DE3325052A1

DE3325052A1 - Fenster mit holz-aluminiumrahmen

Info

Publication number: DE3325052A1
Application number: DE19833325052
Authority: DE
Inventors: Dieter 4630 Bochum Kühl; Helmut 4250 Bottrop Schlösser
Original assignee: KUEHL BAUELEMENTE GmbH
Current assignee: KUEHL BAUELEMENTE GmbH
Priority date: 1983-07-12
Filing date: 1983-07-12
Publication date: 1985-01-31

Description

Die Erfindung betrifft ein Fenster mit Ein- oder Mehrfachverglasung und einem die Scheibe einfassenden Rahmen sowie dem mit dem Mauerwerk oder sonstigen Stützwerk verbundenen Blendrahmen, wobei der Rahmen am oder im Blendrahmen dreh- und/oder kippbar gehalten ist.

Bei der Suche nach pflege-und wartungsfreien Fensterrahmen ist die Entwicklung vom Holzfensterrahmen zu Metall-, vorzugsweise Aluminiumfensterrahmen gegangen. Durch geeignete Profile ist es dabei möglich, sowohl Ein- wie Mehrfachverglasung zu verwenden und Blendrahmen und Rahmen so auszubilden, daß diese ebenso wie Holzrahmenkonstruktionen verwendet werden können. Trotz entsprechender Bemühungen ist es aber bisher nicht gelungen, derartige Konstruktionen aus Aluminium oder sonstigen Metallen mit gleich guten Dämmwerten wie Holzrahmenkonstruktionen herzustellen. Außerdem haben die Holzrahmenkonstruktionen in geschmacklicher Hinsicht Vorteile gegenüber Metal 1konstruktionen. Von daher ist es auch schon versucht worden, übliche Holzrahmenkonstruktionen mit Blenden zu versehen, die auf der Außenseite der Rahmen angebracht werden und zu einer geringeren Wartung führen sollen. Nachteilig dabei ist die aufwendige Herstellung sowie die ungünstige Konstruktion , die in der Regel auch noch besondere Schutzmaßnahmen bei der beim Holzrahmen erfordern. Schwierig ist außerdem die Befestigung der Blenden am Holzrahmen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wartungsfreundlichen, geschmacklich wertvollen Fensterrahmen mit hoher Wärmedämmung zu schaffen.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der innere Teil des Rahmens eine Holzkonstruktion, der äußere eine Glasleiste bildende Teil sowie der gesamte Blendrahmen mit innen und außen angeordnetem Rahmenteil eine Metall-

- 5 konstruktion , vorzugsweise eine Aluminiumkonstruktion ist.

Bei der erfindungsgemäßen Lösung können überraschend die Vorteile des Fensterrahmens eine Aluminiumkonstruktion mit der einer Holzkonstruktion verbunden werden. Die dem Rahmen eine besondere geschmackliche Note gebenden, dem Inneren des Gebäudes zugewandten Teile des Rahmens bestehen aus Holz, während die mit dem Bauwerk zu verbindenden Teile bzw. zur Außenatmosphäre weisenden Teile aus dem wartungsfreundlichen Aluminium bzw. Metall bestehen. Da die Holzkonstruktion keiner UV-Strahlung ausgesetzt ist, verbleibt für den Farbeinstrich eine wesentlich höhere Lebensdauer, ganz davon abgesehen, daß die Farbe an sich konstant erhalten bleibt. Die nach außen weisenden Teile der Fensterrahmenkonstruktion , die der Witterung ausgesetzt sind, bestehen aus dem wartungsfreundliche Aluminium, bedürfen praktisch keiner Wartung und ermöglichen eine optimale Einbindung in das Gebäude selbst, ohne daß diesem Teil eventuelle Feuchtigkeit Schaden bringen könnte. Der Holzteil des Fensterrahmens liegt wiederum so , daß ihn Feuchtigkeit weder von Außen noch aus dem Mauerwerk heraus beeinträchtigen kann.

Eine einwandfreie Einfassung des Glaskörpers und eine vorteilhafte Abdichtung dieses Bereiches wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß innerer und äußerer Teil des Rahmens gemeinsam über Kunststoffdichtungen, vorzugsweise Neoprendichtungen die Scheibe einspannend ausgebildet sind. Dabei sind die Neoprendichtungen vorteilhaft mit Nasen oder Ansätzen versehen, die einerseits eine dichte Anlagerung ihrer Stützfläche am inneren und äußeren Teil des Rahmens und zum anderen eine bleibend dichte Anlage an der Scheibe gewährleisten.

Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß äußerer und innerer Rahmenteil des Blendrahmen über Kunststoff1 eisten, vorzugsweise Polyamid!eisten miteinander verbunden sind. Diese Polyamidleisten unterbinden die Bildung einer Kältebrücke und ermöglichen so eine optimale Wärmedämmung bei vorteilhaften Herstellungsmethoden. Die beiden Rahmenteile können nämlich getrennt hergestellt, und dann verbunden durch die Polyamidleisten als Einheit transportiert und eingebaut werden. Die Form gebung der beiden Rahmenteile sollte dabei im wesentlichen deckungsgleich sein, zumindest soweit sie parallel zueinander verlaufend eine Einheit bildend miteinander verbunden sind.

Die sichere und ausreichend stabile Einfassung der Scheibe durch den Rahmen wird erfindungsgemäß dadurch gewährleistet, daß der innere Teil des Rahmens eine die Scheibe von zwei Seiten einfassende VoI1holzkonstruktion ist. Diese Voll holzkonstruktion bietet die notwendige Stabilität sowohl bezüglich der Verbindung mit dem Blendrahmen als auch eben bezüglich der Einfassung und Halterung der Scheibe.

In vorteilhafter Weise kann die Scheibe sowohl im Herstellerwerk wie auch erst beim Einbau eingesetzt werden, da nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung innerer und äußerer Teil des Rahmens ineinandergreifend ausgebildet und in diesem Bereich lösbar miteinander verbunden sind. Dabei werden die Kunststoffdichtungen in der richtigen Position gehalten, da erfindungsgemäß im inneren Teil des Rahmens eine die Kunststoffdichtung fixierende Nut vorgesehen ist. Die weitere Kunststoffdichtung wird durch das äußere Teil des Rahmens gehalten und so beim Verbinden, d.h. insbesondere Anschrauben des äußeren Teils des Rahmens an den inneren Teil, d.h. an die Holzkonstruktion

- 7 an die Scheibe angepreßt.

Die Bildung von Kältebrücken wird auch bezüglich des Rahmens dadurch zusätzlich verhindert, daß der äußere Teil des Rahmens von der Kunststoffdichtung und dem äußeren Rahmenteil des Blendrahmens verblendet ist. Damit ist das äußere Teil des Rahmens praktisch isoliert angeordnet und es ist sicher verhindert, daß die Verbindung zwischen äußerem und inneren Teil des Rahmens durch Kälte-bzw. Wärmeunterschiede beeinträchtigt wird.

Als zusätzliche Sicherung gegen Kai tebrlicken oder ähnliche Klimabeanspruchungen ist es zweckmäßig, daß der als Beschlagkammer zu bezeichnende Bereich zwischen Rahmen und Blendrahmen von einer geformten, an beiden anliegenden Kunststoffdichtung unterteilt ist. Die Beschlagkammer ist somit zweigeteilt und zwar vorteilhaft genau in dem Bereich, wo die Verbindung zwischen äußerem und inneren Teil des Rahmens liegt. Damit ist der gesamte Bereich, wo die Voll holzkonstruktion an die Beschlagkammer angrenzt, gesondert abgeschottet und gesichert. In vorteilhafter Weise ist dabei die geformte Kunststoffdichtung mit der Kunststoff1 eiste zwischen äußerem und inneren Rahmenteil gehalten und weist eine das äußere Teil des Rahmens hintergreifende Nase auf. Die Nase dient zum Anlegen an das aus Metall bzw. Aluminium bestehende äußere Teil des Rahmens, wobei durch die besondere Formgebung sichergestellt ist, daß auch beim öffnen eines entsprechenden Fensters und damit Verdrehen des Rahmens anschließend wieder eine dichte Anlage und damit ein sicherer Abschluß gegeben ist. Auch durch die Zuordnung der geformten Kunststoff1 eiste bleibt der Verbindungsbereich zwischen den Rahmenteilen des Blendrahmens ausreichend stabil, was vor allem dessen Montage erleichtert. Die geformte Kunststoffdichtung besteht dabei vorzugsweise aus dem gleichen Material, d.h.

Neopren wie auch die Kunststoffdichtungen zum Anschluß an die Scheibe.

Eine wiederum geschmacklich vorteilhafte Ausbildung und die Stabilität des gesamten erhöhende Form für das äußere Rahmenteil ist gegeben, wenn dieses eine außen durchgehende Wandung und innen Versteifungs- und Haltestreben aufweist. Damit ist gleichzeitig auch das Anschließen der Fensterrahmenkonstruktion an die -vorhandenen öffnungen erleichtert bzw. ein Einmauern dieser Konstruktionen in Fensteröffnungen ohne Schwierigkeiten durchzuführen.

Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine auch bezüglich des ästetisc.hen und der Wärmedämmung hohen Bedürfnissen entsprechende Konstruktion geschaffen ist, die vorteilhaft herzustellen, einzubauen und später zu warten ist. Aufgrund der gezielten Aufteilung der VoI1 holzkonstruktionsteile und der Aluminiumkonstruktionsteile ist eine Wartung, d.h. ist insbesondere ein Anstrich, wenn überhaupt, nur in sehr großen Zeitabständen notwendig. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß die Holzkonstruktionen innerhalb des Gebäudes und somit geschützt vor UV-Strahlungen angeordnet sind. Vorteilhaft ist weiter die Vermeidung jeglicher Kältebrücken sowie der sichere Abschluß insbesondere im Bereich der Scheibe, bei vorteilhafter Stabilität der Gesamtkonstruktion.

Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:

Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Fensterrahmenkonstruktion und

Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch einen Rahmen

der Konstruktion gemäß Fig.l . ' COPY -9 -

Fig. lzeigt eine Fensterrahmenkonstruktion mit einer aus Doppelgläsern bestehenden Scheibe 1 und dem diese haltenden Fensterrahmen 2. Der Fensterrahmen 2 ist so im Mauerwerk 3 verlagert, daß der die Scheibe 1 haltende Rahmen 4 unabhängig vom Blendrahmen Io verschwenkt bzw. verdreht werden kann.

Der Rahmen. 4 besteht aus dem inneren Teil 5, einer VoI1holzkonstruktion und dem äußeren Teil 6. Das äußere Teil 6 ist praktisch als Glasleiste 7 ausgebildet und mit dem inneren Teil 5 auf noch zu erläuternde Weise zu verbinden. Die genaue Position der Scheibe 1 in dem Rahmen 4 wird mit Hilfe des sogenannten Glasklötzchens 8 erreicht.

Der Blendrahmen lo, d.h. also der mit dem Mauerwerk verbundene Teil des Fensterrahmens 2 besteht aus dem inneren Rahmenteil 11 und dem äußeren Rahmenteil 12. Beide Rahmenteile 11, 12 werden durch die etwas dunkler angelegten Kunststoff1 eisten 13, 14 flexibel miteinander verbunden. Vor allem verhindern die Kunststoffleisten 13, 14 die Bildung von KäTtebrücken zwischen dem zweiteiligen Blendrahmen lo. Auf der Kunststoffleiste 14 aufsitzend und ebenfalls zwischen dem inneren Rahmenteil'11 und dem äußeren Rahmenteil 12 eingespannt ist eine geformte Kunststoffdichtung 15 vorgesehen, die mit ihrer in die Beschlagkammer 16 hineinreichende Nase 17 an dem äußeren Teil 6 des Fensterrahmens 2 anliegt.

Durch die geformte Kunststoffdichtung 15 bzw. deren Nase 17 ist die Beschlagkammer 16 in zwei Bereiche unterteilt, wobei der an die VoI1 holzkonstruktion des inneren Teiles 5 des Rahmens 4 angrenzende Bereich gegenüber dem nur an Metal 1konstruktionen angrenzenden Teil der Beschlagkammer 16 abgetrennt bzw. abgeschottet ist. Zur Gewähr-

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leistung einer ausreichenden Flexibilität der geformten Kunststoffdichtung 15 sind in dieser Kammer 18 vorgesehen.

Beim Verschwenken bzw. Verdrehen des die Scheibe 1 haltenden Rahmens 4 wird dieser um das Scharnier 2o gedreht. Die Ausbildung dieses Scharnieres ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung, doch sind sowohl einfache Dreh- wie auch Drehkippbeschläge und Scharniere denkbar. Das Scharnier 2o bildet dabeigl eichzeitig die Verbindung zwischen dem Rahmen 4 und dem Blendrahmen lo.

Wie schon erläutert, werden äußeres und inneres Teil 5, 6 des Rahmens 4 entweder im Herstellerwerk oder auf der Baustelle miteinander verbunden. Hierzu weist der an die Voll holzkonstruktion des inneren Teils 5 angrenzende Teil des äußeren Teils 6 vorzugsweise Bohrungen zum Durchführen von Schrauben auf. Es sind aber auch andere Arten der Befestigungen denkbar. Dabei sind diese Verbindungen 22 so angeordnet, daß sie nach dem Aufbringen der Kunststoffdichtung 23 durch diese mitgeschützt sind, so daß sie Witterungseinflüssen und sonstigen Beanspruchungen nicht ausgesetzt werden.

Fig. 2 verdeutlicht die besondere Anordnung und Zuordnung der Verbindung 22.

Die Kunststoffdichtung 23 annähernd das gesamte äußere Teil 6 einhüllend ausgebildet. Dabei werden die einzelnen Vorsprünge dieses äußeren Teils zum Eindrücken und Fixieren der Kunststoffdichtung 23 verwendet. Zum Befestigen der Kunststoffdichtung 24 auf der gegenüberliegenden Seite der Scheibe 1 dient die Nut 26 im Rahmen 4. Die Formgebung mit entsprechend vorstehenden Ansätzen gewährleistet eine dichten Abschluß dieses Bereiches gegenüber der Raumatmosphäre.

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Im äußeren Teil der Kunststoffdichtung 24 weist diese eine Kammer 25 auf und zwar genau in dem Bereich, wo die entsprechend geformte Spitze des äußeren Rahmenteils 12 an diese zur Anlage kommt. Durch die Anordnung und Ausbildung der Kammer 25 ist somit eine immer dichte und wirksame Verbindung und Abdichtung in diesem Zwischenbereich möglich, die auch beim üffnen bzw. Verschwenken des Rahmens 4 gesichert bleibt.

Die Wandung 28 des Rahmenteils 12 ist als durchgehende glatte Fläche ausgebildet. Dies erleichtert das Montieren und Herstellen und bringt eine formschöne Gesamtgestaltung. Um dieser Konstruktion die notwendige Steifigkeit und Stabilität zu geben, ist sie mit Versteifungsstreben sowie Haltestreben 31 ausgerüstet. Das gleiche gilt übrigens auch für das innere Rahmenteil 11 mit seinen Versteifungsstreben 3o und Haltestreben 32. Die Streben beider Rahmenteile 11 bzw. 12 sind dabei ähnlich oder gar korrespondierend ausgebildet, zumindest in dem Bereich, in dem beide parallel zueinander verlaufend angebracht sind.

Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den zweiteiligen Rahmen 4, wobei dieser praktisch mit der Darstellung in Fig. 1 übereinstimmt. Lediglich ist hier zu Verdeutlichung ein günstigerer Maßstab gewählt. Das aus Metall, vorzugsweise Aluminium bestehende äußere Teil 6 des Rahmens 4 stützt sich einerseits an dem Vorsprung 33 des inneren Teils 5 ab und ist außerdem durch die angedeutete Verbindung 22 verbunden. Die notwendige Steifigkeit bzw. Stabilität wird dabei dadurch erreicht, daß auch dieses Bauteil Versteifungsstreben 35 und Halterungen 36, 37 aufweist. Die Halterungen 36, 37 dienen dabei gleichzeitig zur Verbindung der Kunststoffdichtungen 23, 24. Mit 34 ist eine Halterung bezeichnet, die mit der Halterung

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zusammen die wichtige Verbindung bzw. Fixierung der Kunststoffdichtung 23 bringt, also der Außenabdichtung der Scheibe 1.

Zur Verminderung des Wärmeübergangs von dem Alu- bzw. Holzrahmenteil ist ersteres in eine Kunststoffdichtung 23 eingehüllt. Dadurch kann die weitergeleitete Temperatur erheblich z.B. von 8o auf 5o° C gesenkt werden. Dies trägt zum Schutz der gesamten Konstruktion, insbesondere des inneren Teils 5 des Rahmens 4 bei. Auch der K-Wert der Konstruktion insbesondere im Bereich des Blechrahmens Io liegt mit 2,4 bis 2,8 sehr niedrig, wobei die Kunststoffleiste 13, 14 beiträgt. Die Kammer 25 erhöht die Wärmedämmung und führt zum dichten Anliegen des äußeren Rahmenteils 12.

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Claims

Kühl Bauelemente GmbH, Rensingstraße 5-9, 463o Bochum Fenster mit Holz-Aluminiumrahmen Patentansprüche

1. Fenster mit Ein- oder Mehrfachverglasung und einem die Scheibe einfassenden Rahmen sowie dem mit dem Mauerwerk oder sonstigen Stützwerk verbundenen Blendrahmen, wobei der, Rahmen am oder im Blendrahmen dreh- und/oder kippbar gehalten ist,

da durch gekennzeichnet, daß der innere Teil (5) des Rahmens (4) eine Holzkonstruktion, der äußere, eine Glasleiste (7) bildende Teil (6) sowie der gesamte Blendrahmen (lo) mit innen und außen angeordnetem Rahmenteil (11, 12) eine Metall konstruktion, vorzugsweise eine Aluminiumkonstruktion ist.

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2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß innere und äußerer Teil (5, 6) des Rahmens (4) gemeinsam über Kunststoffdichtungen (23, 24), vorzugsweise Neoprendichtungen, die Scheibe (1) einspannend ausgebildet sind.

3. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß äußerer und innerer Rahmenteil (11, 12) des Blendrahmen (lo) über Kunststoff1 eisten (13, 14), vorzugsweise Polyamidleisten miteinander verbunden sind.

4. Fenster, nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil (5) des Rahmens (4) eine die Scheibe (1) von zwei Seiten einfassende Voll holzkonstruktion ist.

5. Fenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im inneren Teil (5) des Rahmens (4) eine die Kunststoffdichtung (24) fixierende Nut (26) vorgesehen ist.

6. Fenster nach Anspruch 1, . dadurch gekennzeichnet, daß innerer und äußerer Teil (5, 6) des Rahmens (4) ineinandergreifend ausgebildet und in diesem Bereich lösbar miteinander verbunden sind.

7. Fenster nach Anspruch 1 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil (6) des Rahmens (4) von der Kunststoffdichtung (23) und dem äußeren Rahmenteil (12) des Blendrahmens (lo) verblendet ist.

8. Fenster nach Anspruch 1 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der als Beschlagkammer (16) zu bezeichnende Bereich zwischen Rahmen (4) und Blendrahmen (lo) von einer geformten, an beiden anliegenden Kunststoffdichtung (15) unterteilt ist.

9. Fenster nach Anspruch 3 und Anspruch 8, dadu rch gekennzeichnet, daß die geformte Kunststoffdichtung (15) mit der Kunststoffleiste (14) zwischen äußerem und inneren Rahmenteil (11, 12) gehalten ist und eine das äußere Teil (6) des Rahmens (4) hintergreifende Nase (17) aufweist.

10. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Rahmenteil (12) des Blendrahmens (lo) eine außen durchgehende Wandung (28) und innen Versteifungs-.und Haltestreben (29, 3o, 31, 32) aufweist.

11. Fenster nach Anspruch 2 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere als Glasleiste dienende Teil (6) des Rahmens (4) von der Kunststoffdichtung (-23) ganz oder teilweise eingehüllt ist.

12. Fenster nach Anspruch 2 und Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem äußeren Rahmenteil (12) zugewandten Seite der Kunststoffdichtung (23) in dieser eine Kammer (25) ausgebildet ist.