DE3403640C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entkeimen einer
vor allem Wasser enthaltenden Behandlungsflüssigkeit für
menschliche oder tierische Körper, insbesondere von Kühl- oder
Spülflüssigkeiten am zahnärztlichen Behandlungsplatz, mit
einer Versorgungsleitung für Wasser, einem Vorratsbehälter für
eine Desinfektionsflüssigkeit als Zusatzmittel, einer Misch
stelle, in die die Versorgungsleitung und eine Zuführungslei
tung für die Desinfektionsflüssigkeit führt, sowie einer
Dosier- (kolben-) pumpe für die Desinfektionsflüssigkeit, die
in Abhängigkeit von der Menge der bereitzustellenden Behand
lungsflüssigkeit geregelt ist.
Eine Behandlungsflüssigkeit der genannten Art wird z. B. bei
chirurgischen, orthopädischen oder zahnärztlichen Eingriffen
bzw. Untersuchungen beispielsweise zum Kühlen oder Reinhalten
von Operationsfeldern und/oder Werkzeugen, z. B. bei spanabhe
benden Bearbeitungen am Knochen oder am Zahn, benutzt. An
einem zahnärztlichen Behandlungsplatz ist bei der Benutzung
eines ein Bohrwerkzeug aufweisenden Hand- oder Winkelstückes
eine ständige Kühlung bzw. Spülung sowohl des Werkzeugs als auch
der Behandlungsstelle durch eine solche Behandlungsflüs
sigkeit erforderilch. Außerdem ist in einem zahnärzt
lichen Behandlungsplatz als Behandlungsflüssigkeit Spül
wasser od. dgl. für den Mundraum und auch für das
Speibecken bereitzustellen.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist durch
die DE-OS 30 28 550 bekannt. Sofern bei einer solchen
Vorrichtung eine zur Gasblasenbildung oder zum Schäumen
neigende oder Gasblasen enthaltende Desinfektionsflüs
sigkeit als Zusatzmittel verwendet wird, ist eine genaue
Dosierung kaum möglich, weil der Gasanteil die Bemessung
verfälscht. Darüber hinaus wird beispielsweise in dem
Augenblick die Spülung und insbesondere die Kühlung
des Werkzeuges bzw. des Operationsfeldes unterbrochen,
in dem eine aus der Zuführungsleitung kommende Gasblase
am Hand- oder Winkelstück oder dgl. austritt. Beschädi
gungen des Werkzeuges und auch z. B. des behandelten
Zahnes sind die Folge.
Die Erfindung, wie sie im Anspruch 1 angegeben
ist, löst die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die es ermöglicht, von
Gasblasen befreites Zusatzmittel bereitzustellen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im
wesentlichen darin zu sehen, daß dank des vorgeschlagenen
Entlüftungselements nunmehr ohne Störung der Dosierung
des Zusatzmittels und ohne Unterbrechung der mit der
das Zusatzmittel enthaltenden Behandlungsflüssigkeit
vorgenommenen Spülung bzw. Kühlung auch Gasblasen ent
haltende Zusatzmittel der Behandlungsflüssigkeit zugege
ben werden können.
Somit ist es durch die Erfindung möglich, als Zusatzmittel
zur Gasblasenbildung neigendes Wasserstoffsuperoxyd
(H2O2) zu verwenden, welches sich u. a. wegen seiner
Ungiftigkeit bestens als Desinfektionsmittel eignet.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben und nachstehend erläutert.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung
beispielsweise dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 die zahnärztliche Behandlungseinheit in schaubild
licher Darstellung,
Fig. 2 einen lotrechten Teilschnitt durch den Anschluß
kasten der Behandlungseinheit,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 die Pumpe der Vorrichtung zum Entkeimen der Be
handlungsflüssigkeit im lotrechten Schnitt und ver
größerter Darstellung.
Die in Fig. 1 allgemein mit 1 bezeichnete zahnärztliche
Behandlungseinheit besteht in üblicher Weise aus einem
Behandlungsstuhl 2, einem einen Instrumententisch 3 mit
beweglicher Stütze 4 tragenden Korpus 5 und einer Speifon
täne 6, auf der ein Speibecken 7, eine letzterem zugeord
nete Bespülungsvorrichtung 8 und ein Hahn 9 sowie ein
Becher 11 für Mundspülwasser angeordnet sind. Der Behand
lungsstuhl 2, der Korpus 5 und die Speifontäne 6 sind
auf einem Anschlußkasten 12 als Fuß der Behandlungseinheit
1 angeordnet.
In dem Anschlußkasten 12 wird eine allgemein mit 13 be
zeichnete Versorgungsleitung für Wasser, die sich inner
halb der Behandlungseinheit 1 verzweigt, zum Instrumenten
tisch 3 sowie in nicht dargestellter Weise zu einem Hand
stück geführt, wo das Wasser als Kühlflüssigkeit für
das Operationsfeld bei der Zahnbehandlung dient. Außerdem
führt die Versorgungsleitung 13 zum Hahn 9.
Es ist auch möglich, ein und dieselbe Versorgungsleitung
13 zur Bespülungsvorrichtung 8 des Speibeckens 7 zu führen.
Im vorderen Bereich des Anschlußkastens 12 ist eine all
gemein mit 14 bezeichnete Vorrichtung zum Beimischen
eines Desinfektionsmittels als Zusatzmittel 67 in's
Wasser angeordnet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird Wasserstoffsuperoxyd als Zusatzmittel benutzt.
Die in Fig. 2 vergrößert dargestellte Vorrichtung 14
besteht aus einem Vorratsbehälter 15, einer Zuführung
leitung 16, einer in der Zuführungsleitung 16 angeord
neten Pumpe 17 veränderlichen Fördervolumens mit einem
allgemein mit 18 bezeichneten Stellantrieb, einer Über
laufleitung 19, die sich zwischen der Pumpe 17 und dem
Vorratsbehälter 15 erstreckt, und einer Mischkammer 21,
deren Querschnitt gegenüber dem Querschnitt der Versor
gungsleitung 13 vergrößert ist und in die die Zuführungs
leitung 16 mündet. Die Pumpe besteht vorzugsweise aus
korrosions-oxidationsbeständigen Werkstoffen.
Der allgemein mit 18 bezeichnete Stellantrieb besteht,
wie am besten in der Fig. 3 zu erkennen ist, aus einem
Elektromotor 22 und einem Untersetzungsgetriebe 23, auf
dessen Abtriebswelle 24 eine Kurvenscheibe 25 befestigt
ist, die durch Drehung den Kolben 26 der als Kolben
pumpe ausgebildeten Pumpe 17 verschiebt (Fig. 4). Der
mit 27 angedeutete Druckhub ist aufwärts gerichtet und
der Saughub 28 ist folglich abwärts gerichtet. In der in
Fig. 4 mit durchgezogenen Linien dargestellten Stellung
befindet sich der Kolben 26 in seiner untersten Position.
Seine oberste Position ist gestrichelt dargestellt. Es
ist auch noch eine etwa mittlere Position des Kolbens 26
gestrichelt dargestellt, in der der Kolben 26 den Kom
pressionsraum 29 unterseitig begrenzt, der kürzer be
messen ist als der Arbeitsraum 31 des Kolbens 26, der
sich zwischen der obersten und der untersten Position
des Kolbens 26 erstreckt.
Der Arbeitsraum 31 befindet sich in der Zuführungsleitung
16 und unterteilt diese in eine Saugleitung 32 und eine
Druckleitung 33. Die Saugleitung 32 mündet im unteren
Bereich des Arbeitsraumes 31, und zwar in eine gegenüber
dem Arbeitsraum 31 vergrößerte Bohrung 34, in der sich
axial hintereinander liegend zwei Lippen-Ringdichtungen
35, 36 zur Abdichtung des Kolbens 26 angeordnet sind.
Die Lippen-Ringdichtungen 35, 36 sind axial aneinander ab
gestützt, wobei die obere Lippen-Ringdichtung 35 mit einem
unterseitigen Ansatz 37 in die zwischen den Lippen 38
verlaufende Ringnut 39 eingreift. Der Ansatz 37 weist
radiale Öffnungen 40 auf, durch die das Zusatzmittel
in Strömungsrichtung 41 angesaugt werden kann. Die obere
Lippen-Ringdichtung 35 befindet sich nahe am unteren
Ende (bei 42) des Kompressionsraumes 29 und somit ober
halb der untersten Position des Kolbens 26. In dieser
untersten Position besteht somit ein freier Zugang zum
Arbeitsraum 31, durch den nachgesaugt werden kann.
Im oberen Bereich des Arbeitsraumes 31 bzw. des Kom
pressionsraumes 29 zweigt seitlich die Zuführungsleitung
16 als Druckleitung 33 ab, und zwar im Bereich eines
Abschaltventils 43, das in das Pumpengehäuse 44 einge
schraubt ist. Das Abschaltventil 43 verhindert ein
Zurückfließen der zugemessenen Menge und ermöglicht das
Nachsaugen.
Das Abschaltventil 43 besteht aus einem Ventilkolben 45
mit einem verdickten Kopf 46, der in eine Ventilbohrung
47 eingreift. Der Ventilkolben 45 ist durch eine Druck
feder 48 entgegen der Strömungsrichtung 41 gegen einen
Ventilsitz 49 vorgespannt, wobei zwischen dem Ventil
sitz 49 und einem Flansch 51 eine Ringdichtung 52 ange
ordnet ist. An dem Flansch 51 stützt sich auf der dem
Ventilsitz 49 abgewandten Seite die Druckfeder 48 ab.
Von der oberen Begrenzungswand des Arbeitsraumes 31 geht
die Überlaufleitung 19 aus, in der ein Entlüftungsventil
53 angeordnet ist, das in seiner Ausführungsform und
Funktion dem Abschaltventil 43 entspricht, was in Fig. 4
deutlich zu erkennen ist. Das Entlüftungsventil 53 unter
scheidet sich vom Abschaltventil 43 lediglich dadurch, daß
die Druckfeder 54 stärker bemessen ist als die Druckfeder
48 im Abschaltventil 43. Infolgedessen öffnet das Ent
lüftungsventil 53 nicht, wenn das Abschaltventil 43 bei
einem entsprechenden Arbeitsdruck im Kompressionsraum 29
öffnet. Der Ventilkolben 55 des Entlüftungsventils 53
wird durch den Kolben 26 der Pumpe 17 in dessen oberster
Position aufgestoßen.
Die Pumpe 17 wird in Abhängigkeit von der die Versorgungs
leitung 1 durchströmenden Wassermenge gesteuert, die
gemäß Fig. 2 durch einen Strömungsmesser 56 ermittelt
wird, der durch eine elektrische Leitung 57 mit dem
Elektromotor 22 verbunden ist. Durch eine nicht darge
stellte elektrische Steuerungseinrichtung wird die Dreh
zahl des Motors 22 oder das Übersetzungsverhältnis des
Untersetzungsgetriebes 23 so gesteuert, daß die durch
den Druckhub 27 der Pumpe 17 durch das Abschaltventil 43
hindurch gedrückte Menge des Zusatzmittels in Abhängigkeit
von der Strömungsmenge bzw. Strömungsgeschwindigkeit in
der Versorgungsleitung 13 bemessen ist. Die Pumpe 17 stellt
somit eine Dosiervorrichtung 50 dar.
Es ist möglich, diese Beimischung dadurch zu steuern, daß
die Anzahl der Druckhübe 27 variiert wird. Ein Mikro
schalter 58, der durch einen Flansch 59 des Kolbens 26 be
tätigt wird und an dem auch eine den Kolben 26 gegenüber
die Kurvenscheibe 25 zurückstellende Druckfeder 61 an
greift, gewährleistet, daß bei einer Unterbrechung der
Kühlmittelversorgung die Pumpe bzw. der Arbeitskolben
in Arbeits-, d. h. in Druckhubstellung zurückfährt. Zwecks
Reibungsverminderung zwischen der Kurvenscheibe 25 und dem
Kolben 26 ist an dessen unterem Ende eine Rolle 62 gela
gert, die die Kurvenscheibe 25 abgreift. Im Betrieb wird
die Kurvenscheibe 25 durch den Elektromotor 22 in Richtung
des Pfeiles 63 zu gegebenem Zeitpunkt gedreht, und zwar
zwischen den in der Fig. 4 durchgezogen und gestrichelt
dargestellten Positionen.
Durch das Entlüftungsventil 53 können im Arbeitsraum 31
sich gebildete Gasblasen abgeführt werden. Die Abführung
erfolgt beim Druckhub des Kolbens, wenn dieser seine
oberste Position erreicht und das Entlüftungsventil 53
aufstößt. Durch das geöffnete Entlüftungsventil 53 können
dann Gasblasen gegebenenfalls mit Restflüssigkeit ent
weichen. Die abgespritzte Restflüssigkeit wird durch den
Überlaufkanal 19 in den Vorratsbehälter 15 zurückgeführt,
wo sie als Zusatzmittel wieder zur Verfügung steht.
Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung von Wasser
stoffsuperoxyd als Zusatzmittel beschränkt. Das Vorhanden
sein des Entlüftungsventils 53 ermöglicht auch die Ab
führung von Gasanteilen in anderen Zusatzmitteln, die
Gasblasen enthalten oder beispielsweise zum Schäumen
neigen. Die Verwendung von Wasserstoffsuperoxyd hat
den Vorteil, daß die Behandlungsflüssigkeit völlig un
giftig ist. Bei Versuchen hat es sich als vorteilhaft
herausgestellt, der Behandlungsflüssigkeit einen Anteil
von 0,005 bis 0,02%, insbesondere 0,013% einer
15%igen Wasserstoffsuperoxydlösung beizumischen.
Der Flüssigkeitspegel im Vorratsbehälter 15 wird über
wacht. Wenn der Flüssigkeitspegel ein bestimmtes Niveau
unterschreitet, leuchtet eine gemäß Fig. 2 auf der
Oberseite des Anschlußkastens 12 angeordnete Kontroll
lampe 65 auf, die anzeigt, daß Zusatzmittel in den Vor
ratsbehälter 12 nachzufüllen ist. Zur Überwachung des
Pegels besteht der Vorratsbehälter 15 aus einem durch
sichtigen Werkstoff, und ihm ist eine Lichtschranke 66
zugeordnet, die mit einem auf dem keimtötenden Zusatz
mittel 67 schwimmenden Schwimmer 68 zusammenwirkt. Wenn
der Schwimmer 68 sich in Höhe der Lichtschranke 66
befindet, wird ein elektrischer Kontakt ausgelöst, der das
Aufleuchten der Kontrollampe 65 veranlaßt.
Der Vorratsbehälter 15 weist oberseitig einen Füllstutzen
69 auf, der die Oberseite des Anschlußkastens 12 durch
dringt und somit von außen mit Hilfe eines Deckels 70
geöffnet und geschlossen werden kann.
In Fig. 3 ist mit 71 ein auf der Bodenplatte des An
schlußkastens 12 befestigter Ständer für den Stellantrieb
18 bezeichnet. Es sind auch zwei weitere Versorgungs
anschlüsse 72 dargestellt, die als weitere Versorgungs
leitung für Wasser oder auch als elektrische Versorgungs
leitung dienen können. Mit 50 wird die Dosiervorrichtung
schlechthin bezeichnet.
Das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel stellt sowohl
in seinen Einzelteilen als auch in seiner Gesamtheit als
Vorrichtung 14 eine einfache Lösung dar, die nicht nur
sich in einer verhältnismäßig geringen Baugröße verwirk
lichen läßt, und sich deshalb einem medizinischen Behand
lungsplatz, insbesondere einem zahnärztlichen Behand
lungsstuhl zuordnen läßt, sondern auch auf automatische
Weise eine gute Entkeimung der Behandlungsflüssigkeit
ermöglicht, wobei eine genaue Dosierung des Desinfektions
mittels als Zusatzmittel erfolgt. Unabhängig von der zu
verbrauchenden Menge der Behandlungsflüssigkeit wird diese
in gleichbleibender Qualität bereitgestellt. Bei der Ent
keimung von Wasser als Behandlungsflüssigkeit wird gleich
bleibende Trinkqualität erreicht, was insbesondere für
einen zahnärztlichen Behandlungsplatz von Bedeutung ist.
Durch Messungen in einer Praxis wurde nämlich festgestellt,
daß steriles bis keimarmes Wasser in die zahnärztliche
Behandlungseinheit eingeführt wird und stark verkeimtes
Wasser zum Beispiel an den Hand- und Winkelstücken heraus
kommt. Die Erhöhung des Keimpegels ist zum einen auf die
meterlangen Schläuche mit Verzweigungen, Ventilen, Boiler
usw. in der Versorgungsleitung 13 der zahnärztlichen Be
handlungseinheit 1 und zum anderen auf die Verweilzeit
des Wasses als Behandlungsflüssigkeit in der Behandlungs
einheit 1 zurückzuführen, die mehrere Tage oder sogar
Wochen betragen kann. Es ist davon auszugehen, daß die
Verkeimung durch Kontamination von seiten der Hand-
und Winkelstücke hervorgerufen wird. Auch eine Rück
saugung des Spray-Aerosol-Gemisches aus dem Mundraum des
Patienten kann eine Rolle bei der Keimerhöhung des
Wassers spielen. Aus hygienischen Gründen ist eine Ent
keimung erforderlich. Hierzu schlägt die Erfindung eine
einfache und vorteilhafte Lösung vor, die insbesondere
im vorbeschriebenen Fall einsetzbar ist.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Entkeimen einer vor allem Wasser enthaltenden
Behandlungsflüssigkeit für menschliche oder tierische Körper,
insbesondere von Kühl- oder Spülflüssigkeiten am zahnärztlichen
Behandlungsplatz, mit einer Versorgungsleitung (13) für Wasser,
einem Vorratsbehälter (15) für eine Desinfektionsflüssigkeit
als Zusatzmittel, einer Mischstelle (21), in die die Versorgungs
leitung (13) und eine Zuführungsleitung (16) für die Desinfek
tionsflüssigkeit führt, sowie einer Dosier- (kolben-)pumpe
(17) für die Desinfektionsflüssigkeit, die in Abhängigkeit von
der Menge der bereitzustellenden Behandlungsflüssigkeit geregelt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosier- (kolben-) pumpe (17)
in ihrem Arbeitsraum (31) ein Entlüftungselement (53), vorzugs
weise ein Entlüftungsventil, enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Zuführungsleitung (16) für die Desinfektionsflüssigkeit in
Strömungsrichtung hinter der Dosier- (kolben-) pumpe (17) ein
Abschaltventil (43) angeordnet ist, das durch eine Feder (48)
gegen seinen Ventilsitz (49) beaufschlagt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Entlüftungsventil (53) ebenfalls durch eine stärkere
Feder (54) gegen seinen Sitz beaufschlagt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (26) der Dosierkolbenpumpe (17) in seiner
obersten Stellung das Entlüftungsventil (53) aufstößt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Entlüftungselement (53) an einem - vor
zugsweise mit dem Vorratsbehälter (15) verbundenen - Über
laufkanal (19) angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843403640 DE3403640A1 (de) | 1984-02-02 | 1984-02-02 | Vorrichtung zum entkeimen einer behandlungsfluessigkeit, insbesondere fuer einen zahnaerztlichen behandlungsplatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843403640 DE3403640A1 (de) | 1984-02-02 | 1984-02-02 | Vorrichtung zum entkeimen einer behandlungsfluessigkeit, insbesondere fuer einen zahnaerztlichen behandlungsplatz |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3403640A1 DE3403640A1 (de) | 1985-08-08 |
DE3403640C2 true DE3403640C2 (de) | 1987-11-19 |
Family
ID=6226586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843403640 Granted DE3403640A1 (de) | 1984-02-02 | 1984-02-02 | Vorrichtung zum entkeimen einer behandlungsfluessigkeit, insbesondere fuer einen zahnaerztlichen behandlungsplatz |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3403640A1 (de) |
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-
1984
- 1984-02-02 DE DE19843403640 patent/DE3403640A1/de active Granted
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