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DE3341335A1 - Regal-bauelementensatz - Google Patents

Regal-bauelementensatz

Info

Publication number
DE3341335A1
DE3341335A1 DE19833341335 DE3341335A DE3341335A1 DE 3341335 A1 DE3341335 A1 DE 3341335A1 DE 19833341335 DE19833341335 DE 19833341335 DE 3341335 A DE3341335 A DE 3341335A DE 3341335 A1 DE3341335 A1 DE 3341335A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shelf
elements
corrugated cardboard
component set
set according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833341335
Other languages
English (en)
Inventor
Alois 8000 München Degel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19833341335 priority Critical patent/DE3341335A1/de
Publication of DE3341335A1 publication Critical patent/DE3341335A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/06Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of cardboard, textile, paper, or the like, e.g. with separate frame of other materials

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

-A-
Alois Degel
Oberländerstr. 28 8000 München 70
"Regal- Bauelementensatz"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Regal-Bauelemetensatz mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Zusammensetzbare Regale aus Holz, Draht oder Blech sind in verschiedener Ausführungsform bekannt, auch solche, die freistehend und an einer Wand aufgestellt werden können. Die Elemente des Bauelementensatzes können zusammengeschraubt oder durch Steckverbindungen miteinander verbunden sein.
Die bekannten Regalsysteme sind relativ teuer vom Material und von der Herstellung her.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung einen Regal-Bauelementensatz der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß dieser wesentlich einfacher und vor allem billiger hergestellt werden kann, ohne dadurch an Stabilität und Belastbarkeit wesentliche Einbuße zu erleiden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die einzelnen Elemente des Bauelementensatzes bestehen aus einfachen Faltzuschnitten aus billigem Wellpappematerial. Die verschiedenen Elemente des Bauelementensatzes können durch einfaches Falten der Faltzuschnitte hergestellt werden. Zur Bildung der Hohlprofile können die Schmalseiten der Faltzuschnitte miteinander verklebt oder durch einfache Steckverbindungen zusammengefügt sein. Auch die aneinandergrenzenden Bauelemente des Bauelementensatzes können durch einfache Steckverbindung unter Verwendung von vorzugsweise einstückig an den Faltzuschnitten anhängenden Verbindungslappen miteinander verbunden werden. Falls gewünscht, können die im Bereich der Steckverbindung miteinander in Kontakt tretenden Flächen auch miteinander zusätzlich verklebt werden, obwohl dies nicht erforderlich und für den Fall auch nicht wünschenswert ist, daß das Regal wieder auseinandernehmbar und wiederverwendbar sein soll.
Die Praxis hat gezeigt, daß das Regal außerordentlich belastbar, stabil und verwindungssteif ist. Schon wegen des verwendeten Materials ist die Herstellung außerordentlich preiswert möglich. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß für den Transport nur ein geringes Gewicht vorliegt und die Faltzuschnitte sich leicht auf engem Raum stapeln lassen, so daß auch wenig Transportraum oder Lagerraum beansprucht wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß mit Hilfe des Bauelementensatzes Regale unterschiedlicher Höhe und Länge hergestellt und die Regale auch nachträglich noch durch weitere Bauelementensätze jederzeit ergänzt werden können.
Es besteht auch ohne weiteres die Möglichkeit die Wellpappe vor Fertigung der Zuschnitte zu beschichten, zu färben oder zu bekleben, um das Aussehen des Regals den ästhetischen
Wünschen anzupassen.
Das neue Regal läßt sich in vielerlei Weise einsetzen.
Die Faltlinien der Zuschnitte sind fabrikmäßig vorkonditioniert. so daß die einzelnen Bauelemente von dem Endverbraucher leicht durch Falten und Zusammenstecken hergestellt und zusammengefügt werden können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 in perspektivischer Ansicht schräg von oben ein Regal, das aus dem Regal-Bauelementensatz der Erfindung
aufgebaut ist.
Figur 2 eine Draufsicht auf den Faltzuschnitt und den zugehörigen Teil eines Fachbodenelementes.
Figur 3 ein Faltzuschnitt für ein Seitenelement.
Figur 4 bis 6 Ansichten von Zusatzelementen des Bauelementensatzes und
Figur 7 in perspektivischer Ansicht die Anfangsstufe des Zusammenbaus eines Regals gemäß der Erfindung.
Das aus dem neuen Regal-Bauelementensatz aufgebaute Regal gemäß Fig. 1 besteht aus mehreren Fachböden 17 und Seitenteilen 16. Die Seitenteile können unterschiedliche Höhe aufweisen, wie dies aus Fig. 1 hervorgeht. Die untersten Seitenteile können zur Erhöhung der Standfestigkeit mit Fußteilen versehen sein. Im dargestellten Beispiel ist die Rückwand des Regals geschlossen, und zwar durch Rückwände 20. Der jeweils außenliegende Stirnwandteil ist mit 18 bezeichnet.
In Fig. 1 ist der oberste Fachbodenteil 17 des Regals 14 in einer Stellung vor dem Verbinden mit den bereits aufgebauten Teilen des Regals gezeigt. Der Fachbodenteil besteht aus einem zusammenhängenden Teil, der aus einem Zuschnitt 21 hergestellt ist, wie er in Fig. 2 gezeigt ist. Der Zuschnitt weist im eigentlichen Fachbereich ein Hohlprofil auf, das im wesentlichen aus zwei im gegenseitigen Abstand angeordneten Flächenelementen 1a, 1b besteht, die durch Schmalseiten und Steckverbindungselementen 6 mit entsprechenden Schlitzen 7 durch einfaches Stecken, ggf. auch durch Verkleben miteinander zu dem Hohlprofil verbunden werden können. Zur Aussteifung des Fachbodens ist in das Hohlprofil ein Versteifungselement 5 eingeschoben. Dies kann eine formstabile Schaumstoffplatte oder ein waben- oder gitterförmiges Versteifungselement aus Kunststoff oder Wellpappe sein. Im dargestellten Beispiel ist
ein gitterförmiges Wellpappe-Element als Versteifungselement vorgesehen. An das Flächenelement 1b ist abfaltbar aber einstückig ein Zuschnittsabschnitt 2 vorgesehen, der Befestigungslappen 4 aufweist. Dieser bildet die nach unten ragende Rückwand des Regeis bis hin zu dem zunächst darunterliegenden Fachboden. Jedes Flächenelement 1a, 1b weist an den Stirnenden je einen Stecklappen oder Verbindungslappen 3a bis 3d auf. Diese sind als Faltlappen ausgebildet und werden, wie dies Fig. 1 zeigt, in die offenen Enden der als Hohlprofile nach Fig. ausgebildeten Seitenelemente 16 bzw. 18 eingesteckt. Die Seitenteile sind ebenfalls aus Zuschnitten 22 aus Wellpappe gebildet. Die Endkanten können z.B. in einer Längsnaht miteinander verklebt sein. Es ist aber auch jede andere Verbindung der Enden des Faltzuschnittes möglich. An den Schmalseiten weist der Faltzuschnitt 22 jeweils einen Randausschnitt 8c auf, die im gefalteten Element eine Ausnehmung bilden. In diese greift der Lappen 4 des abgeklappten Rückwandabschnittes 2 ein, wie dies durch die strichpunktierte Linie in Fig. 1 gezeigt ist. In jedem Seitenabschnitt 16 greifen somit an beiden Enden je zwei gefaltete Stecklappen ein, und zwar von in der gleichen Ebene benachbarten Fachboden 17. In den Eingriffsbereichen der Seitenteile 16 liegen also die Verbindungslappen in vierfacher Materialstärke der Wellpappe. Man erkennt, daß die Seitenteile 16 durch diese Lappen der Fachboden der Höhe nach miteinander verbunden sind. Damit auch bei dem äußeren Seitenwandteil 18 die vierfache Materialstärke zur Verbindung der übereinanderliegenden Seitenteile erreicht wird, sind gesonderte Stecklappenteile 23 vorgesehen,
die ebenfalls aus Wellpappe-Zuschnitte gemäß Fig. A hergestellt werden. Jeder dieser Teile besteht aus einem Flächenteil 9a, der teilweise zu den Faltlappen gehört, die mit 9b bezeichnet sind. Ansätze 9c stellen sicher, daß beim Zusammenbau die Teile 23 nur bis zu ihrer Hälfte in das nach oben offene Ende des zugehörigen Seitenteils eingeschoben werden können.
Zur Erhöhung der Standfestigkeit und Stabilisierung der untersten Seitenteile sind gemäß Fig. 5 und 6 Fußabschnitte zweckmäßig. Diese können ebenfalls aus Wellpappe gefaltet sein. Sie können aber auch aus Wellpappe-Abschnitten 10a bestehen, auf die eine Leiste 10b augeheftet oder aufgeklebt ist. Die Leiste kann aus formstabilem Schaumstoff oder aus Kunststoff bestehen. Die Fußabschnitte 19 können als Ganzes aber auch aus Kunststoff geprägte oder gespritze Formteile sein. Auf die Leiste 10b wird das untere offene Ende des Seitenteils aufgeschoben, wie dies Fig. 6 zeigt. Durch die Verbindung der Rückwandabschnitte 2 über die Lappen h mit den darunterliegenden beiden Seitenteilen 16 und die einstückige Verbindung dieses Teils mit dem darüberliegenden Fachboden erhält das Regal eine zusätzliche hervorragende Verwindungssteifigkeit. Die Belastbarkeit der Seitenteile ist hoch, weil diese durch die eingesteckten Verbindungslappen , die jeweils in mehrfacher Materiallage in die Seitenteile eingreifen, zusätzlich ausgesteift sind. DieBelastbarkeit der hohlen Fachböden ist durch das eingelegte formstabile Leichtbauelement sehr hoch. Durch die langen Steckverbindungen sind auch die Verbindungen
zwischen den einzelnen Teilen außerordentlich stabil, so daß die auftretenden Lasten sicher von den Fachböden auf die Seitenteile übertragen werden. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die eingelegten Versteifungselemente 5 eine etwas größere Länge als die Flächenelemente 1a,1b aufweisen, so daß die Versteifungselemente an den Enden über die Enden der Seitenteile greifen, wodurch die Verbindungslappen bezüglich der Kraftübertragung entlastet werden.

Claims (9)

  1. Ansprüche
    Π.j Regal-Bauelementensatz, bestehend aus durch Steckverbindungen miteinander lösbar verbindbaren Fachboden- und Seitenteil-Elementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachboden- und Seitenteil-Elemente jeweils im Querschnitt rechteckige Hohlprofile (21,22) aus Wellpappe-Faltzuschnitten sind, von denen wenigstens einige Endlappen-Abschnitte (3a-3d) aus Wellpappe aufweisen, die in das stirnseitige offene Ende des unter einem Winkel von 90 angrenzenden Hohlprofils einsteckbar sind .
  2. 2. Regal-Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlappen-Abschnitte (3a-3d) aus einstückigen Abschnitten der Wellpappe-Faltzuschnitte der Fachbodenelemente (21) bestehen(Fig.2)
  3. 3. Regal-Bauelementensatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in senkrechter Fluchtung aufeinanderfolgende Seitenteilelemente (22) durch Endlappenabschnitte (3b,3c bzw. 3a,3d) der angrenzenden Fachbodenelemente (21) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Regal-Bauelementensatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Wellpappe-Wände (1a,1b) des hohlen Fachbodenprofils an jedem Stirnende einen Faltlappen (3a-3d) aufweisen,und daß von den beiden Faltlappen (3a,3d bzw. 3b.3c) an jedem Fachbodenende einer in das nach oben weisende Ende eines unteren und das andere in das nach unten weisende Ende des nach oben anschließenden Seitenteilelementes (22) einsteckbar ist.
  5. 5. Regal-Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellpappe-Zuschnitt für den Fachboden (21) einen Zuschnittsabschnitt (2) von der Fachlänge und einer den Abstand zwischen übereinanderliegenden Fachboden entsprechender Breite aufweist, der Stecklappenabschnitte (4) zum Einschieben in angrenzende Hohlprofile, insb. in die Hohlprofile der Seitenteilelemente (22) aufweist.
  6. 6. Regal-Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile der Fachboden (21) durch eingeschobene Versteifungselemente (5) ausgesteift sind.
  7. 7. Regal-Bauelementensatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Versteifungselemente formstabile Schaumplatten oder waben- oder gitterförmige Plattenelemente aus Kunststoff oder Wellpappe vorgesehen sind.
  8. 8. Regal-Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gesonderte Doppel-Endlappenelemente (23) aus Wellpappe vorgesehen sind, deren Lappen (9b) jeweils in zwei aufeinanderfolgende Seitenteilelemente (22) der Regalendwände (18) einsteckbar sind.
  9. 9. Regal-Bauelementensatz nach Anspruch 6 oder 7> dadurch gekennzeichnet, daß die in die Hohlprofile der Fachboden einschiebbaren Versteifungselemente (5)
    eine Länge aufweisen, daß sie über die Länge des Fachbodens hinausragen und beiderseits die Enden der zugehörigen Seitenteile (16,18) überlappen.
DE19833341335 1983-11-15 1983-11-15 Regal-bauelementensatz Withdrawn DE3341335A1 (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4676383A (en) * 1986-01-23 1987-06-30 Merchandising Innovations Co. Shelf or panel unit
DE3937263A1 (de) * 1989-11-09 1991-05-16 Jacobs Suchard Ag Halter zur anordnung zwischen uebereinanderliegenden gegenstaenden sowie zuschnitt zur bildung eines derartigen halters
US6715623B2 (en) 2002-02-26 2004-04-06 Stone Container Corporation Collapsible display shelving
US6752280B2 (en) 2002-05-08 2004-06-22 Stone Container Corporation Collapsible display shelving
EP3138440A4 (de) * 2014-04-29 2017-11-08 Miarnau Fernandez, Julio Modulare struktur für ein turmschaugestell aus karton
US11350770B2 (en) * 2019-11-07 2022-06-07 Signode Industrial Group Llc Storage, shipping, and display unit

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