DE3346214C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel mit zylindrischem
Ankerbolzen, der an seinem rückwärtigen Endbereich mit einem
Gewinde versehen ist und der an seinem vorderen Ende einen
Spreizbereich mit der Aufnahme von Spreizelementen dienen
den, in Umfangsrichtung verteilten, sektorartigen Ausneh
mungen aufweist, deren Grund sich zum vorderen Ende hin der
Mantelfläche des Ankerbolzens nähert, wobei die Spreizele
mente im Querschnitt kreisringsegmentförmig ausgebildet
sind.
Spreizdübel der obengenannten Art sind im Aufbau und in der An
wendung einfach. Sie benötigen einen Bohrlochdurchmesser im Auf
nahmematerial, der etwa dem Außendurchmesser des Gewindes ent
spricht, und sind somit für die sogenannte Durchsteckmontage, d. h.
Herstellen des Bohrloches im Aufnahmematerial und Setzen des
Dübels durch das zu befestigende Bauteil hindurch, bestens ge
eignet.
Ein aus der DE-OS 25 43 912 bekannter Spreizdübel weist einen rotationssymmetrisch aus
gebildeten Ankerbolzen mit im Spreizbereich angeordneter Quer
schnittsverjüngung und zum vorderen Ende hin daran anschließender
Querschnittserweiterung auf. Im Spreizbereich sind ein
oder mehrere den Ankerbolzen umgebende, schalenförmige Spreiz
elemente angeordnet, die aus Blech hergestellt sind und
eine geringe Dicke aufweisen. Ein solcher Dübel ermöglicht eine
gute Spreizdruckverteilung über den gesamten Umfang. Das Aufweit
vermögen dieses Spreizdübels ist jedoch sehr begrenzt. Übersteigt
die Aufweitung der Spreizelemente ein bestimmtes Maß, so
kann der Ankerbolzen durch die Spreizelemente hindurchschlüpfen
und verliert dabei jeglichen Haltewert. Für Anwendungen in be
reits gerissenen oder im Verlauf der Zeit unter der Belastung
anreißenden Zonen eines Bauwerkes ist diese Art von Dübeln da
her nicht geeignet. Eine Vergrößerung des Spreizweges durch
eine erhöhte Querschnittsverjüngung ist praktisch nicht möglich,
da dabei der Ankerbolzen zu stark geschwächt wird und bei Bela
stung abreißen kann.
Ferner ist ein Spreizdübel bekannt, der aus einem Ankerbolzen
und einem im wesentlichen keilförmigen Spreizelement besteht.
Der Ankerbolzen weist in seinem Spreizbereich eine Längsnut mit
sich zum vorderen Ende hin verringernder Tiefe auf. Das Spreiz
element ist in der Längsnut axial verschiebbar. Bei einem sol
chen Spreizdübel ist das mögliche radiale Aufspreizmaß größer
als bei einem der oben geschilderten Spreizdübel. Die Verteilung
des Spreizdruckes erfolgt jedoch lediglich in einer durch die
Längsnut am Ankerbolzen verlaufenden Längsebene. Dies kann einer
seits zu einer lokalen Überbelastung des Aufnahmematerials füh
ren. Andererseits kann die Verspreizung im Aufnahmematerial aber
auch völlig ungenügend sein. Das Nachspreizvermögen eines solchen
Spreizdübels ist zudem beschränkt.
Ein weiterer Spreizdübel ist aus der FR-PS 11 70 573
bekannt. Der Spreizkörper dieses Spreizdübels weist am
Umfang angeordnete Ausnehmungen auf, die in ihrer Form und
Größe im wesentlichen den Spreizsegmenten entsprechen. Die
Spreizelemente sind keilförmig ausgebildet und die Tiefe der
Ausnehmungen verringert sich zum vorderen Ende hin. Beim
Aufspreizvorgang dieses bekannten Spreizdübels gleiten die
Spreizelemente über die schrägen Flächen der Ausnehmungen
wenigstens teilweise aus den Ausnehmungen heraus. Je weiter
diese herausgleiten, umso geringer wird deren seitliche
Führung in der Ausnehmung. Die beim Aufspreizvorgang
auftretenden hohen Drehmomente können somit nicht mehr
sicher aufgefangen werden. Dies kann unter Umständen dazu
führen, daß sich der Spreizkörper gegenüber den
Spreizelementen verdrehen läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spreizdübel
zu schaffen, der einfach herstellbar ist und trotz eines ho
hen Aufspreizmaßes zu einer ausreichenden Aufteilung der
Spreizkräfte führt.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die
Ausnehmungen einen kegelmantelförmigen Grund aufweisen und
sich zum rückwärtigen Endbereich des Ankerbolzens hin an die
Ausnehmungen Aussparungen mit kreisringsegmentförmigem
Querschnitt mit achsparallel verlaufendem Grund zur Aufnahme
der Spreizelemente anschließen.
Für ein problemloses Handhaben und Setzen des erfindungsgemäßen
Spreizdübels schließen zum rückwärtigen Endbereich
des Ankerbolzens hin an die Ausnehmungen Aussparungen mit achsparallel
verlaufenden Grund an. Diese erfindungsgemäßen Aussparungen dienen der
Aufnahme der Spreizelemente während des Einführens des Ankerbol
zens ins Aufnahmematerial. Dadurch wird vermieden, daß der
Spreizdübel vorzeitig zu spreizen beginnt.
Die Anzahl und Verteilung der Ausnehmungen kann grundsätzlich
frei gewählt werden. In der Praxis hat es sich jedoch als zweckmäßig
erwiesen, drei sich etwa je über einen Sechstel des Um
fangs erstreckende Ausnehmungen vorzusehen. Durch die wenigstens
zu Beginn des Spreizvorganges vorhandene Dreipunkt- bzw. Linien
Auflage der Spreizelemente an der Bohrlochwandung ergibt sich
eine gute Zentrierung des Spreizdübels im Bohrloch. Durch eine
Dreipunkt-Auflage wird eine Überbestimmung vermieden und der
Spreizdübel im Bohrloch eindeutig fixiert.
Die Spreizelemente sollten den Ankerbolzens während des Einfüh
rens ins Bohrloch möglichst nicht radial überragen. Um dies zu
erreichen, entspricht zweckmäßigerweise die Länge der Ausspa
rungen im wesentlichen der Länge der Spreizelemente. Die Spreiz
elemente können somit vollständig in den Aussparungen aufgenom
men werden. Dadurch steht die gesamte Länge der Ausnehmungen als
Spreizweg zur Verfügung.
Bei der Handhabung und während des Einführens des Ankerbolzens
in das Bohrloch wirkt es sich vorteilhaft aus, wenn die Spreiz
elemente unverlierbar mit dem Ankerbolzen verbunden sind. Dies
kann beispielsweise mittels Hilfsmitteln wie Klebebändern,
Klebe-, Löt- oder Schweißverbindungen oder dergleichen er
folgen. Insbesondere die Spreizelemente umgebende Klebebänder
können sich auf den Auszugswert in gewisser Weise nachteilig
auswirken, indem diese zur Bohrlochwandung hin eine Art Schmier
film bilden. Um dies zu vermeiden, ist es vorteilhaft, zum rück
wärtigen Endbereich des Ankerbolzens hin an die Aussparung eine
Ringnut anzuschließen. In der Ringnut kann ein geschlossener
oder geschlitzter Ring angeordnet werden, der mit den Spreiz
elementen über verformbare Stege verbunden ist. Die Breite der
Ringnut sollte die Breite des Ringes um den gewünschten axialen
Spreizweg übersteigen.
Für die Herstellung der Spreizelemente bestehen im Prinzip ver
schiedene Möglichkeiten wie beispielsweise Druck- bzw. Spritzgießen,
Kaltumformen oder dergleichen. Für eine einfache Her
stellung der Spreizelemente ist es jedoch zweckmäßig, diese als
Blechbiegeteile auszubilden. Die Spreizelemente können beispiels
weise durch Stanzen und anschließendes Prägen hergestellt wer
den. Durch Umbiegen einzelner Bereiche kann eine erhöhte Wand
stärke erreicht werden. Eine solche Ausbildung ermöglicht außerdem
eine radiale Verformbarkeit der Spreizelemente.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der sie beispielsweise
wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Spreizdübel, in per
spektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine weitere Ausführung eines erfindungsgemäßen
Spreizdübels, ebenfalls in perspektivischer Dar
stellung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Spreizdübel gemäß
Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Spreizdübel gemäß
Fig. 3, entlang der Linie IV-IV.
Der aus Fig. 1 ersichtliche Spreizdübel besteht aus einem insge
samt mit 10 bezeichneten Ankerbolzen und drei schalenförmig aus
gebildeten, insgesamt mit 20 bezeichneten Spreizelementen. Der
Ankerbolzen 10 weist ein in Setzrichtung vorderes Ende 11 sowie
einen rückwärtigen Endbereich 12 auf, der mit einem Gewinde 13
versehen ist. Der an das vordere Ende 21 angrenzende Bereich ist
mit drei über den Umfang verteilt angeordneten Ausnehmungen 14
versehen, deren Grund 15 kegelmantelförmig ausgebildet ist und
sich zum vorderen Ende 11 hin der Mantelfläche des Ankerbolzens
10 nähert. Zum rückwärtigen Endbereich 12 hin schließen Ausspa
rungen 16 mit achsparallel verlaufendem Grund 17 an die Ausneh
mungen 14 an. Die Aussparungen 16 dienen der Aufnahme der Spreiz
elemente 20, weshalb die Länge a dieser Aussparungen 16 im we
sentlichen der Länge s der Spreizelemente 20 entspricht. Die
Spreizelemente 20 weisen Überlappungen 21 auf und können somit
in radialer Richtung elastisch verformbar ausgebildet werden.
Der deutlicheren Darstellung halber ist ein Spreizelement 20 vom
Ankerbolzen 10 entfernt dargestellt. Beim Spreizvorgang werden
die Spreizelemente 20 gegenüber dem Ankerbolzen 10 in axialer
Richtung gegen die Ausnehmungen 14 verschoben. Durch den kegel
mantelförmigen Grund 15 der Ausnehmungen 14 werden die Spreiz
elemente 20 dabei radial nach außen gegen die Bohrlochwandung
gedrückt. Damit diese Relativverschiebung zustande kommt, sind
die Spreizelemente 20 beispielsweise mit in radialer Richtung
vorstehenden Vorsprüngen 22 versehen. Diese Vorsprünge 22 kommen
beim Setzvorgang in Berührung mit der Bohrlochwandung und ver
hindern somit, daß bei Belastung des Ankerbolzens 10 in axialer
Richtung die Spreizelemente 20 mitsamt dem Ankerbolzen 10 wieder
herausgezogen werden, ohne daß es zu einem Spreizvorgang kommt.
Die einzelnen Spreizelemente 20 können mit dem Ankerbolzen durch
Hilfsmittel wie Klebebänder, Klebstoff oder dergleichen lösbar
verbunden werden.
Der aus den Fig. 2 bis 4 ersichtliche Spreizdübel entspricht
in seiner Funktion im wesentlichen der in Fig. 1 dargestellten
Ausführung. Der insgesamt mit 30 bezeichnete Ankerbolzen weist
ebenfalls ein vorderes Ende 31 sowie einen rückwärtigen Endbe
reich 32 mit einem Gewinde 33 auf. Der an das vordere Ende 31
angrenzende Bereich weist drei über den Umfang verteilt ange
ordnete Ausnehmungen 34 mit kegelmantelförmigem, sich zum vor
deren Ende 31 hin der Mantelfläche des Ankerbolzens 30 näherndem
Grund 35 auf. Zum rückwärtigen Endbereich 32 hin schließen Aus
sparungen 36 mit achsparallel verlaufendem Grund 37 an die Aus
nehmungen 34 an.
Ein insgesamt mit 40 bezeichnetes Spreizelement weist in den
Aussparungen 36 angeordnete Bereiche mit Überlappung 41 auf.
Die Materialstärke der Spreizelemente 40 ist somit örtlich er
höht. Die einzelnen Bereiche des Spreizelementes 40 sind über
axial verlaufende, verformbare Stege 43 mit einer Hülse 44 ver
bunden. Die Hülse 44 weist für die Montage einen Längsschlitz 45
auf und ist in einer zum rückwärtigen Endbereich 32 hin an die
Aussparungen 36 anschließenden Ringnut 38 angeordnet. Das
Spreizelement 40 ist somit mit dem Ankerbolzen 30 unverlierbar,
jedoch axial verschiebbar verbunden. Die Funktionsweise des
Spreizdübels gemäß den Fig. 2 bis 4 entspricht im wesent
lichen der in Fig. 1 dargestellten Ausführung. Auch hier können
die Bereiche mit Überlappung 41 in radialer Richtung elastisch
verformbar ausgebildet werden. Dadurch wird verhindert, daß der
Dübel beispielsweise bei nachgiebigem Aufnahmematerial mit der
Zeit lose wird.
Claims (5)
1. Spreizdübel mit zylindrischem Ankerbolzen, der an
seinem rückwärtigen Endbereich mit einem Gewinde ver
sehen ist und der an seinem vorderen Ende einen Spreiz
bereich mit der Aufnahme von Spreizelementen dienenden,
in Umfangsrichtung verteilten, sektorartigen Ausnehmun
gen aufweist, deren Grund sich zum vorderen Ende hin
der Mantelfläche des Ankerbolzens nähert, wobei die
Spreizelemente im Querschnitt kreisringsegmentförmig
ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmungen (14, 34) einen kegelmantelförmigen Grund
(15, 35) aufweisen und sich zum rückwärtigen Endbereich
(12, 32) des Ankerbolzens (10, 30) hin an die Ausneh
mungen (14, 34) Aussparungen (16, 36) mit kreisring
segmentförmigem Querschnitt mit achsparallel verlau
fendem Grund (17, 37) zur Aufnahme der Spreizelemente
(20, 40) anschließen.
2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
drei sich etwa je über ein Sechstel des Umfanges
erstreckende Ausnehmungen (14, 34) vorgesehen sind.
3. Dübel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge (a) der Aussparungen
(16, 36) im wesentlichen der Länge (s) der Spreiz
elemente (20, 40) entspricht.
4. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zum rückwärtigen Endbereich (32) des
Ankerbolzens (30) hin an die Aussparungen (36) eine
Ringnut (38) anschließt.
5. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spreizelemente (20, 40) als Blech
biegeteile ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
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DE19833346214 DE3346214A1 (de) | 1983-12-21 | 1983-12-21 | Spreizduebel mit ankerbolzen und spreizschalen |
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Publications (2)
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DE3346214A1 DE3346214A1 (de) | 1985-07-11 |
DE3346214C2 true DE3346214C2 (de) | 1992-10-22 |
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Family Applications (1)
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Cited By (1)
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ATE179779T1 (de) * | 1995-04-15 | 1999-05-15 | Fischer Artur Werke Gmbh | Befestigungselement mit spreizelement |
DE102016101174A1 (de) * | 2016-01-22 | 2017-07-27 | Technical Solutions Gmbh | Befestigungsvorrichtung |
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GB1190731A (en) * | 1966-02-01 | 1970-05-06 | Henry John Modrey | Improvements in or relating to Bolts |
DE2543912A1 (de) * | 1975-10-01 | 1977-04-14 | Hilti Ag | Ankerbolzen |
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1983
- 1983-12-21 DE DE19833346214 patent/DE3346214A1/de active Granted
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Also Published As
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