DE3441558C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C3/00—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
- E05C3/12—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
- E05C3/16—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
- E05C3/22—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled
- E05C3/30—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled in the form of a hook
- E05C3/34—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled in the form of a hook with simultaneously operating double bolts
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B2063/0026—Elongated, e.g. stud-like, striker entering into an opening in which movable detent means engage the elongated striker
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B83/00—Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
- E05B83/36—Locks for passenger or like doors
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine lösbare Verriegelung nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Verriegelung ist durch das DE-GM 70 01 428 bekannt
geworden. Beim Gegenstand des DE-GM ist ein mit einem pilz
förmigen Ende des Schließzapfens zusammenwirkendes plattenförmiges
Anschlagteil vorgesehen, welches völlig frei auf einer Druck
feder angeordnet ist. Das Hintergreifen des Schließzapfens
durch die Riegelklauen ist also bei der bekannten Verriege
lung nur mit Hilfe einer Feder möglich. Auch das Halten der
Riegelklauen in der Schließstellung wird ausschließlich
durch die Feder bewerkstelligt. Damit hängt die Aufrechter
haltung des Schließzustandes einzig und allein von der
Funktionsfähigkeit einer Feder ab, was einen erheblichen Nach
teil bedeutet. Denn wird die Feder beschädigt bzw. wird der
Federwiderstand überwunden, was z. B. bei Unfällen geschehen
kann, so kommt es zu einem unbeabsichtigten selbsttätigen
Lösen der Schloßverriegelung. Handelt es sich hierbei um das
Türschloß eines Kraftfahrzeuges, so kann sich bei einem Unfall
selbsttätig die Tür öffnen, und der Fahrzeuginsasse kann
herausgeschleudert werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verriegelung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden,
daß eine exaktere Steuerung des Schließvorganges und eine
größere Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Wiederöffnen er
möglicht wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen,
daß der Verriegelungsvorgang einzig und allein vom Schließ
zapfen abhängig ist, der beim Eindringen in das Schloß die
Schließbewegung der Riegelklauen synchron zwangsgesteuert
in die Verschlußstellung bringt. Dadurch ist immer eine zu
verlässige Verriegelung gewährleistet, und auch ein Öffnen
der Verriegelung ist nur möglich, wenn beim Entriegen durch
einen entsprechenden Betätigungsmechanismus gezielt Öffnungs
kräfte auf die Riegelklauen ausgeübt werden.
Dadurch, daß das Schließzapfenlager an seiner mit dem Schließ
zapfen zusammenwirkenden Fläche eine dem kegelförmigen Ende
des Schließzapfens entsprechende kegelförmige Vertiefung
aufweist, wird eine optimale Zentrierwirkung der Verriege
lung auf das zu schließende bzw. zu verriegelnde Teil, z. B.
die Tür eines Kraftfahrzeuges, ermöglicht.
Die verschiebliche Führung des Schließzapfenlagers in einem
verriegelungsgehäusefest angeordneten Schließkäfig begünstigt
eine einwandfreie Betätigung der Riegelklauen durch den
Schließzapfen bzw. durch das Schließzapfenlager.
Insgesamt gesehen gewährleistet die erfindungsgemäße Ver
riegelung eine wesentlich exaktere Steuerung des Schließvor
ganges und darüber hinaus eine größere Sicherheit gegen un
beabsichtigtes Wiederöffnen als die bekannte Verriegelung nach
DE-GM 70 01 428. Ein weiterer Vorzug der erfindungsgemäßen
Verriegelung liegt in dem symmetrischen Aufbau derselben,
wodurch eine leichte Montage und vor allem eine Verwendung
der Verriegelung ohne Unterschied an den beidseitigen Türen
eines Fahrzeuges möglich ist. Die erfindungsgemäße Verriegelung
zeichnet sich des weiteren durch wenige Bauteile, geringe
Herstellungskosten, eine einfache Funktion und hohe Sicherheit
aus.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Verriegelung nach der Erfindung können den
Patentansprüchen 2-7 entnommen werden.
Zur Veranschaulichung und näheren Erläuterung der Erfindung
ist ferner ein Ausführungsbeispiel vorgesehen, welches in der
Zeichnung dargestellt und nachstehend ausführlich beschrieben
ist. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verriegelung
im vertikalen Längsschnitt (Schnitt I-I in Fig. 2),
wobei das Schloßgehäuse weggelassen ist, und
Fig. 2 den Gegenstand von Fig. 1
in Richtung des Pfeils A nach Fig. 1 betrachtet.
Bei der aus der Zeichnung ersichtlichen Verriegelung ist ein Verriegelungsgehäuse 10
vorgesehen, welches - wie
Fig. 2 erkennen läßt - aus einem U-förmig gebogenen Flachstahl
material bestehen kann. Wie weiterhin aus Fig. 2 ersichtlich ist,
dienen die beiden U-Schenkel 11, 12 des Verriegelungsgehäuses 10 zur
schwenkbaren Lagerung von zwei spiegelbildlich ausgebildeten
und angeordneten Riegelklauen 13 (s. auch Fig. 1). Die Schwenk
achsen werden hierbei jeweils von einem Lagerbolzen 14 gebildet,
welcher die jeweils zugeordnete Riegelklaue 13 bzw. die
U-Schenkel 11, 12 des Verriegelungsgehäuses 10 in Ausnehmungen 15 bzw.
16 durchsetzt.
Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, ist innerhalb des Verriegelungsgehäuses
10 - zwischen den beiden Riegelklauen 13 - ein Schließkäfig 17
angeordnet. Der Schließkäfig 17 ist in nicht näher dargestellter
Weise mit dem Verriegelungsgehäuse 10 fest verbunden. An den an die
Riegelklauen 13 angrenzenden Flächen des Schließkäfigs 17 ist
jeweils eine Dämmplatte 18 angebracht. Durch die Dämmplatten 18
wird eine unmittelbare Berührung des metallischen Schließkäfigs
17 mit den ebenfalls metallischen Riegelklauen 13 und damit
eine lästige Geräuschentwicklung vermieden. Innerhalb des
Schließkäfigs 17 ist ein Schließzapfenlager 19, welches hierzu
entsprechend an die Innenkonturen des Schließkäfigs 17 angepaßt
sein kann, in Pfeilrichtung B (Fig. 1) verschiebbar gelagert.
Das Schließzapfenlager besteht zweckmäßigerweise aus einem
geeigneten Kunststoffmaterial.
Wie aus der Zeichnung, insbesondere Fig. 1, des weiteren hervor
geht, bildet der Schließkäfig 17 an seiner
Rückwand 20 einen Anschlag für die Verschiebebewegung des Schließ
zapfenlagers 19. Die Rückwand 20 kommt jedoch hierbei nicht
unmittelbar mit dem Schließzapfenlager 19 zur Anlage; vielmehr
ist zwischen Schließzapfenlager 19 und Rückwand 20 des
Schließkäfigs 17 noch ein plattenförmiger Dämpfer 21 aus einem
geeigneten elastischen und dämpfenden Material zwischenge
schaltet.
Fig. 1 macht weiterhin deutlich, daß in der Rückwand 20 des
Schließkäfigs 17 eine zentrale Ausnehmung 22 vorgesehen ist,
die von einem Bolzen 23 durchsetzt wird. Der Bolzen 23 ist mit
seinem einen Ende im Schließzapfenlager 19 verankert und trägt
an seinem anderen Ende ein plattenförmiges Steuerteil 24. Das
plattenförmige Steuerteil 24 steht mit den jeweils rechtwinklig
nach innen abgebogenen Enden 25 der Riegelklauen 13 in Anlage.
Zwischen Schließkäfig 17 und plattenförmigem Steuerteil 24 ist
ferner eine Druckfeder 26 angeordnet, die hierbei den Bolzen
23 konzentrisch umgibt und sich einerseits an der Rückwand 20
des Schließkäfigs 17, andererseits an dem plattenförmigen
Steuerteil 24 abstützt.
Auch die vorderseitigen Enden der Riegelklauen 13 - in Fig. 1
mit 27 beziffert - sind rechtwinklig nach innen abgebogen und
bilden dort das sog. Maul der Verriegelungsvorrichtung. Die aufeinanderzu ge
richteten Enden 27 weisen hierbei spiegelbildliche, nach außen
divergierende Abschrägungen 28 von ca. 45° (gemessen zur Hori
zontalen) auf.
Bei den im vorstehenden beschriebenen Teilen, die vom Verriegelungs
gehäuse 10 umfaßt sind, handelt es sich nur um den einen Teil
der Verriegelungsvorrichtung, der einem der beiden zu verbindenden Teile, z. B.
einer Fahrzeugtür, zugeordnet sein kann. Um eine Verriegelung
herstellen zu können, muß jedoch noch ein zweiter Teil vorhanden
sein, der dem anderen der beiden zu verbindenden Bauelemente,
z. B. der Säule an einer Fahrzeugkarosserie, zugeordnet
sein muß. In Fig. 1 ist eine solche Säule eines Kraft
fahrzeuges in Konturen angedeutet und mit 29 bezeichnet. An
der Säule 29 ist eine Schraubenmutter 30 befestigt, in
die ein ingesamt mit 31 bezifferter Schließzapfen mit einem
entsprechenden Gewindezapfen 32 eingeschraubt ist. Der Schließ
zapfen 31 stellt das - in diesem Fall ortsfeste - Teil dar,
welches mit den durch das Verriegelungsgehäuse 10 zusammengehaltenen,
der Tür zugeordneten Verriegelungsteilen zusammenwirken soll. Er
weist zu diesem Zweck an seinem freien Ende zwei - tannenbaum
artig hintereinander angeordnete - kegel- bzw. kegelstumpfförmige
"Pfeilspitzen" 33, 34 auf. Diese "Pfeilspitzen" 33, 34 sind
dazu vorgesehen, mit den abgeschrägten Enden 28 der Riegelklauen
13 zusammenzuwirken. Entsprechend beträgt auch der Konuswinkel
der "Pfeilspitzen" ca. 90° oder etwas darunter.
Die im vorstehenden beschriebene und aus der Zeichnung ersicht
liche Verriegelung arbeitet nun wie folgt. Beim Schließen der Tür
(nicht dargestellt) treffen die Riegelklauen 13 mit ihren
vorderen, abgeschrägten Enden 27, 28 auf die kegelförmige vordere
"Pfeilspitze" 33 des Schließzapfens 31. Hierbei werden die
Riegelklauen 13 um ihre Lagerachsen 14 in Pfeilrichtung 35 bzw.
36 verschwenkt. Bei weiterer Bewegung der Tür mit dem Verriegelungs
gehäuse 10 in Pfeilrichtung A auf den Schließzapfen 31 zu
greifen schließlich die nach innen abgebogenen Enden 27 der
Riegelklauen 13 hinter die erste "Pfeilspitze" 33, wobei sie
mit einer Fläche 37 zur Anlage kommen. Es ist nun bereits ein
vorläufiger Verriegelungszustand erreicht. Ein unbeabsichtigtes
Öffnen einer nicht ganz geschlossenen Tür ist somit nicht mehr
möglich. Das Einrasten der Riegelklauen 13 in diese vorläufige
Schließstellung wird bewerkstelligt durch die Druckfeder 26,
welche über das plattenförmige Steuerteil 24 und die nach
innen abgebogenen rückwärtigen Enden 25 auf die Riegelklauen 13
ein Drehmoment, jeweils entgegen Pfeilrichtung 35 bzw. 36,
ausübt.
Bei weiterem Fortschreiten der Türschließbewegung in Pfeil
richtung A gelangt nun die Konusfläche 34 der zweiten "Pfeil
spitze" des Schließzapfens 31 mit den Schrägflächen 28 der
Riegelklauen in Eingriff und spreizt die Riegelklauen hierbei
wieder jeweils in Pfeilrichtung 35 bzw. 36 nach außen. Gleich
zeitig drücken aber durch diese Drehbewegung die nach innen
gebogenen rückwärtigen Enden 25 der Riegelklauen 13 das platten
förmige Steuerteil 24 in Pfeilrichtung A, wobei zugleich die
Druckfeder 26 vorgespannt wird. Die Bewegung des plattenförmigen
Steuerteils 24 in Pfeilrichtung A überträgt sich durch den
Bolzen 23 auf das Schließzapfenlager 19, welches hierbei eben
falls entsprechend in Pfeilrichtung A vorwärts bewegt wird.
Das Schließzapfenlager 19 besitzt eine hohlkegelförmige Ver
tiefung 38, deren Abmessungen exakt der Kegelform der ersten
"Pfeilspitze" 33 entsprechen bzw. komplementär zu dieser sind.
Während sich so Schließzapfenlager 19 und Schließzapfen 31
relativ aufeinanderzu bewegen, gelangt schließlich die erste
"Pfeilspitze" 33 in die aus Fig. 1 ersichtliche Position, d. h.
in die Vertiefung 38. Aufgrund der genauen Abstimmung der
Abmessungen von "Pfeilspitze" 33 einerseits und Vertiefung 38
andererseits wirken diese beiden Elemente mit Bezug auf die gesamte
Verriegelungsvorrichtung bzw. auf die gesamte Tür zentrierend.
Bei weiter fortschreitender Bewegung der Tür bzw. des Verriegelungs
gehäuses 10 in Richtung auf den Schließzapfen 31 übt nun das
Schließzapfenlager 19 im Schließkäfig 17 einen Druck nach rück
wärts aus, wobei zugleich das Steuerteil 24 über den Bolzen 23
entgegen Pfeilrichtung A druckbeaufschlagt wird. In dieser
Phase des Schließvorganges entfaltet auch der Dämpfer 21 seine
dämpfende Wirkung, indem er als Puffer zwischen dem beweglichen
Schließzapfenlager 19 und dem Schließkäfig
17 fungiert. Das plattenförmige Steuerteil 24 trifft nun auf
die nach innen gebogenen rückwärtigen Enden 25 der Riegelklauen
13 und übt hierbei ein Drehmoment auf die Riegelklauen 13, je
weils entgegen Pfeilrichtung 35 bzw. 36 aus. An der Vorderseite
27, 28 der Riegelklauen 13 bedeutet dies gleichzeitig eine
Schließbewegung in die aus Fig. 1 ersichtliche Endposition.
Hierbei greifen die vorderen Enden 27, 28 der Riegelklauen 13
hinter die zweite "Pfeilspitze" 34, wobei sie mit einer Rast
fläche 39 in Anlage kommen. Das Schloß befindet sich nun in
seiner endgültigen Schließstellung.
Um eine Entriegelung zu bewirken, ist es lediglich erforderlich,
auf die Riegelklauen 13 - wie in Fig. 1 durch Pfeile 40, 41 an
gedeutet - eine relativ geringe Kraft auszuüben. Die Riegel
klauen 13 schwenken dann in Pfeilrichtung 35 bzw. 36 und geben
an den vorderen Enden 27 den Schließzapfen 31 frei. Wie durch
den Größenunterschied der Pfeile 40, 41 angedeutet, braucht die
Öffnungskraft im wesentlichen nur auf die in Fig. 1 obere Riegel
klaue 13 aufgebracht werden. Bei der unteren Riegelklaue 13
sorgt dann bereits größtenteils das Eigengewicht für eine
Öffnungsbewegung. Während der Öffnungsbewegung der Riegelklauen
13 in Pfeilrichtungen 35 bzw. 36 erfolgt gleichzeitig wiederum
eine Axialverschiebung der Teile 24, 23 und 19 in Pfeilrichtung A.
Der Schließzapfen 31 wird also durch das Schließzapfenlager 19
gewissermaßen ausgestoßen (sog. Auswerferprinzip).
Abschließend sei noch angemerkt, daß die im vorstehenden be
schriebene Zwangssteuerung der Verriegelung auch ohne die
Druckfeder 26 funktionsfähig ist. Die Druckfeder 26 begünstigt
lediglich den Ablauf der einzelnen Betätigungsvorgänge.
Claims (7)
1. Lösbare Verriegelung zweier Teile, insbesondere
Türverriegelung für Kraftfahrzeuge, mit einem dem einen Teil
zugeordneten Verriegelungsgehäuse (10), in dem symmetrisch
ausgebildete und angeordnete, spreizbare Riegelklauen (13)
gelagert sind, und mit einem dem anderen Teil
zugeordneten Schließ
zapfen (31), der an seinem freien, abgesetzten, den Riegel
klauen zugewandten Ende im Schließzustand von den
Riegelklauen hintergriffen wird, wobei zwischen den Riegel
klauen (13) ein mit dem Schließzapfen (31) kooperierendes
und hierbei in Richtung dessen Längsachse
verschiebbares Anschlagteil (19) angeordnet ist, welches
über ein plattenförmiges Steuerteil (24) mit aufeinanderzu
nach innen abgebogenen rückwärtigen Enden (25) der Riegel
klauen (13) in Wirkverbindung steht, derart, daß bei vom
Schließzapfen (31) auf das Anschlagteil (19) ausgeübter
Druckbelastung das sich hierbei verschiebende Anschlagteil
(19) mittels des plattenförmigen Steuerteils (24) auf die
beiden Riegelklauen (13) ein Drehmoment in Schließrichtung
der Riegelklauen (13) ausübt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagteil (19) als
Schließzapfenlager ausgebildet und in einem verriegelungsgehäuse
fest angeordneten Schließkäfig (17) verschiebbar
geführt ist, und daß der Schließzapfen (31) an
seinem freien Ende zwei - tannenbaumartig hintereinander
angeordnete - kegel- bzw. kegelstumpfförmige Pfeilspitzen
(33, 34) besitzt, und daß das Schließzapfenlager an
seiner mit dem Schließzapfen (31) zusammenwirkenden Fläche
eine dem kegelförmigen Ende des Schließ
zapfens (31) entsprechende kegelförmige Vertiefung (38)
aufweist.
2. Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem An
schlagteil (19) und dem plattenförmigen Steuerteil (24) eine
Druckfeder (26) angeordnet ist, daß
das als Schließzapfenlager
ausgebildete Anschlagteil (19) an seiner vom Schließzapfen
(31) abgewandten Rückseite durch einen Bolzen (23) mit dem
plattenförmigen Steuerteil (24) verbunden ist, daß die
den Bolzen (23) konzentrisch umgebende Druckfeder (26)
sich einerseits an der Rückwand (20) des gehäusefesten
Schließkäfigs (17), andererseits an der Innenfläche des
plattenförmigen Steuerteils (24) abstützt und daß beid
seitig des Bolzens (23), zwischen dem Anschlagteil (19)
und dem Steuerteil (24) Lagerbolzen (14) der Riegelklauen (13)
angeordnet sind.
3. Verriegelung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der gehäusefeste Schließkäfig
(17) an seiner vom Schließzapfen (31) abgewandten Rückwand
(20) einen Anschlag für die Verschiebewegung des Schließ
zapfenlagers bildet, und daß in der Rückwand (20) des
Schließkäfigs (17) eine Ausnehmung (22) vorgesehen ist, die
von dem mit dem plattenförmigen Steuerteil (24) verbundenen
Bolzen (23) durchsetzt wird, und daß im Schließkäfig (17),
zwischen dessen Rückwand (20) und dem Schließzapfenlager,
ein plattenförmiger Dämpfer (21) aus Kunststoff oder
einem technisch gleichwertigen Material angeordnet ist.
4. Verriegelung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit den konischen Schräg
flächen der Pfeilspitzen (33, 34) zusammenwirkenden Enden
(27) der Riegelklauen (13) dem Konuswinkel der Pfeilspitzen
(33, 34) entsprechend abgeschrägt sind.
5. Verriegelung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an den an die Riegelklauen (13)
angrenzenden Flächen des Schließkäfigs (17) je eine Dämm
platte (18) angeordnet ist.
6. Verriegelung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet daß das Schließzapfenlager
aus Kunststoff oder einem technisch gleichwertigen Material
besteht.
7. Verriegelung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das den Schließkäfig (17)
tragende und unverschiebbar fixierende Verriegelungsgehäuse (10)
U-förmig ausgebildet ist, und daß die beiden U-Schenkel
(11, 12) des Verriegelungsgehäuses (10) zugleich zur Lagerung der
Riegelklauen (13) mittes Lagerbolzen (14) und zur Be
festigung des Schließkäfigs (17) mittels Schrauben dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3441558A DE3441558A1 (de) | 1984-11-14 | 1984-11-14 | Schloss zur loesbaren verriegelung zweier teile, insbesondere tuerschloss fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3441558A DE3441558A1 (de) | 1984-11-14 | 1984-11-14 | Schloss zur loesbaren verriegelung zweier teile, insbesondere tuerschloss fuer kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3441558A1 DE3441558A1 (de) | 1986-05-22 |
DE3441558C2 true DE3441558C2 (de) | 1989-06-08 |
Family
ID=6250258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3441558A Granted DE3441558A1 (de) | 1984-11-14 | 1984-11-14 | Schloss zur loesbaren verriegelung zweier teile, insbesondere tuerschloss fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3441558A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006030732A1 (de) * | 2006-06-30 | 2008-01-03 | Johnson Controls Gmbh | Verriegelungsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeugsitz |
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DE202014103252U1 (de) * | 2014-07-15 | 2015-10-19 | BROSE SCHLIEßSYSTEME GMBH & CO. KG | Kraftfahrzeugschloss |
DE202016104093U1 (de) * | 2016-07-27 | 2017-11-02 | BROSE SCHLIEßSYSTEME GMBH & CO. KG | Kraftfahrzeugschloss |
ES1185883Y (es) * | 2017-03-29 | 2017-09-13 | Indulocks Cerraduras Ind | Cierre de seguridad para vehículos |
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FR2114070A5 (fr) * | 1970-11-13 | 1972-06-30 | Sterner Bernard | Dispositif de fermeture, notamment pour porte de chambre froide |
US4133142A (en) * | 1977-10-11 | 1979-01-09 | Dzus Fastener Co., Inc. | Latch |
-
1984
- 1984-11-14 DE DE3441558A patent/DE3441558A1/de active Granted
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DE102006030732A1 (de) * | 2006-06-30 | 2008-01-03 | Johnson Controls Gmbh | Verriegelungsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeugsitz |
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Also Published As
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DE3441558A1 (de) | 1986-05-22 |
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