DE3234577A1 - Schischuh mit einer gegenueber dem fussteil verschwenkbaren manschette - Google Patents
Schischuh mit einer gegenueber dem fussteil verschwenkbaren manschetteInfo
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Description
Firma Skischuhfabrik Dynafit Gesellschaft m.b.H., A-8054 Graz, (Österreich)
Schischuh mit einer gegenüber dem Pußteil verschwenkbaren Manschette
Die Erfindung betrifft einen Schischuh nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei den aus Kunststoff hergestellten Sahisohuhen ist es
üblich, den Pußteil des Schuhes aus einem einzigen, verhältnismäßig starren Teil und einer den Knöchel umfassenden,
dem Schuhschaft entsprechenden, ebenfalls steifen Manschette herzustellen, welche um eine etwa in Knöchelmitte
verlaufende Achse gegenüber dem Pußteil verschwenkbar ist. Insbesondere für Rennläufer ist diese an sich
widerstandslose Verschwenkbarkeit der Manschette gegenüber
dem Pußteil unerwünscht; vielmehr sollte die Mansohette eine der Hockstellung etwa beim Abfahrtslauf ent-
sprechende Lage gegenüber dem Fußteil möglichst starr
beibehalten. Anderseite sollte aber die Manschette beim
Überfahren von Unebenheiten der Piste, von kleinen Hügeln u.dgl. nachgeben und sich stärker neigen lassen, um dem
Fahrer das Aufnehmen der dabei auftretenden Stöße mit den Kniegelenken zu ermöglichen. Sohisohuhe mit nur
schwer bewegbaren Manschetten machen aber das schon durch die steife Sohle mühsame ..-Ge he η praktisch unmöglich.
Eb sind bereits Schischuhe der eingangs erwähnten Art
bekannt geworden, bei welchen jedooh die Vorlage der
Manschette und die Federvorspannung nur in Abhängigkeit
zueinander regelbar sind, wobei auch keine Feststelleinrichtung für die Fixierung der Einstellerlagen während
der Freigabe der Manschette gegenüber dem Sohalenteil vorgesehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese Naohteile der
bekannten, aus Fußteil und schwenkbarer Manschette bestehenden Schischuhe zu beseitigen und einen Schischuh
zu schaffen, welcher es ermöglicht, der Manschette eine vorbestimmte Neigung gegenüber dem Fußteil des Schuhes
zu geben, ein stärkeres Neigen der Manschette gegen die Wirkung einer Rückstellkraft zu erreichen und schließlich
die Manschette gegenüber dem Schuh frei und widerstandslos verschwenken zu können.
Diese Ziele werden durch die Maßnahme nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 erreicht.
Weitere Vorteile der Erfindung werden durch die Merkmale der Unteransprüohe erreioht.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen
erläutert, welche ein in keiner Weise einschränkendes Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen
Figur 1 eine sohaubildliohe Darstellung des Ferstenteils
eines Schischuhes samt Einstellvorrichtung,
Figur 2 eine Seitenansicht,
Figur 3 eine Ansicht von hinten,
Figur 4 eine Draufsicht auf die Einstellvorrichtung,
Figur 5 in schaubildlicher Darstellung eine andere Ausführungsart,
Figur 6 eine Ansicht dieser Ausführungsart von hinten, Figur 7 eine Draufsicht und
Figur 8 eine Seitenansicht.
Figur 8 eine Seitenansicht.
In Figur 1 ist der Fußteil des Schuhes mit 1 bezeichnet und 2 bezeichnet die Manschette des Schuhes, die in nicht
dargestellter Weise mit dem Fußteil 1 schwenkbar verbunden ist. Vom Fersenabsohnitt 3 des Fußteile 1 geht ein
nach hinten abstehender Fortsatz 4 aus, der zur Halterung der Verstellspindel 5 dient. Wie der Figur 2 genauer
entnommen.·, werden kann, besteht die Verstellspindel
5 aus einem Schaftteil 6, der in seinen beiden Enden 7, 8 mit gegenläufigem Gewinde versehen ist, d.h. das eine
Ende hat Rechtsgewinde, das andere Linksgewinde. In der Mitte ist die Verstellspindel 5 mit einem Randelrad 9
versehen. Das untere Ende 7 der Spindel 5 ist in eine Gewindehülse 10 eingeschraubt, die mit Spiel in einer
entsprechenden Ausnehmung im Fortsatz 4 sitzt. Die Gewindehülse 10 hat nahe ihrem unteren Ende eine Querbohrung
11, in die eine Haltestange 12 eingeschoben ist. Die Haltestange 12 durchsetzt des weiteren einen Quer-
schlitz 13 im Portsatz 4. Die Gewindehülse 10 ist auf
diese Weise im Portsatz 4, gegen Verdrehung und gegen axiale Verschiebung gesiohert, aber etwas neigbar, festgehalten*
Die Manschette 2 ist an ihrem Fersenabschnitt mit einer schwalbensohwanzförmigen Führung 33 versehen, mittels
we loher ein Sohieber 14 auf- und ab verschiebbar gehalten
ist. Der Schieber H hat im wesentlichen die Gestalt eines hohlen Prismas mit einem Boden 15· Im Boden
15 des Schiebers H ist eine Bohrung 16 vorgesehen, duroh welche ein an seinem unteren Ende mit einem Flansch 18
versehener Bolzen 17 hindurchgeht. An der Außenseite (Untereeite) des Bodens 15 ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel
eine Ausnehmung zur Aufnahme des Flansches 18 vorgesehen. Der Bolzen 17 ist zur Sicherung gegen Verdrehung
gegenüber dem Sohieber 14 mit einer vom Flansch 18 ausgehenden Abflachung 19 versehen, die sioh über seine
ganze Länge erstrecken kann (Figur 4)· In gleicher Weise weicht die Bohrung 16 vom Kreisquersohnitt ab; der
Bolzen 17 kann sioh somit gegenüber dem Sohleber 14 nicht
verdrehen, ist aber in axialer Richtung aus dem Schieber 14 heraus - und wieder in diesen hinein bewegbar. In seinem
flanschseitigen Ende ist der Bolzen 17 mit Innengewinde
20 versehen, in welchem das obere Ende 8 der Verstellspindel 5 eingeschraubt ist.
Das andere Ende des Bolzens 17 trägt Außengewinde 21. Auf diesem Gewinde 21 ist eine Einstellmutter 22 aufgeschraubt,
deren Unterseite das Widerlager für eine Federanordnung
23 bildet, die sioh mit ihrem andern Ende am Boden 15 des Schiebers 14 abstützt. Die Federanordnung
23 besteht beim gezeigten Ausbildungsbeispiel aus zwei ineinanderliegenden Schraubendruckfedern 24, 25, die den
Bolzen 17 umgeben. Zum Erzielen einer niohtgeradlinigen ("progressiven") Federkennlinie sind die beiden Federn
24, 25 verschieden lang, wobei die kürzere Feder (d.i. die Feder 25) erst dann zur Wirkung kommt, wenn die längere
Feder 24 bereits etwas zusammengedrüokt worden ist.
Um ein Maß für die mittels der Einstellmutter 22 vorgenommene Vorspannung der Federanordnung 25 (hauptsächlich
der längeren Feder 24) zu haben bzw. um eine bestimmte Vorspannung voreinstellen zu können, kann am
Rande eines Längsschlitzes 26 in der Hinterwand des *
Schiebers 14 eine Skala 27 angebracht sein, der beispielsweise die Unterkante der Mutter 22 als Zeiger zugeordnet
ist.
Zur lösbaren Verbindung des Sohiebers 14 mit der Manschette
2 ist eine Kupplungsklappe 28 vorgesehen, welche an der Manschette 2 neben der Führung 33 angelenkt
ist. Die Klappe 28 ist mit einer Rippe 29 oder Vorsprung versehen, die genau in eine entsprechende Ausnehmung
in der der Klappe 28 zunächstliegenden Seitenwand des Schiebers 14 paßt. In der in Figur 1 gezeigten, weggeschwenkten
Stellung der Klappe 28 ist die Manschette gegenüber dem Schieber 14 frei und ungehindert bewegbar,
d.h. man kann mit dem Schischuh gehen.
Ist die Klappe 28 an den Sohieber 14 herangeschwenkt,
wobei die Rippe 2g in die Ausnehmung 30 eindringt, dann
ist die Stellung der Manschette durch die Einstellung des Sohiebers 14 bestimmt (Abfahrtstellung).
Die beschriebene Einrichtung wird in der folgenden Weise verwendet:
Hat der Schifahrer die Absicht ein Stüok zu gehen, dann
braucht er nur die Klappe 28 der Schischuhe in die in Figur 1 gezeigte Stellung zu verschwenken. Die Manschette
2 ist daduroh vom Schieber 14 getrennt und kann wie beim
Gehen mit schweren Schischuhen erforderlich, den Bewegungen des Unterschenkels folgend frei versohwenkt werden.
Will der Schiläufer abfahren, dann ist die Klappe 28 in die Stellung gemäß Figur 4 zu bringen, sodaß die Rippe
29 in die Ausnehmung 30 einschnappt. Dadurch ist der Schieber 14 mit der Manschette 2 starr verbunden. Durch
Drehen des Rändelrades 9 wird jene Winkelstellung oder Neigung der Manschette 2 gegenüber dem Fußteil 1 eingestellt,
welche der Läufer.gemäß eeiner Erfahrung als
richtig und angenehm festgestellt hat. Die Einstellung der Vorspannung der Federanordnung 23 erfolgt durch Verdrehen
der Einstellmutter 22. Dabei kann nach "Probieren" vorgegangen werden, d.h. der Läufer stellt durch In-die
Hocke-Gehen fest, wie hoch der Widerstand gegen Veraohwenken
der Manschette ist und stellt danaoh die Vorspannung ein. Mit Hilfe der Skala 27 kann ein zuvor als
günstig erkannter Vorspannungswert immer wieder - auch bei andern Schuhen gleioher Art - eingestellt werden.·
Durch Drehen der Randelmutter 9 wird der Teil 14 höher
oder tiefer gestellt, womit die Neigung der Manschette geändert wird. Beim Stand der Technik wird durch Verstellen
des Teiles 14 auch die Feder-dämpfung verstellt,
während im vorliegenden Falle durch die Verstellung des Teiles 14 die Federdämpfung nicht verstellt wird,
da im vorliegenden Falle die Mutter mit dem Verstellteil höher oder tiefer gestellt, wird, sodaß die Vorspannung
der Feder nicht geändert wird. Die Neigung wird daher ohne Änderung der Dämpfung durchgeführt. Falls
der Teil 28 herausgeklappt wird, sodaß der Teil 29 aus der Nut 40 heraustritt, wird beim Wiederzuklappen des
Teils 28, falls vorher die Rändelmutter nicht verdreht wurde, der Urzustand wieder hergestellt.
Verschiedene Abänderungen der dargestellten Ausbildungsform sind möglich. So können anstelle der zwei Federn
24, 25 deren drei, gegebenenfalls mehr, vorgesehen werden. Die Anordnung von Rippe 29 und Ausnehmung 30 kann
umgekehrt werden, d.h. am Schieber 14 kann ein Vorsprung und in der Klappe 28 kann eine Durchbrechung, gegebenenfalls
eine Ausnehmung, vorgesehen sein. Des weiteren kann die Klappe duroh eine Schnappfeder belastet sein,
sodaß sie sowohl in der Kuppelstellung als auch in der den Schieber 14 freigebenden Stellung von der Schnappfeder
festgehalten wird. Es können auch zwei Klappen, zu jeder Seite des Schiebers 14 eine, angebracht werden.
Die Verdrehsicherung für den Bolzen 17 kann in anderer Weise als beschrieben ausgeführt sein, etwa durch eine
Längsnut im Bolzen, in welohe ein Portsatz, eine Rippe
od.dgl. in der Bohrung 16 eingreift.
Bei der in den Figuren 5 bis 8 gezeigten Ausführungsart
sind für jene Teile, die auch bei der zuvor beschriebenen Ausbildungsform vorgesehen sind, die gleichen Bezugszeichen verwendet. Jedoch sind die im folgenden angeführten
Teile bzw. Baugruppen anders ausgeführt.
Die .Einstellmutter 22 ist in ihrem oberen bzw. äußeren
Abschnitt in Form eines dreikantigen (oder mehrkantigen) Prismas ausgeführt. Jede Seitenfläche 22· trägt hiebei
eine Skala 27' '» Als diesen Skalen 27' zugeordneter Zeiger
dient die Oberkante 14' des Schiebers 14 im Bereich einer Marke 14".
Der Schieber 14 ist weitgehend offen, etwa in Form eines C, ausgebildet, wobei der obere Schenkel 14a die Marke
14" trägt und der untere Schenkel den Boden 15 des Schiebers bildet. Beim Stegteil befindet sind, wie zuvor die
an der Führung 33 angelenkte Klappe 28. Diese ist so hoch ausgebildet, daß sie zum Kuppeln mit dem Sohieber 14 zwischen
dessen beide Schenkel 14a und 15 ineinpaßt. Die Klappe 28 hat daher keinen Vorsprung 29 wie bei der ersten
Ausbildungsform. Eine Feder 34 belastet die Klappe 28 in die Freigabestellung, eine Verrastung 35 hält die
Klappe 28 gegen die Kraft der Feder 34 in der eingeklappten oder Kuppelstellung.
Die Gewindehülse 10 hat die Gestalt eines niedrigen Prismas 10' mit etwa gleichsohenkelig-rechtwinkeliger
Grundfläche. In einer über einer der Katheten liegenden
Fläche 10" dieses Prismas ist eine Gewindesackbohrung
vorgesehen, in welche die Verstellspindel 5 mit ihrem unteren Teil eingeschraubt ist. Quer zu dieser Sackbohrung
ist im Prisma ein Querschlitz 13* vorgesehen,
durch welchen die Haltestange 12 hindurchgeht. Im Fortsatz 4 ist ein vertikaler, von zwei zueinander parallelen
Seitenwänden begrenzter Schlitz 4' zur Aufnahme des die Gewindehülse bildenden Prismas vorgesehen. Der Fortsatz
4 hat des weiteren zwei fluchtende, durch die soeben erwähnten Seitenwände hindurchgehende Bohrungen 11' zur
Aufnahme der Haltestange 12.
Bei der Ausführung nach den Figuren 5 und 8 ist auch eine andere Federanordnung veranschaulicht. Die beiden ineinanderliegenden
Schraubendruokfedern 24, 25 haben entgegengesetzte
Steigungsrichtung und auch verschiedene Ganghöhe. Daduroh wird ein gegenseitiges Behindern der
Federn bei Bewegungen sicher vermieden, denn das Ein-
dringen von Windungen der einen Feder zwischen die Windungen der andern Feder ist nicht mehr möglich.
Claims (16)
1. Sohischuh mit einer gegenüber dem Fußteil verechwenkbaren
Manschette, und einem zwischen Fußteil und Manschette angeordneten Federelement, dessen Vorspannung
einstellbar ist und die Bewegung der Manschette gegenüber dem Fußteil in der Laufrichtung beeinflußt, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Einstellung der Vorspannung des Federelementes und für die Einstellung der Vorlage
der Manschette (2) gegenüber dem Fußteil (1) voneinander
unabhängige Einrichtungen vorgesehen sand und daß zwischen Fußteil (1) und Manschette (2) eine lösbare Ein-
Stellvorrichtung angebracht ist zum Festlegen der Neigung der Manschette (2) gegenüber dem Fußteil (1).
2. Sohisohuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem Rändelrad od.dgl. versehene, an ihren
Enden (7, 8) mit gegenläufigem Gewinde versehen© Stellspindel
(5) vorgesehen ist, die einerends mit dem Fersenabschnitt
(3) des Fußteils (1) und andernends mit einem am Fersenabsohnitt (3) der Manschette (2) geführten, mit
dieser koppelbaren Sohieber (14) im Eingriff steht.
3· Schischuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fersenabschnitt (3) einen nach hinten abstehenden Fortsatz (4) zur Aufnahme einer Gewindehülse (10) aufweist,
in die das eine Ende (7) der Spindel (5) eingeschraubt ist.
4. Schischuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gewindehülse (10) eine Querbohrung (11) und im
Fortsatz (4) ein Querschlitz (13) zur Aufnahme einer Halte stange (12) vorgesehen sind.
5. Schischuh nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (10) die Gestalt eines niedrigen
Prismas (10·) hat, sowie mit einer Gewindesackbohrung
und mit einem Schlitz (131) für eine Haltestange (12) versehen ist.
6. Schisohuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) als mit einem Boden (15) versehener,
prismatischer Hohlkörper ausgebildet ist, dessen Boden (15) eine Bohrung (16) aufweist.
7· Schisohuh naoh Anspruoh 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (H) in Form eines C ausgebildet ist, in dessen unteren Schenkel eine Bohrung (16) vorgesehen
8. Schischuh nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Schiebers (14) ein die
Bohrung (16) im Boden (15) durchsetzender Bolzen (17) axial verschiebbar und gegen Verdrehung gesichert angeordnet
ist, welcher in seinem die Bohrung (16) durchsetzenden Ende mit Innengewinde zur Aufnahme des andern
Endes (8) der Spindel (5) versehen ist.
9· Schischuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (17) an seinem unteren Ende einen Flansch (18) aufweist zur Abstützung des Bolzens (17) an der
Außenseite des Bodens (15) des Schiebers (14)·
10. Sohisohuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (17) und die Bohrung (16) je eine achsparallele Fläche (19) aufweisen zur Sicherung des Bolzens
(17) gegen Verdrehung gegenüber dem Schieber (14)·
11. Schischuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (17) am andern Ende mit Gewinde (21) für
eine Einstellmutter (22) versehen ist und daß zwischen
der Einstellmutter (22) und dem Boden (15) des Schiebers (14) die Federanordnung (25) vorgesehen ist.
12. Schischuh naoh Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung (23) aus zwei ineinanderliegenden
Schraubendruckfedern (24, 25) verschiedener Länge besteht, welche vorzugsweise entgegengesetzte
Steigung und gegebenenfalls verschiedene Gangnöhe haben.
_ 4 —
13· Sohisohuh nach, den Ansprüchen 6 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schieber (14) einen Längssohlitz
(26) aufweist, an dessen Rand eine der Einstellmutter (22) zugeordnete Skala (27) angeordnet ist.
14· Sohisohuh nach den Ansprüchen 7 und 11, daduroh gekennzeichnet, daß die Einstellmutter (22) eine Skala
trägt, welcher eine Marke (14") am oberen Schenkel (14a) des Schiebers (14) zugeordnet ist.
15· Schisohuh naoh den Ansprüchen 2 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sohieber (14) in einer Seitenwand eine vorzugsweise rinnenartige Vertiefung (30) aufweist
und daß an der Manschette (2) eine mit einem vorzugsweise rippenförmigen, in die Vertiefung (30) passenden
Vorsprung (29) versehene Kupplungsklappe (28) angelenkt ist.
16. Sohischuh nach den Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Manschette (2) eine Kupplungsklappe (28) angelenkt ist, welche zwischen die beiden
Schenkel des 0-förmigen Schiebers (H) einschwenkbar ist.
17· Sohischuh nach den Ansprüchen 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klappe (28) federbelastet und zumindest in der Kuppelstellung mit dem Sohieber (H)
verrastbar ist.
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