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DE3314898A1 - Schreitendes streckenausbaugestell fuer den untertaegigen grubenbetrieb - Google Patents

Schreitendes streckenausbaugestell fuer den untertaegigen grubenbetrieb

Info

Publication number
DE3314898A1
DE3314898A1 DE19833314898 DE3314898A DE3314898A1 DE 3314898 A1 DE3314898 A1 DE 3314898A1 DE 19833314898 DE19833314898 DE 19833314898 DE 3314898 A DE3314898 A DE 3314898A DE 3314898 A1 DE3314898 A1 DE 3314898A1
Authority
DE
Germany
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sections
cap
frame
group
expansion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833314898
Other languages
English (en)
Other versions
DE3314898C2 (de
Inventor
Hermann 4620 Castrop-Rauxel Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
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Publication of DE3314898A1 publication Critical patent/DE3314898A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3314898C2 publication Critical patent/DE3314898C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0086Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor in galleries
    • E21D23/0095Temporary supports at the driving front

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Schreitendes Streckenausbaugestell für den
  • untertägigen Grubenbetrieb Die Erfindung betrifft ein schreitendes Streckenausbaugestell für den untertägigen Grubenbetrieb, insbesondere zur Verwendung über einer Streckenvortriebsmaschine vor dem Einbau des endgültigen Streckenausbaus, bestehend aus dem Streckenquerschnitt angepaßten Ausbaurahmen, die in zwei abwechselnd vorrückbare Gruppen unterteilt sind, wobei die Ausbaurahmen beider Gruppen in Schreitrichtung gesehen abwechselnd angeordnet sind, die Ausbaurahmen jeder Gruppe durch in Schreitrichtung verlaufende Abstandhalter verbunden sind und unter Zwischenschaltung von ausfahrbaren Hubelementen Kappenzüge tragen, die sich über die gesamte Länge dieser Gruppe von Ausbaurahmen erstrecken und sich quer zur Schreitrichtung gesehen mit den Kappenzügen der anderen Gruppe abwechseln.
  • Ein derartiges schreitendes Streckenausbaugestell ist nach dem Stande der Technik ( DE-AS 27 14 923 ) bekannt.
  • Die vorbekannten Streckenausbaugestelle haben jedoch den Nachteil, daß mit ihnen nur Strecken aufgefahren werden können, die entweder völlig söhlig oder gleichmäßig einfallend bzw. ansteigend verlaufen. Beim Auf- fahren von in der Stunde verlaufenden Abbaustrecken in der flachen Lagerung ist es jedoch oft notwendig, mit dem schreitenden Streckenausbaugestell Sättel oder Mulden zu durchfahren,- so daß d: schreitende Ausbaugestell dazu in der Lage sein muß, in vertikaler Ebene relativ kleine Krümrnungsradien zu durchfahren. Bei den nach dem Stande der Technik bekannten schreitenden Streckenausbaugestellen der angegebenen Art verhindern die Abstandhalter zwischen den zu einer Gruppe gehörenden Ausbaugestellen in Verbindung mit den Kappenzügen eine Anpassung des Streckenausbaugestelles an solche in vertikaler Ebene verlaufende Krümmungsradien.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, das schreitende Streckenausbaugestell der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß es Sättel und Mulden durchfahren kann, ohne daß dadurch der für das Vorrükken und den Ausbau erforderliche stabile Zusammenhalt verlorengeht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von einem schreitenden Streckenausbaugestell der eingangs genannten Art vor, daß die Abstandhalter als auf der Streckensohle gleitende Sohlschienen ausgebildet sind, die aus kurzen, gelenkig miteinander verbundenen Sohlschienenabschnitten bestehen, und daß die Kappenzüge ebenfalls aus kurzen, gelenkig miteinander verbundenen Kappenabschnitten bestehen, die jeweils zwischen zwei Ausbaurahmen der zugehörigen Gruppe in Schreitrichtung teleskopartig verlänger- und verkürzbar sind.
  • Beim schreit;enden Streckenausbaugestell gemäß der Erfindung können sich die als Ab';tandhalter dienenden SohlschiDnen aufgrund ihrer Gelenkigkeit Mulden und Sättel im Verlauf der Strecke anpassen. In gleicher Weise sind die Kap)enzüge aus gelenkig miteinander verbundenen Kappenabschnitten zusammengesetzt, die darUber hinaus noch sowohl im Sinne einer Verlängerung als auch im Sinne einer Verkürzung längenveränderlich ausgebildet sind, so daß im Bereich der Kappenzüge die beim Durchfahren von Sätteln und Mulden zwangsläufig auftretenden Abstandsveränderungen der zu einer Gruppe gehörenden Ausbaurahmen ausgeglichen werden können.
  • Trotz dieser Maßnahmen behält das derart aufgebaute schreitende Streckenausbaugestell seinen stabilen Zusammenhang, so daß ein Schiefstellen oder Umkippen der Ausbaurahmen während des Schreitvorganges vermieden werden kann.
  • Damit die Sohlschienen der beiden Gruppen von Ausbaurahmen in Rückrichtung in einer Linie angeordnet werden können, sieht die Erfindung weiterhin vor, daß die Sohlschienen der einen Gruppe Sohlschienenabschnitte aufweist, die als zur Streckensohle offene U-Profile ausgebildet sind, im Bereich ihrer Seitenwände durch vertikal angeordnete Gelenklaschen verbunden sind und im Hohlraum des U-Profiles sowie zwischen den Gelenklaschen die ebenfalls gelenkig miteinander verbundenen Solschionenabschni tte der Sohlschienen der anderen Gruppe aufnehmen. Auf diese Weise ist es möglich, die Sohlschienen der beiden Gruppen gewissermaßen ineinander zu verschachteln, ohne daß sie sich gegenseitig während des RUckvorganges behindern.
  • Um den Rückvorgang zu erleichtern, sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, daß die Ausbaurahmen jeweils mit nach unten verschiebbaren Stützrollen versehen sind, die sich beim Vorrücken einer Gruppe von Ausbaurahmen jeweils auf den Sohlschienen der anderen Gruppe von Ausbaurahmen abstützen. Diese Stützrollen, die zweckmäßig mittels in den Seitenteilen der Ausbaurahmen angeordneter Druckrnittelzylinder nach un- ten verschoben werden, stützen die jeweils vorrückenden Ausbaurahmen auf den Sohlschienen der in der Verspannung verbleibenden Ausbaurahmen ab, so daß statt Gleitreibung auf der Streckensohle mit hohem Gleitwiderstand nur eine rollende Reizung von Stahl auf Stahl stattfindet, und sich erheblich geringere Vorrückwiderstände ergeben.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die langgestreckten und im Querschnitt als flache Kästen ausgebildete Kappenabschnitte jeweils zwei in Längsrichtung teleskopierbare Mittelabschnitte sowie mit diesen Mittelabschnitten gelenkig verbundene Endabschnitte aufweisen, wobei die Gelenkachsen zwischen den Mittelabschnitten und den Endabschnitten quer zur Längsrichtung in der Ebene des Kappenabschnittes verlaufen. diese Ausbildung der Kappenzüge gewährleistet einerseits eine gute Stabilität gegen die Gbirgskräfte und ndererseits eine lesichtKdngige Längenveränderung uno Gelenkigkeit.
  • Damit bei dtr Verwendung von bogenförmigen Ausbaurahmen auch die im Bereich der Streckenstöße angeordneten Kappen sich Mulden und Kuppen anpassen können, sind die Endabschnitte der Kappenabschnitte im Bereich der Unterstützung durch die Ausbaurahmen gelenkig mit den Endabschnitten der benachbarten Kappenabschnitte verbunden, wobei die Gelenkachsen dieser Gelenke quer zur Längsrichtung der Kappenabschnitte und senkrecht zu deren Ebene verlaufen. Zusammen mit der oben erläuterten Gelenkig,keit ergibt sich eine allseitige Gelenkigkeit der Kaj)penzüge um jeweils zwei senkrecht zueinander verlaufende Achsen, so daß sich die Kappenzüge in jedem Falle dem Streckenveriauf anpassen können, wobei es gleichgültig ist, wo .ie auf dem bogenförmigen Ausbaurahmen angeordnet sind.
  • Schließlich ist am Ende des Streckenausbaugestelles ein Endrahmen ohne aufgelagerte Kappen angeordnet, der als Einbauhilfe für den hinter dem schreitenden Strekkenausbaugestell einzubringenden endgültigen Streckenausbau dient.
  • Zu diesem Zweck ist über dem Endrahmen ein Verzugsblech derart angeordnet, daß zwischen dem Endrahmen und dem Verzugsblech Zwischenräume für den Durchtritt von Verzugselementen des endgültigen Streckenausbaus verbleiben.
  • Damit beim Betrieb einer Streckenvortriebsmaschine die jeweils neu freigelegten Stoßflächen gegen Steinfall gesichert werden können, sind am in Schreitrichtung vordersten Ausbaurahmen teleskopartig ausfahrbare Stoßfänger angeordnet, die in Richtung auf die Ortsbrust ausfahrbar sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Prinzipsskizze eines schreitenden Streckenausbaugestelles gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung; Fig. 2 einen Kappenabschnitt in Draufsicht und Seitenabsicht; Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch die Sohlschienen im Bereich eines Ausbaurahmens der ersten Gruppe; Fig.4 einen vertikalen Schnitt durch die Sohlschienen im Bereich eines Ausbaurahmens der zweiten Gruppe; Fig. 5 eine Teilansicht des Streckenausbaugestelles von innen in Richtung auf den Streckenstoß gesehen; Fig. 6 einen Schnitt durch das Streckenausbaugestell quer zur Schreitrichtung.
  • Fig. 7 in ähnlicher l)arstellung wie Fig. 1 das Streckenausbaugestell ohne Kappen.
  • Wie aus den Figuren 1 und 5 ersichtlich ist, sind die bogenförmigen Ausbaurahmen des schreitenden Streckenausbaugestelles in zwei Gruppen unterteilt, wobei die Ausbaurahmen der ersten Gruppe mit dem Bezugszeichen 1 und die Ausbaurahmen der zweiten Gruppe mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet sind und sich in Schreitrichtung abwechseln.
  • Die Ausbaurahmen 1 der ersten Gruppe stehen jeweils auf Sohlschienenabschnitten 3, die im Querschnitt als nach unten offene U-Profile ausgebildet sind. Die Sohlschienenabschnitte 3 sind jeweils durch Gelenklaschen 4 miteinander verbunden, die an den Seitenwandungen der U-Profile in vertikaler Ebene gelenkig befestigt sind. Auf diese Weise bilden diese Sohlschienenabschnitte 3 und dif Gelenklaschen 4 eine durchgehende gelenkige Sohlschiene 3, 4 für die erste Gruppe von Ausbaurahmen 1, die durch diese Sohlschiene 3, 4 im Bereich der Streckensohle in gleichbleibender Distanz gehalten werden.
  • Die Ausbaurahmen 2 der zweiten Gruppe stehen jeweils auf Sohlschienenabschnitten 5 mit rechteckigem Balkenprofil, die ebenfalls in vertikaler Ebene gelenkig miteinander verbunden sind und gemeinsam eine gelenkige Sohlschiene 5, 5 bilden. Die Sohlschiene 5, 5 verläuft durch die Hohlräume der U-förmigen Sohlschienenabschnitte 3 sowie zwischen den Gelenklaschen 4. Die Ausbaurahmen 2 stehen jeweils zwischen den Sohlschienenabschnitten 3 im Längenbereich der Gelenklaschen 4 auf den Sohlschienenabschnitten 5 auf, so daß die beiden Sohlschienen 3, 4 einerseits und 5, 5 andererseits zusammen rnit den jeweils verbund*<nen Gruppen von Ausbau- rahmen 1 bzw. 2 in )ichreitrichtung gegeneinander verschiebbar sind. Die Verschiebung erfolgt durch Druckmittelzylinder 19 ( siehe Fig. 5 ), die beispielsweise zwischen den vordersten Ausbaurahmen 1 und 2 angeordnet sein können.
  • Jede Gruppe von Ausbaurahmen 1 trägt unter Zwischenschaltung von hydraulisch ausfahrbaren Hubelementen 6 ( siehe Figur 6 ) Kappenzüge 7, die sich in Schreitrichtung über alle Ausbaurahmen 1 dieser ersten Gruppe erstrecken. In gleicher Weise sind die Ausbaurahmen 2 der zweiten Gruppe mit Kappenzügen 8 verbunden, die sich in Umfangsrichtung der Strecke gesehen mit den der ersten Gruppe von Ausbaurahmen 1 zugeordneten Kappenzügen 7 abwechseln.
  • Die Kappenzüge 7 bzw. 8 bestehen jeweils aus gelenkig miteinander verbundenen Kappenabschnitten 9, wie beispielsweise in Figur 2 dargestellt. Jeder Kappenabschnitt 9 ist in seiner Gesamtheit als langgestreckter flacher Kasten ausgebildet und weist einen zweiteiligen Mittelabschnitt 91, 92 auf, dessen Teile 91 und 92 teleskopartig ineinander gesteckt sind, derart, daß der Mittelabschnitt 91, 92 verlängerbar und verkürzbar ist.
  • Yiit den Teilen 91 und 92 des Mittelabschnittes sind Endabschnitte 93 und 94 mittels Gelenken 95 und 96 verbunden, deren Gelünkachsen in der Ebene des Kappenabschnittes 9 und quer zu dessen Längsrichtung verlaufen.
  • Die Endabschnitte 93 und 94 ihrerseits sind mit den entsprechenden Endabschnitten der benachbarten Kappenabschnitte 9 durch Gelenke 96 und 97 verbunden, deren Gelenkachsen senkrecht zur Ebene des Kappenabschnittes 9 und quer zu dessen Längsrichtung verlaufen. Die Gelenkpaare 95, 97 bzw. 96, 98 bilden gemeinsam Kreuzgelenke, so daß sich die Kappenzüge 7, 8 ohne weiteres dem jeweiligen Verlauf der Strecke anpassen können, wobei es gleichgültig ist, wo die Kappenzüge 7 bzw.
  • 8 an den bogenförmigen Ausbaurahmen 1 bzw. 2 befestigt sind. Die teleskopierbaren Mittelabschnitte 91, 92 erlauben eine Anpassung an unterschiedliche Abstände der Ausbaurahrnen 1 bzw. 2, die beim Durchfahren von Mulden oder Sätteln unvermeidbar auftreten.
  • Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, können an den unteren Enden eines jeden Ausbaurahmens 1 nach unten verschiebbare Stützrollen 10 vorgesehen werden, die mittels Druckmittelzylindern 11 gegen die Sohlschienenabschnitte 5 andrückbar sind. In gleicher Weise können an den unteren Enden eines jeden Ausbaurahinens 2 nach unten verschiebbare Stützrollen 12 vorgesehen sein, die mittels Druckmittelzylindern 13 gegen die Sohlschienenabschnitte 3 andrückbar sind. 1)ie StUtzrollen 10 bzw.
  • 12 erleichtern das Vorrücken de-r jeweils aus der Verspannung gelösten Ausbaurahmen 1 bzw. 2, in dem sie sich rollen auf den Sohlschienenabschnitten 3 bzw.
  • 5 der Versp;innung verbleibenden Ausbaurahmen 1 bzw.
  • 2 abstützen.
  • Der in Schritrichtung vorderste Ausbaurahmen 1 a ist zusätzlich mit teleskopartig ausfahrbaren Stoßfängern 14 versehen, die in Richtung auf die Ortsbrust ausfahrbar sind und dazu dienen, die ;jeweils neu freigelegten Streckenstöße gegen Steinfall zu sichern.
  • Am Ende des Streckenausbaugestflles ist ein Endrahmen 15 vorgesehen, der von den Kappenzügen freigelassen wird und mit den Ausbaurahmen 2 der zweiten Gruppe verbunden ist. Dieser Endrahmen l., dient als Einbauhilfe für den hinter dem schreitenden Streckenausbaugestell einzubringenden endgültigen Streckenausbau.
  • Hierzu befindet sich oberhalb des Endrahmens 15 ein Verzugsblech 16, d;Aß unter Zwischenschaltung von Stegen 17 auf dem Endrahmen 15 derart abgestützt ist, daß zwischen dem Endrahmen 15 und dem Verzugsblech 16 Zwischenräume 18 verbleiben, durch die Drahtverzugsmatten oder dgl. für den endgültigen Ausbau hindurchgeführt werden können. Auf diese Art und Weise ergibt sich ein praktisch nahtloser Ubergang von dem schreitenden Streckenausbaugestell zu dem hinter dem schreitenden Streckenausbaugestell eingebrachten endgültigen Streckenausbau.
  • Seitlich an den Sohlschienenabschnitten 3 können gegebenenfalls noch seitlich hochstehende Abdeckbleche 20 befestigt sein.
  • -Ansprüche- Uezugszeichenliste 1 = Ausbaurahmen 2 2 = Ausbaurahmen 3 = Sohlschienenabschnitte 4 = Gelenklaschen 5 = Sohlschienenabschnitte 6 = Hubelemente 7 = Kappenzüge 8 = Kappenze 9 = Kappenabschnitt 91 = Teil des Mittelteile 92 = Teil des Mittelteiles 93 = Endabschnitt 94 = Endabschnitt 95 = Gelenk 96 = Gelenk 97 = Gelenk 98 = Gelenk lo = Stützrolle 11 = Druckmittelzylinder 12 = Stützrolle 13 = Druckmittelzylinder 14 = Stoßfänger 15 = Endrahmen 16 = Verzugsblech 17 = Stege 18 = Zwischenräume 19 = Druckmittelzylinder 20 = Abdeckbleche

Claims (8)

  1. PatentansprUche r Schreitendes Streckenausbaugestell für den untertagigen Grubenbetrieb, insbesondere zur Verwendung über einer Streckenvortriebsmaschine vor dem Einbau des endgültigen Streckenausbaus, bestehend aus dem Streckenquerschnitt angepaßten Ausbaurahmen, die in zwei abwechselnd vorrückbare Gruppen unterteilt sind, wobei die Ausbaurahmen beider Gruppen in Schreitrichtung gesehen abwechselnd angeordnet sind, die Ausbaurahmen Jeder Gruppe durch in Schreitrichtung verlaufende Abstandhalter verbunden sind und unter Zwischenschaltung von ausfahrbaren Hubelementen Kappenzüge tragen, die sich über die gesamte Länge dieser Gruppe von Ausbaurahmen erstrecken und sich quer zur Schreitrichtung gesehen mit den Kappenzügen der anderen Gruppe abwechseln, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abstandhalter als auf der Streckensohle gleitende Sohlschienen ( 3, 4; 5, 5 ) ausgebildet sind, die aus kurzen, gelenkig miteinander verbundenen Sohlschienenabschnitten ( 3; 5 ) bestehen, und daß die Kappenzüge ( 7, 8 ) ebenfalls aus kurzen, gelenkig miteinander verbundenen Kappenabschnitten ( 9 ) bestehen, die Je- weils zwischen zwei Ausbaurahmen ( 1; 2 ) der zugehörigen Gruppe in Schreitrichtung teleskopartig verlänger-und verkürzbar sind.
  2. 2. Streckenausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlschienen ( 3, 4) der einen Gruppe Sohlschienenabschnitte aufweisen, die als zur Streckensohle offene U-Profile ausgebildet sind, im Bereich ihrer Seitenwände durch vertikal angeordnete Gelenklaschen ( 4 ) verbunden sind und im Hohlraum des U-Profiles sowie zwischen den Gelenklaschen ( 4 ) die ebenfalls gelenkig miteinander verbundenen Sohlschienenabschnitte ( 5 ) der Sohlschienen ( 5, 5 ) der anderen Gruppe aufnehmen.
  3. 3. Streckenausbaugestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbaurahmen ( 1 , 2 ) jeweils mit nach unten verschiebbaren Stützrollen ( 10, 12 ) versehen sind, die beim Vorrücken einer Gruppe von Ausbaurahmen ( 1, 2 ) jeweils auf den Sohlschienen ( 3, 4; 5, 5 ) der anderen Gruppe von Ausbaurahmen ( 1, 2 ) abstützen.
  4. 4. Streckenausbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckten und im Querschnitt als flache Kästen ausgebildeten Kappenabschnitte ( 9 ) jeweils zwei in Längsrichtung teleskopierbare Abschnitte ( 91, 92 ) sowie mit diesen Mittelabschnitten ( 91, 92 ) gelenkig verbundene Endabschnitte ( 93, 94 ) aufweisen, wobei die Gelenkachsen zwischen den Mittelabschnitten ( 91, 92) und den Endabschnitten ( 93, 94 ) in der Ebene des Kappenabschnittes ( 9 ) und quer zu dessen Längsrichtung verlaufen.
  5. 5. Streckenausbaugestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte ( 93, 94 ) der Kappenabschnitte ( 9 ) im Bereich der Unterstützung durch die Ausbaurahmen ( 1, 2 ) gelenkig mit den Endabschnitten der benachbarten Kappenabschnitte ( 9 ) verbunden, wobei die Gelenkachsen dieser Gelenke ( 97, 98 ) quer zur Längsrichtung der Kappenabschnitte ( 9 ) und senkrecht zu deren Ebene verlaufen.
  6. 6. Streckenausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenrzeichnet, daß am Ende des Streckenausbaugestelles ein Endrahmen ( 15 ) ohne aufgelagerte Kappen angeordnet ist, der als Einbauhilfe für den hinter dem schreitenden Streckenausbaugestell einzubringeriden endgültigen Streckenausbau dient.
  7. 7. Streckenausbaugestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daf3 über dem Endrahmen ( 15 ein Verzugsblech ( 16 ) derart angeordnet ist, daß zwischen dem Endrahmen ( 15 ) und dem Verzugsblech ( 16) Zwischenräunie ( 18 ) für den Durchtritt von Verzugselementen des endgültigen Streckenausbaus verbleiben.
  8. 8. Streckenausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am in Schreitrichtung vordersten Ausbaurahmen ( 1 a ) teleskopartig ausfahrbare Stoßfänger ( 14 ) angeordnet sind, die in Richtung auf die Ortsbrust ausfahrbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2714923B1 (de) * 1977-04-02 1978-09-14 Hemscheidt Maschf Hermann Kappenverbindung fuer schreitenden Streckenausbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2714923B1 (de) * 1977-04-02 1978-09-14 Hemscheidt Maschf Hermann Kappenverbindung fuer schreitenden Streckenausbau

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