DE3303206C2 - Tuftingmaschine - Google Patents
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Abstract
Bei einer herkömmlich ausgebildeten Tuftingmaschine, die ausschließlich Florfäden herstellt, ist ein Schlingenbildner in einem Schlingenbildnerblock derart gelagert, daß er in Richtung auf eine entsprechende Nadel gleiten kann. Bei jedem wiederkehrenden Tuftingvorgang wird wahlweise festgelegt, ob ein Schlingenbildner aus dem Schlingenbildnerblock herausgedrückt wird oder nicht und ob dadurch eine Schlinge aus Florgarn lösbar oder fest von dem Schlingenbildnerschnabel ergriffen wird. Die lösbar ergriffene Schlinge wird von dem Schlingenbildner freigegeben, so daß ein Schlingenfaden gebildet wird. Die fest ergriffene Schlinge wird vom Schlingenbildner nicht freigegeben und tritt dadurch mit dem Schlingenbildner und einem Messer in Eingriff, so daß ein Florfaden gebildet wird. Um wahlweise festzulegen, ob der Schlingenbildner herausgedrückt wird oder nicht, kann eine herkömmlich ausgebildete Musterlesevorrichtung Verwendung finden.
Description
45
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tuftingmaschine zur Herstellung von Florfaden und Schlingenfäden
in der gleichen Stichreihe eines Trägergewebes nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der US-PS 30 84 645 ist eine Tuftingmaschine zum Herstellen von Florfäden und Schiingenfäden in der
gleichen Stichreihe beschrieben. Bei dieser Maschine hängt die wahlweise Ausbildung von Florfaden und
Schiingenfäden von dem Druck zwischen einem Schlingengreifer und einer Federklammer ab. die auf der Sei- π
tenfläche des Schlingengreifcrs befestigt und in einem
Freiraum zwischen benachbarten Schiingengreifern angeordnet ist.
Eine Tuftingmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 ist aus der DE-OS
27 831 bekannt. Bei dieser Maschine hängt die wahlweise Ausbildung von Florfaden und Schlingenfädcn
vom wahlweisen Öffnen und Schließen eines torförmigen Teiles ab, das mit einem Schlingengreifer (Haken)
und einem Schließclement versehen ist, das in einem Freiraum zwischen benachbarten Schiingengreifern angeordnet
ist. Eine ähnliche Funktionsweise weist eine aus der US-PS 41 34 347 bekannte Tuftingmaschine auf.
Je kleiner jedoch das Stichmaß und je enger der Abstand zwischen den Schiingengreifern ist desto schwieriger
ist es, eine Federklammer oder ein Schließelement zwischen den Schiingengreifern anzuordnen. Es ist ferner
ausgesprochen teuer, ein Schneidelement, beispielsweise
eine Schere, eine Pinzette oder eine Zange, schwenkbar an der Seite des Schiingengreifers zu montieren.
Schließlich kompliziert ein derartiges Schiießelement
dieTultingmaschine bzw. deren Handhabung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tuftingmaschine
der angegebenen Art zu schaffen, die einerseits einen einfachen Aufbau aufweist und andererseits
sich für die Herstellung von Tuftingprodukten mit üesonders eng angeordneten Stichreihen eignet. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Tuftingmaschine mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs
! gelöst
Im Betrieb der erfindungsgemäß ausgebildeten Tuftingmaschine wird bei jedem periodisch wiederkehrenden
Eingriff zwischen einer Vielzahl von Nadein und
einer Vielzahl von Schiingengreifern und einer Vielzahl von Schiingengreifern und einer Vielzahl von Messern,
die eine hin- und hergehende Bewegung ausführen und durch herkömmliche Einrichtungen angetrieben werden,
jeder Schlingengreifer selektiv derart gesteuert, daß er seine zugehöiige Nadel entweder nicht vollständig
oder vollständig passiert Ein Schlingengreifer, der dazu bestimmt ist, eine Nadel nicht vollständig zu passieren,
ergreift eins Schlinge des von der Nadel durch das Trägergewebe geführten Garnes an einem Abschnitt
benachbart zum freien Ende des Schlingenbi'tdnerschnabels.
so daß auf diese Weise die Schlinge äußerst einfach vom Schlingengreifer freigegeben werden
kann und einen Schiingenfaden bildet.
Andererseits ergreift ein Schlingengreifer, der dazu bestimmt ist, eine Nadel vollständig zu passieren, eine
Garnschlinge an einem hinter dem Schlingengreiferschnabel liegenden Abschnit;. so do.2 die Schlinge vom
Schlingengreifer nicht freigegeben und mit einem Messer in Eingriff gebracht werden kann, so daß ein Florfaden
gebildet wird.
Es ist eine Vielzahl von dünnen, vertikalen Durchgangsschlitzen an der Vorderseite des Schlingengreiferblockes
vorgesehen, um Schäfte von Schiingengreifern aufzunehmen. Eine Vielzahl von Schiingengreifern ist in
diesen Schlitzen angeordnet und darin so gelagert, daß sie in Richtung auf entsprechende Nadeln gleiten können.
Der Schlingengreiferblock wird über herkömmlich ausgebildete Einrichtungen, be pielsweise ein Gestänge,
in Richtung auf eine Nadel hin- und herbewegt.
Um den Vorderabschnitt eines ausgewählten Schlingengreifers zur Herstellung eines Florfadens eine Nadel
vollständig passieren zu lassen, wird dieser Schlingengreifer aus einem Schlitz eines Schlingengreiferblockes
über herkömmliche Antriebscinrichtungen. beispielsweise
Nocken. Gestänge unti Zylinder, über ein bestimmtes
Medium, wie beispielsweise einen Stab, einen Draht und Luft etc., herausgedrückt. Im Gegensatz zu
dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik ist es bei der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich, zur
wahlweisen Herstellung von Florfäden (aufgeschnittenen Fäden) und nicht aufgeschnittenen Schiingenfäden
in der gleichen Stichreihe zusätzliche Teile, wie beispielsweise eine Federklammer und ein Schließelement,
vorzusehen.
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Aus-
führungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im
einzelnen erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen in Vertikalrichtung geführten Teilschnitt durch eine Tuftingmaschine mit mehreren Nadeln;
F i g. 2 eine perspektivische Teilansicht des in F i g. 1
dargestellten SchlingengreKerblockes;
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht eines Abschnittes der in F i g. 1 dargestellten Tuftingmaschine,
wobei dieser Abschnitt im vergrößerten Maßstab dargestellt ist, um den Schlingengreifer und den Schlingengreiferblock
zu zeigen;
Fig.4 eine vergrößerte vertikale Teilschnittansicht
des Schiingengreifers in einer speziellen Betriebsstellung relativ zu der Nadel, wobei der Schlingengreifer
geringfügig durch eine Garnschlinge gefädelt ist; und
Fig. 5 eine vergrößerte vertikale Teilschnittansicht
des Schiingengreifers in einer speziellen Betriebsstellung relativ zu der Nadel, wobei der Schlingengreifer
tief in eine Garnschünge eingefädelt ist.
In Fig. 1 sind eine Nadelwelle 1, eine Messerwelle 2
und eine Schlingengreiferwelle 3 dargestellt, die durch herkömmlich ausgebildete Antriebseinrichturifeen, beispielsweise
Nocken- und Hebeleinrichtungen, von einer Hauptwelle (nicht gezeigt) in aufeinander abgestimmter
Weist hin- und hergeschwungen werden.
Wie die F i g. 1 und 4 zeigen, ist ein Schwenkarm an
der Nadelwelle 1 befestigt und über eine Verbindungsstange 5 schwenkbar mit einer Schubstange 6 verbunden.
Eine Nadelstange 8 ist am unteren Ende der Schubstange 6 montiert, welche in einem oberen Rahmen 7
gelagert ist, so daß sie in Längsrichtung gleiten kann. V/enn die Nadeiwelle 1 hin- und hergeschwungen wird,
wird eine Vielzahl von Nadeln 10, die in einem Nadelblock 9 aufgenommen und am Boden der Nadelstange 8
befestigt sind, um ein Trägergewebe 11 zu durchdringen, mit Hilfe des Nockens 4. der Verbindungsstange 5
und der Schubstange 6 hin- und herbewegt. Die Nadeln tragen ein Cam 12 zur Ausbildung von Schlingen am
Trägergewebe 11.
Ein an der Schlingengreiferwelle 3 befestigter Schwenkarm 13 ist über eine Verbindungsstange 14
schwenkbar mit einem Zwischenschwcnkarm 15 verbunden.
Das untere Ende des Schwenkarnes 15 ist an eine
sich seitlich erstreckende Schwenkwelle 16 geklemmt, die drehbar auf einem unteren Rahmen 17 montiert ist.
Am »oberen Ende des Schwenkarmes ist eine Schlingengreiferstange 18 befestigt. In einem Schlingengreiferbloek
19 ist eine Vielzahl von Schlingcngreifern 20 lösbar
angeordnet. Wenn die Schlingengreiferwelle 3 hin- und herschwingt, wird die Vielzahl von Schlingengreifern
20 mit Hilfe des Schwenkarmes 13, der Verbindungsstangc
14 und des Zwischenschwenkarmes 15 zusammen mit dem Schlingengreiferblock 19 in Richtung
auf die Vielzahl der Nadeln hin- und herbewegt. Wenn
das freie Ende eines Schiingengreifers 20 eine Nadel passiert, fädelt dieses Hnde 58 in eine Schlinge 21 aus
Florgarn ein, die von einer Nadel gelragen wird. Wenn
die Nadel danach nach oben zurückkehrt, wird die Schlinge 21 von dem freien Ende 56 des Schlingengreifer
20 ergriffen.
Mit 22 ist ein Schwenkarm bezeichnet, der an der Messerwelle 2 befestigt ist. An der Vorderseite des Armes
ist eine Mcsscrslange 26 befestig!. An der Messerslangc 26 ist eine Viclz/ihl von sich nach oben crstrckkenden
Messern 24 an einem Mcsserblock angebracht, wobei das obere Ende eines Messers die Seite des
Schlinccncrcifcrs 20 bei -!hrt. Das Messer 24 wird daher
durch die Messerwelle 2 hin- und herbewegt und trii*
mit dem entsprechenden Schlingengreifer 20 in Eingriff, um eine vom Schlingengreifer ergriffene ausgewählte
Schlinge aufzuschneiden und dadurch einen Florfaden 27 zu bilden.
Wie man aus den F i g. 2 und 3 entnehmen kann, sind bei dieser Ausführungsform drei Flansche 28, 29 und 30
an der Oberseite des Schlingengreiferblocks 19 vorgesehen, die sich seitlich und parallel zueinander ersr.rekken.
Zwischen diesen Flanschen sind zwei parallele Kanäle 31 und 32 vorgesehen.
An dem vorderen Flansch 28 und einem mittleren Flansch 29 ist eine Vielzahl von vertikalen dünnen
Durchgangsschlitzen 34 und 35 vorgesehen. Diese Durchgangsschlitze weisen den gleichen regelmäßigen
Abstand auf wie die Stichreihen. Sie dienen zur Aufnahme eines Schaftes 33 des Schiingengreifers 20, der in
entsprechende Schlitze hineingedrückt wird und dort gleitend gelagert ist.
An einem hinteren Hansen 30 ist em" Vielzahl von
kleinen Durchgangslöchern jeweils in einer sich von den beiden Schützen 34 und 35 erstreckenden geraden Linie
angeordnet, durch die sich ein Draht 36 erstreckt.
Das f ntere Ende 38 des in die Schlitze 34 und 35 hineingedrückten Schaftes 33 ist über einen Stift 39
schwenkbar mit einem Verbindungsstück 40 verbunden, das an das vordere Ende des Drahtes 36 angeschlossen
ist. Das andere Ende des Drahtes 36 isi an den Kolben
43 eines Arbeitszylinders 44 angeschlossen. Der Draht 36 ist gleitend in einem flexiblen Schlauch 45 gelagert,
der sich von dem Kolben 43 des Arbeitszylinders 44 bis zum hinteren Flansch 30 des Schlingengreiferblocks erstreckt.
Der Schlingengreifer 20 wird daher nicht nur durch die Schwingbewegung der Schlingengreiferwelle
3 in Richtung der Nadel 10 hin- und herbewegt, sondern auch durch die Hin- und Herbewegung des Kolbens 43
mit Hilfe des Drahtes 36, der ein Herausdrücken aas und
ein Hereinziehen in den Schlingengreiferblock 19 bewirkt.
/.wei Deckel 46 und 47 sind auf die beiden Kanäle 31
und 32 aufgesetzt. An der Unterseite des vorderen Dekkels
46 ist eine seitlich verlaufende Rippe 49 vorgesehen,
die in den vorderen Kanal 31 geMeckt ist. Eine Ausnehmung ist am mittleren Abschnitt des oberen Kndes
des Schaftes 33 vorgesehen und dem vorderen Kanal 31 zugewandt, deren Länge c langer ist als die Breite
b des Kanales oder der Rippe. Es besteht daher em
geringfügiges Spiel 50 zwischen der Rippe und der Ausnehmung 48. das der Differenz zwischen der Länge cder
Ausnehmung und der Breite b der Rippe entspricht
(d = c — b). Die Hin- ur.d Herbewegung des Schlingeng.eifti's
20 mittels des Arbeitszylinders 44 ist auf dieses Spiel dbegrenzt, da eine rückwärtige Kante 52 der Rippe
gegen ein rückwärtiges fnde 53 der Ausnehmung.
die von dem Arbeitszylinder bewegt wird, schlägt und
da das vordere Ende 56 der Rippe an das vordere Ende 55 der von dem Arbeitszylinder zurückgezogenen Ausnehmung
schlägt.
An der Unterseite des freien Endes des Schlingengreifers 20 befindet sich ein schnabelförmiger VCrderabschniti 56. Der untere Rand 57 des Vorderabschnittes 56 ist geneigt, und das vordere Ende 58 desselben liegt tiefer als die Schneidkante 23 des Schlingengreifer, während das rückwärtige Ende 59 des Vordcrabschnit-
An der Unterseite des freien Endes des Schlingengreifers 20 befindet sich ein schnabelförmiger VCrderabschniti 56. Der untere Rand 57 des Vorderabschnittes 56 ist geneigt, und das vordere Ende 58 desselben liegt tiefer als die Schneidkante 23 des Schlingengreifer, während das rückwärtige Ende 59 des Vordcrabschnit-
b5 les noch tiefer angeordnet ist als das vordere Ende 58.
Die Länge n des Vorderabschnitts ist größer ais das vorstehend beschriebene Spiel d(a
> d).
Die hin- und hergehend? Bewegung des Schlingen-
greifers 20 ist so eingestellt, daß der schnabelförmige
Vorderabschnitt des Schlingengreifer eine Nadel nur in
geringem Maße quert. so daß das rückwärtige Ende 59 des Vorderabschnilts 56 die Nadel 10 nicht passiert hat,
wenn der Schlingengreifer nur über die Schlingengreiferwelle
3 angetrieben wird, wie in F i g. 4 gezeigt. Wenn daher der Arbeitszylinder 44 nicht in Betrieb ist, wird
die Schlinge 21 an einem Abschnitt des unteren Randes 57 ergriffen. Wenn die Nadel 10 danach nach oben zurückkehrt
und der Schlingengreifer rückwärts bewegt wird, tritt die vom freien Ende 58 des Schiingengreifers
freigegebene Schlinge 21 nicht mit dem Schlingengreifer 20 und dem Messer 24 in Eingriff, so daß ein Schlingenfaden
gebildet wird.
Wenn jedoch, wie in Fig. 5 gezeigt, bei einer Querung
der Nadel 10 und Einfädclung in die Schlinge 21 durch den Schnabel 58 des Schlingcngreifcrs 20, der von
der Schlingengreiferwellc 3 angetrieben wird, dieser
durch den Arbeitszylinder 44 aus dem Schlingengrcifcrblock 19 herausgedrückt wird und die Nadel so weit
quert, daß das rückwärtige Ende 59 des Vorderabschnitts 56 die Nadel passiert hai. wird die Schlinge 21
an einem Abschnitt der Schneidkante 23 ergriffen. Dies hat zur Folge, daß bei der darauffolgenden Rückkehr
des Schlingengreifers 20 mittels der Schlingengreiferwelle 3 und des Arbeitszylinders 44 die an der rückwärtigen
Kante 61 des Vorderabschnitts 56 hängende Schlinge nicht vom Schlingengreifer 20 freigegeben
werden kann, so da J durch das Messer 24 ein Florfaden (aufgeschnittener Faden) 27 gebildet wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß die gleiche Fadenlänge für wahlweise in der gleichen
Stichlänge ausgebildete Florfaden und Schlingenfäden
erreicht werden kann, wenn über irgendeinen Garnzuführmechanismus Garn 12 einer jeden Nadel 10 J5
zugeführt und der Arbeitszylinder 44 bei jedem Stich
über bekannte Musterlese- und Signalgebungsmechanismen gesteuert wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
40
45
50
55
b0
65
Claims (3)
1. Tuftingmaschine zur Herstellung von Florfaden und Schiingenfäden in der gleichen Stichreihe, mit
einer ein Garn tragenden Nadel, die ein Trägergewebe durchdringt und daran Schlingen bildet, mit
einem in einem Schlingengreiferblock gelagerten Schlingengreifer mit einem schnabelförmigen Vorderabschnitt
und mit einem mit dem Schlingengreifer zusammenwirkenden Messer zum wahlweisen Aufschneiden der gebildeten Schlingen, wobei ein
erster Antrieb eine hin- und hergehende Bewegung des Schlingengreiferblocks bewirkt, so daß der
Schlingengreifer in eine das Auffädeln der gebildeten Schlingen verhindernde Stellung bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Antrieb die Bewegung des Schlingengreiferblocks
(19) soweii steuert, daß das rückwärtige Ende des schnabelförmigen Vorderabschnitts (56) des Schiingengreifers
(20) in der das Auffädeln verhindernden Stellung die Nadel (10) nicht passiert hat, daß der
Schlingengreifer (20) gleitend im Schlingengreiferblock (19) gelagert ist und daß ein zweiter Antrieb
(44, 36) vorgesehen ist, der eire Gleitbewegung des Schiingengreifers (20) im Schlingengreiferblock (19)
bewirkt, derart, daß der Schlingengreifer mit seinem schnabelförmigen Vorderabschnitt (56) in eine das
Auffädeln ermöglichende Stellung bewegt wird, wobei das rückwärtige Ende des Vorderabschnittes (56) jo
die Nadel (10) passiert hat.
2. Tuftingmaschine n?ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der uniere r and (57) des schnabelförmigen
Vorderabschnittes (56) des Schlingcngreifers (20) geneigt ist, wobei das rückwärtige Ende
(59) tiefer angeordnet ist als das vordere Ende (58).
3. Tuftingmaschine nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (a) des schnabelförmigen
Vorderabschnitts (56) größer ist als das Maß der Gleitbewegung (Spiel c^des Schlingengreifers
(20).
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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