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DE3320751A1 - Schaltungsanordnung zum selbsttaetigen anpassen der lautstaerke eines lautsprechers an einen am lautsprecherort herrschenden stoergeraeuschpegel - Google Patents

Schaltungsanordnung zum selbsttaetigen anpassen der lautstaerke eines lautsprechers an einen am lautsprecherort herrschenden stoergeraeuschpegel

Info

Publication number
DE3320751A1
DE3320751A1 DE19833320751 DE3320751A DE3320751A1 DE 3320751 A1 DE3320751 A1 DE 3320751A1 DE 19833320751 DE19833320751 DE 19833320751 DE 3320751 A DE3320751 A DE 3320751A DE 3320751 A1 DE3320751 A1 DE 3320751A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
output
loudspeaker
input
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833320751
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Dipl.-Ing. 3200 Hildesheim Leyser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Blaupunkt Werke GmbH filed Critical Blaupunkt Werke GmbH
Priority to DE19833320751 priority Critical patent/DE3320751A1/de
Publication of DE3320751A1 publication Critical patent/DE3320751A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/32Automatic control in amplifiers having semiconductor devices the control being dependent upon ambient noise level or sound level

Landscapes

  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Anpassen
  • der Lautstärke eines Lautsprechers an einen am Lautsprecherort herrschenden Störgeräuschpegel Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Anpassen der Lautstärke eines Lautsprechers an einen am Lautsprecherort herrschenden Störgeräuschpegel, insbesondere für mobile Rundfunkempfänger, wie Autoradios od. dgl., der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
  • Mit einer solchen Schaltungsanordnung wird die Lautstärke entsprechend dem Geräuschpegel in der Umgebung des Lautsprechers so eingestellt, daß der Wiedergabepegel des Lautsprechers, also der Nutzsignalpegel, immer um einige Dezibel (dB) höher liegt als der Störgeräuschpegel. Dadurch wird das vom Lautsprecher abgestrahlte Nutzsignal von dem Hörenden, unabhängig von dem jeweiligen Stärkegrad der Umweltgeräusche, in etwa immer gleich laut empfunden. Insbesondere für den mobilen Betrieb des beispielsweise mit einem Rundfunkempfänger verbundenen Lautsprechers bedeutet dies eine wesentliche Verbesserung des Bedienungskomforts, da der Hörende nicht mehr gezwungen ist, bei häufig wechselndem Störgeräuschpegel ständig die Lautstärke des Lautsprechers nachzustellen.
  • Für die einwandfreie Funktion der Schaltungsanordnung ist es jedoch erforderlich, -diese am Empfangsort, z.B. nach Einbau in ein Kraftfahrzeug, abzustimmen, da die Schaltungskonstanten der Schaltungsanordnung von der gegenseitigen Zuordnung von Mikrofon und Lautsprecher und von der Art des Aufstellungsortes, z.B. des Kraftfahrzeuginnenraums, abhängig ist. Die richtige Abstimmung der Schaltungsanordnung läßt sich daran erkennen, daß ein Einfluß des Lautsprechersignals auf die Lautstärkeeinstellung nicht mehr wahrgenommen werden kann.
  • Bei einer bekannten Schaltungsanordnung dieser Art (DE-OS 29 42 331) ist daher einem durch einen Gleichrichter und ein Quadriernetzwerk realisierten Gegenspannungsverstärker ein Abstimmglied zugeordnet, mit welchem die Spannungsverstärkung so lange verändert werden kann, bis der Einfluß des Lautsprechersignals in der dem Lautstärkeregler zugeführten Stellgröße vollständig kompensiert ist.
  • Eine solche vor Ort durchzuführende Abstimmung der Schaltungsanordnung ist aufwendig und erfordert eigens dafür geschultes Fachpersonal, so daß der Einbau von z.B. mit einer solchen Schaltungsanordnung ausgerüsteten Autoradios nicht in jeder Autowerkstatt zufriedenstellend durchgeführt werden kann. Zum anderen muß für eine optimale Funktion der Schaltungsanordnung die Abstimmung an sich ändernden Bedingungen des Aufstellungsortes, z.B. des Kraftfahrzeuginnenraums, angepaßt werden. So ist bei voll-besetztem Kraftfahrzeug gegenüber einem leeren Kraftfahrzeuginnenraum unter Umständen eine Veränderung im Abgleich der Schaltungsanordnung erforderlich, damit diese optimal arbeitet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß der erforderliche Abgleich der Schaltungsanordnung nach Anbringung von Lautsprecher und Mikrofon am Einbauort automatisch erfolgt und sich bei veränderten Umweltbedingungen selbsttätig korrigiert.
  • Diese Aufgabe ist bei einer Schaltungsanordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung erfaßt der Sensor eine in der Differenzspannung noch vorhandenen vom Lautsprechersignal herrührende Nutzspannungskomponente. Der Stellsignalgenerator erzeugt in Abhängigkeit von dieser festgestellten Nutzspannungskomponente ein Stellsignal für den Spannungsverstärker, das dessen Spannungsverstärkung so verändert, daß die Nutzspannungskomponente in der Differenzspannung oder Stellgröße reduziert wird. Der Vorgang wird solange wiederholt, bis die Nutzspannungskomponente in der Differenzspannung verschwunden ist, die Stellgröße für den Lautstärkeregler also nur noch von der Amplitude der vom Störgeräusch herrührenden Spannungskomponente abhängig ist. Es ist leicht einzusehen, daß die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung sich erneut selbsttätig abgleicht, wenn durch Veränderung des Umgebungsortes des Mikrofons, z.B, Veränderung im Kraftfahrzeuginnenraum, die Gewichtung von Lautsprechersignal und Störgeräusch, die sich im Mikrofon quadratisch addieren, sich ändert.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 2. Durch Vergleich der Größe der Differenzspannung am Ausgang der Summierschaltung während einer in der Lautsprechereingangsspannung auftretenden Pause mit der Größe der Differenzspannung vor und nach dieser Pause läßt sich in einfacher Weise die Nutzspannungskomponente im Differenzsignal erkennen. Ist eine solche vorhanden, so wird sich eine Spannungsdifferenz ergeben.
  • Ist keine Nutzspannungskomponente vorhanden, die Differenzspannung oder Stellgröße also nur von der Störgeräuschamplitude abhängig, so wird sich in einer Pause in der Lautsprechereingangs- oder Nutzspannung keine Veränderung der Differenzspannung ergeben.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 3. Durch diese schaltungstechnischen Maßnahmen läßt sich die Vergleichsschaltung auf einfache Weise realisieren. An jeder Flanke des Pausenerkennungssignals wird eine Spannungsänderung in der Differenzspannung erfaßt. Ist die Schaltungsanordnung nicht abgeglichen, und eine Nutzspannungskomponente in der Differenzspannung enthalten, so wird die Differenzspannung bei Beginn einer Pause und bei Ende einer Pause sich ändern, und zwar mit jeweils gegensinniger Charakteristik. Bei zu niedrig eingestellter Spannungverstärkung im Spannungsverstärker wird die Differenzspannung bei Pausenbeginn fallen und bei Pausenende ansteigen, während sie bei zu hoch eingestellter Spannungsverstärkung bei Pausenbeginn ansteigt und bei Pausenende fällt. Die Differenzspannungsänderung ist also ein Anzeichen für das Vorhandensein einer Nutzspannungskomponente im Differenzsignal. Der Komparator erfaßt das Vorzeichen der Spannungsänderung und gibt ein entsprechendes Ausgangssig- nal an den Stellsignalgenerator.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 5.Das zwischen Komparator und Torglied angeordnete Bewertungsglied sorgt dafür, daß die bei nicht abgeglichenerSchaltungsanordnung gegensinnige Charakteristik der Spannungsänderung in der Differenzspannung bei Pausenanfang und Pausenende das vom Integrierglied erzeugte Stellsignal für den Spannungsverstärker gleichsinnig beeinflußt. Bei Verwendung eines invertierenden Integrierglieds ist für das Integrierglied das Ausgangssignal des Komparators am Pausenende, also bei Nichtpausenerkennung, zu invertieren, während bei Verwendung eines nichtinvertierenden Integrierglieds das Ausgangssignal des Komparators am Pausenanfang, also bei Pausenerkennung, zu invertieren ist. In beiden Fällen wird das vom Integrierglied ausgegebene Stellsignal am Anfang und Ende der Pause gleichsinnig verändert. Die Veränderung des Stellsignals wird mit jeder Pausenerkennung solange durchgeführt, bis die Nutzspannung am Ausgang des Spannungsverstärkers eine solche Größe erreicht hat, daß in der Summierschaltung die vom Lautsprechersignal herrührende Nutzspannungskomponente im Mikrofonausgangssignal vollständig kompensiert ist. Die Schaltungsanordnung ist damit abgeglichen und die Lautstärkeregelung allein vom Störgeräuschpegel abhängig.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 8, die eine weitere vorteilhafte Möglichkeit zur Realisierung von Sensor und Stellsignalgenerator zeigt. Ist die Schaltungsanordnung abgeglichen, also die Stellgröße ausschließlich vom Störgeräuschpegel abhängig, so haben die Ausgangsspannungen der beiden Differenzierglieder die geringste Ähnlichkeit. Die Korrelationsfunktion ist etwa Null. Ein Verändern des Stellsignals erfolgt nicht. Ist die Spannungsverstärkung des Gegenspannungsverstärkers zu niedrig eingestellt, so nimmt die Korrelationsfunktion zu positiven Werten zu. Im Extremfall (bei Spannungsverstärkung Null) korrelieren die Ausgangsspannungen der Differenzierglieder gleichphasig, die Korrelationsfunktion zeigt ein Maximum. Das Stellsignal nimmt seinen größten Wert an. Im umgekehrten Fall, bei zu hoch eingestellter Spannungsverstärkung werden die Ausgangsspannungen der Differenzierglieder sich ebenfalls mit zunehmender Spannungsverstärkung ähnlicher, liegen jedoch gegenphasig zueinander. Die Korrelationsfunktion strebt einem Minimum zu, das Einstellsignal wird verkleinert.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 10. Bei Differenziergliedern, die lediglich das Vorzeichen der Spannungsänderungen am Eingang und Ausgang der Summierschaltung erfassen, läßt sich der Korrelator durch ein EX-OR-Gatter und ein invertierendes Integrierglied realisieren.
  • Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein Schaltbild der Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Anpassen der Lautstärke eines Lautsprechers an einen im Kraftfahrzeuginnenraum herrschenden Störgeräuschpegel für ein Autoradio, Fig. 2 ein Schaltbild einer Pausenerkennungsschaltung der Schaltungsanordnung in Fig. 1, Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Anpassen der Lautstärke eines Lautsprechers gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, Fig. 4 jeweils ein Schaltbild eines Korre-und 5 lators in Fig. 3 gemäß einem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel.
  • In der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung ist mit 10 der Lautsprecher eines Autoradios und mit 11 ein im Niederfrequenzteil des Rundfunkempfängers angeordneter Lautstärkeregler bezeichnet. Im Niederfrequenzteil vor oder hinter dem Lautstärkeregler ist üblicherweise der Lautstärkesteller, hier nicht dargestellt, angeordnet. Der Lautstärkeregler 11 ist hier als Multiplizierer ausgebildet, kann aber ebenso ein Spannungsverstärker sein. Üblicherweise ist der Lautstärkesteller und der Lautstärkeregler zu einem integrierten Verstärker zusammengefaßt, wie er in der DE-OS 29 04 920 (Fig. 2) beschrieben ist.
  • Die Schaltungsanordnung weist ein Mikrofon 12 auf, das sowohl das Lautsprechersignal als auch das Störgeräusch im Fahrgastraum des Autos erfaßt. Das Mikrofon 12 ist entweder ebenso wie die Schaltungsanordnung im Radiogehäuse oder in dessen Nähe angeordnet. Das Mikrofon 12 erzeugt entsprechend dem aufgenommenen Störgeräusch und Lautsprechersignal eine Ausgangsspannung, die sich aus einer vom Störgeräusch und einer vom Lautsprechersignal herrührenden Spannungskomponente zusammensetzt. Der Ausgang des Mikrofons 12 ist über einen Mikrofonverstärker 13 mit Gleichrichter, in welchem vorzugsweise auch eine Quadrierung der Eingangsspannung vorgenommen wird, mit einer Summierschaltung 14 verbunden. Der zweite, negierte Eingang der Summierschaltung 14 ist mit dem Ausgang eines steuerbaren Spannungsverstärkers 15 verbunden1 der eingangsseitig mit dem Eingang des Lautsprechers 10 bzw. Ausgang des Lautstärkereglers 11 verbunden ist und der ebenfalls eine Gleichrichtung und Quadrierung seiner Eingangsspannung durchführt. Der Ausgang der Summier- schaltung 14 ist mit dem Steuereingang des Lautstärkereglers 11, im vorliegenden Fall mit dem zweiten Eingang des Multlplizierers, verbunden.
  • In der Summierschaltung 14 werden die beiden Eingangsspannungen, also die verstärkte Mikrofonausgangsspannung und die verstärkte Lautsprechereingangsspannung,gegensinnig addiert. Die am Ausgang der Summierschaltung 14 anstehende Differenzspannung wird als Stellgröße dem Lautstärkeregler 11 zugeführt und im vorliegenden Fall mit der Nutzspannung im Niederfrequenzteil multipliziert. Ist diese vorstehend beschriebene Schaltungsanordnung zum Anpassen der Lautstärke des Lautsprechers 10 an den am Ort des Mikrofons 12 herrschenden Störgeräuschpegel abgestimmt bzw. abgeglichen, so wird die Lautstärke des Lautsprechers 10 mit zunehmendem Störgeräuschpegel vergrößert bzw. mit abnehmendem Störgeräuschpegel reduziert, so daß der Störabstand des Lautsprechersignals vom Störgeräusch in etwa konstant bleibt und der Kraftfahrzeuginsasse das Rundfunkprogramm stets gleich gut hören kann.
  • Zum selbsttätigen Abstimmen oder zum selbsttätigen Abgleich der Schaltungsanordnung ist ein Abgleichkreis 16 vorgesehen, der einerseits am Steuereingang 17 des Spannungsverstärkers 15 und andererseits am Ausgang der Summierschaltung 14 angeschlossen ist. Der Abgleichkreis 16 weist einen Sensor 18 zum Erfassen einer vom Lautsprechersignal herrührenden Nutzspannungskomponente in der Differenzspannung auf. Dem Sensor 18 ist ein Stellsignalgenerator 19 nachgeschaltet, der aufgrund des vom Sensor 18 ausgegebenen Ausgangssignals, das als Eingangssignal am Stellsignalgenerator 19 anliegt, ein Stellsignal für den Spannungsverstärker 15 erzeugt, das die Spannungsverstärkung des Spannungsverstärkers 15 im Sinne einer Verkleinerllng der Nutzspannungskomponente in der Differenzspannung verändert.
  • Insoweit wie hier beschrieben, stimmt die Schaltungsanordnung im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 mit' der in Fig. 1 überein. Gleiche Schaltungselemente sind daher mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In dem Abgleichkreis 16 gemäß Fig. 1 weist der Sensor 18 eine Pausenerkennungsschaltung 20 und eine von dieser aktivierbare Vergleichsschaltung 21 auf. Die im einzelnen in Fig. 2 dargestellte Pausenerkennungsschaltung 20 ist eingangsseitig an dem Lautsprechereingang und ausgangsseitig an der Vergleichs schaltung 21 angeschlossen. Die Pausenerkennungsschaltung 20 weist einen einen Schwellwertschalter bildenden Komparator 22 auf, dessen Eingang über einen Entkopplungskondensator 23, eine Diode 24 und einen Widerstand 25 mit dem Eingang des Lautsprechers 10 bzw. des Spannungsverstärkers 15 verbunden ist. Zwischen Kondensator 23 und Diode 24 ist eine weitere Diode 48 mit ihrer Katode angeschlossen.Ein Glättungskondensator 26 ist der Reihenschaltung der Dioden 26,48 parallel geschaltet.
  • An den Referenzeingang des Komparators 22 ist eine Referenzspannung gelegt, die etwas über den Rauschpegel des Nutzsignals liegt. Die Pausenerkennungsschaltung 2O erkennt Pausen in der Nutzspannung oder Lautsprechereingangsspannung, während die Vergleichsschaltung 21 die Differenzspannungswerte während der detektierten Pausen und vor und hinter den Pausen detektiert und miteinander vergleicht. Bei Ungleichheit der Differenzspannungswerte vor und während bzw. während und hinter einer Pause in der Nutzspannung gibt die Vergleichsschaltung 21 ein Ausgangssignal an den nachgeschalteten Stellsignalgenerator 19. Die an dem Ausgang der Summierschaltung 14 angeschlossene Vergleichs schaltung 21 weist einen Komparator 27 auf, dessen Eingang mit der Differenzspannung am Ausgang der Summierschaltung 14 und dessen RePerenzspannungseingang mit dem Mittelwert der Differenzspannung am Ausgang der Summierschaltung 14 belegt ist. Hierzu ist der Eingang des Komparators 27 unmittelbar mit dem Ausgang der Summierschaltung 14 verbunden, während der Referenzspannungseingang an ein dem Ausgang der Summierschaltung 14 parallel geschaltetes Integrierglied 28 aus Widerstand 29 und Kondensator 30 angeschlossen ist, und zwar an dem Verbindungspunkt zwischen Widerstand 29 und Kondensator 30. Am Ausgang des Kanparators 27 ist über ein Bewertungsglied 37 ein Torglied 31 angeordnet, das von der Pausenerkennungsschaltung 20 derart gesteuert ist, daß das bewertete Kanparatorausgangssingal jeweils mit Beginn und Ende einer Pause in der Nutzspannung am Ausgang 32 und damit am Eingang 33 des Stellsignalgenerators 19 ansteht. Hierzu ist der Steuereingang des Torgliedes 31 an dem Ausgang eines EX-OR-Gatters 34 angeschlossen, dessen einer Eingang unmittelbar mit dem Ausgang der Pausenerkennungsschaltung 20 und dessen anderer Eingang mit einem dem Ausgang der Pausenerkennungsschaltung 20 parallel geschaltetem RC-Glied 35 verbunden ist, und zwar mit dem den Widerstand des RC-Glied 35 zugekehrten Kondensatoranschluß.
  • Der Stellsignalgenerator 19 weist ein invertierendes Integrierglied 36 auf, dessen Ausgangsspannung das Stellsignal bildet. Das zwischen dem Ausgang des Komparators 27 und dem Eingang des Torgliedes 31 angeordnete Bewertungsglied 37 ist von der Pausenerkennungsschaltung 20 derart gesteuert, daß das Ausgangssignal des Komparators 27 bei pausenerkennung unverände: und bei Nichtpausenerkennung invertiert an das invertierende Integrierglied 36 gelangt. Ist das Integrierglied 36 nicht invertierend ausgebildet, so muß das Bewertungsglied 37 umgekehrt arbeiten und das Ausgangssignal des Komparators 27 nur bei Pausenerkennung invertieren. Im Falle eines invertierenden Integriergliedes 36 - wie in Fig. 1 -ist das Bewertungsglied 37 als EX-OR-Gatter 38 ausgebildet, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des Komparators 27 und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang der Pausenerkennungsschaltung 20 unterbunden ist.
  • Die Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen Abgleichkreises 16 ist wie folgt: Der Komparator 27 der Vergleichsschaltung 21 detektiert das Vorzeichen der Spannungsänderung im Differenzsignal. Durch das EX-OR-Gatter 34 wird das Torglied 31 immer mit der Anfangs- und der Endfianke eines Pausenerkennungssignals der Pausenerkennungsschaltung 20 kurz aufgesteuert. Ist die Spannungsverstgrkung des Spannungsverstärkers 15 zu niedrig eingestellt, so wird die Differenzspannung bei Auftreten einer Pause in der Nutzspannung abfallen und bei Ende einer Pause wieder ansteigen. Für die Zeit der oeffnung des Torgliedes 31 würde somit am Ausgang 32 der Vergleichsschaltung 21 ein negativer und ein positiver Spannungsimpuls anstehen. Der positive Impuls am P«usenende wird nach dem vorher Gesagten von dem EX-OR-Gatter 38 jedoch invertiert, während der negative Impuls unverändert bleibt, so daß an den Eingang des Integriergliedes 36 jeweils ein negativer Impuls gelangt. Durch den Impuls am Pausenanfang und am Pausenende wird jeweils die Ausgangsspannung des Integriergliedes. 36- erhöht und damit das Stellsignal für den Spannungsverstärker 15 vergrößert. Die Spannungsverstärkung wird vrgrößert, wodurch sich wiederum die in der Differenzspannung enthaltene Nutzspannungskomponente verkleinert. Der Vorgang wiederholt sich mit jeder Pauset,erkennung in der Eingangs spannung des Lautsprechers lOso lange, bis die in der Ausgangsspannung ds Mikrofons 12 enthaltene, vom Lautsprechersignal herrührende Nutzspannungskomponente durch die von deS Spannungsverstärker 15 erzeugte Nutzspannung in der' Summierschaltung 14 vollständig kompensiert wird und die Ausgangs- oder Differenzspannung der Summierschaltung 14 nunmehr ausschließlich von der Amplitude des Störgeräusches abhängig ist. Im Falle der zu hoch eingestellten Spannungsverstärkung erfolgt der vorstehend beschriebene Vorgang der Stellsignalerzeugung umgekehrt und die Spannungsverstärkung des Spannungsverstärkers 15 wird reduziert.
  • In deW in Fig. 3 dargestellten Abgleichkreis 16' weist der Sensor 18' ein am Ausgang der Summierschaltung 14 angeschlossenes erstes Differenzierglied 40 und ein -an dem Eingang der Summierschaltung 14 bzw. an dem Ausgang des Spannungsverstärkers 15 angeschlossenes zweites Differenzierglied 41 auf. Der Stellsignalgenerator 19' ist als Korrelator 42 ausgebildet, dessen Ausgangsspannung das Stellsignal bildet.
  • Üblicherweise weist der Korrelator 42 - wie in Fig. 5 dargestellt - einen Multiplizierer 43, dessen beiden Eingänge jeweils mit einem der Differenzierglieder -40,41 verbunden sind, und einen dem Multiplizierer43 nachgeschalteten Integrator 44 auf, dessen Ausgangsspannung das Stellsignal ist. Ist der Integrator 44 inver- tierend, so muß am Ausgang des Integrators 44 noch ein - wie in Fig. 5 strichliniert eingezeichnet -Inverter 45 angeordnet werden. Bei einem wie in Fig. 5 ausgebildeten Korrelator 42 liefern die Differenzierglieder 40,41 die Spannungsänderungen in der Ein- und Ausgangsspannung - der Summierschaltung 14 nach Betrag und Vorzeichen.
  • Sind die Differenzierglieder 40,41 so ausgebildet, daß sie lediglich das Vorzeichen der Spannungsänderungen in der Ein- und Ausgangs spannung der Summierschaltung 14 detektieren, z.B. bei einer Ausbildung als ein in Fig. 1 beschriebenerKomparator 27, so weist der Korrelator 42 ein EX-OR-Gatter 46 und ein an dessen Ausgang angeschlossenes invertierendes Integrierglied 47 auf. Die beiden Eingänge des EX-OR-Gatters 46 sind mit jeweils einem Ausgang der beiden als Komparatoren ausgebildeten Differenzierglieder 40,41 verbunden, während der Ausgang des invertierenden Integriergliedes 47 mit dem Steuereingang 17 des Spannungsverstärkers verbunden ist.
  • Die Wirkungsweise des Abgleichkreises 16' ist wie folgt: Ist die Gegenspannungsverstärkung des Spannungsverstärkers 15 zu niedrig eingestellt, so wächst die Ahnlichkeit der Ausgangs spannungen der Differenzierglieder 40,41 zunehmend mit abnehmender Spannungsverstärkung. Im Extremfall (.Snannungsverstär1wn des Spannungsverstärkers 15 ist Null) sind sich die Ausgangsspannungen der Differenzierglieder 40,41 am ähnlichsten und die Korrelationsfunktion weist ein Maximum auf. Entsprechend der Größe der Korrelationsfunktion gibt der Korrelator 42 ein Stellsignal an den Spannungsverstärker 15. Die Spannungsverstärkung wird vergrößert.
  • Ist die Spannungsverstärkung zu hoch eingestellt, so wächst zwar auch die Ähnlichkeit der Ausgangsspannungen der Differenzierglieder 40,41 mit zunehmender Spannungsverstärkung, jedoch sind diese Ausgangsspannungen gegenphasig. Die Korrelationsfunktion wird immer kleiner und strebt schließlich gegen ein Minimum, wenn die vom Mikrofon 12 herrührende Nutzspannungskomponente vernachlässigbar klein ist gegenüber der vom Spannungsverstärker 15 gelieferten Nutzspannung. In diesem Fall verringert sich die Ausgangsspannung des Korrelators 42 und die Spannungsverstärkung des Spannungsverstärkers 15 wird reduziert. Bei abgeglichener Schaltungsanordnung korrelieren die Ausgangssignale der beiden Differenzierglieder 40 und 41 nicht miteinander. Die Korrelationsfunktion ist im wesentlichen Null und ein Stellsignal gelangt nicht an den Spannungsverstärker. Bei der Ausbildung des Korrelators 42'gemäß Fig. 4 steht im Falle der zu geringen Spannungsverstärkung des Spannungsverstärkers 15 am Ausgang des EX-OR-Gatters 46 ein negatives und im Falle der hohen Spannungsverstärkung ein positives Ausgangssignal an. Entsprechend wird die Ausgangsspannung des invertierenden Integrierglieds 47 erhöht bzw. reduziert.

Claims (10)

  1. Patentansprüche Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Anpassen der Lautstärke eines Lautsprechers an einen am Lautsprecherort herrschenden Störgeräuschpegel, insbesondere für mobile Rundfunkempfänger, wie Autoradios od.dgl. mit einem dem Lautsprecher zugeordneten Lautstärkeregler, mit einem zugleich das Störgeräusch und das Lautsprechersignal erfassenden Mikrofon, mit einer die jeweils gleichgerichtete und/oder quadrierte Mikrofonausgangsspannung und Lautsprechereingangsspannung mit entgegengesetzter Polarität verknüpfenden Summierschaltung, deren Ausgangs- oder Differenzspannung als Stellgröße dem Lautstärkeregler zugeführt ist, und mit einem im Verbindungszweigvon Lautsprechereingang und Summierschaltungseingang angeordneten Spannungsverstärker mit einstellbarer Spannungsverstärkung, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen am Ausgang der Summierschaltung (14) einerseits und am Steuereingang des Spannungsverstärkers (15) andererseits angeschlossenen Abgleichkreis (16;16'), der einen Sensor (18;18') zum Erfassen einer vom Lautsprechersignal herrührenden Nutzspannungskomponente in der Differenzspannung und einen dem Sensor (18;18') nachgeschalteten Stellsignalgenerator (19;19') aufweist, der ein die Spannungsverstärkung des Spannungsverstärkers (15) im Sinne einer Verkleinerung der Nutzspannungskomponente veränderndes Stellsignal erzeugt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Sensor (18) eine an dem Lautsprechereingang angeschlossene Pausenerkennungsschaltung (20) und eine von dieser aktivierbare Vergleichsschaltung (21) aufweist, die Differenzspannungswerte in Pausen und Nichtpausen des Lautsprechersignals miteinander vergleicht und bei Ungleichheit ein Ausgangssignal an den nachgeschalteten Stellsignalgenerator (19) liefert.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vergleichsschaltung (21) einen Komparator (27), dessen Eingang mit der Differenzspannung und dessen Referenzspannungseingang mit dem Mittelwert der Differenzspannung belegt ist, und ein dem Komparator (27) nachgeschaltetes Torglied (31) aufweist, das von der Pausenerkennungsschaltung (20) derart gesteuert ist, daß jeweils mit Beginn und Ende einer Pause das Komparatorausgangssignal am Ausgang (32) der Vergleichsschaltung (21) ansteht.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an dem Steuereingang des Torgliedes (31) der Ausgang eines EX-OR-Gatters (34) angeschlossen ist, dessen einer Eingang unmittelbar mit dem Ausgang der Pausenerkennungsschaltung (20) und dessen anderer Eingang mit dem Kondensatoranschluß eines dem Ausgang der Pausenerkennungsschaltung (20) parallel geschalteten RC-Glieds (35) angeschlossen ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Stellsignalgenerator (19) ein Integrierglied (36), dessen Ausgangsspannung das Stellsignal bildet, und die Vergleichsschaltung (21) ein zwischen Komparator (27) und Torglied (31) angeordnetes Bewertungsglied (37) aufweist, das von der Pausenerkennungsschaltung (20) derart gesteuert ist, daß das Ausgangssignal des Komparators (27) bei Pausenerkennung unverändert und bei Nichtpausenerkennung invertiert - oder umgekehrt - an dem Ausgang der Vergleichsschaltung (21) ansteht.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Bewertungsglied (37) von einem EX-OR-Gatter (38) gebildet wird, dessen Ausgang mit dem Torglied (31), dessen einer Eingang mit dem Ausgang des Komparators (27) und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang der Pausenerkennungsschaltung (20) verbunden ist.
  7. 7. Sd'a1tungsandnung nach einem der Ansprüche 2 - 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Pausenerkennungssdhaltung (20) einen einen Schwellwertschalter bildenden Ksçarator (22) aufweist, dessen Eingang über ein Glied aus Entkopplungskandensator (23),Diode (24) und einer mit ihrer Katode angeschlossenen Diode (48) im Mittelzweig mit dem Eingang des Lautsprechers (10) verbunden und dessen Referenzeingang mit einer Referenzspannung belegt ist und daß der Reihenschaltung der Dioden (48,24) ein Glättungskondensator (26) parallel geschaltet ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Sensor (18') ein an dem Ausgang der Summierschaltung (14) angeschlossenes erstes Differenzierglied (40) und ein an dem mit dem Spannungsverstärker (15) verbundenen Eingang der Summierschaltung (14) angeschlossenes zweites Differenzierglied (41) aufweist und daß der Stellsignalgenerator (19') von einem Korrelator (42) gebildet wird, dessen Ausgangsspannung das Stellsignal bildet.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Korrelator (42) einen an den Ausgängen der beiden Differenzierglieder (40,41) angeschlossenen Multiplizierer (43) und einen den Multiplizierer (43) nachgeschalteten Integrierer (44) aufweist.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Differenzierglieder (40,41) als Komparatoren ausgebildet sind, deren Referenzeingang mit dem Mittelwert der Eingangsspannung belegt ist, und daß der Korrelator (42) ein EX-OR-Gatter (46), dessen beide Eingänge jeweils mit einem der Ausgänge der Komparatoren verbunden sind, und ein an dem Ausgang des EX-OR-Gatters (46) angeschlossenes invertierendes Integrierglied (47) aufweist.
DE19833320751 1983-06-09 1983-06-09 Schaltungsanordnung zum selbsttaetigen anpassen der lautstaerke eines lautsprechers an einen am lautsprecherort herrschenden stoergeraeuschpegel Withdrawn DE3320751A1 (de)

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DE19833320751 Withdrawn DE3320751A1 (de) 1983-06-09 1983-06-09 Schaltungsanordnung zum selbsttaetigen anpassen der lautstaerke eines lautsprechers an einen am lautsprecherort herrschenden stoergeraeuschpegel

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