DE3302052A1 - Walzgeruest fuer ein lochwalzwerk - Google Patents
Walzgeruest fuer ein lochwalzwerkInfo
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Walzgerüst für ein Lochwalzwerk
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Walzgerüst für ein .Lochwalzwerk, bestehend aus zwei Arbeitswalzen mit den entsprechenden
Garnituren und Zubehörteilen, einer Eingangsführung
und mindestens einem Paar von Stößeln auf der Ausgangsseite, um eine Bohrstange ausgerichtet ist der Walzachse A des Gerüsts zu
halten.
Ein Lochwalzwerk, in der nachfolgenden Beschreibung mit den Anfangsbuchstaben
PPM der entsprechenden englischen Bezeichnung Press-Piercing Mill benannt, ist eine Maschine, die in der Lage
ist, einen vierkantigen Knüppel in einen runden, axial durchbohrten Rohling umzuwandeln. Eine solche Maschine besteht im
allgemeinen aus einem Walzgerüst mit zwei angetriebenen Arbeitswalzen mit runder Auskehlung, einer Eingangs- und Ausgangsführung,
einer Bohrspitze am Ende einer Bohrstange, die auf der Ausgangsseite
des PPM in der Walzachse angeordnet ist, sowie aus Organen (Stößel) um die Bohrstange gegenüber den auf sie einwirkenden
Belastungen während des Walzvorgangs und der gleichzeitigen Durchbohrung
eines Knüppels richtig in der Walzachse zu halten.
Das Walzgerüst besteht im allgemeinen aus einer Stahlkonstruktion,
die einen Grundrahmen und vier Streben umfaßt, die oben
durch eine Platte geeigneter Stärke starr miteinander verbunden sind. Allgemein betra-chtet ist das Paar vorderer Streben
starr mit einem Rahmen verbunden, der die Eingangsseite des PPM aufnimmt, während das Paar der hinteren Streben starr
mit dem Halterahmen für die Ausgangsseite verbunden ist. Diese Verbindung zwischen Gerüst und Eingangs-, sowie Ausgangsseite
des PPM erlaubt eine Umverteilung der Kräfte in der horizontalen Ebene der Maschine und vermeidet so, daß diese sich auf ' ·
die Fundamente auswirken.
Die Arbeitswalzen werden durch entsprechende Garnituren im Gerüst gehalten, zwischen welchen im allgemeinen Pakete plattenförmiger
Distanzstücke, Lastzellen und andere ähnliche Vorrichtungen eingesetzt sind, die in nachfolgender Beschreibung als
.Zubehörteile der Arbeitswalzen einfacher gezeigt werden können..
Es ist bekannt, daß bei einem PPM die Notwendigkeit besteht, mehr oder weniger periodisch die Arbeitswalzen auszutauschen, sei
es, daß der Abnutzungsgrad der betreffenden Tische erreicht ist, sei es wegen eines üblicherweise erforderlichen Wechsels
des Walzkalibers an den zu produzierenden runden Rohlingen mit Bohrung. Außerdem ist bekannt, daß bei jedem Walzenaustausch
die Positionierung der neuen Arbeitswalzen und der betreffenden Zubehörteile im Gerüst mit äußerster Sorgfalt vorgenommen werden
muß, um die Beibehaltung der Walzachse im PPM sicherzustellen. Diese Operation wird allgemein Ausrichten genannt.
Wenn man die Anzahl der Teile in Betracht zieht, die bei einem Austausch der Arbeitswalzen gehandhabt werden müssen, die gegenseitige
Abhängigkeit in ihrer Positionierung im Gerüst, ihre Unhandlichkeit und ihr Gewicht, und nicht zuletzt der begrenzte
Raum für ihre Handhabung, so erfordert der Vorgang des Ausrichtens eine relativ lange Zeit.
Da ein PPM nicht für die ganze Zeit, die ein Walzenaustausch beansprucht,
stillgesetzt werden kann, wurde ein solcher Austausch
bis jetzt so bewerkstelligt, daß das ganze Walzgerüst durch ein außerhalb der Walzstraße vorbereitetes anderes Gerüst ersetzt
wird, bei welchem die neuen Arbeitswalzen (neuer Tisch bzw. neues Kaliber) und die betreffenden Zubehörteile schon
positioniert und ausgerichtet wurden, und damit auch schon die Walzachse hergestellt ist.
Wenn damit einerseits der Vorteil einer beträchtlichen Zeit-' · ersparnis beim Austausch der Walzen in der Walzstraße gegeben
ist, so hat andererseits die vorgenannte Technik den Nachteil, daß sie erheblich Energie verbraucht für den Betrieb der Hebe-
und Verlagerungsgeräte entsprechender Leistung, wenn die Abmessungen und das Gewicht des Walzgerüsts einer PPM-Anlage in
Betracht gezogen werden. Ein weiterer bekannter Nachteil ergibt sich aus dem Kostenaufwand für Produktion, Wartung und
Abschreibung dieser Hebe- und Verlagerungsgeräte, die zur Verfügung
stehen müssen und die, unter anderem, nur zu einem kleinen Teil ihrer Leistung genutzt werden können.
Noch ein weiterer Nachteil ergibt sich aus der Zeit, die für
den Austausch eines Walzgerüsts erforderlich und immer gegeben ist, so gering der Zeitaufwand für den Austausch der eigentlichen
Walzen in der Fertigungsstraße auch sein-möge. Ein solcher
Wechsel erfordert nämlich eine ganze Reihe von Arbeiten, angefangen von dem Lösen des Walzgerüsts vom darunterliegenden
Trägerrahmen und von den Halterahmen auf der Eingangs- und Ausgangsseite des PPM, vom,Anheben und der Verlagerung des Gerüsts
über die Walzstraße, bis zu den Arbeiten bezüglich der Trennung aller hydraulischen, pneumatischen und elektrischen Leitungen
usw., wie auch dem Lösen der Arbeitswalzen von den jeweiligen Antriebswellen. All diese Arbeiten müssen dann beim Einbau des
neuen Gerüsts und bei seiner genauen Ausrichtung nach der Walzachse wiederholt werden.
Die Aufgabe, die dieser Erfindung zugrundeliegt, besteht daher darin, ein Walzgerüst für ein PPM zu verwirklichen, das solche
konstruktiven Merkmale aufweist, daß die oben genannten Nachteile in bezug auf den derzeitigen Stand der Technik beim Austausch
der Walzen überwunden werden.
Die Aufgabe wird entsprechend der Erfindung bei einem Walzgerüst,
welches zwei Arbeitswalzen mit den entsprechenden Garnituren und Zubehörteilen umfaßt, eine Eingangsführung und mindestens
ein Paar von Stößeln auf der Ausgangsseite, um eine Bohrstange
ausgerichtet in der Walzachse des Gerüsts zu halten dadurch gelöst, daß die Arbeitswalzen mit den jeweiligen Garnituren
und Zubehörteilen an einem in das Gerüst einschiebbaren und herausziehbaren, selbsttragenden Rahmen befestigt und Mittel
vorgesehen sind, um den Rahmen nach dem Einschub in das Gerüst lösbar zu blockieren.
Gemäß einem zweiten Merkmal dieser Erfindung umfaßt der vorgenannte
selbsttragende Rahmen vier Streben, die unten an einem Sockel oder Unterbau befestigt und oben durch eine abnehmbare
Platte gegeneinander versteift sind, wobei gegenüberliegende Paare dieser Streben die Aufnahmen bilden für die Garnituren
der Walzen und der jeweiligen Zubehörteile, und die vorgenannte Platte oberhalb dieser Aufnahmen mit Öffnungen versehen ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal dieser Erfindung ist der selbsttragende
Rahmen unten mit Rädern versehen, die auf. entsprechenden Schienen im Unterteil des Gerüsts laufen, und diese senkrecht
zur Walzachse und vorzugsweise versenkbar angeordnet sind.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den beigefügten Zeichnungen, in welchen ein
Ausführungsbeispiel eines Walzgerüsts entsprechend dieser Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische und schematisierte Ansicht
eines Lochwalzwerks (PPM) mit einem Walzgerüst entsprechend der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt eines Walzgerüst^ entsprechend der Erfindung,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III in
Fig. 2 und
Fig. 4 einen Querschnitt durch das gleiche Walzgerüst der vorhergehenden Abbildungen.
In den Figuren ist mit 1 global und schematisch ein Lochwalzwerk (PPM)- gekennzeichnet, das ein Walzgerüst 2, eine Eingangsführung 3 entweder mit Führungsleisten oder mit Führungsrollen
und eine Bohrspitze 4 umfaßt, die am Ende einer Bohrstange 5 befestigt oder sonstwie angebracht.ist und die auf der Ausgangsseite
des PPM in der Walzachse A angeordnet ist.
Das Gerüst 2 hat zwei vordere Streben 6, 7 und zwei hintere
Streben 8, 9, die an einem Grundrahmen 10 befestigt und oben
durch einen Querbalken 11 starr miteinander verbunden sind, so daß sie eine konstruktive Einheit bilden, die in der Lage ist,
die erheblichen Belastungen aufzunehmen, die im Verlauf des Walzvorgangs und gleichzeitigen Durchbohrens eines Knüppels entstehen.
Ein Paar Stößel 12, 13 mit den jeweiligen Betätigungselementen,
zum Beispiel den Hydraulikzylindern 14, 15, sind an den hinteren
Streben 8, 9 angebracht, um während des Betriebs des PPM die Bohrstange
5 genau ausgerichtet in der Walzachse A zu halten.
Im Walzgerüst 2 ist, wie nachstehend beschrieben, herausziehbar ein selbsttragender Rahmen 16 eingeschoben, der vier Streben 17,
18 und 19, 20 besitzt, die unten alle an einem Unterbau 21 be-
-S-
festigt und oben lösbar durch die jeweiligen Aufnahmen 22, 23
und 24, 25 miteinander verbunden sind, die sich in einer Platte 26 befinden. Diese Platte 26 ist so konstruiert und bemessen,
daß die Streben 17 bis 20 in einer im wesentlichen gerüstähnlichen, selbsttragenden Konstruktion versteift werden.
Zwischen den Streben 17, 19 und 18, 20 des Rahmens 16 und in
Flächenberührung mit diesen Streben sind die Garnituren 27, *28
und 29, 30 der entsprechenden Arbeitswalzen, der unteren 31 und der oberen 32, eingefügt. Die Positionierung dieser Walzen 31
und 32 und die Festlegung der entsprechenden Walzachse, erfolgt außerhalb der Walzstraße, wobei im wesentlichen die Technik und
die Mittel verwendet werden, die üblicherweise bei der Herrichtung eines konventionellen Walzgerüsts zur Anwendung kommen.
Der Rahmen 16 ist unten mit Räderpaaren 33, 33 und 34, 34 versehen, die so angelegt und bemessen sind, daß sie auf Schienen
35, 36 im Unterbau des Walzgerüsts 2 zwischen den Streben 6, 8 und 7, 9 angeordnet, laufen können. Im einzelnen verlaufen die
Schienen 35, 36 senkrecht zur Walzachse des Gerüsts-2, und zwar nach außen gerichtet auf der Seite, die derjenigen mit den Verlängerungen
37, 38 für den Antrieb der Arbeitswalzen gegenüberliegt. In der Platte 26 des Rahmens 16 sind zwei Öffnungen 39,
40 für den Durchgang der Betätigungselemente 4-1, 42 angebracht,
die von dem Querbalken 11 des Walzgerüsts 2 gehalten werden. Auf diese Weise können die Betätigungselemente 41, 42 eine Kraft
ausüben auf die Garnituren 27, 28 und 29, 30 der Arbeitswalzen, wenn der Rahmen 16 in das Walzgerüst 2 eingeführt worden ist.
Daneben ist zu bemerken, daß in Übereinstimmung mit einem weiteren
Merkmal dieser Erfindung die Streben 19, 20 des Rahmens 16 ein Paar Stößel 43, 44 mit den jeweiligen Hydraulikzylindern
45, 46 zu deren Betätigung aufnehmen, die dazu bestimmt sind, zusammen mit den Stößeln 12, 13 des Gerüsts 2 die Bohrstange 5
gegen die auftretenden Beanspruchungen während des Betriebs des PPM ausgerichtet zu halten.
Mit 47, 48 sind schematisch die Elemente für die lösbare
Blockierung des Rahmens 16 im Walzgerüst 2 bezeichnet, wobei diese Blockierung stattfindet, wenn die Walzachse, die von
den im Rahmen 16 positionierten Walzen bestimmt wird, mit der vom Walzgerüst 2 und der von der vorgenannten Eingangsführung
3 vorbestimmten Walzachse übereinstimmt.
Mit 49 ist ein Stellglied, insbesondere ein Hydraulikzylinder,
beschrieben, der für das Verschieben des Rahmens 16 auf den Schienen 35, 36. anläßlich des Einführens des Rahmens in das
Gerüst 2 oder beim Herausführen eingesetzt wird.
Die mit dem Walzgerüst nach dieser Erfindung erreichten Vorteile
sind nach der Beschreibung und nach beigefügten Zeichnungen offensichtlich und bestehen im Grunde aus der Schnelligkeit,
mit der ein Austausch der Arbeitswalzen bewerkstelligt werden kann, und aus der größeren Sicherheit, mit der die Bohrstange
5 während des Betriebs des PPM abgestützt werden kann.
Um einen Austausch der Walzen, sei es wegen der erreichten Abnutzungsgrenzen,
sei es vor allem wegen einer gewünschten Kaliberänderung bei den zu produzierenden runden und durchbohrten
Rohlingen, vorzunehmen, genügt es, die Betätigungselemente 41, 42 aus dem Rahmen 16 herauszuziehen und nach Losen
der Elemente 47, 48 die Bearbeitungseinheit, bestehend aus dem Rahmen 16, den Arbeitswalzen und ihren Zubehörteilen, die darin
montiert sind, aus dem Gerüst herauszudrücken. Anschließend
wird in das leere Walzgerüst 2 ein anderer Rahmen 16 mit neuen Walzen und Garnituren eingeschoben, ein Rahmen, der abseits vom
PPM vorbereitet wurde, während der auszutauschende Rahmen 16 noch im Einsatz war.
Es ist noch festzustellen, daß wenn der Rahmen 16 mit den neuen Walzen richtig im Gerüst 2 positioniert ist, die Abstützung der
Räderpaare des Rahmens auf den Schienen 35 und 36 aufgehoben wird, indem zum Beispiel die Schienen unter den Boden des Walzgerüsts
abgesenkt werden.
-10-
Man hat festgestellt, daß der Austausch der Walzen in einem Gerüst entsprechend dieser Erfindung in 15 bis 16 Minuten
bewerkstelligt werden kann, und daß sich folglich die Tagesproduktion des PPM merklich erhöht.
-44-
L e e r s e i t e
Claims (4)
- PatentansprücheWalzgerüst für ein Lochwalzwerk, bestehend aus zwei Arbeitswalzen mit den entsprechenden Garnituren und Zubehörteilen, einer Eingangsführung und mindestens einem Paar von Stößeln auf der Ausgangsseite, um eine Bohr stange ausgerichtet in der Walzachse A des Gerüsts zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswalzen (31, 32) mit den jeweiligen Garnituren und Zubehörteilen (27, 28, 29, 30) an einem in das Gerüst (2) einziehbaren und herausziehbaren, selbsttragenden Rahmen (16) befestigt und Mittel (47, 48) vorgesehen sind, um den Rahmen (16) nach seiner Positionierung im Gerüst (2) lösbar zu blockieren.
- 2. Walzgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (16) vier Streben (17, 18, 19, 20) umfaßt, die unten an einem Sockel oder Unterbau (21) befestigt und oben durch eine abnehmbare Platte (26) gegeneinander versteift sind und daß Strebenpaare (17, 18, 19, 20) sich in einem festgelegten Abstand so gegenüberliegen, daß die Garnituren (27, 28, 29, 30) der Arbeitswalzen (31, 32) dazwischen aufgenommen werden können.-2-
- 3. Walzgerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Streben (19, 20) des Rahmens ein Paar Stößel (43, 44) mit den zugehörigen Betätigungselementen (45, 46) aufnimmt, um zusammen mit den Stößeln (12, 13) am Gerüst (2) die Bohrstange (5) abzustützen.
- 4. Walzgerüst nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (16) unten mit Rädern (33, 34) versehen ist, '· die auf zugehörigen Schienen (35, 36) angeordnet im Unterbau des Gerüsts (2) laufen, wobei diese senkrecht zur Walzenachse A außerhalb und seitlich des Gerüsts (2) angeordnet sind.— 3—
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