DE333353C - Gewebe-Gassengmaschine - Google Patents
Gewebe-GassengmaschineInfo
- Publication number
- DE333353C DE333353C DE1920333353D DE333353DD DE333353C DE 333353 C DE333353 C DE 333353C DE 1920333353 D DE1920333353 D DE 1920333353D DE 333353D D DE333353D D DE 333353DD DE 333353 C DE333353 C DE 333353C
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- burner
- flame
- gas
- plate
- housing
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D5/00—Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
- F01D5/30—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers
- F01D5/3023—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers of radial insertion type, e.g. in individual recesses
- F01D5/303—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers of radial insertion type, e.g. in individual recesses in a circumferential slot
- F01D5/3038—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers of radial insertion type, e.g. in individual recesses in a circumferential slot the slot having inwardly directed abutment faces on both sides
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
Bei der vorliegenden Erfindung handelt es> sich um einen Gasbrenner, welcher zur Erwärmung
einer Sengplatte, als auch nach Abheben der Sengplatte, als gewöhnlicher Seng-S brenner in einer Flammensengmaschine, der
durch einen gasförmigen Brennstoff beschickt wird', verwendet werden kann.
Es' sind Maschinen und Einrichtungen bekannt,
mit deren Hilfe der zu sengende Stoff
ίο durch eine glühende Platte gesengt wird.
Diese Platte wird durch Kohlenfeuerung, elektrische Beheizung und in neueren Fällen
auch durch ölbeheizung oder durch Beheizung
mit einem gasförmigen Brennstoff auf Rotglut gebracht. Alle Brenner, welche die
Sengplatte durch einen gasförmigen Brennstoff erwärmen, sind! jedoch! so eingerichtet,
daß entweder eine sehr starke Flamme von
einem Ende der Platte unter ihrer ganzen Länge hindurchgeführt wird, oder aber es
brennen in regelmäßigen Abständen voneinander kleine Gasflammen unter der Platte.
Gasflammen dieser Art sind nach Abheben der Sengplatte zum Sengen von Stoffen nicht
geeignet. Ferner ist ein Gasbrenner für Plattensengen beschrieben, bei welchem die
Gasflamme aus einem Längsschlitz brennt, derselbe ist jedoch bezüglich der Anordnung
der Brenngemiscb- und Sekundärluftkahäle
nur als geschlossenes; Ganzes herstellbar.
Demgegenüber ist gemäß vorliegender Er-
-■'■ fkidittigf auf, einfache Weise das Problem gelöst
worden, einen Brenner \ herzustellen, welchen man als Sengbrenner, mit, offener
Gasflamme zum Sengen von Geweben Jn der bisher bekannten Art und Weise gewöhnlicher
Gasflammensengmaschinen verwenden kann und durch Umhüllung desselben mit einem Gehäuse, welches gleichzeitig als
Träger der Sengplatte dienen kann, nach Auflegen einer solchen, als Brenner zur Erhitzungder
Sengplatte zu verwenden ist. In diesem Fall wird der unter der Sengplatte
über ihre ganze Länge brennenden Flamme die zur Verbrennung des gasförmigen Brenn-Stoffes
in einem allseitig geschlossenen Raum erforderliche Menge Sekundärluft zugeführt,
so daß ein regelmäßiges Brennen der Flamme herbeigeführt wird und die Temperatur derselben
den höchstmöglichsten Grad erreichen kann.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. -
Fig. ι zeigt das Profil des Brenners bei seiner Anwendung zum Sengen des Stoffes
durch eine Sengplatte. .- · - .-.-.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt a, b durch den Brenner nach Fig. 1. ;.
Fig. 3 zeigt den Brenner im Profil bei der Anwendung desselben für eine gewöhnliche.
Gasflammensengmaschine.
ι ist ein Gasbrenner, wie derselbe als
mit einem Längsschlitz ausgerüsteter Gasflammensengmaschinenbrenner in jeder
solchen zur Zeit in Benutzung befindlichen .Sengmaschine angewendet wird. 2 ist das
Gehäuse, welches den Gasbrenner allseitig umschließt. 3 ist die abhebbare Sengplatte,
welche auf den abnehmbaren Unterleg- und Isolier steinen 4® und 4* auf das Gehäuse 2
aufgelegt ist. 5a und 55 sind die in der Höhe
verstellbaren Warenführungswalzen, welche die Ware 6 von der Führungswalze 5° über
die glühende Sengplatte 3 und die Führungswalze S6 durch die Sengmaschine leiten. 7 ist
die Zuströmung füf das fertige gasförmige Brenngemisch, welches- in der Richtung des
Pfeiles 8 durch den Überleitungskanal 9 in den Längskanal 10, von dort durch den Uberleitungskanal
11 in den Brenngemischkanal 12 dem Brennerschlitz 13 zur Verbrennung
im Hohlraum 14 unter der Sengplatte 3 zugeführt wird. 15 ist die Zuleitung für die
atmosphärische Luft, welche in der Richtung des Pfeiles 16 den Brennerkörper 1 umspült
und der Gasflamme 17 durch die Luftkanäle i8° und ΐ8δ in der Richtung der Pfeile 19 im
Hohlraum 14 die zur vollständigen Verbrennung des Gases erforderliche Menge
Sekundärluft zuführt.
An den Isoliersteinen 4a und 4* sind
schmale Schlitze gelassen, durch welche die bei der vollständigen Verbrennung des gasfÖrmigen
Brennstoffes noch zurückbleibenden Abgase ins Freie entweichen können. Das Brennergehäuse 2 besitzt im inneren Umfang
eine große Fläche und einen verhältnismäßig großen Raum 20, in welchem die zur Verbrennung1
des Gases durchströmenden Mengen Sekundärluft, die durch die Schlitze i8a und
185 der Flamme zuströmen, durch die auf das
Gehäuse 2 übergeleitete Wärme sehr hoch vorgewärmt wird. Desgleichen ist der Brennerkörper
1 für das Brenngemisch mit den Kanälen 7, 9, 10 und 11 und dem großen Hohlraum
12 ausgerüstet, damit auch hier das Gasluftgemisch vor seiner Verbrennung einen
■möglichst hohen Wärmegrad annehmen kann, um hierdurch die größte Sparsamkeit im Gasverbrauch
durch Ausnutzung der auf die Gehäuse ι und 2 übergeleiteten Wärmemengen
herbeizuführen.
Infolge der Eigenart und einfachen Aus-.50 führungsform der ganzen Einrichtung ist man
in der Lage, auch vorhandene Gasflammenbrenner, bei welchen die Gasflammen über die
ganze Breite des Gewebes aus einem Schlitz brennen, nach dem Gegenstand der Erfindung
durch ein Brennergehäuse 2 zu umkleiden, welches der Heizflamme durch einen oder
zwei Schlitze i8a und ΐ8δ die zur Verbrennung
nötige Sekundärluft in der Richtung der Pfeile 19 zuführt.
In Fig. 3 ist genau dieselbe. Vorrichtung zur Darstellung gebracht wie in Fig. i. Von dieser abweichend zeigt dieselbe die Anwendung der Brennergehäuse ι und 2 nach Abheben der Sengplatte 3 und Entfernung der Isoliersteine 4° und 4* die Verwendung der neuen Einrichtung als gewöhnlicher Gasflarrimensengbrenner, bei welchem der Stoff in entsprechender Höhenlage zur Gasflamme 17 über dieselbe mit Hilfe der Führungswalzen 5e und S6 hinweggeleitet wird. In ge- wohnlichen Betriebsfällen kann man die Vorrichtung in der Weise betätigen, daß man wie zur Zeit bei allen Flammensengmaschinen die aus einem richtig zusammengesetzten Brenngemisch erzeugte Gasflamme zum Sengen des Stoffes verwendet. In besonderen Fällen jedoch, bei denen durch sehr schwere und • feuchte Stoffe beim Sengen derselben eine sehr starke Rauchentwicklung stattfinde^ ist man in der Lage, der Sengflamme 17 durch die Schlitze i8° und ΐ8δ Sekundärluft zuzuführen, so daß die infolge sehr starker Entwicklung von Rauchgasen in ihrer Heizwirkung zurückgehende Gasflamme durch Zuführung von Sekundärluft wieder auf ihre höchste Leistungsfähigkeit bzw. Flammentemperatur gebracht wird.
In Fig. 3 ist genau dieselbe. Vorrichtung zur Darstellung gebracht wie in Fig. i. Von dieser abweichend zeigt dieselbe die Anwendung der Brennergehäuse ι und 2 nach Abheben der Sengplatte 3 und Entfernung der Isoliersteine 4° und 4* die Verwendung der neuen Einrichtung als gewöhnlicher Gasflarrimensengbrenner, bei welchem der Stoff in entsprechender Höhenlage zur Gasflamme 17 über dieselbe mit Hilfe der Führungswalzen 5e und S6 hinweggeleitet wird. In ge- wohnlichen Betriebsfällen kann man die Vorrichtung in der Weise betätigen, daß man wie zur Zeit bei allen Flammensengmaschinen die aus einem richtig zusammengesetzten Brenngemisch erzeugte Gasflamme zum Sengen des Stoffes verwendet. In besonderen Fällen jedoch, bei denen durch sehr schwere und • feuchte Stoffe beim Sengen derselben eine sehr starke Rauchentwicklung stattfinde^ ist man in der Lage, der Sengflamme 17 durch die Schlitze i8° und ΐ8δ Sekundärluft zuzuführen, so daß die infolge sehr starker Entwicklung von Rauchgasen in ihrer Heizwirkung zurückgehende Gasflamme durch Zuführung von Sekundärluft wieder auf ihre höchste Leistungsfähigkeit bzw. Flammentemperatur gebracht wird.
Es ist wichtig, daß der Flamme eines schlitzförmigen Gasbrenners 1 durch eine geeignete
Vorrichtung, etwa je ein rechts und ein links in einem Gehäuse liegendes Luftrohr
oder durch ein ihn allseitig umschließendes Gehäuse 2, die zur vollständigen Verbrennung
erforderliche Menge Sekundärluft zugeführt wird, so daß man in der Lage ist, durch die erzeugte Gasflamme sowohl eine
Sengplatte zu erwärmen und mit Hilfe dieser den Stoff zu sengen, als auch die aus den
beiden Brennerkörpern 1 und 2 bestehende Vorrichtung nach Abheben der Sengplatte
und entsprechendem Einstellen der Warenführungswalzen Sa und 5δ in der Weise zu benutzen,
daß die Vorrichtung als Brenner einer normalen Gasflammensengmaschine benutzt
werden kann. Von der in vorstehendem dargelegten Betriebsweise abweichend, kann die
Vorrichtung auch dergestalt benutzt werden, daß das Brenngemisch durch die Kanäle i8e
und ΐ8δ ausströmt, dagegen die zur Verbrennung
erforderliche Sekundärluft durch den Kanal 13 aus dem Brennerkörper 1 zugeführt
wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Gewebe-Gassengmaschine mit für Flammensengmaschinen aus einem Längsschlitz brennender Gasflamme, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner durch einen gewöhnlichen Gasflammensengmaschinen-brenner (i) und ein denselben allseitig umschließendes, den Träger für die abnehmbare Sengplatte (3) und die abnehmbaren Unterlegsteine (4®, 46) bildendes Gehäuse (2) gebildet wird', die Zuführung der Sekundärluft durch, das Gehäuse (2) und in demselben angeordneten Schlitze (i8a und- ΐ8δ) erfolgt, wobei die Gewebeführungswalzen ($a und 56) in der Höhe verstellbar sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE333353T | 1920-04-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE333353C true DE333353C (de) | 1921-03-18 |
Family
ID=6209294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920333353D Expired DE333353C (de) | 1920-04-16 | 1920-04-16 | Gewebe-Gassengmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE333353C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1130217A1 (de) * | 2000-03-01 | 2001-09-05 | ABB Alstom Power N.V. | Befestigung von Laufschaufeln in einer Turbomaschine |
EP1707746A1 (de) * | 2005-03-18 | 2006-10-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Maschinenteil einer Strömungsmaschine, Strömungsmaschine und Verfahren zur Montage von Schaufeln bei einem Maschinenteil |
-
1920
- 1920-04-16 DE DE1920333353D patent/DE333353C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1130217A1 (de) * | 2000-03-01 | 2001-09-05 | ABB Alstom Power N.V. | Befestigung von Laufschaufeln in einer Turbomaschine |
EP1707746A1 (de) * | 2005-03-18 | 2006-10-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Maschinenteil einer Strömungsmaschine, Strömungsmaschine und Verfahren zur Montage von Schaufeln bei einem Maschinenteil |
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