DE3315355A1

DE3315355A1 - Stroemungssteuerung fuer ein ventil-anschlusselement

Info

Publication number: DE3315355A1
Application number: DE19833315355
Authority: DE
Inventors: James Earl 48071 Madison Heights Mich. Scanlon
Original assignee: Ross Operating Valve Co
Current assignee: Ross Operating Valve Co
Priority date: 1982-05-13
Filing date: 1983-04-28
Publication date: 1983-11-17
Also published as: CA1194756A; DD212771A5; JPH0350123B2; JPS58214005A; FR2534345B1; SE8302701D0; IT1163348B; FR2534345A1; IT8321048A0; GB2119901A; BR8302502A; US4509556A; MX155942A; SE8302701L; GB8312184D0; GB2119901B

Description

STRÖMUNflSSTEUERüNG FÜR ICIN VENTTL-ANSCIlI₁USSEr₁KM]-INT

Die Kri" iniiuna bo ti" i f ^f:t: oinr vorbcssi^'te SI: rö Vent i. 1 anordnung , ansbesondero eine V'/rbcsserb' Strömungss t"i.·;:· ■ i.>. anordnung , die in Verbindung m.it auf einer Basis montierten St rör.iOnq ssyr; toinen verwondljar ist:.

Die Verwendung von auf einer Basis montierten Ventilen und deren Vorteile sind allgemein bekannt. Bei solchen Strömungssystemen ist eine Ventilbasis vorgesehen, in der Strömungsdurchlässe ausgebildet sind. Verschiedene Ventilelemente und Strömungssystemkomponenten können auf dieser Basis montiert werden, um die gewünschten Strömungsverbindunqen herzustellen, während die Verwendung von äußeren Rohrleitungen begrenzt wird. Obgleich solche Anordnungen besondere Vorteile in der Verringerung der Komplexität der Rohrverlegearbeiten des Systems haben, haben sie auch einige Nachteile aufgrund Ihrer kompakten Anordnung. Oft ist es erforderlich, in eine oder mehrere der Strömungsleitungen ein Drosselelement für die Steuerung des Luftstromes und entsprechend der Steuerung der Reaktionsgeschwindigkeit des Systems oder für andere Zwecke einzubringen. Bei den auf einer Basis montierten Ventilanordnungen der bisher bekannten Art ist eine solche Drosselung durch die Verwendung einer besonderen Ventilbasis verwendet worden, die Drosseldurchgän'ie mit Strömungs-Steuer-Nadelventilen oder dergleichen verwende:; Wie ohne weiteres ersichtlich, tragt die Notwendigkeit, di>j Venti] körper mit Kernen zu verseilen, um solche Durchgänge zu bilden, zu deren hohem Preis bei. Ferner ist in vielen Fälle:!, das Ventil selbst aufgrund der kompakten Anordnung des Ström .n \:> systems nicht leicht zugänglich. D.h., es ist. erforderlich, ο ··:' wünschenswert, eine Betätigungsvorrichtung für das Ven tileli.·- ment zu haben, das an der Vorderseite des Ventilkörpers angeordnet ist, so daß Einstellungen leicht vorgenommen v/erden können und zugehörige Teile die Einstellelemente nicht block : i-r-.-i In vielen Fällen befinden sich zwei oder mehr Strömunqssto'.io: Ventilanordnungen in einer vorgegebenen Ventilbasis. Bei eir.--r solchen Anordnung ist es offensichtlich wichtig, daß die Betätigungsvorrichtungen für jedes dieser Ventile bequem zugän ·.-

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lieh sind. Es ist insbesondere erwünscht, daß alle Venti.1-Botütigungsvorrichtungen an einem Ende des Ventilkörpers ang«.— ordnet sind. Mit den vorher vorgeschlagenen Konstruktionen j .st dies nicht möglich gewesen. Zusätzlich zu den vorgenannten Nachteilen bewirkt die Verwendung von besonderen Kernen ι..· i η Ansteigen des Strömungswi derstandes, was unter bestimmten b':;uitünden nicht erwünscht ist.

.Lei .ior Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Strü:uuiu!: V. 'zeueranordnung für die Verwendung mit auf einer bat;is !nont/.ci:- Lcn Ventilen.

Ferner soll durch die Erfindung eine wirksame Ventilanordnung vereinfachter Ausbildung geschaffen werden, die mit geringen Kosten herstellbar ist.

Ferner wird durch die Erfindung eine verbesserte Ventilanordnung geschaffen, in der eine Drosselung möglich ist, während gleichzeitig maximale Strömungseigenschaften nicht nachteilig beeinflußt werden.

Schließlich wird durch die Erfindung eine Strömungs-Steuerventilanordnung geschaffen, in welcher die Ventil-Betätigungsvorrichtung so angeordnet ist,' daß sie für eine Einstellung leicht zugänglich ist.

Ein erstes Merkmal der Erfindung besteht in einem Strömungs-Steuerelement zum Einfügen in ein Strömungsmittelsystem mit einem Ventilkörper, der zwischen einem miteinander zusammenwirkende Strömungsmittelkanäle enthaltenden Elemente-Paar des Systems einsetzbar ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper einen Strömungskanal enthält, der .sich zwischen gegenüberliegenden seiner Flächen erstreckt und der dazu bestimmt ist, eine Vorbindung zwischen den Elemente-/anälen heraus teilen, won:¹, er zwischen diesen angeordnet ist, naß der Strömungskanal einen ni cht-zyl i.ndrischen Querschnitt, l.esitzt, daß in dem Venti!körper ein drehbar gelagertes und ::ich quer durch den Strönr.ingskanal erstreckendes Ventileleiiitjnt vorgesehen ist, das einen halbzylindrischen Teil mit eineiu

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Durchmesser aufweist, der zumindest gleich der Quorabmessunq des quer zur Achse des Ventilelements verlaufenden Strömunq:;-Steuerkanals ist und das in einer Seite eine Aussparung aufweist, so daß eine Drehung des Vonti!elements in dem Ventil- , körper die Strömung durch den Slrömungskanal drosselt.

Nach o.iniT,! anderen Merkmal, betrifft die Erfindung ο int.· η Vom ■-block,ι'.ιτ zwischen οί'.Ή-ΐη Paiir von K"! ·?ηιοηί··η zur i'.teuoninn il.-; Strömung zwischen ihren jeweiligen Kanälen einsetzbar ist \.u\-: der ein Paar gegenüberliegender Flächen aufweist, von denen jede mit einer Fläche eines der Elemente dicht verbindbar isL. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein sich durch den Ventilblock von einer der Flächen zur anderen Fläche erstreckender Steuerkanal vorgesehen ist, welcher einen Strömungsmittelstrom zwischen den jeweiligen Kanälen der Elemente ermöglicht, daß der Ventilblock Seitenflächen aufweist, die sich zwischen entgegengesetzten Seiten der gegenüberliegenden Flächen erstrecken, und Stirnflächen aufweist, die sich zwischen entgegengesetzten Enden der gegenüberliegenden Flächen erstrecken, daß ein Steuerventile!oment vorgesehen ist, das um eine sich zwischen den Seitenflächen erstreckende Achse drehbar gelagert ist und das den Strömungsmittelstrom durch den'Steuerkanal unmittelbar steuert, und daß eine Betätigungsvorrichtung für das Steuerventilelement vorgesehen ist, die von einer der Stirnflächen aus zugänglich ist und eine Drehung des Ventilelements um seine Achse zur Steuerung der Strömungsmittelströmung durch den Steuerkanal ermöglicht.

Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:

eine perspektivische Ansicht eines Strömungs-Stoui · rventils nach der Erfindung, eine Teil-Draufsicht auf das Ventil, wobei Teile weggebrochen sind,

einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 , einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2. und eine Teilansicht ähnlich Fig. 4, welche die Betätigung der Ventil-Betätigungsvorrichtung zeigt.

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In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 11 allgemein fine Strömungs-Steueranordnung! nach der Erfindung. Die Strö-Mungs-Stcueranordnung 11 ist insbesondere so ausgebildet, d;:i :'ie in Verbindung mit einer auf einer Baisis montierten Ventilanordnung verwendet werden kann.

-¹Le SLröiwungs-Steueranordnung 11 enthält; einen- Block, vier a':'!.u-Λ·ι.η 'lurch das Lk;zu<!szeichcn 12 Ijeze Lehnet ist um: der ein·· ubere Fläche 13 und eine untere Fläche 1 <1 aufweist, die alli:.-- ::iein eine ebene Form haben. Eine Anzahl Strömung«-S teucrkanäli.· 15, 16, 17, 18 und 19 erstrecken sich durch den Block 12, und zwar von der Fläche 13 zur Fläche 14. Die Kanäle 15., 16, 17, und 19 sind in ihrer Form allgemein rechteckförmig,■obwohl sie abgerundete Endteile haben und sich rechtwinklig zu den oberen und unteren Flächen 13 und 14 erstrecken. Ausnehmungen 21 erstrecken sich durch den Ventilblock 12 von der Fläche 1.3 zur Fläche 14. Die Ausnehmungen 21 münden durch eine der Seitenflächen 22 und 23 des Blockes 12, welche Seitenflächen 22 und 23 :iich rechtwinklig zu der oberen Fläche 13 und der Bodenflache 14 erstrecken und so ausgebildet, sind, daß sie Bolzen für die Befestigung der verschiedenen Strömungs-Systemkomponenten hindurchlassen.

Der Ventilblock 12 enthält ferner eine Frontfläche·24 und eine Rückflache 25.

Die Strömungs-Steueranordnunci 11 ist so ausgebildet, daß sie in einen Strömungskreis zwischen wenigstens einem Paar von Elementen eingesetzt werden kann, wie beispielsweise einer Bas.it; (nicht gezeigt) und einem VenLil (nicht gezeigt). Bei einer -jolchen Montage werden die obere Fläche. 13 und die untere L-M j··::- "■-\ dicht mit den zugehörigen Strömungssystem-Komponenten verbunden, und es stellen ein oder· mehrere Kanäle 15 - 19 eine .¹Itrömungsverbindung zwischen diesen Elementen her. Bei solchen Anordnungen ist es üblich gewesen, einige dazu zu verwenden, eine Drosselung oder eine Strömungssteuerung durch zumindest einige Kanäle vorzusehen, um den Verbindungsgrad und die Reaktionsgeschwindigkeit des zugehörigen Systems zu steuern. Bei der Art der Strömungs-Steueranordnungen, die bisher verwendet

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worden sind, ist es erforderlich gewesen, getrennte Strönun·:. Steuerdurchgänqe zu bohren, in denen Nadelventile oder den;!· ;-chen zur Steuerung der Verbindung und damj t dor; Reaktions<i. ·- schwindiqkei t des zugehörigen Systep..:; verwenc!« ■:: worden .sLn.i. Die Verwendung solcher gebohrter Du! rhgäivte erhöhen öl: fen:·· Li\ ·- lieh die Kosten, erfordern eine uusv! tzliche Bearbeitung und führen häufig zu einer Anordnung "von Nadelventilen, so da^ri d ■· Zugang! i.chke i t durch die vervollständigte Anordnung erschwer■ ist. D.h.,· es ist erwünscht, die Ventilsteuerung entweder ar. der Vorderfläche 24 oder an der Rückfläche 25 der Strömungs-Steueranordnung 11 vorzusehen, und zwar alle Steuerungen an der gleichen Fläche, um so die Einstellung zu erleichtern. Normalerweise sind dies die einzigen beiden Flächen der Steueranordnung 11, die zugänglich sind. Gemäß der Erfindung wird eine verbesserte Steuerventilanordnung verwendet, die keine besonders gebohrten Durchgänge erfordert, und die auch die Einstellung an der Vorderfläche 24 erleichtert, wie es im folgenden dargelegt wird.

Gemäß der Erfindung wird die Strömung durch die Kanäle 15 uiv: durch im folgenden beschriebene Ventilanordnungen gesteuert. Eine zylindrische Bohrung 26 ist quer durch den Ventilblock 12 gebohrt, und zwar von der Seitenfläche 23 in Richtung auf die gegenüberliegende Seitenfläche 22. Die Bohrung 26 schneidet αen Kanal 15, hat aber einen größeren Durchmesser als die Querabmessung des Kanals 15. Die Achse der Bohrung 25 ist in Bezug auf den Kanal 15 versetzt, und sie kann sich tatsächlich entlang einer Urnfangsseite des Kanals 15 erstrecken. Ein zylindrisches Ventilelement, das mit dem Bezugszeichen 27 verseheist, .ist in der Bohrung 26 gelagert. Das Ventilelenent 27 besitzt eine Ausnehmung 28 in einer ihrer Seiten, die sich in Längsrichtung des Kanales 25 erstreckt. Die Ausnehmung 28 it":¹ so bemessen, daß, wenn sich das Ventilelement 27 in seiner v··!. i geöffneten Lage befindet, die Strömung durch den Kanal 15 ni-.-ht behindert wird. Wahlweise ist eine Drehung des Ventilelemenf".-. 2 7 in einer noch zu beschreibenden Weise um ein ausreichende:. Maß ausreichend, um den Kanal 15 abzuschließen.

Eine gleiche Ventilbohrung 29 erstreckt sich von der Fläche 1' '

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in Richtung auf die Fläche 22, und sie schneidet den Kanal "9. Kin Ventilelement 31 ist in der Bohrung 29 gelagert, und diusi·:·. !.at ebenfalls eine Ausnehmung 32, die bei einer Winkeldrchu:^! ces Ventilelements 31 die Strömung durch den Kanal 19 Steuer':. Wie bei dem Kanal 15 ist die Bohrung 29 versetzt, und es i^i. i:er Durchmesser des Vcntileloments 31 wesentlich größer. al .^c: ·:!.<..· '.uerabmessung des Kanals 19. Wiederum ist die Ausnehmung 32 so iK-MiK;.^c;tJon, daß sie entweder keine Beschränkung der Strömung .•.urch den Kanal 19 bewirkt oder diesen Kanal 19 vollständig schließt.

Jedes Ventilelement 27 und 31 ist mit einer Umfangsnut 33 versehen, in welcher eine O-Ring-Dichtung 34 vorgesehen ist, welche das jeweilig offene Ende der Bohrung 26 oder 29 abdichtet.

Eine allgemein L-förmige Abdeckung, die allgemein mit dem Bezugszeichen 35 bezeichnet ist, ist am Block 12 mit Hilfe eines Paares Schrauben 36 befestigt, wobei eine in die Vorderfläche 24 und die andere in die Seitenfläche 23 geschraubt ist. Die Abdeckung 35 enthält eine sich allgemein vertikal erstreckende rechteckige Ausnehmung 37, die an der Verbindung.zwischen Vorderseite 24 und Seitenfläche 23 qebildet ist. Der lange Schenkel der Abdeckung 35 ist mit einer langen, allgemein rechteckf ön:i i <.'«.·: Ausnehmung 38 und einer kleineren, allgemein rechteck!: örmigun Ausnehmung 3 9 versehen. Eine lange Betätigungsstange 41 ist gleitend in der Ausnehmung 38 gelagert, und es ist eine kürzere Betätigungsstange 42 in der Ausnehmung 39 gleitend gelagert. Die Stange 41 ist mit einem sich vertikal erstreckenden Schlitz •13 versehen, in den hinein sich ein Stift 44 erstreckt. Der ;'-:tift 44 ist exzentrisch in das Ende des Ventilelements 27 eingepreßt, so daß eine Gleitbewegung der Stange 41 in der Ausnehmung 38 eine Drehung des Vontilelements 27 bewirkt. In g."! sicher Weise ist die Betätigungsstange 4 2 mit einer Ausnehmung -I¹S versehen, in die ein Stift 46 eingreift, der in das VentiL-i-lenient 31 eingesetzt ist.

:.io Stouerstangon 4 1 und -12 besitzen nach einwärts gebogene ■nden 4 7 und 48, die sich in die Ausnehmung 37 des Ventil- !/lückcs hineinerstrecken und die mit Gewindelöchern zur Auf-

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nähme von Betätigunqsschrauben 49 und 51 versehen sind. Die Beta Ligungsschrauben 4 9 und 01 il'jrchsotzon "vwo. :.ter 1.1.· Bohrungen 52 in der Abdeckplatte 35, und sie sind in axial·.·.·· Richtung in Bezug auf die Abdeckplatte 35 mit Hilfe von Ke-. derringon oder E-Ringen 53 und ü^n erweiterten Köpfen der Schrauben -19 und 51 befestigt. Die Köpfe der Schrauben 49 un.· 51 sind durch zylindrische Hülsen 54 geschützt, die· in ge.o^;'!- netcr V.'eiso an der Abdeckplatte J5 befestigt ijinc'i.

Wie ohne weiteres ersichtlich, bewirkt eine Rotation jeder der Einstellschrauben 49 oder 51 eine axiale Bewegung der jeweiligen Steuerstange 4 1 oder 4 2 in Bezug auf den Block 12 und die Abdeckplatte 35. Eine solche axiale Bewegung wird aufgrund der Stift- und Schlitz-Verbindungen 43, 4 4 oder 45, 4 6 in eine Drehbewegung des jeweiligen Ventilelements 27 oder 31 umgewandelt. Somit kann die Winkelposition der Ventilelemente 27 oder 31 von der Frontfläche der Strömungs-Steuereinhoit 11 leicht kontrolliert werden. Zusätzlich sind, wie vorher bereits erwähnt, die Ventilelemente 27 und 31 zwischen einer voll geschlossenen Position, in welcher die jeweiligen Kanäle 15 u".d 19 geschlossen sind, oder einer voll geöffneten Position, in welcher eine Einschränkung der Strömung durch einen der Kanäle nicht stattfindet, einstellbar.

Wie sich aus der vorhergehenden Beschreibung ohne weiteres ergibt, wird durch die Erfindung eine Ströniungs-Steuereinrleitung geschaffen, in der eine Drosselung eines Kanals leicht ausgeführt werden kann, ohne daß gebohrte Durchgänge im Ventil. block erforderlich sind. Ferner kann die EinsteJlunq von der Vorderflache des Ventils aus vorgenommen werden, wodurch "di.e. Einstellung auch dann erleichtert wird, wenn die Vorrich tuner in einem System installiert ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Strömungs-Steuer-Ventilelomente verwendet. Wie aber ohne weiteres ersichtlich, ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt, sondern es können auch beliebig vie¹..; Steuer-Ventilelemente verwendet werden. Unabhängig von der Anzahl der Steuer-Ventilelemente ist es aber erwünscht, die Betätigungsvorrichtungen für alle Ventilelemente am gleichen -lud des Ventilblocks vorzunehmen. Ferner ist es nicht erforder!i ν: ,

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i.:aß die Strömungs-Steueranordnung in einen getrennten Ventilblock eingebracht wird. Wahlweise kann d.i e beschriebene riV-römungs-Steuor-Anordnung unmittelbar in die Basis oder in t.::no Haupt-Ventilanordnung eingebracht worden, ohne daß der ::.'.-£inciunijsgedanke verlassen wird. Auch kann die besondere Ku::- i: '..irukLi on des Ventilblocks verändert wurden, wie auch das Veriahren :air Übertragung der Beweciung von den Betütiquiicjsvo!·- i,"i ch.tunqon zu O.cn Strömungs-Stouerelementen . Die Ausnehmung«.::-, in den Ströraungs-Steuerelementen können auch geändert werden, u:r,'sie besonderen Installationen anzupassen. Verschiedene-andere änderungen und Abwandlungen können erfolgen, ohne daß der Erfindungsgedanke, wie er in den Ansprüchen definiert ist, vorlassen wird. ·

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Claims

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PATENTANSPRÜCHE

1. Strömungs-Steueroloment zum Einfügen in ein Strömunq:·;-in it he L sy st: en? mit einem Ventilköirpur, der zwischen einem niiL-i -inaiuii :r zu.scirpmenwirkonde Stroinunqsmi ttelkanüle cn thai ten'.¹, ι -η y Li. -monti'-Paar cloy SyH turns ο in setzbar ist, dadurch qekennx.ui..·!!- :.i.:t., .iali clu-r Wn tiikür;,. ·ι: (Ί?) ι.· inen S trörnunq .-.in i l.tolkana J. (i ·· .•ni!!.'ilL, der sich zwisr'iun qeqeiuiber'l .i eqendon S'-iru'i: Fl.äcn<;n (22, 23) erstreckt und der dazu bestimmt ist, eine Verbindung zwischen den Element-Kanälen herzustellen, wenn er zwischen diesen angeordnet ist, daß der Strömungskanal (15) einen nichtzylindrischen Querschnitt besitzt, daß in dem Ventilkörper (12) ein drehbar gelagertes und sich quer durch den Strömungskanal (15) erstreckendes Ventilelement (27) vorgesehen ist, das einen halbzylindrischen Teil mit einem Durchmesser aufweist, der zumindest gleich der Querabmessung des quer zur Achse des Ventilelements verlaufenden Strömungs-Steuerkanal ist und das in einer Seite eine Aussparung (28) aufweist, so daß eine Drehung des Ventilelements (27) in dem Ventilkörper die Strörr.-i'.q durch den Strömungskanal (15) drosselt.

2. Strömungs-Steuerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungskanal (15) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat.

3. Strömungs-Steuerelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil des Ventilelements (27) einen wesentlich größeren Durchmesser hat als die Breite do:; Strömungskanals (15), daß die Aussparung (28) eine Breite hiu , die im wesentlichen gleich der Breite des Strörnungskanals ('■ · ist und daß die Drehachse des Ventilelements exzentrisch zum Ventilkanal angeordnet ist.

4. Strömungs-Steuerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Strömungskanal (19) vorgesehen ist, der sich durch den Ventilkörper und im wesentlichen parallel zum ersten Strömungskanal (15) zwischen dessen gegenüberliegenden Flächen (22, 23) erstreckt.

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5. Strömungs-Steuerelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem zweiten Strömungskanal (19) zusiunmenwirkendes zweites Ventilclement (31) vorgesehen ist, welche.,.-Jen Strömungsmittelstrom durch den zweiten Strömungskanal
.-.steuert.

υ. Strömuncis-Steuerelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Ventilelemente einen an diesem eXKi.utr;;.i.-h befestigten Stift (43, 46) besitzt und daß eine gleitend gelagerte Ventil-Betäticjungsvorrichtung mit einem sich
quer erstreckenden, den Stift aufnehmenden Schlitz zum Drehen des Ventilelements vorgesehen ist.

7. Strömuhgs-Steuerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement einen an einem seiner Enden
exzentrisch zu seiner Rotationsachse befestigten Stift (44, 46) aufweist und daß eine Ventilbetätigungsstange (41, 42) mit
einem Schlitz (43, 45) vorgesehen ist, in den der Stift (44, 46) eingreift, wobei die Ventilbetätigungsstange für eine Bewegung durch den Ventilkörper in einer zu den gegenüberliegenden
Flächen parallelen Bewegung gleitend gelagert ist.

8. Ventilblock/ der zwischen einem Paar von Elementen zur
Steuerung der Strömung zwischen deren jeweiligen Kanälen .einsetzbar ist und der ein Paar gegenüberliegender Flächen aufweist, von denen jede mit einer Fläche eines der Elemente dicht verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich durch den Ventilblock (12) von einer der Flächen (22) zur anderen Fläche (25) erstreckender Steuerkanal (15) vorgesehen ist, welcher einen
Strömungsmittelstrom zwischen den jeweiligen Kanälen der Elemente ermöglicht, daß der Ventilblock (12) Seitenflächen (22,

23) aufweist, die sich zwischen entgegengesetzten Seiten der
gegenüberliegenden Flächen (13, 14) erstrecken, und Stirnflächen (24, 25) aufweist, die sich zwischen entgegengesetzten
Enden der gegenüberliegenden Flächen (22, 23) erstrecken, daß ein Steuerventilelement (27) vorgesehen ist, das um eine sich zwischen den Seitenflächen (22, 23) erstreckende Achse drehbar gelagert.ist und das den Strömungsmittelstrom durch den
Steuerkanal (15) unmittelbar steuert, und daß eine Betätigungs-

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vorrichtung für das Stouerventi!element (27) vorgesehen i:;L, die von einer der Stirnflächen (24) ius zugänglich ist und eine Drehung des Ventilelements um sivine Achse zur Steuerung der Strömungsmittelströmung durch den Steuerkanal (15) eri'iö·)-licht. ' ■

y. Ventilblock nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da! ein sich durch den Ventilblock zwischen seinen gegenüber!.!·.'·.!! ·.-den Flächen erstreckender Strömungskanal vorgesehen ist, der zwischen dem Steuerkanal und einem Ende des Ventilblocks angeordnet ist.

10. Ventilblock nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere sich zwischen den gegenüberliegenden Ventilflachen und zwischen dem Steuerkanal und dem einen Ende erstreckende Strömungskanäle vorgesehen .sind.

11. Ventilblock nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der anderen Strömungskanäle einen zweiten Steuerkanal und ein zweites Ventilelement, das um eine parallel zur Drehachse des ersten Ventilelements verlaufende Achse drehbar ist, und eine zweite Betätigungsvorrichtung zur Betätigung des zweiten Steuerventilelements an einer der Stirnflächen enthält.

12. Ventilblock nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ventilelement einen an ihm exzentrisch zu seiner Drehachse befestigten Betätigungsstift besitzt und daß die entsprechende Betätigungsvorrichtung eine in Bezug auf eine der Seitenflächen des Ventilblocks gleitend gelagerte Betätigungsstange mit einem den Stift aufnehmenden Schlitz enthält.

13. Ventilblock nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung eine Bewegungsübertragungsvorrichtung enthält.

14. Ventilblock nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsübertragungsvorrichtung einen am Ventilelement exzentrisch zu dessen Drehachse befestigten Stift und eine

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(.■inen Schlitz zur Aufnahme des Stiftes aufweisende Betätigungsstange zum Drehen des Ventilclements bei einer axialen Beweuun-.j dor Betätigungsstange enthält.

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