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DE3322168A1 - Dieselbrennkraftmaschine - Google Patents

Dieselbrennkraftmaschine

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Publication number
DE3322168A1
DE3322168A1 DE3322168A DE3322168A DE3322168A1 DE 3322168 A1 DE3322168 A1 DE 3322168A1 DE 3322168 A DE3322168 A DE 3322168A DE 3322168 A DE3322168 A DE 3322168A DE 3322168 A1 DE3322168 A1 DE 3322168A1
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DE
Germany
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cylinder
compressor
engine
charged
internal combustion
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DE3322168A
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DE3322168C2 (de
Inventor
Herbert Dipl.-Ing. 7990 Friedrichshafen Deutschmann
Gerd-Michael Dr.-Ing. 7778 Markdorf Wolters
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Rolls Royce Solutions GmbH
Original Assignee
MTU Friedrichshafen GmbH
MTU Motoren und Turbinen Union Friedrichshafen GmbH
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Publication date
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Priority to ES531569A priority patent/ES8502212A1/es
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Priority to IT8421173A priority patent/IT1174122B/it
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N19/00—Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
    • F02N19/004—Aiding engine start by using decompression means or variable valve actuation
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D17/00—Controlling engines by cutting out individual cylinders; Rendering engines inoperative or idling
    • F02D17/02—Cutting-out
    • F02D17/023—Cutting-out the inactive cylinders acting as compressor other than for pumping air into the exhaust system
    • F02D17/026—Cutting-out the inactive cylinders acting as compressor other than for pumping air into the exhaust system delivering compressed fluid, e.g. air, reformed gas, to the active cylinders other than during starting
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
  • Supercharger (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

MTU motoren- und turbinen-ÜNIon:::::.: 3322168
FRIEDRICHSHAFEN GMBH
Friedrichshafen
Dieselbrennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft eine abgasaufgeladene, niedrigverdichtende Dieselbrennkraftmaschine, bei der beim Starten und im Teillastbetrieb zumindest ein Zylinder als Motorzylinder betrieben wird, der von einem als Verdichter betriebenen Zylinder aufgeladen wird, wobei der Kolben des Verdichterzylinders dem Kolben des Motorzylinders so weit voreilt, daß der Motor- " zylinder von dem Verdichterzylinder unmittelbar über eine Verbindungsleitung aufgeladen wird.
Ein solches Ladeverfahren ist aus der DE-OS 26 48 411 bekannt.
Dadurch wird die bei Start und Teillast mangelhafte Aufladung des Abgasturboladers ausgeglichen und in den Motorzylindern trotz des niedrigen Verdichtungsverhältnisses eine für die Zündung des einzuspritzenden Kraftstoffes ausreichend hohe Verdichtung mit entsprechenden Temperaturen erzielt. Gegenüber anderen bekannten Verfahren ist dieses Verfahren einfach, betriebssicher und ohne großen Mehraufwand und zusätzlichen Platzbedarf durchzuführen.
Nachteilig bei dem Verfahren nach der DE-OS 26 48 411 ist jedoch, daß die damit erzielbare Aufladung des Motorzylinders begrenzt ist. Damit ist auch eine weitere, für die Verbesserung des Leistungsgewichtes der Brennkraftmaschine notwendige Absenkung des Verdichtungsverhältnisses in allen Zylindern ohne negative Rückwirkungen auf das Start- und Teillastverhalten nicht möglich.
13.06.83
gm-kj . 8 3 3 0 ...
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Beibehaltung der einfachen Komponenten des bekannten Verfahrens, die Aufladung in dem Motorzylinder bei Start- und Teillastbetrieb zu steigern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Motorzylinder zusätzlich zu dem ersten zumindest von einem weiteren Verdichterzylinder aufgeladen wird.
Eine vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgedankens besteht darin, daß der weitere Verdichterzylinder zunächst den ersten Verdichterzylinder auflädt, wobei der Kolben des weiteren Verdichterzylinders dem Kolben des ersten Verdichterzylinders voreilt und daß dann der Motorzylinder vom ersten Verdichterzylin der aus mit der Luftmenge beider Verdichterzylinder aufgeladen wird.
Bei Brennkraftmaschinen mit einer großen Anzahl von Zylindern läßt sich der Erfindungsgedanke jedoch auch dadurch verwirklichen, daß der weitere Verdichterzylinder den Motorzylinder parallel zum ersten Verdichterzylinder unmittelbar auflädt.
Eine sehr hohe Aufladung des Motorzylinders läßt sich schließlieh dadurch erzielen, daß die Ladeluft für den Motorzylinder von mindestens einem Verdichterzylinder direkt und von mindestens einem Verdichterzylinder über einen anderen Verdichterzylinder in den Motorzylinder geliefert wird.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Motorzylinder sehr stark aufgeladen werden kann, ohne daß hierzu komplizierte Verfahren mit Speicher und zusätzlichen Steuerungen der Ladeluft aufgewendet werden müssen. Damit kann das Verdichtungsverhältnis in allen Zylindern weiter abgesenkt werden. Es können die einfachen, im praktischen Betrieb erprobten Schaltelemente der DE-OS 26 k8 411 Verwendung finden. Der Mehraufwand, zusätzlicher Platzbedarf und das Mehrgewicht halten sich in engen, vertretbaren Grenzen.
16.06.83
gm-kj 8 3 3 0 ...
3322188
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die Figur zeigt die schematische Darstellung einer Dieselbrennkraftmaschine 10 mit insgesamt zwanzig Zylindern 11 bis 30, die mit niedrigem Verdichtungsverhältnis und dementsprechend hoher Aufladung betrieben werden können und darum ein günstiges Leistungsgewicht aufweisen. Zum Anlassen und bei kleiner Teillast, wenn die zugehörigen Abgasturbolader keine oder nur geringe Mengen an Ladeluft zur Verfugung stellen können, reicht die in den Zylindern erzielbare Verdichtungsendtemperatur zum Zünden des eingespritzten Kraftstoffes nicht aus. Darum werden dabei die Zylinder l6 bis 30 als Verdichterzylinder zum Liefern der Ladeluft für die weiterhin als Motorzylinder betriebenen Zylinder 11 bis 15 herangezogen. Dadurch wird jeder Motorzylinder 15 zusätzlich zu der von ihm angesaugten Luft von der Luft von je- · j weils drei Verdichterzylindern so stark aufgeladen, daß die zur Zündung des eingespritzten Kraftstoffes notwendige Verdichtungsendtemperatur in den Motorzylindern sicher erreicht wird.
Am Beispiel des Motorzylinders Ii soll die Aufladung näher erläutert werden:
In bekannter Weise wird der Motorzylinder 11 von einem ersten Verdichterzylinder 18 über eine Verbindungsleitung 31 aufgeladen. In der Verbindungsleitung 31 ist ein erstes, entsprechend dem Betriebszustand (Start, Teillast - mittlere Last, Vollast) der Brennkraftmaschine gesteuertes Ventil (nicht dargestellt) und ein zweites, bei Vorhandensein eines Überdruckes auf der Verdichterzylinderseite öffnendes Ventil (nicht dargestellt) angeordnet. Der Kolben des Verdichterzylinders 18 eilt dem Kolben des Motorzylinders 11 so weit voraus, daß der Motorzylinder il während seines Verdichtungshubes mit der verdichteten Luft des Verdichterzylinders 18 aufgeladen wird.
16.06.83
gm-kj 8 3 3 0 ...
Um die Aufladung weiter zu steigern, ist dem Motorzylinder 11 erfindungsgemäß ein weiterer Verdichterzylinder 28 zugeordnet, dessen Kolben dem Kolben des ersten Verdichterzylinders 18 so weit voreilt, daß zunächst der erste Verdichterzylinder 18 von dem weiteren Verdichterzylinder 28 und dann der Motorzylinder 11 mit der Luftmenge beider Verdichterzylinder 18 und 28 aufgeladen wird. Der Verdichterzylinder 28 ist in bekannter Weise ebenfalls über eine Leitung kj> kleinen Querschnittes mit dem Verdichterzylinder 18 verbunden. Diese Leitung ist, wie alle anderen dargestellten Leitungen auch, mit denselben Ventilen versehen wie die Leitung 3i.
Parallel zu dem ersten Verdichterzylinder 18 wird der Motorzylinder 11 außerdem noch von einem weiteren Verdichterzylinder 21 unmittelbar aufgeladen. Diese Möglichkeit besteht, wenn die Brennkraftmaschine eine große Zylinderzahl aufweist und dadurch zwei Zylinder mit dem für eine direkte Aufladung notwendigen Zündabstand zur Verfügung stehen, die während des Verdichtungshubes des Motorzylinders diesen aufladen können. Auch dieser zusätzliche Verdichterzylinder 21 ist mit dem Motorzylinder 11 über eine Leitung 36 kleinen Querschnittes verbunden.
In derselben Weise, wie vorstehend für den Motorzylinder 11 beschrieben, werden die übrigen Motorzylinder 12 bis 15 von den r^ Verdichterzylindern 17 bis 20, 22 bis 25, 26, 27, 29 und 30 aufgeladen. Die Richtung, in der die verdichtete Luft jeweils gefördert wird, ist durch Pfeile gekennzeichnet.
16.O6.83
gm-kj . 8 3 3 0

Claims (1)

  1. MTU motoren- und TURBiNEN-amoN: :;::.: Ί ? ? ? 1 P
    FRIEDRICHSHAFEN GMBH OU^ iuu
    Friedrichshafen
    Patentansprüche
    ( 1J Abgasaufgeladene, niedrigverdichtende Dieselbrennkraftmaschine, bei der beim Starten und im Teillastbetrieb zumindest ein Zylinder als Motorzylinder betrieben wird, der von einem als Verdichter betriebenen Zylinder aufgeladen wird, wobei der Kolben des Verdichterzylinders dem Kolben des Motorzylinders so weit voreilt, daß der Motorzylinder von dem Verdichterzylinder unmittelbar über eine Verbindungsleitung aufgeladen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorzylinder (ll) zusätzlich.zu dem ersten (18) zumindest von einem weiteren Verdienterzylinder (28, 21) aufgeladen wird.
    r''i( ■■ ' Lr.i .7»j,·
    2. Dieselbrennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere;'Verdichterzylinder (28) zunächst den ersten Verdichterzylinder (18) auflädt, wobei der Kolben des weiteren Verdichterzylinders (28) dem Kolben des ersten Verdichterzylinders (18) voreilt und daß dann der Motorzylinder (ll) vom ersten Verdichterzylinder (18) aus mit der Luftraenge beider Verdichterzylinder (18, 28) aufgeladen wird.
    3. Dieselbrennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß der weitere Verdichterzylinder (21) den Motorzylinder (ll) parallel zum ersten Verdichterzylinder (18) unmittelbar auflädt.
    k. Dieselbrennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn-r zeichnet, daß die Ladeluft für den Motorzylinder (11) von mindestens einem Verdichterzylinder (21) direkt und von mindestens einem Verdichterzylinder (28) über einen anderen Verdichterzylinder (18) in den Motorzylinder (ll) geliefert wird.
    16.06.83
    gm-kj 8 3 3 0 ...
DE3322168A 1983-06-21 1983-06-21 Verfahren zum Betreiben einer Mehrzylinder-Dieselbrennkraftmaschine Expired DE3322168C2 (de)

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JP (1) JPS608423A (de)
CH (1) CH662393A5 (de)
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ES (1) ES8502212A1 (de)
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