DE3311172A1 - Fluessigkeitspumpe, insbesondere fass- oder behaelterpumpe - Google Patents
Fluessigkeitspumpe, insbesondere fass- oder behaelterpumpeInfo
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- DE3311172A1 DE3311172A1 DE19833311172 DE3311172A DE3311172A1 DE 3311172 A1 DE3311172 A1 DE 3311172A1 DE 19833311172 DE19833311172 DE 19833311172 DE 3311172 A DE3311172 A DE 3311172A DE 3311172 A1 DE3311172 A1 DE 3311172A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D7/00—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
- F04D7/02—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
- F04D7/04—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous
- F04D7/045—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous with means for comminuting, mixing stirring or otherwise treating
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
dr. ing. HEINRICH GEITZ Patentanwalt 7500 Karlsruhe ι. postfach 2708
832055/56 -3-
Anmelderin: Firma
Karl Lutz
Erlenstraße 5-7
Erlenstraße 5-7
D- 69 80 Wertheim 2
Flüssigkeitspumpe, insbesondere Faß- oder Behälterpumpe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeitspumpe mit einem motorisch angetriebenen Pumpenrotor
und einem sich von letzterem forterstreckenden, einen Abströmweg für die zu fördernde Flüssigkeit
bildenden Tauchrohr, insbesondere auf eine Faß- oder Behälterpumpe.
Faß- oder Behälterpumpen mit einem sich von einem
Antriebsmotor forterstreckenden Tauchrohr und mit einem Pumpenrotor, der im Tauchrohr in der Nähe des
vom Antriebsmotor entfernten Endes drehbar gelagert ist und über eine sich vom Antriebsmotor axial durch
das Tauchrohr hindurcherstreckende Welle angetrieben wird, sind bekannt und beispielsweise in dem DE-Gebrauchsmuster
1 791 525 und der DE-OS 1 453 758 beschrieben.
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If
832055/56 Τ· -A-
Derarticje, häufig auch als Tauchpuinpen bezeichnete
Aggregate dienen zum Abpumpen von Flüssigkeiten aus Fässern oder Behältern mit vergleichsweise engen
Spundlöchern, durch die das sich vom Antriebsmotor forterstreckende Tauchrohr in das Behälterinnere
und damit in die in letzterem aufgenommene Flüssigkeit eingeführt wird. Je nach Lagerdauer und Art
der abzupumpenden Flüssigkeiten kann es nun zu Entmischungen in der Weise kommen, daß bestimmte
Bestandteile der Flüssigkeiten sich in Bodennähe der Behälter abgesetzt haben und es vor dem Abpumpen
einer Homogenisierung bedarf. In solchen Fällen muß vor dem Einführen des Tauchrohrs der
Pumpe ein Mischgerät durch das Spundloch in die teilentmischte Flüssigkeit eingetaucht und in dieser
Lage so lange betrieben werden, bis im gewünschten Ausmaß eine Homogenisierung der durch Lagerung
teilentmischten Flüssigkeit eingetreten ist. Bei derartigen Mischgeräten handelt es sich um Mischquirle,
die am Ende eines sich von einem Antriebsmotor forterstreckenden Schutzrohr einen motorisch
angetriebenen Quirl und ggf. entsprechende Leiteinrichtungen für die aufgequirlte Flüssigkeit
besitzen.
Das Ziel der Erfindung besteht nun darin, eine Flüssigkeitspumpe der eingangs angegebenen Art
dahingehend zu verbessern, daß es vor dem Einsatz einer derartigen Pumpe zum Abpumpen der in Behältern
oder Fässern enthaltenen Flüssigkeiten der Verwendung solcher Mischaggregate nicht bedarf. Diese
Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Flüssigkeitspumpe als Mischpumpe mit wahlweise
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in die zu fördernde Flüssigkeit zurückleitbarem Massenstrom ausgebildet ist.
Das kennzeichnende Merkmal der erfindungsgemäßen Flüssigkeitspumpe besteht mithin darin, daß diese
von ihrer Funktion als Förderpumpe auf die Funktion als Mischpumpe mit einem inneren Flüssigkeitskreislauf
umgeschaltet werden kann, was naturgemäß in Abhängigkeit von der Dauer des Betriebes als Mischpumpe
zu einer mehr oder weniger innigen Durchmischung so behandelter Flüssigkeiten führt. Mit
der erfxndungsgemäßen Pumpe kann mithin im Bedarfs-r falle eine in einem Behälter oder einem Faß aufgenommene
Flüssigkeit zunächst innig durchmischt und homogenisiert und anschließend daran, nach einfachem
Umstellen der Pumpe von Mischbetrieb auf Förderbetrieb, abgepumpt werden.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung
im Abstand vom Pumpenrotor wenigstens eine den Mantel des Tauchrohrs dirchbrechende, wahlweise
absperrbare Abströmöffnung und abströmseitig davon ein wahlweise den Abströmweg im Tauchrohr versperrendes
bzw. freigebendes Absperrorgan vorgesehen sind. Wenn mittels einer so ausgebildeten
Flüssigkeitspumpe eine in einem Faß enthaltene Flüssigkeit vor dem Abpumpen durchmischt werden
soll, bedarf es lediglich einer Betätigung des abströmseitig vorgesehenen Absperrorgans
in eine den Abströmweg im Tauchrohr verschließende Stellung und der Freigabe der das
Tauchrohr durchbrechenden Abströmöffnung, so daß
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832055/56 -6-
-' :.-lbe:im Betrieb der Pumpe die vom Pumpenrotor im Tauchrohr
aufwärts geförderte Flüssigkeit durch die den Tauchrohrmantel durchbrechende Abströmöffnung
seitwärts in die im Behälter enthaltene Flüssigkeit zurückströmt. Nach hinreichendem Mischen
erfolgt die Umstellung der Pumpe auf Förderbetrieb in einfacher Weise dadurch, daß das den Abströmweg
im Tauchrohr abschließende Absperrorgan in seine Öffnungsstellung gebracht und die dem
Mischvorgang dienende Abströmöffnung im Tauchrohr verschlossen wird.
Zum wahlweisen öffnen und Schließen der den Tauchrohrmantel
durchbrechenden Abströmöffnung können verschiedenartige Mittel eingesetzt werden. Als
einfach und funktionssicher hat es sich jedoch erwiesen, wenn die abströmseitig im Abstand vom
Pumpenrotor angeordnete Abströmöffnung im Tauchrohr mittels eines letzterem bewegbar zugeordneten
Schiebers flüssigkeitsdicht verschließbar ist. Bei diesem Schieber kann es sich mit Vorteil um
ein das Tauchrohr konzentrisch umschließendes, auf letzterem bewegbar aufgenommenes Außenrohr
mit wenigstens einer wahlweise mit der Abströmöffnung im Tauchrohr in deckungsgleiche Lage
bringbaren Ausnehmung handeln. Zweckmäßigerweise kann das Außenrohr drehbar auf dem Tauchrohr
aufgenommen sein, so daß die Ausnehmung in diesem Außenrohr in einfacher Weise durch eine
Außenrohrdrehung um die Tauchrohrlängsachse in eine mit der Abströmöffnung im Tauchrohr deckungsgleiche
bzw. davon in Umfangsrichtung entfernte Lage bringbar ist, in der ein anderer Umfangsabschnitt
des Außenrohrs die Abströmöffnung im
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Tauchrohr flüssigkeitsdicht überdeckt.
Naturgemäß können anstelle nur einer den Tauchrohrmantel durchbrechenden Abströmöffnung unter Einschluß
im wesentlichen gleicher Winkel zueinander über den Umfang verteilt mehrere Abströmöffnungen
im Tauchrohr vorgesehen sein, und zwar jeweils in einem Abstand voneinander, der größer ist als die
Umfangserstreckung der Abströmöffnungen, so daß
bei einem das Tauchrohr konzentrisch umschließenden Außenrohr mit entsprechend angeordneten Ausnehmungen zwischen letzteren hinreichende Umfangsbereiche zum Überdecken der Abströmöffnungen im
Tauchrohr verbleiben, wenn das Außenrohr in eine
die Abströmöffnungen des Tauchrohrs absperrende
Lage gedreht ist. Analog können auch in axialer
Richtung des Tauchrohrs jeweils im Abstand voneinander mehrere den Tauchrohrmantel im wesentlichen radial durchbrechende Abströmöffnungen vorgesehen sein.
bei einem das Tauchrohr konzentrisch umschließenden Außenrohr mit entsprechend angeordneten Ausnehmungen zwischen letzteren hinreichende Umfangsbereiche zum Überdecken der Abströmöffnungen im
Tauchrohr verbleiben, wenn das Außenrohr in eine
die Abströmöffnungen des Tauchrohrs absperrende
Lage gedreht ist. Analog können auch in axialer
Richtung des Tauchrohrs jeweils im Abstand voneinander mehrere den Tauchrohrmantel im wesentlichen radial durchbrechende Abströmöffnungen vorgesehen sein.
Anhand der beigefügten Zeichnung soll nachstehend eine Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Flüssigkeitspumpe
erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der als Mischpumpe ausgebildeten, wahlweise auf Förder- oder Mischbetrieb
umschaltbaren Flüssigkeitspumpe,
Fig. 2 im Ausschnitt auf Fig. 1 das Tauchrohr mit dem Mischabschnitt für sich allein in einer
Halbschnittansicht,
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Fig. 3 einen Querschnitt durch das Tauchrohr
gemäß der Schnittlinie III-III in Fig.
und
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Mischabschnitt des Tauchrohrs gemäß der Schnittlinie
IV-IV in Fig. 2.
Bei der in Fig.. 1 in ihrer Gesamtheit veranschaulichten Flüssigkeitspumpe 10 handelt es sich um
eine typische Tauchpumpe mit einem an einen Antriebsmotor 11 abtriebsseitig angeflanschten Tauchrohr
12. Vom Antriebsmotor erstreckt sich axial durch das Tauchrohr eine Antriebswelle fort, die
einen im Tauchrohr in der Nähe des vom Antriebsmotor entfernten Endes 13 drehbar gelagerten Pumpenrotor
antreibt. Bei bestimmungsgemäßer Verwendung
ist das Tauchrohr 12 der Flüssigkeitspumpe durch die Spundöffnung eines nicht gezeigten Behälters oder
Fasses in die in letzterem aufgenommene Flüssigkeit eingetaucht. Vom umlaufenden, nicht gezeigten
Pumpenrotor erfaßte Flüssigkeit, die axial durch das vom Antriebsmotor 11 entfernte offene Ende
des Tauchrohrs 12 oder aber durch den Tauchrohrmantel
im Bereich dieses Endes radial durchbrechende Ausnehmungen 14 zuströmen kann, wird
im Tauchrohr aufwärts gefördert, um dann über einen in der Nähe des oberen, an den Antriebsmotor angeflanschten
Endes des Tauchrohrs angeordneten Abströmstutzen 15, mit dem eine hier nicht weiter
interessierende Schlauchleitung verbindbar ist, abzuströmen.
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Im Gegensatz zu herkömmlichen Tauchpumpen besitzt bei der als Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulichten
Flüssigkeitspumpe 10 das Tauchrohr 12 einen im mittleren Bereich seiner Axialerstreckung
angeordneten Mischabschnitt 16 und es ist ein Absperrorgan
für den sich aufwärts durch das Tauchrohr und den an dessen oberen Ende angeordneten
Abströmstutzen 15 erstreckenden Abströmweg vorgesehen. Den Mischabschnitt zeigt Fig. 2 in einer
gegenüber Fig. 1 vergrößerten Darstellung in einer Halbschnittansicht, während das Absperrorgan für
den genannten Abströmweg nicht gezeigt ist.
In diesem Mischabschnitt sind in drei unter gleichen Umfangswinkeln zueinander in Umfangsrichtung versetzt
angeordneten Reihen Abströmöffnungen 17 angeordnet, die den Mantel des Tauchrohrs durchdringen, und das
Tauchrohr ist von einem drehbar gelagerten Außenrohr 18 konzentrisch umschlossen, das sich axial
über die als Lochreihen ausgebildeten Abströmöffnungen im Tauchrohr hinauserstreckt und seinerseits mit entsprechend
angeordneten Ausnehmungen 19 versehen ist, die in der einen Drehstellung des Außenrohrs 18
deckungsgleich mit den Abströmöffnungen 17 des Tauchrohrs 12 stehen, wie Fig. 4 zeigt, hingegen
in einer anderen Drehstellung in versetzten Lagen zu den Abströmöffnungen im Tauchrohr, wobei letztere
dann von den sich zwischen den Ausnehmungen 19 des Außenrohrs erstreckenden Außenrohrwandabschnitten
überdeckt und dadurch verschlossen sind.
Der Betätigung des den Mischabschnitt 16 des Tauchrohrs
12 konzentrisch umschließenden Außenrohrs 18
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•//0.
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νοη seirler die Abströmöffnungen 17 im Tauchrohr
freigebenden Stellung in eine die Abströmöffnungen verschließende Stellung dient ein Betätigungshebel 20,
der mit einem seinerseits drehfest mit dem Außenrohr 18 verbundenen, drehbar am Tauchrohr 12
gelagerten Ring 21 verbunden ist und sich mit einem Abschnitt 22 im wesentlichen radial vom
Tauchrohr 12 forterstreckt. Die Drehbarkeit des Außenrohrs 18 ist durch zwei sich radial vom Tauchrohr
12 forterstreckenden Anschlägen 23, 24 begrenzt, die so angeordnet sind, daß in der einen
Endlage die Ausnehmungen 19 des das Tauchrohr 12
konzentrisch umschließenden Außenrohrs 18 deckungsgleich mit den Abströmöffnungen 17 im Tauchrohr
stehen, hingegen in der anderen Endlage in einer gegenüber den genannten Abströmöffnungen in Umfangsrichtung
versetzten Lage, wobei die Abströmöffnungen von den sich zwischen den Ausnehmungen im Außenrohr
erstreckenden Wandabschnitt überdeckt und somit verschlossen sind.
Die als Ausführungsbeispiel dargestellte Flüssigkeitspumpe 10 kann überall dort sinnvoll eingesetzt
werden, wo aus enghalsigen oder mit engen Spundlöchern versehenenBehältnissei Flüssigkeiten abgepumpt
werden sollen, die vor dem Abpumpen durchmischt werden müssen, um eine für die bestimmungsgemäße
Verwendung notwendige Homogenität wiederherzustellen, die durch das Absetzen bestimmter Komponenten
während des Lagerns bzw. beim Transport verlorengegangen war. Als typische Beispiele seien hier
Farben genannt. Bei dieser Verwendung der Flüssigkeitspumpe wird in bekannter Weise das Tauchrohr
12 der Pumpe mit dem vom Antriebsmotor 11 entfernten
Ende voran durch ein Spundloch oder eine
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/in.
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sonstige Öffnung in den Innenraum eines die zu fördernde Flüssigkeit enthaltenden Behältnisses
und damit in die Flüssigkeit eingetaucht., Vor dem Abpumpen der Flüssigkeit aus dem Behältnis wird
die Pumpe auf Mischbetrieb eingestellt, indem das dem Tauchrohr 12 im Mischbereich 16 zugeordnete
Außenrohr 18 in eine Drehstellung gebracht wird, in der die Ausnehmungen 19 im Außenrohr deckungsgleich
zu den sich durch den Mantel des Tauchrohrs 12 hindurcherstreckenden Abströmöffnungen
17 stehen. Wenn nun die Pumpe in Betrieb gesetzt wird, strömt die aus der Tiefe des Behältnisses
vom Pumpenrotor geförderte Flüssigkeit durch das untere Teilstück des Tauchrohrs, dessen Abströmweg
über den Abströmstutzen 15 zunächst noch geschlossen ist, aufwärts und tritt radial durch die Abströmöffnungen
17 und die Ausnehmungen 19 im Außenrohr aus und strömt somit in die in dem Behältnis enthaltene
Flüssigkeit zurück. Die Förderung findet mithin im Kreislauf statt, was naturgemäß zu einer
innigen Durchmischung der in dem Behältnis enthaltenen Flüssigkeit und damit zu der angestrebten
Homogenisierung führt. Sobald eine den Bedürfnissen genügende Homogenisierung erreicht ist,wird der
Abströmweg über den Abströmstutzen 15 freigegeben und gleichzeitig werden infolge Drehuna des Außen-
^ des Tauchrohrs 12
rohrs 18 die Abströmöffnungen 17/im Mischabschnitt
geschlossen. Damit ist die Pumpe von Mischbetrieb auf Fördern umgestellt und an den Mischvorgang
schließt sich das Abpumpen der im Behältnis enthaltenen Flüssigkeit an.
- Leerseite -
Claims (7)
- dr. ing. HEINRICH GEITZ Patentanwalt 7500 Karlsruhe 1, postfach 2708832055/45Anmelderin: FirmaKarl Lutz
Erlenstraße 5-7D-6980 Wertheim 2PatentansprücheFlüssigkeitspumpe mit einem motorisch angetriebenen Pumpenrotor und einem sich von letzterem forterstreckenden, einen Abströmweg für die zu fördernde Flüssigkeit bildenden Tauch rohre, insbesondere Faß- oder Behälterpumpe, gekennzeichnetdurch die Ausbildung als Mischpumpe mit wahlweise in die zu fördernde Flüssigkeit zurückleitbarem Massenstrom. - 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung im Abstand vom Pumpenrotor wenigstens eine den Mantel des Tauchrohrs (12) durchbrechende, wahlweise absperrbare Abströmöffnung (17) und abströmseitig davon eine wahlweise den sich durch das Tauchrohr erstreckenden Abströmweg versperrendes bzw. freigebendes Absperrorgan vorgesehen sind.-2-832055/56 -2-
- 3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im abströmseitigen Abstand vom Pumpenrotor angeordnete Abströmöffnung (17) im Tauchrohr (12) mittels eines letzterem bewegbar zugeordneten Schiebers (18) flüssigkeitsdicht verschließbar ist.
- 4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber ein das Tauchrohr (12) konzentrisch umschließendes, auf letzterem bewegbar aufgenommenes Außenrohr (18) mit wenigstens einer wahlweise mit der Abströmöffnung (17) im Tauchrohr in deckungsgleiche Lage bringbaren Ausnehmung (19) ist.
- 5. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr (18) auf dem Tauchrohr (12) drehbar aufgenommen ist.
- 6. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter Einschluß im wesentlichen gleicher Winkel zueinander über den Umfang verteilt mehrere Abströmöffnungen (17) im Tauchrohr (12) jeweils in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der größer ist als die Erstreckung der Abströmöffnungen.
- 7. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Axialrichtung des Tauchrohrs (12) jeweils im Abstand voneinander mehrere den Tauchrohrmantel im wesentlichen radial durchbrechende Abströmöffnungen (17) vorgesehen sind.-3-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833311172 DE3311172A1 (de) | 1983-03-26 | 1983-03-26 | Fluessigkeitspumpe, insbesondere fass- oder behaelterpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833311172 DE3311172A1 (de) | 1983-03-26 | 1983-03-26 | Fluessigkeitspumpe, insbesondere fass- oder behaelterpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3311172A1 true DE3311172A1 (de) | 1984-09-27 |
Family
ID=6194831
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833311172 Ceased DE3311172A1 (de) | 1983-03-26 | 1983-03-26 | Fluessigkeitspumpe, insbesondere fass- oder behaelterpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3311172A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1983-03-26 DE DE19833311172 patent/DE3311172A1/de not_active Ceased
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