DE3340035C2 - Kontaktelement mit Eindringklemme sowie Steckergehäuse dafür - Google Patents
Kontaktelement mit Eindringklemme sowie Steckergehäuse dafürInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Kontaktelement aus einem Blechstanzteil mit einer Eindringklemme für miniaturisierte elektrische Stecker, die für Schwachstromanlagen insbesondere der Fernmeldetechnik, vorzugsweise für Telefonanlagen, verwendbar sind, und einen Kontaktbereich und einen Aderklemmbereich aufweisen, wobei im Aderklemmbereich von einem Basissteg eine lappenförmige Eindringklemme mit zwei Höckern an der freien Oberkante abgebogen ist und wobei die Eindringklemme doppellagig ausgeführt ist und aus zwei aneinanderliegenden, kongruenten Eindringlappen besteht. Die Erfindung betrifft ferner einen Stecker mit mindestens einem oben beschriebenen Kontaktelement.
Description
Die Erfindung betrifft ein einstückiges Ko Ttaktelement
aus einem Blechstanzteil mit einer Eindringklemme für miniaturisierte elektrische Stecker, die für
SJiwachstromanlagen, insbesondere der Fernmeldetechnik,
vorzugsweise für Telefonanlagen verwendbar sind. Die Erfindung betrifft ferner ein Steckergehäuse
mit mehreren gekammerten Kontaktelementen dieser Art, wobei das Gehäuse aus mindestens zwei Teilen
besteht die bei der Montage miteinander verrastbar sind.
Ein bekanntes Kontaktelement besteht aus einem relativ schmalen Blechstreifen und weist einen Kontaktfederarm
auf, an dan ein Basissteg mit einer Eindringklemme angebunden ist. Der Kontaktfederarm wird
durch Wölbungen und Abbiegungen des Blechstreifens gesoffen. An einer Längskante des Basisstegs ist ein
Lappen angebunden, der schmaler ausgeführt ist als die Länge des Stegs beträgt, zwei freie Seitenkanten und
eine freie Oberkante aufweist in der in Längsrichtung hintereinander angeordnete Hocker angeordnet sind
und der rechtwinklig vom Basissteg abgebogen ist. Dieser Lappen bildet die Eindringklemme des Kontaktelements,
wobei die freie Oberkante des Lappens mit den beiden Höckern die Isolation einer Ader eine.} Lahnlitzenleiters
durchdringen soll.
Mehrere derartiger Kontaktelemente lagern in einem Steckerblock, wobei die Kontaktfedern in einen Steckschlitz
ragen, und die Basisstege auf jeweils einer ebenen Fläche des Blocks aufliegen. Die Eindringklemmen
durchgreifen jeweils neben der Auflagefläche für den
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in Längsrichtung des Steckers erstreckende Aderlöcher Rundsteckhülse oder dgl. und im Kontaktbereich anstel-
im Steckerblock münden, wobei die Höcker einer Ein- Ie von Crimparmen oder dgl. eine Eindringklemme auf- '
dringklemme in das Aderloch ragen und dort eine im weist, wobei die Eindringklemme hohe Druckkräfte bei
ren Längsrichtung zweifach kontaktierend durchdrin- Aufgabe der Erfindung ist ferner, ein Steckergehäuse ^i
gen. für mehrere Kontaktelemente zu schaffen, das eine ge-
seitliche Anbindung der Eindringklemme, die beim Ein- bietet
drücken ein Drehmoment auf eine Längsachse des Ba- 10 Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprü-
sisstegs ausübt, so daß dessen, insbesondere langfristige ehe 1 und 17 gelöst. Besondere Ausführungsformen der
kann. Hinzu kommt, daß das Blechstanzteil nur wenige wie 18 bis 29 gekennzeichnet Anhand der in der Zeich- jj,
lOiel Millimeter dick ist so daß insbesondere die Knick- nung abgebildeten Beispiele wird die Erfindung im fol- |'
dringt entweder nicht weit genug in die Ader ein und/ Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kontaktelements;
oder verbiegt sich bei Anwendung zu hoher Kräfte F i g. 2 eine Draufsicht auf das Kontaktelement nach y
beim Eindrücken. F i g. 1;
erst in den Steckerblock eingesetzt werden kann, wenn 20 lang der Linie III-III in F i g. 2 mit Blickrichtung in Pfeil- ΐ
eine Ader in das entsprechende-Aderloch eingeführt ist richtung; ;
weil andernfalls die in das Adertoch ragenden Höcker F i g. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausfüh-
der Eindringklemme das Einschieben einer Ader behin- rungsform des Kontaktelements;
dem würden. Das Kontaktelement muß als loses Teil bei F i g. 5 eine Draufsicht auf das Kontaktelement nach
der Montage des Steckers von Hand verarbeitet wer- 2s Fig.4;
den, was zeitaufwendig ist und Geschick erfordert F i g. 6 einen Schnitt durch das Kontaktelement ent-
den, was zeitaufwendig ist und Geschick erfordert F i g. 6 einen Schnitt durch das Kontaktelement ent-
lediglich Eindringklemmen vorgesehen, die jedoch nicht F i g. 7 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungs-
einstückig an ein Kontaktelement angebunden sind. Der form des Kontaktelements;
sten, dergestalt daß die Hocker der Eindringklemme Fig.9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX in
nicht in das Aderloch ragen, jedoch unverlierbar im je- F i g. 8;
weiligen Schlitz sitzen. Der Lagerblock wird mit vor- Fig. 10 einen Horizontalschnitt durch einen Stecker:
montierten Eindringklemmen geliefert Man braucht 35 F i g. 11 einen Längsschnitt entlang der Linie XI-XI in
nur noch die Adern in die Aderlöcher zu stecken und die F i g. 10 durch eine Gehäusekammer mit eingesetztem
Eindringklemmen einzudrücken. Nachteilig ist aber da- elektrischen Verbinder (Vorraststeilung);
bei, daß die aus einem dünnen Biech bestehenden Ein- Fig. 12 eine Seitenansicht des Steckers in der Vordringklemmen
in der Vormontagelagerung aus dem raststellung;
Steckerblock hervorragen, und nicht ausgeschlossen 40 Fig. 13 einen Querschnitt entlang der Linie XIII-XIII
werden kann, daß sie beim Transport oder bei der in F ig. 10 mit Blickrichtung in Richtung der Pfeile (linke
Handhabung beschädigt, z. B. geknickt oder abgebogen Seite in Vorraststeilung, rechte Seite in Endstellung);
werden. Eine einmal geknickte und wieder aufgerichtete Fig. 14 einen Querschnitt durch den vollständigen
Eindringklemme kann nicht mehr die erforderlichen Deckel entlang der Linie XIV-XIV in Fig. 10 mit Blick-Eindringkräfte
aufnehmen und muß ausgewechselt wer- 45 richtung in Richtung der Pfeile,
den. Ein erfindungsgemäßes Kontaktelement weist einen
Diesen aufgezeigten Problemen begegnet ein Vor- Kontaktbereich 1 und einen Aderklemmbereich 2 auf.
schlag der Anmelderin, wonach Kontaktstreifen für eine Der Kontaktbereich 1 kann von einer Flachgabelfeder 3
Steckerzunge in einem Lagerblock sitzen, die Eindring- gebildet sein. Es kann sich beispielsweise aber auch um
klemmstege der Kontaktstreifen aus dem Lagerblock 50 eine Rundsteckhülse oder einen Rundstecker oder dgL
herausragen und für die Vormontagestellung des Stek- handeln. Da die Form des Kontaktbereichs ülikhen
kers jeweils zumindest mit den Höckern in einen, in Raumformen eines Kontaktfederelements oder Koneinen
Aderblock mündenden Schlitz eines im Abstand taktsteckers oder einer Kontaktsteckerhülse aus einem
über dem Lagerblock sich befindenden Aderblocks ra- Blechstanzteil entsprechen kann, braucht dieser Teil des ΐ
gen, wobei die Schlitze in Aderlöcher münden, und der 55 erfindungsgemäßen Kontaktelements nicht näher be-Aderblock
mit Rastmitteln auf dem Lagerblock ruht schrieben zu werden. -;
Die Emdringklemmstege sind in der Vormontagestel- Wesentlich ist, daß der Aderklemmbereich 2 mit eilung
durch den Aderblock gehäuseartig geschützt und nem Anbindungssteg 4 einstückig in Richtung der .;
können nicht verbogen werden. Die Adern eines Lahn- Längsachse 5 am Kontaktbereich 1 angebunden ist
litzenleiters werden in dieser Vormontagestellung des 60 Dem Anbindungssteg 4 folgt im Aderklemmbereich ein
Steckers in die Aderlöcher geschoben und anschließend ebener, in der Draufsicht rechteckiger Basissteg 6, mit Ί
der Aderblock auf den Lagerblock gedrückt, wobei die vorzugsweise größerer Breite als der des Anbindungs- ;;
Eindringklemmstege in die Adern kontaktierend ein- Stegs 4, vorzugsweise auch der des Kontaktbereichs 1 ?i
dringen und die beiden Blöcke für diese Endstellung (Fig.2). Der Basissteg 6 weist jeweils neben dem An- %
verrastet werden. 65 landungssteg 4 die beiden Vorderkanten 7 sowie die |
schaffen, das im Kontaktbereich eine beliebige bewähr- ten 8 und 9 sowie eine Hinterkante 10a auf, die von der |
te Raumform eines elektrischen Steckkontakts, z. B. ei- Seitenkante 8 rechtwinklig zur Achse 5 über die Längs- i
mitte reicht, jedoch nicht bis zur Seitenkante 9 verläuft. Insofern ergibt sich im Anschluß an den Basissteg 6 ein
weiterer ebener Anbindungssteg 10, dessen eine Seitenkante fluchtend mit der Seitenkante 9 verläuft und dessen
andere Seitenkante 11 sich parallel dazu neben der Längsachse 5 erstreckt. Dem Anbindungssteg 10 folgt
eine ebene, in der Draufsicht rechteckige Basisplatte 12, deren eine Längskante ebenfalls mit der Längskante 9
fluchet und dessen andere Längskante 13 in der Längsmittenebene des Kontaktelements liegt. Wesentlich ist,
daß von der Längskante 13 rechtwinklig nach oben, d. h. in Richtung zur Längsmittenachse 5 ein Lindringlappen
14 abgebogen ist. Der Lappen 14 weist eine Vorderkante 16 und eine mit der Hinterkante der Basisplatte 12
fluchtende Hinterkante 17 sowie eine Oberkante 18 auf. Der Lappen 14 bildet, wie an sich bekannt, zwei in
Längsrichtung hintereinander angeordnete Hocker 15 mit einer Ausnehmung 15a zwischen den Höckern und
einer freien Oberkante 18. Im oberen Endbereich der Höcker i5 befindet sich jeweils ein Anbindungssteg 19,
wobei die Stege 19 um 180° nach außen, d. h. von der Basisplatte 12 weg umgeschlagen sind, und an die ein
mit dem Lappen 14 kongruenter Eindringlappen 20 angebunden ist Auf diese Weise wird erfindungsgemäß
eine doppellagige Eindringklemme 21 mit den aneinanderliegenden Eindringlappen 14, 20 geschaffen, wobei
die Anbindungsstege 19 die Eindringschneiden bilden. Diese doppellagige Eindringklemme 21 gewährleistet
eine besonders hohe Knickstabilität und kann daher hohe Kräfte beim Eindrücken der Klemme aufnehmen.
Nach der Erfindung befindet sich die Längsmittenebene der tindringklemme 21 in der Längsmittenebene des
elektrischen Verbinders bzw. des Kontaktelements, d. h. die Anbindungsstege 19 sind in der Längsmittenebene
22 umgeschlagen, bzw. die Eindringlappen 14 und 20 liegen in der Längsmittenebene 22 aneinander.
Zweckmäßigerweise tragen die Vorderkante 16 und die Hinterkante !7 des Eindringlappcns 14 widerhakenartige
Zähne 23, mit denen sich die Eindringklemme 21 in einem Schlitz eines Gehäuses verankern kann. Es
kann außerdem zweckmäßigerweise vorgesehen sein, daß der Anbindungssteg 4 Z- oder S-förmig nach unten
abgebogen ist, so daß die Hocker 15 der Eindringklemme
21 nicht zu weit über die Längsmittenachse 5 ragen und dennoch eine ausreichend hohe Eindringklemme 21
geschaffen werden kann.
Will man anstelle einer doppellagigen Eindringklemme mit parallel zur Längsachse 5 verlaufenden Eindringkanten
eine doppellagige Eindringklemme mit, von der Seite betrachtet (Fig.4), bogenförmigen Kanten
zur Verfügung stellen, dann wird nach der in den F i g. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform ein Anbindungssteg
24 an der Hinterkante 17 des Eindringlappens 14 und des Eindringlappens 20 vorgesehen, der um 180°
um eine senkrechte, ebenfalls in der Längsmittenebene
22 liegende Achse umgeschlagen ist, so daß die Eindringlappen 14 und 20 aneinanderliegen. Vorzugsweise entspricht,
wie abgebildet, die Höhe des Anbindungsstegs 24 der Länge der Hinterkanten 17.
Die Variante der doppellagigen Eindringklemme 21 gemäß den Fig.7 bis 9 sieht vor, daß der Basissteg 6
verlängert ausgebildet ist und vorzugsweise, in der Draufsicht (F i g. 8), beidseitig U-förmige Ausschnitte 25
eingebracht sind. Im Anschluß an die Ausschnitte 25 sind an den Seitenkanten 8 und 9 Lappen 26 und 27
angebunden, die um 180° in Richtung zur senkrechten
Längsachsebene 22 umgeschlagen sind, und in der Längsachsebene um 90° nach oben umgebogen sind, so
daß Eindringlappen 26a und 27a gebildet werden, die in der Längsachsebene 22 aneinanderliegen und ebenfalls
Hocker 15 aufweisen, die vorzugsweise, von der Seite betrachtet (F i g. 7), bogenförmige Kanten aufweisen.
Diese Variante der Eindringklemme 21 ist besonders biegesteif.
Das erfindungsgemäße Kontaktelement ist besonders geeignet, in einem Stecker gelagert zu werden, der aus
einem Gehäuse 28 und einem Deckel 29 besteht. Der
ίο Deckel 29 sitzt verrastbar auf dem Gehäuse 28, wobei
eine Vormontagestellung und eine Endstellung des Dekkels gewährleistet werden kann. In der Vormontagestellung
können Adern eines Lahnli'.zenleiters in entsprechende Aderlöcher im Deckel 29 ungehindert gesteckt
werden. Beim Niederdrücken des Deckels in die Endstellung erfolgt ein Eindringen der Eindringklemmen 21
in die jeweilige Ader des Lahnlitzenleiters.
Das Gehäuse 28 weist zwei Seitenwände 30,31 sowie einen Boden 32, eine Deckenwandung 33 und eine Vordcrwaild
34 auf. Iu diesem Von den Teilen 30 biä 34
gebildeten Gehäuse sind vorzugsweise im Querschnitt quadratische Kammern 35 vorgesehen, die durch sich
parallel zu den Seitenwandungen 30, 31 erstreckende, vom Boden 32 bis zur Deckenwandung 33 ragende
Kammerwände 36 geschaffen werden. Jede Kammer 35 steht mit der Umgebung des Steckers über eine Stecköffnung
37 in Verbindung, die in die Vorderwand 34 eingebracht ist.
Der Boden 32 sowie die Seitenwände 30,31 und die Kammerwände 36 sind länger ausgeführt als die Dekkenwandung 33, so daß im hinteren Bereich des Gehäuses 28 nach oben offene Boxen 38 gebildet werden. Die Boxen 38 sind vorzugsweise breiter ausgeführt als die Kammern 35, wobei die Seitenwände 30, 31 und die Kammerwände 36 schmaler gehalten sind, woraus die größere Breite resultiert und jede Box 38 durch je eine Stufe 39 in den beiden Seitenwandungen der Box von der mit der Box fluchtenden Kammer 35 abgesetzt ist. Das Gehäuse 28 endet hinten mit einer offenen Rückfront, d. h. die Boxen 38 sind auch nach hinten offen.
Der Boden 32 sowie die Seitenwände 30,31 und die Kammerwände 36 sind länger ausgeführt als die Dekkenwandung 33, so daß im hinteren Bereich des Gehäuses 28 nach oben offene Boxen 38 gebildet werden. Die Boxen 38 sind vorzugsweise breiter ausgeführt als die Kammern 35, wobei die Seitenwände 30, 31 und die Kammerwände 36 schmaler gehalten sind, woraus die größere Breite resultiert und jede Box 38 durch je eine Stufe 39 in den beiden Seitenwandungen der Box von der mit der Box fluchtenden Kammer 35 abgesetzt ist. Das Gehäuse 28 endet hinten mit einer offenen Rückfront, d. h. die Boxen 38 sind auch nach hinten offen.
Kurz über dem Boden 32 erweitern sich die Wandun gen 30,31 bzw. 36 jeder Box 38 in Längsrichtung auf die
Breite dieser Wandungen, die sie im Bereich der Kammern 35 aufweisen, und springen dann wieder auf die
ursprüngliche Breite zurück, so daß sich eine parallel zum Boden 32 erstreckende Leiste 40 im Abstand über
dem Boden 32 ergibt Aus dieser Raumform resultiert eine im Querschnitt C-förmige Nut 41, deren Funktion
weiter unten erläutert werden wird.
Zweckmäßigerweise liegt die Bodeninnenfläche des Bodens 32 im Bereich der Boxen 38 tiefer als im Bereich
der Kammer 35, wobei im Obergang eine sich quer zur Längsrichtung des Steckers erstreckende vorzugsweise
abgeschrägte Stufe 42 vorgesehen ist.
Auf der Außenseite der Seitenwandungen 30,31 sind
im Bereich der Boxen 38 sich senkrecht zur Längserstreckung der Seitenwände und parallel zueinander erstreckende,
vorzugsweise im Querschnitt viereckige Leisten 43,44 angeordnet Zwischen den Leisten 43,44
sind im senkrechten Abstand voneinander zwei Rastnasen 45,46 mit Rastkanten 47 angeformt, deren Funktion
weiter unten erläutert werden wird.
Auf dem Gehäuse 28 sitzt im Bereich der Boxen 38 der Deckel 29. Dieser besteht aus einem im wesentlichen
quaderförmigen ΚοφβΓ 48, in den in Längsrichtung
des Steckers sich erstreckende, vorzugsweise runde Aderlöcher 49 im Bereich der Boxenlängserstrekkung
eingebracht sind. Der Körper 48 überragt die Bo-
xen 38 bzw. die Rückfront des Gehäuses 28 nach hinten, wobei die Aderlöcher 49 im verlängerten Bereich 50 im
Querschnitt vorzugsweise viereckige Räume 51 bilden.
Neben den Löchern 49 bzw. zwischen den Löchern 49 sind sacklochartige Schlitze 52 eingebracht, die in ihrer
Längserstreckung und Breite der Länge und Breite der Wände 36 im Bereich der Boxen 38 entsprechen, so daß
die Schlitze 52 die Wände formschlüssig übergreifen können, wenn Jer Deckel 29 auf das Gehäuse 28 gesetzt
wird. Die Tiere der Schlitze 52 ist so gewählt, daß die Wände 36 auf dem Boden 53 der Schlitze 52 aufsitzen
können, wenn der Deckel 29 aus der Vorraststellung in die Endstellung gedrückt wird; die Wände 36 ragen bereits
in der Vorraststellung in die Schlitze 52, woraus eine positionsfeste Lagerung des Deckels 29 auf dem
Gehäuse 28 bereits in der Vorraststellung resultiert
Für die Seitenwände 30,31 sind Ausnehmungen 54 im Deckel 29 vorgesehen, wobei die Außenwandung 55 der
Ausnehmungen 54 zwei nach unten offene Aussparungen 56 »nd dazwischen eine nach ober, offene Aussparung
57 aufweist, so daß ein in der Seitenansicht (Fig. 12) U-förmiger Bügel 58 entsteht. Der Quersteg
59 des Bügels 58 dient in an sich bekannter Weise als Rastmittel im Zusammenwirken mit den Rastkanten 47
der Rastnasen 45,46 auf der Außenseite der Seitenwände 30,31 des Gehäuses 28 dergestalt, daß der Quersteg
59 von oben über die Schräge 45a der Rastnase 45 gleiten ■ ann und in der Vorraststellung des Deckels 29 unter
der Rastkante 47 der oberen Rastnase 45 sitzt und beim Niederdrücken des Deckels in die Endstellung
über die Schräge 46a der Rastnase 46 gleiten kann und hinter die Rastkante 47 der unteren Rastnase 46 springt,
wobei die Wände 36 bzw. 30,31 gegen die Bodenfläche 53 der Ausnehmungen 52 bzw. 54 stoßen. Die Rastmittel
sind selbstverständlich beidseitig des Steckers angeordnet.
Der Deckel 29 sitzt in der gerasteten Endstellung nach oben und unten unverrückbar auf dem Gehäuse 28.
Diese Unbewegbarkeit wird durch die beschriebenen Rastmittel gewährleistet. Damit der Deckel 29 auch vor
und zurück unverrückbar auf dem Gehäuse ruht, sind in der Außenwandung 55 jeweils paßgenaue Ausnehmungen
60 eingebracht und jwar im Bereich der auf den Seitenwandungen 30, 31 angeordneten Leisten 43, 44,
wobei die Ausnehmungen 60 derart geformt sind, daß sie die Leisten formschlüssig übergreifen und zumindest
eine Stegkante 61 von vorne gegen die Leiste 44 und eine Stegkante 62 von hinten gegen die Stegleiste 43
positioniert sind.
Im verlängerten Bereich 50 des Deckelkörpers 48 sind über den Räumen 51 der Aderlöcher 49 Löcher 63
eingebracht, die von außen bis zu den Räumen 51 reichen. Diese Löcher 63 dienen zur Aufnahme von Mitteln
für die Zugentlastung der Adern des Lahnlitzenleiters. Nach einer besonderen Ausrührungsform der Erfindung
ist jeweils als Mittel für die Zugentlastung ein quader· oder würfelförmiger Klemmkörper 64 vorgesehen,
der an die hintere Unterkante des Lochs 63 mit seiner hinteren Unterkante über einen Steg 65 angebunden
ist. Die Abmessungen des Klemmkörpers 64 sind so gewählt, daß der Körper nach unten in den Raum 51 um
eine im Steg 65 liegende Querachse geschwenkt werden kann, wobei er mit seiner vorderen Unterkante eine in
das Aderloch 49 eingesetzte Ader eines Lahnlitzenleiters klemmend auf den Boden drückt und mit seiner
Vorderfläche die untere Vorderkante des Lochs 63 untergreift,
so daß der Klotz 64 bzw. Klemn&örper 64
nicht in seine Ausgangslage zurückweichen kann. Diese
Klemmstellung ist mit gestrichelten Linien in Fig. 11 dargestellt.
Jeder Raum 61 weist nach hinten eine Stecköffnung 66 auf, durch die die Ader eines Lahnlitzenleiters in der
Vorraststellung des Deckels 29 ungehindert eingeführt werden kann. Nach einer besonderen Ausführungsform
der Erfindung sind die Aderlöcher 49 sowie die Räume 51 als durchgehende Löcher im Block 48 angeordnet,
wobei für das Stecken der Adern eine Begrenzungskante von der hinteren Kante des Deckenteils 33 des Gehäuses
28 gebildet wird, d. h. in der Vorraststellung befindet sich diese Kante vor der vorderen öffnung der
Aderlöcher 49.
Wesentlich ist, daß von jedem Aderloch 49 senkrecht nach unten ein, in der Draufsicht betrachtet, vorzugsweise rechteckiger Schlitz 67 abgeht, der in den Boxenraum mündet und dessen Funktion weiter unten erläutert wird.
Der erfindungsgemäße Stecker lagert insbesondere
Wesentlich ist, daß von jedem Aderloch 49 senkrecht nach unten ein, in der Draufsicht betrachtet, vorzugsweise rechteckiger Schlitz 67 abgeht, der in den Boxenraum mündet und dessen Funktion weiter unten erläutert wird.
Der erfindungsgemäße Stecker lagert insbesondere
ίο elektrische Verbinder des anhand dc- F i g. 1 bis 9 beschriebenen
Typs, indem der Steckkontaktbereich 1 in den Kammern 35 und der Eindringbereich 2 in den Boxen
38 sitzen (Fig. 10). Der Anbindungssteg 4 ruht auf der Schräge 42 (F i g. 11), während der Basissteg 6, der
Anbindungssteg 10 und die Basisplatte 12 auf der Bodenfläche des Gehäuses aufliegen. Dabei ragen zumindest
die Seitenkanten 8, 9 in die Ausnehmungen 41, so daß der Verbinder insoweit positioniert wird (Fig. 10,
13). Außerdem greifen die Hocker 15 des Eindringstegs 21 in der Vorraststellung des Steckers in den Schlitz 67,
ohne in das Aderloch 49 zu ragen, wobei die Breite des Schlitzes etwa der Dicke der Eindringklemme 21 entspricht
so daß die Eindringklemme 21 in der Vorraststellung seitlich abgestützt wird (F i g. 13 linke Seite). Da
die Eindringklemme 21 doppellagig und somit relativ dick ist, kann der Schlitz 67 ebenfalls relativ breit ausgeführt
sein, was die Herstellung des Schlitzes erheblich erleichtert
Der erfindungsgemäße Stecker wird mit eingesetzten Verbindern in der Vorraststellung geliefert. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, den aus Kunststoff bestehenden Stecker in der Endraststellucj zu liefern, weil die Bügel 58 elastisch sind, so daß sie für die Vorraststellung nach außen gezogen und über die untere Rastnase 46 gezogen werden können.
Der erfindungsgemäße Stecker wird mit eingesetzten Verbindern in der Vorraststellung geliefert. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, den aus Kunststoff bestehenden Stecker in der Endraststellucj zu liefern, weil die Bügel 58 elastisch sind, so daß sie für die Vorraststellung nach außen gezogen und über die untere Rastnase 46 gezogen werden können.
Bei der Montage werden lediglich die Adern eines Lahnlitzenleiters in die Aderlöcher 49 eingeführt und
der Deckel 29 in die verrastete Endstellung gedrückt. Dabei durchdringt die Eindringklemme 21 die Ader und
kontaktiert elektrisch. Anschließend werden die Klötze 64 nach unten geschwenkt, bis sie die untere Vorderkante
des jeweiligen Loches 36 untergreifen. Sie klemmen dabei die Adern für die Zugentlastung ein.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (29)
1. Kontaktelement aus einem Blechstanzteil, mit einer Eindringklemme für miniaturisierte elektrische
Stecker, die für Schwachstromanlagen insbesondere der Fernmeldetechnik, vorzugsweise für Telefonanlagen,
verwendbar sind, und einen Kontaktbereich und einen Aderklemmbereich aufweisen, wobei im
Aderklemmbereich von einem Basissteg eine lap- ίο penförmige Eindringklemme mit zwei Höckern an
der freien Oberkante abgebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindringklemme (21)
doppellagig ausgeführt ist und aus zwei aneinanderliegenden,
kongruenten Eindringlappen (14 und 20) besteht
2. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittenebene der Eindringklemme
(21) in der Längsmittenebene des Kontaktelements angeordnet ist.
3. Konuiielement nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eindringlappen (14 und 20) im oberen Endbereich der Hocker (15) mit
jeweils einem Anbindungssteg (19) miteinander in Verbindung stehen, wobei die Stege (19) um 180°
umgeschlagen sind
4. Kontaktelement nach eiifcsn oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderkante (16) und an der Hinterkante (17)
des Eindringlappens (14) widerhakenartige Zähne (23) angeordnet sind
5. Kontakielement nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch & kennzeichnet, daß der
Kontaktbereich (1) aus oner Flachgabelfeder (3) besteht
6. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der
Aderklemmbereich (2) mit einem Anbindungssteg (4) einstückig in Richtung der Längsachse (5) am
Kontaktbereich (1) angebunden ist
7. Kontaktelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Anbindungssteg (4) im Aderklemmbereich
(2) ein ebener, in der Draufsicht rechteckiger Basissteg (6) folgt der vorzugsweise
eine größere Breite als der Anbindungssteg (4) aufweist, und vorzugsweise auch breiter ist als der Kontaktbereich
(1).
8. Kontaktelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Basissteg (6) jeweils neben
dem Anbindungssteg (4) die beiden Vorderkanten so (7) sowie die rechtwinklig nach hinten davon abgehenden
Seitenkanten (8 und 9) sowie eine Hinterkante (iüa) aufweist, die von der Seitenkante (8)
rechtwinklig zur Achse (5) über die Längsmitte reicht und nicht bis zur Seitenkante (9) verläuft, woraus
ein Anbindungssteg (10) resultiert, dessen eine Seitenkante fluchtend mit der Seitenkante (9) verläuft,
und dessen andere Seitenkante (11) sich parallel dazu neben der Längsachse (S) erstreckt.
9. Kontaktelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Anbindungssteg (10) eine ebene, in der Draufsicht rechteckige Basisplatte (12)
folgt, deren eine Längskante ebenfalls mit der Längskante (9) fluchtet, und dessen andere Längskante
(13) in der Längsmittenebene des Kontaktelements liegt.
10. Kontaktelement nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß von der Längskante (13) rechtwinklig
in Richtung zur Längsmittenachse (5) der Eindringlappen (14) abgebogen ist
11. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet
daß der Lappen (14) eine Vorderkante (16) und eine mit der Hinterkante der Basisplatte (12) fluchtende
Hinterkante (17) sowie eine Oberkante (18) aufweist
12. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anbindungssteg (4) Z- oder S-förmig nach unten abgebogen ist
13. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2 sowie 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Eindringlappen (14) mit dem Eindringlappen (20) über einen um 180° umgeschlagenen
Anbindungssteg (24) in Verbindung steht, der die Hinterkanten (17) der Eindringlappen miteinander
verbindet
14. Kontaktelement nach Anspruch 13. dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Anbindungsstegs
(24) der Länge der Hinterkanten (17) entspricht
15. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2 sowie 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet
daß der Basissteg (6) verlängert ausgebildet ist an den Seitenkanten (8 und 9) Lappen (26 und
27) angebunden sind die um 180" in Richtung zur senkrechten Liagsachsebene (22) umgeschlagen
sind und in der Längsachsebene um 90° nach oben umgebogen sind so daß Eindringlappen (26a und
27a) gebildet werden, die in der Längsachsebene (22) anein anderliegen.
16. Kontaktelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet daß im Basissteg (6) im Anbindungsbereich
beidseitig U-förmige Ausschnitte (25) eingebracht sind, und im Anschluß an die Ausschnitte
(25) die Lappen (26 und 27) angebunden sind.
17. Stecker mit mindestens einem Kontaktelement
gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, bestehend aus einem Gehäuse und einem Deckel, wobei der Deckel
verrastbar auf dem Gehäuse sitzt, und eine Vormontagestellung sowie eine Endstelhing des Deckels ermöglicht
wobei in der Vormontagestellung Adern eines Lahnlitzenleiters in entsprechende Aderlöcher
im Deckel gesteckt werden können, und beim Niederdrücken des Deckels in die Endstellung ein Eindringen
der Eindringklemmen (21) in die jeweilige Ader des Lahnlitzenleiters erfolgt und wobei das
Gehäuse Kammern mit Stecköffnungen für den Kontaktbereich des Kontaktelements aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kammerwände (36) der Kammern (35) länger ausgeführt sind als die
Deckenwandung (33), wodurch im hinteren Bereich des Gehäuses (28) nach oben offene Boxen (38) zur
Lagerung des Aderklemmbereichs (2) des Kontaktelements gebildet werden, und das Gehäuse (28) hinten
mit einer offenen Rückfront endet, und daß im Bereich der Boxen (38) der Deckel (29) sitzt, der aus
einem quaderförmigen Körper (48) besteht, in den in Längsrichtung des Steckers sich erstreckende, vorzugsweise
runde Aderlöcher (49) im Bereich der Boxenlängserstreckung eingebracht sind, der Körper
(48) die Boxen (38) bzw. die Rückfront des Gehäuses (28) nach hinten überragt, zwischen den Löchern (49)
sacklochartige Schlitze (52) eingebracht sind, die die Wände (36) im Bereich der Boxen (38) formschlüssig
übergreifen, und daß von jedem Aderloch (49) senkrecht nach unten ein, in der Draufsicht betrachtet
vorzugsweise rechteckiger Schlitz (67) abgeht, der in
den Boxenraum mündet und von der Eindringklemme
(21) durchgriffen wild.
18. Stecker nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Boxen (38) breiter ausgeführt sind
als die Kammern (35), wobei die Seitenwände (30,31) und die Kammerwände (36) schmaler gehalten sind,
woraus jeweils eine Stufe (39) resultiert
19. Stecker nach Anspruch 17 und/oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß kurz über dem Boden (32) im Bereich jeder Box (38) auf den Seitenwandüngen
(30, 31 bzw. 36) sich in Längsrichtung erstreckende Leisten (40) im Abstand über dem Boden
(32) angeordnet sind, woraus eine im Querschnitt C-förmige Nut (41) resultiert
20. Stecker nach einem oder mehreren der An-Sprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet daß die
Bodeninnenfläche des Bodens (32) im Bereich der Boxen (38) tiefer als im Bereich der Kammern (35)
liegt, wobei im Obergang der Kammern (35) zu den Boxen (38) eine sich quer zur Längsrichtung des
Steckers erstreckende, vorzugsweise abgeschrägte Stufe (42) vorgesehen ist
21. Stecker nach einem oder mehreion der Ansprüche
17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aderlöcher (49) im verlängerten Bereich (50) des Deckels (29) im Querschnitt viereckige Räume (51)
bilden.
22. Stecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet daß die
Tiefe der Schlitze (52) so gewählt ist daß die Wände (36) auf dem Boden (53) der Schlitze (52) aufsitzen,
wenn der Deckel (29) aus der Vorraststeilung in die Endraststellung gedrückt wird, wobei die Wände
(36) bereits in der Vorraststellung in die Schlitze (52) ragen.
23. Stecker nach einem oder mehreren der Anspräche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß für
die Seitenwände (30, 31) Ausnehmungen (54) im Deckel (29) vorgesehen sind, wobei die Außenwandung
(55) der Ausnehmungen (54) zwei nach unten offene Aussparungen (56) und dazwischen eine nach
oben offene Aussparung (57) aufweist so daß ein in der Seitenansicht U-förmiger Bügel (58) entsteht,
der Quersteg (59) des Bügels (58) als Rastmittel im Zusammenwirken mit den Rastkanten (47) der Rastnasen
(45,46) zusammenwirkt die auf der Außenseite der Seitenwände (30,31) des Gehäuses (28) angeordnet
sind, wobei der Quersteg (59) von oben über die Schräge (45a^der Rastnase (45) gleiten kann, und
in der Vorraststellung des Deckels (29) unter die Rastkante (47) der oberen Rastnase (45) sitzt, und
beim Niederdrücken des Deckels in die Endstellung über die Schräge (46a) der Rastnase (46) gleitet und
hinter die Rastkante (47) der unteren Rastnase (46) springt wöbe» die Wände (36 bzw. 30,31) gegen die
Bodenfläche (53) der Ausnehmungen (52 bzw. 54) stoßen.
24. Stecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Außenwandung (55) Ausnehmungen (60) eingebracht sind, und zwar im Bereich der auf den Seitenwandungen
(30, 31) angeordneten Leisten (43, 44), wobei die Ausnehmungen (60) derart geformt sind,
daß sie die Leisten formschlüssig übergreifen und zumindest eine Stegkante (61) von vorne gegen die
Leiste (44) und eine Stegkante (62) von hinten gegen die Stegleiste (43) positioniert sind.
25. Stecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet daß im
verlängerten Bereich (50) des Deckelkörpers (48) über den Räumen (51) der Aderlöcher (49) Löcher
(63) eingebracht sind, die von außen bis zu den Räumen
(51) reichen und in denen Mittel für die Zugentlastung der Adern des Lahnlitzenleiters angeordnet
sind.
26. Stecker nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet daß als Mittel für die Zugentlastung ein
quader- oder würfelförmiger Klemmkörper (64) vorgesehen ist der an die hintere Unterkante des
Lochs (63) mit seiner hinteren Unterkante über einen Steg (65) angebunden ist
27. Stecker nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet daß die Abmessungen des Klemmkörpers
(64) so gewählt sind, daß der Körper nach unten in den Raum (51) um eine im Steg (65) querliegende
Querachse geschwenkt werden kann, wobei er mit seiner vorderen Unterkante eine in das Aderloch
(49) eingesetzte Ader eines Lahnlitzenleiters klemmend auf den Boden drückt ur-'- mit seiner Vorderfläche
die vordere Vorderkante des Lochs (63) untergreift
28. Stecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 27, dadurch gekennzeichnet daß die
Aderlöcher (49) sowie die Räume (51) als durchgehende Löcher im Block (48) angeordnet sind, wobei
für das Stecken der Adern eine Begrenzungskante von der hinteren Kante des Deckenteils (33) des Gehäuses
(28) gebildet wird.
29. Stecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 28, dadurch gekennzeichnet daß die
Dicke der Eindringklemme (21) der Breite des Schlitzes (67) entspricht
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DE19833340035 DE3340035C2 (de) | 1983-11-05 | 1983-11-05 | Kontaktelement mit Eindringklemme sowie Steckergehäuse dafür |
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DE19833340035 DE3340035C2 (de) | 1983-11-05 | 1983-11-05 | Kontaktelement mit Eindringklemme sowie Steckergehäuse dafür |
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