DE3440272C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3440272C2 DE3440272C2 DE19843440272 DE3440272A DE3440272C2 DE 3440272 C2 DE3440272 C2 DE 3440272C2 DE 19843440272 DE19843440272 DE 19843440272 DE 3440272 A DE3440272 A DE 3440272A DE 3440272 C2 DE3440272 C2 DE 3440272C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- opening
- sheet steel
- support part
- corners
- steel plates
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/02—Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F9/00—Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
- F28F9/26—Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators
- F28F9/262—Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators for radiators
- F28F9/268—Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators for radiators by permanent joints, e.g. by welding
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F2240/00—Spacing means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
Stützteils für einen Flachheizkörper gemäß den Merkmalen im
Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2.
Um beispielsweise zwei Flachheizkörper miteinander zu ver
binden, wird zwischen den Zu- und Ablauföffnungen der bei
den Flachheizkörper ein Verbindungsstück und in dem Bereich
der Zu- und Ablauföffnungen im Inneren jedes Flachheizkörpers
ein Stützteil angeordnet, bevor die Blechprofile mit dem Ver
bindungsstück durch Preßschweißung miteinander verbunden wer
den. Die Stützteile in den Flachheizkörpern haben u. a. die
Aufgabe, den beim Preßschweißen auf die Heizkörper einwirken
den Druck aufzunehmen. Darüberhinaus haben die Stützteile die
Funktion, das einem Heizkörper zuströmende Wasser in sein In
neres bzw. das ausströmende Wasser in den Anschluß zu leiten.
Es sind bereits verschiedene Ausgestaltungen solcher Stütz
teile sowie Verfahren zu deren Herstellung bekannt. So ist
beispielsweise aus der DE-OS 31 13 208 ein Verfahren bekannt,
welches von einem aus einem scheibenförmigen Rohling geform
ten zylinderförmigen Napf ausgeht. Bei diesem Verfahren wird
in dem Bodenteil des Napfs als axiale Durchgangsöffnung
ein Loch ausgestanzt, während der Rand des Mantels unter
Bildung einer weiteren axialen Durchgangsöffnung eingezogen
wird. Die radialen Durchgangskanäle werden dadurch gebildet,
daß in den Mantel oder vorher in den Rohling entsprechende
Löcher gestanzt werden.
Dieses Verfahren ist insofern nachteilig, als es das Aus
gangsmaterial nicht optimal nutzt; denn es geht nicht nur
Material beim Ausstanzen des Bodenteils zur Bildung der
axialen Durchgangsöffnung, sondern es geht außerdem Material
beim Stanzen zur Bildung der radialen Durchgangskanäle ver
loren. Abgesehen von dieser unvollkommenen Materialausnut
zung ist noch ein relativ hoher Strömungswiderstand in den
radialen Durchgangskanälen in Kauf zu nehmen, weil diese
radialen Durchgangskanäle nicht beliebig groß ausgestanzt
werden können, damit die dazwischen liegenden Mantelab
schnitte nicht zu dünn werden und demzufolge der Stützteil
an Stützkraft verliert.
Ein ähnliches Verfahren ist auch aus der DE-OS 25 06 778
bekannt. Bei diesem Verfahren werden zwei zylindrische Teile
zu einem einteiligen Stützring zusammengefügt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
im Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2 genannten Art anzuge
ben, welches aufgrund optimaler Materialausnutzung kosten
günstiger ist als die bekannten Verfahren, und welches die
Möglichkeit bietet, den Strömungswiderstand in den radialen
Durchgangskanälen herabzusetzen.
Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebene Erfin
dung gelöst.
Die Erfindung nach Anspruch 1 geht aus von zwei beispiels
weise durch Ausstanzen in einfacher Weise herzustellenden
Stahlblechplatinen, die vorzugsweise quadratischen Grundriß
aufweisen und durch einen Steg miteinander verbunden sind.
Im nächsten Verfahrensschritt werden die freien Ecken der
Stahlblechplatinen oder Vorsprünge an den freien Längskanten
um 180° umgebogen. Hierdurch werden in den umgebogenen Be
reichen Doppellagen gebildet.
Nach dem Umbiegen erfolgt das Lochen mindestens einer der
beiden Stahlblechplatinen, vorzugsweise jedoch beider Stahl
blechplatinen zur Bildung einer axialen Durchgangsöffnung.
Werden beide Stahlblechplatinen gelocht, so läßt sich ein
Stützteil herstellen, welcher im wesentlichen einen symme
trischen Aufbau besitzt und mithin zwischen zwei Zu- oder
Ablauföffnungen eines Flachheizkörpers ebenso angeordnet
werden kann, wie zwischen einer Zu- oder Ablauföffnung und
einer geschlossenen Heizkörperplatte.
Das Umschlagen der Ecken oder Vorsprünge wird zweckmäßig
so durchgeführt, daß die Spitzen der umgeschlagenen Ecken
oder Vorsprünge bis nahe an den Rand der Durchgangsöffnung
gelangen. Hierdurch bleibt einerseits der gesamte Strömungs
querschnitt der axialen Durchgangsöffnung frei, andererseits
wird eine optimale Stützkraft gewährleistet. Zusätzlich
ergibt sich der Vorteil, daß der bei einem derart gebildeten
Stützteil vorhandene radiale Durchgangskanal auf jeweils
einer Querseite des Stützteils einen relativ großen Quer
schnitt aufweist, der Strömungswiderstand dort also beson
ders gering ist.
In einer Ausführungsform besitzt jede Stahlblech
platine an ihren freien Längskanten dreieckförmige Vorsprünge,
die umgeschlagen werden. In einer bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung werden jedoch die Ecken der quadratischen
Stahlblechplatinen umgeschlagen. Hierdurch erhält man also
einen polygonalen Grundriß des Stützteils, in dem speziellen
Fall des Umschlagens der Ecken quadratischer Stahlblechpla
tinen ein Stützteil mit oktogonalem Grundriß.
Ein solcher polygonaler, insbesondere oktogonaler Stützteil
hat den Vorteil, daß er beim Einbau in Flachheizkörper
üblicher Bauart gegen Verdrehung um seine Hauptachse
gesichert ist. Dies ist inso
fern vorteilhaft, als eine bei den zylindrischen Stützteilen
mögliche Verdrehung ein definiertes Festlegen der Ausström
richtung der radialen Durchgangskanäle unmöglich macht.
Mit dem polygonalen Stützteil läßt sich jedoch die Winkel
lage der radialen Durchgangskanäle exakt festlegen, so daß
optimale Strömungsverhältnisse im Inneren des Plattenheiz
körpers erzielt werden können.
Die exakte und immer gleiche Fixierung des Stützteils inner
halb eines Flachheizkörpers wird insbesondere dadurch
erleichtert, daß die zwei Stahlblechplatinen über einen Steg
miteinander verbunden sind. Dies hat den Vorteil, daß der
Steg beim Einbau des Stützteils in den Flachheizkörper
eine Positionierungshilfe darstellt. Außerdem kann ein Ver
schweißen der nach dem Aufeinanderlegen der beiden Stahl
blechplatinen flächig aufeinanderliegenden Ecken oder Vor
sprünge entfallen.
Je nach spezieller Ausgestaltung des Stützteils kann der
Steg entweder zwischen zwei Seiten oder zwischen zwei Ecken
der Stahlblechplatinen gebildet werden.
Das "Umschlagen" der Ecken oder Vorsprünge kann auch in zwei
Einzelschritte aufgegliedert werden, nämlich
- a) Hochstellen der Ecken oder Vorsprünge, so daß diese zur Ebene der jeweiligen Stahlblechplatine einen Winkel von etwa 90° bilden, und
- b) Umschlagen der hochgestellten Ecken oder Vorsprünge, bis diese zur jeweiligen Platinenoberfläche parallel verlaufen.
Diese Art der Herstellung macht es besonders leicht, in dem
Schritt b) die "Knickstelle" für das zweite, weitere Um
schlagen nach Maßgabe der gewünschten Höhe des Stützteils zu
wählen. Zwar ist in einer besonderen Ausführungsform der
Erfindung vorgesehen, daß die Vorsprünge oder Ecken so weit
bzw. an einer solchen Stelle umgeschlagen werden, daß die
umgeschlagenen Abschnitte direkt an der Platinenoberfläche
anliegen, weil hierdurch eine besonders hohe Stützkraft
erzielt wird, jedoch läßt sich durch einen Abstand zwischen
Stahlblechplatine und umgeschlagener Ecke die Höhe des Stütz
teils beliebig variieren.
Was die Lösung gemäß Anspruch 2 anlangt, so werden die zu
nächst nicht miteinander verbundenen Stahlblechplatinen nach
dem Aufeinanderlegen der umgeschlagenen Ecken oder Vorsprün
ge durch z. B. Schweißen, Klemmen oder Kleben zur Bildung
des Stützteils miteinander verbunden. Auch auf diese Weise
kann ein Stützteil gebildet werden, der in vorteilhafter
Weise zur Verbindung zumindest eines Flachheizkörpers
mit einem Verbindungsstück herangezogen werden kann.
Unabhängig davon, ob der Stützteil aus zwei durch einen Steg
miteinander verbundenen Stahlblechplatinen oder aus zwei
einzelnen Stahlblechplatinen hergestellt wird, kann das
Umschlagen der Ecken oder Vorsprünge vor oder nach dem
Lochen zur Bildung der axialen Durchgangsöffnungen erfolgen.
Desweiteren ist es häufig vorteilhaft, wenn die Ecken oder
Vorsprünge vor dem Lochen kalibriert werden.
Wie bereits erläutert können die Ecken oder Vorsprünge so
weit umgeklappt werden, daß sie flächig an der Oberseite
der Stahlblechplatinen anliegen, während in einer Abwandlung
der Erfindung vorgesehen werden kann, nach dem rechtwink
ligen Hochstellen der Ecken oder Vorsprünge die Knickstelle
in einem gewissen Abstand von der Oberfläche der Stahlblech
platine vorzusehen, so daß zwischen den Ecken oder Vorsprün
gen einerseits und der Platinenoberfläche im fertigen Zu
stand des Stützteils Lücken existieren. Durch ein solches
Umschlagen verändert sich also die Gesamtdicke des fertigen
Stützteils. Während bei den flächig umgeschlagenen Ecken
oder Vorsprüngen der fertige Stützteil eine Dicke hat, die
etwa dem Vierfachen der Dicke der Stahlblechplatinen ent
spricht, so hat der Stützteil, wenn er in der modifizierten
Weise hergestellt wird, eine Dicke, die das Vierfache der
Platinendicke übersteigt.
In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Grundgedankens wird
gemäß Anspruch 3 an mindestens einer Stahlblechplatine ein
nach außen vorstehender Zentrierbund geformt. Statt eines
Zentrierbunds können aber auch Zentriernocken angeformt
werden. Dieser Verfahrensschritt kann gleichzeitig beim
Ausstanzen der Lochungen zur Bildung der axialen Durchgangs
öffnungen durchgeführt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie
len näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 5 einen Stützteil in verschiedenen Stadien seiner
Herstellung gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 6 bis 10 einen Stützteil in verschiedenen Stadien seiner
Herstellung gemäß einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 11 einen Grundriß eines nach einer dritten Aus
führungsform hergestellten, noch nicht ganz
fertigen Stützteils;
Fig. 12 eine Seitenansicht des aus dem in Fig. 11 ge
zeigten Teil fertiggestellten Stützteils;
Fig. 13 und 14 den Fig. 11 bzw. 12 jeweils ähnliche An
sichten gemäß einer vierten Ausführungsform;
Fig. 15 einen Vertikalschnitt durch den Verbindungs
bereich zweier Flachheizkörper und
Fig. 16 einen Blick auf das Innere eines Flachheiz
körpers im Bereich eines Stützteils.
Fig. 1 zeigt zwei aus einem z. B. 3 mm dicken Stahlblech
gestanzte Stahlblechplatinen 1 und 2, die über einen Steg
3 einstückig verbunden sind.
Zur Fertigung eines Stützteils S gemäß den Fig. 5 a) und
b) werden zunächst gemäß Fig. 2 die vier freien Ecken 4
jeder Stahlblechplatine 1 und 2 rechtwinklig in dieselbe
Richtung hochgestellt.
Entsprechend Fig. 3 werden anschließend die hochstehenden
Ecken 4 nochmals um weitere 90° umgeschlagen, so daß sie
dann flächig an den Oberflächen 5 der Stahlblechplatinen
1 und 2 anliegen. Wie aus der Fig. 3 ferner hervorgeht,
sind die beiden über einen Steg 3 verbundenen Stahlblechpla
tinen 1, 2 in sich und zueinander symmetrisch.
Nach dem Umschlagen der Ecken 4 um 180° wird entsprechend
Fig. 4 jeweils im Zentrum beider Stahlblechplatinen 1, 2
ein Loch 6 gestanzt, wobei gleichzeitig auf der Außenseite
8 der Stahlblechplatine 1 ein Zentrierbund 7 angeformt wird.
Siehe hierzu auch Fig. 5.
Fig. 5 zeigt nun einen fertigen Stützteil S, der durch Auf
einanderlegen der beiden Stahlblechplatinen 1, 2 gebildet
wird, und zwar derart, daß die umgeschlagenen Ecken 4 der
einen Stahlblechplatine 1 flächig auf den umgeschlagenen
Ecken 4 der anderen Stahlblechplatine 2 liegen. Der Steg
3 bildet die Biegestelle. Der Stützteil S besitzt eine axi
ale Durchgangsöffnung, gebildet durch die in Fig. 4 gezeig
ten Löcher 6 in den Stahlblechplatinen 1, 2 und insgesamt
vier radiale Durchgangskanäle 9, die zwischen den aufeinan
derliegenden Ecken 4 gebildet werden. Wie aus Fig. 5a her
vorgeht, ist ein radialer Durchgangskanal 9 durch den Steg 3
in zwei Hälften unterteilt. Wie bei gemeinsamer Betrachtung
der Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, besitzen alle anderen
radialen Durchgangskanäle 9 einen relativ großen Querschnitt,
so daß ihr Strömungswiderstand niedrig ist.
Fig. 15 zeigt die Verwendung von in der oben beschriebenen
Weise hergestellten Stützteilen S beim Verbinden zweier
Flachheizkörper 10, 11 mit Hilfe eines T-förmigen Verbin
dungsstücks 12. Das Verbindungsstück 12 liegt mit den Stirn
seiten an den beiden Außenseiten 13 der jeweils inneren
Heizkörperplatte 14 der Flachheizkörper 10 und 11, und
zwar umgibt jeweils eine Öffnung des Verbindungsstücks 12
die Zulauföffnung eines Flachheizkörpers 10, 11. In diesem
Bereich sitzt in jedem Flachheizkörper 10, 11 ein Stütz
teil S, dessen Zentrierbund 7 durch die Zulauföffnung in das
Verbindungsstück 12 hineinragt.
Die beiden Flachheizkörper 10 und 11 sind durch Preß
schweißung mit dem Verbindungsstück 12 verbunden, wobei
die Stützteile S den beim Preßschweißen aufgebrachten Druck
aufnehmen und dadurch ein Zusammenquetschen der Flach
heizkörper 10, 11 im Bereich der Zulauföffnungen verhindern.
Fig. 16 veranschaulicht, wie ein Stützteil S im Bereich der
Zulauföffnung eines Flachheizkörpers, z. B. des Flachheiz
körpers 10, angeordnet ist. Die Strömungsrichtung des
aus dem Verbindungsstück 12 über die Durchgangsöffnung 6
in den Flachheizkörper 10 gelangenden Wassers weist aus
der Zeichenebene nach unten und zur Seite bzw. nach hinten.
Das Wasser tritt - weil die der Durchgangsöffnung 6 gegen
überliegende Heizkörperplatte 15 des Flachheizkörpers 10
geschlossen ist - über die radialen Durchgangskanäle 9 in
das Innere des Flachheizkörpers 10 ein. Die Strömungswege
sind in Fig. 16 durch Pfeile angedeutet. Aufgrund der okto
gonalen Grundrißform des Stützteils S wird dieser beim Ein
setzen in den Flachheizkörper 10, 11 in seiner Lage fest
gelegt, so daß man definierte Strömungsrichtungen erhält.
Die Fig. 6 bis 10 veranschaulichen eine abgewandelte
Ausführungsform der Erfindung. Zunächst werden zwei vonein
ander unabhängige identische quadratische Stahlblechplatinen
2 a, 2 a hergestellt (Fig. 6). Dann werden sämtliche freien
Ecken 4 a der Stahlblechplatinen 1 a, 2 a gemäß Fig. 7 um
90° in dieselbe Richtung umgebogen. Im nächsten Verfahrens
schritt werden die hochstehenden Ecken 4 a um weitere 90°
umgebogen, so daß sie auf der jeweiligen Platinenoberfläche
5 a liegen (Fig. 8). Da die beiden Stahlblechplatinen 1 a, 2 a
nicht über einen Steg 3 zusammenhängen, müssen sie zur Bil
dung eines Stützteils S 1 (Fig. 10) verbunden werden. Hierzu
sind Schweißwarzen 16 auf den Ecken 4 a vorgesehen, und zwar
sind diese Schweißwarzen 16 derart angeordnet, daß zwischen
zwei aufeinanderliegenden, umgefalteten Ecken 4 a jeweils
eine Schweißwarze 16 vorhanden ist (Fig. 8).
Gemäß Fig. 9 werden dann beide Stahlblechplatinen 1 a, 2 a
mit Löchern 6 a versehen, wobei gleichzeitig mit diesem Ver
fahrensschritt Zentriernocken 17 gebildet werden. Jede Stahl
blechplatine 1 a, 2 a besitzt drei in gleichmäßigen Winkelab
ständen angeordnete Zentriernocken 17.
Die beiden so weit vorgefertigten Stahlblechplatinen 1 a,
2 a werden mit ihren umgefalteten Ecken 4 a aneinanderliegend
und miteinander fluchtend zusammengeschweißt (siehe Fig.
10). Fig. 10a zeigt dabei eine Seitenansicht eines fertigen
Stützteils S 1, wobei eine Schweißverbindung 18 angedeutet
ist. Durch die spezielle Winkelanordnung der Zentriernocken
17 ergibt sich bei dem fertiggestellten Stützteil S 1, daß
die Zentriernocken 17 auf beiden Seiten des Stützteils S 1
alternierend angeordnet sind.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine dritte Ausführungsform der
Erfindung. Fig. 11 ähnelt der Darstellung nach Fig. 4.
Im Unterschied zu der Ausführungsform nach Fig. 4 hängen
jedoch die beiden mit Löchern 6 versehenen Stahlblechplati
nen 1 b und 2 b nach Fig. 11 über einen Steg 3 a zwischen zwei
Ecken 4 b der Platinen zusammen. Diese Ausführungsform hat
mit der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 den Vorteil
gemeinsam, daß ein Zusammenschweißen der beiden Stahlblech
platinen 1 b, 2 b nicht erforderlich ist. Als Vorteil gegen
über der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 ist zu
vermerken, daß der Steg 3 a bei dem fertiggestellten Stütz
teil S 2 nach Fig. 12 keinen der zwischen den umgebogenen
und aufeinandergelegten Ecken 4 b ausgebildeten radialen
Durchgangskanäle 9 durchsetzt und mithin kein Strömungshin
dernis darstellt.
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine Ausführungsform der Erfin
dung, die sich von den oben beschriebenen Ausführungsformen
nach den Fig. 1 bis 5 bzw. den Fig. 11 und 12 dadurch
unterscheidet, daß nicht die vier freien Ecken 4 c der beiden
mit Löchern 6 versehenen quadratischen Stahlblechplatinen
1 c, 2 c umgebogen werden, sondern daß ausgegangen wird von
zwei über einen Steg 3 c verbundenen quadratischen Stahlblech
platinen 1 c und 2 c, die an ihren nicht miteinander verbunde
nen freien Seitenkanten 19 in deren Mitte jeweils einen
dreieckigen Vorsprung 20 aufweisen. Diese Vorsprünge 20
werden nach innen um 180° umgeschlagen, so daß die umge
schlagenen Vorsprünge 20 der Stahlblechplatinen 1 c, 2 c auf
einanderliegen, wenn beide Stahlblechplatinen 1 c, 2 c zu
einem Stützteil S 3 zusammengefaltet sind, wie dies in Fig.
14 veranschaulicht ist.
Claims (3)
1. Verfahren zum Herstellen eines Stützteils für einen Flachheiz
körper, in welchem der Stützteil im Bereich einer Zu- oder Ablauf
öffnung des Flachheizkörpers zwischen zwei zumindest in dem Be
reich parallel zueinander mit Abstand angeordneten, den Flachheiz
körper bildenden Blechprofilen anzuordnen ist, wobei der Stützteil
mindestens eine axiale Durchgangsöffnung und vorzugsweise vier in
die Durchgangsöffnung mündende radiale Durchlaufkanäle aufweist,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- a) Herstellen von zwei quadratischen Grundriß aufweisenden und durch einen Steg (3, 3 a, 3 c) miteinander verbundenen Stahlblech platinen (1, 2; 1 b, 2 b; 1 c, 2 c);
- b) Umschlagen der freien Ecken (4, 4 b, 4 c) oder von an den Kanten ausgebildeten Vorsprüngen (20) der Stahlblechplatinen (1, 2; 1 b, 2 b; 1 c, 2 c) um 180°;
- c) Lochen mindestens einer Stahlblechplatine (1, 2; 1 b, 2 b; 1 c, 2 c) in deren Zentrum zur Bildung der axialen Durchgangsöffnung (6) und
- d) Aufeinanderlegen der beiden Stahlblechplatinen 1, 2; 1 b, 2 b; 1 c, 2 c) derart, daß die umgeschlagenen Ecken (4, 4 b, 4 c) oder Vorsprünge (20) flächig aneinanderliegen.
2. Verfahren zum Herstellen eines Stützteils für einen Flachheiz
körper, in welchem der Stützteil im Bereich einer Zu- oder Ablauf
öffnung des Flachheizkörpers zwischen zwei zumindest in dem Be
reich parallel zueinander mit Abstand angeordneten, den Flachheiz
körper bildenden Blechprofilen anzuordnen ist, wobei der Stützteil
mindestens eine axiale Durchgangsöffnung und vorzugsweise vier in
die Durchgangsöffnung mündende radiale Durchlaufkanäle aufweist,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- a) Herstellen von zwei quadratischen Grundriß aufweisenden Stahl blechplatinen (1 a, 2 a) ;
- b) Umschlagen der freien Ecken (4 a) der Stahlblechplatinen (1 a, 2 a) um 180°;
- c) Lochen mindestens einer Stahlblechplatine (1 a, 2 a) in deren Zentrum zur Bildung der axialen Durchgangsöffnung (6);
- d) Aufeinanderlegen der beiden Stahlblechplatinen (1 a, 2 a) der art, daß die umgeschlagenen Ecken (4 a) flächig aufeinanderliegen;
- e) Verbinden der aufeinanderliegenden umgeschlagenen Ecken (4 a) , z.B. durch Schweißen, Klemmen oder Kleben.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekenn
zeichnet, daß an mindestens einer Stahlblechplatine
(1, 2; 1 a, 2 a; 1 b, 2 b; 1 c, 2 c) ein nach außen vorstehender Zen
trierbund (7) geformt wird oder Zentriernocken (17) geformt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843440272 DE3440272A1 (de) | 1984-11-03 | 1984-11-03 | Verfahren zum herstellen eines stuetzteils fuer flachheizkoerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843440272 DE3440272A1 (de) | 1984-11-03 | 1984-11-03 | Verfahren zum herstellen eines stuetzteils fuer flachheizkoerper |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3440272A1 DE3440272A1 (de) | 1986-05-15 |
DE3440272C2 true DE3440272C2 (de) | 1990-05-03 |
Family
ID=6249467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843440272 Granted DE3440272A1 (de) | 1984-11-03 | 1984-11-03 | Verfahren zum herstellen eines stuetzteils fuer flachheizkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3440272A1 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3838245A1 (de) * | 1988-11-11 | 1990-05-23 | Berg Hans Gmbh & Co Kg | Stuetzring fuer einen flachheizkoerper und verfahren zum herstellen eines stuetzrings |
EP0382305A1 (de) * | 1989-02-10 | 1990-08-16 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Ringförmiger Distanzhalter für Flachheizkörper |
AT401575B (de) * | 1992-10-30 | 1996-10-25 | Stelrad Radiatorenwerke Gmbh | Plattenradiator |
GB2283310B (en) * | 1993-09-17 | 1998-04-08 | Martin & Field Ltd | Spacer members |
ITUD20040125A1 (it) * | 2004-06-14 | 2004-09-14 | Commital Sami Spa | Procedimento per realizzare un elemento distanziatore da inserire all'interno di un pannello radiante, ed elemento distanziatore cosi' realizzato |
DE102009003182A1 (de) * | 2009-05-18 | 2010-11-25 | Caradon Heating Europe B.V. | Verfahren zur Herstellung einer Heizplatte, Plattenheizkörper und Abstandhalter |
DE102014111739A1 (de) * | 2014-08-18 | 2016-02-18 | Caradon Stelrad B.V. | Abstandshalter sowie Verfahren zu dessen Herstellung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2506778A1 (de) * | 1975-02-18 | 1976-08-26 | Berg Kg | Abstuetzring, insbesondere fuer flachheizkoerper |
DE3113208C2 (de) * | 1981-04-02 | 1990-07-12 | Harry 6472 Altenstadt König | Verfahren zur Verbindung von ein, zwei oder drei parallel einander zugeordneten Plattenheizkörpern durch Preßschweißen |
-
1984
- 1984-11-03 DE DE19843440272 patent/DE3440272A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3440272A1 (de) | 1986-05-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3519811C2 (de) | Träger für einen Synchronisierring | |
DE3430325C2 (de) | Kupplungsdeckel | |
DE102006033751B4 (de) | Karosserieteil für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug | |
DE2357992C2 (de) | Lötloser Wärmetauscher | |
DE3106313A1 (de) | Einrichtung und verfahren zum verbinden von blechen | |
DE3908266A1 (de) | Waermeaustauscher und verfahren zur fluessigkeitsdichten befestigung einer bodenplatte an einem waermetauschernetz | |
DE4240970A1 (de) | Verfahren zum Fügen von flächig aufeinanderliegenden Blechen, Blechteilen oder Platten | |
CH629438A5 (de) | Zuschnitt fuer einen behaelter und verfahren zu dessen herstellung. | |
DE2816291A1 (de) | Verbindung zwischen einem rohrboden und einem deckel zur bildung eines wasserkastens und verfahren zur herstellung der verbindung | |
DE60208469T2 (de) | Endkammer für Wärmetauscher und deren Herstellung | |
DE69208335T2 (de) | Filtersektor | |
DE3440272C2 (de) | ||
WO2000031428A1 (de) | Spanlos umgeformter synchronring | |
DE3313565A1 (de) | Gabel fuer ein kardangelenk | |
DD149390A5 (de) | Siebtrommel und verfahren zu deren herstellung | |
EP0292754A1 (de) | Flansch zur Befestigung von Rohren | |
EP0903555A2 (de) | Rippe für einen Wärmeübertrager und Verfahren zur Herstellung von Rippendurchzügen in derartigen Rippen | |
DE29704913U1 (de) | Wärmetauscher | |
DE19752475A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines geschichteten Wärmetauschers | |
DE3838245C2 (de) | ||
DE3833262A1 (de) | Waermetauscher | |
EP1024247A1 (de) | Bohrwerkzeug | |
DE2548853B2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von metallenen Ringrohlingen | |
DE3102188A1 (de) | Stuetzring | |
EP2098812A2 (de) | Flachheiz- oder -kühlkörper und Verfahren zur Herstellung eines Flachheiz- oder -kühlkörpers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8330 | Complete disclaimer |