteme des Typs mit fernelektrischer 76 und telefonischer
77 übertragung gesteuert werden.
Die Ausgänge der Codierungsgeräte 63, 64, 65, 66 und 67 des
Sichtmelders 47, des Abgleich-Schaltkreises 78, des Taktgebers 69, der Aktivatoren 73 und 75 und der Fernmelder 76 und 77
sind darüberhinaus mit dem Aufzeichnungsgerät 53 verbunden,
dieses wiederum mit dem Datum- und Stunden-Generator 54 für die chronologische Aufzeichnung der verschiedenen Eingriffe.
Die Punktionsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung, beispielsweise
im Falle, daß die Sendeeinheit verbunden mit dem Empfänger 1 an Bord eines Wasserfahrzeuges und daß die feste
überwachungs- und Verarbeitungseinheit 43 im Amtsbereich der
Hafenwächter installiert ist, sieht wie folgt aus:
Solange sich der Führer an Bord des Wasserfahrzeuges befindet,
ist die Vorrichtung selbstverständlich ausgeschaltet. Verläßt der Führer das Wasserfahrzeug, aktiviert er die Sendeeinheit
und den Empfänger 1. Nach einer festgesetzten Wartezeit T, die dazu benötigt wird, um dem Führer das Verlassen des Wasserfahrzeugs
und die Erreichung einer beschränkten Entfernung vom Wasserfahrzeug zuzulassen, sendet die Sendeeinheit eine Impulsreihe
und stellt sich somit auf Wartefunktion ein.
Diese Impulsserie, bestehend aus einer durch verschlüsselte Signale modulierten Trägerfrequenz, wird von der Antenne 2
empgefangen, über den Resonanzschaltkreis 3 und den Bandpaßfilter 4 aussortiert und dann an den Mischer 5 gesendet. Hier
wird das Signal mit einer im Oszillator 6 örtlich erzeugten Frequenz überlagert, um am Ausgang des Mischers 5 eine, dem
Verhältnis zwischen den zwei gemischten Frequenzen entsprechende Frequenz liefern zu können. Diese Frequenz wird im
Bandpaßfilter 7 gefiltert und im Demodulator 8, an dessen
Ausgang nur das Modulierungssignal geliefert wird, demoduliert. In 9 erfolgt die Verstärkuung dieses Signals, das als
Signal S2 (binäre 1-0 Sequenzform) entsprechend der gewünschten Verschlüsselung, heraustritt.
Das Signal S2 wird daraufhin gleichzeitig dem GIeichlaufgenerator
10, dessen Funktion es ist, den Beginn und die Folge der Meldungen zu ordnen, gesendet; desweiteren dem Vergleicher 11
' -Yc('
■
3404-SG7
der Seriendaten, dessen Aufgabe es ist, die Folge der ankommenden Daten mit den aus dem Generator 10 stammenden Synchronsignale
zu verleichen und sie zum Abszisseneingang des PROM-Speichers 12 weiterzuführen, sowie an den Sequenzzähler 13,
der dieselben Daten an die Ordinatenachse desselben PROM-Speichers 12 sendet.
Seinerseits analysiert der vom selben Signal S2 aktivierte PROM-Speicher 12 jede einzelne Koinzidenz der Synchron·^ und
Sequenzsignale auf den Abszissen- und Ordinateneingängen und liefert nur dann, wenn die Folge ordnungsgemäß ist, entsprechend
der Einstellung des PROM-Speichers 12, am Ausgang das
Signal S3.
Ist das von der Sendeeinheit gesendete Signal keine einzelne Impulsserie (Aktivierungsmeldung), sondern eine Folge von
Impulsen, ähnlich den vorangegangenen, jedoch wiederholt, wird der PROM-Speicher 12 anstelle einer einzigen Meldung eine
Reihe von Meldungen (Alarmmeldungen)liefern. Fig. 4 zeigt die
Gestaltung des Aktivierungssignals S3akt und des Alarmsignals S3al.
Das aus dem PROM-Speicher 12 heraustretende Signal S3 wird
dem sofortigen Abgleich-Schaltkreis 16 und dem verzögerten
Abgleich-Schaltkreis gesendet.
dem sofortigen Abgleich-Schaltkreis 16 und dem verzögerten
Abgleich-Schaltkreis gesendet.
In der Zwischenzeit hatte dieselbe Aktivierung des Empfängers 1 (durch Betätigen des Schalters 20) die Auslösung des Zählers
26 und des Taktgebers 18 verursacht.
Ist das Signal S3 ein Aktivierungssignal S3att, so wird es vom verzögerten Abgleich-Schaltkreis 17 "gedeckt", da die in ihm
festgelegte Verzögerung länger ist, als besagtes Signal i$3.#tt,
doch zur gleichen Zeit wird es vom sofortigen Abgl0ieii*l5#i%ltkreis
16 dem Taktgeber 18 übertragen und stellt ä-3»e$#&· -auf
Null ein, was zugleich letzteren daran hindert, dem ZäEtler 21
und dem Verstärker 22 ein Ausgangssignal zu liefern.
Ist hingegen das Signal S3 ein Alarmsignal S3all, so kann es
den verzögerten Abgleich-Schaltkreis 18 aktivieren und über
ihn den Zähler 21, desweiteren, über den Verstärker 22, den Sichtmelder 23 und dem akustischen Melder 24.
Im wesentlichen vergeht zwischen dem Zeitpunkt der Aktivierung,
die für die Sendeeinheit und den Empfänger gleichzeitig erfolgt, eine gewisse Wartezeit, die für die Sendeeinheit
kürzer und für den Empfänger 1 länger ist. Nach Ablauf der Wartezeit T der Sendeeinheit sendet diese ein kurzes Signal
S3att, das nicht ausreicht, um im Empfänger 1 die Alarmmeldung zu erzeugen; daraufhin stellt sich die Sendeeinheit
auf Ersatzschaltung um eventuelle lange Alarmsignale S3all zu übertragen, die gerade aufgrund ihrer Länge imstande sind, als
solche vom Empfänger 1 aufgefaßt zu werden. Zu beachten ist, daß die Wartezeit T' des Empfängers 1 im Taktgeber 18 vorgegeben
ist und, wie gesagt, länger als die Wartezeit T der Sendeeinheit sein muß. Nur so kann tatsächlich das kurze S3att-Signal,
das von ihr ausgestrahlt wird, den Empfänger 1 erreichen, bevor die Wartezeit T1 abgelaufen ist und demnach
nicht als Alarmsignal aufgefaßt werden. Hingegen blockiert dieses kurze Signal S3att über den Abgleich-Schaltkreis 16 den
Taktgeber 18 und erzeugt zur gleichen Zeit die Ausstrahlung einer sehr kurzen optisch-akustischen Meldung über den ordnungsgemäßen
Betrieb mittels des Gleichrichters 33, des Verstärkers 34 und der Melder 23 und 24.
Sollte der Impuls über den ordnungsgemäßen Betrieb nicht innerhalb der vorher festgelegten Wartezeit T' zum Empfänger
gelangen, würde der Taktgeber-Schaltkreis 18 den Sichtmelder
23 und den akustischen Melder 24 aktivieren, um die Anzeige einer Punkt ions störung des Sende- oder Empfangs systems zu
erreichen und gleichzzeitig würde er den Zähler 21 ingangsetzen, wodurch man den Zeitpunkt feststellen könnte, an dem die
Punktions störung unwiderlegbar festgestellt worden ist.
Der Empfänger 1 ist auch mit weiteren zwei Punktionen ausgestattet,
die theoretisch Nebenfunktionen, jedoch in der Lage sind, die operative Gestaltung der Vorrichtung zu vervollstän-
digen. Es ist in der Tat vorgesehen, daß ein der am Ausgang des Mischers 5 vorhandenen Zwischenfrequenz entsprechendes
Signal mit einem, aus der Speisungseinheit 19 zum Zeitpunkt des Schließens vom Schalter 20 entnommenen Signal verglichen *';
wird. Wenn beide Signale vorhanden sind, gibt es am Ausgabg des NOR-Gatters 29 kein Signal, fehlt hingegen eines der beiden
Eingangssignale, kommt das Signal beispielsweise aus dem Mischer 5, öffnet sich das NOR-Gatter 29 und aktiviert <äas
Ausgangs signal über den Verstärker 22, den Sichtmelder 2$ und :i>
* den akustischen Melder 24 sowie über den Verstärker 30, den Sichtmelder. ;
Falls dann die Spannung der Versorgungseinheit 19 unter dem vorher festgelegten untersten Grenzwert liegt, unterhalb
dessen der ordnungsgemäße Betrieb des Empfängers 1 nicht mehr gewährleistet ist, so erzeugt ein Vergleicher am NOR-Gatter 36
zwischen der tatsächlich von der Speisungseinheit 19 ausgenommenen, und der ~Mindes t-Spannung, die diese Speisung besi-tpen
müßte, eine Alarmmeldung am Sichtmelder 38, sowie <&le M^l^ung
einer Punkt ions störung am Sichtmelder 23 akustischen Melder "
24.
Falls sich der Führer des Wasserfahrzeugs vom Hafen entfernen
will, kann er einem Hafenwächter die überwachung des W.a.§S,#r~ f
fahrzeugs selbst anvertrauen und ihm somit die entsprechende Verantwortung übertragen. Im Amtsbereich des Hafenwächters
ist dann die feste Vorrichtung 43 installiert. Der Führer
setzt dann den Empfänger 1, entsprechend der anderen Führer, mechanisch in ein Gehäuseteil 42 ein, das von der Vorrichtung
43 getrennt ist und erzeugt somit die Kopplung des V^rbiiiders ·-.·
15 vom Empfänger 1 mit dem Verbinder 57, der sich im Fond desselben Gehäuseteils befindet. Der Führer kann d$.nn den
Empfänger 1 in seinem Gehäuseteil 42 blockieren, um das System 45 mit herausziehbarem Schlüssel zu betätigen.
Das Einsetzen des Empfängers 1 in den Gehäuseteil 42 verursacht das Schließen des KontaktStückes 58, welches das Codiergerät
63 aktiviert, durch das wiederum die Aufzeichnung im 1 Aufzeichnungsgerät 53 einer, dem Gehäuuseteil 4.2
den Nummer erfolgt. Dieses Gerät fordert seinerseits beim Generator 54 die zu jeder Meldung gehörenden zeitlichen Daten
an, um sie zusammen mit der Nummer aufzuzeichnen.
Das Kontaktstück zwischen den Terminals 32 und 60 der Verbinder 15 respektive 57 überträgt das Ausgangssignals des Verstärkers
3 an die feste Vorrichtung 43· Die Funktionsstörungsmeldung
des Empfängers 1 wird dem Decoder 65 und von hier dem Anzeigefeld 46 und dem Aufzeichnungsgerät 53 gegeben und von
letzterem, zusammen, mit den vom Generator 54 übertragenen entsprechenden zeitlichen Daten, die vom Generator 54 gesendet
werden, gespeichert.
Das Kontaktstück zwischen den Terminals 39 und 62 der Veroinder
15 respektive 57, überträgt das Ausgangssignal des Verstärkers
37 an die feste Einheit 43. Die übermäßige Reduzierung der Speisung 19 kann auf diese Art und Weise in der
besagten festen Einheit 43 gemessen und aufgezeichnet werden.
Das Kontaktstück zwischen den Terminals 25 und 61 der Verbinder 15 respektive 57 überträgt das Ausgangssignal des Verstärkers
22 an die feste Einheit 43· Auf diese Weise, sollte der Empfänger 1 eine lange Signalfolge (Alarmsignal S3all) oder
eine kurze Signalfolge (Aktivierungssignal S3att) erhalten und entsprechend obiger Beschreibung den Zählerr 21 aktiviert
haben, so wird eine entsprechende Meldung samt der entsprechenden zeitlichen Daten von der festen Einheit 43 festgestellt
und aufgezeichnet; dieselbe Meldung gelangt ebenfalls zum Anzeigefeld 46, wo sie den Sichtmelder 47 aktiviert, und
sie wird von hier zum Taktgeber 69 für die weitere Verwendung
geführt.
In all den Fällen, in denen das Feld 46 eine Sicht- und/oder akustische Meldung liefert, wird der Eingriff der verantwortlichen
Person verlangt. Diese "erkennt" den Ruf dadurch, daß sie erst vom Schaltkreis 70 mittels eines persönlichen verschlüsselten
Codes und einer vorher festgelegten Ziffer durch den Ausweis-Leser 71 und die Tastatur 72 zu erkennen gibt.
Sind die übersetzten Daten korrekt, erfolgt die Erkennung und
das Ausgangssignal des Schaltkreises 70 befähigt den Abgleich-Schaltkreis
78,. der wiederum das Anzeigefeld 46 und den Taktgeber 69 löscht. Zwischenzeitlich wird das Erkennungssignal im
Speichergerät 53 zusammen mit den zeitlichen Daten des Ereignisses aufgezeichnet. Erfolgt die Erkennung hingegen nicht, so
wird das Anzeigefeld 46 nicht gelöscht und der Taktgeber 69 fährt bis zum Ende ;der festgelegten Wartezeit weiter, dann
schaltet er den Aktivator 73 ein. Dieser wiederum steuert den Sicht-und akustischen Leistungsmelder "Jk, der normalerweise
außerhalb des Wachpostens installiert ist und betätigt gleichzeitig den anderen 'Aktivator 75, der seinerseits nach der
festgelegten Wartezeit den Eingriff der Pernmeldesysteme 76
und 77 steuert.
Die vorliegende Erfindung wurde in einer bevorzugten Realisierungsform
beschrieben und dargestellt, doch versteht es sich, daß Unterschiede bezüglich der Ausführung in der Praxis
vorhanden sein können, ohne dadurch außerhalb des Schutzes der vorliegenden Erfindung zu liegen.
xt -
Bezugszeichenliste
ricevitore | 1 | Empfänger |
antenna | 2 | Antenne |
circuito risonante | 3 | Resonanzschaltkreis |
filtro passa banda | 4 | Bandpaßfilter |
mlscelatore | 5 | Mischer |
oscillatore locale | 6 | Oszillator |
filtro passa banda | 7 | Bandpaßfilter |
demodulatore | 8 | Demodulator |
amplificatore | 9 | Verstärker |
generatore di sincronismi | 10 | GIeichlaufgenerator |
comparatore | 11 | Vergleicher |
memoria PROM | 12 | PROM-Speicher |
contatore sequenziale | 13 | Sequenz zähler |
terminale | 14 | Te rminal |
connettore | 15 | Verbinder |
circuito di | 16 | Schaltkreis für |
reset istantaneo | sofortigen Abgleich | |
circuito di | 17 | Schaltkreis für |
reset ritardato | verzögerten Abgleich | |
teraporizzatore | 18 | Taktgeber |
alimentazione | 19 | Versorgungseinheit |
interruttore | 20 | Schalter |
contatore | 21 | Zähler |
amplificatore | 22 | Verstärker |
segnalatore ottico | 23 . | Sichtmelder |
segnalatore acusticο | 24 | akustischer Melder |
terminale | 25 | Te rminal |
contatore | 26 | Zähler |
disaccoppiamentο | 27 | Trennkondensator |
raddrizzatore | 28 | Gleichrichter |
29 | 48, | 3404507 | NOR-Gatter | |
port a NOR | 30 | 50 | Verstärker | |
amplificatore | 31 | Sichtmelder | ||
segnalazione luminosa | 32 | Terminal | ||
terminale | 33 | Gleichrichter | ||
circuito raddrizzatore | 34 | Verstärker | ||
amplificatore | 35 | Schwellwertgebe r | ||
lndicatore di soglia | 36 | NOR-Gatter | ||
port a NOR | 37 | Verstärker | ||
amplificatore | 38 | Sichtmelder | ||
segnalatore luminosa | 39 | Terminal · ' - | ||
terminale | 40 | 62 . | Abgleich-Drucksehalter | |
pulsante di reset | 41 | 67 | Einschnitt | |
tacca | 42 | Gehäuseteil " ■·■'■ ^/S,-*-V | ||
sede | 43 | Einheit | ||
unitä | 44 | Sichtmelder | ||
segnalatore luninosa | 45 | Verriegelung | ||
biocco meccanico | 46 | Anzeigefeld | ||
pannello evidenziatore | 47, | |||
segnalatori luminnosi | 49, | Sichtmelder | ||
51 | akustischer Melder | |||
segnalatore acustico | 52 | Feld | ||
pannello | 53 | Speichergerät | ||
apparato di memorizzazione | 54 | Datum- und Stunden- | ||
generatore di data ed ora | Generator | |||
55 | drittes Feld | |||
terzo pannello | 56 | viertes Feld | ||
quarto pannello | 57 | Verbinder | ||
connettore | 58 | Schalter | ||
innterrut tore | bis | Terminals | ||
terminali 59 | bis | Codiergeräte | ||
codificatori 63 | 68 | Peripheri e- | ||
bus | Anschlußlei tung | |||
69 | Taktgeber | |||
uscita del temporizzatore | 70 | Erkennungs-Schaltkreis | ||
circuito di riconoscimento | 71 | Ausweis-Leser | ||
lettore di badge | 72 | Tastatur | ||
pulsantiera | 73 | Aktivierungs-Schaltkreis | ||
circuito attivatore | 74 | optische und akustische | ||
segnalazione ottica ed | ||||
acustica die potenza — 2Λ " Leistungsmeldevorrichtung
ulteriore attivatore 75 Aktivator
trasmissione radioelettrica 76 fernelektr. Übertragung;
trasmissione telefonica 77 telefonische übertragung
circuito di reset 78 Abgleich-Schaltkreis
segnale S1,S2,S3, Signal
- Leerseite
Claims (15)
1. J Pe rnmel de ein richtung, insbesondere für Ferauberwaehungs-
^-Funktionen, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Empfänger
(1) enthält, der zum Empfang von eindeutig verschlüsselten Signalen ausgelegt ist, welche aus einem mit Sensoren für die
Erfassung von den überwachten Ereignissen ausgestatteten Übertragungsgerät
stammen und/oder welche Punktions Störungssignale des Empfangs- und/oder Übertragungsgerätes darstellen, und daß
eine feste überwaehungs- und Verwaltungseinheit (43) von
mindestens einem zuvor eindeutig an sie angeschlossenen Empfänger
(1) vorgesehen ist, die folgendes enthält:
ein Gehäuseteil (42) für die Aufnahme und für die mechanische Bindung eines jeden Empfängers (1),
eigene Mittel (45) für die Entfernung der mechanischen B ind ung,
eine optische und/oder akustische Anzeigeeinheit (46) für die Funktionsstorungssignale eines jeden Empfängers
(1) und/oder für die von jedem Empfänger (1) aufgenommenen und vom jeweiligen Übertragungsgerät stammenden
Signale,
- Mittel (76, 77) für die Fernrückführung der Alarmsignale,
- Mittel (70) für die Erkennung der für den Eingriff zuständigen Bedienungsperson nach Meldung eines anomalen
Ereignisses und des jeweiligen Empfängers (1), die in der Lage sind, die Fernrückführung der besagten
Alarmsignale aufzuheben,
Mittel (53 j 54) für die chronologische Aufzeichnung
aller gemeldeten Ereignisse.
•c —
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsgerät und der entsprechende Empfänger (1)
dafür ausgelegt sind, gleichzeitig aktiviert zu werden, jedoch tatsächlich nur nach einer festgelegten Wartezeit (T oder T'
respektive, wobei T kleiner als T') in Gang gesetzt werden, wobei der Sender dazu ausgelegt ist, nach der Wartezeit (T),
die auf seine Aktivierung folgt, ein Signal über die erfolgte Aktivierung (S3att) zu senden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (1) mit einem Zähler (26) ausgestattet ist, der
die seit seiner Aktivierung vergangene Zeit mißt, desweiteren mit einem zweiten Zähler (21), der die seit dem eventuellen
Empfang eines Alarmsignals verstrichene Zeit mißt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Empfänger (1) mit einem Zeit-Schaltkreis (18) ausgestattet ist, dessen Verzögerung gleich der vorher
festgelegten Wartezeit (T') ist, wobei der Einstellungseingang
verzögert und durch die Aktivierung des besagten Empfängers (1) gesteuert ist und wobei der Abgleicheingang unmittelbar
und durch das Signal (S3akt) über die erfolgte Aktivierung der Sende einheit gesteuert ist, desweiteren wobei der Ausgang des
besagten Taktgebers mit besagtem Zähler (21) und mit den Alarmmeldern (23, 24) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Empfänger (1) einen Zeit-Schaltkreis (17) beinhaltet, der zwar die Alarmsignale (S3all), jedoch nicht
die Signale über die erfolgte Aktivierung (S3att) hört, und dessen Ausgang an besagten zweiten Zähler (21) und dann die
Alarmmelder (23> 24) angeschlossen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (1) einen Koinzidenz-Schaltkreis (29) beinhaltet,
welcher am Eingang ein von einem lokalen Oszillator (6) stammendes Signal und ein von der Versorgung (19) des
besagtem Empfängers (1) kommendes Signal empfängt und dessen Ausgang an einen Melder (31) von Punktions störungen ange-
schlossen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Empfänger (1) mit einem Koinzidenz-Schaltkreis (36) versehen ist, der am Eingang ein direkt aus der Speisung (19)
kommendes und ein über einen Schwellwertgeber (35) aus der Speisung (19) stammendes Signal erhält, und dessen Ausgang mit
einem Funktionsstörungsmelder (38) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Empfänger (1) innerhalb eines Gehäuses gelagert ist,
welches mindestens einen verbindungsfähigen Einschnitt (41) besitzt, der dann verwendet werden kann, wenn der Empfänger in
einem Gehäuseteil (42) der festen überwachungs- und Verwaltungseinheit
(43) eingesetzt ist und zwar über ein entsprechendes Blockierelement, das durch geeignete abnehmbare Vorrichtungen
(45) betätigt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Empfänger (1) und jeder Gehäuseteil (42) der festen
Einheit (43) mit Elementen für die wechselseitige Verbindung (15j 57) versehen ist, welche dazu dienen, an besagte feste
Einheit (43) Alarm- und/oder Punktions Störungsmeldungen über
den entsprechenden Empfänger (1), der im entsprechenden Gehäuseteil (42) eingesetzt ist, zu übertragen.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 9S dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit Mitteln (63) versehen ist, die bei jedem Einsatz eines Empfängers (1) in ein Gehäuseteil (42) eine
Meldung erzeugen.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 9} dadurch gekennzeichnet,
daß sie für jeden Gehäuseteil (42) eine Vielzahl von Codier-Schaltkreisen (63, 64, 65, 66, 67) für die Signale der
zu überwachenden Ereignisse enthält, wobei die Ausgänge aller Codier-Schaltkreise mit der Anzeigeeinheit (46) solcher Ereignisse
und/oder mit der Aufzeichnungseinheit (53, 54) verbunden sind.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigeeinheit (46) mit Ereignis- und/oder Punktions Störungsmeldern entsprechend der in jedem Empfänger 1
vorhandenen versehen ist, desweiteren mit einem Melder über den erfolgten Einsatz des Empfängers (1) in einen Gehäuseteil
(42).
13« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Einheit (43) mit einem Zeit-Schaltkreis (69) versehen
ist, der durch den Anzeigeeinheit (46) beim Eintreten eines überwachten Ereignisses aktiviert wird und mit einem
nach Erkennen von einer Bedienungsperson betätigbaren Abgleicheingang ausgestattet ist.
l4o Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die feste Einheit (43) einen Schaltkreis (70) für die Erkennung der Bedienungsperson enthält, der den Abgleich-Schaltkreis
(78) des Auszeichnungs-Schaltkreises (46), sowie den Zeit-Schaltkreis (69) befähigt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie verzögerte Aktivierungs-Schaltkreise (73, 75) von Alarmmeldungen
(74, 75, 77) enthält, die durch einen Zeit-Schaltkreis (69) aktiviert werden.
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