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DE3327968A1 - Verfahren und vorrichtung zum maschinellen oeffnen auch unterschiedlich grosser fische, insbesondere forellen, und zum entfernen der eingeweide - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum maschinellen oeffnen auch unterschiedlich grosser fische, insbesondere forellen, und zum entfernen der eingeweide

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Publication number
DE3327968A1
DE3327968A1 DE19833327968 DE3327968A DE3327968A1 DE 3327968 A1 DE3327968 A1 DE 3327968A1 DE 19833327968 DE19833327968 DE 19833327968 DE 3327968 A DE3327968 A DE 3327968A DE 3327968 A1 DE3327968 A1 DE 3327968A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fish
cut
conveyor
knife
abdominal cavity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833327968
Other languages
English (en)
Other versions
DE3327968C2 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HELMUT MUELLER FISCHTECHNIK GM
Original Assignee
HELMUT MUELLER FISCHTECHNIK GM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HELMUT MUELLER FISCHTECHNIK GM filed Critical HELMUT MUELLER FISCHTECHNIK GM
Priority to DE19833327968 priority Critical patent/DE3327968C2/de
Publication of DE3327968A1 publication Critical patent/DE3327968A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3327968C2 publication Critical patent/DE3327968C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/14Beheading, eviscerating, or cleaning fish
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/08Holding, guiding, or conveying fish before, during or after its preparation ; Devices for sizing fish; Automatically adapting conveyors or processing machines to the measured size
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/14Beheading, eviscerating, or cleaning fish
    • A22C25/145Eviscerating fish
    • A22C25/147Eviscerating by means of vacuum or suction devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Öffnen auch unter-
  • schiedlich großer Fische, insbes. Forellen, und zum Entfernen der Eingeweide Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum maschinellen öffnen auch unterschiedlich großer Fische, insbesondere Forellen, und zum Entfernen der Eingeweide, bei welchem die Fische hintereinander mit dem Bauch nach oben und dem Kopf voran auf einem mit Aufnahmen versehenen Förderer bewegt, die Kehle des Fisches mit einem quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden Einschnitt versehen, die Bauchhöhle vom Kehlschnitt zum Anus längs aufgeschnitten und anschließend die Eingeweide entfernt werden. Die Erfindung zeigt gleichzeitig eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, mit einem Rahmen und einem um horizontale Achsen umlaufenden angetriebenen Förderer, auf dem mehrere Aufnahmen für die Fische vorgesehen sind, mit einem in seiner Absenkung gesteuerten Quermesser für den Kehlschnitt, mit einem Längsmesser zum Aufschneiden der Bauchhöhle und mit einer Einrichtung zum Entfernen der Eingeweide und der Niere. Die Erfindung zielt auf das Schlachten von Fischen, insbesondere Forellen, unterschiedlicher Größe, die bereits tot geöffnet und ausgenommen werden müssen. Da diese Fische auch in unterschiedlicher Größe bearbeitet werden müssen, ergibt sich die Schwierigkeit, eine maschinelle Anpassung an die Erfordernisse zu erreichen.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist bereits aus der DE-AS 15 79 427 bekannt. Dabei werden die Fische mit dem Bauch nach oben und dem Kopf voran in auf einem Förderer angeordnete Fischmulden eingelegt und zusätzlich im Bereich des Mauls des Fisches abgestützt. Die Fischmulden sind in ihrer Größe unveränderlich und daher optimal nur für eine Grßenordnung geeignet, da diese Fischmulden die Fische während der gesamten Bearbeitung stützen und ausrichten müssen.
  • Die Fischmulden erstrecken sich nur bis in eine Höhe, die etwa in der Höhe des Rückenfilets endet. Die Fische sind damit nicht individuell angepaßt abgestützt Eine seitliche Abstützung im Bereich des Bauchfilets fehlt völlig. Zunächst wird mit einem Quermesser, welches als zwei rotierend angetriebene Kreismesser ausgebildet ist, ein Doppel schnitt im Kopfbereich des Fisches angebracht, und zwar ein Kehlschnitt und ein Gurgelschnitt. Die Anbringung des Gurgelschnittes ist schon problematisch, da hier der Fisch nur in einem eng begrenzten Bereich angeschnitten werden darf, der bei unterschiedlich grossen Fischen entsprechend variiert. Außerdem darf das Kreismesser für den Gurgel schnitt nur einen relativ kleinen Durchmesser aufweisen, so daß sich Schwierigkeiten bei. der Dimensionierung der dieses Kreismesser haltenden Welle ergeben. Anschließend an die beiden Schnitte dringt ein Ausbreiter in die durch den Kehlschnitt geöffnete Bauchhöhle ein, mit dessen Hilfe die Bauchhöhle an einem weiteren, um eine horizontale Achse angetriebenen, als Kreismesser ausgebildeten Längsmesser vorbeigeführt und dabei aufgeschnitten wird. Da dieses Kreismesser ortsfest angeordnet ist, muß notwendigerweise dieser Längsschnitt bei unterschiedlich grossen Fischen unterschiedlich weit ausgeführt werden, was aber der Geometrie des Fisches bei den meisten Fischarten nicht entspricht. Anschließend wird die zwischen Gurgelschnitt und Kehlschnitt stehen gebliebene unverletzte Fleischbrücke von einem rotierend angetriebenen Greifwerkzeug mit Zangen ergriffen und die an der Fleischbrücke hängenden Eingeweide aus der geöffnete Bauchhöhle herausgerissen, was mehr oder weniger vollständig erfolgt. Weiterhin wird die Bauchhöhle mit einer ersten rotierend angetriebenen Bürste ausgebürstet. Blutgefäße des Fisches unter der Wirbelsäule sollen mit einer zweiten Bürste entfernt werden. Diese zusätzliche Säuberung geschieht ohne Führung der Bauchlappen des Fisches, so daß es schon fraglich ist, ob die beiden Bürsten überhaupt in die geöffnete Bauchhöhle eindrigen können.
  • Bei Forellen wird die entlang der Wirbelsäule befindliche Niere von einer sehr widerstandsfähigen Nierenhaut eingeschlossen, die sich mit einer Bürste kaum durchdringen oder zerstören läßt. Darüber hinaus sind auch die Bürsten ortsfest angeordnet, so daß sie einer unterschiedlichen Bearbeitung unterschiedlich großer Fische nicht Rechnung tragen. Durch das fierausreißen der Fleischbrücke werden auch die Kiemen des Fisches mitentfernt, was zumindest bei Forellen infolge des hierdurch eintretenden zusätzlichen Gewichtsverlustes oft unerwünscht ist.
  • Die DE-PS 24 13 113 zeigt ein weiteres Verfahren und eine Vorrichtung zum Schlachten und Ausnehmen von Großfischen, bei denen die Fische hängend in einer auf einem Kreisförderer angeordneten Aufnahme bewegt werden. Die Aufnahme besteht aus Fanghaken, die den Fisch hinter den Kiemendeckeln im Bereich derFlossen abstützt. Im Bereich der Seitenteile der Fische besitzt die Aufnahme zusätzliche Klemmbacken, die erforderlich sind, weil mit Hilfe eines Kreismessers der Kopf des Fisches zwischen den beiden Teilen der Aufnahme. durchtrennt wird. Ein schwenkbar gelagertes Kreismesser öffnet die Bauchhöhle des Fisches, jedoch von unten nach oben, also am Fisch von hinten nach vorn, wobei gleichzeitig durch an dem Kreismesser angeordnete Ausreißer die Eingeweide entfernt werden. Auch bei dieser Vorrichtung ist eine Anpassung an unterschiedlich große Fische nicht vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, mit dem Fische, insbesondere Forellen, unterschiedlicher Größe optisch ansprechend, individuell aufgeschnitten und zuverlässig von ihren Eingeweiden befreit werden können.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei dem Verfahren der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß der Fisch größenabhängig im Bereich der-Kehle in einem zur Förderrichtung stumpfen Winkel angeschnitten wird, und daß die Bauchhöhle ebenfalls in Abhängigkeit von der Größe des Fisches in unterschiedlicher Höhe über dem Förderer aufgeschnitten wird und die so gebildeten Bauchlappen nach außen aufgeklappt werden, daß der Fisch im Bereich der Gurgel höhenveränderlich durchtrennt wird und die Eingeweide aus der aufgeklappten Bauchhöhle mit Unterdruck höhenveränderlich herausgesaugt werden, daß die Nierenhaut des Fisches angeritzt und die Niere mit Druckwasser hinweg- und die Bauchhöhle gleichzeitig ausgespült wird. Die Erfindung geht vom Stand der Technik aus, indem der Fisch auf einem Förderer mit dem Bauch nach oben und dem Kopf voran durch die Bearbeitungsstationen geführt wird. Hier erfolgt jedoch eine individuelle Bearbeitung in Abhängigkeit von der Größe des Fisches. Dies erstreckt sich zumindest auf den Querschnitt im Bereich der Kehle und auf das Aufschneiden der Bauchhöhle, weild der Schnitt zwischen dem Kehlschnitt und dem Anus des Fisches bei unterschiedlich großen Fischen unterschiedlich lang geführt werden muß. Der Querschnitt erfolgt nicht mehr in spitzem, sondern in stumpfem Winkel zur Förderrichtung, etwa parallel zur Richtung der Gräten; dies erscheint zunächst insofern nachteilig, als dadurch ein größeres Stück von dem Fisch, insbes. von dessen Filets abgetrennt wird. Dies wirkt sich jedoch kaum aus und erbringt den zusätzlichen Vorteil, daß die Grätenstruktur nicht beschädigt wird und andererseits das abgetrennte Stück mit den Kiemen sich besser handhaben läßt, weil dieses Stück eine feste unverletzte und größere Einheit bildet. Zudem ist der im stumpfen Winkel geführte Schnitt besser in Richtung auf die Kiemendeckel ausgerichtet, so daß sich dieses Stück mit den Kiemen leichter und zuverlässiger entfernen läßt. Während dieser Bearbeitung wird der Fisch zunächst nicht nur von den Aufnahmen, sondern mit Hilfe weiterer Stütz- und Führungselemente geschlossen gehalten, jedoch nach dem Anbringen des Längsschnittes nach außen aufgeklappt, so daß die Bauchhöhle mit den Eingeweiden für eine Bearbeitung optimal zugänglich wird. In dieser Stellung wird der Fisch im Bereich der Gurgel höhenveränderlich, also ebenfalls wieder angepaßt an die Größe des jeweiligen Fisches, durchtrennt. Die Eingeweide, werden aus der aufgeklappten Bauchhöhle mit Unterdruck höhenveränderlich herausgesaugt, wobei sie infolge der Durchtrennung der Gurgel an ihrer wesentlichen Verankerungsstelle zum Fisch gelöst sind. Das Heraussaugen mit Unterdruck erfolgt unter Anpassung an den jeweiligen Fisch schonend und ohne Verletzung der Filets. Die Nierenhaut des Fisches wird, während der Fisch ebenfalls noch aufgeklappt ist, angeritzt, so daß die Niere mit Druckwasser aus der Bauchhöhle herausgespült werden kann, wobei gleichzeitig Eingeweidereste ebenfalls hinweggespült und der Fisch insgesamt damit gesäubert wird.
  • Wichtig ist es auch, den Fisch bis zum Aufschneiden der Bauchhöhle geschlossen aufrecht auf dem Förderer zu führen und abzustützen, danach, also nach dem Aufschneiden der Bauchhöhle quer zu seiner Längsachse auf zuklappen und diesen in der aufgeklappten Stellung weiter zu bearbeiten. Durch das Aufklappen werden nicht nur die Eingeweide zugänglich, sondern auch die Bauchfilets geschützt zur Seite gebogen, so daß sie von den Werkzeugen nicht verletzt werden. Gleichzeitig erhält der Fisch dabei eine weitere Abstützung zu seiner Führung. Der Fisch ist während der gesämten Bearbeitung beidseitig im Bereich seiner Rückenfilets federnd abgestützt und geführt, so daß er sich während der Bearbeitung seitlich nicht verlagern kann. Hierauf ist es auch zurückzuführen, daß ein ähnliches Arbeitsergebnis erzielt wird, wie bei von Hand ausgenommenen Fischen.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens kennzeichnet sich dadurch, daß über dem Förderer ein höhenbeweglich gelagerter, den Fisch führender Geräteträger und zwischen diesem und dem Förderer seitlich beweglich gelagerte durchgehende Zentrierleisten vorgesehen sind, daß ein Taster für die Höheneinstellung des Geräteträgers, das Quermesser für den Kehlschnitt, das Messer zum Aufschneiden der Bauchhöhle, Fürhungsschienen zum Aufklappen der Bauchhöhle und ein Trennstößel für das Durchstossen der Gurgel, ein an eine Unterdruckquelle angeschlossenes Saugrohr und ein beweglich gelagerter Kratzer für das Anritzen der Nierenhaut auf dem höhenbeweglichen Geräteträger angeordnet sind, und daß eine an eine Druckwasserquelle angeschlossene Düse als Bestandteil einer Reinigungseinheit über dem Förderer vorgesehen sind. Ein Geräteträger, der so kurz bzw. gedrängt gebaut ausgebildet ist und auf dem wenigstens die genannten Bearbeitungsgeräte höhenveranderlich angeordnet sind, so daß sie ihren Bearbeitungsschritt jeweils in individuelle abgestimmt auf die Größe des Fisches ausführen können, und zwar nur auf bzw. an einem Fisch. Die Teilung der Aufnahmen auf dem Förderer ist größer als die Länge des Geräteträgers. Das Quermesser zum Anbringen des Kehlschnittes sowie ein Taster für die Höheneinstellung müssen auf dem Geräteträger angeordnet sein. Über den Taster wird individuell die Höhe des Gerteträgers von jedem Fisch selbst eingestellt, die so lange festgehalten wird, bis dieser Fisch an dem Kratzer am Ende des Geräteträgers vorbeigeführt worden ist. ERst dann wird der Geräteträger freigegeben und durch den folgenden Fisch auf eine ggfs. veränderte Höhe eingestellt. Das Längsmesser zum Aufschneiden der Bauchhöhle muß auch höhenvenähderlich auf dem Geräteträger angeordnet sein, weil dieser Schnitt sich jeweils bis zum Anus des Fisches erstrecken soll. Der Fisch soll darüber hinaus nicht aufgeschnitten oder verletzt werden. Seitlich beweglich gelagerte Zentrierleisten, die insbesondere durchgehend, oder aber auch in Einzelabschnitten aufgeteilt, vorgesehen sind, dienen eineml der Zentrierung des Fisches und zum anderen der Abstützung des Fisches im Bereich der Rückenfilets, so daß der Fisch symmetrisch ausgerichtet unter den Bearbeitungsstationen hindurchgeführt wird.
  • Dies ist in gleicher Weise bei unterschiedlich großen Fischen der Fall. Die Führungsschiene zum Aufklappen der Bauchhöhle kann Bestandteil des Geräteträgers sein oder aber auch ortsfest oder auch höhenbeweglich angeordnet werden. Wesentlich ist, daß hier die Bauchhöhle aufgeklappt, also der Bereich der Bauchfilets des Fisches nach außen symmetrisch umgeklappt wird, so daß diese Bauchfiletstücke einerseits aus dem Wirkbereich der weiteren Bearbeitungsstationen kommen und insbesondere die Eingeweide und das Innere der Bauchhöhle für die Bearbeitung gezielt zugänglich wird. Daneben wird durch diesen Umklappvorgang auch noch eine weitere Ausrichtung und Führung des Fisches erzielt. Der Trennstößel für das Durchstoßen der Gurgel durchtrennt bei seinem Abwärtshub, natürlich abgestimmt auf die Fördergeschwindigkeit des Fisches die Gurgel, wobei der Trennstößel in seiner Formgebung an die jeweilige Fischsorte angepaßt sein kann. Er wird in einer in spitzem Winkel zur Förderrichtung geneigten Bewegungsbahn, dem vorwärts geförderten Fisch entgegengekehrt angetrieben und verbleibt in seiner untersten Stellung nach Durchtrennen der Gurgel um eine gewisse Zeitspanne, während der der Fisch mit seiner geöffneten Bauchhöhle an dem Trennstößel vorbeistreicht. Hierdurch wird das Eingeweide teilweise abgestreift und auf dem Trennstößel aufgestaut, wobei es sich aus der Bauchhöhle herauslöst. Beim Rückhub des Trennstößels fällt dieses Eing weide großenteils wieder in die Bauchhöhle zurück, so daß anschließend das an eine Unterdruckquelle angeschlossene Saugrohr die Eingeweide leicht aufsaugen und entfernen kann. Beim Einsatz von zwei Trennstößeln hintereinander wird der erste Trennstössel tiefer als der nachfolgende bewegt, jedoch schnell wieder zurückgezogen, um den durch den Querschnitt angeschnittenen Teil des Fischkopfes nicht zu beschädigen. Der zweite nachfolgende Trennstößel geht langsamer in seine Ausgangsstellung zurück, damit sich das Eingeweide hier aufstauen kann. Den Trennstößeln können zweckmäßig Abstreifer zugeordnet sein, die zeitversetzt in Tätigkeit treten, wenn der Fisch den Bereich der Trennstößel bereits verlassen hat. Die Abstreifer entfernen das unter Umständen aufgestaute Eingeweide von den Trennstößeln und werfen es auf den Förderer, so daß es in den Wirkbereich des Saugrohres mitgenommen wird. Das Saugrohr kann in seiner Formgebung an die Bauchhöhle angepaßt und zusätzlich auch noch beweglich zu dieser gesteuert werden, sodaß das Saugrohr um ein gewisses Maß mit dem Förderer mitläuft, während die Säuberung und Entfernung der Eingeweide geschieht; erfordei lich ist dies jedoch meist nicht. Nachdem der Fisch die Station des Saugrohres verlassen hat, findet durch das Saugrohr eine Säuberung des Förderers statt. Die empfindlichen Bauchfilets des Fisches geraten dabei durch die aufgeklappt geführte Stellung des Fisches nicht in den Wirkbereich des Saugrohres. In Förderrichtung des Fisches hinter dem Saugrohr sitzt zumindest ein Kratzer, der auf dem Geräte träger und damit ebenfalls höhenveränderlich angeordnet ist. Durch die Lagerung auf dem Geräteträger findet auf jeden Fall eine Anpassung an den individuell großen Fisch statt.
  • Der Kratzer dient zum Anritzen der Nierenhaut, also der Haut, die relativ widerstandsfähig ist und die Niere einschließt. Durch das Anreiz en der Nierenhaut wird die Niere zugänglich und kann mit einem Druckwasserstrahl ausgespült werden, wobei gleichzeitig die Bauchhöhle des Fisches ausgespült wird. Sofern die Druckwasserquelle kontinuierlich betrieben wird, findet dort auch gleichzeitig eine Reinigung des Fördereis in den Bereichen, die nicht mit Fischen besetzt sind, statt.
  • Der höhenbewegliche Geräteträger kann V-förmige angeordnete Leisten zur Führung des Fisches und zur Abstützung im Bereich der Bauchfilets von innen aufweisen, wobei ein Teil der V-förmigen Leiste mit dem Längsmesser verbunden sein kann. Das Längsmesser mit dem Beginn der V-förmigen Leiste ist seinerseits noch einmal höhenveränderlich auf dem Geräteträger angeordnet, damit das Längsmesser und der Beginn dieser Leiste den von dem Quermesser abgetrennten Teil des Fisches nicht beschädigen. Das Lngsmesser wird erst dann in seine Schneideposition abgesenkt, wenn der von dem Quermesser abgetrennte Teil des Fisches sich über das Längsmesser hinausbewegt hat, so daß es von dem Längsmesser nicht mehr erfaßt werden kann. Mit anderen Worten beginnt das Längsmesser seinen Schnitt erst unmittelbar am Querschnitt. Diese Maßnahme trägt dazu bei, den von dem Quermesser abgetrennten Teil des Fisches unbeschädigt zu lassen, damit er sich als Ganzes leichter und zuverlässiger entfernen läßt.
  • Der Geräteträger ist zweckmäßig als Ganzes über Lenker am Rahmen aufgehängt und es sind ein oder mehrere einstellbare Federn zum Gewichtsausgleich vorgesehen, wobei eine Blockiereinrichtung für die Verriegelung der eingestellten Höhe des Geräteträgers vorgesehen ist. In der Förderrichtung des Fisches am Einlauf in den Geräteträger ist der Taster angeordnet, der aus einer sattelförmig gebogene Führungsrinne bestehen kann, gegen die der Fisch mit seiner nach oben gekehrten Bauchseite anstößt. Hierdurch hebt der Fisch entweder direkt bei gewichtsmäßig ausgeglichenem Geräteträger oder indirekt über eine die Bewegung verstärkende Steuerung den Geräteträger auf eine solche Höhe jeweils an, in welcher die auf dem Geräteträger sitzenden Bearbeitungsgeräte in optimaler Höhe gegenüber dem Fisch arbeiten. Sobald der Fisch diese Höhe eingestellt hat, wird die Höhe durch die Blockiereinrichtung verriegelt, so daß der Fisch selbst kraftmäßig weitgehend entlastet ist und nur noch die Bearbeitungsgeräte auf dem Geräteträger auf ihn einwirken.
  • Wenn der weitgehend bearbeitete Fisch den Kratzer am Ende des Geräteträgers verläßt, also aus dessen Wirkbereich hinweggefördert wird, wird die Verriegelung durch die Blockiereinrichtung freigegeben, so daß der Geräteträger beispielsweise aufgrund seines eigenen Gewichts in eine untere, durch einen Anschlag einstellbare Ausgangsposition herabsinkt, die jedoch so hoch ist, daß die Fanghaken auf dem Förderer mit den Bearbeitungsgeräten oder dem Geräteträger nicht in Kontakt kommen. Infolge der entsprechend großen Teilung der Fanghaken erscheint nun ein neuer Fisch am Einlauf des Geräteträgers, so daß dieser wiederum individuell die Höhe des Geräteträgers einstellen kann.
  • Der Geräteträger und die Reinigungseinheit sind über Federelemente miteinander verbunden. Dies ist erforderlich, um den Fisch auch zwischen diesen beiden Einheiten zu führen, insbes. die nach aussen aufgeklappten Bauchlappen in dieser Stellung zu halten, während sich der Geräteträger auf eine neue individuelle Arbeitshöhe einstellt.
  • Das Quermesser ist besonders vorteilhaft als Sichelmesser ausgebildet, welches schräg zur Förderrichtung auf dem Geräteträger beweglich gelagert ist, damit es bei seiner Auslösung und der gleichzeitigen Bewegung des Fisches auf dem Förderer einen quer zum Fisch sich erstreckenden Schnitt ausführt. Dieser Schnitt wird in stumpfen Winkel zur Förderrichtung des Fisches geführt, wodurch die Grätenstruktur unverletzt bleibend die Kiemen vorteilhafter freigelegt werden. Das Sichelmesser wird relativ schnell bewegt, beispielsweise durch Auslösung von gespannten Federn. Der Rücktransport des Sichelmessers geschieht verzögert zwischen zwei Teilungen.
  • Der Förderer ist zweckmäßig ein Plattenförderband, wobei die Aufnahmen aus zwei um vertikale Achsen begrenzt schwenkbar gelagerten Fanghaken zum Ergreifen des Fisches hinter den Kiemendeckeln bestehen. Diese Fanghaken sind um zwei vertikale Achse begrenzt schwenkbar'auf einer Platte des Plattenförderbandes gelagert, damit zunächst einmal unterschiedlich große Fische zwischen den Fanghaken eingelegt werden können. Die Fanghaken können von der Zentrierleiste erfaßt und zusammengedrückt werden, wobei gleichsam der Fisch im Bereich der Brustflossen zwischen den Fanghaken und den Zentrierleisten eingeklemmt wird. Dies ist aber keineswegs nachteilig. Nach dem Durchlaufen der gesamten Vorrichtung öffnen sich die Fanghaken, so daß die Fische an der Umkehrrolle des Förderers aus der Aufnahme verläßlich herausfallen und so noch -nicht einmal aus der- Vorrichtung entnommen werden müssen.
  • Das Plattenförderband besitzt Nocken zur Steuerung der Schrägbewegung des Quermessers für den Kehlschnitt, für die Steuerung des Längsmessers und die Bewegung des oder der Trennstößel sowie ggfs. der Abstreifer. In der Antriebsmechanik des oder der Trennstößel, die zweckmäßig über Luftzylinder erfolgt, ist eine Drosselstelle vorgesehen, damit der Trennstößel in seiner abgesenkten Stellung eine gewisse Zeitspanne, die einstellbar ist, verbleibt und erst dann seine Rückbewegung in die angehobene Stellung ausführt. Dies ist insbes. bei Verwendung von zwei Trennstößeln hinsichtlich des zweiten nachfolgenden Trennstößels der Fall, an dem sich der von dem Quermesser angeschnittene'Teil des Fisches sowie die Kiemen und die Eingeweide aufstauen sollen. Unmittelbar hinter dem zweiten Trennstößel - oder bei Verwendung nur eines Trennstößels hinter diesem ist das Saugrohr auf dem Geräteträger gelagert. Dieses wird kontinuierlich betrieben und sorgt dafür, daß der von dem Quermesser angeschnitene Teil des Fisches samt Kiemen und Eingeweide abgesaugt wird. Da auch das Saugrohr auf dem Geräteträger angeordnet ist und damit individuell an die Größe des Fisches und auch an dessen Bauchhöhle angepaßt ist, kommt das Ende des Saugrohres mit dem Fisch über eine gewisse Strecke in Berührung, so daß genügend Zeit vorhanden ist, daß sich der Unterdruck auswirken kann und die Eingeweide somit möglichst vollständig erfaßt und entfernt werden. Durch die Durchtrennung der Gurgel mit dem Trennstößel ist die wesentliche Verankerungsstelle der Eingeweide am Fisch durchtrennt, so daß sich diese leichter herauslösen lassen. Auch die Stelle, an der der oder die Trennstößel relativ zum Fisch arbeiten, kann selbstverständlich eingestellt werden, um beispielsweise wahlweise auch die Kiemen des Fisches zu entfernen oder am Fisch zu belassen. Den beiden Trennstößeln oder auch nur einem Trennstößel können Abstreifer zugeordnet sein, die zeitverzögert betätigbar sind. Die Abstreifer werden erst dann betätigt, wenn der Fisch den Bereich der Trennstößel bereits verlassen hat. Aus dem Fisch ausgerissenes Material, welches sich an dem Trennätößel aufgestaut hat, wird damit durch den Abstreifer nach unten gestoßen, so daß es auf den Förderer fällt. Es gelangt dann in den Bereich des Saugrohres und wird von diesem erfaßt und hinweggeführt. Anstelle der Abstreifer ist es auch möglich, den Trennstößeln einen schnellen Zwischenhub zu erteilen, so daß etwa aufgestaute Eingeweideteile von diesen abgeschleudert werden und auf das Förderband fallen, so daß sie dann hier zwangsläufig von dem Saugrohr ebenfalls abgesaugt werden.
  • Die Reinigungseinheit trägt ein ortsfestes Gehäuse und zwei sich durch das Gehäuse erstreckende federnd nachgiebig gelagerte Führungsleisten; am Einlauf in die Reinigungseinheit kann ein zweiter kratzer angeordnet sein. Das Gehäuse der Reinigungseinheit nimmt die an die Druckwasserquelle angeschlossene Düse oder auch mehrere derartige Düsen in ihrem Inneren auf. Damit bildet das Gehäuse gleichsam eine Spritzkammer für die Düsen. Der Einlauf in die Reinigungseinheit kann durch einen besonderen Bürstenkörper zusätzlich geschützt sein. Da die Fische in der aufgeklappten Stellung die Reinigungseinheit durchlaufen, ist eine höhenbewegliche Lagerung der Reinigungseinheit nicht erforderlich. Es genügt, die Führungsleisten etwas nachgiebig in der Höhe federnd anzuordnen, damit unterschiedlich große Fische in der Reinigungseinheit behandelt werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden weiter beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung in schematisierter Darstellung, Fig. 2 eine Seitenansicht einiger Teile der Vorrichtung im Bereich der Anbringung des Querschnittes, Fig. 3 eine Seitenansicht im Bereich des Längsmessers für den Längsschnitt, Fig. 4 eine Seitenansicht wesentlicher Vorrichtungsteile im Bereich der Trennstößel, Fig. 5 eine Vorderansicht der Vorrichtung im Bereich des Tasters und des Quermessers und Fig. 6 eine Seitenansicht wesentlicher Bearbeitungselemente im Bereich einer Reinigungseinheit.
  • Die Vorrichtung zum maschinellen öffnen und Entfernen der Eingeweide weist einen Rahmen 1 auf, der sich auf einem Fuß 2 erhebt.
  • Am Rahmen 1 sind zwei Umlenkrollen 3 und 4 für einen angetriebenen umlaufenden Förderer 5, insbes. in Form eines Plattenbandes, gelagert, der über eine der Umlenkrollen 3. oder 4 und einen nicht dargestellten Motor angetrieben wird. Die jeweils andere Umlenkrolle 4 bzw. 3 ist als Spannrolle ausgebildet. Der Förderer läuft in Richtung des Pfeiles 6 kontinuierlich um und trägt in einer vorgegebenen Teilung eine Vielzahl von Aufnahmen 7, an denen jeweils ein Fisch 8 befestigt wird. Im einzelnen besteht jede Aufnahme 7 aus zwei symmetrisch zur Vertikalmittelebene durch den Förderer 5 parallel zur Förderrichtung angeordneten Fanghaken 9 (Fig. 2 und 5). Jeder Fanghaken 9 ist um je eine vertikale Achse begrenzt schwenkbar gelagert, so daß der gegenseitige Abstand zweier Fanghaken 9, die zu einer Aufnahme 7 gehören, durch Auseinanderbewegen der Fanghaken 9 vergrößert bzw. durch Annäherung verkleinert werden kann. Die Fische 8 werden in der Nähe der Umlenkrolle 3 mit dem Bauch nach oben und dem Kopf voran so zwischen die beiden Fanghaken 9 aufgesteckt, daß diese den Fisch 8 hinter den Kiemendeckeln vertikal ausgerichtet halten und beim kontinuierlichen Umlauf des Förderers 5 gemäß Pfeil 10 mitnehmen. Das obere-Trum des Förderers 5 ist von unten her über Gleitleisten 11 abgestützt, die ortsfest am Rahmen 1 gelagert sind. Bevorzugt ist der Förderer 5 als Plattenförderband ausgebildet, dessen einzelne Platten 12 (Fig. 2) in bekannter Weise über Gelenke aneinander angeschlossen sind. Es versteht sich, daß zwischen je zwei Fanghaken 9 tragenden Platten eine Vielzahl weiterer Platten 12 vorgesehen sind, die keine Fanghaken aufweisen. Der Fisch 8 gelangt gemäß Pfeil 10 am Eingang der Vorrichtung zunächst zwischen zwei seitlich federnd abgestützte und gelagerte durchgehende Zentrierleisten 13, die jeweils ununterbrochen durchgehend durch die ganze Vorrichtung oder aber auch stückweise vorgesehen sein können.
  • Die Zentrierleisten 13 sind rechts und links der Vertikalmittelebene des Fisches 8 und damit auch beidseitig von dem Fisch 8 vorgesehen. Die Zentrierleisten 13 besitzen eine solche Höhe und Anordnung, daß sie den Fisch im Bereich der Rückenfilets beidseitig abstützen. Die beweglichen Fanghaken 9 werden durch die Zentrierleisten 13 an deren Beginn erfaßt und zusammengedrückt, so daß der Fisch 8 während des Durchlaufs an den Zentrierleisten 13 noch einmal etwas fester gehalten und fixiert ist. Die Zentrierleisten 13 können bereichsweise mit Winkeln 14 besetzt sein, durch die die Zentrierleisten 13 gleichsam nach oben ergänzt und vervollständigt werden. Lediglich dort, wo dies für die Bearbeitung nötig ist, fehlen diese Winkel 14 bzw. sind die Winkel 14 unterbrochen.
  • Wesentliches Element detVorrichtung ist ein Geräteträger 15, der rahmenartig ausgebildet ist und über Schwingen 16 parallelgeführt höhenveränderlich gegenüber dem Förderer 5 an dem Fuß 2 bzw. dem Rahmen 1 gelagert ist. Der Geräteträger 15 besitzt eine Länge, die kleiner als die Teilung der Fanghaken 9 ist, so daß sich während des kontinuierlichen Durchlaufes immer nur ein Fanghakenpaar und damit ein Fisch 8 im Bereich des Geräteträgers 15 mit seinen Bearbeitungsgeräten befindet. Der Geräteträger 15 ist über eine Federanordnung 17 gewichtsentlastet, so daß er sich mit geringer Kraftaufwendung in der Höhe, also gemäB Pfeil 18 verstellen läßt. Diese Verstellung in der Hohe wird auf jeden Fall durch den Fisch 8 selbst ausgelöst, so daß individuell eine Höheneinstellung des Geräteträgers 15 mit den wesentlichen Bearbeitungsgeräten stattfindet. Hierzu ist ein Taster 19 (Fig. 1 und 5) am Einlauf der Vorrichtung am Geräteträger 15 angeordnet. Dieser Taster 19 kann in Form einer Halbschale entsprechend der Formgebung des Bauches des Fisches ausgebildet sein und direkt auf dem Gerätetrager 15 gelagert sein. Die Lagerung des Tasters 19 ist mit Hilfe eines Gewindes und entsprechender Muttern bzw. Stellschrauben in der Höhe veränderbar, so daß eine genaue Einstellung für das Wirksamwerden der Bearbeitungsstation möglich ist. Da der Geräteträger 15 mit den Bearbeitungsgeräten gewichtsentlastet ist, reicht die geringe zwischen Taster 19 und Fisch 8 wirksame Anpreßkraft aus, um den Geräteträger 15 individuell anzuheben. Sobald diese Anhebung durchgeführt ist, sich also der Fisch 8 um einen gewissen Betrag in Längsrichtung entlang des Tasters 19 bewegt hat, wird der Geräteträger 15 mit einer Blockiereinrichtung 20 in der Höhe verriegelt, so daß der Geräteträger 15 auch dann seine Höhe beibehält, wenn der Fisch 8 von dem Taster freikommt. Die Verriegelung wird erst dann wieder gelöst, wenn der Fisch 8 den Wirkungsbereich des Geräteträgers 15 verlassen hat. Der Gewichtsausgleich des Geräteträgers 15 mit der Federanordnung 17 ist so getroffen, daß bei der Freigabe der Blockiereinrichtung 20 der Geräteträger 15 gegen einen Anschlag herabsinkt, um dann von einem weiteren Fisch 8, der gegen den Taster 19 läuft, angehoben zu werden. Der Anschlag ist so angeordnet, daß er eine Beschädigung des Förders 5 und insbes. der Fanghaken 9 durch die Bearbeitungswerkzeuge auch dann ausschließt, wenn beispielsweise ein Fanghakenpaar ohne einen eingelegten Fisch 8 infolge des kontinuierlichen Umlaufes des Förderers 5 durch die Vorrichtung läuft. Der Taster 19 kann also direkt wirkend angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, den Taster 19 nicht fest mit dem Geräteträger 15 zu verbinden, sondern lediglich als Steuerorgan für einen Betätigungszylinder zu nehmen, der seinerseits den Geräteträger 15 entsprechend der Anhebung des Tasters 19 anhebt.
  • Unmittelbar hinter dem Taster 19 sind die Winkel 14, die auf den Zentrierleisten 13 sitzen, auf einer gewissen Strecke unterbrochen. Dort ist ein Quermesser 21 an einem Schlitten 22 gelagert. Der Schlitten 22 ist in Führungswinkeln 23 geführt, die schräg zur Förderrichtung gemäß Pfeil 10 des Fisches 8 angeordnet und ausgerichtet sind, und zwar derart, daß bei der Bewegung des Quermessers 21 durch den kontinuierlich weiter geförderten Fisch 8 ein Querschnitt entsteht, der sich in 900 zu der Förderrichtung gemäß Pfeil 10 erstreckt. Es ist somit ersichtlich, daß der Schlitten 22 in den Führungswinkeln 23 geringfügig schräggestellt angeordnet und gelagert ist. Das Quermesser 21 ist als Sichelmesser ausgebildet (Fig. 5). Ausserdem ist das Quermesser 21 in einem stumpfen Winkel 24 (Fig. 2) zur Förderrichtung 10 geneigt angeordnet, etwa so, wie es der Grätenstruktur des Fisches entspricht, die somit durch den Querschnitt nicht beschädigt werden. Die Anordnung des Quermessers 21 in diesem stumpfen Winkel 24 läßt weiterhin eine bessere Ausrichtung des Schnittes relativ zu den Kiemen und den Kiemendeckeln zu. Der Kopfteil des Fisches mit der Gurgel bildet somit ein kompakteres Stück, welches sich besser bearbeiten und handhaben läßt. Zum Antrieb des Schlittens 22 mit dem Quermesser 21 sind Federn 25 vorgesehen, deren Auslösung bewirkt, daß das Quermesser 21 gleichsam schräg durch den Fisch hindurchgeschossen wird. Über eine Kolben-Zylinder-Einheit 26 wird das Quermesser 21 zeitverzögert in seine Ausgangslage auf der einen Seite (Fig. 5) des Fisches dann zurückgeführt, wenn eine Relativlage der Teile etwa zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fanghaken 9 erreicht ist. Damit ist sichergestellt, daß während der Rückführung des Quermessers 21 kein Fisch 8 beschädigt oder aus den Fanghaken 9 herausgerissen wird.
  • Der Fisch 8 gelangt nun, nachdem der Querschnitt mit Hilfe des Quermessers 21 angebracht worden ist, in den Wirkungsbereich eines Längsmessers 27, welches ebenfalls auf dem Geräteträger 15 angeordnet ist und damit, d. h. mit der individuellen Höheneinstellung des Geräteträgers 15 benauso individuell in seiner Höhe angestellt wird, wie auch das Quermesser 21.
  • Außerdem ist das Längsmesser 27 um eine horizontale Achse 28 gemäß Pfeil 29 zwischen zwei Anschlägen begrenzt hin und her verschwenkbar, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Die angehobene Stellung des Längsmessers 27 ist in gestrichelter Linienführung und die Arbeitsstellung in durchgezogener Linienführung dargestellt. In der gestrichehen Linienführung ist das Längsmesser 27 so weit angehoben, daß es auch außerhalb des Kopfes des Fisches liegt, also den Teil, der durch den Querschnitt kopfseitig angeschnitten wurde, nicht berührt und nicht schneidet. Dieser Kopfteil soll nämlich als zusammenhängendes Stück erhalten bleiben. Das Längsmesser 27 ist auf einem Messerträger 30, der einen Hebelarm 31 aufweist, begrenzt schwenkbar gelagert. Zum Antrieb dient eine doppelt wirkende Kolben-Zylinder-Einheit, die gelenkig am Geräteträger 15 bzw. einem Ausleger 34 gelagert ist und gemäß Pfeil 33 beträtigt werden kann, so daß einmal die ausgehobene Stellung und zum anderen die Arbeitsstellung erreichbar sind. Der Übergang von der ausgehobenen Stellung indie Arbeitsstellung wird so eingestellt und eingesteuert, daß das Längsmesser 27 exakt in dem Augenblick in die Arbeitsstellung abgesenkt wird, wenn der Querschnitt unter dem Längsmesser 27 durchläuft. An das Längsmesser 27 schließt sich eine V-förmige Gabel 35 an, die also mit dem Messerträger 30 beweglich auf dem Geräteträger 15 gelagert ist. Die Gabel 35 setzt sich in zwei Führungsstangen 36 fort, die fest mit dem Geräteträger 15 verbunden und so angeordnet sind, daß durch die V-förmige Gabel 35 und die Führungsstangen 36 die beiden Filets, die durch den Längsschnitt mit Hilfe des Längsmessers 27 getrennt sind, symmetrisch nach außen auf- und abgeklappt werden, so daß die Bauchhöhle des Fisches für die Bearbeitung zugänglich wird. Das Lzngsmesser 27 ist so eingestellt, daß es seinen Längsschnitt im Bereich des Anus des Fisches 8 beendet.
  • Wie Fig. 4 erkennen läßt, sitzen hinter dem Längsmesser 27 auf dem Geräteträger 15 zwei Trennstößel 37 und 38, die jeweils durch Kolben-Zylinder-Einheiten 39 und 40 in Richtung der Pfeile 41 und 42 angetrieben sind. Die Trennstößel 37 und 38 arbeiten in der ersichtlichen Schräglage. Der erste Trennstößel 37 dient mit seinem Werkzeug dem Durchtrennen der Gurgel des Fisches 8, wobei gleichzeitig die Hauptbefestigungsstelle zwischen dem Eingeweide des Fisches und dem Kopf durchtrennt wird. Die Kolben-Zylinder-Einheiten 39 und 40 sind doppelt wirkend ausgebildet.
  • Der Trennstößel 37 wird etwas tiefer abgesenkt als der Trennstößel 38 und verfügt über einen sehr schnellen Rücklauf, während der Trennstößel 38 bzw. die ihn betätigende Kolben-Zylinder-Einheit 40 verlangsamt zurückgenommen wird. Der Trennstößel 38 verbleibt deshalb eine gewisse Zeitspanne in der abgesenkten Stellung, so daß sich während des Weiterlaufes des Fisches gemäß Pfeil 10 auf dem Förderer 5 das Eingeweide des Fisches auf den Trennstößel 38 aufschiebt bzw. das Eingeweide aus dem Fisch heraus und auf den Trennstößel 38 geschoben wird, wo es sich aufsammelt. Bei der Rückbewegung der Kolben-Zylinder-Einheiten bzw. der Trennstößel 37 und 38 fällt das Eingeweide zumindest teilweise auch in die Bauchhöhle des Fisches zurück, die ja aufgeklappt und offen geführt wird. Im unmittelbaren Anschluß hinter dem Trennstößel 38 ist eine nach unten offene Saugkammer 43 auf dem Geräteträger 15 vorgesehen, an die ein Saugrohr 44 zwecks Erzeugung eines Unterdruckes anschließbar ist. Das Saugrohr 44 führt zu einer Unterdruckquelle. Während der Fisch unter der Saugkammer 43 in geöffneter Stellung vorbeigeführt wird, kann sich der Unterdruck im Bereich der Bauchhöhle ausbilden und die schon mit Hilfe der Trennstößel 37 und 38 durchtrennten und gelockerten Eingeweide aus der Bauchhöhle des Fisches 8 heraussaugen. Dabei wird auch der Bereich des Trennstößels 38 erfaßt. Beim Betrieb kommt es zuweilen vor, daß sich Eingeweideteile auf den Trennstößeln 37 und 38 aufbauen und aufschieben, die beim Rückgang der Trennstößel 37 und 38 noch nicht abfallen. Gleiches gilt dann, wenn anstelle von zwei Trennstößeln nur ein einziger Verwendung findet. In diesen Fällen empfiehlt es sich, den Trennstößeln 37 und 38 Abstreifer 45 und 46 zuzuordnen, die gemäß den Pfeilen 47 und 48 taktweise bewegt werden, so daß auf den Trennstößeln 37 oder 38 aufgebaute Eingeweideteile nach unten abgestreift werden, so daß sie auf den Förderer 5 fallen, wobei sie beim Umlauf des Förderers 5 dann auch in den Wirkbereich der Saugekammer 43 gelangen, so daß diese Saugkammer den Förderer 5 ebenfalls reinigt. Am Ende des Geräteträgers 15, unmittelbar nach der Saugkammer 43 ist ein erster Kratzer 49 vorgesehen, der mit seinem nach unten weisenden Ende zugespitzt und angeschärft ist. Der Kratzer 49 ist dazu bestimmt, die die Niere einschließende Nierenhaut anzuritzen. Mit dem Kratzer 49 endet der Bereich des Geräteträgers 15. Bis hierher erstrecken sich auch die Führungsstangen 36. Diese gehen in Federelemente 50 über (Fig. 3), die zu einer Reinigungseinheit 51 (Fig. 6) führen, die ortsfest am Rahmen 1, also nicht höhenbeweglich angeordnet ist. Die Reinigungseinheit 51 besitzt ein tunnelartiges Gehäuse, welches einlaufseitig durch einen Bürstenkörper 52 abgedeckt bzw. geschützt ist. Im Inneren des Gehäuses ist ein zweiter Kratzer 53 angeordnet. Die beiden Kratzer 49 und 53 sind grundsätzlich ähnlich ausgebildet, jedoch seitlich etwas gegeneinander versetzt im Bereich der Vertikalmittelebene vorgesehen. Hinter dem Kratzer 53 innerhalb des Gehäuses der Reinigungseinheit 51 sind ein oder zwei Düsen 54 und 55 angeordnet, die an eine Druckwasserquelle angeschlossen sind. Das Druckwasser wird gemäß den Pfeilen 56 auf den immer noch aufgeklappten, offen geführten, jedoch von den Eingeweiden befreiten Fisch gespritzt, und zwar im Bereich der Bauchhöhle, so daß die nun zugängliche Niere hinweggespült, Eingeweidereste entfernt und die Bauchhöhle des Fisches gleichsam ausgewaschen wird. Auch die übrigen Fischteile werden hierdurch gesäubert.
  • Dabei findet auch eine Reinigung der Platten 12 des Förderers 5 auf diese Weise statt, da der Wasseraustritt aus den Düsen 54 und 55 ununterbrochen und kontinuierlich erfolgt. Sobald die beiden Fanghaken 9 aus dem Bereich der Zentrierleisten 13 herauslaufen, können sie sich durch Verschwenken um ihre vertikalen Befestigungsachsen wieder etwas öffnen, so daß der Fisch freigegeben wird und im Bereich der Umlenkrolle 4 von dem Förderer 5 abgeworfen wird, ohne daß es erforderlich ist, den Fisch 8 hierbei mit der Hand abzunehmen.
  • B e z u g s z e i c h e n-l i s t e 1 = Rahmen 2 = Fuß 3 = Umlenkrolle 4 = Umlenkrolle 5 = Förderer 6 = Pfeil 7 = Aufnahme 8 = Fisch 9 = Fanghaken 10 = Pfeil 11 = Gleitleiste 12 = Platten 13 = Zentrierleiste 14 = Winkel 15 = Geräteträger 16 = Schwingen 17 = Federanordnung 18 = Pfeil 19 = Taster 20 = Blockiereinrichtung 21 = Quermesser 22 = Schlitten 23 = Führungswinkel 24 = stumpfer Winkel 25 = Feder 26 = Kolben-Zylinder-Einheit 27 = Längsmesser 28 = Achse 29 = Pfeil 30 = Messerträger 31 = Hebelarm 32 = Kolben-Zylinder-Einheit 33 = Pfeil 34 = Ausleger 35 = Gabel 36 = Führungsstangen 37 = Trennstößel 38 = Trennstößel 39 = Kolben-Zylinder-Einheit 40 = Kolben-Zylinder-Einheit 41 = Pfeil 42 = Pfeil 43 = Saugkammer 44 = Saugrohr 45 = Abstreifer 46 = Abstreifer 47 = Pfeil 48 = Pfeil 49 = Kratzer 50 = Federelemente 51 = Reinigungseinheit 52 = Bürstenkörper 53 = Kratzer 54 = Düse 55 .= Düse 56 = Pfeil

Claims (14)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen öffnen auch unterschiedlich großer Fische, insbesondere Forellen, und zum Entfernen der Eingeweide Patentansprtiche: 1. Verfahren -zum maschinellen öffnen auch unterschiedlich grosser Fische, insbesondere Forellen, und zum Entfernen der Einge-.
    weide, bei welchem die Fische hintereinander mit den Bauch nach oben und dem Kopf voran auf einem mit Aufnahmen versehenen Förde rer bewegt, die Kehle des Fisches Sit einem quer zu seiner Längs richtung verlaufenden Einschnitt versehen, die Bauchhöhle vom Kehlschnitt bis zum Anus längs aufgeschnitten und anschliLend die Eingeweide entfernt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Fisch größenabhänging im Bereich der Kehle in einem in Förderrichtung stumpfen Winkel angeschnitten wird, daß die Bauchhöhle in Abhängigkeit von der Größe des Fisches in unterschiedlicher Höhe über dem Förderer aufgeschnitten wird und die so gebildeten Bauchlappen nach außen aufgeklappt werden, daß der Fisch im Bereich der Gurgel höhenveränderlich durchtrennt wird und die Eingeweide aus der aufgeklappten Bauchhöhle mit Unterdruck höhenveränderlich herausgesaugt werden, und daß die Nierenhaut des Fisches angeritzt und die Niere mit Druckwasser hinweg- und die Bauchhöhle gleichzeitig ausgespült wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fisch bis zum Aufschneiden der Bauchhöhle geschlossen aufrecht auf dem Förderer geführt, danach quer zu seiner Längsachse aufgeklappt und in der aufgeklappten Stellung weiterbearbeitet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fisch während der gesamten Bearbeitung beidseitig im Bereich seiner Rückenfilets federnd abgestützt geführt wird.
  4. 4.Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, mit einem Rahmen und einem um horizontale Achsen umlaufenden angetriebenen Förderer, auf dem mehrere Aufnahmen für die Fische vorgesehen sind, mit einem in seiner Absenkung gesteuerten Quermesser für den Kehlschnitt, mit einem Längsmesser zum Aufschneiden der Bauchhöhle und mit einer Einrichtung zum Entfernen der Eingeweide und der Niere, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Förderer (5) ein höhenbeweglich gelagerter, den Fisch (8) führender Geräteträger (14 bis 16) und zwischen diesem und dem Förderer (5) seitlich beweglich gelagerte, durchgehende Zentrierleisten (13) vorgesehen sind, daß ein Taster (19) für die Höheneinsellung des Geräteträgers (15), das Quermesser (21) für den Kehlschnitt, das Längsmesser (27) zum Aufschneiden der Bauchhöhle, Führungsstangen (36) zum Aufklappen der Bauchhöhle, ein Trennstößel (37) für das Durchstoßen der Gurgel, ein an eine Unterdruckquelle angeschlossenes Saugrohr (44) und ein höhenbeweglich gelagerter Kratzer (49) für das Anritzen der Nierenhaut auf dem höhenbeweglichen Geräteträger (15) angeordnet sind, und daß eine an eine Druckwasserquelle angeschlossene Düse (54) als Bestandteil einer Reinigungseinheit (51) über dem Förderer (5) vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der höhenbewegliche Geräteträger (15) V-förmig angeordnete Leisten (35) zur Führung des Fisches (8) und zur Abstützung im Bereich der Bauchfilets von innen aufweist, wobei ein Teil (35) der V-förmigen Leiste (35, 36) mit dem Längsmesser (27) verbunden 'vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsmesser (27) zum Aufschneiden der Bauchhöhle beweglich am Geräte£räger (15) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteträger (15) als ganzes über Schwingen (16) am Rahmen (1) aufgehängt ist' und ein oder mehrere einstellbare Federn (17) zum Gewichtsausgleich vorgesehen sind, und daß eine Blockiereinrichtung (20) für die Verriegelung der eingestellten Höhe des Geräteträgers (15) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteträger (15) und die Reinigungseinheit (51) über Federelemente (50) miteinander verbunden sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Quermesser (21) ein Sichelmesser ist, welches schräg zur Förderrichtung auf dem Geräteträger (15) beweglich gelagert ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (5) ein Plattenförderband ist, und daß die Aufnahmen (7) aus zwei um vertikale Achsen begrenzt schwenkbar gelagerten Fanghaken (9) zum Ergreifen des Fisches (8) hinter den Kiemendeckeln bestehen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenförderband Nocken zur Steuerung der Schrägbewegung des Quermessers (21) für den Kehlschnitt, für die Steuerung des Längsmessers (27) und die Bewegung des oder der Trennstössel (37, 38) sowie ggfs. der Abstreifer (45, 46) aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,idaß auf dem Geräteträger (15) hinter dem Trennstößel (37) ein weiterer Trennstößel (38) und unmittelbar hinter diesem das Saugrohr (44) gelagert sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Trennstößeln (37, 38) Abstreifer (45, 46) zugeordnet sind, die zeitverzögert betätigbar sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinheit (51) ein ortsfestes Gehäuse und zwei sich durch das Gehäuse erstreckende federnd nachgiebig gelagerte Führungsleisten trägt, daß am Einlauf in die Reinigungseinheit ein zweiter Kratzer C53) angeordnet ist, und daß das Gehäuse der Reinigungseinheirdie an die Druckwasserquelle angeschlossene Düse (54) in ihrem Innern aufnimmt.
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