DE3319149C1 - Anordnung zur gegenseitigen Lagefixierung von Knochenteilen und Werkzeug zum Befestigen dieser Anordnung - Google Patents
Anordnung zur gegenseitigen Lagefixierung von Knochenteilen und Werkzeug zum Befestigen dieser AnordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur gegensei-·
ίο tigen Lagefixierung von Knochenteilen gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Werkzeug zum Befestigen dieser Anordnung.
In der chirurgischen und orthopädischen Operationstechnik ist es häufig notwendig, operativ oder durch1
eine Fraktur getrennte Knochenteile in exakter gegenseitiger Lage zu fixieren und unter Druck zusammenzufügen.
Für diese sogenannte Osteosynthese ist es bekannt, eine Drahtschlinge um die Knochenteile zu legen,
die Drahtschlinge zu spannen und durch Verdrillen oder Knicken der Drahtenden in dem gespannten Zustand
festzulegen.
Aus der DE-PS 9 33 289 ist zu diesem Zweck ein Instrument bekannt, bei welchem das Drahtende oder die
Drahtenden festgeklemmt und mittels eines Spannhebels gespannt werden. Die Drahtenden werden beim
Spannen über einen Anzeigehebel geführt, der durch die Zugspannung des Drahtes gegen die Kraft einer
Rückstellfeder verschwenkt wird. Aus der Schwenkstellung des Anzeigehebels läßt sich die Zugspannung ablesen,
so daß einerseits die für die Osteosynthese günstigste Drahtspannung eingestellt und andererseits ein Abreißen
des Drahtes durch Überschreiten seiner Zugbelastung vermieden werden kann. Nach dem Spannen
werden die Drahtenden abgeknickt und hinter der Knickstelle abgetrennt. Insbesondere bei dünneren und
biegsameren Drähten kann das Abknicken der Drahtenden zu einer nicht ausreichenden Befestigung bei höheren
Zugspannungen führen. Das Abknicken der Drahtenden kann außerdem zu einem unerwünschten Knickbruch
führen. Tritt ein solcher Knickbruch während der Operation auf, so bedeutet dies eine für den Patienten
ungünstige Verlängerung der Operationsdauer. Solche Knickbrüche können jedoch auch erst nach Abschluß
der Operation auftreten, so daß die Operationswunde nochmals geöffnet werden muß, um eine neue Drahtschlinge
einzusetzen. Die abgeknickten Drahtenden können schließlich zu Reizungen des Gewebes führen,
die den Heilprozeß stören und behindern. Aus dem DE-GM 77 07 950 ist ein Instrument bekannt,
bei welchem zum Spannen der Drahtschlinge die Drahtenden auf eine Welle gewickelt werden, die über
ein Ratschengesperr gedreht wird. Das Instrument stützt sich mit einer Hülse gegen die Kraft einer Druckfeder
am Knochen ab, wobei eine an der Hülse vorgesehene Skala die Zugspannung des Drahtes anzeigt. Die
Zugspannung kann somit auf den gewünschten Wert eingestellt werden und wird durch das Ratschengesperr
aufrechterhalten. Zum Festlegen der Drahtschlinge unter der eingestellten Zugspannung werden die Drahtenden
miteinander verdrillt. Auch beim Verdrillen der Drahtenden können unerwünschte Knickbrüche mit
den obengenannten Nachteilen auftreten. Auch die verdrillten Drahtenden können Reizungen des Gewebes
hervorrufen, die den Heilungsprozeß behindern. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung
zur gegenseitigen Lagefixierung von Knochenteilen mittels eines unter definierter Zugspannung stehenden
Drahtes zur Verfügung zu stellen, bei welcher
3 4
ein Brechen des Drahtes während oder nach der Opera- Ende mit ebenen Flächen stumpf gegeneinander stoßen,
tion zuverlässig verhindert wird und keine überstehen- Die zangenförmige Ausbildung erlaubt die Erzeugung
den Drahtenden den Heilungsprozeß stören können so- einer großen Verformungskraft, ohne daß der Opera-
wie ein Werkzeug zum Befestigen der Anordnung anzu- teur eine hohe Kraft aufwenden muß.
geben. 5 Die gegeneinander stoßenden Flächen der Backen
Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der ein- berühren sich vorzugsweise im geschlossenen Zustand
gangs genannten Gattung erfindungsgemäß gelöst nur längs einer Linie, die einen Abstand von der vordedurch
die Merkmale des kennzeichnenden Teils des An- ren Kante der Backen aufweist. Im geschlossenen Zuspruchs
1. stand der Backen schließen die beiden aneinandersto-
Ein vorteilhaftes Werkzeug zum Befestigen der An- io ßenden Flächen dabei einen sich nach vorne öffnenden
Ordnung ist in dem Anspruch 4 angegeben. Winkel auf. Längs der Berührungslinie der Backen wird
Die weiteren Ansprüche zeigen vorteilhafte Ausfüh- dabei der Draht bei entsprechender Druckausübung so
rungsformen und Weiterbildungen der Erfindung. stark gequetscht, daß eine Bruchstelle entsteht. Die nach
Erfindungsgemäß wird zur gegenseitigen Lagefixie- vorn auseinanderlaufenden Flächen der Backen stellen
rung der zu verbindenden Knochenteile ein Draht in 15 dabei sicher, daß der Draht in diesem zwischen der Plat-
Form einer Schlinge um die zusammenzuhaltenden te und der so erzeugten Sollbruchstelle liegenden Be-
Knochenteile geführt. Die beiden Enden der Draht- reich ausreichend stark verformt aber nicht abge-
schlinge werden durch Bohrungen einer Platte geführt, quetscht wird.
deren Durchmesser nur wenig größer ist als der Draht- Die Spanneinrichtung ist vorzugsweise als Welle aus-
durchmesser. In der Praxis hat sich eine Durchmesser- 20 gebildet, auf welcher das Drahtende aufgewickelt wird,
differenz von maximal 0,08 mm vorzugsweise von 0,03 Die Welle ist zweckmäßigerweise drehbar in der Defor-
bis 0,05 mm bewährt. Der Draht wird unmittelbar an der mationseinrichtung gelagert, die an der Platte zum
Platte im Durchmesser verformt, so daß die Drahtenden Spannen des Drahtes abgestützt wird. Bei der Ausbil-
nicht mehr durch die Bohrungen der Platte rutschen dung der Deformationseinrichtung als Zange stützt sich
können. Zunächst wird das eine Drahtende auf diese 25 diese mit der Vorderkante ihrer Backen an der Platte ab,
Weise festgelegt, dann wird durch die Spanneinrichtung so daß sich zwangsläufig die oben erläuterte Lage der
auf das andere Drahtende eine Zugspannung ausgeübt, Verformung und der Sollbruchstelle unmittelbar an der
bis die erforderliche Spannung der Drahtschlinge er- Platte ergibt.
reicht ist, und abschließend wird auch dieses zweite Um den Draht zur Erzeugung der Zugspannung auf
Drahtende unmittelbar an der Platte im Querschnitt 30 die Welle aufwickeln zu können, ohne daß sich die Welle
durch die Deformationseinrichtung so verformt, daß das unter der Wirkung der Zugspannung des Drahtes zu-
Drahtende durch die Platte festgehalten wird. rückdreht, ist eine Freilaufkupplung vorgesehen, die ei-
In anderen Anwendungsfällen werden die zusammen- ne Drehung der Welle nur in einem Drehsinn zuläßt,
zuhaltenden Knochenteile durchbohrt und ein Draht Um eine genau definierte Zugspannung des Drahtes
wird durch die Knochenteile hindurchgeführt. Das eine 35 zu erhalten, ist eine Drehmomentbegrenzung bzw. -be-
Ende des Drahtes wird in der Bohrung einer Platte in Stimmung für den Antrieb der Welle vorgesehen. In
der beschriebenen Weise durch Verformung gehalten. einer einfachen Ausführungsform ist dazu eine radial
Das diametral angeordnete andere Drahtende wird von der Welle abstehende Blattfeder vorgesehen, die als
durch die Bohrung einer weiteren Platte geführt, durch Antrieb für die Welle dient. Je nach der Stärke des für
die Spanneinrichtung auf die gewünschte Zugspannung 40 den Antrieb der Welle aufgewendeten Drehmoments
gespannt und dann verformt, so daß der Draht durch biegt sich das freie Ende der Blattfeder durch, so daß die
diese Platte in der gewünschten Zugspannung gehalten an einer Skala ablesbare Biegung der Blattfeder als Maß
wird. der auf den Draht ausgeübten Zugspannung abgelesen
Untersuchungen haben gezeigt, daß auf die in der werden kann.
durchbohrten Platte gehaltenen Drahtenden bei einem 45 Um bei der Drehung der Welle mit der antreibenden
üblichen Drahtdurchmesser von z. B. 1,0 mm eine Zug- Blattfeder nicht in den Operationsbereich zu kommen,
kraft von über 50 kp ausgeübt werden kann, ohne daß greift die Blattfeder vorzugsweise über ein Ratschenge-
das verformte Drahtende durch die Bohrung der Platte sperr an der Welle an, so daß ein Verschwenken der
gezogen wird. Solche hohen Zugspannungen können radial abstehenden Blattfeder nur über einen geringen
bei dem herkömmlichen Verdrillen der Drahtenden 50 Winkelbereich notwendig ist.
nicht erreicht werden, da die Zugbelastbarkeit des Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Drahtes durch die Knickbeanspruchung beim Verdrillen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher ergeschwächt
wird. läutert. Es zeigt
Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß die Draht- F i g. 1 eine Draufsicht auf ein die Spanneinrichtung
enden unmittelbar hinter der Verformungsstelle abge- 55 und die Deformationseinrichtung vereinigendes Instru-
trennt werden können, so daß praktisch keine überste- ment,
henden Drahtenden vorhanden sind, die den Heilungs- F i g. 2 eine Seitenansicht dieses Instruments teilweise
prozeß verzögernde Reizungen des Gewebes verursa- im Axialschnitt und
chen können. F i g. 3 vergrößert die deformierenden Backen des In-
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform 60 struments.
der Erfindung sind die Spanneinrichtung und die Defor- In der Zeichnung ist nur das Instrument dargestellt, in
mationseinrichtung in einem Instrument vereinigt. Es welchem die Spanneinrichtung und die Deformations-
kann mit diesem Instrument der durch die Bohrung der einrichtung vereinigt sind. Der die Knochenteile zusam-
Platte gezogene Draht mit der gewünschten Zugkraft menhaltende Draht und die Platte zur Befestigung und
gespannt und der unter dieser Zugspannung stehende b5 Verankerung der Drahtenden sind nicht dargestellt, da
Draht unmittelbar an der Platte verformt werden. deren Lage und Funktion ohne weiteres ersichtlich sind.
Zweckmäßigerweise ist die Deformationseinrichtung Das die Spanneinrichtung und die Deformationsein-
als Zange ausgebildet, deren Backen an ihrem vorderen richtung bildende Instrument ist als Zange ausgebildet.
Die Zange weist zwei Griffhebel 10 auf, die um eine Schwenkachse 12 gegen die Kraft zweier Blattfedern 14
gegeneinander zusammendrückbar sind. Die kurzen vorderen Enden der Griffhebel 10 greifen gelenkig an
den hinteren längeren Armen von als zweiarmige Hebel ausgebildeten Backen 16 an, die um eine Schwenkachse
18 gegeneinander verschwenkbar sind. Die Hebelverhältnisse der Griffhebel 10 und der Backen 16 bewirken
eine hohe Kraftübersetzung, so daß die vorderen Enden der Backen 16 mit einer hohen Kraft gegeneinander
gedrückt werden, wenn die Griffhebel 10 zusammengedrückt werden.
Die vorderen Enden 20 der Backen 16 stoßen beim Schließen der Zange mit ebenen Flächen 22 stumpf gegeneinander.
Die F i g. 3, die im Maßstab 2 :1 gegenüber den in natürlicher Größe gezeigten Darstellungen
der F i g. 1 und 2 vergrößert ist, zeigt deutlich, daß die ebenen Flächen 22 der vorderen Enden 20 der Backen
16 im geschlossenen Zustand einen Winkel cc einschließen. Die Flächen 22 kommen beim Schließen der Zange
daher nur längs einer Linie 24 miteinander in Berührung und laufen gegen die vorderen Enden 20 unter dem
Winkel λ auseinander.
Im Bereich der vorderen Enden 20 sind die Backen 16 nach einer Seite aus der Schwenkebene heraus verlän*
gert, wie F i g. 2 zeigt. Wie ebenfalls aus F i g. 2 ersichtlich ist, sind die vorderen Enden 20 in Richtung ihres
Schließspaltes unter einem Winkel β abgeschrägt, so daß sie an der aus der Schwenkebene herausragenden
Seite den größten Abstand von den Schwenkachsen 18 bzw. 12 aufweisen. Der öffnungswinkel oc der ebenen
Flächen 22 beträgt vorzugsweise etwa 1.2", während der Abschrägungswinkel/?vorzugsweise etwa 5° beträgt.
Mittels der Schwenkachse 12 sind beiderseits der Griffhebel 10 Lagerplatten 26 angebracht. In diesen Lagerplatten
26 ist eine Welle 28 drehbar gelagert, die zwischen den Griffhebeln 10 senkrecht zu deren
Schwenkebene angeordnet ist. Ein Ende der Welle 28 ragt über die Schwenkebene der Griffhebel 10 in der
gleichen Richtung und im wesentlichen um die gleiche Strecke hinaus wie die Verlängerung der vorderen Enden
20 der Backen 16, wie aus F i g. 2 zu erkennen ist. Dieses Ende der Welle 28 weist einen axialen Schlitz 30
auf.
Das andere, auf der gegenüberliegenden Seite aus der
Schwenkebene der Griffhebel 10 herausragende Ende der Welle 28 sitzt zunächst drehbar in einer Buchse 32.
Die Buchse 32 greift mit axial vorspringenden Nasen 34 in entsprechende Aussparungen der Lagerplatte 26, so
daß sie drehfest in bezug auf die Lagerplatte 26 und damit in bezug auf die Zange gehalten ist. Eine U-förmige
Drahtfeder 36, die radial in die Buchse 32 eingesetzt ist, greift mit ihren Schenkeln federnd in eine Umfangsnut
der Welle 28 und legt diese axial in bezug auf die Lagerplatten 26 und damit in bezug auf die Zange fest.
An die Buchse 32 schließt sich axial eine Buchse 38 an,
die drehfest auf der Welle 28 sitzt. Eine Schraubenfeder 40 umschließt koaxial dicht anliegend die Buchsen 32
und 38. Die Schraubenfeder 40 ist in axialer Richtung zwischen jeweils einer radialen Schulter der Buchse 32
bzw. der Buchse 38 eingesetzt, so daß sie sich in axialer Richtung nicht ausdehnen kann. Durch die Schraubenfeder
40 wird eine Freilaufkupplung zwischen der Buchse 38 bzw. der drehfest mit dieser verbundenen Welle 28
und der Buchse 32 bzw. der Zange gebildet. Wird nämlich die Buchse 38 in einer Drehrichtung (in F i g. 1 im
Uhrzeigersinn) gedreht, so wird die Drehung auf die Schraubenfeder 40 übertragen, die sich geringfügig radial
ausweitet. Die Büchse 38 und damit die Welle 28 können somit in diesem Drehsinn freigedreht werden.
Wird die Buchse 38 dagegen im entgegengesetzten Drehsinn (in F i g. 1 im Gegenuhrzeigersinn) gedreht, so
wird die Schraubenfeder 40 ebenfalls mitgenommen und zieht sich radial im Querschnitt zusammen. Die
Schraubenfeder 40 klemmt sich dadurch auf der Buchse 32 und der Buchse 38 fest, so daß die Buchse 38 in bezug
auf die Buchse 32 festgehalten wird. Eine Drehung der
ίο Buchse 38 und damit der Welle 28 in diesem Drehsinn ist
also nicht möglich.
An der von der Buchse 32 abgewandten Stirnfläche weist die Buchse 38 eine Ratschenverzahnung 42 auf. In
diese Ratschenverzahnung 42 greift eine entsprechende Ratschen verzahnung an der Stirnseite einer sich axial
anschließenden dritten Buchse 44 ein, die frei drehbar auf der Welle 28 sitzt. Schließlich durchdringt das Ende
der Welle 28 frei drehbar einen Zylinderblock 46, der sich axial an diese Buchse 44 anschließt. Eine drehfest
auf dem Ende der Welle 28 sitzende Scheibe 48 dient zur axialen Abstützung des Zylinderblocks 46. Die Buchse
44 ist in bezug auf den Zylinderblock 46 drehfest aber
auf der Welle 28 axial verschiebbar. Dazu dienen zwei Führungsstifte 50, die in Sachbohrungen der einander
zugekehrten Stirnflächen der Buchse 44 und des Zylinderblocks 46 eingesetzt sind. Eine zwischen die Stirnflächen
der Buchse 44 und des Zylinderblocks 46 eingesetzte Schraubendruckfeder 52 drückt die Buchse 44
axial gegen die Buchse 38, so daß die Ratschenverzahnungen 42 miteinander in Eingriff kommen. Eine Ab-=
deckhülse 64 schützt die Buchsen 32, 38 und 44, die Schraubenfeder 40 und das Ratschengesperr 42 vor eindringender
Verschmutzung.
Der Zylinderblock 46 weist einen radial abstehenden Arm 54 auf. Weiter ist an dem Zylinderblock 46 parallel zu dem Arm 54 eine Blattfeder 56 befestigt. In spannungsfreiem Zustand steht die Blattfeder 56 in derselben radialen Richtung ab wie der Arm 54, wie Fig. 1 zeigt. Am radial äußeren freien Ende der Blattfeder 56 ist ein Griff 58 angebracht, mittels dem die Blattfeder verschwenkt werden kann. Dabei bewegt sich ein an dem Griff 58 vorgesehener Zeiger 60 längs einer Skala 62, die in Umfangsrichtung von dem radial äußeren Ende des Armes 54 absteht.
Der Zylinderblock 46 weist einen radial abstehenden Arm 54 auf. Weiter ist an dem Zylinderblock 46 parallel zu dem Arm 54 eine Blattfeder 56 befestigt. In spannungsfreiem Zustand steht die Blattfeder 56 in derselben radialen Richtung ab wie der Arm 54, wie Fig. 1 zeigt. Am radial äußeren freien Ende der Blattfeder 56 ist ein Griff 58 angebracht, mittels dem die Blattfeder verschwenkt werden kann. Dabei bewegt sich ein an dem Griff 58 vorgesehener Zeiger 60 längs einer Skala 62, die in Umfangsrichtung von dem radial äußeren Ende des Armes 54 absteht.
Wird der Zylinderblock 46 mittels der Blattfeder 56 in einer Drehrichtung (in Fig. 1 im Uhrzeigersinn) gedreht,
so nimmt der Zylinderblock 46 über die Führungsstifte 50 die Buchse 44 bei der Drehung mit. Die
Ratschenverzahnung 42 steht unter dem Druck der Schraubenfeder 52 in Eingriff, so daß die Buchse 44 auch
die Buchse 38 und die drehfest mit dieser verbundene Welle 28 mitnimmt. Die durch die Schraubenfeder 40
gebildete Freilaufkupplung läßt die Drehung der Buchse 38 und damit der Welle 28 in diesem Drehsinn zu.
Wird dagegen der Zylinderblock 46 mittels der Blattfeder 56 im entgegengesetzten Drehsinn (in F i g. 1 im
Gegenuhrzeiger) gedreht, so wird über die Führungsstifte 50 die Buchse 44 ebenfalls in diesem entgegengesetzten Drehsinn mitgenommen. Durch die unter dem
Druck der Schraubendruckfeder 52 in Eingriff stehende Ratschenverzahnung 42 versucht die Buchse 44 dabei
die Buchse 38 ebenfalls bei der Drehung mitzunehmen. Da die Buchse 38 aufgrund der von der Schraubenfeder
40 gebildeten Freilaufkupplung an eine Drehung in diesein Drehsinn gehindert ist, kommt die Ratschenverzahnung
42 gegen den Druck der Schraubendruckfeder 42 außer Eingriff. Der Zylinderblock 46 und die Buchse 44
lassen sich somit mittels der Blattfeder 56 in diesem
Drehsinn (in F i g. 1 im Gegenuhrzeigersinn) bei stillstehender Welle 28 frei drehen.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat folgende Funktionsweise:
Zunächst wird das eine Ende des Drahtes, durch welchen die Knochenteile zusammengehalten werden sollen,
durch die Bohrung einer Platte geführt, wobei der Durchmesser der Bohrung nur wenig größer ist als der
Drahtdurchmesser. Mittels der Flächen 22 der Backen 16 wird das Drahtende im Querschnitt verformt, so daß
es nicht mehr durch die Bohrung der Platte durchgezogen werden kann.
Anschließend wird der Draht entweder um die zusammenzuhaltenden Knochenteile herumgelegt und
durch eine entsprechende zweite Bohrung der Platte geführt oder durch eine Durchbohrung des Knochens
gezogen und durch eine entsprechende Bohrung einer diametral angeordneten zweiten Platte geführt.
Dieses freie Ende des Drahtes wird in den Schlitz 30 der Welle 28 eingelegt. Die Zange wird mit den vorderen
Enden 20 der Backen 16 auf der Platte so abgestützt, daß sich die Bohrung und der durch diese Bohrung geführte
Draht zwischen den Backen 16 befindet. Mittels der Blattfeder 56 wird dann die Welle 28 gedreht, wobei
der Draht auf die Welle 30 aufgewickelt wird. Die durch die Schraubenfeder 40 gebildete Freilaufkupplung bewirkt
dabei, daß sich die Welle 28 nicht zurückdrehen und der Draht sich nicht wieder abwickeln kann. Das
durch die Ratschenverzahnung 42 gebildete Ratschengesperr bewirkt, daß die Blattfeder 56 zum Antrieb der
Welle 28 nur um einen gewissen Winkelbereich geschwenkt werden muß und dann zum Nachfassen zurückgeschwenkt
werden kann. Dadurch ist es möglich die Blattfeder 56 z. B. nur im Bereich der Griffhebel 10
zu verschwenken. Eine volle Umdrehung der Blattfeder 56, bei welcher diese in den Operationsbereich gelangen
würde, ist nicht notwendig.
Sobald der Draht beim Drehen der Welle 28 gestrafft ist, muß zum Spannen des Drahtes auf die Welle 28 ein
Drehmoment ausgeübt werden. Dieses Drehmoment, das der auf den Draht ausgeübten Zugspannung ent'
spricht, kann an der Durchbiegung der Blattfeder 56 mittels des Zeigers 60 und der Skala 62 genau abgelesen
werden, wenn die Blattfeder 56 mittels des Griffes 58 verschwenkt wird.
Sobald die für das Zusammenhalten der Knochen und die optimale Osteosynthese erforderliche Zugspannung
des Drahtes erreicht ist, werden die Griffhebel 10 zusammengedrückt, wodurch sich die Backen 16 schließen.
Dabei werden die Flächen 22 der vorderen Enden 20 gegeneinander verschwenkt und verformen den Drahtquerschnitt
so, daß das Drahtende nicht mehr durch die Bohrung der Platte zurückgleiten kann. Der öffnungswinkel
oc der Flächen 22 bewirkt dabei, daß die stärkste
Quetschung des Drahtes längs der Berührungslinie 24 erfolgt. Längs der Berührungslinie 24 entsteht somit eine
Sollbruchstelle, die zuverlässig hinter der Verformungsstelle liegt. Bei einem anschließenden weiteren
Anspannen des Drahtes mittels der Blattfeder 56 bricht der Draht dann an dieser Sollbruchstelle.
Die Freilaufkupplung der Welle 28 bewirkt, daß der Draht auch bei dieser Verformung unter der eingestellten
Zugspannung gehalten wird.
Die Abschrägung der vorderen Enden 20 der Backen 16 unter dem Winkel β hat zur Folge, daß während des
Spannens des Drahtes die Platte mit dem Draht nicht in Richtung des Schließspaltes unter den vorderen Enden
20 der Backen 16 wegrutschen kann. Verrutscht die Platte, so kann dies nur in Richtung der Abschrägung
erfolgen. Die Platte kann daher nur in der Richtung wandern, daß der Draht sich gegen die Backen 16 bewegt.
Dadurch wird ein Abrutschen der sich auf der Platte abstützenden vorderen Enden 20 der Backen 16
von der Platte und ebenso ein Abrutschen des Drahtes von der Welle 28 verhindert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
- Leerseite -
Claims (15)
1. Anordnung zur gegenseitigen Lagefixierung von Knochenteilen mittels eines die Knochenteile
zusammenhaltenden, unter Zugspannung stehenden Drahtes gekennzeichnet durch in wenigstens
einer Platte vorgesehene Bohrungen zur Durchführung der beiden Enden des Drahtes, wobei
der Durchmesser der Bohrungen nur wenig größer als der Drahtdurchmesser ist und wobei die Enden
des Drahtes durch Verformung ihres Querschnitts in den Bohrungen gehalten sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte mit zwei Bohrungen für die
beiden Enden des Drahtes vorgesehen sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Platten mit je einer Bohrung für
jeweils eines der beiden Enden des Drahtes vorgesehen sind.
4. Werkzeug zum Befestigen der Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an einem
Ende des Drahtes ziehend angreifende Spanneinrichtung und eine den Draht unmittelbar an der Platte
im Querschnitt verformende Deformationseinrichtung, die in einem Instrument vereinigt sind.
5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deformationseinrichtung als Zange
ausgebildet ist, deren Backen (16) an ihrem Ende (20) mit Flächen (22) stumpf gegeneinander stoßen.
6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (22) bei geschlossener Zange
in einem Abstand vom vorderen Ende (20) der Backen (16) in Berührung stehen und einen sich gegen
das vordere Ende hin öffnenden Winkel (λ) einschließen.
7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung
eine Welle (28) zum Aufwickeln des Drahtendes aufweist, die gegen die Platte abstützbar drehbar gelagert
ist.
8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 4,5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (28) in der
Zange gelagert ist, wobei die Zange mittels der vorderen Enden (20) ihrer Backen (16) an der Platte
abstützbar ist.
9. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorderen Enden (20) der Backen (16) in Richtung ihres Schließspaltes abgeschrägt
sind.
10. Werkzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (28) mittels einer
Freilaufkupplung nur in einem Drehsinn drehbar gelagert ist.
11. Werkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Freilaufkupplung eine koaxiale Schraubenfeder (40) aufweist.
12. Werkzeug nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Welle (28) über ein Ratschengesperr (42) antreibbar ist.
13. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung eine Einrichtung
zur Bestimmung der auf den Draht ausgeübten Zugspannung aufweist.
14. Werkzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 12 und nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Welle (28) über eine Drehmomentbegrenzung antreibbar ist.
15. Werkzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (28) mittels einer radial abstehenden Blattfeder (56) antreibbar ist, deren freies
Ende entlang einer Skala (62) bewegbar ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3319149A DE3319149C1 (de) | 1983-05-26 | 1983-05-26 | Anordnung zur gegenseitigen Lagefixierung von Knochenteilen und Werkzeug zum Befestigen dieser Anordnung |
US06/613,030 US4587963A (en) | 1983-05-26 | 1984-05-22 | Instrument for positioning a cerclage fixation device around fractured bone parts |
JP59104859A JPS6034437A (ja) | 1983-05-26 | 1984-05-25 | 骨部分の相対的位置固定装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3319149A DE3319149C1 (de) | 1983-05-26 | 1983-05-26 | Anordnung zur gegenseitigen Lagefixierung von Knochenteilen und Werkzeug zum Befestigen dieser Anordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3319149C1 true DE3319149C1 (de) | 1984-12-13 |
Family
ID=6199945
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3319149A Expired DE3319149C1 (de) | 1983-05-26 | 1983-05-26 | Anordnung zur gegenseitigen Lagefixierung von Knochenteilen und Werkzeug zum Befestigen dieser Anordnung |
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