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DE3310368A1 - Ausruecklager, insbesonder fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Ausruecklager, insbesonder fuer kraftfahrzeuge

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Publication number
DE3310368A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wear
release bearing
actuating element
bearing according
support flange
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE3310368A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3310368C2 (de
Inventor
Pierre 94420 Le Plessis-Trevise Renaud
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valeo SE
Original Assignee
Valeo SE
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Publication date
Application filed by Valeo SE filed Critical Valeo SE
Publication of DE3310368A1 publication Critical patent/DE3310368A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3310368C2 publication Critical patent/DE3310368C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • F16D23/14Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

"Ausrücklager, insbesondere für Kraftfahrzeuge"
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Ausrücklager, die insbesondere zur Steuerung von Kupplungen bestimmt sind, mit denen Kraftfahrzeuge ausgerüstet sind.
Wie an sich bekannt, umfaßt ein solches Ausrücklager allgemein ein Betätigungselement, das einem Steuerorgan ausgesetzt ist, praktisch einer Ausrückgabel, und ein Eingriffselement, welches mit dem Betätigungselement axial verbunden, dazu bestimmt ist, unter Belastung durch dieses auf die Ausrückvorrichtung der betreffenden Kupplung einzuwirken.
Die vorliegende Erfindung zielt insbesondere auf den Fall ab, bei dem zum Betätigen des Steuerorgans das Ausrückelement in Querrichtung einen Flansch aufweist, der Einfachheit halber als Abstützflansch bezeichnet, auf welchem an der Oberfläche und in geeigneter Weise in axialer Richtung mit dem Flansch verbunden, eine verschleißfeste Platte vorgesehen ist.
Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das Betätigungselement aus Kunststoffmaterial hergestellt ist, wobei dann die ihrem Abstützflansch zugeordnete verschleißfeste Platte dazu dient, eine
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Bankverbindung: Boyir. V«r«in«bonk München, Konto 620404 (BLZ 700 20270) · Poiticheckkonlo Münchon 27044-802 (BLZ 70010ÖBÖ)
(nur PA Dipl.-Ing. S. Stoeger)
direkte Einwirkung des Steuerorgans auf ihn zu vermeiden, was zu einer schnellen Zerstörung durch Abrieb führen könnte; daher ist sie ausgelegt, selber eine ausreichende Verschleißfestigkeit bezüglich einer solchen Einwirkung zu besitzen.
Ein Ausrücklager, in welchem der Abstützflansch des Betätigungselements, das aus Kunststoff besteht, an der Oberfläche mit einer verschleißfesten Platte ausgerüstet ist, ist in dem französischen Zusatzpatent, eingereicht am 20.8.1971 unter der Nummer 71 30 367, veröffentlicht unter der Nummer 21 51 146, beschrieben.
In dem französischen Zusatzpatent wurde vorgeschlagen, die axiale Verbindung der verschleißfesten Platte an dem Abstützflansch des Betätigungselements mittels Halterungen oder Klauen zu sichern und zwar in Form von Steinen oder Vorsprüngen, die einstückig mit ihrem Fuß von dem Abstützflansch ausgehen und an ihm hervortreten und jeweils zum Halten der verschleißfesten Platte eine Hakenschulter aufweisen, die dem Abstützflansch zugewandt ist.
Diese Halterungen oder Klauen gestatten somit vorteilhafterweise ein Einsetzen der verschleißfesten Platte auf das Betätigungselement über ein einfaches Einrasten,wobei die verschleißfeste Platte ein zeitweises federnden Verformen dieser Halterungen oder Klauen während des axialen Einschiebens auf sie bewirken, bevor sie in ihre ursprüngliche Konfiguration zurückkehren und die axiale Halterung mittels ihrer Hakenschulter sicherstellen.
Obwohl die in dem französischen Zusatzpatent vorgeschlagenen Ausführungen solcher Halterungen oder Klauen zufriedenstellend arbeiten, weisen sie doch verschiedene Unzuträglichkeiten auf, welche wie folgt beschrieben werden.
Da sie praktisch mitten auf der Oberfläche bezüglich des Abstützflanschs, von dem sie ausgehen, eingesetzt sind, besitzen die Halterungen oder Klauen notwendigerweise zwischen ihrem Fuß und ihrer Hakenschulter eine zu kurze Höhe,um während des Einrastens der verschleißfesten Platte in geeigneter Weise nachgeben zu können, in dem diese Länge tatsächlich auf die entsprechende Dicke der verschleißfesten Platte begrenzt ist. Desweiteren sind in den dargestellten Ausführungsbeispielen der oben erwähnten französischen Zusatzpatentschrift keine Ausbildungen beschrieben, die eine Indexierung der verschleißfesten Platte gegenüber dem Betätigungselement während des Einrastens dieser verschleißfesten Platte auf den Abstützflansch sicherstellt; diese verschleißfesten Platte setzt sich erst zum Abschluß des Aufsetzens auf ein axiales Zentrierlager dieses Betätigungselements und zwar derart, daß, wenn,während des Einsetzens auf die entsprechenden Einrastklauen oder Halterungen die verschleißfeste Platte nicht korrekt bezüglicher dieser angeordnet ist, diese verschleißfeste Platte eine uner- · wünschte Verformung dieser Klauen oder Halterungen hervorrufen kann, so daß das Betriebsverhalten wie auch ihre Lebensdauer verschlechtert und vermindert werden, während gleichzeitig eine gute Lagerhaltung der verschleißfesten Platte gegenüber dem Zentrierauflager, auf welchem sie eingesetzt werden soll, auch nicht in der notwendigen geeigneten Weise sichergestellt ist.
In den tatsächlichen Ausführungsformen übernehmen diese Halterungen oder Klauen eine doppelte Funktion: Zum einen stellen sie, wie oben erwähnt, eine axiale Verbindung der verschleißfesten Platte mit dem Abstützflansch, dem sie zugeordnet ist, her, und zum anderen stellen sie eine Drehsperre dieser verschleißfesten Platte gegenüber dem Abstützflansch sicher.
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Sie können in der Tat auf Abscherung belastet sein, selbst wenn sie, vorgesehen federnd verformbar zu sein, nicht die notwendigen Merkmale aufweisen, die es ihr gestatten, in geeigneter Weise einer solchen Scherbelastung standzuhalten.
Der vorliegenden Erfindung liegt allgemein die Aufgabe zugrunde eine Anordnung zu schaffen, die diese Nachteile vermeidet.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Ausrücklager geschaffen, mit einem von einem Steuerorgan, praktisch einer Ausrückgabel, beaufschlagten Betätigungselement, und einem mit dem Betätigungselement verbundenen Eingriffselement, das dazu bestimmt ist, unter dessen Belastung auf eine Auskuppelvorrichtung einer Kupplung einzuwirken, wobei das Betätigungselement in Querrichtung für die Aktion des Steuerorgans einen Abstützflansch aufweist, auf dessen Oberfläche eine verschleißfeste Platte angeordnet ist, die in axialer Richtung mittels mindestens einer federnd verformbaren Einrastklaue mit dem Abstützflansch verbunden ist, welche Einrastklaue mit ihrem Fuß einstückig an dem Betätigungselement angeformt ist und zum Halten der verschleißfesten Platte eine zum Abstützflansch gerichtete Hakenschulter besitzt, wobei die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch geBst wird, daß die Länge L der Einrastklaue zwischen ihrem Fuß und ihrer Hakenschulter größer ist, als die zugeordnete Dicke e der verschleißfesten Platte,und daß dieser Indexiermittel zugeordnet sind, die, getrennt von der Einrastklaue an dem Abstützflansch axial an der gleichen Seite vorspringen und die sich bezüglich des Abstützflanschs axial, zumindest über den Bereich der Einrastklaue erstrecken, gegen welchoi zunächst die verschleißfeste Platte drückt, wenn sie auf diese aufgesetzt ist.
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Gemäß einer besonderen Ausführungsform umfaßen die Indexiermittel, die erfindungsgemäß der verschleißfesten Platte zugeordnet sind, zumindest einen Indexierstein, insbesondere getrennt von den Vorsprüngen, welche im übrigen gebräuchlicherweise an sich diametral gegenüberliegenden Stellen das Betätigungselement zunFühren und/oder Halten des Steuerorgans axial aufweist.
In einer AusführungsVariante können diese Indexiermittel durch diese Vorsprünge gebildet werden.
Wie dem auch sei, außer daß der oder die zum Einsatz gebrachten Einsatzklauen bei aller Sicherheit durch ihre eigene Länge,die größer ist als die entsprechende Dicke der verschleißfesten Platte, die notwendige Elastizität für ein gutes Betriebsverhalten währenddes axialen Einsetzens der verschleißfesten Platte auf den Abstützflansch des Betätigungselements aufweist, kommt diese verschleißfeste Platte während dieses Einsetzens vorteilhafterweise vor dem vollständigen Kontakt mit der oder diesen Einrastklauen zum Zusammenwirken mit den Indexiermitteln, die erfindungsgemäß diesem zugeordnet sind und zwar derart, daß zum einen diese verschleißfeste Platte mit der gewünschen Zuverlässigkeit auf die eine oder die mehreren Einrastklauen einwirkt, und zum anderen ihre Lagehaltung gegenüber dem Zentrierauflager, auf welches sie aufgeschoben werden muß, mit großer Zuverlässigkeit in korrekter Weise erfolgt.
Desweiteren bilden die der verschleißfesten Platte zugeordneten Indexiermittel vorteilhafterweise selber Mittel zur Verhinderung einer Drehung dieser Platte und zwar dergestalt, daß eine Trennung sichergestellt ist zwischen der axialen Verbindung dieser verschleißfesten Platte auf den Abstützflansch des Betätigungselements und dem Drehblockieren dieser verschleißfesten Platte auf dem
Abstützflansch, wobei der oder die Einrastklauen, die die axiale Verbindung sicherstellen, vollkommen von jeder Scherbeanspruchung frei sind.
Auf diese Weise wird die Lebensdauer vorteilhafterweise verbessert.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht aus Richtung des Pfeils
I in Fig. 2 eines erfindungsgemäßen Ausrücklagers,
Fig. 2 ein Axialschnitt entlang der unterbrochenen Linie II-II in Fig. 1 ,
Fig. 3 eine Draufsicht aus Richtung des Pfeils III in Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung eines Details aus Fig. 2 betreffs des Betätigungselements, das dieses Ausrücklager aufweist und betreffs der verschleißfesten Platte, die dem Abstützflansch zugeordnet ist,
Fig. 5-7 jeweils Ansichten analog denjenigen in den
Figuren 1 - 3 t betreffend eine erste Ausführungsvariante ,
Fig. 8-10 Ansichten entsprechend denjenigen in den
Figuren 1-3 ,betreffend eine zweite Ausführungsvariante ,
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Fig. 11 eine Teilansicht eines Querschnitts des zweiten Ausführungsbeispiels entlang der Linie XI-XI in Fig. 8,
Fig. 12
und 13: jeweils Details aus der Fig. 8 betreffend
zum einen die der Abstützfläche zugeordnete verschleißfeste Platte des Betätigungselements des betreffenden Ausrücklagers und zum anderen den entsprechenden Bereich des Betätigungselements.
Wie in den Figuren dargestellt ist/Umfaßt das Ausrücklager erfindungsgemäß im allgemeinen in an sich bekannter Weise ein Betätigungselement 10, das dazu bestimmt ist, von einem Steuerorgan, praktisch einer Ausrückgabel beaufschlagt zu werden, wobei die Finger 11 der Ausrückgabel mit unterbrochenen Linien in den Figuren 3,7 und 10 schematisch dargestellt sind. Desweiteren ist ein Eingriffselement 12 vorgesehen, das axial mit dem Betätigungselement 10 verbunden dazu dient, unter dessen Druck auf die Ausrückvorrichtung einer Kupplung einzuwirken, beispielsweise wenn es sich um eine Tellerfederkupplung handelt, auf die Enden der radialen Finger der in den Figuren nicht dargestellten Kupplung.
In den dargestellten Ausfuhrungsformen umfaßt das Betätigungselement 10, das praktisch aus eventuell mit Glasfasern verstärktem Kunststoff besteht, zum einen eine Muffe 13, die einstückig angeformt ist und zum Einsetzen und Verschieben auf einem beliebigen, nicht dargestellten Träger- und Halteorgan .dient, und zum anderen in Querrichtung einen Flansch 14, der Einfachheit halber Abstützflansch bezeichnet, zum Abstützen des Eingriffselements 12 auf einer ersten Seite
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und auf der gegenüberliegenden Seite für die Aktion des zugeordneten Steuerorgans.
In den dargestellten Ausführungsformen und wie es an sich be kannt ist, weist das innere Auflager 16 der axialen Muffe Rillen 17 auf, die geeignet sind, eventuelle Verschmutzungen ϊή Bereich des Aufnahme- und Halteorgans zu sammeln.
In dem in den Figuren 1-4 dargestellten Ausführungsbeispiel trägt der Abstützflansch 14 axial vortretend um die axiale.Muffe 13 herumführend und in einem Abstand von dieser angeordnet, einen ringförmigen Vorsprung 18, welcher aus besonderen Gründen der Anwendung und aufgrund der eingesetzten Elemente einen vorbestimmten Abstand hält zwischen zum einen dem Steuerorgans und zum anderen der Ausrückvorrichtung der zu betätigenden Kupplung.
In an sich bekannt Weise ist das Eingriffselement 12 in der dargestellten Ausbildungsform ein Kugellager, dessen Außenring 19 und nur dieser, sich an dem Abstützflansch 14 abstützt, insbesondere an dem ringförmigen Vorsprung und von dem der Innenring 20, zu diesem Zweck verlängert,angepaßt ist, auf die Ausrückvorrichtung der Kupplung einzuwirken.
Da es sich praktisch um ein selbstzentrierendes Ausrücklager handelt, weist das Eingriffselement 12 in Querrichtung eine freie ungerichtete Bewegungsmöglichkeit in Kontakt mit dem ringförmigen Flansch 18 des Abstützflansches 14 auf und zwar in den Grenzen eines durch einen Axialrand 21 bestimmten ringförmigen Spiels, welcher Axialrand zu diesem Zweck am Außenumfang des Abstützflanschs 14 vorgesehen ist.
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In an sich ebenfalls bekannter Weise ist das Eingriffselement 12 in den dargestellten Ausführungsbeispielen in axialer Richtung mit dem Betätigungselement 10 mittels einer Abdeckhaube 22 verbunden, welche zum einen in Querrichtung eine Vorderwand 23 aufweist, mittels welcher sie gegen das Eingriff selement 12 drückt, genauer auf den Außenring 19 des Kugellagers, das dieses bildet,und zum anderen in axialer Richtung eine Vielzahl von Klauen 24, die, im Kreis verteilt, in den dargestellten Ausführungsbeispielen vier an der Zahl betragen. Durch darin ausgebildete öffnungen 25 sind sie auf Haken 26 aufgesetzt, die zu diesem Zweck nebeneinander angeordnet radial vorspringend auf dem axialen Rand 21 des Betätigungselements 10 ausgebildet sind.
Da es sich um ein selbstzentrierendes Drucklager mit beibehaltener Selbstzentrierung handelt, bildet die vordere Wand 23 der Abdeckhaube 22 selber einen axial wirkenden elastischen Ring, wobei diese vordere Wand 23 zu diesem Zweck beispielsweise wie dargestellt, solche Wellen aufweist, wie elastische Ringe, die unter dem Handelsnamen "Onduflex" erhältlich sind.
An der dem Eingriffselement 12 abgewandten Seite des Abstützflansches 14 weist das Betätigungselement 10 axial vorspringend an sich diametral gegenüberliegenden Stellen zwei Vorsprünge 28 auf, die geeignet sind, das Steuerorgan zu führen und/oder zu halten.
In der in den Figuren 1-4 dargestellten Ausführungsform bilden diese Vorsprünge 28 einfache Ohren, die im wesentlichen paralle zueinander verlaufen. Zum Führen und Halten des Ausrücklagers sind die Finger 11 des Steuerorgans dazu bestimmt, in Querrichtung mit denjenigen der Flächen
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dieser VorSprünge zusammenzuwirken, die an der Innenseite des durch diese Vorsprünge begrenzten Raums einander zugewandt sind.
In ebenfalls an sich bekannter Weise ist auf dem Abstützflansch 14, genauer gesagt, auf derjenigen der Flächen dieses Abstützflanschs 14, die dem Eingriffselement 12 abgewandt ist, und auf welche das zugeordnete Steuerorgan einwirken soll, eine verschleißfeste Platte 30 befestigt, praktisch aus Metall, die dazu geeignet ist, den genannten Abstützflansch 14 -vor den Einwirkungen des Steuerorgans zu schonen.
Mittels einer Zentralöffnung 31 ist diese verschleißfeste Platte 30 auf ein axiales Auflager 32 aufgesetzt, das zur Zentrierung dieser Platte der Abstützflansch im Kreis vorspringend aufweist.
In dem in den Figuren 1-4 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die verschleißfeste Platte 30 an ihrem Umfang eine rechteckige Kontur mit abgeschrägten Ecken 33, wobei die abgeschrägten Ecken 33 örtlich den Umfang des Betätigungselements 10, genauer gesagt, den axialen Rand 21, der kreisförmig verlauft/überragen.
Vorzugsweise und wie dargestellt, ist die Ausführung so, daß die abgeschrägten Ecken 33, die die Verschleißplatte zu diesem Zweck radial vorspringend in Bezug auf den Umfang des Betätigungselements 10 aufweist, gegenüber Haken 26 liegen,die in gleicher Weise vorspringend an dem axialen Rand 21 dieses Betätigungselements ausgebildet sind, um eine Befestigung der Abdeckhaube zu bilden, wobei ein Schutz dieser Haken und eine Sicherung dieser Befestigung sichergestellt ist.
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Praktisch ist zu bemerken, daß die abgeschrägten Ecken 33 der verschleißfesten Platte 30 im wesentlichen auf einem Umkreis liegen, der dem Umkreis des Betätigungselements mit viel größerem Radius entspricht.
Auf diese Weise überragt die verschleißfeste Platte 30 nicht die Gesamtkontur des Ausrücklagers, wenn dieses beispielsweise zur Verpackung etwa in ein Futteral oder eine Gleithülse eingesteckt wird.
Wie dem auch sei, die verschleißfeste Platte 30 ist in an sich bekannter Weise axial mit dem Abstützflansch 14 des Betätigungselements 10 mittels mindestens einer federnd verformbaren Einrastklaue 34 festgelegt, die einstückig mit ihrem Fuß 3 5 an dem Betätigungselement 10 ausgebildet ist und an ihrem Kopf 36 zum Halten der verschleißfesten Platte 30 eine Hakenschulter 37 besitzt, die auf den Abstützflansch 14 hin gerichtet ist.
In der Praxis sind mindestens zwei solcher Einrastklauen 34 vorgesehen.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß zum einen die Länge L einer solchen Einrastklaue 34 zwischen ihrem Fuß 3 5 und ihrer Hakenschulter 37 größer ist als die zugeordnete Dicke der verschleißfesten Platte, und zum anderen, gemäß den Maßnahmen, die nachfolgend im Detail näher beschrieben werden, sind dieser verschleißfesten Platte 30 Indexiermittel zugeordnet, die, getrennt von der Einrastklaue 34, axial an dem Abstützflansch 14 des Betätigungselements an der gleichen Seite vorspringen, und die sich bezüglich des Abstützflansches 14 axial zumindest über den 3ereich dieser Einrastklauen 34 erstrecken, gegen welche zunächst die verschleißfeste Platte 30 drückt, wenn sie auf diese aufgesetzt wird.
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In der in den Figuren 1-4 dargestellten Ausführungsform sind lediglich zwei Einrastklauen 34 an sich diametral gegenüberliegenden Stellen abwechselnd mit den Vorsprüngen 28 vorgesehen, und dies im wesentlichen im rechten Winkel zu- letzteren.
Praktisch sind diese Einrastklauen 34 am Umfangsrand des Abstützflanschs 14 des Betätigungselements 10 zum Zusammenwirken mit der Kante des zugeordneten Rands der verschleißfesten Platte 30 zwischen deren abgeschrägten Ecken 33 angeordnet.
Ihre Hakenschulter 37 erstreckt sich radial nach innen,d.h. zur Achse der Anordnung und sie sind selber im wesentlichen in radialer Richtung nach außen federnd verformbar, d.h., in Richtung entgegengesetzt zur Achse.
Praktisch sind bei dieser Ausführungsform die Einrastklauen 34 axial in der Verlängerung des axialen Rands 21 des Betätigungselements ausgebildet und sind entgegengesdtzt diesem axialen Rand 21 gerichtet.
Gleichfalls ist in dieser Ausführungsform jede Einrastklaue 34 zumindest zum Teil auf dem axialen Rand 21 des Betatigungselements umfasst, wobei ihr Fuß 35 axial auf der bezüglich ihrer Kragenschulter 37 anderen Seite des Abstützflanschs 14 ist, und wobei Schlitze 39 sie seitlich von der laufenden Partie des axialen Rands 21 trennen.
Somit ist die Länge L jeder Einrastklaue 34, wie sie oben definiert wurde, größer als die Summe der Dicken des Abstützflanschs 14 des Betatigungselements und der verschleißfesten Platte 30, die ersterer zugeordnet ist.
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P-
Der Kopf 36 jeder Einrastklaue 34 weist für die verschleißfeste Platte 30 ein abgeschrägtes Einsetzauflager 40 auf, das sich gleichzeitig wie die zugeordnete Hakenschulter 37 der Achse der Anordnung nähert.
Der diametrale Abstand E zwischen den Rändern der betreffenden verschleißfesten Platte 30, die von den Einrastklauen 34 betroffen sind, ist zwischen den diametralen Abständen E1 und E11 enthalten, die zwischen sich die entsprechenden Extremmaße.des schrägen Auflagers 40 dieser Einrastklauen 34 bilden, so wie es in den Figuren 1-4 dargestellt ist.
Daraus ergibt sich, daß die verschleißfeste Platte während des Einsetzens auf die Einrastklauen 34 im wesentlichen von dem mittleren Bereich des schrägen Einsetzauflagers 40 dieser Einrastklauen 34 getragen wird.
Es sei D1 (Fig. 4) der Abstand, bezüglich des Abstützflansches 14 des Betätigungselements 10, des Mittelbereichs des abgeschrägten Einsatzauflagers 40 der Einrastklaue 34, auf welchem somit zunächst die verschleißfeste Platte 33 während ihres Einsetzens auf diese aufstößt.
Wie man insbesondere aus Fig. 4 erkennt, ist die Dicke e' jeder Einrastklaue 34 bezüglich der Materialdicke e11 des Bereichs des Betätigungselements 10 reduziert, in welchem der Fuß 35 einer solchen Einrastklaue 34 sich anschließt.
Daraus folgt, daß in der in den Figuren 1-4 dargestellten Ausführungsform die Innenfläche einer Einrastklaue 34 in der Verlängerung einer solchen des axialen Rands 21 des Betätigungselements 10 liegt, während ihre Außenfläche radial um
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einen Betrag d gegenüber derjenigen des genannten axialen Rands 21 verschoben ist, wobei der Betrag d gleich ist der Differenz zwischen den zugeordneten Dicken e11 und e1.
Desweiteren weisen die der verschleißfesten Platte 30 zugeordneten Indexiermittel in der in den Figuren 1-4 dargestellten Ausführungsform zumindest einen Indexierstein 42 auf, der getrennt ist von den Vorsprüngen 28 und wie diese einstückig an dem Abstützflansch 14 des Betätxgungselements 10 ausgebildet ist. In diesem Ausführungsbeispiel gibt es für jede Einrastklaue 34 zwei Indexiersteine 42, welche eine solche Einrastklaue beidseitig einschließen, jede jeweils außerhalb des zugeordneten Schlitzes 39, wobei diese Indexiersteine jeweils eine Dicke aufweisen, die größer ist als der laufende Bereich einer solchen Einrastklaue 34.
Gegenüber dem Abstützflansch 14 des Betätigungselements erstrecken sich diese Indexiersteine 42 axial über eine Entfernung von D2, die größer ist als der vorhergenannte Abstand D 1 und somit erstrecken sie sich axial über den Bereich der Einrastklauen 34 hinaus, auf welchem zunächst die verschleißfeste Platte 30 während ihres Einsetzens auf diese Einrastklauen 34 aufliegt.
Zum Zweck des Zusammenwirkens mit der verschleißfesten Platte 30 weist jeder Indexierstein 42 eine zur Achse der Anordnung gerichtete ebene Facette 43 auf, wobei die ebenen Facetten 4 der beiden Indexiersteine 40 eine gleiche Einrastklaue 34 einschließen und koplanar sind.
In der in den Figuren 1-4 dargestellten Ausführungsform wird das Betätigungselement 10 mit seinen Einrastklauen
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und seinen Indexiersteinen 42 einstückig durch Gießen hergestellt, wobei der Abstützflansch 14 dieses Betatigungselements wie auch der von diesem getragene ringförmige Vorsprung 18 gegenüber jeder Einrastklaue 34 gemeinsam infolge eines Durchgangs 45 durchbrochen sind, welcher der Weg des eingesetzten Gießstempels ist, der zur Ausbildung des Kopfs 3 einer solchen Einrastklaue 34 beiträgt.
Während des Einsetzens kommt die verschleißfeste Platte 30, so wie es mit den unterbrochenen Linien wie in Fig. 4 dargestellt ist, zunächst mit den Indexiersteinen 42.in Eingriff, bevor sie in Kontakt mit dem abgeschrägten Auflager 40 der genannten Einrastklaue 40 tritt.
Aus diesem Grund wird sie sowohl bezüglich der Einrastklauen 34, als auch bezüglich des Zentrierauflagers 32, auf welchem sie zum Abschluß des Aufsetzvorgangs aufgeschoben ist, genau ausgerichtet.
Auf diese Weise korrekt parallel zur Achse der Anordnung durch die Indexiersteine 42 geführt, verursacht die verschleißfeste Platte 30, während sie in Kontakt mit dem abgeschrägten Einsatzauflager 40 der Einrastklauen 34 tritt, eine temporäre radiale federnde Deformation dieser nach außen, die durch die große relative Länge dieser Einrastklauen 34 erleichtert wird.
Wenn zum Ende des Einsetzens die verschleißfesten Platte in Kontakt mit dem Abstützflansch 14 des Betätigungselements gekommen ist, treten die Einrastklauen 34 federnd in ihre Anfangskonfiguration zurück und ergreifen mit ihren Hakenschultern 37 diese verschleißfeste Platte 30, um sie in axialer Stellung zurückzuhalten.
*iie man bemerkt, geschieht das Einrasten der verschleißfesten Platte 30 auf das Betätigungselement 10 in eine Richtung, so wie es oben beschrieben ist, während das Einrasten der Abdeckhaube 22, welche das Zurückhalten des Eingriffselements 12 sicherstellt, axial in entgegengesetzter Richtung stattfindet.
Aus diesem Grund kann, wenn es gewünscht wird, das Einsetzen der verschleißfesten Platte 30 und der Abdeckhaube sowie des Eingriffselements 12 gleichzeitig im Verlauf einer einzigen und einheitlichen Montagehandlung geschehen.
Wie man desweiteren sieht, bilden die Indexiersteine 42 mittels ihrer ebenen Facette 43 für die verschleißfeste Platte 30 Mittel, welche eine Rotation dieser Platte blockieren, wodurch eine Reduzierung der Dicke des laufenden Bereichs der Einrastklauen 34 begünstigt wird, wodurch diese während des Betriebs somit von jeder Abscherbelastung befreit sind.
Die Figuren 5-7 stellen die Anwendung der Erfindung in dem Falle dar, wo die Finger 11 des Steuerorgans mit den Vorsprüngen 28 über die ihnen gegenüberliegenden Flächen an der Außenseite des Volumens, das durch diese Vorsprünge 2 8 begrenzt wird, zusammenwirken müssen. In der dargestellten Ausführungsform werden die Vorsprünge 23 jeweils durch einen einfachen Flansch 45 gebildet, der seitlich an seinen Enden mit zum gegenüberliegenden Vorsprung 28 gerichteten Abkantungen 4 6 ausgestattet ist.
In dem Mittelbereich seines freien Rands weist der Flansch eines solchen Vorsprungs 28 den Abkantungen 46 entgegengerichtet, einen Vorsprung 47 auf, der geeignet ist zum axialen Zurückhalten des Steuerorgans.
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Erfindungsgemäß werden die der verschleißfesten Platte 30 zugeordneten Indexiermittel in diesem Fall durch die Vorsprünge 28 gebildet, und genauer gesagt durch die Abkantungen 46, die diese aufweist, wobei diese Abkantungen 46 Blockiermittel bilden, die eine Drehung dieser verschleißfesten Platte verhindern. Wie zu erkennen ist, erstrecken sich die Indexiermittel, die die Vorsprünge 28 bilden, axial weit über die Einrastklauen 34 in Bezug auf den Abstützflansch 14 hinaus.
In der dargestellten Ausführungsform weist die verschleißfeste Platte 30 am Umfang zwischen den Vorsprüngen 28 eine kreisförmige Kontur auf, wobei vier Einrastklauen 34 zum Zusammenwirken mit dem Rand vorgesehen sind. Die äußere Kraft einer solchen Einrastklaue 34 liegt in der Verlängerung des axialen Rands 21 des Betätigungselements 10 und die innere Kraft demgegenüber beim Einhaken von ihr an letzterem.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel stützt sich das Eingriffselement 12 direkt an dem Abstützrand 14 des Betätigungselements ab, ohne ringförmigen Vorsprung an diesem.
Im übrigen sind die Einrastklauen 34 von der Art, wie sie bereits oben beschrieben worden sind.
In der in den Figuren 8-13 dargestellten Ausführungsform werden die Indexiermittel, welche der verschleißfesten Platte 30 zugeordnet sind, in gleicher Weise durch die Vorsprünge 28 des Betätigungselements gebildet, die zum Halten und/oder Führen des Steuerorgans vorgesehen sind.
In der dargestellten Ausführungsform weist die verschleißfeste Platte 30 aneinander diametral gegenüberliegenden
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Stellen zwei Laschen 50 auf, die jeweils von einer Ausnehmung 51 durchbrochen sind, welche zu ihrem axialen Einsatz auf die entsprechenden VorSprünge 28 dienen.
Eine derartige Ausnehmung 51 weist eine Kontur auf, die zumindest zum Teil komplementär zu derjenigen der Vorsprünge 28 ist, was es den Vorsprüngen 28 gestattet, wirksam die gewünschten Indexiermittel zu bilden.
Beispielsweise kann wie dargestellt, jeder Vorsprung 28 parallel zur diametralen Ebene der Anordnung, die durch den Mittelbereich der Klauen 50 der verschleißfesten Platte 30 führt, Facetten 53 aufweisen, die geeignet sind, idexierend eine Rotation zu verhindern, wobei sie mit komplementären Rändern der Ausnehmungen 51 dieser Laschen 50 zusammenwirken (Fig. 8,12 und 13).
Desweiteren sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die zum Einsatz gebrachten Einrastklauen 34 auf Vorsprünge 28 aufgesetzt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel gibt es bei jedem Vorsprung 28 zwei Einrastklauen 34, die bezüglich eines solchen Vorsprungs 28 mit .einander zugekehrten Rücken vorgesehen sind, genauer gesagt, mit einander zugekehrten Rücken bezüglich eines Flanschs 55, der an einem solchen Vorsprung einstückig angebracht ist.
Wie vorhergehend weist jede Einrastklaue 34 in bezug zur Materialdicke des Bereichs des Betatigungselements, von welchem sie mit ihrem Fuß ausgehen, eine reduzierte Dicke auf, im vorliegenden Fall der zugeordnete Flansch 55, wobei er radial,bezüglich der Fläche 56 des Flanschs 55/
hakenförmig nach außen gebogen ist.
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Ebenfalls wie vorhergehend, ist die Länge jeder Klaue 34 größer als die Summe der Dicke des Abstützflanschs 14 des Betätigungselements und der dieser zugeordneten verschleißfesten Platte 30.
Desweiteren ist der Fuß 35 einer solchen Einrastklaue 34 entlang des freien Rands des Flanschs 55 angeordnet, welchem die Klaue zugeordnet ist, wobei diese Einrastklaue abgeschrägt in Richtung des Abstützf lanschs 1 4 sich von dem freien Rand des Flanschs 55 an erstreckt (Fig. 11). Mit anderen Worten, in dieser Ausführungsform sind die vom freien Rand eines Rands- 55 ausgehenden beiden Einrastklauen 34 bezüglich des freien Rands dieses Flanschs 55 widerhakenartig ausgebildet.
In dem sie sich schräg erstrecken, weisen sie außen, wie vorhergehend eine abgeschrägte Aufsetzfläche 40 auf, und der Bereich dieser, mittels welchem diese über die ent sprechende Ausnehmung 51 die verschleißfeste Platte 30 während deren Aufsetzensauf sie trägt, ist in einem Abstand DI von dem Abstützflansch 14 des Betätigungselements angeordnet, der geringer ist, als der Abstand D2 gegenüber diesem Abstützflansch 14, des glatten Endes der entsprechenden Vorsprünge 28. Somit kommt zunächst, wie vorhergehend, während des Einsetzens die verschleißfeste Platte 30 in Eingriff mit den Indexiermitteln, die von den Vorsprüngen 28 gebildet werden, bevor sie in Kontakt mit den Einrastklauen 34 kommt.
Ebenfalls wie vorhergehend bewirkt die verschleißfeste Platte 30 während dieses Einsetzens eine zeitweise federnde Deformation der Einrastklauen 34 bevor sie unter die Hakenschultern 37 dieser Klaue zum Einrasten gelangt.
-20-
Aber, wie man erkennt, verformen sich nunmehr die Einrast— klauen 34 federnd in Richtung auf die Axialebene der Anordnung, die durch den Mittelbereich 50 der Klauen der verschleißfesten Platte 30 führt, bevor sie wieder ihre Anfangs konfiguration einnehmen.
Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern alle Ausführungsvarianten und/oder Kombinationen ihrer verschiedenen Elemente umfaßt.
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Claims (17)

1).. Ausrücklager, mit einem von einem Steuerorgan, praktisch einer "" Ausrückgabel, beaufschlagten Betätigungselement, und einem mit dem Betätigungselement verbundenen Eingriffselement, das dazu bestimmt ist, unter dessen Belastung'auf eine Auskuppelvorrichtung einer Kupplung einzuwirken, wobei das Betätigungselement in Querrichtung für die Aktion des Steuerorgans einen Abstützflansch aufweist, auf dessen Oberfläche eine verschleißfeste Platte angeordnet ist, die in axialer Richtung mittels mindestens einer federnd verformbaren Einrastklaue mit dem Abstützflansch verbunden ist, welche Einrastklaue mit ihrem Fuß einstückig an dem Betätigungselement angeformt ist und zum Halten der verschleißfesten Platte eine zum Abstützflansch gerichtete Hakenschulter besitzt, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge (L) der Einrastklaue (34) zwischen ihrem Fuß (35) und ihrer Hakenschulter (37) größer ist als die zugeordnete Dicke (e) der verschleißfesten Platte, und daß dieser Indexiermittel zugeordnet sind, die, getrennt von der Einrastklaue (34), an dem · Abstützflansch (14) axial an der gleichen Seite vorspringen, und die sich bezüglich des Abstützflanschs axial über zumindest den Bereich dieser Einrastklaue erstrecken, gegen welchen
(nur PA Dipl.-Ing. S. Staeger)
zunächst die verschleißfeste Platte drückt, wenn sie auf diese aufgesetzt ist.
2) Ausrücklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die der verschleißfesten Platte(30) zugeordneten Indexiermittel einstückig mit dem Betätigungselement (TO) ausgebildet sind.
3) Ausrücklager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeich .η et , daß die Einrastklaue (34) an dem Umfang des Abstützflanschs 14 angeordnet ist.
4) Ausrücklager nach Anspruch 3, wobei das Betätigungselement am Umfang seines Abstützflanschs(14)einen axialen Rand(21) aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrastklaue (3 4) in einer axialen Verlängerung des axialen Rands (21) vorgesehen ist und entgegengesetzt zu diesem gerichtet, ist.
5) Ausrücklager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich net, daß die Einrastklaue (34) zumindest zum Teil auf dem axialen Rand des Betätigungselements (10) aufgenommen ist, wobei ihr Fuß (38) in axialer Richtung bezüglich ihrer Hakenschulter (37) auf der anderen Seite des Abstützflanschs liegt und das Schlitze (39) seitlich die Einrastklaue (34) von dem laufenden Bereich des axialen Rands (21) trennen.
6) Ausrücklager nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 5, wobei das Betätigungselement an sich diametral gegenüberliegenden Stellen zwei Vorsprünge aufweist, die geeignet zum Führen und/oder Halten der Steuerorgane sind, dadurch gekennzeichnet , daß die der verschleißfesten Platte 30 zugeordneten Indexiermittel zumindest einen
Indexierstein (42) umfassen, der von den Vorsprüngen (28) getrennt ist.
7) Ausrücklager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß für jede Einrastklaue (34) zwei Indexiersteine (42) vorgesehen sind, welche die genannte Einrastklaue (34) einschließen.
8) Ausrücklager nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß zum Zusammenwirken mit der verschleißfesten Platte (30) jeder der Indexiersteine (42) eine ebene Facette (43) aufweist.
9) Ausrücklager nach mindestens einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet , daß jede Einrastklaue (34) radial nach außen in Richtung von der Achse fort federnd verformbar ist.
10) Ausrücklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einrastklaue (34) von ihrem Fuß (35) aus in Richtung des Abstützflanschs (14) erstreckt, wobei der Fuß (35) in Bezug auf den genannten Abstützflansch (14) axial außerhalb der zugeordneten Hakenschulter (37) liegt.
11) Ausrücklager nach Anspruch 10, bei welchem das Betätigungselement in axialer Richtung an sich diametral gegenüberliegenden Stellen zwei Vorsprünge aufweist, die geeignet sind zum Führen und/oder Halten des Steuerorgans, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrastklaue (34) an einem der genannten Vorsprünge (28) befestigt ist .
12) Ausrücklager nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß j edem der genannten Vorsprünge (28) zwei Einrastklauen (34) zugeordnet sind, welche bezüglich eines solchen Vorsprungs (28) Rücken an Rücken Widerhaken bildend angeordnet sind.
13) Ausrücklager nach mindestens einem der Ansprüche 10 - 12, dadurch gekennzeichnet , daß jede Einrastklaue (34) in Richtung auf eine Axialebene der Anordnung nach innen verformbar ist.
14) Ausrücklager nach mindestens einem der Ansprüche 1-5 und 10, wobei das Betätigungselement axial an sich diametral gegenüberliegenden Stellen zwei Vorsprünge zum Führen und/oder Halten des Steuerorgans aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die der verschleißfesten Platte (30) zugeordneten Indexiermittel an den genannten Vorsprüngen (28) angeformt sind.
15) Ausrücklager nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 4 dadurch gekennzeichnet , daß die der verschleißfesten Platte (30) zugeordneten Indexiermittel drehhindernde Mittel für diese Platte bilden.
16) Ausrücklager nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Dicke (e1) jeder Einrastklaue (34) bezüglich der Materialdicke (e11) des Bereichs des Betatigungselements (10), an dem sie mit ihrem Fuß befestigt ist, reduziert ist.
17) Ausrücklager nach mindestens einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge (L) jeder Einrastklaue (34) größer ist als die Summe der Dicken des Abstützflanschs (14) des Betätigungselements (10) und der diesem zugeordneten verschleißfesten Platte
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