DE3232747A1 - Bausatz fuer gewaechshaus - Google Patents
Bausatz fuer gewaechshausInfo
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- DE3232747A1 DE3232747A1 DE3232747A DE3232747A DE3232747A1 DE 3232747 A1 DE3232747 A1 DE 3232747A1 DE 3232747 A DE3232747 A DE 3232747A DE 3232747 A DE3232747 A DE 3232747A DE 3232747 A1 DE3232747 A1 DE 3232747A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/14—Greenhouses
- A01G9/16—Dismountable or portable greenhouses ; Greenhouses with sliding roofs
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A40/00—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
- Y02A40/10—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
- Y02A40/25—Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Greenhouses (AREA)
Description
----- ·..- -'KEiL& :SCHAAFHAUSEN
5 - PATENTANWÄLTE
E 16 P 62 Frankfurt am Main
2.9.1982
Eisenwerk Künstler KG
Hanauer Straße 80-86
Hanauer Straße 80-86
8750 Aschaffenburg
Bausatz für Gewächshaus
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bausatz für Gewächshaus aus verzinkten, gegebenenfalls zusätzlich kunststoffbeschichteten
Stahlteilen sowie ein aus einem solchen Bausatz zusammengesetztes Gewächshaus.
Gewächshäuser aus Stahlteilen sind an sich bekannt. Für gewerbliche
Zwecke handelt es sich dabei meistens um fest mit dem Boden verankerte an Ort und Stelle auf einem Grundstück errichtete
Häuser, deren Wände zum überwiegenden Teil aus Glasscheiben bestehen. Derartige gewerbliche Gewächshäuser können zu Belüftungszwecken
beispielsweise Klapp- oder Schiebefenster aufweisen. Es gibt beispielsweise auch aus Fertigbauteilen zusammensetzbare
Gewächshäuser kleineren Ausmaßes für den Privatgebrauch.
KetlaSchaafhausen
PATENTANWÄLTE
Die Fertigbauteile haben dabei vergleichsweise große Abmessungen, die sich für den Transport nur wenig eignen'. Das Zusammenfügen
zu einem stabilen Bauwerk ist für den Laien nicht immer einfach. Außerdem sehen derartige Gewächshä iser aus Ferigbauteilen nur
geringe Anpassungsmöglichkeiten an iie herrschenden Witterungs-.bedingungen
und notwendigen Gewächshausbedingungen vor.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Bausatz für ein Gewächshaus vorzuschlagen, der aus einfachen, kostengünstig
herstellbaren und dennoch witterungsbeständigen, auch für den Laien einfach zusammensetzbaren und auseinandernehmbaren Bauteilen
geringer Abmessung besteht, so daß dieser Bausatz, beispielsweise im Versandhandel, in kompakten Verpackungen vertrieben werden kann,
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß die verzinkten, gegebenenfalls zusätzlich kunststoffbeschichteten
Stahlteile zu rechteckigen Rahmenelerr.enten zusammensetzbare Profile sind, von welchen Profilen wenigstens zwei,
im zusammengesetzten Zustand, einander gegenüberliegende Profile als U-Profile mit einander für die Aufnahme einer Platte,
Scheibe oder dgl. Flächenelement zugekehrten und an wenigstens einem Ende offenen Führungsnuten ausgebildet sind. Die Grundgröße
des größten Rahmenelementes braucht dabei beispielsweise die Größe der Giebelwand des Gewächshauses nicht zu überschreiten,
während die Seitenwände des Gewächshauses aus mehreren einzelnen Rahmenelementen zusammengefügt sein können. Die Rahmenelemente
sind aufgrund ihrer Profile so ausgebildet, daß zur Bildung von Wand- und gegebenenfalls Dachflächen auf einfache
Weise platten- oder scheibenförmige Flächenelemente aufgrund der jedenfalls einseitig offenen Führungsnuten einschiebbar
sind. Die Weite der Führungsnuten ist dabei selbstverständlich so bemessen, daß dieses Einschieben einfach von Hand vorgenommen
werden kann. Die Rahmenelemente sind zur Bildung der Giebelwände, der Seitenwände und der Dachabdeckung, bzw. die die Rahmenelemente
bildenden Profile auf einfache Weise miteinander verschraub-
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- 7 - PATENTANWÄLTE
bar. Die Rahmenelemente können auch beispielsweise durch die sich an ihren Enden überlappenden Profile mittels Punktschweißen
yorgefertigt sein.
Bei den als Giebelwand vorgesehenen Rahmenelementen können, im zusammengesetzten Zustand, jeweils das obere und das untere
Profil als U-Profil ausgebildet sein, die durch dazu orthogonale, z.B. als Flacheisen ausgebildete Eckprofile z.B. durch
Punktschweißen miteinander verbunden sind. Das plattenförmige oder scheibenförmige Flächenelement läßt sich dann in die seitlich
offenen Führungsnuten einsetzen. Jede Giebelwand besteht beispielsweise nur aus einem einzigen Rahmenelement mit eingeschobenem
Flächenelement.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Bausatzes können bei den als Seitenwände vorgesehenen Rahmenelementen, im zusammengesetzten
Zustand, jeweils das obere und das untere Profil als U-Profil ausgebildet sein, die durch dazu orthogonale, z.B.
als Winkeleisen ausgebildete Profile, z.B. durch Punktschweißen miteinander verbunden sind. Dabei liegt also jeweils ein Flansch
des Winkeleisens in der Ebene der entsprechenden Seitenwand während der andere Flansch dazu senkrecht absteht. Über diese
senkrecht abstehenden Flansche können mehrere Rahmenelemente zu einer Seitenwand zusammengeschraubt werden.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn bei den als Dachabdeckungen vorgesehenen Rahmenelementen, im zusammengesetzten Zustand,
jeweils in der Dachneigung verlaufende, z.B. giebelförmig abgewinkelte
U-Profile über die Länge des Gewächshauses verteilt im
Abstand voneinander mit je paarweise einander zugekehrten, jedenfalls an wenigstens einem Ende offene Führungsnuten angeordnet
sein. Die so im Querschnitt U-förmigen Dachprofile können dabei also beispielsweise bei einem Giebeldach durchgehend von einem
Seitenrand des Daches über den Giebel bis zum anderen Seitenrand des Daches einstückig verlaufen. Die Führungsnuten sind vorzugsweise
am äußeren Dachrand offen, so daß die platten- oder scheiben-
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I Ki. ',Ef -i.-.iCHT j
- 8 - PATENTANWÄLTE
förmigen Flächenelemente von außen einfach einschiebbar sind.
Die Innenabmessung der Führungsnuten ist dabei vorzugsweise so getroffen, daß die Flächenelemente nicht zu leicht in den
Fühij-ungsnuten verschiebbar sind, insbesondere nicht aufgrund
ihres Eigengewichtes unter Berücksichtigung der Dachschräge
aus den Führungsnuten herausrutschen können. Durch ein nur teilweises Einschieben der Flächenelemente in die aus den Dachprofilen
gebildeten Rahmenelemente der Dachabdeckung kann man erreichen, daß die Dachfläche nur teilweise abgedeckt, teilweise
aber offen ist, wie das bei Gewächshäusern wünschenswert ist.
Die Führungsnuten der Dachprofile sind vorteilhafterweise, im zusammengesetzten Zustand, sowohl an ihrem äußeren Ende als
auch an ihrem im Bereich des Giebels liegenden Ende für das Durchschieben des Flächenelementes offen. Damit ist es auch
möglich, das Flächenelement teilweise in den Führungsnuten mit der inneren Kante über den Giebel hinauszuschieben, so daß der
äußere Bereich des betreffenden, von zwei Dachprofilen begrenzten Rahmenelements der Dachabdeckung ·freiliegt, um beispielsweise
von oben in das Gewächshaus hineingreifen zu können. Die Seiten- und Giebelwände eines solchen, für Privatzwecke bestimmten Gewächshauses
haben nämlich beispielsweise nur eine Höhe von etwa 50 bis 100 cm. Es ist aber auch möglich, aus dem erfindungsgemäßen
Bausatz bei entsprechender Bemessung der Profile und Rahmenelemente ein Gewächshaus zusammenzusetzen, das begehbar ist. Bei
der zuletzt beschriebenen Ausgestaltung der an beiden Enden offenen Führungsnuten der Dachprofile können die in der Dachabdeckung
vorgesehenen Flächenelemente auch ohne besondere Umstände, wenn dies aufgrund der Witterung erwünscht ist, ganz abgenommen
und bei Bedarf wieder eingeschoben werden. Damit ist eine große Variationsmöglichkeit gegeben, unter Berücksichtigung der Witterungsbedingungen
ein geeignetes Gewächshausklima aufrechtzuerhalten.
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" "Keil&Schaafhausen
9 PATENTANWÄLTE
Zur Erleichterung- der Zusammensetzung des Bausatzes zu einem
Gewächshaus mehr oder weniger großer Länge kann es, abgesehen von dem bei der Fertigung der Profile erzielbaren Rationalisierungsvorteil,
zweckmäßig sein, daß die für die Seitenwände bestimmten Rahmenelemente einen Bruchteil der Länge des zusammengesetzten
Gewächshauses einnehmen und untereinander gleich sind.
Eventuell haben die für die Seitenwände bestimmten Rahmehelemente
die gleiche Länge wie die Länge des die Giebelwand einstückig bildenden Rahmenelementes, so daß beispielsweise für beide Rahmenelemente
nicht nur ihrer Form nach, sondern auch ihrer Länge nach identische U-Profile einsetzbar sind.
Die für die Seitenwände bestimmten Rahmenelemente einander gegenüberliegender
Seitenwände des Gewächshauses sind vorteilhafterweise, im zusammengesetzten Zustand, über im wesentlichen parallel
zur Ebene der Giebelwände verlaufende Verbindungsstege, gegebenenfalls mit Eckversteifung, untereinander verbindbar."Hierdurch
erhält das Gewächshaus eine zusätzliche Stabilisierung und Versteifung.
Bei einer noch weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens
haben die Dachprofile über ihre Länge verteilt mehrere Löcher,
die mit mindestens einem Loch im Randbereich der zugeordneten Flächenelemente für das Einsetzen eines Arretierungsstiftes
zur Deckung bringbar sind. Mit Hilfe dieses Merkmals ist es möglich, die in der Dachabdeckung vorgesehenen Flächenelemente
in mehr oder weniger weiter herausgezogener Lage gegenüber den Dachprofilen zu arretieren.
Ist das Gewächshaus lediglich aus einer rechteckigen Giebelwand, rechteckigen Seitenwänden und der giebelförmigen Dachabdeckung
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" KEILaSCHAAJ7HAUSEN
~ 10 - PATENTANWÄLTE
gebildet, so bleibt zunächst eine Giebelaussparung zwischen Giebelwand und Dachabdeckung frei. Bei freibleibenden Giebelaussparungen
kann eine wirksame Durchlüftung des Gewächshauses gewährleistet sein. Soll aber die Durchlüftung unterbunden werden·,
so ist im Rahmen des Erfindungsgedankens in die jeweilige Giebelaussparung ein im wesentlichen dreieckiges Blech einklemmbar.
Um die Dichtigkeit des Gewächshauses im Giebelbereich zu erhöhen,
ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß, im zusammengesetzten Zustand, die Flächenelemente der Dachabdeckung auf einer
Seite des Giebeldaches die Flächenelemente auf der anderen Seite des Giebeldaches im Bereich des Giebels geringfügig überragen.
Die Trennungsfuge zwischen den beiden am Giebel aneinander stoßenden Flächenelementen wird dadurch gegen das Eindringen von Regenwasser
wirksam durch die Überkragung abgedeckt.
Die Flächenelemente können z.B. an ihren Rändern mit Abschlußleisten
versehene Stegdoppelplatten aus Kunststoff, z.B. Polyacryl, gebildet sein. Um die erforderliche Belüftung zu gewährleisten,
können die Flächenelemente aber auch ganz oder teilweise Lochplatten sein.
Ferner ist es möglich, daß die Flächenelemente einfache, z.B. geriffelte oder genoppte Acrylplatten mit aufgekantetem Rand
sind. Die einfachen Acrylplatten sind üblicherweise dünner als die Stegdoppelplatten. Die Randabkantung der einfachereren,
dünnen Acrylplatten dient dazu, daß sie in den gleichen U-Profilen
ohne zu viel Spiel verschoben werden können, wie die Stegdoppelplatten.
Zur Versteifung können die dünneren Acrylplatten auch profili-ert
sein.
Zur Schaffung eines besonderen Gewächshausklimas auch ohne Flä-
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" 'KEIL&SCHAAFHAUSEN
- 11 - patentanwälte
chenelemente in der Dachabdeckung oder zusätzlich zu solchen bereits vorgesehenen Flächenelementen kann über die Dachprofile
auch eine z.B. gelochte Kunststoffolie ausgebreitet sein. Diese
kann beispielsweise auch dem Zweck dienen, bei Bedarf das gesamte Gewächshaus schnell abdecken zu können, um beispielsweise bei
plötzlichem Gewitter oder Hagelschlag die Pflanzen in dem Gewächshaus, dessen Dachflächenelemente gerade alle herausgezogen sind,
zu schützen.
Eine'einfache Verankerung des zusammengesetzten Gewächshauses
im Boden erhält man dann, wenn wenigstens einige der senkrechten Profile der Rahmenelemente der Giebelwände und/oder der Seitenwände
nach unten über die horizontalen U-Profile hinausragen.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden
Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller
Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder
deren Rückbeziehung. ■
Es zeigt:
Fig. 1 in Schrägansicht schematisch ein aus einem erfindungsgemäßen
Bausatz gebildetes Gewächshaus, bei dem ein Dachflächenelement teilweise nach außen geschoben ist,
J Fig. 2 schematisch in Draufsicht ein Giebelwandrahmenelement
(teilweise weggebrochen) und zwei Seitenwandrahraenelemente
in der Lage kurz vor ihrem Zusammenschrauben,
Fig. 3 in Schrägansicht (jeweils teilweise weggebrochen) ein Dachflächenelement und ein zugehöriges, im Querschnitt
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"^ PATENTANWÄLTE
U-förmiges Dachprofil zur Veranschaulichung der Verschiebbarkeit
des Dachflächenelementes relativ zu den Dachprofilen der Dachabdeckung,
}·:";·. 4 in Seitenansicht (weg.gebrcohen) ein als Stegaoppelplatte
ausgebildetes Flä'cherieleme·.t mit aufgeklemmter Abschluß-
■ . leiste zur Vermeidung der Verschmutzung der Hohlräume der Stegdoppelplatte,
Fi;;. 5 (teilweise weggebrochen) ein als einfache, profilierte
Acrylplatte ausgebildetes Flächenelement,
Fig. 6 im Vertikalschnitt das Gewächshaus im oberen Bereich
der Giebelwand mit benachbarter Dachabdeckung und mit
einem Blech verschlossener Giebelaussparung, und
Fjg. 7 schematisch in Seitenansicht das Überragen des Flächenelementes
einer Giebeldachseite über das Flächenelement
der anderen Giebeldachseite.
Das Gewächshaus 2 ist aus einem Bausatz zusammengesetzt, welcher
verzinkte, ggf. zusätzlich kunststoffbeschichtete Stahlteile aufweist. Die Stahlteile sind Profile 3, die zu rechteckigen
Kahmenelementen 2 zusammengesetzt sind. Das Zusammensetzen erfolgt
beispielsweise durch Punktschweißen irn Überlappungsbereich der
zueinander gehörenden Profile 3 eines Rahmenelements 2. Die Giebelwand 8 wird von einem Rahmenelement 2 gebildet. Das Rahmenelement
2 besteht aus einem oberen una einem unteren, im wesent !lachen
horizontal verlaufenden U-Profil A, deren oberer und unterer Rand jeweils zur Bildung einer innenliegenden Führungsnut
7 (vgl. Fig. 3) abgewinkelt ist. An den beiden Enden sind die U-Profile A über Flacheisen 9 mittels Punktschweißen verbunden.
Die Flacheisen 9 ragen gemäß Fig. ?a über das seitliche Ende 6 der U-Profile 4 hinaus, so daß Platz fur das Verschrauben
π.it einem angrenzenden Rahmene]oment ? der betreffenden Seitenwand
15 bleibt. Aus Fig.. 2a erkennt man, daß vor dem Verschrauben rr.it dem Rahmenelement 2 der Seitenwand 3b vom offenen Ende 6
1 " "KEIL&SCHMFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
in die Führungsnuten 7 der Giebelwand 8 ein den Wandabschluß bildendes Flächenelement 5 einschiebbar ist.
Die Seitenwände 15 sind von untereinander gleichen Rahmenelementen
2 gebildet, die ebenfalls je ein oberes und ein unteres U-Profil 4
mit Führungsnuten 7 zum Einschieben von Flächenelementen 5 von den Enden 6 aus aufweisen. Die U-Profile 4 sind in diesem Falle aber
mittels Winkelprofilen 11 durch Punktschweißen verbunden, die einerseits mit dem Flacheisenprofil 9 und andererseits mit dem
Winkeleisenprofil 11 des benachbarten Rahmenelements 2 verschraubbar
sind, wie aus den Fig. 2a bis 2c ersichtlich. Das Flache.isenprofil
9 ragt soweit über das Ende der Profile 4 des Rahmenelements 2 der Giebelwand 8 hinaus, daß die in die Führungsnuten 7
der Rahmenelemente 2 der Seitenwände 15 eingeschobenen Flächenelemente 5 nach dem Verschrauben des jeweiligen Winkeleisenprofils
11 mit dem jeweiligen Flacheisenprofil 9 seitlich abgedeckt liegen
und daher nicht mehr verrückbar sind, ebenso wie das Flächenelement 5 der Giebelwand 8.
Die giebelförmige Dachabdeckung 12 ist mit U-förmigen Dachprofilen
13 gebildet, die entsprechend dem Giebelwinkel in der Höhe des Giebels 14 abgewinkelt und an ihren Enden mit den Winkeleisenprofilen
11 verschraubbar_sind. Die Führungsfugen 7 der Dachprofile
13 sind an ihren Enden 6 offen, so daß die beispielsweise als Stegdoppelplatten 23 ausgebildeten Dachflächenelemente 5
entsprechend der Darstellung von Fig. 1 und 3 in den Führungsnuten 7 hin und her verschiebbar sind. Die Dachprofile 13 haben über
ihre Länge verteilt Löcher 18 (Fig. 1 und 3), die mit wenigstens einem Loch 19 im Randbereich des Dachflächenelements 5 wahlweise
zur Deckung gebracht werden können. In die zueinander fluchtenden Löcher 18 und 19 ist ein (nicht dargestellter) Arretierungsstift
einsetzbar, um das jeweilige Dachflächenelement 5 in der jeweils ge-
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!VAC
3 2 3 2 7 k 7 ^ .:..:."· .ΚΕίί,& SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
wünschten geschlossenen oder teilweise geöffneten Lage festzulegen.
Als U-Profi!material kann für die Dachprofile 13 das
gleiche Material verwendet werden, wie für die U-Profile 4 der Rahmenelemente 2 von Giebelwänden 8 und Seitenwänden 15. Wie
aus Fig. 3 ersichtlich können insbesondere die Dachflächenelemente
5 aus Stegdoppelplatten 23 mit Stegen 27 und Hohlräumen 28 bestehen.
Um ein Eindringen von Staub zu vermeiden, können die seitlichen Öffnungen der Stegdoppelplatte 23 mit einer Abschlußleiste
22 gemäß Fig. 4 abgedeckt sein. Stattdessen können die Flächenelemente 5, wie aus Fig. 6 ersichtlich, auch aus einfachen
Acrylplatten 24 bestehen, die Versteifungsprofile 26 aufweisen. An ihrem Rand sind die Acrylplatten ?A mit einer derartigen
Randabkantung 25 versehen, daß ihre wirksame Dicke derjenigen der Stegdoppelplatten 23 entspricht. Auf diese Weise können
sowohl Stegdoppelplatten 23 als auch einfache Acrylplatten 2Λ
in Führungsnuten 7 gleicher Breite, ohne zu großes Spiel, aufgenommen werden. Bei der giebelförmigen Ausbildung der Dachabdeckung
12 bleibt zwischen der Giebelwand 8 und der Dachabdeckung 12 zunächst eine Giebelaussparung 20 frei. Diese kann von einem
im wesentlichen dreieckigen Blech 21 mit Hilfe von federnden Fortsätzen 10 (vgl. Fig. 6) lösbar verschlossen werden, wenn
dies den Belüftungsverhältnissen dienlich ist. Zur Stabilisierung des Gewächshausaufbaues sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich, die
einander gegenüberliegenden Winkelprofile 11 der Seitenwände
15 mittels Verbindungsstegen 16 miteinander verbunden, die zusätzlich Eckversteifer 17 aufweisen können. Auch die Verbindungsstege 16 und Eckversteifungen 17 können verzinkte, ggf. zusätzlich
kunststoffbeschichtete Stahlprofi 1teiIe sein. Zur Erhöhung
der Dichtigkeit im Bereich des Giebeli·. 14 ragt das jeweilige
Dachflächenelement 5 der einen Dachseite über das entsprechende
Dachflächenelement 5 der bezüglich des Giebels 14 gegenüberliegenden
Dachflächenelement 5. Dadurch wjrd ein Eindringen
von Regenwasser in die Fuge zwischen den aneinandergrenzenden Dachflächenelementen im Giebel bereich verringert.
/IS-
KEiL&'SCHÄAFHAUSErs
PATENTANWÄLTE
1 | Gewächshaus |
2 | Rahmenelemente |
3 | Profile |
4 | U-Profile |
5 | Flächenelement |
6 | Ende |
7 | Führungsnuten |
8 | Giebelwand |
9 | Profile, Flacheisenprofile |
10 | Fortsätze |
11 | Profile, Winkeleisenprofile |
12 | Dachabdeckung |
13 | Profile, Dachprofile |
14 | Giebel |
15 | Seitenwände |
16 | Verbindungsstege |
17 | Eckverste i fung |
18 | Löcher |
19 | Löcher |
20 | Giebelaussparung |
21 | Blech |
22 | Abschlußleiste |
23 | Stegdoppelplatte |
24 | Acrylplatte |
25 | R an d abk an t ung |
26 | Profilierung |
27 | Stege |
28 | Hohlräume |
Claims (17)
- "■·""'■" ' ·" -'"KEIL&SCHAAFHAUSENPATENTANWÄLTEE 16 P 62 . Frankfurt am Main
- 2.9.1982Eisenwerk Künstler KG
Hanauer Straße 80-868750 AschaffenburgBausatz für GewächshausAnsprüche:V 1 .J Bausatz für Gewächshaus aus verzinkten, gegebenenfalls zusätzlich kunststoffbeschichteten Stahlteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlteile zu rechteckigen Rahmenelementen(2) zusammensetzbare Profile (3) sind, von welchen Profilen(3) wenigstens zwei, im zusammengesetzten Zustand, einander gegenüberliegende Profile als U-Profile (4) mit einander für die Aufnahme einer Platte, Scheibe oder dgl. Flächenelement(5) zugekehrten und an wenigstens-einem Ende (6) offenen Führungsnuten (7) ausgebildet sind.2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei den als Giebelwand (S) vorgesehenen Rahmenelementen (.2), im zusammengesetzten Zustand, jeweils das obere und das untere Profil (4) als U-Profil ausgebildet sind, die durch dazu orthogonale, z.B. als Flacheisen ausgebildete Profile (9), z.B. durch Punktschweißen miteinander verbunden sind.COPY- ■ Keil&SchaafhausenPATENTANWÄLTE - 3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei den als Seitenwände (10) vorgesehenen Rahmenelementen (2), im zusammengesetzten Zustand, jeweils das obere und das untere Profil (4) als U-Profil ausgebildet sind, die durch dazu orthogonale, z.B. als Winkeleisen aufGebildete Profile (11), z.B. durch Punktschweißen miteinander verbunden sind.
- 4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei den als Dachabdeckungen (12) vorgesehenen Rahmenelementen, im zusammengesetzten Zustand, jeweils in der ■Dachneigung verlaufende, z.B. giebelförmig abgewinkelte U-Profile (13) über die Länge des Gewächshauses (l) verteilt im Abstand voneinander mit je paarweise einander zugekehrten, jeweils an wenigstens einem Ende (6) offene Führungsnuten (7) angeordnet sind.
- 5. Bausatz nach Ansprüche 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (7) der Dachprofile (13), im zusammengesetzten Zustand, sowohl an ihrem äußeren Ende (6) als auch an ihrem im Bereich des Giebels (14) liegenden Ende (6) für das Durchschieben des Flächenelementes (5) offen sind.
- 6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Seitenwände (15) bestimmten Rahmenelemente (2) einen Bruchteil der Länge des zusammengesetzten Gewächshauses (1) einnehmen und untereinander gleich sind.
- 7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Seitenwände (15) bestimmten Rahmenelemente (2) einander gegenüberliegender Seitenwände (15) des Gewächshauses (l) im zusammengesetzten Zustand über im wesentlichen parallel zur Ebene der Giebelwände (8) verlaufende Verbindungsstege (16), gegebenenfalls mit Eckversteifung (17), miteinander verbindbar sind.PATENTANWÄLTE
- 8. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachprofile (13) über ihre Länge verteilt imehrere Löcher (18) aufweisen, die mit mindestens einem Loch (19) im Randbereich der Flächenelemente (5) für das Einsetzen " eines Arretierungsstiftes zur Deckung bringbar sind.
- 9. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Giebelaussparung (20) zwischen Giebelwand (8) und Dachabdeckung (12) ein'im wesentlichen dreieckiges Blech (21) einklemmbar ist.
- 10. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß, im zusammengesetzten Zustand, die Flächenelemente (5) der Dachabdeckung (12) auf einer Seite des Giebeldaches die Flächenelemente (5) des auf der anderen Seite des Giebeldaches im Bereich des Giebels (14) geringfügig überragen.
- 11. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenelemente (5), z.B. an ihren Rändern mit Abschlußleisten (22) versehene Stegdoppelplatten (23) aus Kunststoff, z.B. Polyacryl, gebildet sind.
- 12. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenelemente (5) Lochplatten sind.
- 13. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenelemente (5) einfache, z.B. geriffelte oder genoppte Acrylplatten (25) mit aufgekantetem Rand (25) sind.
- 14. Bausatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Acrylplatten (25) zur Versteifung (26) profiliert sind.COPYόΙόΤ/kl"··"'·* "··" Keil&Schaafhausen" 4 - PATENTANWÄLTE
- 15. Bausatz nach -einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedenfalls die Flächenelemente (5) der Dachabdeckung (12) durch eine auf die Dachabdeckung (12) ausgebreitete, z.B. gelochte Kunststoffolie ersetzt oder ergänzt sind.
- 16. Bausatz nach einem der Ansprücne 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der, im zusammengesetzten Zustand, senkrechten Profile (9, 11) der Rahmenelemente (2) der Giebelwand (8) und/oder der Seitenwände (15) nach unten über die horizontalen U-Profile (4) hinausragen.
- 17. Gewächshaus, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 16 zusammengesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3232747A DE3232747A1 (de) | 1982-09-03 | 1982-09-03 | Bausatz fuer gewaechshaus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3232747A DE3232747A1 (de) | 1982-09-03 | 1982-09-03 | Bausatz fuer gewaechshaus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3232747A1 true DE3232747A1 (de) | 1984-03-08 |
Family
ID=6172373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3232747A Withdrawn DE3232747A1 (de) | 1982-09-03 | 1982-09-03 | Bausatz fuer gewaechshaus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3232747A1 (de) |
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