DE323300C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer FernsprechanlagenInfo
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- DE323300C DE323300C DE1916323300D DE323300DD DE323300C DE 323300 C DE323300 C DE 323300C DE 1916323300 D DE1916323300 D DE 1916323300D DE 323300D D DE323300D D DE 323300DD DE 323300 C DE323300 C DE 323300C
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-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M9/00—Arrangements for interconnection not involving centralised switching
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Interface Circuits In Exchanges (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechanlagen, bei denen die Sprechverbindungen
über Schnurstromkreise hergestellt werden, und betrifft eine Schaltungsanordnung, durch
welche für die Teilnehmer einer stattgehabten Sprechverbindung ein Wiederanruf zur Herstellung
neuer Verbindungen vor Auftrennung der Verbindung durch die Beamtin ermöglicht und damit die Betriebsgeschwindigkeit
der Anlage erhöht wird.
Dieser Zweck kann dadurch erreicht werden, daß den Schnurstromkreisen selbsttätige
Schalteinrichtungen zugeordnet sind, durch welche jeder Teilnehmer einer beendigten
aber noch nicht getrennten Sprechverbindung unter Aufrechterhaltung der zugehörigen
Schlußzeichengabe durch einfaches Wiederabhängen des Hörers eine sofortige Anrufgabe
zur Herstellung einer neuen Verbindung veranlassen kann.
Gemäß der Erfindung wird dabei durch die Sch'alt'mittel beim Wiederanrufen des anrufenden
Teilnehmers einer stattgehabten Verbindung die Schlußzeichen-Signalvorrichtung
dieses Teilnehmers zur Abgabe eines besonderen Signals (Flackersignals) veranlaßt,
welches gleichzeitig den Gesprächsschluß und den Wiederanruf anzeigt. Dabei kann zugleich;
auch eine weitere Beschleunigung in der Herstellung der von diesem Teilnehmer verlangten neuen Verbindung dadurch erzielt
werden, daß durch die Schaltmittel zugleich auch! der Sprechapparat der Beamtin, welche
die stattgehabte Verbindung hergestellt hatte, an die Leitung dieses Teilnehmers selbsttätig
wieder angeschaltet wird.
Durch die Schaltmittel wird ferner zweckmäßig beim Wiederanrufen seitens des verlangten
Teilnehmers einer stattgehabten Sprechverbindung die Schlußzeichen-Signalvorrichtung
dieses Teilnehmers selbsttätig von dessen Buchsenleitung auf die Buchsenleitung des anrufenden Teilnehmers der \Terbindung
umgeschaltet und dabei die Anruf-Signal vorrichtung des ersten Teilnehmers 4S
wieder eingeschaltet und bedient.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch veranschaulicht.
Nimmt der Teilnehmer A seinen Hörer vom Haken, so wird folgender Stromkreis geschlossen:
Erde, Batterie 5, eine Wicklung des Anrufrelais 7, Kontakt 8 des Abschalterelais 9,
Verbindungsleitungen 10 und 11, Kontakt 12
des Abschalterelais 9, andere Wicklung des Anrufrelais 7, Erde. Hierdurch wird das Anrufrelais
7 erregt und schließt einen Stromkreis für die Anruf lampe 13. Die das Anrufsignal
13 beobachtende Beamtin steckt ihren Abfragestöpsel AS in die durch das Signal 13
bezeichnete Klinke AK und schließt dadurch folgenden Stromkreis: Erde, Batterie 14,
Ruhekontakt 15 eines Relais 16, Überwachungssignal
17, Widerstand 18, Buchsenkontakte 19, 20, Abschalterelais 9, Erde.
Durch diesen Stromkreis wird das Abschalterelais 9 erregt und der Stromkreis des Anrufrelais
7 abgetrennt, so daß' das Anrufsignal 13 erlischt. Durch das Einstecken des Abfragestöpsels
AS wird ferner folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Batterie 25, eine Wicklung eines Relais 26, Leitung 27,
Halskontakte 28, 29, Verbindungsleitungen 10, 11, Spitzenkontakte 30, 31, Leitung 32,
andere Wicklung des Relais 26, Batterie 25. Durch diesen Stromkreis wird das Relais 26
erregt und öffnet den Kontakt 33, so daß der zum Widerstand 18 bestehende Nebenschluß
aufgehoben und das in Tätigkeittretsn des Überwachungssignals 17 verhindert wird.
Durch die Erregung des Relais 26 wird ferner der Kontakt 34 und damit folgender Stromkreis
geschlossen: Erde, Batterie 35, Kontakt 34 des Relais 26, Kontakt 36 eines Relais 37,
Relais 38, Buchsenkontakte 19, 20, Abschalterelais 9, Erde. In diesem Stromkreis'spricht
das Relais 38 an, wodurch der Sprechapparat 39 der Beamtin an die Leitungen 40, 41 des
Schnurstromkreises angeschaltet und der ' Kontakt 42 geöffnet wird. Die Beamtin fragt
nun den anrufenden Teilnehmer A nach der Nummer des gewünschten Teilnehmers. Angenommen,
dieses sei der Teilnehmer B. Die Beamtin berührt hierauf die Buchse 55 der
zur Station B gehörigen Klinke VK, um die Leitung 58, 59 auf Freisein zu prüfen. Bei
deren Freisein wird der Stöpsel VS in die Klinke VK eingeführt und dadurch folgender
Stromkreis geschlossen: Erde, Batterie 50, Relais 37, Ruhekontakt 52 eines Relais 53,
Buchsenkontakte 54, 55, Abschalterelais 56, Erde. In diesem Stromkreis spricht das-Abschalterelais
56 an und trennt die Verbindungsleitung 58, 59 vom Anrufrelais 57 ab.
Ferner wird das Relais 37 erregt und dadurch der Kontakt 36 geöffnet. Demzufolge- wird
das Relais 38 stromlos und der Sprechapparat 39 vom Schnurstromkreis 40, 41 abgeschaltet.
Ferner werden die Kontakte 60, 61 geschlossen. Beim Einführen des Stöpsels VS
in die Klinke VK wird ferner folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Batterie 65,
Überwachungssignal 64, Ruhekontakt 66 eines Relais 6y, Ruhekontakt 52 des Relais 53,
Bucbsenkontakte 54, 55, Abschalterelais 56, Erde. Infolgedessen leuchtet das Überwachungssignal
64 auf. Zum . Anrufen des Teilnehmers B drückt die Beamtin eine der
Anruftasten 68, an die eine Anrufstromquelle von derjenigen Frequenz angeschlossen ist,
auf die der Wecker 69 der Station B anspricht.
Beim Drücken der Taste wird ferner ein Kontakt 70 und damit folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Batterie 35, Arbeitskontakt 34 des Relais 26, Arbeitskontakt 60
des Relais 37, Relais 71, Kontakt 70, Erde. j In diesem Stromkreis spricht das Relais 71
an und schließt einen Haltestromkreis für sich über Kontakt 72 und Kontakt 73 eines Grenzrelais
74 zur Erde. Durch das Ansprechen ι des Relais 71 werden ferner die Kontakte 75,
76 geöffnet und die Kontakte Tj, 78 geschlossen.
Durch das Öffnen der Kontakte 75 und j6 werden die Leitungen 40, 41 des
Schnurstromkreises aufgetrennt, während durch das Schließen der Kontakte TJ und 78
an die eine Seite der Verbindungsleitung Läutestrom und an die andere Seite Erde angelegt
wird. Der Läutestromkreis verläuft folgendermaßen: Taste 68, Relais 74, Arbeitskontakt 78 des Relais 71, Ruhekontakt 80 des
Relais 53, Halskontakte 81, 82, Verbindungsleitung 58, Kondensator 82, Wecker 69, \rerbindungsleitung
59, Spitzenkontakte 83, 84, Ruhekontakt 85 des Relais 53, Arbeitskontakt
77 des Relais 71, Erde. Das Grenzrelais 74 spricht nicht an, wenn es in Reihe mit dem
Wecker 69 und Kondensator 82 liegt. Es tritt dagegen in Tätigkeit, sobald der Wecker 69
und der Kondensator 82 durch einen niedrigen Widerstand (das Mikrophon) kurzgeschlossen
sind. Nimmt der angerufene Teilnehmer B seinen Hörer vom Haken, so werden der
Wecker 69 mit dem Kondensator überbrückt und es tritt ein größerer Strombetrag durch
das Relais 74 hindurch. Dieses spricht dadurch an und öffnet den Stromkreis des: Relais
71 am Kontakt 73. Das Relais 71 wird nunmehr
stromlos, schaltet den Läutestrom von der Leitung 58, 59 ab und verbindet die Spitzen-
■ ""und Halsverbindungsleitungen des Schnurstromkreises, wodurch der Sprech-Stromkreis
hergestellt wird. Beim Stromloswerden des Relais 71 wird folgender Stromkreis geschlossen: Batterie 86, eine Wicklung
des Relais 67, Leitung 41, Kontakt "j6 des Relais
71, Ruhekontakt 80 des Relais 53, Hals-105
kontakte 81, 82, Verbindungsleitungen 58, 59, Spitzenkontakte 83, 84, Ruhekontakt 85 des
Relais 53, Ruhekontakt 75 des Relais 71, Leitung 40, andere Wicklung des Relais 67, Batterie
86. In diesem Stromkreis spricht das no Relais 61J an, schließt die Kontakte 88, 89 und
öffnet seinen Kontakt 66, wodurch der Kurzschluß über den Widerstand 87 beseitigt und
das Überwachungssignal 64 gelöscht wird.
Bei Beendigung des Gesprächs hängen die Teilnehmer A und B ihre Hörer wieder auf
die Haken, wodurch die Relais 26 und 67 stromlos werden. Infolgedessen leuchten die
Überwaqhungssignale 17 und 64 wieder auf. Ist die Beamtin nicht besetzt, so zieht sie die
Abfrage- und Anruf stöpsel AS und VS aus den entsprechenden Klinken AK und VK her-
aus., worauf alle Vorrichtungen in ihre Ruhestellung zurückkehren. Angenommen jedoch,
die Beamtin trennt, wie dies während starken λ'εΓίίεΙίΓβ häufig vorkommt, die Verbindung
nicht sofort, und der Teilnehmer A wünscht sogleich eine weitere Verbindung, dann wird
beim Abheben -seines Hörers vom Haken das Überwachungssignal 17 zum Flackern gebracht
und der Beamtin dadurch angezeigt, daß der Teilnehmer A eine weitere Verbindung
wünscht. Dieses Flackersignal erfolgt auf folgende Weise. Beim Anhängen der Hörer
bei Beendigung des Gespräches wird folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Batterie
100, Arbeitskontakt 61 des Relais 37, Relais 101,, Relais 102, Ruhekontakt42 des
Relais 38, Ruhekontakt 33 des Relais 26, Buchsenkontakte 19, 20, Abschalterelais 9,
Erde. Infolgedessen sprechen die Relais 10τ,
so IO2 an. Durch das Ansprechen des Relais 101
wird der Kontakt 103 geöffnet und die Kontakte 104, 105 geschlossen, während durch
die Erregung des Relais 102 die Kontakte 106 geöffnet und 107 geschlossen werden. Beim
Wiederabheben des Hörers vom Haken an der Station^ wird nun das Relais 26 über den
vorher angeführten Stromkreis erregt. Das Relais 26 öffnet den Kontakt 33, was auf die
erregten Relais 101, 102 wegen des vorhandenen
Widerstandes 18 ohne Einfluß ist, und schließt den Kontakt 108, so daß folgender
Stromkreis entsteht: Erde, Batterie 109, Arbeitskontakt
104 des Relais 101, Relais 16,
Arbeitskontakt 108 des Relais 26, Arbeitskontakt 107 des Relais 102, Buchsenkontakte
19,20, Abschalterelais 9, Erde. In diesem Stromkreis wird das Relais 16 erregt, schließt
den Kontakt 110 und öffnet den Kontakt 15.
Durch das Schließen des Kontaktes 110 entsteht folgender Stromkreis: Erde, Batterie
in, Unterbrecher 112, Arbeitskontakt 11.0
des Relais 16, Überwachungssignal 17, Arbeitskontakt
107 des Relais 102, Buchsenkontakte 19, 20, Abschalterelais 9, Erde, wobei
das Überwachungssignal 17 flackert. Sobald die Beamtin sieht, daß das Überwachungssignal
17 flackert, während das Überwachungssignal 64 ständig brennt, zieht sie den Rufstöpsel
VS aus der Klinke VK3 deren Verbindungsleitung
zum Teilnehmer B führt. Hierdurch werden die Relais 37, 101, 102 und 16
stromlos und die Überwachungssignale 17 und 64 erlöschen." Durch die Aberregung des Relais
37 wird der vorhin _ erwähnte Stromkreis des Relais 38 geschlossen, so daß dieses
anspricht und den Sprechapparat 39 der Beamtin in der vorher erläuterten Weise an die
Verbindungsleitungen 40, 41 wieder anschaltet. Die Beamtin fragt hierauf den Teilnehmer
A ab und stellt die gewünschte Verbindung in der bereits erläuterten Weise her.
Sollte der Teilnehmer B seinen Hörer vom Haken abgehoben halten, während der Teilnehmer
A seinen Hörer zunächst anhängt und dann wieder abnimmt, so würde kein Flakkern
des Überwachungssignals 17 eintreten, da der Stromkreis des Relais 16 infolge des
Kurzschlusses am Kontakt 89 des Relais 67 über das Relais 101 nicht hergestellt werden
kann, denn es fehlt dadurch der Anschluß des Relais 16 an die Batterie 109. Ist dieser
Zustand eingetreten und wird der Hörer des Teilnehmers B dann angehängt, dann spricht
das Relais 101 an und schließt den Stromkreis
des Relais 16, wodurch die Batterie in angeschlossen
und der Unterbrecher 112 in den Stromkreis des Überwachungssignals 17 eingeschaltet
wird.
Wünscht der Teilnehmer B nach dem Anhängen der Hörer bei Beendigung eines Gesprächs
einen neuen Anruf zu veranlassen, so muß er in den bisher bekannten Fernsprechschaltungen
seinen Hörerhaken auf und nieder bewegen. Dieses ist sehr unzweckmäßig, da beispielsweise die Bewegung des Hörerhakens
zu schnell erfolgen kann, so daß dann das überwachungssignal nicht flackert. Bei einer
Schaltung gemäß der Erfindung kann jedoch der Teilnehmer B einfach seinen Hörer vom
Haken nehmen, wodurch seine (B's) Verbindungsleitung
von den Verbindungseinrichtungen abgeschaltet wird. Dieses geht in folgender Weise vor sich. Sind die Hörer auf
beiden Teilnehmerstellen A3 B in der angegebenen
Weise angehängt, so werden die Relais 26 und 67 stromlos und die Relais 101, 102
erregt. Wenn nun der Teilnehmer B seinen Hörer vom Haken abhebt) wird das Relais 67
erregt und hierdurch folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Batterie 50, Relais 37,
Widerstand 87, Arbeitskontakt 88 des Relais 67, Arbeitskontakt 105 des Relais 101,
Relaisspule 115, Erde. In diesem Stromkreis
spricht das Relais 53 an, öffnet seine Kontakte 52, 80, 85 und schließt seine Kontakte 116,
117. Durch den Schluß des Kontaktes 116
wird ein Haltestromkreis für das Relais 53 geschlossen: Erde, Batterie 50, Relais 37,
Kontakt 116, Spule 118 des Relais 53, Buchsenkontakte
19, 20, Abschalterelais 9, Erde. Durch das Öffnen der Kontakte 52, 80, 85
werden die Leitungen des Schnurstromkreises aufgetrennt und alle Verbindungseinrichtungen
von der Leitung des Teilnehmers B abgeschaltet. Infolgedessen wird das Abschalterelais
56 stromlos, und die Kontakte 119, 120
schließen sich. Das Anruf relais 57 wird hierauf erregt und schließt den Stromkreis des
Anruf signals 121. Durch das Schließen des Kontakte 117 am Relais 53 wird folgender
Stromkreis geschlossen: Erde, Batterie 125, Kontakt 117 des Relais 53, Kontakt 75 des
Relais Ji, Leitung· 40, eine Wicklung des Relais
6j, Erde. Hierdurch wird das Relais 67 erregt gehalten und das Überwachungssignal
64 bleibt als Schlußsignal in Tätigkeit (Stromkreis: Erde, Batterie 65, Überwachungssignal
64, Kontakt 88 des Relais 6γ, Kontakt 105 des Relais 101, Wicklung 115 des Relais 53,
Erde). Da das Anruf signal 121 aufleuchtet, wird dieser Anruf des Teilnehmers B in der
üblichen Weise erledigt. Die Wirkungsweise des Relais 53 hängt demgemäß davon ab, ob
der anrufende Teilnehmer den Hörer an den Haken gehängt hat. Ist der Hörer des Teilnehmers
A nicht wieder an den Hörerhaken gehängt worden, bevor der Teilnehmer B
seinen Hörer vom Haken abhebt, dann ist der in Frage kommende Stromkreis an den beiden
Kontakten 33 und 107 der Relais 26 und 102 geöffnet. Wenn daher der Teilnehmer!? seinen
Hörer abhebt, ist der Stromkreis durch die Spule 115 des Relais 53 am Kontakt 105
des Relais 101 geöffnet, wodurch die Erregung
des Relais 53 verhindert wird.
Gemäß der Erfindung kann der anrufende Teilnehmerνί eine weitere Verbindung veranlassen,
nachdem der angerufene Teilnehmer B einen Anruf gemacht hat und wahrend
die Stöpsel AS und VS des Schnurstromkreises noch in den Klinken AK und VK der beiden
Teilnehmer A, B stecken. In diesem Falle sind bei. angehängtem Hörer an der anrufenden
Teilnehmerstation die Relais 37, 53, 67, 101, 102 erregt. Sobald nun der anrufende
Teilnehmer A seinen Hörer AOm Haken ab-.
35 hebt, wird das Relais 26 erregt und schließt den Stromkreis des Relais 16, das seinerseits '
die Batterie 111 und den Unterbrecher 112 in
den Stromkreis des Überwachungssignals 17 einschaltet. Dieses fängt daher an zu flajc- ;
kern. Sobald die Beamtin das Flackern des Signals ι J bemerkt, zieht sie den Stöpsel VS
aus der Klinke VK der Verbindungsleitung 58, 59 des angerufenen Teilnehmers B. Dadurch
werden aber die Signale 17 und 64 ί nicht ausgelöst, weil die Relais 37 und 53 über ■
die Buchsenkontakte 19, 20 des Abfragestöpsels AS und das Relais 6j gleichfalls durch :
den Strom »Erde, 125, 117, 75, 40, 67, Erde«
erregt gehalten werden. Hierauf zieht die Beamtin auch den Abfragestöpsel AS aus seiner
Klinke AK heraus und löst damit alle zum Schnurstromkreis gehörenden Vorrichtungen
aus. Steckt sie hieratif den Abfragestöpsel wieder in die Klinke hinein, so wird das Relais
38 erregt und ihr Sprechapparat 39 an den Schnur Stromkreis 40, 41 angeschlossen.
Hierauf fragt die Beamtin ab' und stellt die Verbindung in der beschriebenen Weise her.
Die Spitzenleitungen 32, 40 und Halsleitungen 27,41 des Schnurstromkreises, die die
Sprechleitungen bilden, sind durch Kondensatoren 130, 131 verbunden, die das Übertreten
der Signalströme von einem Ende des Schnurstromkreises - zum anderen verhindern.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlage,
gekennzeichnet durch Schalteinrichtungen, die beim Wiederanruf.en
(Hörerabhängen) seitens des anrufenden Teilnehmers (A) einer beendigten aber
noch nicht getrennten Sprechverbindung die Schlußzeichen-Signalvorrichtung (lj)
dieses Teilnehmers zur Abgabe eines besonderen Signals (Flackersignal) veranlassen,
welches. gleichzeitig den Gesprächsschluß und den Wiederanruf anzeigt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
durch die Schalteinrichtungen beim Wiederanrufen seitens des anrufenden Teilnehmers
der Sprechapparat der Beamtin an die Leitung dieses Teilnehmers selbsttätig wieder angeschaltet wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
durch die Schalteinrichtungen beim Wiederanrufen seitens des verlangten Teilnehmers
(B) einer Sprechverbindung die Schlußsignalvorrichtung (64) dieses Teilnehmers
selbsttätig von dessen Buchsenleitung abgeschaltet und in Abhängigkeit von der Buchsenleitung des anrufenden
Teilnehmers der Verbindung gebracht wird (Kontakt 105 von Relais 101), wobei
gleichzeitig die Anruf-Signalvorrichtung des ersten Teilnehmers wieder eingeschaltet
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US323300XA | 1915-01-16 | 1915-01-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE323300C true DE323300C (de) | 1920-07-23 |
Family
ID=21864360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1916323300D Expired DE323300C (de) | 1915-01-16 | 1916-01-16 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE323300C (de) |
-
1916
- 1916-01-16 DE DE1916323300D patent/DE323300C/de not_active Expired
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