DE3327478C2 - - Google Patents
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B29/00—Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
- B23B29/24—Tool holders for a plurality of cutting tools, e.g. turrets
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zerspanungswerkzeug mit
zumindest einem auswechselbaren Schneidplättchen, das an
einem prismatischen Schneidplättchenhalter angebracht ist,
der seinerseits justierbar am Werkzeugkörper festlegbar
ist, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Schneidplättchenhalter, wie sie z. B. aus der
DE-OS 25 05 515 bekannt sind, werden häufig auch als
Schneideneinsatz-Kassetten bezeichnet, da diese Schneid
plättchenhalter separat handhabbare Einheiten darstellen.
Aus der DE-OS 25 05 515 ist ein Zerspanungswerkzeug gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt, bei dem die
Fixierung des Schneidplättchenhalters bereits über eine
zentrale Klemmschraube erfolgt. Die Lagefixierung des
Schneidplättchenhalters wird bei diesem Zerspanungswerk
zeug über die Randflächen des Schneidplättchens selbst
bewerkstelligt, die in Anlagekontakt mit Lagerflächen des
Schneidplättchenhalters gebracht werden können. Mit ande
ren Worten, die Klemmschraube drückt den Schneidplättchen
halter derart gegen die erste Ausnehmungsfläche, daß
gleichzeitig eine Zentrierung des Schneidplättchens an den
Lagerflächen erfolgen kann.
Mit diesem Fixierungsprinzip ist aber eine Justierung des
Schneidplättchenhalters nicht mehr möglich; vielmehr liegt
die Ausrichtung und Orientierung des Schneidplättchens
durch die Formgebung der Werkzeugkörper-Ausnehmungen und
-Lagerflächen fest.
Da mit Schneidplättchen bestückte Zerspanungswerkzeuge
naturgemäß sehr teuer sind, besteht ein Bedürfnis, den
Werkzeugkörper und die Schneidplättchenträger vielfältiger
bzw. universeller einzusetzen. Man ging deshalb immer mehr
dazu über, einen Universal-Werkzeugkörper mit justierbaren
Schneidplättchenhaltern, sogenannten Schneideneinsatzkas
setten, zu bestücken, wodurch ein Bausatz entsteht, mit
dem durch wahlweises Zusammenstellen der einzelnen und
unterschiedlichen Kassetten eine Vielzahl von Sonderbe
arbeitungsvorgängen in einem Arbeitsgang durchgeführt
werden kann. Ein derartiger Werkzeug-Bausatz ist z. B. in
der Zeitschrift "tz für Metallbearbeitung", Heft 12/81, S.
48 beschrieben. In diesem bekannten Fall sind die Schneid
plättchenhalter in axialen Paßbohrungen verstellbar aufge
nommen, und jeder Schneidplättchenhalter trägt seinerseits
einen radial verstellbaren Schneidenträger.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß es bei modernen Sonder
werkzeugen, mit denen in einem einzigen Arbeitsgang meh
rere eng tolerierte Funktionsflächen hergestellt werden
sollen, die in ebenfalls eng tolerierter relativer Lagezu
ordnung zueinander stehen müssen, nicht mehr ausreicht,
das Schneidplättchen in axialer und radialer Richtung
jeweils mit translatorischer Bewegungsrichtung einzustel
len. Vielmehr hat es sich als erwünscht erwiesen, eine
Kippeinstellmöglichkeit der Schneide bereitzustellen, da
mit der Anstellwinkel zur Vorschubrichtung exakt festge
legt werden kann. Dabei ist es Aufgabe des Herstellers
derartiger Sonderwerkzeuge, dem Anwender ein Werkzeug zu
liefern, bei dem die einzelnen Schneidplättchenhalter
bereits exakt zueinander ausgerichtet sind, damit der
Anwender lediglich noch das Werkzeug in die entsprechende
Werkzeugmaschine einspannen muß.
Das Einstellen derartiger Sonderwerkzeuge erfordert aller
dings hochpräzise optische Einrichtungen, wodurch der Ein
stellvorgang verhältnismäßig aufwendig wird. Die Befesti
gung der Schneidplättchenhalter am Werkzeugkörper
muß deshalb so zuverlässig sein, daß sich die Schneid
plättchenhalter beim Transport und beim Einsatz des
Sonderwerkzeugs nicht mehr verstellen. Andererseits
soll die Justierung des Schneidplättchenhalters mit
einfachen Handgriffen durchgeführt werden können,
damit der Zeitaufwand beim Justieren des Werkzeugs
klein gehalten wird. Herkömmliche Konzepte
für die Befestigung eines Schneidplättchenhalters
oben beschriebener Art wurden diesen Anforderungen
nicht in dem erwünschten Maße gerecht, so daß die
Werkzeughersteller dazu übergehen mußten, nach dem
ersten Einstellen der Schneidplättchen zueinander
durch zusätzliche Sicherungsmaßnahmen wie zum Bei
spiel durch Versiegelungen der verwendeten Befestigungs
einrichtungen, die Schneideinsatz-Kassetten gegen
unerwünschte Verstellungen zu sichern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zerspa
nungswerkzeug oben beschriebener Art zu schaffen,
bei dem die Einstellung des Schneidplättchenhalters
bzw. mehrerer Schneidplättchenhalter zueinander definiert
und zuverlässig und dabei mit einem Minimum an Einstell-
Handgriffen bewerkstelligt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Abstützung des Schneidplättchen
halters am Werkzeugkörpers schafft eine statisch
bestimmte Einspannung des Schneidplättchenhalters,
wobei die einzige Klemmschraube so am Schneidplättchen
körper angreift, daß beim Anziehen der Klemmschraube
zuverlässig beide justierbaren Stützschrauben gegen
die Ausnehmungsfläche gedrückt werden. Dabei kann
das Spiel zwischen Klemmschraube und der hierfür vorge
sehenen Ausnehmung im Schneidplättchenhalter jederzeit
so groß gehalten werden, daß die erforderlichen trans
latorischen und rotatorischen Justier-Freiheitsgrade,
die sich in sehr engen Grenzen bewegen, zur Verfügung
gestellt werden. Weil dieses Spiel deshalb sehr klein
gehalten werden kann, wird auch die Stabilität des
Schneidplättchenhalters durch die Aufnahmebohrung
für die Klemmschraube nicht merklich geschwächt, zumal
sich durch die flächige Anpressung des Schneidplättchen
halters eine stabilitätserhöhende Wirkung ergibt.
Ein wesentlicher Vorteil des Anmeldungsgegenstandes
ist dabei darin zu sehen, daß für die definierte und im Winkel einstellbare Anpres
sung gegen zwei Spannflächen nach wie vor lediglich eine einzige
Klemmschraube benötigt wird, wodurch nicht nur die
Herstellungskosten des Zerspanungswerkzeugs, sondern
auch der Zeitaufwand beim Justiervorgang kleingehal
ten werden kann. Ein weiterer Vorteil der Befestigung
derartiger Schneideneinsatz-Kassetten liegt noch darin,
daß die Ausnehmungen im Werkzeugkörper weiterhin mit verhältnis
mäßig einfachen Werkzeugen herstellbar sind, und daß
von den Ausnehmungsflächen dadurch, daß die Abstützung
an einer Ausnehmungsfläche über justierbare Stützschrau
ben erfolgt, nur eine mit angehobener Oberflächengüte
versehen werden muß. Dabei läßt die erfindungsgemäße
Justierung des Schneidplättchenhalters die vorteilhafte
Möglichkeit offen, die auf das Schneidplättchen ein
wirkenden Haupt-Schnittkräfte über den flächigen Kon
takt zwischen der Kassette und dem Werkzeugkörper
aufzunehmen.
Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Befesti
gung der Schneidplättchenhalter dann, wenn das Zerspa
nungswerkzeug als Bohr- oder Fräswerkzeug ausgebildet
ist und die Justiervorrichtung gemäß Unteranspruch
2 an diesen Werkzeugtyp angepaßt ist. Diese Weiterbil
dung vereinfacht die Einjustierung der Kassetten,
weil beim abschließenden Anziehen der Klemmschraube
keine bzw. nur vernachlässigbar kleine Axialkräfte
auf die Kassette einwirken.
Mit der Weiterbildung gemäß Unteranspruch 4 wird erreicht,
daß sich die Schneidkante des Schneidplättchens beim
Verstellen der justierbaren Stützschrauben unter flächi
ger Anlage der Kassette stets in einer Axialebene
des Zerspanungswerkzeugs bewegt, wodurch der Anstell
winkel der Hauptschneide zum Werkzeug exakt und unabhän
gig von der Axiallage der Kassette eingestellt werden
kann. Wenn die justierbaren Stützschrauben zur Klemm
schraube in Richtung der Ausnehmung gegensinnig versetzt
sind wird eine annähernd gleiche Belastung der beiden
Stützschrauben erzielt, so daß eine einzige Stützschrau
bengröße Anwendung finden kann.
Die Einstellung des Schneidplättchenhalters in Richtung
der Ausnehmung, d. h. in der Richtung, die gewöhnlicher
weise die Vorschubrichtung definiert, erfolgt bevor
zugterweise durch eine geeignete Keilverstellung.
Zu einer besonders vorteilhaften Möglichkeit der Reali
sierung einer derartigen translatorischen Justierung des Schneid
plättchenhalters gelangt man mit den Merkmalen des
Unteranspruchs 7, da diese Ausbildung die Möglichkeit
eröffnet, den Justierbolzen nicht nur über das Gewinde
im Werkzeugträger sondern zusätzlich noch über seinen
aus dem Werkzeugträger vorstehenden Bolzenkopf am
Werkzeugträger abzustützen, wodurch bei leichter Dimensio
nierung des Justierbolzens verhältnismäßig große Stell
kräfte aufgebracht werden können. Die Orientierung
des Justierbolzens gemäß Unteranspruch 7 hat dabei
den Vorteil, daß die vom Justierbolzen eingeleitete
Verschiebekraft keine Normalkomponente auf der Ab
stützungsfläche hervorruft, über die die flächige
Abstützung des Schneidplättchenhalters am Werkzeughalter
erfolgt. Durch die Ausbildung der Justierausnehmung
auf der dem Schneidplättchen abgewandten Seite des
Schneidplättchenhalters wird darüber hinaus Bauraum
gespart, da die Ausnehmung einseitig offen, d. h.
als Rampennut ausgebildet werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Justierausnehmung
und des Justierbolzens sind Gegenstand der Unteran
sprüche 8 bis 12, wobei sich insbesondere dann, wenn sich
der zylindrische Justierkopf des Justierbolzens auf
der der Ausnehmung abgewandten Seite an einer Gegenhalte-
und Führungsfläche des Werkzeugkörpers abstützt, eine
besonders exakte translatorische Einstellung und Justie
rung der Kassette verwirklichen läßt.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der übrigen
Unteransprüche.
Nachstehend wird anhand schematischer Zeichnungen
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Stirnansicht eines mit mehreren Schneid
plättchen-Kassetten bestückten Sonderwerkzeugs
in Form eines Schaft- Fräs- und Bohrwerkzeugs,
Fig. 2 eine Schnittansicht des in Fig. 1 gezeigten
Werkzeugs bei einer Schnittführung entlang
der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht gemäß III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht gemäß IV in Fig. 1,
Fig. 5 einen Teil-Axialschnitt des in Fig. 1 gezeigten
Sonderwerkzeugs bei einer Schnittführung entlang V
in Fig. 1, und
Fig. 6 einen Teil-Axialschnitt des in Fig. 1 gezeigten
Sonderwerkzeugs bei einer Schnittführung entlang
VI in Fig. 1.
In den Figuren ist ein Sonder-Zerspanungswerkzeug
gezeigt, das als Schaftwerkzeug ausgebildet ist. Dieses
Sonderwerkzeug, das mit der Bezugsnummer 1 gekennzeich
net ist, dient zur spanabhebenden Bearbeitung einer
Vielzahl von mit strichpunktierten Linien dargestellten
Funktionsoberflächen 2, die in einem Arbeitsvorgang derart
bearbeitet werden sollen, daß eine vorbestimmte und
eng tolerierte Lagezuordnung zueinander gegeben ist.
Zu diesem Zweck weist dieses Sonderwerkzeug 1 mehrere
in axialer und radialer Richtung versetzte Schneid
plättchengruppen 3 bis 5 auf, von denen jede mehrere
Schneidplättchen 31 bis 33, 41 bis 43 und 51 bis 53
besitzt, von denen die Schneidplättchen 41 bis 43 und 51 bis 53 jeweils in gesonderten Schneidplättchen
haltern 44 bis 46 und 54 bis 56 aufgenommen
sind.
Damit das zu bearbeitende Werkstück mit den angestreb
ten Oberflächen versehen werden kann, deren Lagezu
ordnung, beispielsweise Planschlag, zueinander sehr
eng toleriert ist, müssen die betreffenden Schneid
plättchenhalter bzw. Schneidplättchen-Kassetten justier
bar am Werkzeugkörper 11 festgelegt sein. Bei der
in den Figuren gezeigten Ausführungsform des Sonderwerk
zeugs sind die Schneidplättchenhalter 44 bis 46 und
54 bis 56 justierbar am Werkzeugkörper 11 befestigt.
Die Schneidplättchen 31 bis 33 der Schneidplättchengruppe
3 besitzen keinen Schneidplättchenhalter.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die verschiedenen Schnittansichten im einzelnen beschrieben, auf welche
Weise die Schneidplättchenhalter 44 bis 46 und 54
bis 56 am Werkzeugkörper 11 befestigt sind und auf
welche Weise die Einjustierung der Lage der Schneid
plättchen zueinander eingestellt wird.
Die Schneidplättchenhalter besitzen im wesentlichen
die Form eines Prismas bzw. eines Quaders, der jeweils
in einer dem Quaderquerschnitt angepaßten Ausnehmung
aufgenommen ist, wobei jede der Ausnehmungen
zwei im Winkel zueinander verlaufende Flächen 61 und
62, 71 und 72, sowie 81 und 82 aufweist. Die der zweiten Schneidplättchengruppe 4 zugeordneten
Flächen sind mit dem Index a und die der dritten
Schneidplättchengruppe 5 zugeordneten Flächen mit dem
Index b zusätzlich gekennzeichnet. Der von den Aus
nehmungsflächen der Ausnehmungen eingeschlossene
Winkel ist dem Prismenquerschnitt der Schneidplätt
chenhalter angepaßt. Die Ausnehmungen sind, wie aus
Fig. 1 ersichtlich ist, darüber hinaus so ausgebildet,
daß die Schneidplättchen jeweils in Radialebenen 91
bis 93 zu liegen kommen. Zu diesem Zweck besitzt jeder
Schneidplättchenhalter auf der dem Schneidplättchen
abgewandten Seite eine Planfläche, mt der er im Flächen
anlagekontakt mit der Ausnehmungsfläche 61, 71 bzw.
81 steht, die parallel zur zugeordneten Radialebene
92, 93 bzw. 91 verläuft. Entsprechendes gilt natürlich
auch für die Schneidplättchenhalter der zweiten Schnei
dengruppe 4.
Die Schneidenplättchenhalter 54 und 56 stützen sich
mit ihrer dem Schneidplättchen 53 bzw. 51 benachbarten
Prismenfläche direkt an den gegenüberliegenden Ausneh
mungsflächen 62 bzw. 72 ab, so daß diese Schneidplätt
chenhalter sozusagen schienenförmig in der Ausnehmung
geführt sind. Die Schneidplättchenhalter
44 bis 46 und der Schneidplättchenhalter 55 stützen
sich an den Ausnehmungsflächen 72 a, 82 a, 62 a bzw. 82 b über zwei Punkte
ab, die von justierbaren Stützschrauben-
Bolzen 12 und 13 gebildet sind. Man erkennt diese
Stützschrauben insbesondere in den Darstellungen gemäß
Fig. 2, 5 und 6. Die Ansicht gemäß Fig. 3 zeigt den
Schneidplättchenhalter 55 mit herausgenommenen Stütz
schrauben, so daß in dieser Ansicht die Gewindeboh
rungen 14 und 15 für die Stützschrauben 13 und 12
erkennbar sind.
Zur unverrückbaren Befestigung der einzelnen Kassetten
44 bis 46 bzw. 54 bis 56 besitzen diese eine im wesent
lichen zentrale Durchgangsbohrung 16 (siehe Fig. 1) zur Aufnahme
einer verhältnismäßig massiven Klemmschraube 17 (Fig. 1 und 2) für
die im Werkzeugkörper 11 jeweils eine Gewindebohrung
18 vorgesehen ist. Die Klemmschraube 17 erstreckt
sich mit Spiel durch die Ausnehmung 16 des zugeordneten
Schneidplättchenhalters, der für den Kopf 19 (Fig. 5 und 6) der Klemm
schraube 17 eine Anlagefläche 20 (Fig. 6) besitzt. Die Achse
21 (Fig. 1 und 3) der Klemmschraube 17 liegt in einer Ebene, die
mit den beiden Ausnehmungsflächen 61, 62, bzw. 71,
72 bzw. 81, 82 einen im wesentlichen gleichgroßen
Winkel einschließt. Bei der in den Figuren dargestell
ten Ausführungsform erstreckt sich die Achse 21 darüber
hinaus in einer Radialebene des Zerspanungswerkzeugs
1. Durch diese Orientierung der Achse 21 werden beim
Anziehen der zentral angeordneten Klemmschraube 17
Normalkräfte sowohl auf der dem Schneidplättchen abge
wandten als auch der dem Schneidplättchen benachbarten
Ausnehmungsfläche erzeugt. Die flächige Abstützung
erfolgt dabei über die Ausnehmungsfläche 61, 71 bzw.
81, die auf der auf die Hauptschneide einwirkenden
Schnittkraft im wesentlichen senkrecht steht.
Die Stützschrauben 12 und 13 sind bezüglich der Achse
21 der Klemmschrauben 17 so angeordnet, daß die Stütz
kraft von den beiden Stützschrauben im wesentlichen
gleichmäßig abgefangen wird. Die Stützschrauben sind
dabei - wie aus Fig. 3 ersichtlich - in einem möglichst großen Abstand A zueinander
angeordnet, damit die Feinjustierung der Werkzeugkassette
möglichst genau erfolgen kann.
Man erkennt aus den Darstellungen, daß die Achsen
der Klemmschrauben jeweils in Radialebenen des Zerspa
nungswerkzeugs 1 liegen und daß die Stützschrauben
in parallelen Ebenen zu einer durch die zugeordnete
Hauptschneide des Schneidplättchens verlaufende Axial
ebene liegen.
Das Spiel S (siehe Fig. 1) zwischen der Innenbohrung 16 in der Kassette
und dem Schaft der Klemmschraube 17 ist groß genug,
um die einzelnen Schneidplättchen zueinander exakt
einzustellen, da die Gewindebohrung 18 im Werkzeugkörper
bereits so genau gebohrt ist, daß eine grobe Lagevor
justierung gegeben ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich,
daß die Kassette durch die flächige Anlage über ihre
Planfläche an den Ausnehmungsflächen 61, 71 und 81
und die Abstützung an der anderen Ausnehmungsfläche
62, 72 bzw. 82 über zwei Stützpunkte, die auf unter
schiedlichen Seiten der durch die Achse 21 der Klemm
schraube 17 gehenden Radialebene liegen, eine statisch
bestimmte Lagefixierung des Schneidplättchenhalters er
hält. Durch Verdrehen der Stützschrauben 12 und
13 wird bei gelöster Klemmschraube 17 der Schneid
plättchenhalter 53, 54 bzw. 55 unter Ausnützung des
Spiels S und unter weiterer Anlage über seine Plan
fläche derart verschwenkt, daß die Hauptschneide des
zugehörigen Schneidplättchens 51 bis 53 bzw. 41 bis
43 stets in der vorgegebenen Radialebene 91 bis 93
verbleibt. Durch die Justierschrauben kann somit sehr
exakt und fein der Anstellwinkel des Schneidplättchens
zum zu bearbeitenden Werkstück eingestellt werden.
Zur Erleichterung der Einstellung des Schneidplättchen
halters in einer Richtung parallel zur Achse des Zerspa
nungswerkzeugs 1 ist jedem Schneidplättchenhalter
ein im folgenden mit demselben Bezugszeichen bei
unterschiedlichen Schneidplättchenhaltern bezeichneter
Justierbolzen 23 zugeordnet, der in eine Justieraus
nehmung 24 (Fig. 2 bis 6) des jeweiligen Schneidplättchenhalters
eingreift. Der Justierbolzen 23 steht mit einer zugeordne
ten Gewindebohrung 25 im Werkzeugkörper 11 in Eingriff,
und die Ausnehmung 24 ist einem Kopf 26 des Justierbol
zens 23 so angepaßt, daß beim Hineindrehen des Justier
bolzens 23 in die Gewindebohrung 25 bei gelöster Klemm
schraube 17 eine Verschiebung des Schneidplättchen
halters (beispielsweise 55) in Vorschubrichtung V erfolgt (vgl. Fig. 2).
Zu diesem Zweck ist die Justierausnehmung 24 auf der
dem zugehörigen Schneidplättchen zugewandten Seite
rampenförmig ausgebildet und schließt mit der Achse
27 des Justierbolzens 23 einen vorbestimmten Rampen
winkel α ein. Die Achse 27 der Justierbolzen 23
ist bei der gezeigten Ausführungsform in einer Ebene
angeordnet, die mit der mit der Planfläche des Schneid
plättchenhalters in Wirkeingriff stehenden Abstützungs
fläche der Ausnehmung parallel ist. Die Ausnehmung
24 befindet sich bevorzugterweise an dem der Vorschub
richtung abgewandten Endseite des Schneidplättchen
halters, damit der Justierbolzen 23 zusätzlich dazu
herangezogen werden kann, Vorschubkräfte aufzunehmen.
Um dabei den Justierbolzen nicht zu überlasten, stützt
sich der Kopf 26 auf der der Ausnehmung 24 abgewandten
Seite in einer dem Kopf 26 angepaßten Stützausnehmung
28 des Werkzeugkörpers 11 ab. Die in den Figuren gezeigte
vorteilhafte Ausführungsform weist die Besonderheit
auf, daß der Justierbolzenkopf zylindrisch ausgebildet
und in einer dieser Zylinderformgebung angepaßten
Stützausnehmung 28 geführt ist. Darüber hinaus ist
die rampenförmige Justierausnehmung 24 mit einem Aus
nehmungsgrund versehen, der in einem Schnitt senkrecht
zur Achse 27 des Justierbolzens 23 betrachtet ebenfalls
oder zumindest annähernd die Form eines Halbzylinders
hat, der mit dem Zylinder des Justierbolzenkopfs 26
identisch ist. Darüber hinaus besitzen der Justierbolzen
23, die Justierausnehmung 24 und die Führungsausnehmung
28 - wie Figur zeigt - die gleiche Symmetrieebene 29, die parallel zu
der Ausnehmung (zum Beispiel 81) des Werkzeugträgers
11 verläuft, über die die flächige Abstützung des
Schneidplättchenhalters erfolgt. Mit dieser Ausgestal
tung wird der besondere Vorteil erzielt, daß der Schneid
plättchenhalter beim Einjustieren der Winkelanstellung
unter Zuhilfenahme der Stützschrauben 13 und 14 im
wesentlichen planparallel zu den Ausnehmungsflächen
61, 71 bzw. 81 verschoben wird und sich nicht verkantet.
Das gleiche gilt natürlich auch bei der Axialeinstellung,
denn durch Hineindrehen des Justierbolzens in den
Werkzeugkörper 11 wird der Schneidplättchenhalter
durch die Führung des zylindrischen Justierbolzen
kopfs 26 mit der Planfläche in Anlagekontakt mit der
zugeordneten Ausnehmung 6 bis 8 des Werkzeugkörpers
11 gehalten.
Zur Vereinfachung der Herstellung steht der Justier
bolzen 23 beim gezeigten Ausführungsbeispiel auf der
Ausnehmungsfläche (wie z. B. 82 a gemäß Fig. 2) des Werkzeugkörpers
11, über die sich die Stützschrauben 12 und 13 abstützen,
senkrecht. Dies ist allerdings nicht grundsätzliche
Voraussetzung; entscheidend ist lediglich, daß die
Stützschraube eine Kraftkomponente in Vorschubrichtung
erzeugen kann.
Eine weitere Besonderheit des gezeigten Ausführungsbei
spiels ist aus Fig. 3 ersichtlich. Man erkennt, daß
die Symmetrieebene 29 des Justierbolzens 23 und der
Justierausnehmung 24 ebenfalls die Symmetrieebene
der einen Gewindebohrung 15 bildet, und daß die andere
Gewindebohrung 14 im wesentlichen in der gleichen
axialen Höhe wie der Justierbolzen 23 ausgebildet
ist. Zu diesem Zweck besitzt der Schneidplättchen
halter 55 eine weitere Führungsnase 35, die um einen
Absatz 36 des Werkzeugträgers 11 greift. Mit dieser
Ausgestaltung wird der Abstand A zwischen den Gewinde
bohrungen 14 und 15 bei kleiner Masse des Schneid
plättchenhalters relativ groß gehalten.
Eine besonders einfache Ausbildung der Auflagefläche
20 für den Kopf 19 der Klemmschraube 17 erhält man
dann, wenn der Schneidplättchenhalter zwischen den
Gewindebohrungen 14 und 15 zur Aufnahme der Stützschrau
ben mit einer Ausfräsung 37 versehen ist, in der der
Knopf 19 der Klemmschraube 17 nahezu vollständig aufge
nommen werden kann, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Die Aufnahme des Schraubenkopfs 19 in der Ausfräsung
37 ist in erster Linie für die Spanabfuhr vorteilhaft.
Deshalb werden auch die Schraubenköpfe der bei der
vorstehend beschriebenen Justiereinrichtung verwendeten
Klemm-, Stütz- und Justierschrauben mit einer Innensechs
kantausnehmung versehen. Die Stützschrauben 12 und
13 wie auch der Justierbolzen 23 sind ohnehin im Schneid
plättchenhalter versenkt, was am besten aus den Fig.
2, 5 und 6 hervorgeht.
Man erkennt aus der Darstellung gemäß Fig. 1, daß
nicht für jeden Schneidplättchenhalter eine Feinjustierung
in translatorischer und rotatorischer Richtung gegeben
ist. Zumindest ein Schneidplättchenhalter einer Schneid
plättchengruppe 3, 4 bzw. 5 ist aber mit diesen beiden
Freiheitsgraden feineinstellbar. Dies trifft bei
der Werkzeuggruppe 4 für alle Schneidplättchenhalter
und bei der Werkzeuggruppe 5 lediglich für den Schneid
plättchenhalter 55 zu, auf den sich die vorstehende
Beschreibung auch im wesentlichen bezogen hat.
Bei der Einstellung des vorstehend beschriebenen Ver
spanungswerkzeugs geht man wie folgt vor: Zunächst
wird der prismatische Schneidplättchenhalter lediglich
mittels der Klemmschraube 17 locker in die zugehörige
Ausnehmung eingespannt, so daß der Schraubenkopf 19
mit verhältnismäßig geringer Kraft auf die Kopfauf
lagefläche 20 drückt. Nun werden beispielsweise die
Stützschrauben 12 und 13, die im wesentlichen die
Form von Madenschrauben besitzen, in die Gewindebohrungen
14 und 15 eingedreht, und im Anschluß daran wird der
Justierbolzen 23 ebenfalls in die Gewindebohrung 25
im Werkzeugkörper 11 eingedreht. Unter optischer Über
wachung der Schneide des Schneidplättchens werden
nun die Justierschrauben 12 und 13 so lange verdreht,
bis die Hauptschneide des Schneidplättchens eine er
wünschte Anstelleinrichtung zum Werkstück hat und die
Schneidenecke auf dem erwünschten Durchmesser zu liegen
kommt. Während dieser Verstellbewegungen bleibt der
Schneidplättchenhalter mit seiner Planfläche in flächigem
Anlagekontakt mit der zugeordneten Ausnehmungsfläche
des Werkzeugkörpers 11. Wenn der Anstellwinkel und
der Arbeitsdurchmesser des Schneidplättchens (z. B.
52) eingestellt ist, erfolgt die Positionierung des
Schneidplättchenhalters in Vorschubrichtung V, wozu
der Spannbolzen 23 verdreht wird. An der durch die
Stützschrauben eingestellten Einstellung des Schneid
plättchens ändert sich dabei nichts mehr, da der Schneid
plättchenhalter auf den Stützschrauben entlang der
mit diesen zusammenwirkenden Ausnehmungsfläche gleiten
kann. Abschließend wird die zentrale Klemmschraube
17 fest angezogen und der Schneidplättchenhalter ist
exakt eingestellt.
Claims (14)
1. Zerspanungswerkzeug mit zumindest einem auswechselbaren
Schneidplättchen, das an einem in einer entsprechend ge
formten Ausnehmung im Werkzeugkörper aufgenommenen prisma
tischen Schneidplättchenhalter angebracht ist, der seiner
seits am Werkzeugkörper durch eine Klemmschraube fixierbar
ist, die den Schneidplättchenhalter so durchdringt, daß
dieser flächig gegen eine erste Ausnehmungsfläche gepreßt
und gleichzeitig in Richtung auf eine dazu im Winkel
verlaufende zweite Ausnehmungsfläche gedrückt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß zur freÿustierbaren Befesti
gung des Schneidplättchenhalters (44 bis 46; 54 bis 56)
die Klemmschraube (17, 19) diesen mit Spiel (S) so
durchdringt, daß sie mit den beiden Ausnehmungsflächen
(61, 62; 71, 72; 81, 82) einen im wesentlichen gleich
großen Winkel einschließt und den Schneidplättchenhalter
über zwei in ihm aufgenommene justierbare Stützschrauben
(12, 13) gegen die zweite Ausnehmungsfläche (62 a; 72 a;
82 a; 82 b) drückt.
2. Zerspanungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stützschrauben (12, 13) zur Achse (21)
der Klemmschraube (17) gegensinnig versetzt sind.
3. Zerspanungswerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, insbeson
dere in der Ausgestaltung als Bohr- oder Fräswerkzeug,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Ausnehmung bildenden
Ausnehmungsflächen (61, 62; 71, 72; 81, 82) im wesentli
chen parallel zur Werkzeug-Drehachse verlaufen und die
Achse (21) der Klemmschraube (17) in einer Radialebene
eines Werkzeugs (11) liegt.
4. Zerspanungswerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die von den Ausnehmungsflächen (61, 62; 71,
72; 81, 82) gebildete Ausnehmung an die Gestaltung des
Schneidplättchenhalters (44 bis 46; 54 bis 56) derart
angepaßt ist, daß das Schneidplättchen (52) in einer Ra
dialebene (91) des Werkzeugs liegt, und daß die flächige
Abstützung des Schneidplättchenhalters über eine dem
Schneidplättchen (52) abgewandte Oberfläche erfolgt, wäh
rend die Stützschrauben (12, 13) eine der Werkzeugachse
zugewandte Prismenfläche des Schneidplättchenhalters
durchdringen.
5. Zerspanungswerkzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schneidplättchenhalter (44 bis 46;
54 bis 56) im wesentlichen die Form eines Quaders besitzt.
6. Zerspanungswerkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidplättchenhalter
eine die Klemmschraube (17) aufnehmende Bohrung (16) be
sitzt, die auf der der Ausnehmung abgewandten Seite in
einer zur Klemmschraubenachse (21) senkrechten Kopfauf
lagefläche (20) endet.
7. Zerspanungswerkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidplättchenhalter
eine Justierausnehmung (24) zur Aufnahme eines Justierbol
zens (23) hat, dessen Achse (27) parallel zu der Ausneh
mungsfläche (81; 71; 61) des Werkzeugkörpers (11) ver
läuft, über die die flächige Anpressung des Schneidplätt
chenhalters erfolgt.
8. Zerspanungswerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Justierausnehmung (24) auf der dem
Schneidplättchen (51; 52; 53; 41; 42; 43) zugewandten
Seite rampenförmig ausgebildet ist und mit der Achse (27)
des Justierbolzens (23), der einen zylindrischen Justier
kopf (26) besitzt, einen vorbestimmten Rampenwinkel ( α )
einschließt.
9. Zerspanungswerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Justierausnehmung (24) auf der dem
Schneidplättchen abgewandten Seite offen ist.
10. Zerspanungswerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Justierausnehmung (24) einen Ausneh
mungsgrund besitzt, der in einem Schritt senkrecht zur
Achse (27) des Justierbolzens (23) betrachtet die Form
eines Halbzylinders hat, der im wesentlichen mit dem Zy
linder des Justierkopfs (26) zusammenfällt.
11. Zerspanungswerkzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Justierbolzen (23) auf der
zweiten Ausnehmungsfläche (62 a, 62 b; 72 a, 72 b; 82 a, 82 b)
über die sich die Stützschrauben (12, 13) abstützen, senk
recht steht.
12. Zerspanungswerkzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der zylindrische Justier
kopf (26) auf der der Justierausnehmung (24) abgewandten
Seite an einer Stütz- und Führungsausnehmung (28) eines
Werkzeugkörpers (11) abstützt.
13. Zerspanungswerkzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfauflagefläche (20) für
die Klemmschraube (17) von dem Grund (37) einer Ausfräsung
des prismatischen Schneidplättchenhalters gebildet ist,
deren Tiefe im wesentlichen der Höhe des Klemmschrauben
kopfs (19) entspricht.
14. Zerspanungswerkzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Justierbolzen (23) im
wesentlichen in der selben Radialebene liegt wie eine (13)
der Stützschrauben und im wesentlichen in der selben, zur
Achse des Werkzeugkörpers (11) parallelen Ebene liegt, wie
die andere Stützschraube (12).
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DE19853502346 DE3502346A1 (de) | 1983-07-29 | 1985-01-24 | Zerspanungswerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833327478 DE3327478A1 (de) | 1983-07-29 | 1983-07-29 | Zerspanungswerkzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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ID=6205293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE3611672A1 (de) * | 1986-04-07 | 1987-10-08 | Guehring Gottlieb Fa | Zerspanungswerkzeug |
DE3916564A1 (de) * | 1989-05-20 | 1990-11-22 | Komet Stahlhalter Werkzeug | Werkzeug mit verstellbarer wechselkassette |
SE501915C2 (sv) * | 1993-03-18 | 1995-06-19 | Sandvik Ab | Finfräs med urtag för axiellt inställbara kassetter |
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CA1010641A (en) * | 1974-02-11 | 1977-05-24 | David A. Hopkins | Cutting insert locking means |
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- 1983-07-29 DE DE19833327478 patent/DE3327478A1/de active Granted
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