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DE3324996C2 - Vorrichtung zum Wenden von Aufzeichnungsblättern - Google Patents

Vorrichtung zum Wenden von Aufzeichnungsblättern

Info

Publication number
DE3324996C2
DE3324996C2 DE19833324996 DE3324996A DE3324996C2 DE 3324996 C2 DE3324996 C2 DE 3324996C2 DE 19833324996 DE19833324996 DE 19833324996 DE 3324996 A DE3324996 A DE 3324996A DE 3324996 C2 DE3324996 C2 DE 3324996C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet
recording
turning
sheets
laser beam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19833324996
Other languages
English (en)
Other versions
DE3324996A1 (de
Inventor
Hitoshi Fujino
Takashi Kitamura
Junji Ichikawa
Junichi Kimizuka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP57120958A external-priority patent/JPS5910958A/ja
Priority claimed from JP12650182A external-priority patent/JPS5917564A/ja
Priority claimed from JP57200913A external-priority patent/JPS5990868A/ja
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Priority claimed from DE19833348234 external-priority patent/DE3348234C2/de
Publication of DE3324996A1 publication Critical patent/DE3324996A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3324996C2 publication Critical patent/DE3324996C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/23Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 specially adapted for copying both sides of an original or for copying on both sides of a recording or image-receiving material
    • G03G15/231Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material
    • G03G15/238Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material using more than one reusable electrographic recording member, e.g. single pass duplex copiers
    • GPHYSICS
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    • G03G2215/20Details of the fixing device or porcess
    • G03G2215/207Type of toner image to be fixed 
    • G03G2215/2083Type of toner image to be fixed  duplex

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Wenden von Aufzeichnungsblättern gemäß dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der US-PS 4 236 814 be­ kannt. In dieser Druckschrift ist eine aus zwei Drucksta­ tionen und einer zwischen diesen Druckstationen vorgese­ henen Wendevorrichtung bestehende Zweiseiten-Aufzeichnungs­ einrichtung beschrieben. Das Bedrucken der ersten Seite ei­ nes Aufzeichnungsblattes erfolgt in der ersten Aufzeich­ nungsstation, das Bedrucken der zweiten Seite in der zwei­ ten Aufzeichnungsstation. Der Transport des Aufzeichnungs­ blattes von der ersten Aufzeichnungsstation zur zweiten Aufzeichnungsstation erfolgt über ein sich zwischen den Aufzeichnungsstationen erstreckendes und über eine Vielzahl von in der Wendevorrichtung und in den Aufzeichnungsstatio­ nen vorgesehenen Rollen verlaufendes Endlosband.
Die aus der US-PS 4 236 814 bekannte Wendevorrichtung weist einen komplizierten und verschachtelten Aufbau auf; ihr Einsatz erfordert komplizierte Justierungs- und Wartungsar­ beiten, und ihre Einsatzmöglichkeiten sind somit stark ein­ geschränkt.
In der US-PS 3 548 783 ist ein weiteres System zur Herstel­ lung beidseitig bedruckter Aufzeichnungen beschrieben. Das in dieser Druckschrift beschriebene Kopiergerät weist zwei Aufzeichnungsstationen auf, die miteinander auf kompli­ zierte Weise durch eine einen schraubenförmigen Blatttrans­ port ausführenden Wendevorrichtung verbunden sind.
Die aus der US-PS 3 548 783 bekannte Wendevorrichtung weist die selben Nachteile wie die aus der US-PS 4 236 814 be­ kannte Wendevorrichtung auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Wende­ vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß eine einfach aufgebaute, aber dennoch äußerst leistungsfähige und flexibel einsetzbare Wendevorrichtung geschaffen wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 beanspruchten Merkmale gelöst.
Demnach ist vorgesehen, daß
die Wendevorrichtung zwischen ein ausgangsseitiges An­ schlußteil der ersten Aufzeichnungsstation und ein ein­ gangsseitiges Anschlußteil der zweiten Aufzeichnungsstation einsetzbar ist,
die Wendevorrichtung einen ersten und einen zweiten, gegenüberliegenden Abschnitt aufweist, in denen jeweils ein Blatt quer zu seiner Förderrichtung um 180° wendbar ist, und
eine um eine Achse gesteuert schwenkbare Ablenkplatte vorgesehen ist, mittels der die Blätter alternierend in den ersten oder zweiten Abschnitt ablenkbar sind, wobei die Ab­ schnitte gemeinsame Zu- und Abfördereinrichtungen aufwei­ sen.
Die Tatsache, daß die Wendevorrichtung einfach nur zwischen jeweilige Anschlußteile der Aufzeichnungsstationen einge­ setzt werden muß, ermöglicht eine äußerst einfache und schnelle Montage der Wendevorrichtung. Sie ermöglicht fer­ ner eine völlige funktionelle Trennung der Aufzeichnungs­ stationen und der Wendevorrichtung, so daß der technische Aufwand für deren Aufbau und Steuerung auf ein Minimum re­ duzierbar ist.
Trotz des einfachen Aufbaus und der einfachen Handhabbar­ keit der erfindungsgemäßen Wendevorrichtung läßt sich mit dieser, da zwei separate Wendeabschnitte vorgesehen sind, ein äußerst hoher Aufzeichnungsblätter-Durchsatz erzielen.
Es wurde somit eine einfach aufgebaute, aber dennoch äußerst leistungsfähige und flexibel einsetzbare Wendevor­ richtung geschaffen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung naher erläutert.
Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht eines Systems zum beid­ seitigen Aufzeichnen gemaß einem Ausführungsbei­ spiel.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht einer Wendevorrichtung.
Fig. 3 ist eine Rückansicht der Wendevorrichtung.
Fig. 4 und 6 sind schematische perspektivische Ansichten, die die beidseitige Bildaufzeichnung bei dem Aus­ führungsbeispiel veranschaulichen.
Fig. 5 und 7 sind Blockschaltbilder von Steuereinheiten zur Bildinformations-Änderung.
Fig. 8 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die den Bilderzeugungsvorgang bei einseitigem Aufzeich­ nen veranschaulicht.
Fig. 9 ist eine Draufsicht auf ein weiteres System zum beidseitigen Aufzeichnen.
Fig. 10 und 11 sind Ansichten von Schnitten längs Linien X-X bzw. XI-XI in Fig. 9.
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht, die das beidsei­ tige Aufzeichnen veranschaulicht.
Fig. 13 ist eine Schnittansicht eines weiteren Systems zum beidseitigen Aufzeichnen.
Fig. 14 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht einer Blatt­ fördervorrichtung.
Fig. 15 ist eine Schnittansicht eines weiteren Systems zum beidseitigen Aufzeichnen.
Fig. 16 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Geräts gemäß Fig. 13.
In der Fig. 1, die eine Schnittansicht eines Ausführungs­ beispiels eines Systems um beidseitigen Aufzeichnen darstellt, sind mit 1 und 2 Aufzeichnungsstationen zur Bildaufzeich­ nung auf der Vorderfläche bzw. der Rückfläche eines Blatts bezeichnet. Jede der Aufzeichnungsstationen 1 und 2 ist durch einen Laserstrahldrucker gebildet. Die Laserstrahl­ drucker 1 und 2 haben gleichartigen Aufbau. Mit 3 ist eine Wendevorrichtung für das Wenden des Blatts bezeichnet, wäh­ rend mit 4 Papiervorratskassetten bezeichnet sind, von de­ nen eine an den ersten Laserstrahldrucker angesetzt ist, während die zweite nicht an dem zweiten Laserstrahldrucker angesetzt, sondern in einem Untergestell 21 abgelegt ist.
Mit 5 sind Papierausgabetische bezeichnet, von denen der eine nicht an dem ersten Laserstrahldrucker 1 angesetzt ist, sondern in dem Untergestell 21 untergebracht ist, wäh­ rend der andere an dem zweiten Laserstrahldrucker 2 ange­ setzt ist. Mit 6 ist eine Aufnahme für die Papiervorrats­ kassette 4 bezeichnet, mit 7 ist eine Abnahmewalze für das vereinzelte Aufnehmen von Blättern aus der Papiervorrats­ kassette 4 bezeichnet und mit 8 sind Registrierwalzen zum Befördern der entnommenen Blätter in eine Bildübertragungs­ station unter einer vorbestimmten Zeitsteuerung bezeichnet. Mit 9 ist eine fotoempfindliche Trommel bezeichnet, mit 10 ist ein Lader zum gleichförmigen Laden der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel bezeichnet, mit 11 ist ein Halb­ leiter-Laser bezeichnet, mit 12 ist eine Abtastungs-Ab­ lenkvorrichtung bezeichnet, mit 13 ist ein Laserstrahl be­ zeichnet, mit 14 ist ein Umlenkspiegel bezeichnet, mit 15 ist eine Entwicklungsvorrichtung bezeichnet, mit 16 ist ein Bildübertragungslader bezeichnet und mit 17 ist eine Reinigungsvorrichtung bezeichnet. Der Laserstrahl 13 aus dem entsprechend der Bildinformation ein- und ausgeschal­ teten Halbleiter-Laser 11 überstreicht unter Ablenkung durch die Ab­ tastungs-Ablenkvorrichtung 12 die fotoempfindliche Trommel 9 der Länge nach, wodurch auf der fotoempfindlichen Trommel 9 ein elektrostatisches Ladungsbild erzeugt wird, welches mittels der Entwicklungsvorrichtung 15 zu einem Tonerbild entwickelt wird. Mit 18 ist eine Fördervorrichtung bezeichnet, bei der ein Blatt, auf das das Tonerbild übertragen wurde, mittels eines Saugmechanismus angesaugt und mittels eines Förderbands befördert wird. Mit 19 ist eine Fixier­ vorrichtung zum Warmfixieren des Tonerbilds an dem Blatt bezeichnet und mit 20 sind Papierausstoßwalzen bezeichnet. Mit 21 sind die Untergestelle bezeichnet, auf die die La­ serstrahldrucker aufgesetzt sind. An den Untergestellen 21 sind Laufrollen 22 angebracht, so daß sie auf dem Boden 23 bewegbar sind.
Es wird nun der Aufbau der Wendevor­ richtung 3 beschrieben. Mit 24 ist ein erster Anschlußteil zum Anschließen der Wendevorrichtung an den ersten Laser­ strahldrucker 1 bezeichnet. Der erste Anschlußteil 24 ist in eine Aufnahme 25 eingesetzt, aus der der Papierausgabe­ tisch 5 entfernt wurde. Mit 26 ist ein zweiter Anschluß­ teil für das Anschließen der Wendevorrichtung an den zweiten Laserstrahldrucker 2 bezeichnet. Der zweite Anschlußteil 26 ist in die Aufnahme 6 eingesetzt, aus der die Papier­ vorratskassette 4 entfernt wurde. Mit 27 ist eine Förder­ vorrichtung zum Befördern von Blättern mittels eines För­ derbands bezeichnet und mit 28 ist eine Förderwalze be­ zeichnet, die für den Blatttransport gegen das Förderband der Fördervorrichtung 27 drückt. Mit 29 ist eine Blattsor­ tierplatte bezeichnet, mit der von den aufeinanderfolgend mittels der Fördervorrichtung 27 beförderten Blätter die ungradzahligen Blätter nach oben zu und die gradzahligen Blätter nach unten zu gelenkt werden. Mit 30 ist eine Sor­ tierachse bezeichnet, die die Schwenkachse der Blattsor­ tierplatte darstellt. Mit 31 sind Wendewalzen bezeichnet, mit 32 sind Eingabewalzen bezeichnet und mit 33 sind Aus­ gabewalzen bezeichnet. Diese Walzen stehen miteinander in Berührung und drehen in der Richtung des Pfeils. Es sind zwei Sätze aus diesen Walzen vorgesehen, und zwar jeweils in einem oberen und in einem unteren Abschnitt. Mit 34 ist eine oberen Wendeführung bezeichnet und mit 35 ist eine un­ tere Wendeführung bezeichnet, in denen die Blätter zurück­ geführt werden. Mit 36 sind Aufwärtstransport-Walzen be­ zeichnet, die in einer Richtung zum Hochschieben der Blät­ ter in der Wendeführung 34 oder 35 drehen, während mit 37 Abwärtstransport-Walzen bezeichnet sind, die in einer Rich­ tung zum Abwärtstransport der Blätter drehen. Andruckwalzen 38 und 39 bilden eine Wippe, um die Blätter entsprechend dem Andrücken mittels einer der Walzen zu befördern. Mit 40 bis 45 sind Führungsplatten zur Blattführung bezeichnet. Mit 46 ist eine Fördervorrichtung zum Befördern der Blät­ ter mittels eines Förderbands bezeichnet und mit 47 ist eine Papier-Wiedereingabe-Platte bezeichnet, die an einer Drehachse 48 gelagert ist und mittels einer Papierzufüh­ rungs-Feder 49 nach oben vorgespannt ist. Mit 50 bis 53 sind Blattfühler für das Wahrnehmen des Vorderrands oder des Hinterrands eines Blatts bezeichnet. Der Blattfühler 50 ist ein Fühler für das Betätigen der Blattsortierplatte 29 zu einem vorbestimmten Zeitpunkt nach dem Erfassen des Vorderrands eines Blatts. Der Blattfühler 51 ist ein obe­ rer Blattfühler für das mit der Erfassung des Hinterrands eines Blatts gleichzeitige Kippen bzw. Umstellen der An­ druckwalzen 38 und 39 und damit für das Umkehren der Blatt­ förderrichtung. Der Blattfühler 52 ist ein unterer Blatt­ fühler für das mit der Erfassung des Hinterrands eines Blatts gleichzeitige Kippen der Andruckwalzen 38 und 39 und damit für das Umkehren der Blattförderrichtung. Der Blattfühler 53 ist ein Fühler für das Erfassen des Vorder­ rands eines unter Ansaugen an das Förderband der Förder­ vorrichtung 46 beförderten Blatts und für das damit gleich­ zeitige Betreiben der Abnahmewalze 7 des zweiten Laser­ strahldruckers 2 für die Wiedereinführung des Blatts. Mit 54 bis 58 sind Kühlgebläse bezeichnet. Ein Blatt, dessen eine Seite (Vorderfläche) mittels des ersten Laserstrahl­ druckers 1 bedruckt ist, hat eine sich aus der Wärmefixie­ rung ergebende Restwärme und wird mittels dieser Kühlge­ bläse 54 bis 58 gekühlt, um ein Kräuseln des Blatts oder ein Ansetzen von Toner an dem Gerät zu verhindern. An wich­ tigen Stellen im Gehäuse der Umwendevorrichtung sind Luft­ schlitze für das Einleiten von Kaltluft ausgebildet. Die obere und die untere Wendeführung 34 und 35 sind zum Küh­ len der Blätter mit (nicht gezeigten) Lüftungslöchern ver­ sehen, wie beispielsweise durch Stanzen. Mit 59 sind Lauf­ rollen der Umwendevorrichtung bezeichnet. Bei der ange­ schlossenen Lage der Umwendevorrichtung sind die Laufrol­ len 59 von dem Fußboden 23 abgehoben.
Die Fig. 2 ist eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten Wendevorrichtung 3 und zeigt einen Wippmechanismus für die Sortierplatte 29 und Andruck/Lösemechanismen für die Andruckwalzen 38 und 39. Mit 60 ist eine Vorderseiten­ platte der Umwendevorrichtung 3 bezeichnet, an der mittels eines nicht gezeigten Lagers die Sortierachse 30 schwenk­ bar gelagert ist. Mit 61 ist ein an der Sortierachse 30 befestigter Sortierarm bezeichnet. Mit 62 ist ein Elektro­ magneten-Solenoid bezeichnet, mit 63 ist ein Verbindungs­ glied bezeichnet, mit 64 ist eine Zugfeder bezeichnet und mit 65 und 66 sind Anschläge bezeichnet. Wenn das Elektro­ magneten-Solenoid 62 nicht erregt ist, ist durch die Wir­ kung der Zugfeder 64 die Sortierplatte 29 nach unten ge­ neigt, so daß die aus der Richtung eines Pfeils A her zu­ geführten Blätter in der Richtung eines Pfeils 8, nämlich in die obere Wendeführung 34 befördert werden. Wenn anderer­ seits das Elektromagneten-Solenoid 62 erregt ist, ist gemäß der Darstellung durch die gestrichelte Linie in Fig. 1 die Sortierplatte 29 nach oben gerichtet, so daß die Blätter in der Richtung eines Pfeils C, nämlich in die untere Wende­ führung 35 befördert werden. Mit 67 sind Andruckarme be­ zeichnet, an denen die Andruckwalzen 38 und 39 drehbar ge­ lagert sind. Jeder der Andruckarme 67 ist zu einer Kipp­ bewegung um eine Schwenkachse 68 und damit zu der Umkeh­ rung der Blattförderrichtung ausgebildet. Mit 69 sind Zug­ federn bezeichnet, mit 70 sind Verbindungsglieder bezeich­ net, mit 71 und 72 sind ein oberes bzw. ein unteres Elektro­ magneten-Solenoid bezeichnet und mit 73 sind Anschläge be­ zeichnet. Normalerweise sind in dem oberen Wendeteil die Aufwärtstransport-Walze 36 und die Andruckwalze 38 mitein­ ander in Berührung, während in dem unteren Wendeteil die Abwärtstransport-Walze 37 und die Andruckwalze 39 mitein­ ander in Berührung sind. Wenn die Solenoide 71 und 72 er­ regt werden, führen die Andruckarme 67 die Kippbewegung aus.
Die Fig. 3 ist eine Rückansicht der Wendevorrichtung 3 und zeigt die Fördervorrichtungen 27 und 46 sowie einen Antriebs­ mechanismus für den Drehantrieb der oberen und der unteren Wendewalze 31 sowie der Aufwärtstransport-Walzen 36 und der Abwärtstransport-Walzen 37. Mit 74 ist eine Rückseiten­ platte der Wendevorrichtung 3 bezeichnet, die zusammen mit der Vorderseitenplatte 60 die vorstehend genannten Walzen über nicht gezeigte Lager trägt. Mit 75 ist ein Antriebsmotor bezeichnet, mit 76 und 77 sind Steuerriemen bezeichnet, mit 78 ist eine treibende Riemenscheibe bezeich­ net, mit 79 bis 84 sind angetriebene Riemenscheiben be­ zeichnet und mit 85 ist eine frei bewegliche Riemenscheibe bezeichnet. Mit 86 und 87 sind Abtriebräder bezeichnet, die mit nicht gezeigten Rädern an der Rückseite der ange­ triebenen Riemenscheiben 80, 81 und 84 kämmen. Die ange­ triebenen Riemenscheiben 79 bis 84 und die Abtriebräder 86 und 87 sind jeweils direkt mit den Drehachsen der För­ dervorrichtungen 27 und 46, der oberen Wendewalze 31, der unteren Wendewalze 31, der Aufwärtstransport-Walze 36 bzw. der Abwärtstransport-Walze 37 verbunden, so daß diese mit­ tels des Antriebsmotors 75 über die Steuerriemen 76 und 77 sowie die Abtriebräder 86 und 87 in einer vorbestimmten Richtung in Umlauf versetzt werden.
Nachstehend wird der Druckvorgang während des beidseitigen Aufzeichnens bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau be­ schrieben. Mittels der Abnahmewalze 7 wird aus der Papier­ vorratskassette 4 des ersten Laserstrahldruckers 1 ein er­ stes Blatt zugeführt. Das erste Blatt wird mittels der Re­ gistrierwalzen 8 unter der vorbestimmten Zeitsteuerung der­ art zu der Bildübertragungsstation befördert, daß es mit dem auf der fotoempfindlichen Trommel 9 ausgebildeten Toner­ bild für eine erste Seite im Gleichlauf ist, wonach dann das Tonerbild mittels des Bildübertragungsladers 16 von der fotoempfindlichen Trommel 9 auf das Blatt übertragen wird. Das Blatt wird mittels der Fördervorrichtung 18 zu der Warm-Fixiervorrichtung 19 befördert, mit der das Toner­ bild für die erste Seite an der Vorderfläche des Blatts fixiert wird. Danach wird das Blatt mittels der Ausstoß­ walzen 20 aus dem Laserstrahldrucker 1 in die Wendevor­ richtung 3 ausgestoßen. Auf die vorstehend beschriebene Weise werden weitere Blätter aus der Papiervorratskassette 4 unter einer vorbestimmten Zeitsteuerung zugeführt und es werden auf die Vorderflächen der weiteren Blätter die Bil­ der für ungradzahlige Seiten wie für die dritte Seite, die fünfte Seite usw. aufgezeichnet.
Sobald die Papierzufuhr in dem ersten Laserstrahldrucker 1 beginnt, wird in der Wendevorrichtung 3 der Antriebs­ motor 75 angelassen. Die aus dem Laserstrahldrucker 1 aus­ gestoßenen Blätter werden aufeinanderfolgend mittels der Fördervorrichtung 27 angesaugt und zu der Förderwalze 28 befördert, während die Bildträgerflächen der Blätter mit­ tels des Kühlgebläses 54 gekühlt werden. Dabei steht die Sortierplatte 29 in der in Fig. 1 durch die ausgezogene Linie dargestellten Stellung. Infolgedessen werden die Blätter entlang der oberen Fläche der Sortierplatte 29 und längs der Führungsplatten 40 und 42 zu der Eingabewalze 32 und weiter nach oben zu längs der Wendeführung 34 befördert und dann mittels der Aufwärtstransport-Walze 36 hochgescho­ ben. Der Hinterrand des Blatts läuft an der Eingabewalze 32 vorbei, so daß das Blatt vollständig in der oberen Wende­ führung 34 aufgenommen wird.
Während dieser Zeit wird in der Wendeführung 34 mittels der Kühlgebläse 55 und 56 die Restwärme des Blatts vollständig abgeführt, wobei das Blatt durch den Gebläsewinddruck leicht gegen die linke Wandfläche der Wendeführung gedrückt wird. Sobald der Blattfühler 51 den Hinterrand des Blatts wahr­ nimmt, wird das obere Solenoid 71 erregt, um den Andruck­ arm 67 zu kippen. Das heißt, die Berührung zwischen der Auf­ wärtstransport-Walze 36 und der Andruckwalze 38 wird auf­ gehoben, wogegen die Abwärtstransport-Walze 37 und die An­ druckwalze 39 miteinander in Berührung kommen und den Hin­ terrand des Blatts zu der tiefer angebrachten Ausgabewalze 33 befördern. Das auf diese Weise gewendete Blatt gelangt längs der Führungsplatten 43 und 44 zu der Fördervorrich­ tung 46, wird von der Fördervorrichtung 46 angesaugt und mittels des Förderbands auf die Papier-Wiedereingabe-Platte 47 befördert.
Wenn währenddessen der Blattfühler 53 den Vorderrand des Blatts erfaßt, beginnt der zweite Laserstrahldrucker 2 zu drucken. In dem zweiten Laserstrahldrucker 2 wird die Ab­ nahmewalze 7 in Umlauf versetzt, um das gewendete erste Blatt zuzuführen, auf dessen Rückfläche das Bild für die zweite Seite gedruckt wird, wonach das Blatt auf den Papier­ ausgabetisch 5 ausgestoßen wird.
Das dem ersten folgende zweite Blatt wird dadurch in der unteren Wendeführung 35 aufgenommen, daß die Sortierplatte 29 hochgestellt wird, wobei das Solenoid 62 zu einem vor­ bestimmten Zeitpunkt nach dem Erfassen des Vorderrands des zweiten Blatts durch den Blattfühler 50 in der Wendevor­ richtung 3 erregt wird. Sobald der Blattfühler 52 den Hin­ terrand des zweiten Blatts erfaßt, wird das Solenoid 72 erregt, so daß die Aufwärtstransport-Walze 36 und die An­ druckwalze 38 miteinander in Berührung kommen und in Zu­ sammenwirkung mit dem Winddruck aus denk Kühlgebläsen 57 und 58 der Hinterrand des Blatts zu der Ausgabewalze 33 befördert wird, wodurch das zweite Blatt gewendet wird.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist dieses Gerät so ausgebildet, daß nach dem Beginn des Druckens die ungrad­ zahligen Blätter mittels des oberen Wendemechanismus ge­ wendet werden und die geradzahligen Blätter mittels des unteren Wendemechanismus gewendet werden.
Ein Beispiel für die Bildaufzeichnung bei dem Gerät zur beidseitigen Aufzeichnung gemäß dem Ausführungsbeispiel wird nun anhand der Fig. 4 und 5 beschrieben.
Die Fig. 4 zeigt ein Beispiel, bei dem die beidseitige Aufzeichnung nach genau dem gleichen Bilderzeugungsver­ fahren in dem ersten Laserstrahldrucker 1 und dem zweiten Laserstrahldrucker 2 ausgeführt wird. Wenn mit dem von dem Laser 11 abgegebenen Laserstrahl 13, der unter Ablenkung durch die Abtastungs-Ablenkvorrichtung 12 die Oberfläche der fotoemp­ findlichen Trommel 9 überstreicht, ein elektrostatisches Ladungsbild erzeugt werden soll, werden die Bilder auf die beiden Seiten eines Blatts so aufgezeichnet, daß die oben/unten-Ausrichtung der Bilder mit einer Abtastrichtung D übereinstimmt (die mit der Längsrichtung der fotoempfind­ lichen Trommel 9 identisch ist), nämlich zu der Richtung der Bewegung des Blatts senkrecht steht. Falls somit gemäß der Darstellung in Fig. 4 Zeichenmuster ABC und DEF jeweils auf eine Seite eines jeden Blatts gedruckt werden, sind trotz des Wendens durch die Zurückführung zwischen dem er­ sten Laserstrahldrucker 1 und dem zweiten Laserstrahldrucker 2 die Oberseiten und Unterseiten der Zeichen auf beiden Sei­ ten nicht vertauscht, da die Richtung der Bewegung der Blät­ ter mit der Richtung der Anordnung der Zeichen übereinstimmt.
Die Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer Steuereinheit 3′ zum Umstellen der Länge auf die Breite bei der vorstehend beschriebenen Bilderzeugung und zum Ausführen der Aufzeich­ nung auf beiden Seiten von Blättern mittels des Laserstrahl­ druckers 1 und des Laserstrahldruckers 2. Diese Steuerein­ heit 3′ ist in der Umwendevorrichtung 3 vorgesehen.
Mit 90 und 91 sind Seitenspeicher bezeichnet, die jeweils Bildinformationen speichern können, welche einer Seite entsprechen. Mit 92 ist eine Umsteuerschaltung zum Umstel­ len der Länge auf die Breite bezeichnet, wobei an den im Seitenspeicher 90 oder 91 gespeicherten Bildinformationen eine Längsrichtung in eine Breitenrichtung umgesetzt wird; mit 93 ist ein Speicher zum Speichern der Vorderflächen- Bildinformationen bezeichnet, bei denen mittels der Umsteuer­ schaltung 92 die Längsrichtung in die Breitenrichtung umge­ setzt wurde; mit 94 ist ein Speicher zum Speichern der Rückflächen-Bildinformationen bezeichnet, bei denen mittels der Umsteuerschaltung 92 die Längsrichtung in die Breiten­ richtung umgesetzt wurde. Jeder der Bildspeicher 93 und 94 kann die einer Seite entsprechenden Bildinformationen spei­ chern. Mit 95 ist ein Schalter zum Anwählen der Seitenspei­ cher 90 und 91 für die Bildinformationsspeicherung bezeich­ net, mit 96 ist ein Schalter zum Anwählen der Seitenspei­ cher 90 und 91 bei dem Auslesen der Bildinformationen be­ zeichnet, mit 97 ist ein Schalter zum Anwählen des Vorder­ flächen-Bildspeichers 93 oder des Rückflächen-Bildspeichers 94 für das Einspeichern der Bildinformationen bezeichnet, die von der Längsrichtung auf die Breitenrichtung umgesetzt sind, und mit 98 ist eine Adressensammelleitung für die Wahl der Adressen der Seitenspeicher 90 und 91 bezeichnet.
Wenn eine aus einer Zentraleinheit (CPU), einem Magnetauf­ zeichnungsgerät oder dergleichen abgegebene Bildinformation die auf die Vorderfläche eines Blatts aufzuzeichnende Bild­ information ist, wird der Schalter 95 auf die durch eine gestrichelte Linie dargestellte Stellung umgeschaltet, so daß die einer Seite entsprechenden Informationen in den Seitenspeicher 90 eingespeichert werden. Darauffolgend werden die Schalter 96 und 97 auf die durch die ausgezo­ genen Linien dargestellten Stellungen umgeschaltet und es werden die Bildinformationen aus dem Seitenspeicher 90 ausgelesen. In diesem Fall wird die Adressensammelleitung 98 durch die Umsteuerschaltung 92 so angesteuert, daß die in den Seitenspeicher 90 in der Spaltenrichtung eingeschrie­ benen Daten in der Zeilenrichtung ausgelesen werden. Durch ein derartiges Auslesen werden in den Vorderflächen-Bild­ speicher 93 Bildinformationen eingespeichert, bei denen die Längsrichtung in die Breitenrichtung umgestellt ist. Nach diesen Bildinformationen erfolgt die Bildaufzeichnung auf die Vorderfläche eines Blatts mittels des Laserstrahl­ druckers 1.
Wenn die Bildinformationen aus dem Seitenspeicher 90 aus­ gelesen werden, wird der Schalter 95 auf die durch die ausgezogene Linie dargestellte Stellung umgeschaltet, so daß in den Seitenspeicher 91 die Rückflächen-Bildinforma­ tionen eingespeichert werden. Wenn die Aufzeichnung auf die Vorderfläche abgeschlossen ist, werden auf die vor­ stehend beschriebene Weise die Bildinformationen aus dem Seitenspeicher 91 ausgelesen, der Umsetzung der Längsrich­ tung auf die Breitenrichtung unterzogen und in den Rück­ seiten-Bildspeicher 94 eingespeichert. Aufgrund dieser Bildinformationen erfolgt die Bildaufzeichnung auf die Rückfläche des Blatts.
Anhand der Fig. 6 und 7 wird nun die Bildaufzeichnung bei dem System zum beidseitigen Aufzeichnen gemäß dem Ausfüh­ rungsbeispiel beschrieben.
Die Fig. 6 veranschaulicht ein Beispiel, bei dem das Aufzeichnen in dem ersten Laserstrahldrucker 1 und dem zweiten Laserstrahldrucker 2 nach voneinander ver­ schiedenen Bilderzeugungsverfahren durchgeführt wird. In dem ersten Laserstrahldrucker 1 wird bezüglich einer Dreh­ richtung E der fotoempfindlichen Trommel 9 mit dem Laser­ strahl ein Bild in der Richtung von oben nach unten aufge­ zeichnet, während in dem zweiten Laserstrahldrucker 2 ein Bild in der Richtung von unten nach oben aufgezeichnet wird. Das heißt, das Drucken wird so ausgeführt, daß in bezug auf die Richtung der Bewegung des Blatts die Oberseite und die Unterseite vertauscht sind, wobei die Rückführungs-Umwen­ dung eine Trennungslinie darstellt.
Falls somit gemäß der Darstellung in Fig. 6 Zeichenmuster ABC und DEF jeweils auf eine Seite eines jeden Blatts ge­ druckt werden, sind die Oberseiten und Unterseiten der Zeichen auf beiden Seiten nicht vertauscht, da die Ober­ seiten und die Unterseiten der Zeichen in bezug auf die Richtung der Bewegung des Blatts vor und nach dem Rück­ führungs-Wenden umgekehrt sind.
Die Fig. 7 ist ein Blockschaltbild einer Steuereinheit 3′′, mit der allein die Rückflächen-Bildinformationen auf den Kopf gestellt werden und mittels des Laserstrahldruckers 1 und des Laserstrahldruckers 2 Bilder auf beiden Seiten von Blättern aufgezeichnet werden. Diese Steuereinheit ist in der Wendevorrichtung 3 vorgesehen.
In der Fig. 7 bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 5 gleichartige Bauteile, während mit 99 eine Umsteuer­ schaltung bezeichnet ist, mit der die Oberseite und die Unterseite von Bildinformationen miteinander vertauscht werden bzw. die Bildinformationen auf den Kopf gestellt werden, und mit 100 eine Adressensammelleitung für das Wäh­ len der Adressen des Seitenspeichers 91 bezeichnet sind.
Die Vorderflächen-Bildinformationen aus einer Zentralein­ heit, einem Magnetbandgerät oder dergleichen werden mittels des Schalters 95 in den Vorderflächen-Bildspeicher 93 ein­ gespeichert. Aufgrund dieser Informationen erfolgt mittels des Laserstrahldruckers 1 die Bildaufzeichnung auf der Vorderfläche eines Blatts. Die Rückflächen-Bildinformatio­ nen werden mittels des Schalters 95 in den Seitenspeicher 91 eingespeichert. Die Adressensteuerung erfolgt derart, daß die in der Spaltenrichtung in den Seiten­ speicher 91 eingeschriebenen Daten mittels der Oben/Unten- Umsteuerschaltung 99 von der letzten Zeile in der Gegen­ richtung zur Spaltenrichtung an ausgelesen werden. Auf diese Weise werden in den Rückflächen-Bildspeicher 94 die auf dem Kopf stehenden Bildinformationen eingespeichert, nach denen mittels des Laserstrahldruckers 2 die Bildauf­ zeichnung auf der Rückfläche des Blatts ausgeführt wird.
Die mittels der vorstehend beschriebenen Aufzeichnungssys­ tems für beidseitiges Aufzeichnen bedruckten Blätter auf dem Ausgabetisch 5 können entnommen und durch Heften an ihren linken oder rechten Seitenrändern in Buchform abge­ legt werden.
Wenn jedoch die Blätter durch Binden an dem oberen Seiten­ rand derselben als Buch abgelegt werden sollen, wie in dem Fall, daß die Ausgabeblätter eines Zeilendruckers oder der­ gleichen an ihrem oberen Seitenrand mit einem Deckel ge­ bunden werden, während sie gefaltet sind, erfolgt das Drucken mit den dem ersten Laserstrahldrucker 1 zugeführten Vorderseiten-Bildinformationen und den dem zweiten Laser­ strahldrucker 2 zugeführten Rückseiten-Bildinformationen auf die gleiche Weise wie bei dem herkömmlichen Einseiten- Aufzeichnungssystem nach dem in Fig. 8 veranschaulichten Bildaufzeichnungsverfahren, ohne daß die Bildinformationen verändert werden, wie es durch die gestrichelten Linien in dem Blockschaltbild in Fig. 5 oder 7 angegeben ist.
Infolgedessen ist es möglich, zuvor die Richtung zu be­ stimmen, in der die ausgedruckten Blätter gebunden werden, das beidseitige oder das einseitige Aufzeichnungssystem zu wählen und das Drucken auf beiden Seiten der Blätter vorzunehmen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurden als Aufzeichnungsvorrichtungen Laserstrahldrucker mit Halb­ leiter-Lasern verwendet, jedoch besteht hierauf keine Ein­ schränkung. Beispielsweise können elektrofotografische Drucker mit Leuchtdioden-Reihenanordnungen oder Drucker mit Mehrfachstiften eingesetzt werden.
Ferner kann die Steuereinheit für das Umkehren oder Ver­ ändern der Richtung der Bildinformationen in der Wende­ vorrichtung 3 oder in einem jeweiligen Drucker vorgesehen werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann das beidseitige Aufzeichnen auf einfache Weise und unter geringen Kosten mittels eines Geräts ausgeführt werden, bei dem zwei kom­ pakte und preisgünstige Aufzeichnungsvorrichtungen, die ausschließlich für einseitiges Aufzeichnen eingesetzt wer­ den, und eine dazwischengeschaltete Wendevorrichtung verwendet wird.
Weiterhin hat die Wendevorrichtung einen oberen und einen unteren Wendemechanismus, die abwechselnd eingesetzt werden, so daß daher das beidseitige Aufzeichnen mit der maximalen Druckgeschwindigkeit der Aufzeichnungsvorrichtung erfolgen kann, und somit ein maximaler Durchsatz erzielbar ist.
Da ferner das erfindungsgemäße Gerät so gestaltet ist, daß in der Wendevorrichtung die Blätter gekühlt werden, kann eine Kräuselung bzw. Wellenbildung der Blätter verhindert werden und es kann ein Festsitzen von Blättern während des Wendens oder der Wiederzuführung unterdrückt werden, wobei die Blätter nach dem Ableiten der Fixierwärme der Toner­ bilder gewendet und erneut bedruckt werden und die Toner­ bilder vollständig an den Blättern fixiert werden, so daß daher eine Tonerablagerung an dem Gerät verringert werden kann.
Ferner werden als Aufzeichnungsvorrichtungen Drucker ver­ wendet, in denen die Papierzuführeinheit und die Papier­ ausstoßeinheit an den einander gegenüberliegenden Seiten liegen und die Blätter im wesentlichen horizontal beför­ dert werden, wobei die Tonerbilder auf die Oberseite der Blätter aufgebracht werden. Dabei kann die Gestaltung so getroffen werden, daß zunächst die Vorderseite der Blätter mittels des ersten Druckers bedruckt wird und die Blätter un­ ter Richtungswechsel bzw. Rückführung umgewendet werden, und dann die Rückseite der Blätter mittels des zweiten Druckers bedruckt wird und die Blätter auf den Ausgabetisch ausgestoßen werden. Die Beförderung der Blätter ist einfach, es besteht eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit für ein Festsitzen, und die Blätter können kontinuierlich ausgegeben werden; ferner können die Blätter aufeinander­ folgend auf dem Ausgabetisch aufgestapelt werden, wobei die Vorderfläche des ersten Blatts die unterste Fläche ist, so daß daher die Blätter in der richtigen Seitenaufeinan­ derfolge angeordnet sind.
In der Wendevorrichtung wird eine Schaltung zum Umsetzen der Bildinformations-Orientierung, nämlich beispielsweise zum Verändern der Längsrichtung auf die Breitenrichtung oder zum Austauschen der Oberseite mit der Unterseite angebracht, so daß auf diese Weise beidseitig bedruckte Blätter ausge­ geben werden können, die für das Abheften oder Binden ge­ eignet sind.
Ferner können dann, wenn das beidseitige Drucken nicht er­ forderlich ist, die Drucker von der Wendevorrichtung ge­ trennt werden und einzeln für sich als unabhängige kompakte Endgeräte verwendet werden.
Nachstehend wird in Einzelheiten ein weiteres System zum beidseitigen Aufzeichnen beschrie­ ben.
Die Fig. 9 ist eine Draufsicht auf das System, die Fig. 10 ist eine An­ sicht eines Schnitts längs einer Linie X-X in Fig. 9 (eine Längsschnittansicht einer ersten Aufzeichnungsvorrichtung), die Fig. 11 ist eine Ansicht eines Schnitts längs einer Linie XI-XI in Fig. 9 (eine Längsschnittansicht einer zwei­ ten Aufzeichnungsvorrichtung) und die Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht des Systems.
In diesen Figuren ist mit 101 eine erste Aufzeichnungsvor­ richtung, mit 102 eine zweite Aufzeichnungsvorrichtung und mit 103 eine Wendevorrichtung bezeichnet. Die erste und die zweite Aufzeichnungsvorrichtung 101 und 102 sind mit­ einander über die Wendevorrichtung 103 so verbunden, daß die Form einer allgemein L-förmigen Anordnung entsteht, bei der die jeweiligen Achsen im wesentlichen zueinander senk­ recht stehen.
Die erste Aufzeichnungsvorrichtung 101 dient zum Bedrucken der Vorderfläche von Blättern, während die zweite Aufzeich­ nungsvorrichtung 102 zum Bedrucken der Rückflächen der Blät­ ter dient. Bei der ersten und der zweiten Aufzeichnungsvor­ richtung 101 und 102 können verschiedenerlei herkömmliche Bilderzeugungs-Prinzipien oder -Verfahren angewandt werden. Bei diesem System wird sowohl als erste als auch als zweite Aufzeichnungsvorrichtung 101 bzw. 102 ein sog. Laserstrahldrucker der elektrofotografischen Trom­ melbild-Übertragungsausführung verwendet, bei der die bild­ weise Belichtung durch Laserstrahlabtastung bzw. durch Über­ streichen mit einem Laserstrahl herbeigeführt wird. Der Laserstrahldrucker hat einen Vorteil insofern, als er ver­ hältnismäßig preiswert und kompakt ist. Die erste und die zweite Aufzeichnungsvorrichtung wird nachstehend jeweils als erster bzw. zweiter Laserstrahldrucker bezeichnet.
Bei dem ersten Laserstrahldrucker 101 ist mit 104 eine in eine Kassettenaufnahme 106 eingesetzte Papiervorratskasset­ te bezeichnet, mit 107 ist eine Abnahmewalze für die blatt­ weise Entnahme von Blättern aus der Papiervorratskassette 104 bezeichnet, und mit 108 sind Registrierwalzen für das Befördern der entnommenen Blätter zu einer Bildübertragungs­ station unter einer vorbestimmten Zeitsteuerung bezeichnet. Mit 109 ist eine drehbare fotoempfindliche Trommel bezeichnet, mit 110 ist ein Lader bezeichnet, mit 111 ist ein Halbleiter-Laser bezeichnet, mit 112 ist eine Abtastungs- Ablenkvorrichtung bezeichnet, mit 113 ist ein Laserstrahl bezeichnet, mit 114 ist ein Umlenkspiegel bezeichnet, mit 115 ist eine Entwicklungsvorrichtung bezeichnet, mit 116 ist ein Übertragungslader bezeichnet und mit 117 ist eine Reinigungsvorrichtung bezeichnet. Der erste Laser­ strahldrucker ist so aufgebaut, daß der Laserstrahl 113 aus dem entsprechend der Bildinformation ein- und ausge­ schalteten Halbleiter-Laser 11 unter Ablenkung durch die Abtastungs-Ab­ lenkvorrichtung 112 die fotoempfindliche Trommel 109 der Länge nach überstreicht, um dadurch ein elektrostatisches Ladungsbild zu bilden, welches mittels der Entwicklungsvor­ richtung 115 zu einem Tonerbild entwickelt wird. Mit 118 ist eine Fördervorrichtung bezeichnet, in der Blätter, auf deren Vorderfläche Tonerbilder übertragen wurden, mittels eines Ansaugmechanismus angesaugt und mittels eines Förder­ bands befördert werden; mit 119 ist eine Fixiervorrichtung zum Wärmefixieren der Tonerbilder an den Blättern bezeich­ net, während mit 120 Papierausstoßwalzen bezeichnet sind. Bei dem ersten Laserstrahldrucker 101 ist ein an die Papier­ ausstoßöffnung ansetzbarer Papierausgabetisch 105 abgenom­ men und in einem Untergestell 121 untergebracht, das Lauf­ rollen 122 hat, auf denen der Laserstrahldrucker 101 steht.
Durch das Positionieren des Untergestells 121, auf dem der Drucken 101 ruht, daß die Papierausstoßöffnung 120 1 des Druckers 101 einer Papiereinlaßöffnung 124 1 der Wendevorrichtung 103 gegenübergestellt ist und mit dieser in Verbindung kommt, werden der Drucker 101 und die Wendevorrichtung 103 miteinander verbunden. Mit 148 ist ein Anstoßdämpfungs- Anschlag zwischen dem Drucker 101 und der Umwendevorrich­ tung 103 bezeichnet, während mit 123 der Fußboden bezeich­ net ist.
Der zweite Laserstrahldrucker 102 ist völlig gleich wie der erste Laserstrahldrucker 101 aufgebaut. Bei dem zweiten Laserstrahldrucker 102 ist jedoch die Papiervorratskassette 104 aus der Kassettenaufnahme 106 entnommen und in dem Un­ tergestell 121 untergebracht, auf dem der Drucker 102 ruht.
Durch das Anbringen einer Papier-Wiedereingabe-Platte 143 an der Kassettenaufnahme 106 des Druckers 102 und das Positionieren des Untergestells 121, auf dem der Drucker 102 auf­ liegt, in der Weise, daß die Papier-Wiedereingabe-Platte 143 in einen Blattauslaß 124₂ der Wendevorrichtung 103 gelangt, werden der Drucker 102 und die Wendevorrichtung 103 miteinander verbunden.
Der Verbindungszustand des ersten Laserstrahldruckers 101, der Wendevorrichtung 103 und des zweiten Laserstrahl­ druckers 102 wird dadurch unverändert beibehalten, daß Laufrollen 122 und 147 blockiert werden. Alternativ kann der Verbindungszustand dadurch beibehalten werden, daß Koppelvorrichtungen zwischen dem ersten Drucker 101, der Wendevorrichtung 103 und dem zweiten Drucker 102 nach Er­ fordernis vorgesehen werden. Eine weitere Möglichkeit be­ steht darin, den ersten Drucker 101, die Wendevorrichtung 103 und den zweiten Drucker 102 als eine einzige Einheit zu gestalten.
In der Wendevorrichtung 103 sind mit 124 und 125 (Fig. 10) Blattführungen für das Aufwärts-Führen von aus dem ersten Laserstrahldrucker 101 ausgestoßenen Blättern be­ zeichnet, mit 126 und 127 Förderwalzen bezeichnet und mit 128 eine Umwendestange bezeichnet, die an einer nicht ge­ zeigten Seitenplatte unter einem Winkel von 45° in bezug auf die Richtung der Bewegung der Blätter befestigt ist. Mit 129 sind Endlos-Umwenderiemen bezeichnet, die mit der bedruckten Fläche eines Blatts in Berührung kommen und das Blatt längs der Außenumfangsfläche der Umwendestange schrau­ benförmig um ungefähr 180° herumführen. Die Umwendestange 128 hat eine glatte bogenförmige Oberfläche, an der die Reibungskraft zwischen der Außenumfangsfläche und dem Blatt geringer als die Reibungskraft zwischen der Förderfläche der Umwenderiemen 129 und dem Blatt ist. Mit 130 und 131 sind Riemenrollen bezeichnet, über die die Umwenderiemen 129 laufen und die die Umwenderiemen 129 drehend an­ treiben. Mit 132 ist eine Riemenführung bezeichnet, die um den Außenumfang der Umwendestange 128 in einem unge­ fähr der Dicke der Umwenderiemen 129 entsprechenden Abstand angeordnet ist, um damit die Umwenderiemen 129 über eine bogenförmige Fläche geringer Reibung zu führen. Mit 133 ist ein Blattwendemotor bezeichnet, mit dem die Förderwal­ zen 126 und die Riemenrollen 130 über einen Steuerriemen 134 drehend angetrieben werden. Mit 135 ist eine Blattab­ löseplatte bezeichnet, deren Rand gegen die Umwendestange 129 stößt. Mit 136 ist eine Steuerführung zum Führen eines Rands eines gewendeten Blatts mittels eines aufgebogenen Teils bezeichnet, während mit 137 Schrägbewegungswalzen bezeichnet sind, die an der Steuerführung 136 drehbar ge­ lagert sind und in bezug auf die Bewegungsrichtung der Blätter um ungefähr 15° schräg gestellt sind, um damit die Blätter schräg zu befördern. Mit 138 ist ein Motor für den Drehantrieb der Schrägbewegungswalzen 137 bezeichnet, wäh­ rend mit 139 ein Steuerriemen bezeichnet ist. Mit 140 ist ein Kühlgebläse bezeichnet, mit 141 sind Luftschlitze be­ zeichnet und mit 142 ist ein Lüftungskanal bezeichnet. Die durch Wärme in dem ersten Laserstrahldrucker 101 fixierten Blätter enthalten eine Restwärme, die eine Kräuselung bzw. Wellenbildung der Blätter oder eine unzureichende Fixie­ rung hervorrufen könnte, so daß aus diesem Grund die Blät­ ter mittels des Kühlgebläses 140 in ausreichender Weise gekühlt werden. Ferner wird an der Steuerführung 136 die Blattförderkraft der Schrägbewegungswalzen durch den Wind­ druck aus dem Kühlgebläse 140 unterstützt. Mit 143 ist die Papier-Wiedereingabe-Platte für das Einführen von Blättern in den zweiten Laserstrahldrucker 102 bezeichnet, mit 144 ist eine Schwenkachse bezeichnet, und mit 145 ist eine Druckfeder bezeichnet. Die Papier-Wiedereingabe-Platte 143 ist schwenkbar an der Schwenkachse 144 gelagert und mittels der Druckfeder 145 nach oben vorgespannt. Die Platte 143 wird in die Kassettenaufnahme 106 des zweiten Laserstrahl­ druckers 102 eingeführt. Mit 146 ist ein Blattfühler zum Erfassen des Vorderrands eines Blatts bezeichnet. Sobald dieser Fühler den Vorderrand eines Blatts erfaßt, wird die Abnahmewalze 107 des zweiten Läserstrahldruckers 102 in Umlauf versetzt, um damit das Drucken auf die Rückfläche der Blätter einzuleiten. Die mittels des zweiten Laser­ strahldruckers 102 bedruckten Blätter werden mit nach un­ ten gerichteten Vorderflächen auf den Ausgabetisch 105 aus­ gestoßen.
In den ersten Laserstrahldrucker 101 wird ein Blatt mittels der Abnahmewalze 107 den Registrierwalzen 108 zugeführt, die unter einer derartigen Zeitsteuerung in Umlauf versetzt werden, daß der Vorderrand des auf der Oberfläche der foto­ empfindlichen Trommel 109 erzeugten Bilds mit dem Vorder­ rand des Blatts übereinstimmt, welches mit der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 109 in Berührung gebracht wird, wodurch das Tonerbild an der Oberfläche der fotoemp­ findlichen Trommel auf das Blatt übertragen wird. Das Blatt wird dann mittels der Fördervorrichtung 118 zu der Warm- Fixiervorrichtung 119 zum Fixieren des Bilds auf dem Blatt befördert, wonach dann das Blatt mittels der Papierausstoß­ walzen 120 ausgestoßen wird.
Darauffolgend läuft das ausgestoßene Blatt zwischen den Blattführungen 124 und 125 in der Wendevorrichtung 103 hindurch und wird mittels der Förderwalzen 126 und 127 nach oben zu transportiert. Das Blatt wird dann zwischen der Umwendestange 128 und den umlaufenden Umwenderiemen 129 eingeklemmt und mittels der Riemen längs der Außenum­ fangsflächen der Umwendestange 128 befördert, wobei die Rückfläche des Blatts mit der Umwendestange 128 in Berüh­ rung ist und die Vorderfläche des Blatts mit den Umwende­ riemen 129 in Berührung ist. Infolgedessen wird die Be­ wegungsrichtung des beförderten Blatts um ungefähr 90° in bezug auf die Bewegungsrichtung in dem ersten Laserstrahl­ drucker 101 geschwenkt und das Blatt gewendet.
Das gewendete Blatt wird bei dem Transport zu der Steuer­ führung 136 durch die schräg nach links gerichtete Förder­ kraft der Schrägbewegungswalzen 137 und die Wirkung des Winddrucks aus dem Kühlgebläse 140 gegen die hochgebogene Fläche der Steuerführung 136 gestoßen, wodurch die Aus­ richtung des Blatts in bezug auf den zweiten Laserstrahl­ drucker 102 herbeigeführt wird.
Im weiteren wird das Blatt so auf die Platte 143 befördert, daß sein linker Rand gegen die hochgezogene Fläche der Steuerführung 136 stößt. Wenn der Blattfühler 146 den Vor­ derrand des Blatts erfaßt, beginnt der zweite Laserstrahl­ drucker 102 zu drucken, wobei die Abnahmewalze 107 ange­ lassen wird. Auf die jetzt obere Fläche des Blatts wird nach dem gleichen Verfahren wie bei dem Aufdrucken des Vor­ derflächen-Bilds in dem ersten Laserstrahldrucker 101 durch den Laserstrahldrucker 102 ein Rückflächen-Bild gedruckt, wonach das Blatt auf den Ausgabetisch 105 ausgestoßen wird.
Die Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht die einen Vorgang veranschaulicht, mittels dem bei diesem System auf die beiden Seiten bzw. Flächen eines Blatts Zeichen aufgezeichnet wer­ den. In dem ersten Laserstrahldrucker 101 wird auf der fotoempfindlichen Trommel 109 ein Bildmuster ABC für eine erste Seite erzeugt und auf die obere Fläche des Blatts gedruckt. In der Wendevorrichtung 103 wird das Blatt längs der Umwendestange 128 und der Umwenderiemen 129 be­ fördert, so daß das Blatt seine Bewegungsrichtung um 90° ändert und gewendet wird. Danach wird das Blatt während seiner Kühlung auf den zweiten Laserstrahldrucker 102 aus­ gerichtet und diesem eingegeben. In dem zweiten Laserstrahl­ drucker 102 wird auf der fotoempfindlichen Trommel ein Bildmuster DEF für die zweite Seite erzeugt und auf die obere Fläche des Blatts gedruckt.
Bei diesem System sind der erste Laserstrahl­ drucker 101 und der zweite Laserstrahldrucker 102 recht­ winklig zueinander angeordnet, während die Wendevorrich­ tung 103 zwischen die Drucker gesetzt ist; es ist aber auch möglich, durch Verändern des Anbringungswinkels der Umwendestange und der Richtung des Wickelns der Umwende­ riemen in der Wendevorrichtung 103 die Anordnung so zu gestalten, daß der Winkel zwischen den beiden Laserstrahl­ druckern kleiner oder größer als 90° ist.
Die Anzahl der Umwenderiemen ist nicht auf zwei beschränkt; vielmehr kann ein Riemen oder es können drei oder mehr Riemen eingesetzt werden. Falls die Wendevorrichtung gemäß diesem System verwendet wird, kann so­ mit auf einfache Weise eine Wendevorrichtung gestaltet werden, die zwischen dem ersten und dem zweiten Laserstrahl­ drucker angebracht wird, welche im wesentlichen horizontal angeordnet sind, wobei die Blätter hinsichtlich ihrer Bewegungsrichtung gewendet werden und die linken und die rechten Ränder der Blätter vertauscht werden, statt die Vorderränder mit den Hinterrändern der Blätter zu vertau­ schen.
Bezüglich der Aufzeichnungsvorrichtungen besteht keine Ein­ schränkung auf die Laserstrahldrucker mit Halbleiter-Lasern; vielmehr können Leuchtdioden-Drucker oder dergleichen ver­ wendet werden, bei denen Leuchtdioden-Reihenanordnungen ver­ wendet werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann das beidseitige Aufzeichnen unter Verwendung kompakter und preiswerter Auf­ zeichnungsvorrichtungen, die ausschließlich für einseitiges Aufzeichnen eingesetzt werden, auf einfache Weise dadurch bewerkstelligt werden, daß zwei Aufzeichnungsvorrichtungen 101 und 102 mit der Wendevorrichtung 103 so verbunden werden, daß die Vorderfläche der Blätter mittels der ersten Aufzeichnungsvorrichtung 101 bedruckt wird und die Rückfläche der Blätter mittels der zweiten Aufzeich­ nungsvorrichtung 102 bedruckt wird; darüber hinaus kann das Drucken kontinuierlich erfolgen, so daß der Durchsatz nicht verringert wird.
Die beidseitig bedruckten Blätter auf den Ausgabetisch in der Seitenaufeinanderfolge werden so aufgestapelt, daß die unterste Fläche die erste Seite ist, was das Ab­ heften oder Binden der Blätter erleichtert.
Durch die zueinander senkrechte Anordnung der beiden Aufzeichnungsvorrichtungen wird der Raumbedarf ver­ ringert und eine nur geringe Bewegung der Bedienungsper­ son erforderlich gemacht, was zu einer verbesserten Be­ dienbarkeit des Systems führt.
Es wird nun in Einzelheiten ein weiteres System zum beidseitigen Aufzeichnen beschrieben.
Die Fig. 13 ist eine Querschnittsansicht des Systems. In der Fig. 13 ist mit 201 eine erste Bildaufzeichnungseinrichtung bezeichnet und mit 202 eine zweite Bildaufzeichnungseinrichtung bezeich­ net (welche nachstehend als Drucker bezeichnet werden). Bei diesem System sind der erste und der zweite Drucker 201 und 202 hinsichtlich des Innenaufbaus und der Funktion miteinander völlig identisch. Mit 203 ist ein Untergestell bezeichnet, das den ersten und den zweiten Drucker 201 und 202 trägt, während mit 204 eine Blattfördervorrichtung bezeichnet ist. Mit 205 sind Papier­ vorratskassetten des ersten Druckers bezeichnet, während mit 205 1 eine Papiervorratskassette für den zweiten Drucker bezeichnet ist. An dem ersten Drucker sind zwei Kassetten, nämlich eine obere und eine untere Kassette angesetzt, während an dem zweiten Drucker nur eine derartige Kassette angesetzt ist.
Bei diesem System ist an die untere Papier­ zuführeinheit des zweiten Druckers die Blattfördervor­ richtung 204 angesetzt. Mit 206 und 206 1 sind Aufnahme­ walzen bezeichnet, während mit 207 und 207 1 Registrier­ walzen bezeichnet sind. Diese Walzen führen vereinzelte Blätter aus den Papiervorratskassetten 205 bzw. 205 1 unter einer vorbestimmten Zeitsteuerung einer Bildübertragungs­ station zu. Mit 208 und 208 1 sind Papierführungsplatten bezeichnet, mit 209 und 209 1 sind fotoempfindliche Trommeln bezeichnet, mit 210 und 210 1 sind Lader bezeichnet, mit 211 und 211 1 sind Halbleiter-Laser bezeichnet, mit 212 und 212 1 sind Abtastungs-Ablenkvorrichtungen bezeichnet, mit 213 und 213 1 sind Laserstrahlen bezeichnet, mit 214 und 214 1 sind Umlenkspiegel bezeichnet, mit 215 und 215 1 sind Entwicklungsvorrichtungen bezeichnet, mit 216 und 216 1 sind Übertragungslader bezeichnet und mit 217 und 217 1 sind Reinigungsvorrichtungen bezeichnet. Dieses System hat einen Aufbau, bei dem die Halb­ leiter-Laser 211 und 211 1 entsprechend Bildinformationen ein- und ausgeschaltet werden und die Laserstrahlen unter Ablenkung durch die Abtastungs-Ablenkvorrichtungen 212 und 212 1 die foto­ empfindlichen Trommeln 209 und 209 1 der Länge nach über­ streichen, um dadurch elektrostatische Ladungsbilder zu erzeugen, welche mittels der Entwicklungsvorrichtungen 215 und 215 1 zu Tonerbildern entwickelt werden. Die Toner­ bilder werden auf die oberen Flächen von Blättern über­ tragen, die an den Übertragungsladern 216 und 216 1 vorbei­ laufen. Mit 218 und 218 1 sind Fördervorrichtungen zum An­ saugen der Blätter auf Förderbänder mittels Ansaugmechanis­ men und zum Befördern der Blätter bezeichnet, mit 219 und 219 1 sind Fixiervorrichtungen zum Fixieren der Tonerbilder an den Blättern bezeichnet, mit 220 und 220 1 sind Papier­ ausstoßwalzen bezeichnet und mit 221 und 221 1 sind Papier­ ausgabetische bezeichnet.
Wenn dem ersten und dem zweiten Drucker 201 und 202 mit der vorstehend beschriebenen Gestaltung Bildinformationen aus einem nicht gezeigten Computer oder dergleichen zuge­ führt werden, wird auf ein aus einer der Papiervorrats­ kassetten 205 zugeführtes Blatt ein Tonerbild gedruckt und das Blatt auf den Tisch 221 ausgestoßen.
Die Blattfördervorrichtung 204, die statt einer Papier­ vorratskassette an der unteren Papierzuführstation des zweiten Druckers 202 angesetzt ist, ist mit einem Blatt­ einlaßteil A oberhalb der Blattausstoßstation des ersten Druckers 201 angeordnet. Wenn es nicht erforderlich ist, Blätter beidseitig zu bedrucken, nimmt die Blattförder­ vorrichtung 204 die in Fig. 13 gezeigte Ruhelage ein, so daß die Blätter nicht in den Blatteinlaßteil A, sondern auf den Papierausgabetisch 221 befördert werden.
Die Fig. 14 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht der Fördervorrichtung 204 und zeigt deren Betriebszustand bei dem beidseitigen Drucken. Die von den Blattausstoßwalzen 220 des ersten Druckers 201 ausgestoßenen Blätter werden aufeinanderfolgend in den Blatteinlaßteil A eingeführt. In der Fig. 14 ist mit 222 eine Blatteinführplatte bezeichnet; mit 223 ist eine Drehachse bezeichnet, mit 224 ist eine Zugfeder bezeichnet, mit 225 ist ein Verbindungsglied be­ zeichnet und mit 226 ist ein Solenoid bezeichnet. Während des Betriebs wird das Solenoid 226 eingeschaltet und er­ zeugt damit über das Verbindungsglied 225 eine Anzugskraft, so daß die Blatteinführplatte 222 aus der durch gestrichel­ te Linien dargestellten Stellung 222′ in die durch ausge­ zogene Linien dargestellte Stellung geschwenkt wird. Das heißt, während des Ruhezustands war ein Rand 227 der Blatteinführ­ platte 222 an einer Stelle 227′ oberhalb der Auslaßöffnung für die Papierausstoßwalzen 220 gelegen, wogegen während des Betriebs der Rand 227 in die dargestellte Stellung unterhalb der Auslaßöffnung für die Papierausstoßwalzen 220 geschwenkt wird, so daß die aus der Auslaßöffnung he­ rausbeförderten Blätter nach oben zu längs der Blattein­ führplatte 222 befördert werden. Mit 228, 229 und 230 sind Blattförderwalzen bezeichnet, mit 231 ist eine Führungs­ rolle bezeichnet, mit 232 ist eine Spannrolle bezeichnet, mit 233 ist ein Treibriemen bezeichnet und mit 234 ist ein Antriebsmotor bezeichnet, der während des Betriebs in einer vorbestimmten Richtung umläuft. Mit 235, 236, 237 und 238 sind Förderführungen zum Hochführen der Blätter bezeichnet. Mit 239 ist ein Blattfühler für die Erfassung des Vorderrands eines jeweiligen Blatts bezeichnet. Die Förderführung 238 ist mit Durchgangsöffnungen 238 1 versehen. Der zweiten Drucker wird gemäß dem Zeitpunkt der Erfassung durch den Blattfühler 239 gesteuert. Mit 240 ist ein Papier­ zuführtisch bezeichnet, mit 241 ist eine Schwenkachse des­ selben bezeichnet, mit 242 ist eine Druckfeder bezeichnet und mit 243 ist eine Papierzuführwalze bezeichnet. Der Rand des Papierzuführtisches 240 bildet einen Anschlag. Das heißt, wenn in die Blattfördervorrichtung 204 ein Blatt eingeführt wird, nach oben befördert wird und mittels des Blattfühlers 239 erfaßt wird, beginnt der Druckvorgang des zweiten Druckers 202. Im wesentlichen gleichzeitig mit dem Ein­ treffen des Vorderrands des Blatts an der Papierzuführ­ walze 243 beginnt die Papierzuführwalze 206 1 umzulaufen, so daß das Blatt unter Einklemmen zwischen der Papierzu­ führwalze 206 1 und der Papierzuführwalze 243 weiter be­ fördert wird.
Infolgedessen ist das die Papierfördervorrichtung 204 durchlaufende Blatt gewendet und wird so dem zweiten Drucker 202 zugeführt. Mit 244 ist eine Anzeigelampe bezeichnet, die eingeschaltet wird, wenn die Blattfördervorrichtung 204 in Betrieb ist. Mit 245 ist ein Anschlag für die Blatt­ fördervorrichtung 204 bezeichnet. Der Beginn und das Be­ enden des Druckens des ersten Druckers 201 und des zweiten Druckers 202 sowie die Funktion der Blattfördervorrichtung 204 werden mittels einer in dem Untergestell 203 angebrach­ ten Steuereinrichtung 246 gesteuert (Fig. 13).
Ein weiteres System wird nun an­ hand der Fig. 15 beschrieben.
Bei dem vorangehend beschriebenen System ist der erste Drucker auf der unteren Ebene angeordnet und der zweite Drucker auf der oberen Ebene angeordnet, wogegen bei dem in Fig. 15 gezeigten System der erste Drucker auf der oberen Ebene angeordnet ist und der zweite Drucker auf der unteren Ebene angeordnet ist, während der Einführungsteil und der Papierabgabeteil der Blattförder­ vorrichtung oben bzw. unten angeordnet sind, was das beid­ seitige Drucken ermöglicht.
In der Fig. 15 ist mit 201 2 der erste Drucker bezeichnet; mit 202 2 ist der zweite Drucker bezeichnet, mit 203 ist das Untergestell bezeichnet und mit 251 ist die Blattför­ dervorrichtung bezeichnet. Bei diesem System ist die Blattfördervorrichtung 251 so gestaltet, daß ihre Blattabgabestation an dem oberen Kassettenansatzteil des zweiten Druckers angesetzt wird und ein Blatteinführungs­ teil A′ der Blattfördervorrichtung unterhalb einer im Boden eines Tisches 252 ausgebildeten Öffnung 252′ ange­ ordnet ist. In dem Blatteinführungsteil A′ ist eine Blatt­ einführungsplatte 253 derart schwenkbar, daß während der Ruhestellung die Öffnung in dem Boden des Tisches 252 ge­ schlossen wird. Die Funktionsweise der Blatteinführungs­ platte 253 ist derjenigen der in Verbindung mit dem System nach Fig. 14 beschriebenen Blatteinfüh­ rungsplatte 222 gleichartig; während des Betriebs der Blatt­ fördervorrichtung 251 wird ein in Fig. 15 nicht gezeigtes Solenoid 226 erregt, durch das die Stellung der Blattein­ führungsplatte aus der durch ausgezogene Linien dargestell­ ten Stellung in die durch gestrichelte Linien bei 253′ ge­ zeigte Stellung verstellt wird.
Bei dem System nach Fig. 15 haben die mit den gleichen Bezugszeichen wie bei dem vorangehend beschrie­ benen System bezeichneten Teile eine gleich­ artige Funktion, so daß sie daher nicht beschrieben werden müssen. Bei dem System nach Fig. 15 ist die Blattfördervorrichtung zwischen dem ersten Drucker und dem zweiten Drucker zweiseitig symmetrisch in bezug auf die Richtung der Bewegung der Blätter gestaltet, so daß daher die Blattfördervorrichtung nur dazu notwendig ist, die Blätter hindurchzulassen. Das heißt, selbst wenn sich das Format der Blätter ändert, werden die Blätter in die Papiervor­ ratskassette mit ihrer Mitte als Leitlinie eingesetzt und unter Übereinstimmung ihrer Mitte mit der Mitte des Blatt­ fördermechanismus zugeführt, so daß daher keine Lagefehl­ ausrichtungen zwischen den Abdrucken auf der Vorderseite und der Rückseite der Blätter auftreten. Wenn jedoch der Blattfördermechanismus zwischen dem ersten Drucker und dem zweiten Drucker so gestaltet ist, daß der linke Rand oder der rechte Rand des Blatts als Richtlinie bei der Förderung dient, ist es vorzuziehen, in dem Fördermechanismus der Blattfördervorrichtung einen Schiebemechanismus zum Ver­ schieben der Blätter zu der Richtlinie für die Förderung hin vorzusehen. Ein derartiger Blattschiebemechanismus ist zwar nicht gezeigt, jedoch kann er leicht mittels eines herkömmlichen Systems realisiert werden.
Die Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht, die schema­ tisch das Verfahren zeigt, nach dem bei dem beidseitigen Drucken unter Verwendung der Gestaltung gemäß dem vor­ stehend beschriebenen System Blätter bedruckt werden. In der Fig. 16 sind mit 247, 248 und 249 Blätter bezeichnet.
Zunächst werden mittels des ersten Druckers 201 auf das Blatt 247 Zeichen ABC gedruckt. Darauffolgend werden auf das mittels der Blattfördervorrichtung 204 zu dem zweiten Drucker 202 transportierte Blatt 248 mit dem zweiten Drucker 202 Zeichen DEF gedruckt.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann durch die Gestal­ tung bei diesem System der Blattförderweg bei dem Aufzeichnen auf beiden Seiten von Blättern einfach gestaltet werden und das Auftreten von Blatthemmungen auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Wenden aufeinanderfolgender Aufzeich­ nungsblätter, welche in einer ersten Aufzeichnungsstation auf einer Seite mit einer Abbildung versehen wurden, und welche unter Umkehr ihrer Flächenausrichtung einer zweiten Aufzeichnungsstation, in der die andere Seite der Blätter mit einer Abbildung versehen wird, zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Wendevorrichtung (3) zwischen ein ausgangsseitiges Anschlußteil der ersten Aufzeichnungsstation und ein ein­ gangsseitiges Anschlußteil der zweiten Aufzeichnungsstation einsetzbar ist,
  • - die Wendevorrichtung (3) einen ersten und einen zweiten, gegenüberliegenden Abschnitt (34, 35) aufweist, in denen jeweils ein Blatt quer zu seiner Förderrichtung um 180° wendbar ist, und
  • - eine um eine Achse (30) gesteuert schwenkbare Ablenk­ platte (29) vorgesehen ist, mittels der die Blätter alter­ nierend in den ersten oder zweiten Abschnitt (34, 35) ab­ lenkbar sind, wobei die Abschnitte (34, 35) gemeinsame Zu- und Abfördereinrichtungen (27, 28, 47) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendevorrichtung (3) verfahrbar ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendevorrichtung (3) zum Verfahren einziehbare Rol­ len (59) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendevorrichtung (3) zwi­ schen horizontal gegenüberliegende Anschlußteile der Auf­ zeichnungsstationen einsetzbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abschnitte (34, 35) der Wendevorrichtung (3) im wesentlichen senkrecht bezüg­ lich der Verbindungslinie zwischen den Anschlußteilen der Aufzeichnungsstationen erstrecken.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (34, 35) der Wendevorrichtung (3) einander vertikal gegenüberliegen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Ablenkplatte (29) und die Zu- und Abfördereinrichtungen (27, 28, 47) in Abhängigkeit von Blattfühler-Ausgangssignalen gesteuert werden.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtungen der Zu- und Abfördereinrichtungen (27, 28, 47) beim Zu- und Abför­ dern der Aufzeichnungsblätter entgegengesetzt sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Kühlgebläse (54 bis 58) zum Kühlen der Aufzeichnungsblätter vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (34, 35) der Wendevorrichtung (3) Lüftungslöcher aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (3′, 3′′) zum Aufbereiten und Speichern der auf die erste und zweite Seite der Aufzeichnungsblätter auszugebenden Bildinforma­ tionen vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendevorrichtung (3) die Aufzeichnungsblätter unter Vertauschen des Vorderrandes und des Hinterrandes der Aufzeichnungsblätter wendet.
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