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DE3339313A1 - Stecker fuer schwachstromanlagen - Google Patents

Stecker fuer schwachstromanlagen

Info

Publication number
DE3339313A1
DE3339313A1 DE19833339313 DE3339313A DE3339313A1 DE 3339313 A1 DE3339313 A1 DE 3339313A1 DE 19833339313 DE19833339313 DE 19833339313 DE 3339313 A DE3339313 A DE 3339313A DE 3339313 A1 DE3339313 A1 DE 3339313A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
lahnlitzenleitung
housing part
contact
connector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833339313
Other languages
English (en)
Inventor
Srboslav 5600 Wuppertal Lolic
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grote and Hartmann GmbH and Co KG
Original Assignee
Grote and Hartmann GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grote and Hartmann GmbH and Co KG filed Critical Grote and Hartmann GmbH and Co KG
Priority to DE19833339313 priority Critical patent/DE3339313A1/de
Publication of DE3339313A1 publication Critical patent/DE3339313A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/50Fixed connections
    • H01R12/59Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
    • H01R12/65Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal
    • H01R12/67Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal insulation penetrating terminals
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces
    • H01R13/506Bases; Cases composed of different pieces assembled by snap action of the parts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2201/00Connectors or connections adapted for particular applications
    • H01R2201/16Connectors or connections adapted for particular applications for telephony

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Stecker für Schwachstromanlagen
  • Die Erfindung betrifft einen Stecker für Schwachstromanlagen, insbesondere der Bernmeldetechnik, vorzugsweise für Telefonanlagen, bestehend aus einem Gehäuseteil und einem darin gelagerten Steckerteil, das einen im Gehäuseteil angeordneten Lagerbock und eine aus dem Gehäuseteil ragende Steckleiste aufweist, wobei im Steckerteil aus Blechstanzteiien bestehende Kontaktelemente lagern, die jeweils einen sich im Bereich der Steckleiste befindlichen Steckkontaktsteg und eine im Bereich des Lagerbockes positionierte Kontaktzunge aufweisen, die die Oberfläche des Lagerbockes überragt, sowie mit einer im Gehäuseteil angeordneten Aufnahmevorrichtung, die die Adern einer in das Gehäuseteil eingeführten Lahnlitzenleitung in einer Ebene nebeneinanderliegend aufnimmt, und mit im Inneren des Gehäuseteils ausgebildeten, den Adern der Lahnlitzenleitung zugeordneten Schlitzen, von denen zumindest einige jeweils von der Kontaktzunge des zugehörigen Kontaktelementes durchgriffen werden, das am Kontaktzungenende eine in die entsprechende Ader der Lahnlitzenleitung eingedrungene Schneide aufweist.
  • Ein Stecker der eingangs genannten Art wird in der Patentanmeldung P 33 13 284.4 vorgeschlagen, der ein Gehäuseteil aufweist, in das ein Steckerteil eingeschoben und mit dem Gehäuseteil verrastet werden kann.
  • Zum AnschlieBen einer Lahnlitzenleitung an den bekannten Stecker befinden sich Gehäuseteil und Steckerteil zunächst im unverrasteten Zustand, in dem die Adern der Lahnlitzenleitung in dafür vorgesehene, im Gehäuseteil des Steckers ausgebildete Löcher axial eingeschoben werden. In dem unverrasteten Zustand sind keine Haltemittel vorgesehen, die eine axiale Verschiebung der Adern verhindern, so daß die weiteren Anschlußarbeiten umsichtig ausgeführt werden müssen, damit kein unbeabsichtigtes Verschieben erfolgt. Zur Kontaktierung der Kontaktelemente wird nun das Steckerteil in das Gehäuseteil eingeschoben, bis diese beiden Teile miteinander verrasten. In der Raststellung haben endseitige Schneiden der Kontaktelemente die Isolierung der Adern durchdrungen, so daß eine elektrische Verbindung hergestellt ist.
  • Gleichzeitig dringt durch das Ineinanderschieben eine am Steckerteil ausgebildete Leiste mit schneidenartiger Kante in die Mantelhülle der Lahnlitzenleitung ein, wodurch eine Axialverschiebung der Lahnlitzenleitung verhindert wird. Eine derartige Leiste kann nach einer anderen Ausführungsform des bekannten Steckers auch für jede Ader vorgesehen sein.
  • Ein derartiger Stecker hat sich in der Praxis bewahrt.
  • In manchen Anwendungsfällen ist es jedoch wünschenswert, daß eine axiale Verschiebung der Adern auch vor dem Eiribringen des Steckerteils nicht möglich ist. Ferner kann es in bestimmten Fällen vorteilhaft sein, wenn die Belegung der Kontaktelemente mit den Adern variiert werden kann, wodurch der Stecker universeller einsetzbar ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Stecker der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem ein Verschieben bzw. Herausrutschen der Adern der Lahnlitzenleitung auch bei nicht eingerastetem Steckerteil nicht auftritt. Ferner soll die Belegung der Kontaktelemente mit den Adern der Lahnlitzenleitung auf einfache Weise variiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Zweckmäßige Ausführungsformen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, eines erfindungsgemäßen Steckers im geöffneten Zustand; Figur 2 eine Rückansicht des Steckers gemäß Figur 1; Figur 3 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, des Steckers gemäß Figur 1 im verrasteten Zustand mit entnommenem Steckerteil; Figur 4 eine Ansicht der Schmalseite des erfindungsgemäßen Steckerteils; Figur 5 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, eines anderen Ausfuhrungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Steckers; Figur 6a eine Schnittansicht entlang der Linie VIa - VIa des Steckers gemäß Figur 5; Figur 6b eine Schnittansicht entlang der Linie VIb - Vib des Steckers gemäß Figur 5; Figur 6c eine Schnittansicht entlang der Linie VIc - VIc des Steckers gemäß Figur 5; Figur 6d einen Längsschnitt durch den Stecker gemäß Figur 5; Figur 7 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, eines weiteren Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Steckers; Figur 8a eine Schnittansicht entlang der Linie Villa - VIIIa des Steckers gemäß Figur 7; Figur 8b eine Schnittansicht entlang der Linie VIIIb - VIIIb des Steckers gemäß Figur 7; Figur 9 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Stecker gemäß Figur 7 im Schnitt; und Figur 10 eine Schnittansicht entlang der Linie X - X des Steckers gemäß Figur 9.
  • Der erfindungsgemäße Stecker 1 ist vorzugsweise als Winkelstecker ausgebildet (Figuren 1 - 4), zweiteilig aufgebaut und weist ein Gehäuseteil 2 sowie ein Steckerteil 3 auf, wobei Gehäuseteil 2 und Steckerteil 3 vorzugsweise miteinander verrastet sind (Figur 1 und 2).
  • Das Steckerteil 3 weist im mit dem Gehäuseteil 2 verrasteten Zustand eine aus dem Gehäuseteil 2 ragende Steckleiste 4 und einen einstückig mit der Steckleiste o ausgebildeten Lagerbock 5 auf, der im Inneren des Gehäuseteils 2 angeordnet ist (Figur 1).
  • Die Steckleiste 4 ist im wesentlichen quaderförmig ausgebildet und weist zwei parallel zueinander verlauf ende Seitenflächen 6 auf, die von dem Lagerbock 5 seitlich überragt werden (Figur 4), so daß die Dicke der Steckleisten 4 geringer als die des Lagerbocks 5 ist. An den Seitenflächen 6 lagern jeweils drei in Steckrichtung des Steckers 1 verlaufende, parallel mit Abstand zueinander angeordnete Steckkontaktstege 7 von Kontaktelementen 8. Die Lagerung der Kontaktelemente 8 kann beispielsweise in Nuten erfolgen oder auf andere, aus dem Stand der Technik bekannte Art vorgenommen sein. Die Kontaktelemente 8, von denen im Ausführungsbeispiel z.B. an jeder Seitenfläche 6 drei vorhanden sind, dienen der Herstellung einer elektrischen Verbindung von einer in den Stecker 1 eingeführten Lahnlitzenleitung 9 zu einer nicht dargestellten Steckeraufnahmebuchse, in die der Stecker 1 eingesteckt wird. Im Bereich des Lagerbocks 5 gehen die Steckkontaktstege 7 in Kontaktzungen 10 über, deren Enden (Kontaktzungen enden 14) in einer parallel zur Stirnfläche 15 der Steckleiste 4 verlaufenden Ebene sowie in einer in Steck- richtung des Steckers 1 gelegenen, senkrecht auf den Seitenflächen 6 stehenden Ebene voneinander gleichmäBig beabstandet angeordnet und schneidenförmig ausgebildet sind. Zweckmäßigerweise besitzen die Kontaktzungenenden 14 punktförmig zulaufende, in der Seitenansicht der Figur 3 betrachtet, spitzwinklig ausgebildete Eindringschneiden 16, die die Oberfläche 17 des Lagerbockes 5 überragen. Die Endbereiche 18 der Kontakt zungen 10 sind zu ihrer mechanischen Stabilisierung in einen Steg 19 aus Kunststoff eingebettet, der ebenfalls die Oberfläche 17 überragt und aus dem nur die Eindringschneiden 16 hervorstehen. Die Verbindung zwischen den Steckkontaktstegen 7 und den Endbereichen 18 der Kontaktzungen 10 erfolgt durch teilweise schräg verlaufende, in unterschiedlichen Ebenen des Lagerbockes 5 angeordnete Bereiche 20 der Kontaktzungen lO,wie dieses den Figuren 9 und 4 zu mitnehmen ist.
  • Die Bereiche 20 können z.B. in Durchgänge des Lagerbockes 5 eingesetzt sein oder sie sind in das Kunststoffmaterial des Steckerteils eingegossen.
  • An die Schmalseite der Oberfläche 17 des Lagerbockes 5 grenzt eine Rastnase 21 an, die dem lösbaren Verrasten des Steckerteils 3 in dem Gehäuseteil 2 dient.
  • Das Gehäuseteil 2 setzt sich aus einem Beitungsaufnahmeteil 25 und einem Lagerbockaufnahmeteil 26 zusammen. Beide Teile sind vorzugsweise einendig über ein Scharnier 27 miteinander verbunden, das als elastischer Materialsteg 28 ausgebildet sein kann, wodurch lseitungsaufnahmeteil 25 und Lagerbockaufnahmeteil 26 einstückig miteinander verbunden sind. Ferner weisen beide Teile Rastmittel 29 auf, wobei das Lagerbockaufnahmetei1 26 endseitig leicht verdickte Bolzen 30 besitzt, die in entsprechende Vertiefungen 31 des Leitungsaufnahmeteils 25 eingreifen können. Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß vorzugsweise sechs Bolzen 30 vorgesehen sind, von denen sich jeweils drei, die über die Länge des leitungsaufnahmeteils 25 verteilt sind, beidseitig der in das 1'eitungsaufnahmeteil 25 eingeführten Lahnlitzenleitung 9 befinden.
  • Das leitungsaufnahmeteil 25 ist,im Querschnitt betrachtet, im wesentlichen U-förmig ausgebildet und besitzt eine Kopfwandung 35 mit zwei sich daran anschließenden, voneinander beabstandeten, parallel verlaufenden Seitenwänden 36, 37. Einendig wird in das lieitungsaufnahmeteil 25 die Lahnlitzenleitung 9 eingeführt und anderendig ist eine Stirnwandung 38 ausgebildet, um das Steckerinnere nach außen hin abzuschließen. Im Einführbereich der Lahnlitzenleitung 9 in den Stecker 1 ist eine Tülle 79 auf die Lahnlitzenleitung 9 aufgeschoben, wobei die Tülle eine Ringnut 40 aufweist, in die ein entsprechender Ringkragen 41 im Steckerinneren des Gehäuseteils 2 eingreift und somit eine Befestigung der Tülle 39 vornimmt. Am leitungseinführseitigen Ende des Iieitungsaufnahmeteils 25 ist beidseitig der Tülle 39 jeweils ein an die Seitenwände 36, 37 angebundener Führungssteg 22 ausgebildet, der rechtwinklig zur Längsrichtung des leitungsaufnahmeteils 25 verläuft und jeweils in eine entsprechend geformte Aufnahmeausnehmung 23 im Lagerbockaufnahmeteil 26 beim Zusammenfügen von leitungsaufnahmeteil 25 und Lagerbockaufnahmetei1 26 eingreift. In die gleiche Richtung wie die Führungsstege 22 er- strecken sich an die Seitenwände 36 und 37 angebundene Führungswände 32 und 33, die beim Zusammenfügen von Beitungsaufnahmeteil 25 und Lagerbockaufnahmeteil 26 an den Seitenwänden eines im Lagerbockaufnahmeteil 26 ausgebildeten Aufnahmeschachtes 60 anliegen sowie teilweise in den Aufnahme schacht 60 eingreifen und - ebenso wie die Führungsstege 22 -zur besseren Fixierung von leftungsaufnahmeteil 25 und liagerbockaufnahmeteil 26 dienen. Hinter dem Austritt der Lahnlitzenleitung 9 im Steckerinneren aus der Tülle 39 verläuft diese zwischen den Seitenwänden 36, 37 und liegt gegen die innere Oberfläche 45 der Kopfwandung 35 an. Nahe der freigelegten Adern 46 der Lahnlitzenleitung 9 ist im Bereich des mit Mantelhülle 47 versehenen Endabschnittes 48 der liahnlitzenleitung 9 eine Ausnehmung 49 in die innere Oberfläche 45 der Kopfwandung 35 eingelassen. Die Ausnehmung 49 weist quer zu der Ißahnlitzenleitung 9 verlaufende Kanten 50 auf, die scharfkantig ausgebildet sind. Der Ausnehmung 49 gegenüberliegend ist ein Halteelement 51 zwischen den Seitenwänden 36, 37 klemmend angeordnet. Das Halteelement 51 ist im wesentlichen quaderförmig ausgebildet und weist auf der der Ausnehmung 49 zugewandten Seite 52 eine quer zur Lahnlitzenleitung verlaufende, im Querschnitt nach außen gewölbte Erhebung 53 auf (Figur 1). Die Anordnung ist nun so getroffen, daß zwischen der mit der Ausnehmung 49 versehenen inneren Oberfläche 45 der Kopfwandung 35 und dem Halteelement 51 die Lahnlitzenleitung 9 angeordnet ist, wobei die Erhebung 53 des Halte elementes 51 einen starken Druck auf die Lahnlitzenleitung 9 ausübt, so daß deren Mantelhülle 47 teilweise in die Ausnehmung 49 gepreßt wird und die scharfen Kanten 50 in die Mantelhülle 47 eindringen. Dabei stützt sich das Halteelement 51, das z.B. aus elastischem Kunststoff bestehen kann, an den Seitenwänden 36, 37 ab (Figur 2).
  • Mittels dieser Klemmhalterung ist der Endabschnitt 48 der Lahnlitzenleitung unverschieblich in dem Gehäuseteil 2 gelagert. Ferner sind auf der inneren Oberfläche 45 parallel zu den Seitenwänden 36, 37 verlaufende Separierrippen 54 ausgebildet, zwischen die die mit Isolierung versehenen Adern 46 der Lahnlitzenleitung 9 eingelegt sind. Die beiden außenliegenden Adern sind dabei zwischen der Innenwand der Seitenwand 36 bzw. 37 und der entsprechenden, angrenzenden Separierrippe 54 gelagert. Der Abstand zwischen den Seitenwänden 36, 37 und den nächst benachbarten Separierrippen 54 bzw. der Abstand zwischen den Separierrippen 54 ist dabei so ausgebildet, daß die Adern 46 im Klemmsitz gehaltert werden.
  • Zum Anschließen des Steckers 1 an die Lahnlitzenleitung 9 wird der abgesetzte Endabschnitt 48 mit Hilfe des Halteelements 51 in dem Leitungsaufnahmeteil 25 verklemmt und die Adern 46 zwischen die Seitenwände 36, 37 und Separierrippen 54 bzw.
  • zwischen die Separierrippen 54 gedrückt. In diesem Zustand ist die Lahnlitzenleitung 9 unverschieblich in dem Leitungsaufnahmeteil 25 gehaltert, so daß bei weiteren Manipulationen oder Arbeiten ein Verrutschen der Adern 46 der Lahnlitzenleitung 9 auszuschließen ist. Anschließend wird das Leitungsaufnahmeteil 25 in Richtung des Pfeiles 55 (Figur 1 und Figur 3) um das als Materialsteg 28 ausgebildete Scharnier 27 verschwenkt, bis es mit dem Lagerbockaufnahmeteil 26 mittels der Rastmittel 29 verrastet (Figur 5). In dieser Stellung kann vorgesehen sein, daß eine Anlagefläche des LagerbockaufnahmeteiIs 26 gegen das Halteelement 51 drückt, so daß der Druck auf die Lahnlitzenleitung 9 noch zusätzlich verstärkt wird (nicht dargestellt). In das verrastete Gehäuseteil 2 wird nun von unten (Figur 3, Pfeil 56) das Steckerteil 3 eingeschoben. Hierzu besitzt das liagerbockaufnahmeteil 26 den Aufnahme schacht 60, der sich seitlich im Inneren des Lagerbockaufnahmeteils 26 erweitert (Figur 3), so daß beidseitig jeweils ein Absatz 61 gebildet wird. Beim Einschieben des Steckerteils 3 greifen dessen Rastnasen 21 hinter die Absätze 61, wodurch sich eine Raststellung und ein fester Halt des Steckerteils 3 in dem Gehäuseteil 2 ergibt. Durch nicht dargestellte, bekannte Mittel kann die Raststellung wieder aufgehoben werden.
  • In der Raststellung wird der Lagerbock 5 des Steckerteils 3 in dem Aufnahme schacht 60 des Tagerbockaufnahmeteils 26 aufgenommen. Gleichzeitig kommt der Steg 19 des Steckerteils 3, aus dem die Eindringschneiden 16 der Kontaktelemente 8 herausragen in einer der Kontur des Steges 19 entsprechend ausgebildeten Lagerausnehmung 62 im Leitungsaufnahmeteil 25 zu liegen. Da im Bereich des Grundes der Lagerausnehmung 62 die Adern 46 verlaufen, dringen die Eindringschneiden 16 der Kontaktelemente 8 durch die Isolierung der Adern 46 hindurch in den jeweiligen Leiter ein, so daß eine elektrische Verbindung zwischen Lahnlitzenleitung 9 und den Kontaktelementen 8 durch Eindringkontaktierung hergestellt wird. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Abstände der einzelnen Eindringschneiden 16 voneinander derart ausgebildet sind, daß diese den Abständen der einzelnen Adern 46 voneinander entsprechen.
  • Wesentlich ist nun, daß durch das sich an den Seitenwänden 36, 37 abstützende Halteelement 51 der Endabschnitt 48 der Lahnlitzenleitung 9 (natürlich ist auch eine anders ausgebildete elektrische Leitung möglich, so daß die Erfindung nicht auf die Verwendung einer Lahnlitzenleitung beschränkt ist) auch bei entnommenem Steckerteil 3 in dem Stecker 1 gehaltert ist. Dieses ist bei dem eingangs genannten, bekannten Stecker nicht der Fall, da die dort vorhandenen Haltemittel nur wirksam sind, wenn das Steckerteil in den Stecker eingesetzt ist.
  • Dieses bedeutet aber, daß bei dem erfindungsgemäßen Stecker 1 während des Zusammenschiebens von Gehäuseteil 2 und Steckerteil 3 zur Durchführung der Eindringkontaktierung ein unbeabsichtigtes Verrutschen der Adern 46 der Lahnlitzenleitung 9 auszuschließen ist, so daß es nicht zu schlechten Kontaktierungen oder Fehlkontaktierungen kommen kann. Ferner weist der erfindungsgemäße Stecker 1 den Vorteil auf, daß nach Haltern der Lahnlitzenleitung 9 ohne das Risiko des Verrutschens der Adern 46 mit dem Gehäuseteil 2 hantiert werden kann, wobei beispielsweise vorgesehen ist, das Steckerteil 3 erst am Anwendungsort in das Gehäuseteil 2 einzurasten, wobei das Gehäuseteil 2 schon vom Werk aus mit der Lahnlitzenleitung 9 bestückt sein kann. Weiterhin ergibt sich die Möglichkeit, das Steckerteil 3 ohne ein Verrutschen der Adern 46 auszutauschen oder - nach einer Weiterbildung der Erfindung - ein anderes Steckerteil 3 mit dem Gehäuseteil 2 zu verbinden, das eine andere Kontaktelementanordnung aufweist, so daß sich relativ su den Adern 46 der Lahnlitzenleitung 9 eine andere Belegung der Steckkontaktstege 7 ergibt. Hierdurch ist der erfindungsgemäße Stecker gegenüber den bekannten Steckern universeller einsetzbar. Es braucht nicht für jede gewünschte Kontaktelementbelegung ein vollständiger Stecker hergestellt werden, sondern nur ein universelles Gehäuseteil 2, in das (z.B. vor Ort) das entsprechend gewünschte Steckerteil 3 eingesetzt wird. Hierdurch reduzieren sich die Kosten für Herstellung, Lagerhaltung, Vertrieb usw. erheblich.
  • Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckers ist in den Figuren 5 und -6a',.b, c, c, d dargestellt. Auch hier besteht der Stecker 1 aus einem Gehäuseteil 2 und einem Steckerteil 3. Das Steckerteil 3 ist ähnlich dem im vorhergehenden Ausführungsbeispiel der Erfindung beschriebenen Steckerteil ausgebildet, weist jedoch einen andersartig ausgebildeten Leiterbock 5 mit entsprechend anders verlaufenden Kontaktzungen 10 auf. Die Steckkontaktstege 7 verlaufen im sich in Steckrichtung des Steckers 1 er- streckenden Aufnahmenuten 70, die in den Seitenflächen 6 des Steckerteils 3 ausgebildet sind.
  • Auf jeder Seitenfläche 6 sind z B. drei parallel mit Abstand zueinander positionierte Aufnahmenuten 70 vorgesehen, in denen je nach Erfordernis eine entsprechende Anzahl von Kontaktelementen 8 eingesetzt sind. Die Kontaktelemente 8 weisen seitlich angebundene Eindringnasen 71 auf, die in die Wandungen 34 der Aufnahmenuten 70 eingreifen, indem sie in den Werkstoff dieser Wandungen 34 eindringen. Einige der Aufnahmenuten 70 des Steckerteils 3 weisen im Bereich des Lagerbockes 5 Vertiefungen 72 (Fig, 6a, b, c) auf. Hierdurch werden Schrägflächen 81 und parallel zu den Seitenflächen 6 verlaufende Flächen 82 (Fig. 6b) gebildet, an denen die Kontaktzungen 10 anliegen. Das Anpassen der Kontaktzungen 10 an den Verlauf dieser Schrägflächen 81 und Flächen 82 erfolgt mittels Abbiegungen 83,durch die eine Parallelversetzung zwischen dem oberen und den unteren Bereich der Kontaktzungen 10 erfolgt (Fig. Ca, b, c).
  • Gemäß Fig. 7 ist zwischen dem linken und dem mittleren Steckkontaktsteg 7 der Kontaktelemente 8 ein Kodiersteg 42 ausgebildet, der die Orientierung des Steckers 1 in der nicht dargestellten Steckerbuchse vorgibt. Ein weiterer Kodiersteg 42 befindet sich gemäß Fig. 6a gegenüberliegend zum ersteren auf der anderen Seite der Steckleiste 4. Unterschiedlich zum vorherigen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, daß die Kontaktzungenenden 14 nicht alle in einer Ebene angeordnet sind, die in Einsteckrichtung des Steckers 1 verläuft und senkrecht auf den Seitenflächen 6 der Steckleiste 4 steht, sondern daß jede Mittellinie 83a jeder Kontaktzunge 10 in der gleichen Ebene wie jede Mittellinie 84 des zugehörigen Steckkontaktsteges 7 liegt, wobei diese jeweiligen Ebenen ebenfalls in Einsteckrichtung des Steckers 1 verlaufen und senkrecht auf den Seitenflächen 6 stehen. Die Kontaktzungenenden 14 sind schneidenförmig ausgebildet und weisen jeweils vorteilhafterweise zwei höckerartige, gerundete Bindringschneiden 16 (Figur 5) auf.
  • Das Gehäuseteil 2 besteht aus einem im wesentlichen blockförmig ausgebildeten Leitungsaufnahmeteil 25 und einem Lagerbockaufnahmetei1 26, wobei diese beiden Teile, wie im vorherstehenden Ausführungsbeispiel beschrieben, ebenfalls über mindestens ein Scharnier 27 miteinander schwenkbar verbunden sind (Fig. 6 d zeigt zwei Scharniere 27). Als Rastmittel 29 zum Zusammenhalten dieser Teile sind am leitungseinführseitigen Ende des Steckers 1 zwei Rasthaken 74 und ebenfalls zwei Rasthaken 74 im mittleren Bereich 85 sowie zwei Rasthaken 74 nahe den Scharnieren 27 am Leitungsaufnahmeteil 25 vorgesehen (Fig. 5 und 6d). Die sechs Rasthaken 74, von denen jeweils drei angrenzend an die Seitenfläche 110 und drei angrenzend an die Seitenfläche 111 des Gehäuseteils 2 angeordnet sind (Fig. 6 d), ragen, in der Fig. 5 gesehen, nach unten in entsprechende Löcher 86 des Lagerbockaufnahmeteils 26 hinein, die in ihren Wandungen 8 Vorsprünge 75 aufweisen, hinter die die Rasthaken 74 greifen.
  • In dem Beitungsaufnahmeteil 25 sind in einer sich parallel zur Stirnfläche 15 der Steckerleiste 4 erstreckenden Ebene parallel nebeneinanderliegende Sacklöcher 76 ausgebildet, in die die Adern 46 der Lahnlitzenleitung 9 eingeschoben sind. Hierbei ist die Länge der Sacklöcher 76 zumindest ebenso groß wie der maximale Abstand der drei hintereinanderliegenden Kontaktelemente 8 ausgebildet. Der Innendurchmesser der Sacklöcher 76 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser der mit Isolierung versehenen Adern 46. Nach einer weiteren Ausbildungsform kann vorgesehen sein, daß die Sacklöcher derart dicht nebeneinanderliegend angeordnet sind, daß sie radial ineinander übergehen.
  • Wesentlich ist nun, daß anschließend an die im zuvorigen Ausführungsbeispiel schon näher beschriebenen Tülle 39 im Inneren des Lagerbockaufnahmeteils 26 eine sich quer zur Lahnlitzenleitung 9 erstreckende Nase 77 angeordnet ist, die einen widerhakenähnlichen Endbereich 78 aufweist. Werden nun bei geöffnetem Gehäuseteil 2 die Adern 46 in die Sacklöcher 76 eingeschoben und anschließend Le itungs aufnahmete il 25 und Lagerbockaufnahmeteil 26 aufeinander zu, um das Scharnier 27 bzw.
  • den elastischen Materialsteg 28 geschwenkt, bis die Rastmittel 29 ineinandergreifen, so legt sich die Mantelhülle 47 der Lahnlitzenleitung 9 an eine Innenwandung 79 des Leitungsaufnahmeteils 25 an, so daß die 1Vlantelhülle 47 gegen den Endbereich 78 der Nase 77 gedrückt wird und der Endbereich 78 in die Mantelhülle 47 eindringt. Hierdurch wird die Lahnlitzenleitung unverschieblich zwischen dem Leitungsaufnahmeteil 25 und dem Lagerbockaufnahmeteil 26 gehaltert, unabhängig davon, ob das Steckerteil 3 in das Gehäuseteil 2 eingesetzt ist; denn auch hier - ebenso wie in dem ersten Ausführungsbeispiel - besitzt das Lagerbockaufnahmeteil 26 einen Aufnahmeschacht 60, in dem der Lagerbock 5 des Steckerteils 3 eingeschoben und verrastet wird. Durch das eben beschriebene Einschieben werden die Eindringschneiden 16 durch die Isolierung der Adern 46 der Lahnlitzenleitung 9 gedrückt, so daß sich eine Kontaktierung mit den entsprechenden Leitern ergibt. Unterschiedlich zum ersten Ausführungsbeispiel ist hierbei, daß die Kontaktierung nicht in einer Ebene erfolgt, sondern an unterschiedlichen Stellen (Sacklochtiefen), je nach Lage der in das Steckerteil 3 eingesetzten Kontakteelemente 8. Die jeweils gewünschte Kontaktelementbelegung relativ zu den Adern 46 der Lahnlitzenleitung 9 ergibt sich aus der zuvor ausgewählten Einbaulage der Kontaktelemente 8 im Steckerteil 3, so daß für eine universelle Anwendung des Steckers 1 nur eine Ausbildung des Steckerteils 3 vorgesehen werden muß, da sich die gewünschte Belegung der Adern 46 durch Einbringen der Kontaktelemente 8 in die entsprechenden Aufnahmenuten 70 ergibt. Für das Verrasten von Gehäuseteil 2 und Steckerteil 3 sind Rastnasen 21 und Absätze 61 vorgesehen. Derartige Rastelemente sind am rechtsseitigen Ende des Lagerbocks 5 ausgebildet (Fig. 5). Zusätzlich sind auch zwischen den Kontaktelementen 8 am Lagerbock 5 Rastnasen 21 ausgebildet, die hinter entsprechende Absätze 61 des Lagerbockaufnahmeteils 26 greifen (Fig. 5 und 6b). Zur Tiefenbegrenzung beim Einschieben des Steckerteils 3 in das Gehäuseteil 2 sind Anschläge 57 am Steckerteil 3 ausgebildet, die im verrasteten Zustand von Gehäuseteil 2 und Steckerteil 3 an Anschlagflächen 58 des Lagerbockaufnahmeteils 26 anliegen. Ansonsten weist dieses zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung auch alle Vorteile des ersten Ausführungsbeispiels auf, so daß diese hier nicht nochmals zu erwähnen sind.
  • Im Beitungsaufnahmeteil 25 sind Schlitze 80 ausgebildet, die einseitig in die Sacklöcher 76 und anderseitig in den Innenraum 87 des Steckers 1 münden.
  • Die Schlitze 80 werden von den Kontaktzungen 10 durchgriffen und erweitern sich, im Querschnitt der Fig. 6a, 6b und 6c gesehen, trichterförmig, wodurch jeweils ein Findungstrichter ausgebildet wird, der das Einführen der Kontaktzungenenden 14 erleichtert.
  • Gemäß Fig. 5 ist an der linken Seitenfläche der Steckleiste 4 ein elastischer, nachgiebiger Arretiersteg 24 ausgebildet, der in eine entsprechende Ausbildung der nicht dargestellten Steckerbuchse greift.
  • Die Figuren 7; 8a; 8b; 9 und 10 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei ist das Steckerteil 3 ähnlich wie im zweiten Ausführungsbeispiel ausgebildet; in Abwandlung hierzu erfolgt die Befestigung der Kontaktelemente 8 mit Laschen 89.
  • Es kann jedoch auch ein beliebiges anderes Befestigungsmittel gewählt werden. An jedem Kontaktelement 8 ist im Übergangsbereich von Steckkontaktsteg 7 und Kontaktzunge 10 beidseitig eine Lasche 89 ausgebildet und rechtwinklig zur Papierebene (Fig. 7) abgebogen. Ferner befinden sich in gleicher Weise zwei Laschen 89 im Bereich der Kontaktzungenenden 14, wobei sich zwischen den beiden Laschenpaaren ein schräg verlaufender Bereich 97 der Kontaktzunge 10 befindet. Die Halterung der Kontaktelemente 8 in dem Steckerteil 9 erfolgt nun mittels nach innen gekrümmten Enden 98 der Steckkontaktstege 7, wobei sich das jeweilige Ende in Einsteckrichtung des Steckers 1 an einer Wandung 99 einer Ausnehmung 100 abstützt. Ferner erfolgt die Halterung durch die Laschen 89, die ebenfalls in Ausnehmungen 101 bzw. 102 in dem Steckerteil 7 eingreifen (Fig. 8b).
  • Abweichend zu dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel ist auch, daß das Gehäuseteil 2 nicht aus zwei miteinander zu verrastenden Teilen besteht, sondern einstückig ausgebildet ist. Hierzu weist es im wesentlichen eine, im Querschnitt betrachtet, U-förmige Gestalt mit einer Kopfwandung 35 und sich daran anschließenden, voeinander beabstandeten Seitenwänden 36, 37 auf. In der inneren Oberfläche 45 der Kopfwandung 35 sind parallel zueinander beabstandete Nuten 90 eingelassen, die parallel zur Längserstreckung der Stirnfläche 15 des Steckerteils 3 verlaufen und in einer parallel zur Stirnfläche 15 verlaufenden Ebene liegen und der klemmenden Aufnahme der Adern 46 der Lahnlitzenleitung 9 dienen.
  • Die Nuten 90 besitzen, im Querschnitt der Fig. 8b betrachtet, einen Aufnahmebereich 103, in dem die Adern 46 der Lahnlitzenleitung 9 aufgenommen werden, und einen sich daran anschließenden Nutmündungsbereich 92. Die Nuten 90 verlaufen parallel zu den Seitenwänden 36, 37 und besitzen im Aufnahmebereich 103 für die Adern eine lichte Weite, die geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der isolierten Adern 46 der Lahnlitzenleitung 9 ist. Das leitungsseitige Ende 91 des Gehäuseteils 2 besitzt - wie in den vorherigen Ausführungsbeispielen - Mittel zur Ausnahme der Tülle 39 der Lahnlitzenleitung 9. Die Adern 46 der mittels der Tülle 39 in das Innere des Gehäuseteils 2 eingeführten Lahnlitzenleitung 9 sind etwa über die gesamte Länge a (Fig. 7) der Nuten 90 in diese eingebracht, wobei sich die Nuten 90 gemäß Fig. 7 vom rechten Ende des Lagerbockes 5 durchgehend bis zur Außenfläche der Stzvrnwmdung 38 erstrecken. Durch die oben beschriebenen, geometrischen Abmessungen von Nutweite und Aderdurchmesser wird erreicht, daß der Endabschnitt der Lahnlitzenleitung 9 unverschieblich in dem Gehäuseteil 2 gelagert ist. Um einem radialen Heraus rutschen der Adern 46 aus den Nuten 90 neben der schon im Anlagebereich der Adern vorhandenen Klemmwirkung verstärkt entgegenzuwirken, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die lichte Weite im Nutmündungsbereich 92 außerhalb des Anlagebereiches der Adern 46,im Querschnitt betrachtet, geringfügig verengt ausgebildet ist.
  • Hierzu ist das jeweilige Ende der zwischen den Nuten ausgebildeten Abstandsstege 93 leicht verdickt ausgeführt. Beim Einbringen der Adern 46 muß also zunächst eine erhöhte Kraft aufgebracht werden, um die Adern 46 über diese Verdickungen hinweg in Richtung des Nutgrundes 94 zu drücken.
  • Das Gehäuseteil 2 besitzt einen Aufnahmeschacht 60, in den das Steckerteil 3 von unten her (Figur 7) eingeschoben wird, bis diese Teile miteinander verrasten. Als Rastmittel 104 weist das Steckerteil 3 Rastnasen 95 auf, die in Durchbrüche 96 in den Seitenwänden 36, 37 des Gehäuseteils 2 einrasten (Figur 9 und 10). Es sind jeweils drei Durchbrüche 96 in jeder Seitenwand 36 und 37 angeordnet, wobei vier davon zwischen den Kontaktelementen 8 liegen und zwei rechtsseitig an das rechte Kontaktelement 8 gemäß Figur 9 angrenzen.An dem Steckerteil 3 sind an den den Durchbrüchen 96 gegenüberliegenden Stellen die Rastnasen 95 ausgebildet. Im eingerasteten Zustand liegen die Unterkanten 107 der Rastnasen 95 an Anlageflächen 108 der Durchbrüche 96 derart an, daß das Steckerteil 3 nicht mehr aus dem Gehäuseteil 2 herausgezogen werden kann (Fig. 10). Die Verlängerung 105 jeder Rastnase 95 stützt sich an einer Schrägwandung 106 des Gehäuseteils 2 ab, wodurch ein Tiefenanschlag für das Einschieben des Steckerteils 3 gegeben ist. In der Raststellung durchgreifen die Kontaktzungen 10 der Kontaktelemente 8 den Nutkopfbereich 92, wobei die Eindringschneiden 16 die Isolierung der Adern 46 durchdrungen haben und mit den Leitern der Lahnlitzenleitung 9 im elektrischen Kontakt stehen.
  • Durch die vorstehend beschriebene, erfindungsgemäße Ausbildung ist gewährleistet, daß die Adern 46 der Lahnlitzenleitung 9 auch bei dem Stecker 1 entnommenen Steckerteil 3 klemmend in dem Gehäuseteil 2 gehaltert werden. Somit ergeben sich ebenfalls die vorstehenden, mit der Erfindung erzielbaren Vorteile.
  • Auch kann das Steckerteil, je nach gewünschter Kontaktelementbelegung, wie schon vorstehend beschrieben, variiert werden.
  • Zusätzlich zur Klemmhalterung der Adern 46 in den Nuten 90 kann zur Fixierung der Lahnlitzenleitung 9 am Steckerteil 3 ein widerhakenähnlicher Haltezahn 109 ausgebildet sein, der in die Mantelhülle 47 der Lahnlitzenleitung 9 im verrasteten Zustand von Steckerteil 3 und Gehäuseteil 2 eindringt bzw. klemmend gegen diese anliegt.
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Claims (28)

  1. Ansprüche: ç Stecker für Schwachstromanlagen, insbesondere der Berameldetechnik, vorzugsweise für Telefonanlagen, bestehend aus einem Gehäuseteil und einem darin gelagerten Steckerteil, das einen im Gehäuseteil angeordneten Lagerbock und eine aus dem Gehäuseteil ragende Steckleiste aufweist, wobei im Steckerteil aus Blechstanzteilen bestehende Kontaktelemente lagern, die jeweils einen sich im Bereich der Steckleiste befindlichen Steckkontaktsteg und eine im Bereich des Lagerbockes positionierte Kontakt zunge aufweisen, die die Oberfläche des Lagerbockes überragt, sowie mit einer im Gehäuseteil angeordneten Aufnahmevorrichtung, die die Adern einer in das Gehäuseteil eingeführten Lahnlitzenleitung in einer Ebene nebeneinanderliegend aufnimmt, und mit im Inneren des Gehäuseteils ausgebildeten, den Adern der Lahnlitzenleitung zugeordneten Schlitzen, von denen zumindest einige jeweils von der Kontaktzunge des zugehörigen Kontaktelementes durchgriffen werden, das am Kontaktzungenende eine in die entsprechende Ader der Lahnlitzenleitung eingedrungene Schneide aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in dem Stecker (l) bei entnommenem Steckerteil (3) der Endabschnitt (48) der Lahnlitzenleitung (9) in dem Gehäuseteil (2) klemmend gehaltert wird.
  2. 2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung mittels eines am Gehäuseteil (2) befestigten Halteelementes (51) erfolgt, das den Endabschnitt (48) der Lahnlitzenleitung (9) klemmend zwischen sich und einem Bereich des Gehäuseteils (2) aufnimmt.
  3. 3. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (2) zweiteilig ausgebildet ist und der Endabschnitt (48) der Lahnlitzenleitung (9) zwischen diesen beiden Teilen eingeklemmt gehaltert wird.
  4. 4. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (2) Nuten (90) zur klemmenden Aufnahme der Adern (46) der Lahnlitzenleitung (9) aufweist.
  5. 5. Stecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (2) ein im wesentlichen U-förmig ausgebildetes Beitungsaufnahmeteil (25) aufweist, das eine Kopfwandung (35) mit zwei sich daran anschließenden, voneinander beabstandeten Seitenwänden (36, 37) besitzt, zwischen denen der Endabschnitt (48) der Ifahnlitzenleitung (9) verläuft, wobei dieser zur Halterung mittels eines sich zwischen den Seitenwänden (36, 37) verklemmten Halteelementes (51) gegen die innere Oberfläche (45) der Kopfwandunq (35) gepreßt wird.
  6. 6. Stecker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (51) auf die Mantelhülle (47) der Lahnlitzenleitung (9) pressend, nahe der freigelegten Adern (46) angeordnet ist.
  7. 7. Stecker nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der inneren Oberfläche (45) der Kopfwandung (35) in Höhe des Halteelementes (51) eine Ausnehmung (49) eingelassen ist, in die zur Verbesserung der Haltewirkung die Mantelhülle (47) der Lahnlitzenleitung (9) teilweise hineingedrückt wird.
  8. 8. Stecker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Lahnlitzenleitung (9) verlaufenden Kanten (50) der Ausnehmung (49) scharfkantig ausgebildet sind.
  9. 9. Stecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8,dadurch gekennzeichnet, daß auf der inneren Oberfläche (45) der Kopfwandung (35) Separierrippen (54) ausgebildet sind, zwischen denen die Adern (46) der Lahnliteenleitung (9) angeordnet sind.
  10. 10. Stecker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Separierrippen (54) parallel zu den Seitenwänden (36, 37) verlaufen, und daß der Abstand zwischen den Seitenwänden (36, 37) und den nächst benachbarten Separierrippen (54) sowie der Abstand zwischen den Separierrippen (54) derart ausgebildet ist, daß die Adern (46) im Klemmsitz gehaltert werden.
  11. 11. Stecker nach Anspruch 2 oder einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (51) im wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist und auf der der Lahnlitzenleitung (9) zugewandten Seite eine quer zur Lahnlitzenleitung (9) verlaufende, im Querschnitt nach außen gewölbte Erhebung (53) besitzt.
  12. 12. Stecker nach Anspruch 2 oder einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (51) aus elastischem Kunststoff besteht.
  13. 13. Stecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (2) aus dem Leitungsaufnahmeteil (25) und einem, mit diesem verrastbaren Lagerbockaufnahmeteil (26) besteht.
  14. 14. Stecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (2) aus einem beitungsaufnahmeteil (25) und einem, mit diesem verrastbaren LagerbockauSnshmeteil (26) besteht, zwischen denen der Endabschnitt (48) der Dahnlitzenleitung (9) klemmend gehaltert wird.
  15. 15. Stecker nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelhülle (47) nahe der freigelegten Adern (46) der Lahnlitzenleitung (9) zwischen einer Innenwandung (79) des Ileitungsaufnahmeteils (25) und einer im inneren des Lagerbockaufnahmeteils (26) angeordneten Nase (77) klemmend gehaltert wird.
  16. 16. Stecker nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (77) einen quer zur Lahnlitzen- leitung (9) verlaufenden, widerhakenähnlichen, teilweise in die Mantelhülle (47) eindringenden Endbereich (78) aufweist.
  17. 17. Stecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das BeitungsauSnahmeteil (25) von nebeneinander in einer Ebene liegenden Sacklöchern (76) durchsetzt wird, die senkrecht zur Steckrichtung des Steckers (1) verlaufen und in die die Adern (46) der Lahnlitzenleitung (9) eingeschoben sind, wobei der Innendurchmesser der Sacklöcher (76) geringfügig gröBer als der Außendurchmesser der Adern (46) ist.
  18. 18. Stecker nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sacklöcher (76) derart dicht nebeneinander angeordnet sind, daß sie radial ineinander übergehen.
  19. 19. Stecker nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Sacklöcher (76) zumindest ebenso groß wie der maximale Abstand hintereinanderliegender Kontaktelemente (8) ist.
  20. 20. Stecker nach Anspruch 1S oder einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Iieitungsaufnahmeteil (25) und das Lagerbockaufnahmeteil (26) einendig über ein Scharnier (27) miteinander verbunden sind und miteinander verrastbare Rastmittel (29) aufweisen.
  21. 21. Stecker nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (27) aus einem elastischen Materialsteg (28) besteht, der das Leitungsaufnahmeteil (25) und das Lagerbockaufnahmetei1 (26) einstückig miteinander verbindet.
  22. 22. Stecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Gehäuseteils (2) parallel zueinander beabstandete Nuten (90) zur klemmenden Aufnahme der Adern (46) der Lahnlitzenleitung (9) angeordnet sind.
  23. 23. Stecker nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (2) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und eine Kopfwandung (35) mit zwei sich daran anschließenden, voneinander beabstandeten Seitenwänden (36,37) besitzt, und daß die Nuten (90) in die innere Oberfläche (45) der Kopfwandung (35) eingelassen sind und parallel zur Längsrichtung der Seitenwände (36, 37) verlaufen.
  24. 24. Stecker nach Anspruch 4,22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite der Nuten (90) geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der Adern (46) der Lahnlitzenleitung (9) ist.
  25. 25. Stecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutgrund (94) der Außenkontur der Adern (46) der Tahnlitzenleitung (9) entsprechend angepaßt ausgebildet ist, und daß sich die lichte Weite der Nuten (90) im Nutkopfbereich (92) außerhalb des Anlagebereiches der Adern (46) geringfügig verengt.
  26. 26. Stecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (2) einen Aufnahmeschacht (60) für das Steckerteil (3) aufweist, und daß lösbare Rastmittel (21, 61, 95, 96) zum Arretieren von Gehäuseteil (2) und Steckerteil (3) vorgesehen sind, wobei in RastStellung an den Kontaktzungenenden (14) der Kontaktelemente (8) ausgebildete Eindringschneiden (16) die Isolierung der Adern (46) der Lahnlitzenleitung (9) durchdrungen haben und mit den Leitern der Lahnlitzenleitung (9) einen elektrischen Kontakt herstellen.
  27. 27.Stecker nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, d&ß das Steckerteil (3) zur Variation der Belegung der Kontaktelemente (8) mit gewünschten Adern (46) der Lahnlitzenleitung (9) ausgewechselt werden kann.
  28. 28.Stecker nach Anspruch 26 und/oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (8) zur Variation der Belegung mit den gewünschten Adern (46) der Lahnlitzenleitung (9) in unterschiedlichen Positionen in das Steckerteil (3) einbringbar sind.
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