DE3232699C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Frankiermaschine der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Eine postalische Frankiermaschine (Frankiermaschine für postalische Zwecke) ist beispielsweise aus der
FR 23 77 066 A1 bekannt. Bei dieser bekannten Frankiermaschine
werden die Druckräder der Stempelwalze mittels
Zahnstangen verstellt, die gleitend in der Welle der Druckwalze
geführt sind, wobei eine Einstelleinrichtung vorgesehen
ist, mit welcher die Zahnstangen mit Hilfe von auf der
Druckwalzenwelle gleitenden Ringen durch Zahnräder und
Stangen verstellt werden. Diese Zahnräder und Stangen sind
leicht deformierbar, weil sie in Richtung ihrer schwachen
Seite auf Biegung beansprucht werden. Darüber hinaus klemmen
sich die Ringe auf der Druckwalzenwelle leicht fest, wenn
ihre Längserstreckung aus Raum- und Gewichtsgründen gering
ist. Um die genannten Verbiegungen und Klemmeffekte zu vermeiden,
hat man daher etwas stärkere Stellstangen und
breitere Ringe verwendet, was die Konstruktion jedoch entsprechend
voluminös macht.
Bei einer anderen, aus der FR 23 58 701 A1 bekannten postalischen
Frankiermaschine sind die in der Druckwalzenwelle
gleitend geführten Zahnstangen jeweils zwei zu zwei gegenüberliegend
angeordnet, was die Konstruktion ebenfalls ausgesprochen
voluminös macht.
Aus der DE 29 24 025 A1 ist ein Zähler mit Voreinstellung
bekannt, der grundsätzlich auch als Einstelleinrichtung
innerhalb einer Frankiermaschine verwendet werden kann,
jedoch aufgrund seiner aufwendigen Zahnradkonstruktion sehr
platzaufwendig und teuer in der Herstellung ist.
Eine Frankiermaschine der eingangs genannten Art ist aus der
DE 30 03 842 A1 bekannt. Der Nachteil dieser bekannten
Frankiermaschine besteht in der relativ voluminösen Bauweise,
welche insbesondere bedingt ist durch die Konstruktion
der Frankaturwert-Einstelleinrichtung für die Druckräder.
So bestehen die axial verschiebbaren Stellglieder der
Einstelleinrichtung hier aus sogenannten Wertwahlringen, die
in axialer Richtung voneinander beabstandet auf der Druckwalzenwelle
koaxial zu dieser angeordnet sind, was zu einem
entsprechend großen Platzbedarf der Einstelleinrichtung in
axialer Richtung führt. Aber auch quer zur Erstreckungsrichtung
der Stempelwalzenwelle ist diese bekannte Frankiermaschine
relativ voluminös, da die axial beabstandete
Anordnung der Wertwahlringe eine entsprechend große
Abmessung der Stellrahmen in Querrichtung zur Stempelwalzenwelle
erfordert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Frankiermaschine der in Rede stehenden Art in gedrängter
Bauweise zu schaffen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im Gegensatz zum Stand der Technik gemäß der DE 30 03 842 A1
sind die Stellglieder als flache, innerhalb
der Druckwalzenwelle angeordnete sowie aneinandergrenzende
Stangen ausgebildet, wobei die Stellglieder
Stellfinger sind, die an den Stellstangen ausgebildet sind
und in axialer Richtung gedrängt nebeneinandersitzen. Durch
die Ausbildung der Stellglieder als Stellstangen
und der Steueransätze als Stellfinger wird der
Platzaufwand in Längsrichtung der Stempelwalzenwelle im
Vergleich zum Stand der Technik um den Faktor 4 reduziert.
Dadurch, daß weiterhin auch die Stellrahmen
flach und übereinanderliegend ausgebildet sowie aneinandergrenzend
angeordnet sind, wobei Gabelansätze zur Steuerung
der Stellfinger dienen, zeichnet sich die erfindungsgemäße
Frankiermaschine auch durch eine gedrängte Bauweise quer zur
Stempelwalzenwelle aus.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert werden; in dieser zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht-Darstellung der Druckräder-Einstelleinrichtung
der erfindungsgemäßen Frankiermaschine
in einer die Verstellung des Frankaturwerts zulassenden Stellung,
Fig. 2 eine Ansicht der Einstelleinrichtung in Fig. 1 von vorn, wobei
ein Teil weggebrochen ist,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Einstelleinrichtung in Fig. 1 von der Rückseite,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Einstelleinrichtung in Fig. 1 von der Unterseite,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Einstelleinrichtung in Fig. 1 von der Stirnseite,
Fig. 6 eine schematische Darstellung längs des Schnittes
VI-VI von Fig. 7,
Fig. 7 eine der Fig. 1 analoge Darstellung der Einstelleinrichtung in einer die Stempelwalze
der Frankiermaschine freigebenden Stellung,
Fig. 8 eine schematische Draufsicht-Darstellung der erfindungsgemäßen
Frankiermaschine,
Fig. 9 ein Schema, das die Zusammenhänge zwischen den
verschiedenen Elementen der Druckräder-Einstelleinrichtung gemäß
den Fig. 1 bis 7 in der Maschine nach Fig. 8
bei der Einstellung des Frankaturwerts zeigt,
Fig. 10 eine der Fig. 9 analoge Darstellung während des
Frankierens,
Fig. 11 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Teils der Druckräder-Einstelleinrichtung
in Fig. 1,
Fig. 12 ein Schema der Stempelwalzenwelle der Maschine in
Fig. 8, und
Fig. 13 eine schematische Darstellung im Schnitt längs
der Linie XIII-XIII von Fig. 12.
Die in den Fig. 1 bis 7 gezeigte Einstelleinrichtung für den Frankaturwert einer Frankiermaschine
besteht im wesentlichen aus
einem feststehenden Rahmen 1 aus Stahlblech, der durchbrochen und
gebogen ist, und einem in Längsrichtung beweglichen Schlitten
16, der ebenfalls aus Stahlblech besteht und durchbrochen
und gebogen ist.
Der Rahmen 1 trägt in seinem oberen Bereich
eine Welle 30, an der ein Rändelrad 5
drehfest angebracht ist, dem eine Zahlentrommel 26 mit den
zehn Ziffern 0 bis 9 und, am anderen Ende der Welle 30, ein
Zahnrad 10 zugeordnet sind.
Zwischen dem Rändelrad 5 und dem Zahnrad 10 ist auf der Welle
30 eine Hohlwelle 31 frei drehbar gelagert, auf der ein
Rändelrad 4 drehfest angebracht ist, der eine ebenfalls
numerierte Zahlentrommel 27 und, am anderen Ende der Hohlwelle
31, ein Zahnrad 9 zugeordnet sind.
Zwischen dem Rändelrad 4 und dem Zahnrad 9 ist auf der Hohlwelle
31 eine weitere Hohlwelle 32 drehbar gelagert, die ein
Rändelrad 3 drehfest trägt, dem wiederum eine Zahlentrommel
28 und, am anderen Ende der Hohlwelle 32, ein Zahnrad 8 zugeordnet
sind.
Schließlich ist auf der Hohlwelle 32 ein weiteres Rändelrad 2
frei drehbar gelagert, das mit einer vierten Zahlentrommel
29 und einem vierten Zahnrad 7 verbunden ist.
Das auf der Seite der Zahnräder gelegene Ende der Welle 30
dreht sich in einem Lagerbock 60, der am Rahmen 1 befestigt
ist. Das auf der Seite des Rändelrades 5 gelegene Ende der
Welle 30 dreht sich in einem oben offenen Schlitz 61 (Fig. 5),
der in den Rahmen 1 gestanzt ist. Ein Anschlag 90, der am
Rahmen 1 befestigt ist, hält die Hohlwelle 32 an ihrem Platz
und stellt den axialen Sitz der Anordnung sicher.
Eine Querversteifung 73, die fest am Rahmen 1 angebracht ist,
hält die Achsen der Rändelräder und Zahnräder an ihrem Platz.
Eine Platine 62, die fest an dem Schlitten 16 angebracht ist
und auf einem am Rahmen 1 befestigten Stift gleitet, trägt
eine Stange 64 (Fig. 6), auf der vier Zahnräder 17, 18, 19 und
20 drehbar gelagert sind, die in die Zahnräder 7, 8, 9 und 10
eingreifen, wenn der Schlitten 16 jene Lage einnimmt, die in
den Fig. 1 bis 6 dargestellt ist, in welcher die Rändelräder
für den Einstellvorgang freigegeben sind.
Die Zahnräder 7, 8, 9 und 10 weisen jeweils eine Zähnezahl auf,
die gleich der Anzahl der Nuten in den Zahlentrommeln 26, 27,
28 und 29 sind, im vorliegenden Falle zehn Zähne.
Jedem der genannten zweiten Zahnräder 17, 18, 19 und 20 ist ein
drittes Zahnrad 38, 39, 40 und 41 zugeordnet, in das jeweils
eine Zahnleiste 34, 35, 36 und 37 an jeweils einem Stellrahmen
11, 12, 13 und 14 eingreift, der in Ausschnitten verschiebbar
gelagert ist, die in zwei Blechlaschen 65, 66 ausgebildet sind.
Diese Blechlaschen 65, 66 bestehen aus gestanztem und gebogenem
Stahlblech und sind an der Platine 62 befestigt und bilden die
Versteifung des Schlittens 16.
Jeder Stellrahmen 11, 12, 13 und 14 besteht aus einem Stahlblech,
das gestanzt und gebogen ist und im wesentlichen die
Gestalt eines T aufweist, dessen vertikaler Schenkel 15, 42,
43, 44 und einem Gabelansatz 67, 68, 69, 70 (Fig. 4) endet, der dazu
bestimmt ist, einen Stellfinger 6 aufzunehmen.
Der Querschenkel des T jedes Stellrahmens 11, 12, 13, 14 ist
durchbrochen, wie mit 45, 46, 47, 48 dargestellt ist. Jeder
Stellrahmen weist eine
Zahnstange 34, 35, 36, 37 auf.
Die vier Stellrahmen 11, 12, 13, 14 liegen übereinander und
ihre Zahnstangen durchsetzen die Durchbrüche 45, 46, 47, 48 derart,
daß die Zahnungen der Zahnstangen auf dem gleichen Niveau
liegen in die Zahnräder 38, 39, 40, 41 eingreifen.
Das Ende der Blechlasche 66 ist im rechten Winkel abgebogen
und bildet einen Finger 71 als Angriffspunkt für die Verschiebebewegung
des Schlittens 16.
Der obere Rand der Blechlasche 65 ist ausgeschnitten und umgebogen,
um Sperrfinger 49, 50, 51 und 52 zu bilden. Das Ende der
Lasche gleitet frei in einem Fenster, das in der Stirnseite
des Rahmens 1 ausgebildet ist.
Je nach Position des Schlittens 16 geben die Sperrfinger 49, 50, 51,
52 die Anordnung frei (Fig. 1 bis 5) oder greifen in die Nuten,
beispielsweise 33 (Fig. 6), ein, die in den Rändelrädern 2, 3,
4, 5 ausgebildet sind, wenn der Schlitten die blockierende Lage
(Fig. 6 und 7) einnimmt, in der gleichzeitig die Stellfinger 6 von
den Gabelansätzen 67, 68, 69, 70 freigegeben sind.
Der Schlitten 16 trägt auch noch einen Achsstift 72 zwischen
der Platine 62 und einer Haltelasche 73, auf dem Rastklinken
21, 22, 23, 24 schwenkbar gelagert sind. Jeder dieser Rastklinken
ist eine Schraubenfeder zugeordnet, die von dem Achsstift
72 getragen ist und sich an der Haltelasche 66 des
Schlittens 16 abstützt und in ein Loch 78 in der zugehörigen
Rastklinke 22 eingreift.
Die Rastklinken greifen jeweils in die Zahnräder 17, 18, 19
und 20 elastisch ein. Mit Hilfe der Rändelräder 2, 3, 4, 5
können die Zahnräder 7, 8, 9 und 10 gegen die Wirkung der
Rastklinken gedreht werden. Die Rastklinken stellen lediglich
die Ausrichtung der Zahnräder und somit der Ziffern sicher.
Die Lasche 65 des Schlittens 16 trägt auf ihrer Unterseite
eine Ausnehmung 79, an der eine Verbindung mit einem Feststellorgan
(nicht dargestellt) der eingestellten, freigegebenen
Stellnasen 6 (Fig. 6, 7 und 10) möglich ist.
Die postalische Frankiermaschine nach Fig. 8 besteht aus einem
Gehäuse 80, das von den Rändelrädern 2, 3, 4 und 5 an Durchbrüchen
durchsetzt wird, so daß man die Ziffern auf den
Zifferntrommeln 26, 27, 28 und 29 erkennen kann. Weiterhin
ist der Finger 71, mit dessen Hilfe der Schlitten bewegt
werden kann, von außen zugänglich.
Die Maschine weist weiterhin zwei Walzen 81, 82 zum Fortbewegen
der zu frankierenden Briefumschläge, eine Stempelwalze
53 und eine Gegendruckwalze 84 auf.
Die Stempelwalze 53 trägt einen Druckkopf 83, dem auf einer
Welle 59 ein Handdrehknopf 85 zugeordnet ist. Die Welle 59
wird gewöhnlich von einem Motor 86 angetrieben.
In der Welle 59 gleiten Stellstangen 57, 87, 88 und 89, die
jeweils an einem Stellfinger 6 enden. Das andere Ende der
Stellstangen 57, 87, 88 und 89 ist jeweils in Form einer
Zahnleiste 56 ausgeführt. Diese Zahnleisten 56 stehen jeweils
mit einem zugehörigen Zahnrad 55 an einem Ziffern tragenden
Druckrad 54 der Stempelwalze in Eingriff.
Eine Rastklinkenanordnung, von der eine Rastklinke 58 in
Fig. 12 dargestellt ist, greift in die Zahnräder 55 ein und
wird von einem Hebelgetriebe (nicht dargestellt) gesteuert,
das in der Aussparung 79 des Schlittens 16 angeordnet ist.
Diese Klinkenanordnung gestattet die Verriegelung der Ziffern
tragenden Druckräder 54, wenn die Stellfinger 6 freigegeben
sind und gestatten die Verstellung der Druckräder 54, wenn
die Welle 59 auf bekannte Art gegen Verdrehung gesichert ist,
was ebenfalls über einen nicht dargestellten Hebelmechanismus
erfolgt.
Wenn man die Stellfinger 6 verstellen will, um die Druckräder
54 auf einen gewünschten Frankaturwert mit Hilfe der Zifferntrommeln
26, 27, 28 und 29 einzustellen, dann schiebt man zunächst
den Schlitten 16 nach links (Fig. 1 bis 5 und 9).
Man verstellt dann die Rändelräder 2, 3, 4, 5, um die gewünschten
Ziffernwerte in den Ausschnitten des Gehäuses erscheinen
zu lassen.
Die Gabeln 67 ergreifen die Stellfinger 6 an den Stellstangen
57, wobei die Welle 59 festgehalten ist und die Zahnräder 55
von den Rastklinken 58 befreit sind.
Nachdem der gewünschte Frankaturwert eingestellt ist, verschiebt
man den Schlitten 16 nach rechts in die in den Fig. 6, 7 und 10
dargestellte Position, wodurch die Stellfinger 6 freigegeben
und die Druckräder 54 in ihren Stellungen blockiert
werden, was durch die Rastklinken 58 erfolgt. Die Welle 59 ist
für die Drehung zum Zwecke des Druckvorganges mit der Stempelwalze
53 freigegeben.
Claims (8)
1. Frankiermaschine für postalische Zwecke
mit einer Stempelwalze, die eine Mehrzahl von Druckrädern umfaßt, und
mit einer Einstelleinrichtung für die Druckräder, bestehend aus
einer der Druckräderanzahl entsprechenden Mehrzahl von Rändelrädern, die in einem feststehenden Rahmen koaxial angeordnet und zur Einstellung eines Frankaturwerts stufenweise drehverstellbar sind sowie mittels Verzahnungen verschiebbar gelagerte Stellrahmen antreiben und
axial verschiebbaren Stellgliedern zur Übertragung der Rahmenstellungen in den Frankaturwerten entsprechende Drehstellungen der Druckräder, wobei die Stellglieder parallel und im wesentlichen koaxial zur Stempelwalzenwelle angeordnet sind, die Druckräder mittels Verzahnungen antreiben und mittels Ansätzen von dem Stellrahmen gesteuert werden, die fest mit den Stellgliedern verbunden sind und zum Eingriff mit dem Stellrahmen in radialer Richtung vorstehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellglieder flache, parallel zur Druckwalzenwelle (59) in dieser angeordnete sowie aneinandergrenzende Stellstangen (57, 87, 88, 89) sind,
daß die Ansätze in axialer Richtung der Druckwalzenwelle (59) aneinandergrenzende und in einer gemeinsamen radialen Richtung über Aussparungen in dieser Welle vorstehende Stellfinger (6) sind, und
daß die Stellrahmen (11-14) ebenfalls flach ausgebildet sind und übereinanderliegend sowie aneinandergrenzend angeordnet sind und Gabelansätze (67-70) für den Eingriff mit den Stellfingern (6) umfassen.
mit einer Stempelwalze, die eine Mehrzahl von Druckrädern umfaßt, und
mit einer Einstelleinrichtung für die Druckräder, bestehend aus
einer der Druckräderanzahl entsprechenden Mehrzahl von Rändelrädern, die in einem feststehenden Rahmen koaxial angeordnet und zur Einstellung eines Frankaturwerts stufenweise drehverstellbar sind sowie mittels Verzahnungen verschiebbar gelagerte Stellrahmen antreiben und
axial verschiebbaren Stellgliedern zur Übertragung der Rahmenstellungen in den Frankaturwerten entsprechende Drehstellungen der Druckräder, wobei die Stellglieder parallel und im wesentlichen koaxial zur Stempelwalzenwelle angeordnet sind, die Druckräder mittels Verzahnungen antreiben und mittels Ansätzen von dem Stellrahmen gesteuert werden, die fest mit den Stellgliedern verbunden sind und zum Eingriff mit dem Stellrahmen in radialer Richtung vorstehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellglieder flache, parallel zur Druckwalzenwelle (59) in dieser angeordnete sowie aneinandergrenzende Stellstangen (57, 87, 88, 89) sind,
daß die Ansätze in axialer Richtung der Druckwalzenwelle (59) aneinandergrenzende und in einer gemeinsamen radialen Richtung über Aussparungen in dieser Welle vorstehende Stellfinger (6) sind, und
daß die Stellrahmen (11-14) ebenfalls flach ausgebildet sind und übereinanderliegend sowie aneinandergrenzend angeordnet sind und Gabelansätze (67-70) für den Eingriff mit den Stellfingern (6) umfassen.
2. Frankiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellrahmen (11-14) die Gestalt flacher T-Elemente
aufweisen, welche in einem zu dem Querschenkel des T
parallelen Schlitten (16) gleiten, wobei der vertikale
Schenkel (15, 42-44) des T in der Stellfinger-Eingriffsgabel
(67-79) endet, und wobei der Schlitten (16) parallel
zum vertikalen T-Schenkel zwischen zwei Extremstellungen
bewegbar ist, in denen die Gabeln (67-70) in bzw. außer
Eingriff mit den Stellfingern (6) stehen.
3. Frankiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der T-Querschenkel aus einem flachen, rechteckigen
Rahmen besteht, der mit seinen Längsrändern in Nuten
gleitet, die übereinander angeordnet in dem Schlitten
(16) vorgesehen sind.
4. Frankiermaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß die Rändelräder (2-5) quer
zu der Stempelwalzenwelle (59) ausgerichtet sowie auf
derselben Höhe wie diese Welle angeordnet sind, und daß
Übertragungseinrichtungen vorgesehen sind, um die Bewegung
der Rändelräder (2-5) auf die Stellrahmen (11-14)
zu übertragen.
5. Frankiermaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überwachungseinrichtungen auf dem feststehenden
Rahmen (1) eine erste Reihe von aneinandergrenzenden
Übertragungszahnrädern (7-10) umfassen, die in der
koaxialen Verlängerung der Rändelräder (2-5) angeordnet
sowie untereinander über konzentrische Wellen (30, 31,
32, 12 a) verbunden sind.
6. Frankiermaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungseinrichtungen auf den beweglichen
Schlitten eine zweite Reihe von Übertragungszahnrädern
(17-20) umfassen, die in ständigem Eingriff mit der
ersten Reihe von Übertragungszahnrädern (7-10) stehen
sowie einzeln an dritte Zahnräder (38-41) angeschlossen
sind, die mit den Zahnleisten der Stellrahmen (11-14)
kämmen.
7. Frankiermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehstellungen der Zahnräder (17-20) der zweiten
Reihe einzeln durch Rastklinken (21-24) festgelegt sind,
welche in beiden Drehrichtungen überwindbar sind und das
Ausrichten sämtlicher Zahnräder in jeder Frankaturstellung
sicherstellen.
8. Frankiermaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlitten (16) Sperrfinger
(49-52) trägt, die dazu bestimmt sind, in Nuten (33) einzugreifen,
die auf den Rändelrädern (2-5) vorgesehen sind,
wenn der Schlitten (16) die Gabeln (67-70) in die Extremstellung
verbringt, in welcher sie außer Eingriff mit den
Stellfingern (6) stehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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DE3232699C2 true DE3232699C2 (de) | 1990-06-07 |
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR2511940A1 (de) |
GB (1) | GB2108050B (de) |
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JPS5635888Y2 (de) * | 1978-08-02 | 1981-08-24 | ||
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-
1981
- 1981-09-02 FR FR8116698A patent/FR2511940A1/fr active Granted
-
1982
- 1982-08-23 GB GB08224195A patent/GB2108050B/en not_active Expired
- 1982-09-02 DE DE19823232699 patent/DE3232699A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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GB2108050A (en) | 1983-05-11 |
FR2511940B1 (de) | 1983-12-09 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: MUELLER-BOERNER, R., DIPL.-ING., 1000 BERLIN WEY, |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: VOGESER, LIEDL, ALBER, DR. STRYCH, MUELLER UND KOLLEGEN, 81369 MUENCHEN |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |