DE3342758A1 - Seitenrand-kopiervorrichtung - Google Patents
Seitenrand-kopiervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kopiervorrichtung, durch die ein lichtempfindliches Erzeugnis während der Herstellung
der photographischen Fläche mit latenten Bildern aus Buchstaben, Zahlen, Symbolen, Markierungen oder dergleichen
versehen wird.
Bei der Herstellung von lichtempfindlichen Erzeugnissen,
wie beispielsweise eines Photofilms, eines Photopapiers oder dergleichen (was hier nachfolgend allgemein als
"Film" bezeichnet wird) ist es üblich, einen Film mit latenten Bildern aus Buchstaben, Zahlen, Symbolen, Markierungen
und dergleichen (die hier allgemein als "Zeichen" bezeichnet werden) zu versehen, die später während
der Entwicklung des belichteten Films photographisch entwickelt werden, um Informationsmarkierungen
wie beispielsweise den Namen des Herstellers, eine Datumsangabe, die Filmart, die Zahl der Einzelbilder, die
Einzelbildgröße und dergleichen längs der Längsseiten
bzw. -ränder des Films vorzusehen. Eine Möglichkeit zur Markierung eines Films in dieser Art, die allgemein als
Seitenrand-Kopieren bezeichnet wird, besteht darin, auf dem Film an den Längsrändern angrenzend an jeden Bildrahmen
während der Filmherstellung optisch Lichtbilder von Zeichen zu bilden, um den Film dadurch mit latenten
Bildern von Zeichen herzustellen, und die Zeichen werden später während des Entwickeins des belichteten
Films photographisch entwickelt. Vorrichtung zur Herstellung eines Films mit solchen latenten Bildern von Zeichen,
wie zuvor erwähnt, die allgemein als Seitenrand-Kopiervorrichtungen bezeichnet werden, sind gut bekannt,
wie sich aus dem japanischen Gebrauchsmuster
BAD
-S-
16589/1981, den ungeprüften japanischen Patentveröffentlichungen
42037/18982 und 163226/1982 und der ungeprüften japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
38341/1981 ergibt. Diese Vorrichtungen werden entsprechend ihrer Ausbildungen der Anordnung zum Vorsehen von
Lichtbildern in vier Arten unterteilt. Eine Ausbildungsform von diesen besteht in einer Projektionsanordnung,
bei der eine Zeichenmusterplatte und eine Lichtquelle zur Beleuchtung der Musterplatte zur Bildung von Lichtbildern
von Zeichen verwendet werden, eine andere besteht aus einer Licht emittierenden Dioden (LED)-Matrixanordnung,
bei der eine Vielzahl von LED's wahlweise zur Bildung von Zeichen - Lichtbildern erregt werden,
die dritte besteht aus einer Flüssigkristallanzeigeeinrichtung in Kombination mit einer Lichtquelle und die
vierte ist eine Kathodenstrahlrohr (CRT)-Anzeigeeinrichtung.
Bei der zuvor erwähnten ersten Anordnung ist der betriebliche Nachteil zu berücksichtigen, daß viel Zeit benötigt
wird, um die Zeichenmusterplatte in die erforderliche Stellung zur optischen Ausrichtung der Zeichenmuster
zu bewegen, die an der Stelle kopiert werden sollen, an der der Film mit dem latenten Bild des benötigten
Zeichens hergestellt werden soll. Aus diesem Grund ergibt sich für die Vorrichtung, zu der die erste
Anordnung gehört, daß sie zum Hochgeschwindigkeitskopieren und bei begrenzten Zeichen, die in der Musterplatte
gebildet sind, unbrauchbar ist. Bei der LED-Matrixanordnung wird ein Mangel dadurch begründet, daß es schwierig
ist, aufgrund der verteilten Leuchtdichten und Lichtverteilungen der verwendeten LED ein kopiertes Zeichen
mit gleicher Dichte zu erzielen. Obgleich die CRT-Anzeigeeinrichtung es ermöglicht, leicht irgendein
Zeichen darauf darzustellen, bleiben die Probleme von
O O H L· I UU
Rest-bildern und eines langsamen Ansprechens bestehen.
Ein gemeinsamer Fehler, der bei den einzelnen Anordnun-^
gen beobachtet wird, besteht darin, daß das klare Kopie- ' ,
ren einer feinen Linie schwierig ist. Hierdurch wird es ischwierig, Buchstaben kleiner Größe und einen Strichmarkencode
genau zu kopieren, der kombiniert dicke und feine Linien enthält. Ein anderer gemeinsamer Fehler
liegt darin, daß diese Anordnungen zum Hochgeschwindigkeitskopieren nicht geeignet sind.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Seitenrand-Kopiervorrichtung zu schaffen, die die Längsränder
eines Films mit latenten Bildern von feine Linien enthaltenen Zeichen exakt versehen kann. Die Erfindung
zielt zu-dem darauf ab, eine Seitenrand-Kopiervorrichtung zu schaffen, die geeignet ist, die Längsränder
eines Films bei einer hohen Geschwindigkeit mit latenten Bildern von Zeichen zu versehen. Des weiteren soll
mit der Erfindung eine Seitenrand-Kopiervorrichtung geschaffen werden, die einen Film mit latenten Bildern von
Zeichen zu versehen vermag, die eine gleichförmige Dichte aufweisen, wenn sie später photographisch entwikkelt
sind. Die Erfindung zielt des weiteren darauf ab, eine Seitenrand-Kopiervorrichtung zu schaffen, die die
Längsränder eines Films mit latenten Bildern einer Strichmarkierung versieht, die dicke und dünne Linien
aufweist, welche nach der späteren photographischen Entwicklung exakt angeordnet sind und ein gutes Auflösungsvermögen besitzen.
Erfindungsgemäß sind zur Lösung dieser Aufgabe die im
Kennzeichen des Anspruchs 1 bzw. 11 enthaltenen Merkmale vorgesehen. Bevorzugte Merkmale, die die Erfindung in
vorteilhafter Weise weiterbilden, sind in den Unteransprüchen genannt.
— ft —
Danach schlägt die Erfindung eine Vorrichtung vor, die nützlich bei der Herstellung eines lichtempfindlichen
Erzeugnisses, wie beispielsweise eine lange Bahn eines Films, Papiers oder dergleichen (was hier allgemein als
"Film" bezeichnet wird), ist, um latente Bilder aus Buchstaben, Zahlen, Symbolen und dergleichen (was hier
allgemein als "Zeichen" bezeichnet wird) längs der Längskanten eines solchen Films vorzusehen, wobei die
Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Strahl eines Laserlichts, der eine hohe Energiedichte und eine
gute Sichtwirkung aufweist, durch einen Lichtmodulator moduliert wird, und daß der modulierte Laserstrahl von
einer Ablenkeinrichtung, wie beispielsweise ein drehbarer polygonaler Spiegel, im Winkel drehbare Spiegel und
dergleichen zum Abtasten der Oberfläche des Films zum Vorsehen von latenten Zeichenbildern längs der an
jeden Bildrahmen des Films angrenzenden Rändern ablenkt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung gergeben sich aus dem anschließenden Beschreibungsteil,
in dem bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht, die den prinzipiellen Aufbau einer Seitenrand-Kopiervorrichtung
gemäß einer Ausbildungsform der Erfindung darstellt;
Fig. 2 eine Vorderansicht, die einen wesentlichen Abschnitt einer Seitenrand-Kopiervorrichtung
einer anderen Ausbildungsform der Erfindung darstellt, bei der Sammellinsen zwischen einem den
Strahl ablenkenden Spiegel und einem Film angeordnet sind;
Fig. 3 eine Vorderansicht, die einen wesentlichen Abschnitt einer Seitenrand-Kopiervorrichtung
einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung darstellt, bei der als Strahlablenkeinrichtung
galvanische Spiegel verwendet werden; und
Fig. 4 eine Draufsicht, die einen Abschnitt einer Seitenrand-Kopiervorrichtungeiner
weiteren Ausbildungsform der Erfindung darstellt, bei der eine Maskenplatte über einem Film angeordnet ist,
auf dem an seinen gegenüberliegenden Seitenrändern latente Zeichenbilder aufgebracht
werden.
Gemäß Fig. 1, die den grundsätzlichen Aufbau der Vorrichtung einer Ausbildungsform der Erfindung zeigt, tritt
ein paralleler Strahl 2 aus Laserlicht mit einer hohen Energiedichte und einer guten Kohärenz, der von einem
Laseroszillator 1 ausgesendet wird, zur Verringerung des Querschnitts durch eine Sammellinse und wird auf einen
Lichtmodulator 4 gerichtet, der seinerseits als optischer Schalter arbeitet, damit der Laserstrahl 2 nur
beim Empfang von Impulssignalen aus einer Steuereinrichtung 5, die später beschrieben wird, zu einer weiteren
Sammellinse 6 laufen kann. Vorzugsweise wird ein akustisches optisches Element als Modulator 4 verwendet, das
die Eigenschaft besitzt, mittels auf dieses übertragenen Ultraschall-Längswellen seinen Brechungsindex in senkrechter
kichtung zu dem Weg des Laserstrahls so zu verändern, daß der Weg durch Brechung oder Beugung modifiziert
wird.
Der durch die Sammellinse 6 getretene Laserstrahl 2 fällt auf eine Lichtablenkeinrichtung, d. h., einen drehenden
polygonalen Spiegel 7 bei dieser Ausbildungsform, und wird von der Spiegeloberfläche des polygonalen Spie-
gels 7 reflektiert. Der Laserstrahl wird dann durch die Drehung des polygonalen Spiegels 7 im Winkel abgelenkt,
d. h., dieser Laserstrahl 2, der als Lichtpunkt auf einem Film 8 konzentriert ist, wandert in der Richtung
senkrecht zur Richtung A, in die sich der Film fortlaufend bewegt, und tastet dadurch in einer Zeile auf dem
Film 8 ab. Obgleich bei dieser in Fig. 1 dargestellten Ausbildungsform ein polygonaler Spiegel als Ablenkeinrichtung
verwendet wird, können auch galvanische Spiegel, andere lichtablenkende Einrichtungen, die beispielsweise
mit einer Ultraschallwelle oder magnetisch betätigt werden, und dergleichen verwendet werden.
Eine Drehtrommel 9, die den Film in dichten Kontakt mit ihrer Umgangsfläche in der Brennebene der Sammellinse
hält, ist über die fortlaufende Bewegung des Films 8 in der durch den Pfeil A gezeigten Richtung drehbar. Ein
Detektor 10, der der Trommel 9 funktionell zugeordnet ist, dient dazu, den Abschnitt bzw. die Länge des bewegten
Films 8 abzufühlen, wobei der Detektor die Gestalt eines Impulsgenerators oder Taktgebers, eines Drehmelders,
eines Perforationszählers oder dergleichen annehmen kann. Nahe der Drehtrommel 9 ist eine Lichtabtasteinrichtung
11 angeordnet, die ihrerseits den Laserstrahl 2 von dem Polygonalspiegel 7 empfängt und beim Beginn
eines Abtastzyklus1 mittels des Lichtpunktes für jede Zeile ein Startsignal liefert, das seinerseits auf eine
später erwähnte Steuereinrichtung 5 gegeben wird. Die Steuereinrichtung 5 steuert die Filmbewegung und die
Drehung des polygonalen Spiegels so, daß ein fester Zusammenhang zwischen den Signalen aus dem Detektor 10
und der Lichtabtasteinrichtung 11 beim Abtasten synchron mit der Filmbewegung beibehalten wird, d. h., daß die
Zeilenabtastung an regulären Perforationsteilungen gewährleistet ist. Bei 12 ist eine Muster- bzw. Zeichenein-
O-ΛΓΊ
O O Μ· L I U
- 11 -
stelleinrichtung für die Aufgabe der benötigten Informationszeichan
auf den Film 8 dargestellt.
Die zuvor erwähnte Steuereinrichtung in Form eines Computers
weist einen per se gut bekannten Buchstabengenerator auf, in dem Muster- bzw. Zeichenwerte von Zeichen
gespeichert sind. Die durch die Mustereinstelleinrichtung 12 spezifizierten Mustersignale für das Zeichen
die für jede Abtastzeile synchron mit dem Empfang von Signalen aus dem Detektor 10 und der Lichtabtasteinrichtung
11 wiedergewonnen werden, sind derart wirksam, daß sie den Modulator 4 gesteuert veranlassen, einen modulierten
Laserstrahl zu erzeugen, wobei dieser modulierte Laserstrahl durch die Sammellinse 6 hindurchtritt und
dann auf die Oberfläche oder polygonalen Spiegels 7 fällt. Der modulierte Laserstrahl wird reflektiert und
dadurch wiederholt durch die fortwährende Drehung des polygonalen Spiegels 7 in der Querrichtung des sich
fortlaufend bewegenden Films 8 abgelenkt. Demgemäß stellt der modulierte gesammelte Laserstrahl, d. h. der
Laserlichtpunkt, auf dem Film 8 ein zweidimensionales Abtastmuster bzw. -zeichen dar, was dazu führt, daß der
Film mit einem latenten Bild eines erforderlichen informativen Zeichens versehen wird. Zu dem Zweck, der
später deutlich wird, ist die Steuereinrichtung 5 mit einem nicht dargestellten Komparator versehen, der den
Ausgangspegel des Signals aus der Lichtabtasteinrichtung mit einem vorbestimmten Signalpegel vergleicht. Der Komparator
vermag ein Signal zu liefern, das eine Warneinrichtung 13 zur Abgabe einer Warnung zur Anzeige, daß
der Oszillator 1 nicht richtig arbeitet, veranlaßt, wenn ein niedriger Ausgangspegel des Signals aus der Lichtabtasteinrichtung
11 empfangen wird, der unter einem vorbestimmten Pegel liegt. Der niedrige Ausgangssignalpegel
aus der Lichtabtasteinrichtung 11 zeigt, daß das Laser-
licht aus dem Oszillator zu schwach für eine befriedigen de Filmbelichtung ist und daß der Oszillator 1 nicht
richtig arbeitet oder nicht richtig eingestellt ist. Die Warnung kann durch Aussenden eines Tons oder eines Lichtes
in hinreichend bekannter Weise vorgenommen werden. Festzuhalten ist, daß es wünschenswert ist, die Mustereinstelleinrichtung
12 mit einer Filmempfindlichkeit-Ein stelleinrichtung zu versehen, beispielsweise mit wahlwei
se betätigbaren Druckknöpfen, um den Modulator 4 zur Änderung der durch diesen tretenden Laserlichtmenge für
die geeignete Belichtung des Films zu steuern.
In Fig. 2, die eine Seitenrand-Kopiervorrichtung einer anderen Ausbildungsform der Erfindung zeigt, sind Sammel
linsen 14 und 14' zwischen dem polygonalen Spiegel 7 und
der Drehtrommel 9 zum Abtasten definierter Ränder des Films und für das Auflösungsvermögen der entwickelten
Bilder vorgesehen.
Fig. 3 zeigt eine Seitenrand-Kopiervorrichtung einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung, die anstelle des
polygonalen Spiegels 7 bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausbildungsform mit galvanischen Spiegeln
15, 16 und 16' versehen ist, wobei der erste Spiegel zum Ablenken des auf diesen fallenden Laserstrahls verwendet
wird und die anderen Spiegel 16 und 16" die Ränder des Films 8 mit dem Lichtpunkt zum Vorsehen von
latenten Buchstabenbildern auf diesem abzutasten vermögen. Diese Ausbildungsform führt zu der Abtastung von
definierten Grenzen des Films und zu dem Auflösungsvermögen der entwickelten Bilder wie bei der Ausbildungsform
von Fig. 2.
In Fig. 4, die eine Seitenrand-Kopiervorrichtung einer
weiteren Ausbildungsform der Erfindung darstellt, ist
- - - - JOH/. / JU
eine Maskenplatte 17 mit öffnungen an ihren gegenüberliegenden
Enden über der Drehtrommel 9 angeordnet, wobei jede Öffnung so ausgebildet ist, daß der Laserstrahl nur
den Rand des Films abtasten kann, an dem latente Zeichenbilder aufgebracht werden sollen, d. h., der Rest des
Films wird niemals von dem Laserstrahl belichtet. In diesem Ausführungsbeispiel ist weiterhin eine Lichtabtasteinrichtung
11, II1 neben jeder Öffnung 18, 18' zu
dem Zweck vorgesehen, die latenten Bilder exakt auf dem Film zu lokalisieren.
Obgleich die Erfindung anhand eines Beispiels darauf bezogen beschrieben worden ist, daß latente Bilder von
Buchstaben, Zahlen, Symbolen und dergleichen zwischen dem Längsrand und einer Reihe von Perforationen einer
langen Filmbahn vorgesehen werden, die sich fortlaufend bewegt, kann sie auch angewendet werden, um latente
Bilder von Buchstaben, Zahlen, Symbolen und dergleichen auf scheibenartigen Filmeinheiten vorzusehen, die sich
einzeln in fortlaufender Transport- oder Drehbewegung bewegen. Ferner ist die Erfindung nicht nur bei den
Verfahren zur Filmherstellung anwendbar, in dem ein Film mit Identifikationsdaten, wie beispielsweise dem Filmeigentümer
und dergleichen vor der üblichen Verarbeitung des beschriebenen Films versehen wird, sondern auch bei
dem Verfahren zum Versehen von Papieren mit Klassifizierungs- und Identifizierungsdaten, wie beispielsweise den
Namen eines Käufers, und Zeitangaben, Druck- bzw. Kopierart, die Zahl der Kopien bzw. Drucke und dergleichen in
einem Laboratorium.
Claims (11)
1. Seitenrand-Kopiervorrichtung zum Vorsehen von latenten
Bildern aus Buchstaben, Zahlen, Symbolen und dergleichen auf einem sich fortlaufend bewegenden lichtempfindlichen
Erzeugnis, gekennzeichnet durch einen Oszillator (1), der einen Laserstrahl (2) aussendet;
eine Einrichtung (4), die den Laserstrahl (2) beim Durchgang moduliert;
eine Einrichtung (7; 15, 16, 16'), die den modulierten Laserstrahl
(2) entsprechend ihrer Winkelstellung zum Abtasten der Oberfläche eines lichtempfindlichen Erzeugnisses (8) in
• einer Richtung ablenkt, die senkrecht zu der liegt, in der sich das lichtempfindliche Erzeugnis (8) fortlaufend bewegt;
eine Einrichtung (12), die wahlweise Muster aus Buchstaben, Zahlen, Symbolen und dergleichen, aus denen die latenten
eine Einrichtung (12), die wahlweise Muster aus Buchstaben, Zahlen, Symbolen und dergleichen, aus denen die latenten
c ι -JO
Bilder auf dem lichtempfindlichen Erzeugnis vorgesehen werden sollen, einstellt und die gleichzeitig entsprechend den
wahlweise eingestellten Mustern Signale erzeugt; eine Einrichtung (10) , die einen entsprechend der Signale
erzeugenden Einrichtung (12) bewegten Abschnitt des lichtempfindlichen
Erzeugnisses (8) abfühlt; und durch eine Einrichtung (5), die die modulierende Einrichtung (4)
mittels der Signale aus der die Muster einstellenden (12) und abfühlende Einrichtung (10) zum Vorsehen der benötigten
latenten Bilder an vorbestimmten Stellen auf dem lichtempfindlichen Erzeugnis (8) steuert.
2. Seitenrand-Kopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurdi
gekennzeichnet, daß weiterhin eine Lichtabtasteinrichtung (11, 11') vorgesehen ist, die den abgelenkten Laserstrahl (2)
unmittelbar vor dem Abtasten zur Erzeugung eines Signals abfühlt, das dafür sorgt, daß die Steuereinrichtung (5) mit
dem Vorsehen von MusterSignalen für jede Abtastzeile beginnt.
3. Seitenrand-Kopiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Modulationseinrichtung (4) und der Ablenkeinrichtung (7) eine den Laserstrahl (2) in
einem Lichtpunkt auf .der Oberfläche des lichtempfindlichen
Erzeugnisses (8) konzentrierende Sammellinse (6) vorgesehen ist.
4. Seitenrand-Kopiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß hinter der Ablenkeinrichtung (7) zwei Sammellinsen (14, 14') vorgesehen sind, die jeweils oberhalb
eines Seitenrandabschnxtts des lichtempfindlichen Erzeugnisses (8) angeordnet sind.
5. Seitenrand-Kopiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Warneinrichtung (13) zur
Abgabe eines Warnsignals vorgesehen ist, das angibt, daß der
Bad
Oszillator (1) nicht richtig arbeitet, wobei die Warneinrichtung
in Betrieb setzbar ist, wenn das von der Lichtabtasteinrichtung (11, 11') erzeugte Signal unterhalb eines
Pegels liegt, der niedriger als ein vorbestimmter Signal-5 intensitätspegel ist.
6. Seitenrand-Kopiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung ein drehbarer
polygonaler Spiegel (7) ist.
7. Seitenrand-Kopiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung (3) winklig drehbare
galvanische Spiegel (15, 16, 16') aufweist, von denen der erste (15) den modulierten Laserstrahl (2) wiederholt
abwechselnd auf die beiden anderen (16, 16') ablenkt, die
jeweils über einem Sextenrandabschnitt des lichtempfindlichen Erzeugnisses (8) zum Querabtasten des Seitenrandabschnitts
angeordnet sind.
8. Seitenrand-Kopiervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Drehtrommel (9) vorgesehen
ist, die das lichtempfindliche Erzeugnis (8) trägt, wobei die Oberfläche in einer Ebene liegt, auf der der Laserstrahl
in einen Lichtpunkt konzentriert ist.
9. Seitenrand-Kopiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtung ein Impulsgenerator
(10) ist, der der Drehtrommel (9) funktionell zugeordnet ist.
10. Seitenrand-Kopiervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Maskenplatte (17) mit an deren gegenüberliegenden Enden befindlichen Öffnungen (18, 18') vorgesehen
ist, die über der Drehtrommel (9) angeordnet ist, wobei jede der Öffnungen .(18, 18') so ausgebildet ist, daß
\J "t C- .1
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durch den Laserstrahl (2) nur die Ränder des lichtempfindlichen
Erzeugnisses (8) abtastbar sind.
11. Seitenrand-Kopiervorrichtung zum Vorsehen von latenten
Bildern aus Buchstaben, Zahlen, Symbolen und dergleichen auf einem sich fortlaufend bewegenden lichtempfindlichen
Erzeugnis, gekennzeichnet durch ein Halbdioden-Laserelement, das einen Laserstrahl (2) aussendet;
eine Einrichtung (7; 15, 16, 16'), die den Laserstrahl reflektiert und dadurch den Laserstrahl derart ablenkt, daß
die Oberfläche eines lichtempfindlichen Erzeugnisses (8) in einer Richtung abtastbar ist, die senkrecht zu der liegt,
in die sich das lichtempfindliche Erzeugnis fortlaufend bewegt ;
eine Einrichtung (12), die wahlweise Muster aus Buchstaben,
Zahlen, Symbolen und dergleichen, aus denen die latenten Bilder auf dem lichtempfindlichen Erzeugnis vorgesehen werden
sollen, einstellt und die gleichzeitig entsprechend den wahlweise eingestellten Mustern Signale erzeugt;
eine Einrichtung (10) , die einen entsprechend der Signale erzeugenden Einrichtung (12) bewegten Abschnitt des lichtempfindlichen
Erzeugnisses (8) abfühlt; eine Lichtabtasteinrichtung (11, 11')/ die den abgelenkten
Laserstrahl (2) zur. Erzeugung eines Signals unmittelbar vor dem Abtasten abfühlt; und durch
eine Einrichtung, die das Halbdioden-Laserelement zum Aussenden eines Laserstrahls (2) unter Benutzung der Signale
aus der Mustereinstelleinrichtung (12), aus der Abfühleinrichtung
(10) und aus der Lichtabtasteinrichtung (11, 11')
für das Vorsehen der benötigten latenten Bilder an vorbestimmten Stellen auf dem lichtempfindlichen Erzeugnis (8)
steuert.
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