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DE3322518C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3322518C2
DE3322518C2 DE19833322518 DE3322518A DE3322518C2 DE 3322518 C2 DE3322518 C2 DE 3322518C2 DE 19833322518 DE19833322518 DE 19833322518 DE 3322518 A DE3322518 A DE 3322518A DE 3322518 C2 DE3322518 C2 DE 3322518C2
Authority
DE
Germany
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holding
profile
roof
additional part
universal holder
Prior art date
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Expired
Application number
DE19833322518
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English (en)
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DE3322518A1 (de
Inventor
Oskar 4354 Datteln De Fleck
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Individual
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Publication of DE3322518A1 publication Critical patent/DE3322518A1/de
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Publication of DE3322518C2 publication Critical patent/DE3322518C2/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/10Snow traps ; Removing snow from roofs; Snow melters
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/12Devices or arrangements allowing walking on the roof or in the gutter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Universalhalter mit einem Zusatzteil, wie z. B. einem Dachschneefänger, einer Laufbrettstütze od. dgl., für mit Dachein­ deckungsplatten eingedeckte Dächer, bestehend aus einem in Gefällerichtung verlaufenden Halteprofil, das durch eine unterseitige Befestigung mit dem Dachstuhl verbun­ den ist und an dem das betreffende Zusatzteil auswech­ selbar festgelegt ist.
Durch das DE-GM 82 24 447 ist ein derartiger mit einem Zusatzteil versehener Universalhalter bekannt. Bei die­ sem Universalhalter liegt das Halteprofil unterhalb einer Dacheindeckungsplatte und ist in Gefällerich­ tung des Dachs ausgerichtet. Das Halteprofil weist einen Halte­ vorsprung und Haltekrallen auf, mit denen es an einer Dachlatte und einer Unterstützungsbohle befestigt wer­ den kann. Die Verbindung des Halteprofils mit dem Zusatzteil erfolgt durch Schrauben, die durch Löcher in der Dacheindeckungsplatte nach außen geführt sind. Ein solcher Universalhalter kann praktisch nur an einer Dachein­ deckungsplatte zusammen mit dem Zusatzteil vormontiert eingesetzt werden. Die Möglichkeit eines nachträglichen Einbaus des Universalhalters besteht ohne vorheriges Abdecken eines Teils der Dacheindeckung nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Universal­ halter der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß er auf einfache Weise auch nach dem Verlegen der Dacheindeckungsplatten noch an dem Dachstuhl befe­ stigt werden kann und daß er ein einfaches von Hand vorzunehmendes Anbringen oder Auswechseln des Zusatzteils ermöglicht, ohne daß hier­ für eine spezielle Dacheindeckungsplatte erforderlich wäre.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Halteprofil auf der Außenseite der betreffenden Dacheindeckungsplatte angeordnet ist, daß der Universal­ halter als Befestigung mindestens einen durch ein Loch in der Dacheindeckungsplatte sich erstreckenden Halte­ dorn hat und eine Profilierung aufweist, die eine Steck- oder Schiebeverbindung mit einem passend dazu ausgebil­ deten Haltefuß des Zusatzteils ermöglicht.
Bei dem erfindungsgemäßen Universalhalter kann der oder die Haltedorne des Halteprofils nach dem Durchbohren der Dacheindeckungs­ platte durch die so gebildeten Löcher zum Sparren geführt und in diesen eingeschlagen werden. Der oder die Haltedorne können auch aus Schraubenbolzen bestehen, die vom Halteprofil aus in den Sparren einge­ schraubt werden. Die Befestigung des Halteprofils ist demnach von der Außenseite der Dacheindeckungsplatte her ohne größeren Arbeitsaufwand möglich.
Beim Universalhalter gemäß der Erfindung ist also das Halte­ profil oberhalb einer in einem Schrägdach verlegten Dacheindeckungsplatte und parallel zu ihrer Oberseite angeordnet und dient als Befestigungselement für das Zusatzteil, welches mit dem Halteprofil durch Einschieben oder Ein­ stecken sicher und schnell verbunden werden kann. Das Zusatzteil kann aber auch vom Halteprofil auf einfache Weise wieder gelöst und gegen ein anderes Zusatzteil ausgetauscht werden, da sämtliche Zusatzteile einen auf das Halteprofil abgestimmten Haltefuß aufweisen.
Die Löcher für den oder die Haltedorne können an den gewünschten Stellen mit einer Borhmaschine in jede Dacheindeckungsplatte eingebracht werden. Das Setzen der Bohrungen und das Befestigen des Halteprofils des Universalhalters am Sparren sind einfache Arbeiten, die auch von einem Nicht-Fachmann ausgeführt werden können.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das Halteprofil zwei in Gefällerichtung einen Abstand voneinander aufweisende Haltedorne hat.
Gemäß einer weiteren Ausführungsart der Erfindung ist vorgesehen, daß der trauf­ seitige Haltedorn eine größere Länge aufweist als der firstseitige Haltedorn. Es läßt sich somit trotz unter­ schiedlicher Neigung von Sparren und verlegter Dacheindeckungs­ platte erreichen, daß die Haltedorne bei der Montage gleich­ tief in den Sparren eindringen. Zur Erhöhung des Fest­ sitzes im Sparren können am Schaft der Haltedorne noch Prägungen oder Riffelungen ausgeführt sein.
Ferner ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß auf jedem Haltedorn ein Abstandhalter angeordnet, vor­ zugsweise aufgeschoben, ist, der das Halteprofil im Abstand über der Dacheindeckungsplatte hält. Hierdurch wird der direkte Kontakt des Halteprofils zur darunterliegenden Dacheindeckungsplatte und eine damit einhergehende zusätzliche Belastung der Dacheindeckungsplatte vermieden. Der Abstandshalter, der gleichzeitig als Mon­ tagehilfe dient, kann mit dem Haltedorn auch nicht fest verbunden sein, sondern wird einfach vor der Befestigung des Halteprofils des Universalhal­ ters auf den betreffenden Haltedorn aufgeschoben.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß das Halteprofil eine firstseitig offene Schiebeführung mit einem oberseitigen Schiebeschlitz bildet, in die der als Schiebeklotz ausgebildete Haltefuß des betreffenden Zusatzteils zu dessen Festlegung einschiebbar ist.
Schließlich ist noch vorgesehen, daß der Haltefuß einen ober­ seitigen Längssteg aufweist, der sich durch den Schiebe­ schlitz erstreckt und an dem das Zusatzteil befestigt ist.
Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen fertig montierten erfindungsgemäßen Universalhalter mit einem Steigtritt als Zusatzteil und mit Teilen der Dacheindeckung und des Dachstuhls,
Fig. 2a und 2b eine teilweise geschnittene und auseinandergezogene Darstellung des Universalhalters nach Fig. 1,
Fig. 2c einen auf den verstellbaren Unterbau des Steigtritts nach den Fig. 1, 2a und 2b passenden Laufrost,
Fig. 3 eine Ansicht eines als Dachschneefänger gestalteten Zusatzteils und
Fig. 4 eine Ansicht eines als Dachhaken gestalteten Zusatzteils.
Der in Fig. 1 dargestellte Gegenstand besteht im wesentlichen aus zwei miteinan­ der verbundenen Teilen, nämlich aus einem Universalhalter 1 und aus einem an diesem Halter 1 über eine lösbare Steck- oder Schiebeverbindung angebrachten Zusatzteil 2. Der Halter 1 weist ein Halte­ profil 3 auf, das aus einem Profilabschnitt besteht und im Bereich der Enden dieses Profilabschnittes jeweils einen unterseitigen Haltedorn 4 hat. Es können aber auch jeweils zwei parallel liegende Haltedorne 4 angeordnet sein.
Im montierten Zustand ist, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, der Halter 1 in Gefällerichtung des Dachs ausgerichtet.
Die Haltedorne 4 sind durch Löcher 5, die in beliebigen Bereichen der Dacheindeckungsplatte 6 im Abstand der Haltedorne 4 in diese eingebracht sind, geführt und mit ihren Enden in einem Teil des Dachstuhls, z. B. in einem Sparren 7, verankert. Bei den Haltedornen 4 ist der traufseitige Dorn 4 länger als der firstseitige. Vorzugs­ weise ist die Länge der Haltedorne 4 so gewählt, daß für den Halter 1 auch bei voller Belastung eine genügende Verankerung am Sparren 7 gegeben ist und die Haltedorne 4 trotz des unterschiedlichen Neigungswinkels der Dacheindeckungs­ platten 6 und des Sparrens 7 gleich tief in den Sparren 7 eingreifen.
Die Haltedorne 4 weisen ferner jeweils einen Abstand­ halter 8 auf, der bei einem fertig montierten Halter 1 zwischen dem Halteprofil 3 und der Dacheindeckungsplatte 6 liegt, so daß ein Spalt zwischen dem Halter 1 und der Dacheindeckungsplatte 6 frei bleibt. Durch die Abstand­ halter 8 ist gewährleistet, daß die Belastung des Hal­ ters 1 nicht auch im gleichen Maße die Dacheindeckungs­ platte 6 belastet wird. Die Abstandhalter 8 können Zy­ linderhülsen aus Metall oder Kunststoff sein. Sie werden vorzugsweise erst vor der Montage auf die Haltedorne 4 aufgeschoben.
Die Abstandhalter 8 können aber auch an der Unterseite des Halteprofils 3 um Öffnungen herum angeordnet sein, durch die die Haltedorne 4, wenn sie nicht einstückig mit dem Halteprofil 3 ausgebildet sind, zur Montage des Halters 1 geführt werden. Neben ihrer beschriebenen Funktion sor­ gen die Abstandhalter 8 auch für eine Abdeckung der Löcher 5 in der Dacheindeckungsplatte 6. Zur Abdichtung der Löcher 5, deren Durchmesser dem Dorndurchmesser angepaßt ist, kann zusätzlich eine plastische Dichtungsmasse eingesetzt werden, so daß eine absolut wasserdichte Durchführung der Halte­ dorne 4 durch die Dacheindeckungsplatte 6 gegeben ist.
In den Fig. 2a und 2b ist der Aufbau des Universal­ halters 1 mit seinem als neigungsverstellbarer Steig­ tritt gestalteten Zusatzteil 2 verdeutlicht. An einer Seite des Halteprofils 3 des Halters 1, das eine quadra­ tische Querschnittsform aufweist, sind die Haltedorne 4 einstückig angeformt. Auf der den Haltedornen 4 gegen­ überliegenden Seite besitzt das Halteprofil 3 einen nahe­ zu über seine gesamte Länge reichenden Schiebeschlitz 9, der am firstseitigen Halteprofilende offen ist. Von diesem Ende her wird, wie in Fig. 2a durch die strichpunktierte Linie mit Pfeil angedeutet ist, ein Haltefuß 10 des Steigtritts in das Halteprofil 3 eingeschoben. Der vollständig einge­ schobene Haltefuß 10 liegt am verschlossenen traufseitigen Ende des Halteprofils 3 an. Der Haltefuß 10 besteht wie das Halteprofil 3 aus einem quadratischen Profilab­ schnitt, der im Halteprofil 3 mit Spiel verschiebbar ist und einen auf seiner Oberseite senkrecht angeordneten Längssteg 11 aufweist, der sich durch den Schiebeschlitz 9 erstreckt. Haltefuß 10 und Längssteg 11 sind bei sämtli­ chen Zusatzteilen vorhanden.
Bei dem in den Fig. 2a und 2b dargestellten Steig­ tritt, dessen Trittfläche 12 so an die Dachneigung ange­ paßt werden kann, daß sie eine horizontale Lage einnimmt, ist der Längssteg 11 mit einem C-förmigen Profil 13 verbunden. Der Steigtritt weist einen Gelenkhebel 14 und eine Stütze 15 auf, die jeweils aus zwei über Bolzen verbundenen Seitenwandteilen bestehen und an ei­ nem Ende gelenkig miteinander verbunden sind. Am anderen Ende liegen Gelenkhebel 14 und Stütze 15 mit ihren Seitenwandteilen an den Innenseiten der Seitenwände des Profils 13 an und sind mit diesem gelenkig verbunden. Ein Bolzen 16, der die Stütze 15 mit dem Profil 13 verbindet, kann in Bohrungen 17, die in einer Reihe in beiden Seitenwänden des Profils 13 angeordnet sind, versetzt werden, wodurch der Gelenkhebel 14 um seine Drehachse 18 verschwenkt und, entsprechend der jeweiligen Dachneigung, horizontal ausgerichtet werden kann. Mit dem dargestellten Steigtritt ist diese horizontale Einstel­ lung bis zu einer Dachneigung von 60° möglich.
Der Gelenkhebel 14 dient als Träger für die aus Quer- und Längsstegen aufgebaute Trittfläche 12, die über Schlitze 19 in der Unterseite der Querstege auf die Seitenwandteile des Gelenkhebels 14 aufgesetzt ist. Die Querstege sind durch eine Lasche 20 verbun­ den, durch die ein Schraubenbolzen 21 geführt ist, der eine mit einem Aufnahmegewinde versehene Andrückplatte 22 gegen die Unterseite der Seitenwandteile des Gelenkhebels 14 anpreßt und somit eine feste Halterung der Tritt­ fläche 12 bewirkt.
Bei abgenommener Trittfläche 12 bildet der restliche Teil des Steigtritts ein Untergestell, mit dessen Ge­ lenkhebel 14 auch eine entsprechend gestaltete Trittfläche eines Laufrostes 23, wie er in Fig. 2c gezeigt ist, verbunden werden kann. Zur Abstützung des Laufrostes 23 sind mindestens zwei Steigtritt-Untergestelle erforderlich, die jeweils in einem Halter 1 ver­ ankert sind.
In den Fig. 3 und 4 sind weitere Gestal­ tungsmöglichkeiten für Zusatzteile angegeben. Ein als Dachschneefänger gestaltetes Zusatzteil 2′ nach Fig. 3 weist an der Oberseite des Längssteges 11 eine senkrecht zum Steg 11 angeordnete Halteplatte 24 auf, die in Gefällerichtung gegen den Haltefuß 10 hin durch eine querstehende Platte 25 abgestützt ist. An der Hal­ teplatte 24 können Befestigungselemente angebracht sein, über die ein Schneefanggitter 26 an der Platte 24 befestigt werden kann. Zur Halterung eines derartigen Schneefanggitters 26 sind mehrere Zusatzteile 2′ mit Haltern 1 in Traufenlängs­ richtung angeordnet. Aufgrund der Form und Beschaffenheit der Zusatzteile 2′ wird ein äußerst stabiler und schnell zu montierender Dachschneefänger geschaffen.
Bei einem in Fig. 4 dargestellten Zusatzteil 2′′ ist auf dem traufseitigen Teil des Längssteges 11 der gerade Schenkel eines Dachhakens 27 festgelegt und somit auf einfache Weise eine Halterung für diesen gebildet.
Durch die in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele für die Zusatzteile 2, 2′, 2′′ sind verschiedene Einsatzmöglichkeiten des Universalhalters 1 ange­ zeigt, welche nicht zur Ausgestaltung des Erfindungs­ gegenstandes gehören, jedoch dessen universelle Anwen­ barkeit demonstieren. Auf diese Einsatzmöglichkeiten ist der Halter 1 aber nicht beschränkt.
Halter 1 und Zusatzteile 2, 2′, 2′′ sind vorzugsweise aus verzink­ tem Metall gefertigt, wodurch eine lange Lebensdauer dieser Teile garantiert ist. Die Montage des Halters 1 mit den Zusatzteilen 2, 2′, 2′′ kann zusammen mit der Verlegung der Dacheindeckungsplatten 6 nach Beendigung der Zimmer­ mannsarbeiten erfolgen. Der Halter 1 kann von einem gebüten Dachdecker rasch montiert werden, da er nur durch gegebenenfalls schon vorgebohrte Löcher 5 in der Dacheindeckungsplatte 6 in den Sparren 7 geschlagen werden muß. Halter 1 und Zusatzteile 2, 2′, 2′′ können aber auch nachträglich ohne größeren Montageaufwand bei jeder bereits verlegten Dacheindeckung angebracht werden.

Claims (6)

1. Universalhalter mit einem Zusatzteil, wie z. B. einem Dachschneefänger, einer Laufbrettstütze od. dgl., für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer, bestehend aus einem in Gefällerichtung verlaufenden Halteprofil, das durch eine unterseitige Befestigung mit dem Dachstuhl verbunden ist und an dem das betreffende Zusatzteil aus­ wechselbar festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil (3) auf der Außenseite der betreffenden Dacheindeckungsplatte (6) angeordnet ist, als Befestigung mindestens einen durch ein Loch (5) in der Dacheindeckungs­ platte (6) sich erstreckenden Haltedorn (4) hat und eine Profilierung aufweist, die eine Steck- oder Schiebever­ bindung mit einem passend dazu ausgebildeten Haltefuß (10) des Zusatzteils (2; 2′; 2′′) ermöglicht.
2. Universalhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil (3) zwei in Gefällerichtung einen Abstand voneinander aufweisende Haltedorne (4) hat.
3. Universalhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der traufseitige Haltedorn (4) eine größere Länge auf­ weist als der firstseitige Haltedorn (4).
4. Universalhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Haltedorn (4) ein Abstandhalter (8) angeordnet, vorzugsweise aufgeschoben, ist, der das Halteprofil (3) im Abstand über der Dachein­ deckungsplatte (6) hält.
5. Universalhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil (3) eine firstseitig offene Schiebeführung mit einem oberseitigen Schiebe­ schlitz (9) bildet, in die der als Schiebeklotz ausge­ bildete Haltefuß (10) des betreffenden Zusatzteils (2; 2′; 2′′) zu dessen Festlegung einschiebbar ist.
6. Universalhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltefuß (10) einen oberseitigen Längssteg (11) aufweist, der sich durch den Schiebeschlitz (9) erstreckt und an dem das Zusatzteil (2; 2′; 2′′) befestigt ist.
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