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DE3440272A1 - Verfahren zum herstellen eines stuetzteils fuer flachheizkoerper - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines stuetzteils fuer flachheizkoerper

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Publication number
DE3440272A1
DE3440272A1 DE19843440272 DE3440272A DE3440272A1 DE 3440272 A1 DE3440272 A1 DE 3440272A1 DE 19843440272 DE19843440272 DE 19843440272 DE 3440272 A DE3440272 A DE 3440272A DE 3440272 A1 DE3440272 A1 DE 3440272A1
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DE
Germany
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corners
radiator
sheet steel
support part
another
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Application number
DE19843440272
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English (en)
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DE3440272C2 (de
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Bodo 5276 Wiehl Isenhöfer
Jürgen 5220 Waldbröl Petermann
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BERG HANS VERWALT GmbH
Original Assignee
BERG HANS VERWALT GmbH
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Publication date
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/02Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
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    • F28F9/268Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators for radiators by permanent joints, e.g. by welding
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

-ians Berg Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG, 5226 Reichshof-Brüchermühle
Verfahren zum Herstellen eines Stützteils für
Flä~ch~heizkörper
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines St.ützteils für einen Flachheizkörper, in welchem das Stützzeil im Bereich einer Zu- oder Ablauföffnung des Heizkörpers zwischen zwei zumindest in dem Bereich parallel zueinander nit Abstand angeordneten, den Heizkörper bildenden Blechzrofilen anzuordnen ist, wobei das Stützteil mindestens eine Ξ-xiale Durchgangsöffnung und mehrere, vorzugsweise vier, in zie Durchgangsöffnung einmündende radiale Durchlaufkanäle =ufweist.
Um beispielsweise zwei Flachheizkörper miteinander zu verbinden, wird zwischen den Zu- und Ablauföffnungen der zu verbindenden Flachheizkörper ein Verbindungsstück angeordnet und in dem Bereich der genannten öffnung der Heizkörper wird im Inneren jedes Heizkörpers ein Stützteil anzsordnet, bevor die Blechprofile mit dem Verbindungsstück durch -reßschweißung miteinander verbunden werden. Die Stützteile in den jeweiligen Heizkörpern haben u.a. die Aufgabe, den reim Preßschweißen auf die Heizkörper einwirkenden Druck aufzunehmen. Darüber hinaus haben die Stützteile die -iinktion, das in den jeweiligen Heizkörper einströmende Wasser in das Innere des Heizkörpers bzw. das ausströmende *asser in den Anschluß zu lenken.
Es sind bereits verschiedene Ausgestaltungen solcher Stützteile sowie Verfahren zu deren Herstellung bekannt. Aus der DE-OS 3* 13 208 beispielsweise ist ein Verfahren gekannt, welches von einem aus einem scheibenförmigen
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Rohling geformten Napf oder Zylinäertei 1^ausgeht".. Bei diesem bekannten Verf ahrerPwird in dem Bodentei1 - des: zylinderförmigen Napfs als axiale Durchgangsöffiiüng; ein •Loch ausgestanzt ,~CTnd der offene Tei I- des- Napfs: wird: unter Bildung einer' weiteren axialen Durchgängsöffnüng , eingezogen. Die radialen Durchgangskanäle^wer-defl .dadurch gebildet, daß in den Mantelteil oder vorher in den Rohling Löcher gestanzt werden.
Dieses bekannte Verfahren ist insofern"nachteilig, als es das Ausgangsmaterial nicht optimal ausnutzt; denn es geht nicht nur Material beim Ausstanzen des-Bodenteils zur Bildung der axialen Durchgangsöffnung verloren,.sondern es geht außerdem Material beim Stanzen' zur Bildung der radialen Durchgangskanäle verloren. Abgesehen von dieser unvollkommenen Materialausnutzung ist noch ein relativ hoher Strömungswiderstand in den radialen Du-rcti"gaiig5kaJiälen in Kauf zu nehmen, weil diese radialen Durclig'angs-kanäle nicht beliebig groß ausgestanzt werden, danfit die: d:az:wisehen liegenden Mantelabschnitte nicht zu dünn werde'n' und" demzufolge das Stützteil an Stützkraft verliert.
Ein ähnliches Verfahren ist aus" d¥r-" DEi-CCSt ^ o:6c 778 bekannt. Bei diesem Verfahren werden z"we:i- z~yl-i-n~d:rLs:-c:he. Teile zu einem einstückigen Stützring zusammengefügt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrimde-,> e-i-n Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, wel-ches aufgrund optimaler Materialausnutzung kostengünstiger Ϊ-St als" die Lökannten Verfahren, und welches d-üe: M%lliic:lrk<e=it: ti
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den Strömungswiderstand Jii den radialen Durchgangskanälen herabzusetzen.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist das erfindungsgemäße Verfahren folgende Schritte auf:
a) Herstellen von zwei, vorzugsweise etwa quadratischen Grundriß "aufweisenden Stahlblechplatinen,
b) Umschlagen der freien Ecken oder von an den Kanten ausgebildeten Vorsprüngen der Stahlblechplatinen,
c) Lochen mindestens einer Stahlblechplatine in deren
Zentrum zur Bildung der axialen Durchgangsöffnung, und
d) Aufeinanderlegen der beiden Stahlblechplatinen derart, daß die umgeschlagenen Abschnitte aufeinanderliegen.
Das erfindungsgemäße Verfahren geht aus von zwei beispielsweise durch Ausstanzen in einfacher Weise herzustellenden Stahlblechplatinen, die vorzugsweise quadratischen Grundriß aufweisen. Im nächsten Verfahrensschritt werden die freien Ecken der rechteckigen Platinen umgeschlagen. Unter dem Begriff "Umschlagen" soll hier ein Vorgang verstanden werden, bei dem die genannten Teile der Platinen, also die Ecken bzw. die Vorsprünge, um 180°
umgebogen werden, so daß beispielsweise eine zuvor nach oben weisende Fläche einer Ecke nach dem Umschlagen der immer noch nach oben weisenden Seite des übrigen Teils der Platine gegenüberliegt. Das Umschlagen entspricht
also einem Biegen um insgesamt 180°.
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Vorzugsweise "nach dem Umschlagen erfolgt das Lochen mindestens einer der befcfen Platinen, vorzugsweise beider Platinen. Werden beide Platinen gelocht, so läßt sich ein Stützteil herstellen, welches im wesentlichen einen symmetrischen Aufbau besitzt und mithin zwischen zwei Zur oder Ablauföffnungen eines Heizkörpers ebenso angeordnet werden kann, wie zwischen einer Zu- oder Ablauföffnung und einer geschlossenen Heizkörperplatte.
Das Umschlagen der Ecken bzw. Vorsprünge wird zweckmäßigerweise so durchgeführt, daß die vorderen Spitzen der umgeschlagenen Ecken bzw, Vorsprünge bis in den Randbereich der Lochung gelangen. Hierdurch bleibt einerseits der gesamte Strömungsquerschnitt der axialen Durchgangsöffnung frei, andererseits wird eine optimale Stützkraft gewährleistet. Zusätzlich ergibt sich der Vorteil, daß der bei einem derart gebildeten Stützteil vorhandene radiale Durchgangskanal auf jeweils einer Querseite des' Stützteils einen relativ großen Querschnitt aufweist, der Strömungs'-widerstand dort also besonders gering ist.
Grundsätzlich kann das erfindungsgemäße Stützteil aus zwei Stahlblechplatinen praktisch beliebigen Grundrisses hergestellt werden, vorzugsweise ist der Grundriß jeder Platine aber quadratisch^ In einer weniger günstigen Ausführungsform besitzt jede Platine an ihrer Längsseite dreieckförmige Vorsprünge, die dann im Verfahrensschritt b) umgeschlagen werden. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung jedoch werden die Ecken der quadratischen Platinen umgeschlagen. Hierdurch erhält man also vorzugsweise einen polygonalen Grundriß des Stützteils, in dem
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speziellen Fall des Umschlagens der Ecken quadratischer Platinen ein Stützteil mit oktogonalem Grundriß.
Ein solches polygonales, insbesondere oktogonales Stützteil hat den Vorteil, daß es beim Einbau in Flachheizkörper üblicher Bauart gegen Verdrehung um seine Hauptachse (gemeint ist hier mit "Hauptachse" die die axiale Durchgangsöffnung durchsetzende Achse) gesichert ist. Dies ist insofern vorteilhaft, als eine bei den zylindrischen Stützteilen mögliche Verdrehung ein definiertes Festlegen der Ausströmrichtung der radialen Durchgangskanäle unmöglich macht. Mit dem erfindungsgemäßen Stützteil jedoch läßt sich die Winkellage der radialen Durchgangskanäle exakt festlegen, so daß optimale Strömungsverhältnisse im Inneren des Heizkörpers erzielt werden können.
Die exakte und immer gleiche Fixierung des erfindungsgemäßen Stützteils innerhalb eines Heizkörpers wird insbesondere dadurch erleichtert, daß erfindungsgemäß im Schritt a) zwei über einen Steg miteinander verbundene Stahlblechplatinen hergestellt werden.Erfindungsgemäß besteht zwar auch die Möglichkeit, von zwei getrennt vorbereiteten Stahlblechplatinen auszugehen, jedoch müssen diese beiden Teile dann vor dem Einbau in den Heizkörper zusammengefügt werden, beispielsweise mittels Preßschweißung, bevorzugt wird jedoch die Verbindung der beiden Platinen über einen Steg. Dies hat nicht nur den oben angedeuteten Vorteil, daß der Steg beim Einbau in den Heizkörper eine Positionierungshilfe darstellt, sondern außerdem kann das Zusammenschweißen der beiden Teile, wie es bei Verwendung von zwei Einzelplatinen notwendig ist, entfallen.Beim
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Verschweißen der Heizkörper mittels Preßschweißung werden dann gegebenenfalls auch die miteinander in Berührung stehenden, umgeklappten Ecken der beiden Stahlblechplatinen miteinander verbunden.
Je nach spezieller Ausgestaltung des Stützteils kann der Steg entweder zwischen zwei Platinen-Seiten oder zwischen zwei Platinen-Ecken gebildet werden.
Entsprechend dem Stand der Technik wird bei der Lochung ein die axiale Durchgangsöffnung umgebender Zentrierbund gebildet, der das Zentrieren des Stützteils in der Zu- oder Abiauflöffnung des Heizkörpers erleichtert.
Das "Umschlagen" wurde oben bereits näher erläutert. Insbesondere umfaßt dieser Verfahrensschritt zwei Einzelschritte, nämlich
aa) Hochstellen der Ecken bzw. Vorsprünge, so daß diese zur Ebene der jeweiligen Platine einen Winkel von etwa 90° bilden, und
ab) Umschlagen der hochgestellten Ecken bzw. Vorsprünge, bis diese zur jeweiligen Platinenoberfläche parallel verlaufen.
Diese Art der Herstellung macht es besonders leicht, in dem Schritt ab) die "Knickstelle" für das zweite, weitere Umschlagen nach Maßgabe der gewünschten Höhe des Stützteils zu wählen. Zwar ist in einer besonderen Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Vorsprünge bzw. Ecken so
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weit bzw. an einer solchen Stelle umgeschlagen werden, daß die umgeschlagenen Abschnitte direkt an der .Platinenoberfläche anliegen, weil hierdurch eine besonders hohe Stützkraft erzielt wird, jedoch läßt sich durch einen Abstand zwischen Platine und umgeschlagener Ecke die Höhe des Stützteils mE beliebig variieren.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:^
Figuren
1 bis 5
ein Stützteil in verschiedenen Stadien seiner Herstellung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Figuren
6 bis 10 ein Stützteil in verschiedenen Stadien seiner Herstellung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Figur 11 einen Grundriß eines nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung hergestellten, noch nicht ganz fertigen Stützteils,
Figur 12 eine Seitenansicht des aus dem in Figur 11 gezeigten Teil fertiggestellten Stützteils,
Figuren
13 und 14 jeweils ähnliche Ansichten wie Figuren 11 bzw. 12, jedoch einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
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Figur 15 eine Schnittansicht der Verbindung zwischen zwei FlachheizkörpernT wobei in jedem Heizkörper ein Stützteil vorgesehen ist, und
Figur 16 eine schematische Draufsicht auf da.s Innere,eines Plattenheizkörpers, in welchem sich ein-Stützteil befindet.
Figur 1 zeigt zwei aus einem z.B. 3 Millimeter starken Stahlblech ausgestanzte Stahlblechplatinen 1 und 2, die über einen Steg 3 zusammenhängen.
Die jeweils vier freien Ecken jeder Stahlblechplatine
1 und 2 werden rechtwinklig hochgestellt, so daß gemäß Figur 2 an der Platine 2 vier Ecken 4a, 4b, 4c und 4d rechtwinklig nach oben stehen, während von der Platine 1 vier Ecken 5a, 5b, 5c und 5d nach oben stehen.
Gemäß Figur 3 werden die hochstehenden Ecken weiter umgeschlagen, so daß sie bei diesem Ausführungsbeispiel flächig an den Oberflächen der Platinen 2 und 1 anliegen. Wie aus Figur 3 hervorgeht, sind die beiden über den Steg 3 verbundenen Stahlblechplatinen in sich und zueinander symmetrisch. Wie in Figur 3 angedeutet ist, fällt nach dem Zusammenklappen der beiden Platinen die Seite 6a der Platine
2 mit der Seite 7a der Platine 1 zusammen, die Seite 6b der umgeklappten Ecke der Platine 2 fällt mit der Seite 7b der umgeklappten Ecke der Platine 1 zusammen und so weiter.
Vor dem Umklappen wird jeweils im Zentrum beider Platinen 1 und 2 ein Loch 9 bzw. 8 gestanzt, wobei gleichzeitig auf der Außenseif* der Platine 1 ein Zentrierbund 10 angeformt wird.
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Figur 5a zeigt ein fertiges Stützteil mit einer axialen Durchgangsöffnung 11, gebildet durch das in Figur 4 gezeigte Loch 9 in der Platine 1 und insgesamt vier radiale Durchgangskanälen, wobei in Figur 5a speziell der Durchgangskanal 12 dargestellt ist. Wie aus Figur 5b hervorgeht, ist der radiale Durchgangskanal 15 durch den Steg 3 in zwei Hälften unterteilt. Die beiden Platinen 1 und 2 sind lediglich über den Steg 3 miteinander verbunden. Wie aus Figur ersichtlich ist, besitzen die radialen Durchgangskanäle 12, 13, 14 und 15 einen relativ großen Querschnitt, so daß ihr Strömungswiderstand niedrig ist.
Wie weiter aus Figur 5b ersichtlich ist, bildet das in der Platine 2 gebildete Loch 8 (siehe Figur 4) eine der Durchgangsöffnung 11 gegenüb.erl iegende, koaxiale Durchgangsöffnung 11'.
Figur 15 zeigt die Verwendung von in der oben beschriebenen Weise hergestellten Stützteilen S beim Verbinden zweier Plattenheizkörper 20 und 21 mit Hilfe eines Verbindungsstücks 22. Das T-förmige Verbindungsteil 22 liegt mit den äußeren Stirnseiten an den beiden Außenseiten der jeweils inneren Platte der Plattenheizkörper 20 und 21, und zwar umgibt jeweils eine Öffnung des Verbindungsstücks 22 die Zulauföffnung eines Heizkörpers. In diesem Bereich sitzt in jedem Heizkörper 20, 21 ein Stützteil S, wobei sein Zentrierbund 11 durch die Zulauföffnung etwas in das Verbindungsstück hineinragt.
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Durch Preßschweißung werden die beiden Plattenheizkörper 20 und 21 mit dem Verbindungsstück 22 verbunden, wobei die Stützteile S den beim Preßschweißen auf die Teile aufgebrachten Druck auf-nehmen und dadurch ein Zusammenquetschen der Heizkörper im Bereich der ZulaufÖffnung verhindern.
Figur 16 'veranschaulicht, wie ein Stützteil S im.Bereich der Zulauföffnung eines Heizkörpers, z.B. des Heizkörpers 20, angeordnet ist. Die Strömungsrichtung des aus dem Verbindungsstück 22 über die Durchgangsöffnung 11 in den Plattenheizkörper gelangenden Wassers weist aus der Zeichenebene nach unten und zur Seite bzw. nach hinten. Das Wasser tritt - weil die der Öffnung 11 gegenüberliegende Platte des Heizkörpers geschlossen ist - durch die radialen Durchgangskanäle 12, 13 und 14 sowie 15 in das Innere des Heizkörpers 20 ein. Die Strömungswege sind in Figur 16 durch Pfeile angedeutet. Aufgrund der polygonalen, hier speziell der oktogonalen Grundrißform des Stützteils wird dieses Beim Einsetzen in den Heizkörper in seiner Lage festgelegt, so daß man "definierte Strömungsrichtungen erhält.
Figuren 6 bis 10 veranschaulichen eine
abgewandelte Ausführungsform der Erfindung. Zunächst werden zwei identische quadratische Stahlblechplatinen 101 und 102 hergestellt (Figur 6). Dann werden sämtliche freien Ecken der Platinen hochgestellt, so daß man an jeder Platine in rechtem Winkel hochstehende Ecken erhält, beispielsweise die in Figur 7 angedeuteten Ecken, von denen zwei mit dem Bezugszeichen 104a und 105a versehen sind. Im nächsten Verfahrensschritt werden die hochstehenden Ecken um weitere 90° umgebogen, so daß sie auf der jeweiligen Platinenoberfläche aufliegen. Figur 8 zeigt für jede Platine jeweils
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vier umgefaltete Eckenr wobei vorgesehen ist, daß die umgefaltete Ecke 106a der Platine 102 später auf der umgefalteten EcJce_10 Za-d e r Platine 101 liegt, die Ecke 106b auf der Ecke 107 b und so weiter. Da die beiden Platinen bei dieser Ausfuhrungsform der Erfindung nicht über einen Steg zusammenhängen, müssen die beiden Jeile verbunden werden. Hierzu sind an beiden Teilen Schweißwarzen 130, 131 vorgesehen, und zwar sind diese Schweißwarzen derart angeordnet, daß zwischen zwei aufeinanderliegenden, umgefalteten Ecken jeweils eine Schweißwarze vorhanden ist.
Gemäß Figur 9 werden dann beide Platinen mit Löchern 108 bzw. 109 versehen, wobei gleichzeitig mit diesem Lochgang Zentriernocken gebildet werden. Die Platine 101 besitzt drei in gleichmäßigen Winkelabständen angeordnete Zentriernocken 119, 120 und 121. Die Platine~102 besitzt drei ebenfalls in gleichmäßigem Winkelabstand angeordnete Zentriernocken 116, 117 und 118.
Die beiden so weit vorgefertigten Teile werden mit ihren umgefalteten Ecken aneinanderliegend und miteinander fluchtend zusammengeschweißt (siehe Figur 10). Figur 10 zeigt eine Seitenansicht eines fertigen Stützteils, wobei eine Schweißverbindung 122 angedeutet ist. Durch die spezielle Winkelanordnung der Zentriernocken ergibt sich bei dem fertiggestellten Stützteil, daß die Zentriernocken auf beiden Seiten des Stützteils alternierend angeordnet sind.
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Figuren 11 und 12 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Figur 11 ähnelt der Darstellung nach Figur 4, im Unterschied zu der Ausführungsform nach Figur 4 jedoch hängen die beiden Platinen 201 und 202 nach Figur 11 über einen Steg 203 zwischen zwei Ecken der Platinen zusammen. Diese Ausführungsform hat mit der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 5 den Vorteil gemeinsam, daß ein Zusammenschweißen der beiden Einzelplatinen nicht erforderlich ist. Als Vorteil gegenüber der Ausführungsform nach Figuren 1 bis 5 ist zu vermerken, daß der Steg 203 bei dem fertiggestellten Stützteil nach Figur 12 keinen der radialen Durchgangskanäle durchsetzt und mithin kein Strömungshindernis darstellt.
Figuren 13 und 14 zeigen eine nicht ganz so günstige Ausführungsform der Erfindung, die sich von den oben beschriebenen Ausführungsformen nach den Figuren 1 bis 5 bzw. den Figuren 11 und 12 dadurch unterscheidet, daß nicht die vier freien Ecken der beiden quadratischen Stahlblechplatinen umgebogen werden, sondern daß ausgegangen wird von zwei über einen Steg 303 verbundenen quadratischen Stahlblechplatinen 301 und 302, die an ihren Seitenkanten in deren Mitte jeweils einen Dreiecksvorsprung 340, 341,
342, 343 aufweisen. Diese Vorsprünge werden nach
innen umgeschlagen, so daß beispielsweise die umgeschlagenen Vorsprünge 341 und 343 der Platinen 301 bzw. 302 aufeinanderliegen, wenn beide Platinen zusammengefaltet sind.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Grundsätzlich können die beiden Stahlblechplatinen auch kreisrunden Grundriß besitzen.
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Während bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen die Ecken bzw. die Vorsprünge so weit umgeklappt werden, daß sie f lächig-an-der Oberfläche der Platinen anliegen, kann in einer Abwandlung der Erfindung vorgesehen werjden, nach dem rechtwinkligen Hochstellen der Ecken bzw. Vorsprünge die Knickstelle in einem gewissen Abstand von der Oberfläche der Platine vorzusehen, so daß zwischen den Ecken bzw. Vorsprüngen einerseits und der Platinenoberfläche im fertigen Zustand des Stützteils Lücken existieren. Durch ein solches Umschlagen verändert sich also die gesamte Dicke des fertigen Stützteils. Während bei den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen das fertige Stützteil eine Dicke hat, die etwa dem Vierfachen der Dicke der Stahlblechplatinen entspricht, so hat das Stützteil, wenn es in der modifizierten Weise hergestellt wird, eine Dicke, die das Vierfache der Platinendicke übersteigt.
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Claims (12)

Patentansprüche:
1. Verfahren—zum-Herstellen eines Stützteils für einen Flachheizkörper, in welchem das Stützteil im Bereich einer Zu- oder Ablauföffnung des Heizkörpers zwischen -zwei zumindest in dem Bereich parallel zueinander mit Abstand angeordneten, den Heizkörper bildenden Blechprofilen anzuordnen ist, wobei das Stützteil mindestens eine axiale Durchgangsöffnung und,- vorzugsweise vier, in die Durchgangsöffnung einmündende radiale Durchlaufkanäle aufweist, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
a) Herstellen von zwei, vorzugsweise etwa quadratischen Grundriß aufweisenden Stahlblechplatinen;
b) Umschlagen der freien Ecken oder von an den Kanten ausgebildeten Vorsprüngen der Stahlblechplatinen;
c) Lochen mindestens einer Stahlblechplatine in deren Zentrum zur Bildung der axialen Durchgangsöffnung, und
d) Aufeinanderlegen der beiden Stahlblechplatinen derart, daß die umgeschlagenen Abschnitte aufeinander liegen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensschritte in der Ablauffolge a), b), c), d) durchgeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensschritte in der Ablauffolge a), c), b), d) durchgeführt werden.
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4. Verfahren nach einem.der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Schritt a) zwei über einen Steg miteinander verbundene Stahlblechplatinen hergestellt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg zwischen zwei Platinen-Seiten gebildet wird."
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg zwischen zwei Platinen-Ecken gebildet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim oder nach dem Schritt c) an mindestens einer Platine ein nach außen stehender Zentrierbund geformt wird oder ZentrLernocken geformt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch den Schritt
e) Verbinden der aufeinander liegenden, umgeschlagenen Abschnitte, z.B. durch Schweißen, Klemmen, Kleben oder dergleichen.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch die Schritte
aa) Hochstellen der Ecken bzw. der Vorsprünge, so daß diese zur Ebene der jeweiligen Platine einen Winkel von etwa 90° bilden und
ab) Umschlagen der hochgestellten Ecken bzw. Vorsprünge, bis diese zur jeweiligen Platinen-oberflache parallel
verlaufen.
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10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschlagen im Schritt ab) so weit erfolgt, daß die Ecken bzw. Vorsprünge flächig an der Platinenoberffache anliegen. ■ .
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzei chnet , daß beide Stahlblechplatinen gelocht werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken bzw. Vorsprünge vor dem Schritt c) kalibriert werden.
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