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DE3238783A1 - Filterkerze - Google Patents

Filterkerze

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Publication number
DE3238783A1
DE3238783A1 DE19823238783 DE3238783A DE3238783A1 DE 3238783 A1 DE3238783 A1 DE 3238783A1 DE 19823238783 DE19823238783 DE 19823238783 DE 3238783 A DE3238783 A DE 3238783A DE 3238783 A1 DE3238783 A1 DE 3238783A1
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DE
Germany
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support body
support
filter candle
filter
candle according
Prior art date
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Application number
DE19823238783
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English (en)
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DE3238783C2 (de
Inventor
Adolf 6920 Sinsheim Junker
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE3238783A1 publication Critical patent/DE3238783A1/de
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Publication of DE3238783C2 publication Critical patent/DE3238783C2/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
    • B01D29/15Supported filter elements arranged for inward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/50Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition
    • B01D29/52Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition in parallel connection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
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    • B01D2201/043Filter tubes connected to plates
    • B01D2201/0446Filter tubes connected to plates suspended from plates at the upper side of the filter elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/28Position of the filtering element
    • B01D2201/287Filtering elements with a vertical or inclined rotation or symmetry axis

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Filterkerze
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Filterkerze gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 Eine derartige Filterkerze ist in dem DEGS 78 31 204 beschieben Bei ihr liegen der Tragkörper0 der Stützkörper und der Filterstrumpf jeweils über zylindrische Berührflächen dicht aneinander an Es wurde nun erkannte daß das Filtervermögen dieser bekannten Filterkerze deshalb noch nicht optimal ist0 weil das zu filternde Medium nur über diejenige effektive Durchtrittsfläche durch die aus Tragkörper und Stützkörper gebildete Einheit hindurchtreten kann, welche sich aus der Summe der Uberlappungsflächen der Durchbrechungen des Tragkörpers mit den Durchbrechungen des Stützkörpers ergibt.
  • Nun kann man zwar versuchen0 die Durchbrechungen im Tragkörper und im Stützkörper im gleichen Raster und mit gleicher Geometrie anzuordnen; dies bedingt aber sehr hohe Fertigungskosten für diese beiden Teileg auBerdem müssen diese Teile exakt aufeinander ausgerichtet werden, und diese Ausrichtung kann im Betrieb durch die auf die Anordnung einwirkenden Drehmomente und Kräftegaber auch durch unterschiedliche elastische oder plastische Verformung unter Betriebsbedingungen oder unterschiedliche temperaturbedingte Geometrieänderungen von Tragkörper und Stützkörper ganz oder teilweise wieder verloren gehen.
  • Durch die vorliegende Erfindung sol naher eine Filterkerze gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weitergebildet werden, daß der Durchsatz verbessert ist0 ohne daß eine aufwendige Abstimmung und Anpassung der Durchbrechungsmuster von Tragkörper und Filterkörper aneinander notwendig ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Filterkerze gemäß Anspruch 1.
  • Bei der erfindungsgemäßen Filterkerze erhält man durch Vorsehen von noppenförmigen Erhebungen entweder auf der äußeren Mantelfläche des Tragkörpers oder auf der inneren Mantelfläche des Stützkörpers oder beiden dieser Flächen Strömungsmittelkanäle zwischen der Außenfläche des Tragkörpers und der Innenfläche des Stützkörpers, welche sich sowohl in Umfangsrichtung als auch in axialer Richtung erstrecken und ein Strömen des zu filternden Mediums in axialer Richtung und/oder in Umfangsrichtung erlauben. Damit kann sich das gefilterte Medium hinter dem Filterstrumpf nach dem Durchqueren der Durchbrechungen des Stützkörpers so in Teilströme aufspalten und verteilen, daß insgesamt ein geringer Druckabfall an der Filterkerze erhalten wird, da praktisch alle Durchbrechungen des Tragkörpers genützt werden können.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Filterkerze ermöglicht es auch, die Größe, Verteilung und Geometrie der Durchbrechungen in Tragkörper und Stützkörper unabhängig voneinander im Hinblick auf die jeweils erforderliche mechanische Festigkeit dieser Teile und im Hinblick auf ein besonders günstiges Strömungsverhalten an diesen Durchbrechungen zu optimieren. Darüber hinaus können die Durchbrechungen des Stützkörpers den mechanischen Eigenschaften und Filtereigenschaften des Filterstrumpfmaterials Rechnung tragend gestaltet werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 wird erreicht, daß der Tragkörper selbst durch Biegen eines durch Stanzen mit den Durchbrechungen versehenen Blechteils hergestellt werden kann0 welches an der in Längsrichtung verlaufenden Stoßstelle zusammengeschweißt wird. Die Noppung des aus #unststoff hergestellten Stützkörpers läßt sich verhältnismäßig einfach beim Extrudieren des Stützkörpers erzeugene wobei die Noppung auf der Außenseite im Hinblick auf ein leichtes Ablösen von ausgefilterten Feststoffteilchen sowohl durch das anströmende ungereinigte Medium als auch durch Gegenstromspülung von Vorteil ist. Der Filterstrumpf erhält nämlich unter Arbeitsbedingungen ebenfalls eine noppenförmige Oberflächengestaltg sodaß man auf den Filterstrumpf einen Filterkuchen mit von Ort zu Ort unterschiedlicher Dicke erhält. Derartige Filterkuchen zerbrechen bei mechanischer Beanspruchung besonders leicht.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 ist im Hinblick auf einen besonders geringen Druckabfall an der Filterkerze von Vorteil.
  • Eine ungleiche radiale Ditensionierung der innen liegenden und außen liegenden noppenförmigen Erhebungen, wie sie im-Anspruch 4 angegeben ist, gewährleistet einerseits eine ausreichende Größe der Mantelflächenströme des gefilterten Mediums, andererseits eine ausreichend große Dickenvariation im abgesetzten Filterkuchen. Darüber hinaus läßt sich ein solcher Stützkörper noch gut durch Extrudieren herstellen.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 wird erreicht, daß sich der Stützkörper auch bei Einwirkung von Drehmomenten und Kräften unter Betriebsbedingungen nicht relativ zum Tragkörper verschieben kann. Derartige Verschiebungen, die an verschiedenen Stellen des Stützkörpers unterschiedliche Richtung und/oder unterschiedlichen Betrag haben können, führen oft zu vorzeitigem Bruch des Stützkörpers.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 ermöglicht es, die Befestigungsstellen jeweils von Fall zu Fall auszuwählen, Der Tragkörper braucht an den Befestigungsstellen nicht besonders modifiziert zu werden.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 7 stellt eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme dar, welche verhindert, daß der Stützkörper unbeabsichtigt vom Tragkörper abrutscht.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 wird erreicht, daß der Filterstrumpf ausgehend von der außen liegenden Oberfläche des Stützkörpers über runde Umlenkflächen zu der Innenfläche des Tragkörpers umgelegt wird. Damit werden auch unter hohen axialen Anpreßkräften lange Standzeiten des Filterstrumpfes an der Einspannstelle gewährleistet.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 9 ermöglicht es, unter Verwendung ein- und desselben Stützringes und Klemmringes Filterstrümpfe unterschiedlicher Dicke zu verwenden. Die angegebene Ausbildung des Klemmringes bringt zugleich eine Keilwirkung an der Einspannstelle des Filterstrumpfes als weiteren Vorteil.
  • Bei einer Filterkerze gemäß Anspruch 10 hat der Klemmring zugleich eine Dichtfunktion zum Filterstrumpf hin.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 11 wird erreicht, daß der Klemmring zugleich als Abdichtring zwischen Filterkerze und Kerzen-Trägerplatte dienen kann.
  • Diese Dichtfunktion des Klemmringes wird bei der in Anspruch 12 angegebenen Materialwahl besonders gut gewährleistet; außerdem sind so die Gestehungskosten des Klemmringes besonders gering.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 13 wird erreicht, daß der Stützkörper in Richtung der durchgehenden Rippen selbsttragend ist. Dies ermöglicht es, hinter den entsprechenden Stützkörperbereichen den Tragkörper zumindest teilweise radial zurückzuziehen, so daß besonders gro-Ben Querschnitt aufweisende Durchgänge für das gefilterte Medium zwischen den Rippen erhalten werden In diesen Durchgängen kann das gefilterte Medium im wesentlichen laminar und ohne Verwirbelung strömen, da die auf der Stützkörperinnenseite glatt durchgehenden Rippen ein laminares Strömungsbild ermöglichen Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 14 wird erreicht, daß das gefilterte Medium auf kürzestem Wege zum Kerzenauslaß fließen kann.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 15 wird auf einfache Weise eine Abstützung der Rippen des Stützkörpers an zwischen den Rippenenden liegenden Stützstellen gewährleistet. Dies ermöglicht die Verwendung von verhältnismäßig wenig Material enthaltenden Rippen.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 16 wird diese Zwischenabstützung der Rippen längs einer im wesentlichen wendelförmigen Treppenkurve erhalten.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 17 ist im Hinblick auf eine möglichst nahe Angleichung der Treppenkurve an eine Schraubenlinie von Vorteil.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausf#hrungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert In dieser zeigen: Figur 1: einen axialen Schnitt durch ein Filter mit an einer Kerzen-Trägerplatte befestigten Filterkerzen; Figuren 2a und 2b zusammen: eine vergrößerte axiale Schnittansicht einer einzelnen Filterkerze nach Figur 1; Figur 3: einen doppelt abgewinkelten transversalen Schnitt durch einen abgewandelten Stützkörper für eine Verbundfilterkerze längs der Schnittlinie III-III von Figur 4; Figur 4: einen axialen Schnitt durch den Stützkörper nach Figur 3 längs der dortigen Schnittlinie IV-IV; Figur 5: einen transversalen Schnitt durch einen abgewandelten Tragkörper zur Verwendung mit dem Stützkörper nach den Figuren 3 und 4, geschnitten längs der Linie V-V von Figur 6; und Figur 6: einen axialen Schnitt durch das obere Ende des Tragkörpers nach Figur 5.
  • Fig. 1 zeigt ein Filter, wie es z.B. zum Filtern von aus Zuckerrüben gewonnenem Zuckersaft verwendet wird, welcher zur Läuterung mit Kalk behandelt worden ist und nun kleine Kalkpartikel enthält. Derartige Filter werden auch zum Entfernen von sgspendierten Feststoffpartikeln aus Speisewasser für Dampferzeuger und aus anderen Flüssigkeiten verwendet.
  • Das Filter weist einen Druckbehälter 10 auf, der aus einem Unterteil 12 und einem Deckel 14 besteht. Diese Behälterteile haben einander gegenüberliegende Flansche 16 und 18, an denen sie mittels Bolzen 20 verschraubt sind.
  • Zwischen die Flansche 16 und 18 ist eine Kerzen-Trägerplatte 22 durch O-Ringe 24 abgedichtet eingespannt. Sie unzerteilt den Innenraum des Druckbehälters 10 in einen Einabraum 260 welcher mit einem Einlaßstutzen 28 in Verbindung stcehtvund einen Auslaßraum 302 welcher mit einem Auslaßstutzen 32 in Verbindung steht.
  • In der Trägerplatte 22 ist eine Vielzahl von Aufnahme öffnungen 34 für insgesamt mit 36 bezeichnete Filterkerzen vorgesehen.
  • Die Filterkerzen sind am oberen Ende mit einem an der Unu terseite der Trägerplatte 22 anliegenden Klemmring 38 aus etwas verformbarem Kunststoffmaterial versehen und weisen einen sternförmigen Führungskörper 40 auf, der in die zugeordnete der Aufnahmeöffnungen 34 eingreift. Von dem Führungskörper 40 läuft ein Gewindebolzen 42 nach oben weg und durchsetzt einen über die Aufnahmeöffnung 34 hinweggeführten Haltebügel 44, an dessen Oberseite eine auf dem Gewindebolzen 42 laufende Spannmutter 46 abgestützt ist.
  • Ein unterer Abschnitt 48' des Druckbehälters 10 ist kegelförmig ausgebildet, sodaß der Filterkuchen, welcher bei Druckbeaufschlagung des Auslaßraumes 30 und Einstellen niederen Druckes im Einlaßraum 26 von den Filterstrümpfen der Filterkerzen 36 abgelöst wird, unter Schwe#rkrafteinwirkung zu einem Feststoff-Auslaßstutzen 50' gelangt, von wo er dann abgezogen werden kann.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist an dem sternförmigen Führungskörper 40 ein Tragkörper 48 befestigt, der aus nicht rostendem Stahl gefertigt ist und mit einer Vielzahl kreisförmiger Durchbrechungen 50 versehen ist. Zur Erhöhung der Festigkeit sind in Abständen in Umfangsrichtung verlaufende Sicken 52 eingedrückt.
  • Das untere Ende des Tragkörpers 48 ist durch eine Stirnscheibe 54 verschlossen. Diese trägt über eine angeschweißte Mutter 56 und eine Schraube 58 eine konkav gewölbte federnde Haltescheibe 60 mit einem radial über die Mantelfläche des Tragkörpers 48 überstehenden horizontalen Randflansch 62.
  • Der Randflansch 62 dient als axiale Sicherung für einen aus Polypropylen durch Extrudieren gefertigten Stützkörper 64, welcher im wesentlichen ebenfalls hohlzylindrisch ist und in enger Spielpassung oder leichter Preßpassung auf den Tragkörper 48 aufgeschoben ist. Der Stützkörper 64 hat kan- tenfreie Durchbrechungen 660 deren Durchtrittsfläche jeweils größer ist als diejenige der Durchbrechungen 50. Die die Durchbrechungen 66 begrenzenden Materialstege 68 haben jeweils bei ihrer Mitte angeformte radial nach außen überstehende Noppen 70 und radial nach innen überstehende Noppen 72.
  • Zwischen der noppigen Innenseite des Stützkörpers 64 und der glatten Außenfläche des Tragkörpers 48 erhält man so sowohl in Umfangsrichtung verlaufende Kanäle 74 als auch in der Zeichnung nicht sichtbare axiale Kanäle.
  • Der Stützkörper 64 ist durch mehrere axial versetzte Blechschrauben 76, deren Kerndurchmesser dem Durchmesser einer Durchbrechung 50 angepaßt ist, verdrehsicher auf dem Tragkörper 48 festgelegt.
  • An der noppigen Außenseite des Stützkörpers 64 liegt unter Betriebsbedingungen die Innenseite eines Filterstrumpfes 78 formschlüssig an. Der Filterstrumpf 58 hat also unter Betriebsbedingungen ebenfalls eine noppige zylindrische Konfiguration.
  • Das obere Ende des Filterstrumpfes 78 ist über einen Stützring 80 gelegt, der an dem oberen Ende des Tragkörpers 48 angeschweißt ist. Der Stützring 80 hat eine glatte zylindrische Außenfläche, die über eine abgerundete Kante in die Stirnfläche des Stützringes übergeht und über eine weitere abgerundete Kante glatt in die Innenfläche des Tragkörpers 48 übergeht. Das Ende des Filterstrumpfes 78 ist somit ohne scharfe Falten um den Stützring 80 herumgelegt.
  • Wie aus Fig 2 ersichtlich ist, begrenzt der Stützring 80 eine ringförmige Kammer 82, in welche das obere Ende des Stützkörpers 64 eingreift.
  • Der Klemmring 38 hat im wesentlichen U-förmiges Querschnittsprofil, wobei die seitlichen, in Umfangsrichtung verlaufenden Klemmflächen 84, 86, welche das Filterstrumpfende gegen die Innenseite des Tragkörpers 48 bzw. die Außenseite des Stützringes 80 drücken, unter einem kleinen Winkel zur Ringachse geneigt sind, um eine Klemmwirkung zu erzielen und Filterstrümpfe unterschiedlicher Dicke festspannen zu können.
  • Die Innenseite des Bodens des aus Kunststoff gespritzten Ringes 38 trägt in Umfangsrichtung verlaufende Rippen 88, seine Außenseite in Umfangsrichtung verlaufende Rippen 90, und auf diese Weise kann der Klemmring 38 zugleich als Dichtring zwischen der Filterkerze 36 und der Trägerplatte 22 dienen.
  • Im Betrieb liegt der Filterstrumpf 78 formschlüssig an der Außenseite des Stützkörpers 64 an, und das gefilterte Medium strömt von der Rückseite des Filterstrumpfes über die Durchbrechungen 66 entweder direkt oder über die Kanäle 74 oder entsprechende axiale Kanäle in die Durchbrechungen 50 des Tragkörpers 48 und dann vom Inneren des Tragkörpers 48 durch den Führungskörper 40 hindurch in den Auslaßraum 30. Auf der Außenseite des Filterstrumpfes sammelt sich im Laufe der Zeit ein Filterkuchen an, welcher gemäß der Noppenkonfiguration des Filterstrumpfes ungleiche Dicke aufweist.
  • Zum Reinigen der Filterkerze 36 wird diese vom Auslaßraum 30 her mit Druck beaufschlagt, sodaß sich der Filterstrumpf 78 von dem Stützkörper 64 abhebt und zu glatter zylindrischer Gestalt aufgeblasen wird. Bei diesem Aufblasen werden in dem Filterkuchen aufgrund von dessen Noppenstruktur viele Sprünge erzeugt, weshalb sich der Filterkuchen gut und vollständig ablöst und in den unteren Abschnitt 48' des Druckbehälters 10 fällt.
  • Das Aufziehen eines neuen Filterstrumpfes 78 erfolgt einfach durch Uberschieben auf die durch den Tragkörper 48 und den Stützkörper 64 sowie den Stützring 80 gebildete Einheit und durch Umlegen des obersten Endabschnittes des Filterstrumpfes 78 um den Stützring 80. Nun wird von oben der Klemmring 38 aufgeschoben und gleich von Hand angedrückt, und die so erhaltene Filterkerze 36 wird von unten an der Trägerplatte 22 anmontiert.
  • Muß ein Stützkörper 64 ausgetauscht werden, so kann dies nach Entfernen des Filterstrumpfes 78 einfach dadurch erfolgen, daß man die Schraube 58 löst, die Haltescheibe 62 abnimmt und die Klemmschrauben 76 abschraubt; nun kann der Stützkörper 64 einfach axial vom Tragkörper 48 heruntergezogen werden. Ein neuer Stützkörper 48 läßt sich dann einfach in umgekehrter Reihenfolge der Arbeitsschritte montieren.
  • In der Zeichnung sind der besseren Ubersichtlichkeit halber die Durchbrechungen 50 nur in der Schnittebene und bei dem gesondert dargestellten mittleren Abschnitt des Tragkörpers 48 wiedergegeben. Es versteht sich, daß diese Durchbrechungen auch in den übrigen Abschnitten des Tragkörpers über den gesamten Umfang verteilt angeordnet sind.
  • Die Durchbrechungen 66 sind in (in Abwicklung) quadratischem Raster angeordnet; es versteht sich jedoch, daß man stattdessen auch andere regelmäßige Raster verwenden kann, z . B. Sechseckraster Bei dem hier wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist jeder der die Durchbrechungen 66 begrenzenden Materialstege 68 bei seiner Mitte mit Noppen 70 und 72 versehen. Dies erlaubt es, den Stützkörper 64 aus verhältnismäßig weichem Kunststoffmaterial wie Polypropylen herzustellen, da die im Betrieb auftretenden Kräfte über eine große Anzahl von Noppen verteilt an den Tragkörper 48 abgegeben werden. Bei Wahl eines härteren Materials für den Noppenkörper kann man die Anzahl der Noppen 72 vermindern und damit bei gleicher Noppenhöhe noch größere Durchströmquerschnitte zwischen der Innenseite des Stützkörpers 64 und der Außenseite des Tragkörpers 48 bereitstellen.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen einen abgewandelten Stützkörper 64', welcher eine Mehrzahl in Umfangsrichtung gleichverteilter, nach innen vorspringender Rippen 92 aufweist. Die Rippen 92 sind durch in Umfangsrichtung verlaufende, unter gleichem axialem Abstand aufeinanderfolgende Rippen 94 miteinander verbunden, so daß die Rippen 92 und 94 Fenster 96 begrenzen.
  • Wie aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich ist, sind die Rippen 92 in ihrem einem Fenster 96 benachbarten Abschnitt mit einer außenliegenden noppenförmigen Erhebung 98 versehen. Diese Erhebungen lassen sich leicht zugleich beim Extrudieren des Stützkörpers 64' herstellen und nehmen einen Teil des aus dem Bereich der Fenster 96 verdrängten Materiales auf.
  • Die Erhebungen 98 erleichtern wiederum das Ablösen eines Filterkuchens von einem über den Stützkörper 64' aufgezogenen Filterstrumpf, wie obenstehend schon für das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 dargelegt.
  • Die Spitzen der Rippen 94 sind an einem Tragkörper 48' abgestützt, welcher in Figur 3 nur schematisch angedeutet ist.
  • Da die Rippen 94 dem Stützkörper 64 in axialer Richtung selbsttragende Eigenschaft verleihen, kann man den Abstand zwischen den Rippen 94 und dem Tragkörper 48' verhältnismäßig groß wählen. Damit besteht ein großzügig bemessener, freier Abfluß für das gefilterte Medium von den Fenstern 96.
  • Da der Stützkörper 64' in axialer Richtung versteift ist, reicht es aus, wenn er in dieser Richtung nur in größeren Abständen abgestützt wird. Hierzu weist der Tragkörper 48' eine Mehrzahl kreisbogenförmiger Stützsegmente 100 auf, welche in Winkelrichtung versetzt unter axialem Abstand aufeinanderfolgen. Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Stützsegmente 100 jeweils über 900 und sind an den'axialen freien Randkanten einer durchgehenden Tragplatte 102 sowie zweier auf diese aufgeschweißter, hierzu senkrechter Tragplatten 104off 106 festgeschweißt. Man erhält so eine einer Schraubenlinie nahekommende treppenförmige Abstützfläche für den Stützkörper 64~.
  • An die verschweißten Tragplatten 102 bis 106 ist oben ein Gewindebolzen 42' angeschweißt, der zum Befestigen des Tragkörpers 48' an der Kerzen-Trägerplatte 22 dient. Außerdem ist an die Tragplatten 102 bis 106 ein Stützring 80' angeschweißt, der zur Aufnahme des oberen Endes des in Figur 6 nur gestrichelt angedeuteten Stützkörpers 64' und zum Herumlegen des oberen Endes eines nicht näher gezeigten Filterstrumpfes dient. Die Montage des Stützkörpers 64' auf dem Tragkörper 48', das Aufziehen eines Filterstrumpfes und das Befestigen der so erhaltenen Anordnung unter Zwischenschaltung eines Dichtringes erfolgt genauso wie beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2, mit der einzigen Ausnahme, daß der Stützkörper 64§ nicht unbedingt auf dem Tragkörper 48' festgeschraubt zu werden braucht.
  • Leerseite

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Filterkerze mit einem an einer Kerzen-Trägerplatte befestigbaren zylindrischen Tragkörper aus Metall, insbesondere Stahls welcher in seiner Umfangswand mit Durchbrechungen versehen ist , mit einem auf dem Tragkörper angeordneten zylindrischen Stützkörper aus kunststoff , der in seiner Umfangswand ebenfalls Durchbrechungen aufweist, mit einem über dem Stützkörper angeordneten Filterstrumpf und mit einem an der Rerzen-Trägerplatte abgestützten Klemmring zum dichten Andrücken des freien Endabschnittes des Filterstrumpfes gegen eine abgerundete obere Stützfläche der durch Tragkörper und Stützkörper gebildeten Einheit, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (48) auf der dem Stützkörper (64) zugewandten Oberfläche und/oder der Stützkörper (64) auf der dem Tragkörper (48) zugewandten Oberfläche mit einer Mehrzahl diskreter, z.B. noppenförmiger Erhebungen (72) versehen ist.
  2. 2. Filterkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (64) sowohl auf seiner innen liegenden als auch auf seiner außen liegenden Oberfläche mit noppenförmigen Erhebungen (70, 72) versehen ist.
  3. 3. Filterkerze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die noppenförmigen Erhebungen (70, 72) glatt in die Begrenzungswände der Durchgangsöffnungen (66) des Stützkörpers (7a) und die Oberflächen der die Durchgangsöffnungen (66) begrenzenden Materialstege (68) übergehen
  4. 4. Filterkerze nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die noppenförmigen Erhebungen (72) auf der Innenseite des Stützkörpers (64) eine Höhe von etwa 0,5 bis 1 mm haben, während die noppenförmigen Erhebungen (70) auf der Außenseite des Stützkörpers (64) eine Höhe von etwa 1 bis 2 mm aufweisen.
  5. 5. Filterkerze nach#einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (64) über mehrere unter axialem Abstand angeordnete Schrauben (76) mit dem Tragkörper (48) verbunden ist.
  6. 6. Filterkerze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (76) Blechschrauben mit dem Durchmesser der Durchgangsöffnungen (50) des Tragkörpers (48) angepaßtem Kerndurchmesser sind.
  7. 7. Filterkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine am unteren Ende des Tragkörpers (48) lösbar befestigte (56, 58) Haltescheibe (60), deren Rand (62) radial über den Tragkörper (48) übersteht und den Stützkörper (64> untergreift.
  8. 8. Filterkerze nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Tragkörpers (48) mit einem kantenfreien Stützring (80) verbunden ist, welcher das obere Ende des Stützkörpers (64) axial und radial übergreift.
  9. 9. Filterkerze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswand des Stützringes (80) zylindrisch ist und der Klemmring (38) zwei unter kleinem Winkel zur Ringachse angestellte in Umfangsrichtung verlaufende Rlemmflächen (84, 86) aufweist.
  10. 10. Filterkerze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Klemmflächen (84, 86) verbindender Boden des Klemmringes (38) transversal zur Ringachse ausgerichtet ist und in Umfangsrichtung verlaufende axial vorstehende Rippen (88) trägt.
  11. 11. Filterkerze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Klemmringbodens eben ist, transversal zur Ringachse ausgerichtet ist und in Umfangsrichtung verlaufende axial vorstehende Rippen trägt
  12. 12. Filterkerze nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (38) aus Kunststoffmaterial oder Gummi gefertigt ist.
  13. 13. Filterkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß innenliegende Erhebungen des Stützkörpers (64') als durchgehende Rippen (92) ausgebildet sind.
  14. 14. Filterkerze nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (92) in axialer Richtung verlaufen.
  15. 15. Filterkerze nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (48') in Umfangsrichtung und senkrecht zu den Rippen (92) verlaufende Stützsegmente (100) aufweist.
  16. 16. Filterkerze nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (48') eine Mehrzahl starr verbundener radial ausgerichteter Tragplatten(102 bis 106) aufweist, an deren radial außenliegenden axialen Randkanten die jeweils in einer transversalen Ebene ausgerichteten Stützseginente (100) befestigt sind0 welche in Umfangsrichtung und axialer Richtung gegeneinander versetzt sind.
  17. 17. Filterkerze nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stützsegmente (100) jeweils von einer der Tragplatten (102 bis 106) zur in Umfangsrichtung nächstbenachbarten der Tragplatten (102 bis 906g erstrecken.
DE3238783A 1981-12-17 1982-10-20 Filterkerze Expired DE3238783C2 (de)

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DE3238783A DE3238783C2 (de) 1981-12-17 1982-10-20 Filterkerze

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DE19818136768U DE8136768U1 (de) 1981-12-17 1981-12-17 Filterkerze
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Publications (2)

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DE3238783A1 true DE3238783A1 (de) 1983-07-07
DE3238783C2 DE3238783C2 (de) 1986-02-06

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