DE3401928C2 - Gießform zum Herstellen einer Hochspannungs-Umhüllungsisolation - Google Patents
Gießform zum Herstellen einer Hochspannungs-UmhüllungsisolationInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gießform
zum Herstellen einer Hochspannungs-Umhüllungsisolation an
Hochspannung führenden Leitern mit einem auf dem Leiter
aufgewickelten Isolierstoffwickelkörper aus
Isolierstoffbahnen oder Isolierstoffbändern, der mit einem
flüssigen, aushärtbaren Isolierstoff imprägnierbar ist,
wobei die Gießform aus einem elastischen Material besteht,
das Volumenänderungen des imprägnierenden Isolierstoffes
beim Erstarren ohne Rißbildungen im Isolierstoff folgt und
nach dem Erstarren die Außenschicht der Hochspannungs-
Umhüllungsisolation bildet.
Eine derartige Hochspannungs-Umhüllungsisolation mit einem
auf dem Leiter aufgewickelten Isolierstoffwickelkörper aus
Isolierstoffbahnen und mit einer diesen umhüllenden
Gießharzschicht ist beispielsweise aus der CH-PS 332 527
bekannt.
Darüber hinaus ist es aus der CH-PS 299 458 bekannt, zum
Herstellen von Gießharzformkörpern Gießformen aus einem
Stoff zu verwenden, der ohne Rißbildung den
Abmessungsänderungen des flüssigen Isolierstoffes beim
Erstarren folgt und nach dem Erstarren als Schutz- und
Trägerkörper an dem ausgehärteten Gießharzkörper
verbleibt. Derartige Gießverfahren mit sogenannten
verlorenen Formen sind weit verbreitet. Die hierfür
verwendeten Formen bestehen vorzugsweise aus Metall,
beispielsweise Zinkblech, oder auch aus
Kunststoffpreßmassen.
Aus der DE-AS 14 79 709 ist ferner eine Vorrichtung zum
Herstellen eines Druck- oder Dichtungskegels am Endstück
eines mit Gummi oder Kunststoff ummantelten Kabels mit
einer in einer Heizkammer angeordneten Heizvorrichtung und
einem elastischen, an der Ummantelung des Kabels
abdichtbaren Schlauch bekannt, der einen Vakuumanschluß
aufweist und aus einem in der Wärme schrumpfenden
Werkstoff besteht. Bei dieser bekannten Vorrichtung soll
ein Dichtungskegel mit einem Schrumpfschlauch überzogen
werden, wobei der Vakuumanschluß lediglich dafür sorgt,
daß nach dem Schrumpfvorgang keine Luftblasen
eingeschlossen bleiben.
Mit der vorliegenden Erfindung soll die Aufgabe gelöst
werden, eine Gießform zu schaffen, die billig herzustellen
ist und für unterschiedliche Formen des Leiters und/oder
des Isolierstoffwickelkörpers verwendet werden kann, wobei
auch in ihren räumlichen Abmessungen komplizierte
Gießlinge herstellbar sein sollen.
Diese Aufgabe wird nach dem Kennzeichen des Anspruches l
dadurch gelöst, daß die Gießform als den
Isolierstoffwickelkörper komplett umfassender,
vakuumdichter Schrumpfschlauch ausgebildet ist, der im
Bereich der Leiterenden anschließend an den
Isolierstoffwickelkörper entweder unmittelbar auf den
Leiter oder auf einen auf diesem dicht angebrachten
Isolierkörper dicht aufgeschrumpft ist, und daß im Bereich
der Leiterenden an den Isolierkörpern und/oder an dem
Schrumpfschlauch ein Anschluß zum Anschließen einer
Vakuumpumpeinrichtung und mindestens ein weiterer Anschluß
für die Zufuhr des imprägnierenden Isolierstoffes
vorgesehen sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß ein Schrumpfschlauch im Gegensatz
zu den bekannten Gießformen äußerst preiswert ist, da er
im Strangpreßverfahren günstig herstellbar und jeweils für
einen größeren Durchmesserbereich verwendbar ist. Außerdem
paßt er sich der Form des Leiters und/oder des
Isolierstoffwickelkörpers gut an, so daß außer geraden
auch gekrümmte Leiter und Wickelkörper, auch solche mit
unrunden Querschnitten, mit ihm als Gießform umgeben
werden können. Insbesondere können kompliziert geformte
Leiterteile, wie Sammelschienen, Abzweige, Krüm
mer, T-Stücke oder dgl. in äußerst wirtschaftlicher
Weise isoliert werden. Da die verwendeten Schrumpf
schläuche dem Reaktionsschwund des Imprägnierharzes ohne
weiteres folgen können, wird die Herstellung hohlraum
freier bzw. lunkerfreier Isolationen gegenüber bekannten
Verfahren erheblich vereinfacht. Der die Außenschicht
der kombinierten Hochspannungs-Umhüllungsisolation
bildende Schrumpfschlauch dient gleichzeitig als mechanischer
Schutz bzw. als Schutz gegen Feuchtigkeit der vor
liegenden Umhüllungsisolation. Auch sind zu Dichtungszwecken keine
besonderen Maßnahmen, wie Dichtungsringe,
Schraubspanneinrichtungen oder dergleichen notwendig.
Außerdem bleibt der Schrumpfschlauch auch nach dem
Aufschrumpfen elastisch und kann den Formänderungen weit
mehr nachgeben als Kunststoffpreßkörper oder Metallfolien,
da diese bei zurückgehender Formänderung wegen zu geringer
Eigenelastizität ihre ursprüngliche Form häufig nicht
wieder einnehmen können. Der Ausdruck "vakuumdichter
Schrumpfschlauch" ist in dem Sinne zu verstehen, daß der
Schrumpfschlauch und seine Anschlüsse ausreichend gasdicht
sind, um mit einer üblichen Vakuumpumpe ein Vakuum,
vorzugsweise im Bereich zwischen 0,5 und 1 mbar,
aufrechtzuerhalten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben. Die Erfindung wird nachfolgend
anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen gebogenen Hochspannungsleiter von
der Seite im Schnitt,
Fig. 2 das eine Ende des Hochspannungsleiters in
vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen ringförmigen Isolierkörper von der
Seite im Schnitt,
Fig. 4 den Isolierkörper gemäß Fig. 3 in der
Draufsicht,
Fig. 5 einen Endbereich eines Leiters mit Schrumpf
schlauch und Schrumpfschlauchkappe und
Fig. 6 ein Schrumpfschlauchstück für die Schrumpf
schlauchkappe.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Leiter für eine Hochspannungs
anlage, beispielsweise für eine Sammelschiene, oder ein
Anschluß für ein Hochspannungsgerät, beispielsweise für
einen Meßwandler, bezeichnet. Dieser Leiter 1 ist mit
Ausnahme der Bereiche der Leiterenden 2 mit einem
Isolierstoffwickelkörper 3 umgeben. Letzterer besteht
aus aufgewickelten Isolierstoffbahnen oder -bändern, in
die gegebenenfalls noch feldsteuernde Beläge mit einge
wickelt sein können. Der gezeigte Leiter 1 ist in die
Form eines stumpfwinkligen Winkels gebogen und der
Isolierstoffwickelkörper 3 ist entsprechend aufgewickelt,
so daß dieser einen gleichmäßigen Querschnitt besitzt.
Auf den Leiterenden 2 sind Isolierkörper 4 in Form von
Ringscheiben vakuumdicht aufgebracht,
insbesondere aufgeklebt. Die Isolierkörper 4 bestehen
beispielsweise aus Hartpapier oder einem sonst ge
eigneten, vakuumdichten Isolierstoff.
In den Isolierkörpern 4 ist jeweils eine Bohrung 5 vor
gesehen, in dem je ein Anschluß 6 zum Anschluß einer
Vakuumpumpe oder einer Imprägniermittelzuführung be
festigt oder eingeformt ist.
Der Querschnitt der Isolierkörper 4 ist
demjenigen des Isolierstoffwickelkörpers 3 angepaßt.
Über diese gesamte Anordnung ist ein
vakuumdichter und durch Wärmezufuhr schrumpfender
Schrumpfschlauch 7 geschoben und durch Wärmezufuhr
aufgeschrumpft. Dadurch wird an den Isolierkörpern 4
eine gute Dichtung erreicht, die durch eine Zwischen
schicht aus einem geeigneten Kleber noch verbessert,
insbesondere vakuumdicht ausgebildet werden kann. Der
Schrumpfschlauch 7 bildet damit die Gießform zum Ver
gießen des Leiters 1 mit dem Isolierstoffwickelkörper 3.
Am oberen Anschluß 6 wird eine Vakuumpumpe angeschlos
sen, durch die eine Evakuierung des Innenraumes 8 des
Isolierstoffwickelkörpers 3 vorgenommen wird. Am unte
ren Anschluß 6 wird flüssiges, härtbares Isoliermittel,
wie Epoxydharz, nach dem Evakuieren einge
lassen.
Insbesondere liegt dabei der Anschluß 6 für das Iso
liermittel tiefer als der Anschluß 6 für die Vakuum
pumpe, so daß das Isoliermittel im Steigegießverfahren
zugeführt wird.
Vorteilhaft ist zwischen den Enden 9 des Isolierstoff
wickelkörpers 3 und den Isolierkörpern 4 je ein Ring
spalt 10 vorgesehen. Der untere Ringspalt 10 wird beim
Füllen mit Isoliermittel zuerst gefüllt und gewähr
leistet eine gleichmäßige Imprägnierung des Isolier
stoffwickelkörpers 3 über den gesamten Querschnitt.
Vorteilhafterweise sind an den Isolierkörpern 4 nach
innen ragende Distanzansätze 11, insbesondere umlaufen
de Ränder 11′, vorgesehen, die die Ringspalte 10 an
beiden Enden des Isolierstoffwickelkörpers 3 bilden.
Diese Ausführung ist in Fig. 2 dargestellt, wobei in
der oberen Hälfte zwei Distanzansätze 11 und in der
unteren Hälfte ein umlaufender Rand 11′ dargestellt
sind bzw. ist.
Eine Ausführung mit einem umlaufenden Rand 11′ zeigt
auch die Ausführung gemäß Fig. 3 und 4, wobei dieser
Rand 11′ durch eine innen vorgesehene Abschrägung 12
gebildet ist. Hier ist im Gegensatz zu der in den
Fig. 1 und 2 gezeigten axialen Bohrung die Bohrung 5
schräg nach außen verlaufend angebracht. Hierdurch ist
eine günstigere Anschlußmöglichkeit der Vakuumpumpe oder
der Isoliermittelzufuhr gegeben.
Eine andere vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist
in Fig. 5 dargestellt. In der oberen Hälfte der Zeich
nung ist der Schrumpfschlauch 7 ohne Zwischenfügung
eines Isolierkörpers 4 im Bereich des Leiterendes 2 un
mittelbar auf den Leiter 1 aufgeschrumpft. Auch hier
kann ein vakuumdichtes Aufschrumpfen durch vorheriges
Aufbringen eines Klebers auf das Leiterende 2 oder auf
die Innenwand des Schrumpfschlauches 7 vorgenommen
werden. Zwischen dem Ende 9 des Isolierstoffwickel
körpers 3 und dem aufgeschrumpften Teil 14 des Schrumpf
schlauches 7 ist auch hier ein Ringspalt 10 gebildet.
Im Bereich des Ringspaltes 10 ist am Schrumpfschlauch 7
ein Anschluß 6 unmittelbar angeformt oder gesondert
daran befestigt.
In der unteren Hälfte der Fig. 5 ist der Schrumpfschlauch
7 dreiteilig ausgeführt. Er besteht hier aus einem den
Isolierstoffwickelkörper 3 bis auf beiderseits relativ
kurze Endbereiche 13 oder diesen ganz umgebenden Mittel
teil 71 und Schrumpfschlauchkappen 72. Der Mittelteil 71
besteht aus einem glatten Schlauchabschnitt, der zuerst
auf den Isolierstoffwickelkörper 3 aufgebracht wird.
Anschließend wird ein die Schrumpfschlauchkappe 72 bilden
des Schrumpfschlauchstück mit einer Ausführungsform
etwa gemäß Fig. 6 auf den Endbereich 15 des Mittelteils
71 aufgeschrumpft. Man erhält so einen dicht auf den
Endbereich 15 aufgeschrumpften Teil 14′ und auf dem
Leiterende 2 den aufgeschrumpften Teil 14. Im Endbe
reich 15 und auf dem Leiterende 2 kann eine vakuumdich
te Aufschrumpfung wieder durch einen zwischengefügten
Kleber erreicht werden, der in Fig. 6 als auf der Innen
wand des Schrumpfschlauchstückes 72 aufgebrachte Klebe
schicht 16 gestrichelt angedeutet ist. Das Schrumpf
schlauchstück 72 ist vorzugsweise mit einem angeformten
Anschluß 6 versehen, der beim Aufschrumpfen in den
Ringspalt mündet und dabei eine schräge Lage in Bezug
auf den Leiter 1 einnimmt.
Gegebenenfalls können zusätzlich oder anstelle der
Klebeschichten auf den Schrumpfschlauch 7, im Bereich
der Isolierkörper 4 bzw. des aufgeschrumpften Teils 14
oder 14′ je eine Schlauchklemme 17 angebracht oder ein
zusätzlich dichtender Schrumpfschlauchabschnitt 73
mit oder ohne Klebeschicht 16 aufgeschrumpft sein.
Der Schrumpfschlauch 7, der Schrumpfschlauchabschnitt 73
und/oder die Schrumpfschlauchkappe 72 bestehen vorzugs
weise aus warmhärtendem Schrumpfschlauchmaterial, auch
wenn grundsätzlich auch kalthärtendes Schrumpfschlauch
material verwendet werden kann. Als warmhärtende
Schrumpfschlauchmaterialien kommen insbesondere Poly
olefine oder Polyvinylchlorid in Betracht.
Auch wenn das Einsatzgebiet der vorliegenden kombinier
ten Hochspannungs-Umhüllungsisolationen vorzugsweise
im Hochspannungsbereich liegt, so kann die Erfindung
mit gleichen oder ähnlichen Vorteilen auch bei niedri
geren Spannungsebenen, beispielsweise im Mittelspannungs
bereich oder aber auch im Niederspannungsbereich An
wendung finden.
Claims (14)
1. Gießform zum Herstellen einer Hochspannungs-
Umhüllungsisolation an Hochspannung führenden Leitern
mit einem auf dem Leiter aufgewickelten
Isolierstoffwickelkörper aus Isolierstoffbahnen oder
Isolierstoffbändern, der mit einem flüssigen,
aushärtbaren Isolierstoff imprägnierbar ist, wobei die
Gießform aus einem elastischen Material besteht, das
Volumenänderungen des imprägnierenden Isolierstoffes
beim Erstarren ohne Rißbildungen im Isolierstoff folgt
und nach dem Erstarren die Außenschicht der
Hochspannungs-Umhüllungsisolation bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gießform als den
Isolierstoffwickelkörper (3) komplett umfassender,
vakuumdichter Schrumpfschlauch (7) ausgebildet ist,
der im Bereich der Leiterenden (2) anschließend an den
Isolierstoffwickelkörper (3) entweder unmittelbar auf
den Leiter (1) oder auf einen auf diesem dicht
angebrachten Isolierkörper (4) dicht aufgeschrumpft
ist, und daß im Bereich der Leiterenden (2) an den
Isolierkörpern (4) und/oder an dem Schrumpfschlauch
(7) ein Anschluß (6) zum Anschließen einer
Vakuumpumpeinrichtung und mindestens ein weiterer
Anschluß (6) für die Zufuhr des imprägnierenden
Isolierstoffes vorgesehen sind.
2. Gießform nach Anspruch 1, wobei der Schrumpfschlauch
(7) im Bereich der Leiterenden (2) auf einen
Isolierkörper (4) aufgeschrumpft ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Isolierkörper (4) als
Ringscheiben ausgeführt sind, die mit einem nach außen
ragenden Anschluß (6) versehen sind.
3. Gießform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den stirnseitigen Enden
(9) des Isolierstoffwickelkörpers (3) und den
Isolierkörpern (4) ein Ringspalt (10) vorgesehen ist.
4. Gießform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Isolierkörpern (4) nach innen ragende, den
Ringspalt (10) bildende Distanzansätze (11) vorgesehen
sind.
5. Gießform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Distanzansätze (11) durch einen umlaufenden Rand
(11′) gebildet sind.
6. Gießform nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Isolierkörper (4) aus
vakuumdichtem Material bestehen und mit dem Leiter (1)
vakuumdicht verklebt sind.
7. Gießform nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schrumpfschlauch (7) auf den
Isolierkörpern (4) durch eine aufgebrachte Klebschicht
vakuumdicht aufgeschrumpft ist.
8. Gießform nach Anspruch 1, wobei der Schrumpfschlauch
(7) im Bereich der Leiterenden (2) unmittelbar auf den
Leiter (1) aufgeschrumpft ist, dadurch gekennzeichnet,
daß je ein Anschluß (6) im Bereich der Leiterenden (2)
am Schrumpfschlauch (7) zwischen dem Ende (9) des
Isolierstoffwickelkörpers (3) und dem dichten Abschluß
im Bereich der Leiterenden (2) vorgesehen und in
dieser Zone ein Ringspalt (10) gebildet ist.
9. Gießform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
auf den Isolierstoffwickelkörper (3) ein bis an dessen
Endbereich (9) reichender Schrumpfschlauch-Mittelteil
(71) aufgeschrumpft ist, daß eine auf den Leiter (1)
aufgeschrumpfte und von da aus bis über das
Schrumpfschlauchende (15) reichende
Schrumpfschlauchkappe (72) vorgesehen ist, die im
Bereich zwischen der Schrumpfstelle (14) auf dem
Leiterende (2) und dem Ende (9) des
Isolierstoffwickelkörpers (3) einen Ringspalt (10)
bildet, und daß die Schrumpfschlauchkappe (72) einen
in den Ringspalt (10) mündenden Anschluß (6),
insbesondere einen Rohranschluß, aufweist.
10. Gießform nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Schrumpfschlauchkappe (72) im Bereich des
Isolierstoffwickelkörpers (3) zusätzlich eine
Schlauchklemme (17) vorgesehen ist.
11. Gießform nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Schrumpfschlauchkappe (72) im Bereich des
Isolierstoffwickelkörpers (3) zusätzlich ein koaxialer
Schrumpfschlauchabschnitt (73) aufgeschrumpft ist.
12. Gießform nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Leiterende (2) und
dem Schrumpfschlauch (7) oder zwischen der
Schrumpfschlauchkappe (72) und dem Leiterende (2) und
zwischen der Schrumpfschlauchkappe (72) und dem
Schrumpfschlauch-Mittelteil (71) eine Klebverbindung
vorgesehen ist.
13. Gießform nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der vakuumdichte Anschluß für den
imprägnierenden Isolierstoff an dem tiefer liegenden
Schrumpfschlauchende oder Isolierkörper (4) und der
vakuumdichte Anschluß für die Vakuumpumpeinrichtung an
dem höherliegenden Schrumpfschlauchende oder
Isolierkörper (4) angebracht ist.
14. Gießform nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schrumpfschlauch (7; 71, 72,
73) aus unter Wärmeeinwirkung schrumpfendem Material
besteht.
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