DE29915574U1 - Fassade mit Adapterprofil - Google Patents
Fassade mit AdapterprofilInfo
- Publication number
- DE29915574U1 DE29915574U1 DE29915574U DE29915574U DE29915574U1 DE 29915574 U1 DE29915574 U1 DE 29915574U1 DE 29915574 U DE29915574 U DE 29915574U DE 29915574 U DE29915574 U DE 29915574U DE 29915574 U1 DE29915574 U1 DE 29915574U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- facade
- profile
- adapter profile
- screw channel
- adapter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 7
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 5
- 244000309464 bull Species 0.000 description 2
- 210000000078 claw Anatomy 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 239000011449 brick Substances 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000010616 electrical installation Methods 0.000 description 1
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 239000011343 solid material Substances 0.000 description 1
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/88—Curtain walls
- E04B2/96—Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
- E04B2/967—Details of the cross-section of the mullions or transoms
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/5427—Fixing of glass panes or like plates the panes mounted flush with the surrounding frame or with the surrounding panes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
"Fassade mit Adapterprofil"
Die Erfindung betrifft eine Fassade mit Adapterprofil.
Fassaden sind hinlänglich bekannt. Sie bestehen in der Regel aus einer Pfosten- und Riegelkonstruktion, bei welchen Profile unterschiedlichster Materialien Verwendung finden. Beim Bau von Wintergärten werden Profile vorwiegend aus Holz eingesetzt, jedoch sind Profile aus Metall oder Kunststoff auch üblich. Fassadenteile können auch auf gemauerten oder betonierten Wänden aufgebracht werden.
Bei all diesen bekannten Fassadensystemen wird ein Schraub-
kanalprofil auf ein Trägerprofil aufgesetzt. Der Schraubkanal ragt dabei normalerweise in den Spalt zwischen zwei Fassadenelementen hinein. Die Fassadenelemente werden dann mit entsprechenden Klemmleisten, die in den Schraubkanal hineingeschraubt werden, festgehalten. Eine solche Konstruktion ist bei Fassaden, bei welchen die Außenseite möglichst glatt sein soll und insbesondere keine hervorstehenden Befestigungselemente aufweisen soll, nicht einsetzbar. Die Fassadenelemente müssen daher gegenüber dem Schraubkanal einen größeren Abstand aufweisen, damit die Befestigungselemente zum Beispiel in den Spalt zwischen den beiden Fassadenelementen eingebracht werden können. Die Fassadenelemente weisen aber nicht eine beliebige Dicke auf, sondern sind in der Regel als Normstücke mit vorgegebener Dicke bekannt. Auf der anderen Seite haben sich die vorgenannten Fassadensysteme, bei welchen ein Schraubkanal auf einem Trägerprofil angeordnet sind, bewährt, weswegen man diese Ausgestaltung auch bei den vorbeschriebenen Fassaden einsetzen möchte. Gleichzeitig ergibt sich oftmals die Notwendigkeit, die Fassadenelemente bezüglich des Schraubkanales noch lateral ausrichten zu können, was bei den bekannten Fassadensystemen nur schwerlich möglich ist, da das Fassadenelement neben dem Schraubkanal zu liegen kommt und eine Einstellbarkeit dort aufgrund der engen Toleranzen nicht mehr möglich ist.
Die Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, eine Fassade wie vorher beschrieben dahingehend weiterzuentwickeln, daß beliebig ausgestaltete Fassadenelemente an diese befestigbar sind, wobei insbesondere das bekannte Trägersystem beibehalten werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Verwendung eines Adapterprofiles, welches auf dem Befestigungskanal, insbesondere auf dem Schraubkanal einer Fassade wie beschrieben befes.tigbar ist und welches für Fassadenelemente, die ebenfalls am Schraubkanal befestigbar sind, eine Auflagefläche bietet.
• 4
Das Adapterprofil weist hierbei eine gewisse Dicke auf und stützt die Befestigungskräfte, die das Fassadenelement halten, am Trägerprofil ab. Dadurch wird erreicht, daß der Schraubkanal nicht mehr vollständig, sondern nur zum Teil oder gar nicht in den Spalt zwischen zwei Fassadenelementen hineinragt und in dem Spalt die Fassadenelemente mit Krallen oder Schrauben befestigbar sind, wobei die Außenhaut der Fassade nicht durch Klemmleisten beeinträchtigt wird.
Zum einen kann das Fassadenelement mit seinem Ende selbst auf dem Adapterprofil aufliegen, zum anderen ist es möglich, daß die Auflagekräfte über die Befestigungselemente, die die Fassadenteile halten auf das Adapterprofil übertragen werden.
Das Adapterprofil ist bezüglich des Schraubkanals im wesentlich symmetrisch ausgebildet. Auf diese Weise verteilen sich die Kräfte, die auf das Adapterprofil einwirken, gleichmäßig und ein Versatz der Fassadenelemente in ihrer Höhe wird somit ausgeschlossen.
Das Adapterprofil weist einen Befestigungsbereich auf, an
welchem das Adapterprofil mit dem Schraubkanal verbindbar ist
und seitlich neben dem Befestigungsbereich schließt sich ein Auflagebereich für das Fassadenelement an.
In der einfachsten Form besteht das Adapterprofil aus einer dicken Platte, die den Zwischenraum zwischen Trägerprofil und Fassadenelementen im wesentlichen ausfüllt. Dichtungen ober- und unterhalb des Adapterprofils tragen zum Ausfüllen und Abdichten dieses Zwischenraums zusätzlich bei. Eine Bohrung innerhalb dieser Platte, die mindestens dem Durchmesser des Schraubkanals entspricht, ermöglicht ein Aufsetzen des Adapterprofils. Somit findet der Schraubkanal darin Aufnahme und ein seitliches Verrutschen des Adapterprofiles ist nicht möglich.
• ·
• · ♦
• ·· ·
• ·· ·
Auf diesen Befestigungsbereich wirken keine Kräfte durch den Anpreßdruck der Fassadenteile. Diese Kräfte werden von den Auflagebereichen, die den Befestigungsbereich umgeben, aufgenommen .
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Durchmesser der Bohrung im Adapterprofil größer als der Durchmesser des Schraubprofiles. Dadurch wird ein begrenztes Verrutschen des Adapterprofiles ermöglicht, um es gegebenenfalls zwischen zwei Fassadenelementen zu positionieren. Dies kann dann notwendig werden, wenn das Achsmaß, also der mittlere Abstand zwischen den Schraubkanälen triftet und es zu einem Versatz bei dem Spalt zwischen zwei Fassadenelementen, der dann optisch sichtbar ist, kommt.
Bei Adapterprofilen, deren Auflageflächen sich nur rechts und links: des Befestigungsbereiches erstrecken, werden beide Teile überbrückt und der Befestigungsbereich verbindet beide Auflageflächen miteinander. Hier ist in dem Befestigungsbereich eine Öffnung vorgesehen zum Durchführen von Befestigungsmitteln, die mit dem Schraubkanal zusammenwirken. In einer bevorzugten Ausführungsform ist diese Öffnung als Langloch ausgeformt, welches quer zur Längserstreckung des Adapterprofiles angeordnet ist.
Das Adapterprofil ist derart ausgebildet, daß es die Höhe des Schraubkanals im wesentlichen überbrückt, so daß es sich auf der einen Seite gegen die Fassadenteile bzw. deren Befestigungselemente und auf der anderen Seite gegen das Träge'rprof il abstützt. Dichtungen auf beiden Seiten des Adapterprofils schützen den Zwischenraum zwischen Trägerprofil und Fassade vor eindringender Feuchtigkeit.
Der Auflagebereich bildet gegenüber dem Befestigungsbereich einen Absatz und dieser Absatz korrespondiert mit dem Schraubkanal .
&phgr;&phgr;&phgr;&phgr; &phgr;&phgr;&phgr;&phgr; &phgr;&phgr;&phgr;&phgr; &phgr;
&phgr;&phgr; &phgr; &phgr;&phgr;&phgr;
&phgr;&phgr;&phgr;&phgr; &phgr;&phgr;
Der Auflagebereich des Adapterprofiles kann aus massivem Material bestehen. Vorteilhafterweise ist er jedoch aus einem Profil gebildet, das im Schnitt eine kastenartige oder auch rohrartige Form aufweist oder als U ausgebildet ist. Der Querschnitt des gesamten Auflageprofiles hat im wesentlichen eine Brillenform, wobei der Steg der Brille den Befestigungsbereich des Adapterprofiles bildet und die "Gläserfassungen" den Auflagebereich für die Fassadenprofile bilden. Durch die Ausbildung des Adapterprofils als Profil ist eine erhebliche Materialeinsparung zu erzielen und das Adapterprofil kann somit sehr leicht gehalten sein.
In einer weiteren Ausführungsform umschließt die "Gläserfassung" der sogenannten Brille den Hohlraum nicht vollständig. Vorteilhafterweise ist sie mit einem Spalt versehen, der mehr oder weniger weit sein kann, so daß nur Stege die Auflagefläche für die Fassadenteile bilden. Das Adapterprofil bildet dann im Schnitt annähernd ein W. In diesen offenen Hohlraum können elektrische Installationen oder auch Einbauteile, Beschläge, Antriebsmittel, Scharniere für Fensterflügel oder sonstige Befestigungsmittel integriert werden.
Am Adapterprofil sind Befestigungselemente für das Fassadenelement vorgesehen. Diese Befestigungselemente bestehen im wesentlichen aus einem Riegel, der durch Schwenken in Hinterschneidungen eines Halteprofiles eingreift, wobei das Halteprofil über das Winkelelement (Kralle) mit dem Fassadenteil fest verbunden ist.
Die ,Erfindung umfaßt auch die gesamte Fassade eines Gebäudes, deren Fassadenelemente mittels des erfindungsgemäßen Adapterprofiles an dem Schraubkanal befestigt sind. Das Adapterprofil stützt sich dabei unmittelbar oder mittelbar, zum Beispiel über eine Dichtung, an dem Trägerprofil ab. Eine weitere Dichtung ist zwischen den Fassadenelementen und dem
Adapterprofil vorgesehen. In den Auflagebereich des Adapterprofiles ragen Einbauteile, Beschläge, Antriebsmittel, Scharniere und dergleichen des Fassadensystemes hinein.
Durch die Ausgestaltung mit variabler Dicke ist es möglich, einen gewissen Höhenausgleich vorzusehen, wodurch es auf die genaue Anordnung der Trägerprofile, zum Beispiel, daß sie zueinander exakt fluchten, nicht unbedingt ankommt, wenn dann entsprechende abgestufte Adapterprofile zur Verfügung stehen.
In den Zeichnungen ist die Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Befestigung von Fassadenteilen
an einer Pfostenriegelkonstruktion mittels des erfindungsgemäßen ' Adapterprofils im Schnitt,
Fig. 2 eine weitere Variante des erfin
dungsgemäßen Adapterprofils,
Fig. 3 eine dritte Variante des erfin-
dungsgemäßen Adapterprofils.
In Fig. 1 ist der Befestigungsbereich im Schnitt von Fassadenteilen 1 auf einer Pfostenriegelkonstruktion dargestellt, die insbesondere für Ganzglasfassaden geeignet ist. Bei diesen Fassaden ist es wünschenswert, die Befestigung der Fassadenelemente verdeckt anzuordnen, so daß von außen ein optisch schöner Eindruck entsteht.
Die Fassadenelemente sind in diesem Fall Isolierglasscheiben, womit; nicht ausgeschlossen werden soll, daß nicht auch andere Fassadenelemente wie Paneele mittels des erfindungsge-mäßen
Adapterselementes an Fassaden befestigt werden können. Die Enden der Fassadenelemente weisen eine Abstufung auf, in der ein Halteprofil 2 Aufnahme findet. ♦
Ein Winkelelement 3 umgreift den äußeren Teil la des Fassadenelemerites 1 klammerartig und ist mit dem Halteprofil 2 lösbar
oder unlösbar verbunden. Halteprofil 2 und Winkelelement 3 können auch einteilig ausgebildet sein. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß eine zweiteilige Fertigung dieser Teile, die mittels einer Schraube 4 miteinander verbunden werden, vorteilhaft ist. An der dem Trägerprofil 6 zugewandten Seite des Halteprofils 2 ist eine Dichtung 5 vorgesehen, die sich gegen "die Innenseite Ib des Fassadenelementes 1 abstützt.
Zur Befestigung dieser Elemente an dem Trägerprofil 6 einer Pfostenriegelkonstruktion ist in bekannter Weise auf dem Pfosten ein Schraubkanal 7 vorgesehen zur Aufnahme einer Befestigungsschraube 8, die das Fassadenelement 1 mittels eines Riegels 9 an dem Pfosten klemmend halten. Über den Schraubkanal 7 ist&iacgr;hutartig eine Dichtung 10 angeordnet.
Zwischen den Fassadenteilen mit ihren Befestigungslementen und dem Pfosten mit Schraubkanal ist das erfindungsgemäße Adapterprofil· 11 angeordnet. Dieses Adapterprofil 11 dient im wesentlichen als Abstandshalter zwischen Trägerprofil 6 und Fassadenelement 1 und zum Übertragen der Kräfte, die zur Befestigung der Fassadenelemente 1 am Trägerprofil 6 auftreten. Dieses Adapterprofil 11 weist ein quer zum Schraubkanal 7 verlaufendes Langloch 12 auf, um eine gewisse Längsbeweglichkeit zu ermöglichen.
Das Adapterprofil 11 wird hierbei in gewohnter Weise auf dem Schraubkanal 7 befestigt, bietet aber rückseitig eine Anlagefläche für das Fassadenelement 1 selbst bzw. für die Befestigungselemente. Triftet nun das Achsmaß, also der mittlere
Abstand zwischen den Schraubkanälen, so kann es unter Umständen zu einem Versatz bei dem Spalt zwischen den beiden Fassadenelementen 1 kommen, der dann optisch sichtbar ist. Durch das Adapterprofil 11 ist es möglich, zumindest das Profil 11 in der Mittelachse zwischen den beiden Fassadenelementen 1 zu positionieren.
Gegebenenfalls kann in diesem Adapterprofil 11 auch ein eigener Schraubkanal (nicht dargestellt) als Befestigungsvorrichtung vorgesehen sein, um zum Beispiel als Aufsetzelement zu wirken.
Die Ausgestaltung des Adapterprofils 11 kann sehr unterschiedlich erfolgen. Durch die Auflageflächen 15 zwischen Fassadenteil 1 und Trägerprofil 6 werden durch das Profil Hohlräume 14 gebildet, die über einen schmalen Spalt 13 zugänglich sind. In diesen Hohlräumen 14 können beispielsweise elektrische Leitungen oder andere Installationen, auch Befestigungselemente für Fenster usw. angeordnet sein. Die Dichtung 5 dichtet diesen Hohlraum 14 gegenüber den Fassadenteilen ab.
Fig. 2 zeigt ein Adapterprofil, dessen Höhe geringer ist, als die des Adapterteils nach Fig. 1. Durch die Ausbildung von Adapterprofilen mit unterschiedlichen Höhen können evtl. auftretende Höhendifferenzen ausgeglichen werden, wenn die Pfosten 6 nicht unbedingt in einer Linie zueinander angeordnet sind.
Stirnseitig zwischen den Fassadenelementen, die an dem Trägerprofil 6 angeordnet sind, bleibt auch nach der Montage ein geringer Spalt über. Durch diesen Spalt sind die Befestigungsmittel wie Schraube 8, Riegel 9 usw. von außen zugänglich, um den Zwischenraum zwischen den Fassadenelementen 1 und dem Trägerprofil vor Feuchtigkeit zu schützen, ist dieser Spalt mit lappenartigen Dichtungen 17 versehen, die sich überschneiden und -somit einen guten Schutz vor eindringender Feuchtigkeit bieten.
Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß das Adapterprofil einstückig ausgebildet ist und eine ausreichende Auflagefläche für die Fassadenteile bietet, die mittels verdeckt angeordneter Befestigungselemente an einem Schraubkanal eines Trägerprofils zu befestigen sind.
Nach Fig. 3 ist der Raum, der durch das Profil gebildet ist, sehr weit geöffnet. Als Auflagefläche dienen allein die Anlegestege 15.
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Haupt anspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
Claims (14)
1. Adapterprofil, welches auf dem Befestigungskanal, insbesondere auf dem Schraubkanal (7) einer Fassade befestigbar ist, und welches für Fassadenelemente (1), die ebenfalls am Schraubkanal (7) befestigbar sind, eine Anlagefläche bietet.
2. Adapterprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterprofil (11) bezüglich des Schraubkanals (7) im wesentlichen symmetrisch ausgebildet ist.
3. Adapterprofil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterprofil (11) einen Befestigungsbereich (16) aufweist, an welchem das Adapterprofil (11) mit dem Schraubkanal (7) verbindbar ist und sich am Adapterprofil (11) seitlich neben dem Befestigungsbereich ein Auflagebereich (15) für das Fassadenelement (1) anschließt.
4. Adapterprofil nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterprofil (11) ein Befestigungslangloch (12) aufweist, welches quer zur Längserstreckung des Adapterprofiles (11) angeordnet ist.
5. Adapterprofil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagebereich (15) gegenüber dem Befestigungsbereich (16) einen Absatz bildet und dieser Absatz mit dem Schraubkanal (7) korrespondiert.
6. Adapterprofil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagebereich kastenartig, rohrartig, brillenartig oder als im wesentlichen W- oder U-artiges Profil ausgebildet ist.
7. Adapterprofil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Auflagebereich (15) Anlagestege für das Fassadenelement (1) vorgesehen sind.
8. Adapterprofil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Adapterprofil (11) Befestigungselemente für das Fassadenelement (1) vorgesehen sind.
9. Fassade, bestehend aus einem Trägerprofil (6) mit einem Schraubkanal (7), wobei Fassadenelemente (1) an dem Schraubkanal (7) befestigbar sind und ein Adapterprofil (11) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
10. Fassade nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Adapterprofil (11) unmittelbar oder mittelbar, zum Beispiel über eine Dichtung (10) an dem Trägerprofil (6) abstützt.
11. Fassaden nach einem oder beiden der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den Auflagebereich (15) des Adapterprofiles (11) Einbauteile, Beschläge, Antriebsmittel, Scharniere und dergleichen des Fassadensystems bzw. des Fassadenelementes hineinragen.
12. Fassade nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubkanal (7) auf dem Trägerprofil (6) befestigt ist und sich der Auflagebereich (5) seitlich, zumindest zu einem Teil der Höhe des Schraubkanales (7) erstreckt.
13. Fassade nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbereich (16) am Schraubkanal (7) bzw. an der den Schraubkanal (7) überdeckenden Dichtung (10) anliegt oder vor dem Schraubkanal (7) einen Abstand aufweist.
14. Fassade nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassadenelement (1) am Schraubkanal (7) und/oder an einem Befestigungslement des Adapterprofiles (11) befestigbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29915574U DE29915574U1 (de) | 1999-09-04 | 1999-09-04 | Fassade mit Adapterprofil |
DE10042714A DE10042714A1 (de) | 1999-09-04 | 2000-08-31 | Fassade mit Adapterprofil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29915574U DE29915574U1 (de) | 1999-09-04 | 1999-09-04 | Fassade mit Adapterprofil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29915574U1 true DE29915574U1 (de) | 2001-01-18 |
Family
ID=8078473
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29915574U Expired - Lifetime DE29915574U1 (de) | 1999-09-04 | 1999-09-04 | Fassade mit Adapterprofil |
DE10042714A Withdrawn DE10042714A1 (de) | 1999-09-04 | 2000-08-31 | Fassade mit Adapterprofil |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10042714A Withdrawn DE10042714A1 (de) | 1999-09-04 | 2000-08-31 | Fassade mit Adapterprofil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE29915574U1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002057559A1 (de) | 2001-01-19 | 2002-07-25 | Walter Ribic | Bauelementsystem und bauelemente eines solchen systems für vorgehängte fassaden, fassadenverkleidungen, wintergärten, schallschutzwände, messebauten, carports und dergleichen |
DE102007012854A1 (de) * | 2007-03-17 | 2008-09-18 | Hydro Building Systems Gmbh | Fassaden- und/oder Lichtdachkonstruktion |
EP2243890A1 (de) * | 2009-03-25 | 2010-10-27 | Alcoa Aluminium Deutschland, Inc. | Adapterelement für die wärmedämmende Sanierung von Pfosten-Riegel-Fassaden, eine Fassade mit einem derartigen Adapterelement und Verfahren zur Sanierung von Pfosten-Riegel-Fassaden |
DE102010023052A1 (de) * | 2010-05-06 | 2011-11-10 | Rüdiger Mutschler | Verglasung |
DE102012007088A1 (de) | 2011-12-01 | 2013-06-06 | Jens Krüger | System aus Elementen zur Sanierung von Gebäudefassaden in Pfosten-Riegelbauweise |
US8919070B2 (en) | 2012-08-30 | 2014-12-30 | Technoform Holding GmbH | Spacer for retaining cladding element on structural building element |
EP3907340A1 (de) * | 2020-05-04 | 2021-11-10 | SCHÜCO International KG | Dichtungsprofil und pfosten-riegel-konstruktion |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202013102763U1 (de) * | 2013-06-25 | 2014-09-26 | Raico Bautechnik Gmbh | Tragkonstruktion für Fassadenelemente |
-
1999
- 1999-09-04 DE DE29915574U patent/DE29915574U1/de not_active Expired - Lifetime
-
2000
- 2000-08-31 DE DE10042714A patent/DE10042714A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002057559A1 (de) | 2001-01-19 | 2002-07-25 | Walter Ribic | Bauelementsystem und bauelemente eines solchen systems für vorgehängte fassaden, fassadenverkleidungen, wintergärten, schallschutzwände, messebauten, carports und dergleichen |
DE102007012854A1 (de) * | 2007-03-17 | 2008-09-18 | Hydro Building Systems Gmbh | Fassaden- und/oder Lichtdachkonstruktion |
EP2243890A1 (de) * | 2009-03-25 | 2010-10-27 | Alcoa Aluminium Deutschland, Inc. | Adapterelement für die wärmedämmende Sanierung von Pfosten-Riegel-Fassaden, eine Fassade mit einem derartigen Adapterelement und Verfahren zur Sanierung von Pfosten-Riegel-Fassaden |
DE102010023052A1 (de) * | 2010-05-06 | 2011-11-10 | Rüdiger Mutschler | Verglasung |
DE102012007088A1 (de) | 2011-12-01 | 2013-06-06 | Jens Krüger | System aus Elementen zur Sanierung von Gebäudefassaden in Pfosten-Riegelbauweise |
DE202012012639U1 (de) | 2011-12-01 | 2013-08-29 | Jens Krüger | System aus Elementen zur Sanierung von Gebäudefassaden in Pfosten-Riegelbauweise |
US8919070B2 (en) | 2012-08-30 | 2014-12-30 | Technoform Holding GmbH | Spacer for retaining cladding element on structural building element |
EP3907340A1 (de) * | 2020-05-04 | 2021-11-10 | SCHÜCO International KG | Dichtungsprofil und pfosten-riegel-konstruktion |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10042714A1 (de) | 2001-03-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1020575B1 (de) | T-Verbindung zwischen einem Sprossen- und einem Pfostenprofil einer Fasade oder eines Lichtdaches | |
WO1993002268A1 (de) | Feuerwiderstandsfähige glastrennwand | |
EP3477012B1 (de) | Haltevorrichtung zur befestigung einer brüstungs- oder geländerplatte | |
EP1020579B1 (de) | Fassade oder Lichtdach mit einer Dichtung | |
DE29915574U1 (de) | Fassade mit Adapterprofil | |
EP0760886A1 (de) | Fassadenkonstruktion für gebäude | |
DE20011195U1 (de) | Halteteil für eine Fassadenverkleidung | |
EP0524631B1 (de) | Halteglied für Isolierglasscheiben | |
DE202019102112U1 (de) | Profileinheit zur Rollladenführung und Befestigung wenigstens eines Absturzsicherungselements an einem Blendrahmen oder Pfosten eines Fensters | |
EP0063623A1 (de) | Bausatz aus mehreren aufeinander abgestimmten Strangpressprofilen aus Kunststoff zur Erstellung von Fenstern, Türen od. dgl. | |
DE19544077C2 (de) | Gegen Hitzeeinwirkung widerstandsfähige Verglasung | |
DE19527141C2 (de) | Pfosten-Sprossen-Konstruktion, insbesondere für Fassaden | |
AT392997B (de) | Fenster | |
DE3516141C2 (de) | ||
EP1560996B1 (de) | Beschlaganordnung für glastüren | |
DE202014010902U1 (de) | Isolierelement für Fassaden- oder Lichtdachkonstruktionen | |
DE19533273A1 (de) | Halterung für eine Scheibe in einem Profilrahmen | |
EP1596023B1 (de) | Andruckprofil und Fassaden- oder Lichtdachkonstruktion | |
DE20117000U1 (de) | Fenster- oder Türrahmen und daraus gebildete Fassade | |
EP3677746B1 (de) | Profileinheit zur rollladenführung und befestigung wenigstens eines absturzsicherungselements an einem blendrahmen oder pfosten eines fensters | |
EP0247356B1 (de) | Verglasung für Gewächshäuser, Wintergärten oder dergleichen sowie dabei verwendbare Glasscheibe | |
EP0730068A1 (de) | Dachflächenfenster | |
DE3603637C2 (de) | Fassadenkonstruktion, bei der horizontal vorgesehene Sprossen mit vertikal angeordneten, tragenden Pfosten verbunden sind | |
DE3509187A1 (de) | Glasfluegel fuer fenster, tueren, insbesondere schiebetueren | |
DE102004055803A1 (de) | Rahmenloses Isolierglaselement sowie Beschlag- oder Befestigungssystem für das Isolierglaselement |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20010222 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20021220 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20060401 |