DE3231136C2 - Bimetallschutzschalter - Google Patents
BimetallschutzschalterInfo
- Publication number
- DE3231136C2 DE3231136C2 DE19823231136 DE3231136A DE3231136C2 DE 3231136 C2 DE3231136 C2 DE 3231136C2 DE 19823231136 DE19823231136 DE 19823231136 DE 3231136 A DE3231136 A DE 3231136A DE 3231136 C2 DE3231136 C2 DE 3231136C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit breaker
- bimetal
- resistor
- switch
- contact spring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/50—Means for increasing contact pressure, preventing vibration of contacts, holding contacts together after engagement, or biasing contacts to the open position
- H01H1/504—Means for increasing contact pressure, preventing vibration of contacts, holding contacts together after engagement, or biasing contacts to the open position by thermal means
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H77/00—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting
- H01H77/02—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism
- H01H77/04—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism with electrothermal opening
Landscapes
- Thermally Actuated Switches (AREA)
Abstract
Es wird ein Bimetallschutzschalter beschrieben, welcher bei Überschreiten einer vorbestimmten Schalttemperatur öffnet und dann durch einen den Schalter überbrückenden Heizwiderstand (18) offengehalten wird.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Bimetallschutzschalter mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmalen. Ein solcher Schalter ist aus der FR-PS 14 01 964 bekannt.
Der bekannte Schalter ist in ein elektrisch isolierendes Gehäuse aus Kunststoff gekapselt und enthält darin
eine einseitig eingespannte Kontaktfeder, welche zugleich das Bimetallelement des Schalters ist und mit
einem festen Kontaktstück zusammenarbeitet. In einer Ausbuchtung der Gehäusewand, welche dem Bimetallelement
benachbart ist, ist ein i. w. zylindrischer Heizwiderstand angeordnet, mit welchem sich das Bimetallelement
beheizen läßt. In einem Schaltungsbeispiel ist dieser Heizwiderstand so geschaltet, daß er die beiden Anschlußklemmen
des Schalters überbrückt, d.h. parallel zu den Schaltkontakten geschaltet ist. Dies hat zur Folge,
daß nach einem öffnen des Schalters infolge Überschreitens seiner Schalttemperatur der elektrische
Strom nur noch durch den Heizwiderstand iließt, welcher
nun das Bimetallelement beheixt und verhindert. ■; daß es unter seine Schalttemperuiur abkühlt, solange
der Strom durch den Heizwiderstand fließt. Die Art und Anordnung des Heizwiderstandes haben den Nachteil,
daß die Wärme räumlich sehr konzentriert cr/.eugl wird,
so daß der Hei/.widerxtand verhältnismäßig hohe Temperaturen
erreichen kann, welche dem Kunststoffgehäuse schaden können, insbesondere ein Verziehen des
Kunststoffgehäuses bewirken können, welches als weiteren Nachteil eine Änderung der Schalttcmperatur
nach sich ziehen kann. Nachteilig ist außerdem, daß die in der FR-PS 14 01 964 beschriebene Anordnung des
Heizwiderstandes notwendigerweise auf gekapselte Schalter beschränkt ist
Aus der US-PS 35 79 167 ist darüber hinaus ein gekapselter Bimetallschutzschalter bekannt in welchem
eine einseitig eingespannte und mit einem festen Kontaktstück zusammenarbeitende Kontaktfeder durch eine
gesondert angeordnete Bimetallscheibe betätigt wird, wobei zwischen der Kontaktfeder und der Bimetallscheibe
ein Stößel vorgesehen ist welcher die Bewegung der Bimetallscheibe auf die Kontaktfeder überträgt.
Auch bei diesem Schalter ist das Bimetallelement durch einen Heizwiderstand beheizbar. Ais Heizwidersland
dierii eine in der Nachbarschaft der Bimetallscheibe
angeordnete Keramikscheibe, welche auf ihrer der
in Bimetallscheibe abgewandten Seile eine dünne elektrische
Widerstandsschicht aus einem Gold, Silber, Platin oder Silber-Palladium enthaltenden Widerstandsmaterial
trägt.
Dieser Heizwiderstand hat zwar den Vorteil, großflächig zu sein, so daß bei gleicher Heizleistung seine
Oberflächentemperatur niedriger ausfällt als bei dem aus der FR-PS 14 01 964 bekannten Schalter, doch ist
der Wärmeübergang vom Heizwiderstand auf das Bimetallelement ungünstig, weil die Widerstandsschicht
auf der dem Bimetallelement abgewandten Seite der Keramikscheibe angeordnet ist und zwischen der Widerstandsschicht
und dem Bimetallelement keine Wärmeübertragung durch Konvektion möglich ist. Außerdem
ist der Heizwiderstand bei diesem Schalter nicht parallel zu den Schaltkontakten geschaltet, sondern
wird unabhängig von diesen an eine Stromquelle angeschlossen, um die Ansprechgeschwindigkeit des Schalters
durch zusätzliche Beheizung zu erhöhen. Hierzu kommt daß auch dieser Schalter einen Aufbau hat, der
so nur in gekapselter Bauweise verwirklicht werden kann,
nicht aber in offener Bauweise.
Aus der GB-PS 11 26 647 ist schließlich ein gekapselter
Bimetallschalter bekannt, dessen einseitig eingespannte Kontaktfeder zugleich das Bimetallelement des
Schalters ist. Durch einen zylindrischen Heizwiderstand, welcher in das Bimetallelement selbst eingefügt ist, ist
das Bimetallelement beheizbar. Der Heizwiderstand ist nicht parallel zu den Schaltkontakten geschaltet, sondern
wird unabhängig von diesen mit einer Stromquelle verbunden, um durch die Beheizung die Schaltvorgänge
nach Belieben steuern zu können. Die gewählte Anordnung des Heizwiderstandes läßt sich zwar auch bei nicht
gekapselten Schaltern realisieren, doch beeinflußt eine solche Anordnung das Schaltverhalten des Bimetallele-
b5 mentes negativ, indem es das Schaltvermögen herabsetzt,
die Biegefähigkeit des Bimelallelements mindert und die Schwankungsbreite der Schalttcmperatur erhöht.
Außerdem ist man in der Gestaltung des IVimeinll-
elements durch cine solche Anordnung sehr eingeschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen durch einen Bimetallschutzschalter, bei
welchem die Anordnung des Heizwidersta>>des so getroffen ist, daß eine großflächige Wärmequelle mit gutem
Wärmeübergang zum Bimetallelement besteht, ohne daß die Gestaltungsmöglichkeiten für das Bimetallelement
dadurch eingeengt werden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Schalter mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der Widerstandswert des Dickschichtwiderstands wird in Anpassung an die jeweilige Schalt- und Überwachungsaufgabe
des Schutzschalters so gewählt, daß bei geschlossenem Schutzschalter (ungestörter Betrieb des
überwachten Gerätes) der weit überwiegende Teil des übe· den Bimetallschutzschalter fließenden Stromes
den Weg über die Kontaktfeder und die geschlossenen Schaltkontakte nimmt und nur ein verhältnismäßig kleiner
Teil des Stromes über den parallel zu den Schaltkontakten liegenden Widerstand fließt so daß die im
Widerstand erzeugte ohmsche Wärme nicht ausreicht, um das Bimetallelement des Schutzschalter« auf seine
Schaltlemperatur zu erwärmen. Der Widerstandswert ist andererseits so zu wählen, daß bei geöffnetem Schalter
die infolge höheren Stromdurchgangs durch den Widerstand erzeugte ohmsche Wärme ausreicht, um das
Bimetallelement oberhalb seiner Schalttemperatur und mithin den Schalter offen zu halten.
Die dazu benötigte Heizleistung liegt typisch in der Größenordnung von einigen Watt; bei einer Speisespannung
von 220 V liegen geeignete Widerstandswerte für den Dickschichtwiderstand in der Größenordnung
von 10 kn, z. B. zwischen 5 kil und 25 kn.
Die Rückstellung des Bimetallschutzschalters erfolgt durch Unterbrechung der Stromzufuhr zum Widerstand.
Dies kann im einfachsten Fall durch Ziehen des Netzsteckers oder durch Öffnen eines ohnehin vorhandenen
Netzschalters erfolgen; es kann zu diesem Zweck aber auch ein gesonderter Unterbrecherschalter vorgesehen
sein. Ein solcher Schalter kann grundsätzlich an beliebiger Stelle des Gerätes vorgesehen sein, so daß
dadurch keine besonderen Einbauprobleme für den rückstellbaren Bimetallschutzschalter entstehen. Er eignet
sich vor allem als Schulzschalter in elektrischen Kleingeraten, Einbauthermostaten, Kleinmotoren,
Kleintransformatoien, Küchen- und Haushaltsgeräten u.a.
Als Heizwiderstand verwendet der erfindungsgemäße Schalter einen Dickschichtwiderstand. Dank seines
plattenförmigen Aufbaus kann er seine Wärme über eine große Fläche verteilt abgeben, so daß loka!c Überhitzungen,
welche den Schalter verformen oder sonstwie schädigen könnten (vor allem, wenn der isolierende
Träger bzw. das isolierende Gehäuse aus einem Kunststoff bestehen), bei Verwendung von Dickschichtwiderständen
nicht zu befürchten sind.
Ein weiterer Vorteil der Dickschichtwiderstände liegt darin, daß sie durch Trimmen mittels eines Laserstrahles
sehr exakt auf ihren Nennwert des Widerslandes eingestellt werden können; dementsprechend klein sind die
Abweichungen vom Nennwert des Widerstandes innerhalb einer Serie und ma11 muß — anders als bei den
bekannten Thermoschalter — keine »Heizleistungsrcserve« zur Sicherheit einplanen.
l-in weiterer Vorteil 'lei Verwendung von Dickschichiwidersländcn
liegt dann, daß es ohne weiteres möglich ist, die Grundfläche des Widerstandes den geometrischen
Vorgaben des Schalters anzupassen, so daß für jeden Schalter ein optimaler Wärmeübergang vom
Dickschichlwiderstand auf das Bimetallelement erzielt
werden kann.
Obendrein ist der Dickschichtwiderstand noch ein sehr preiswertes Bauelement Erst durch seinen Einsatz
kann dem Bimetallschutz mit Selbsthaltui:g ein nahezu
unbegrenztes Einsatzgebiet erschlossen v/erden.
Bei dem erfindungsgemäßen Bimetallschutzschalter befinden sich der ruhende Schaltkontakt und die Kontaktfeder
mit dem beweglichen Schaltkontakt auf einer Seite eines elektrisch isolierenden Trägers und der ohrnsehe
Widerstand ist auf der anderen Seite des Trägers angeordnet, wobei zwischen dem Widerstand und dem
Bimetallelement bzw. der Kontaktfeder auf der anderen Seite des Trägers eine Durchbrechung im Träger vorgesehen
ist, wodurch ein guter Wärmeübergang vom Widerstand auf das Bimetallelement erreicht wird, obwohl
zwischen beiden der elektrisch isolierende Träger liegt.
Zweckmäßigerweise wird der Widerstand unmittelbar an den ohnehin vorhandenen Anschlußfahnen bzw. -stiften des Schutzschalters befestigt. Um diese Befestigung nicht durch Maßabweichungen innerhalb einer Serie zu erschweren und insbesondere um eine automatische Befestigung zu erleichtern, werden die Anschlußfahnen oder -stifte mit Vorteil zunächst einstückig in dem Träger fixiert, z. B. mit Kunststoff umspritzt danach getrennt, insbesondere im Bereich einer im mittleren Abschnitt des Trägers vorgesehenen Durchbrechung, und auf den getrennten Anschlußfahnen oder -stiften wird dann der Widerstand z. B. durch Löten befestigt. Die derart in den Träger eingebetteten Anschlußfahnen weisen zwangsläufig innerhalb einer Serie stets dieselben Lagen relativ zueinander auf, so daß die Verbindungspunkte mit dem Widerstand immer an denselben Stellen auf den Anschlußfahnen bzw. -stiften liegen können.
Zweckmäßigerweise wird der Widerstand unmittelbar an den ohnehin vorhandenen Anschlußfahnen bzw. -stiften des Schutzschalters befestigt. Um diese Befestigung nicht durch Maßabweichungen innerhalb einer Serie zu erschweren und insbesondere um eine automatische Befestigung zu erleichtern, werden die Anschlußfahnen oder -stifte mit Vorteil zunächst einstückig in dem Träger fixiert, z. B. mit Kunststoff umspritzt danach getrennt, insbesondere im Bereich einer im mittleren Abschnitt des Trägers vorgesehenen Durchbrechung, und auf den getrennten Anschlußfahnen oder -stiften wird dann der Widerstand z. B. durch Löten befestigt. Die derart in den Träger eingebetteten Anschlußfahnen weisen zwangsläufig innerhalb einer Serie stets dieselben Lagen relativ zueinander auf, so daß die Verbindungspunkte mit dem Widerstand immer an denselben Stellen auf den Anschlußfahnen bzw. -stiften liegen können.
Je nach Schalt- und Überwachungsaufgabe kann das Bimetallelement die Kontaktfeder selbst sein (z. B. wenn
der Schutzschalter ein Überstromschutzschalter ist, welcher den über seine Schaltkontakte fließenden
Strom überwacht), oder kann ein von der Kontaktfeder gesondertes, aber auf die Kontaktfeder einwirkendes
Element sein. Im letzteren Falle wird eine Ausbildung des Bimelallelements als Schnappscheibe bevorzugt,
weil diese eine besonders scharf definierte Schalttemperatur aufweist und einen besonders großen Kontakthub
so bei der Kontakttrennung bewirkt, was sich günstig sowohl auf die Schaltsicherheit als auch auf die Zuverlässigkeit
des Offenhaltens des Schutzschalters auswirkt. Aber auch bei Bimetallschutzschaltern, deren Bimetallelement
keine Schnappscheibe ist, wird die Schaltsicherheit unter Vermeidung von unerwünschten Schaltspielen
beim Ansprechen des schleichend abhebenden beweglichen Kontaktstückes erhöht, weil bereits beim ersten
öffnen des Schalters die Beheizung des Bimetallelements verstärkt und dadurch der Öffnungsvorgang
μ des Schalters beschleunigt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die vereinfachte Zeichnung. Es handelt sich um einen Schnitt
durch die vertikale Längsmiitelebene eines nicht gekapselten Schutzschalters. (Die Erfindung ist natürlich auch
M auf gekapselte Schalter anwendbai.) In einen elektrisch
isolierenden flachen Träger I eingebettet sind zwei elektrische Anschlußfahnen 2 und 3 mit Lötösen 4 und 5.
Aus den Anschlußfahnen 2 und 3 sind Zungen 7 und 8
ausgestanzt, stufenförmig hochgestellt und ebenfalls abschnittweise
in den Träger 1 eingebettet. Die Zungen 7 und 8 liegen in Höhe und parallel zur Oberseite 9 des
Trägers 1, die Anschlußfahnen 2 und 3 liegen in Höhe und parallel zur Unterseite 6 des Trägers 1.
Auf der einen Zunge 8 ist mit ihrem einen Ende eine Kontaktfeder 10 befestigt, welche an ihrem beweglichen
Ende einen Schaltkontakt 11 trägt, der mit einem ruhenden Schaltkontakt 12 zusammenarbeitet, welcher
auf der anderen Zunge 7 befestigt ist. Zwischen Haken in 15 vorn und hinten auf der Kontaktfeder 10 und Laschen
17 seitlich an der Kontaktfeder 10 ist eine Bimetallschnappscheibe 16 lose gehalten.
An der Unterseite des Trägers 1 ist ein Dicksehichl widerstand 18 angeordnet, welcher üblicherweise die Gc- ir>
stalt einer flachen, beschichteten Keramikplatte hat.
Seine beiden starren Anschlußfahnen 20, 21 führen in entgegengesetzte Richtungen vom Widerstand 18 fort
und sind mit den Anschlußfahnen 2 bzw. 3 des Schutzschalters verlötet.
Der Träger 1 besitzt eine von unten nach oben durchgehende Durchbrechung 19, durch welche die im Widerstand
18 erzeugte ohmsche Wärme zur Kontaktfeder 10 und zur Schnappscheibe 16 gelangen kann.
Bei eingebautem und geschlossenem Schalter fließt der Strom weit überwiegend über die Schaltkontakte 11
und 12 und nur zu einem geringen Teil über den Widerstand 18. Spricht jedoch der Schalter an und öffnet, dann
fließt der Strom nur noch über den Widerstand 18, dieser heizt sich auf und gibt soviel Wärme an die Schnappscheibe
16 ab, daß diese oberhalb ihrer Schalttemperatur bleibt, solange der Strom durch den Widerstand 18
nicht unterbrochen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Bimetallschutzschalter, welcher bei Oberschreiten
einer vorgewählten Temperatur durch ein Bimetallelement geöffnet und durch einen ohmschen Widerstand,
welcher den Schalter überbrückt, in geöffnetem Zustand gehalten wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerstand (19) ein Dickschichtwiderstand ist, und daß die Kontaktfeder
(10) mit dem beweglichen Schaltkontakt (11) und der ruhende Schaltkontakt (12) des Bimetallschutzschalters
auf der einen Seite eines elektrisch isolierenden Trägers (1) angeordnet sind, während der Widerstand
(18) auf der gegenüberliegenden Seite des isolierenden Trägers (1) angeordnet ist, und daß dieser
zwischen dem Widerstand (18) und der Kontaktfeder (10) durchbrochen ist
2. Bimetallschutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bimetallelement (16)
eine Schnappscheibe ist
3. Bimetallschutzschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Schnappscheibe (16)
durch Haken (15), Laschen (17) oder dgl. Halterungen auf der Oberseite oder Unterseite der Kontaktfeder
(10) gehalten ist
4. Bimetallschutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder selbst
das Bimetallelement ist.
5. Bimetallschutzschalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Widerstand (18) an den Anschlußfahnen (2, 3) bzw. -stiften des Bimetallschutzschalters befestigt
ist
6. Verfahren zur Herstellung eines Bimetall-,schutzschalters
mit den Merkmalen gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlußfahnen (2, 3) zunächst einstückig zusammenhängend
im isolierenden Träger (1) fixiert und anschließend — z. B. durch einen Stanzvorgang —
voneinander getrennt werden, und daß danach der Widerstand (18) an den Anschlußfahnen (2, 3) bzw.
-stiften befestigt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6 zur Herstellung eines Bimetallschutzschalters gemäß Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Anschlußfahnen (2,3) bzw. -stifte im Bereich der Durchbrechung
(19) des Trägers (1) voneinander getrennt werden.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823231136 DE3231136C2 (de) | 1982-08-21 | 1982-08-21 | Bimetallschutzschalter |
DE19828223614 DE8223614U1 (de) | 1982-08-21 | 1982-08-21 | Bimetallschutzschalter |
EP19830108195 EP0102574B1 (de) | 1982-08-21 | 1983-08-19 | Bimetallschutzschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823231136 DE3231136C2 (de) | 1982-08-21 | 1982-08-21 | Bimetallschutzschalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3231136A1 DE3231136A1 (de) | 1984-02-23 |
DE3231136C2 true DE3231136C2 (de) | 1984-08-23 |
Family
ID=6171391
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823231136 Expired DE3231136C2 (de) | 1982-08-21 | 1982-08-21 | Bimetallschutzschalter |
DE19828223614 Expired DE8223614U1 (de) | 1982-08-21 | 1982-08-21 | Bimetallschutzschalter |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828223614 Expired DE8223614U1 (de) | 1982-08-21 | 1982-08-21 | Bimetallschutzschalter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0102574B1 (de) |
DE (2) | DE3231136C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3539425A1 (de) * | 1985-11-07 | 1987-05-14 | Limitor Ag | Thermobimetallschalter |
JPH089867Y2 (ja) | 1988-04-30 | 1996-03-21 | ウチヤ・サーモスタット株式会社 | サーモスタット |
DE10151107B4 (de) * | 2000-10-13 | 2009-06-04 | Uchiya Thermostat Co., Ltd., Misato | Wärmeschutzeinrichtung |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3320730A1 (de) * | 1983-01-15 | 1984-07-19 | Fritz Eichenauer GmbH & Co KG, 6744 Kandel | Temperaturwaechter |
DE3333620A1 (de) * | 1983-09-17 | 1985-04-11 | Braun Ag, 6000 Frankfurt | Schutzschalter |
EP0244521B1 (de) * | 1984-11-08 | 1989-05-03 | Nippondenso Co., Ltd. | Anlasser für Verbrennungsmotor |
DE3601055A1 (de) * | 1986-01-16 | 1987-07-23 | Limitor Ag | Sicherheitsausschaltvorrichtung |
DE3644514A1 (de) * | 1986-12-24 | 1988-07-07 | Inter Control Koehler Hermann | Bimetallschalter |
US4780698A (en) * | 1987-04-30 | 1988-10-25 | Texas Instruments Incorporated | Circuit interrupter device and method for making |
GB2252674B (en) * | 1991-01-04 | 1995-01-04 | Otter Controls Ltd | Improvements relating to thermally responsive electric switches |
JP2585148B2 (ja) * | 1991-04-05 | 1997-02-26 | ウチヤ・サーモスタット株式会社 | フィルム状発熱体内蔵型サーモスタット |
FR2686451A1 (fr) * | 1992-01-17 | 1993-07-23 | Elth Sa | Securite thermique et elements chauffants avec une telle securite integree. |
DE4206157A1 (de) * | 1992-02-28 | 1993-09-16 | Hofsass P | Thermoschalter |
DE9203559U1 (de) * | 1992-03-17 | 1992-05-21 | Knobel Ag Lichttechnische Komponenten, Ennenda | Bimetall-Thermoschalter mit Dickschicht-Widerstandsheizelement |
JP2585164B2 (ja) * | 1992-07-07 | 1997-02-26 | ウチヤ・サーモスタット株式会社 | サーモプロテクタ |
DE9214940U1 (de) * | 1992-11-03 | 1992-12-17 | Thermik Geraetebau Gmbh, 7530 Pforzheim | Temperaturwächter |
DE4425330A1 (de) * | 1993-07-26 | 1996-01-25 | Siemens Ag | Schalter zur Strombegrenzung |
US5420561A (en) * | 1994-01-21 | 1995-05-30 | Littlefuse, Inc. | Breaker or resettable fuse device |
US6229121B1 (en) * | 1999-07-23 | 2001-05-08 | Industrial Technology Research Institute | Integrated thermal buckling micro switch with electric heater and sensor |
DE10235650B4 (de) * | 2002-08-02 | 2006-04-27 | INTER CONTROL Hermann Köhler Elektrik GmbH & Co KG | Thermischer Überlastschutz |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1401964A (fr) * | 1963-07-19 | 1965-06-11 | Otter Controls Ltd | Interrupteur électrique sensible à la température |
US3272944A (en) * | 1964-11-12 | 1966-09-13 | Sylvania Electric Prod | Encapsulated thermostatic switch having a heater disposed in the stem |
GB1141316A (en) * | 1965-08-04 | 1969-01-29 | Texas Instruments Inc | Thermal delay relays |
US3312802A (en) * | 1965-12-30 | 1967-04-04 | Gen Electric | Bimetal with heater mounted through a channel formed by alternately spaced portions separated by slits |
US3579167A (en) * | 1966-07-20 | 1971-05-18 | Texas Instruments Inc | Thermostatic switch with improved heater assembly and method of assembling same |
NL7004367A (de) * | 1970-03-26 | 1971-09-28 | ||
DE2719329C2 (de) * | 1977-04-30 | 1987-01-15 | Uchiya Thermostat Co., Misato, Saitama | Bimetallschutzschalter |
JPS5510289U (de) * | 1978-07-07 | 1980-01-23 | ||
DE2907807A1 (de) * | 1979-02-28 | 1980-09-04 | Siemens Ag | Bauelementekombination mit einem kaltleiter und einem weiteren bauelement |
DE7920923U1 (de) * | 1979-07-21 | 1979-10-25 | Limitor Ag, Zuerich (Schweiz) | Thermischer Zeitschalter |
DE3104828A1 (de) * | 1981-02-11 | 1982-09-09 | Limitor AG, 8022 Zürich | "bimetalltemperaturschalter" |
-
1982
- 1982-08-21 DE DE19823231136 patent/DE3231136C2/de not_active Expired
- 1982-08-21 DE DE19828223614 patent/DE8223614U1/de not_active Expired
-
1983
- 1983-08-19 EP EP19830108195 patent/EP0102574B1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3539425A1 (de) * | 1985-11-07 | 1987-05-14 | Limitor Ag | Thermobimetallschalter |
DE3539425C2 (de) * | 1985-11-07 | 1989-06-22 | Limitor Ag, Zuerich, Ch | |
JPH089867Y2 (ja) | 1988-04-30 | 1996-03-21 | ウチヤ・サーモスタット株式会社 | サーモスタット |
DE10151107B4 (de) * | 2000-10-13 | 2009-06-04 | Uchiya Thermostat Co., Ltd., Misato | Wärmeschutzeinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE8223614U1 (de) | 1985-05-09 |
EP0102574B1 (de) | 1988-06-01 |
DE3231136A1 (de) | 1984-02-23 |
EP0102574A2 (de) | 1984-03-14 |
EP0102574A3 (en) | 1986-04-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3231136C2 (de) | Bimetallschutzschalter | |
EP0246255B1 (de) | Thermobimetallschalter | |
DE2744676A1 (de) | Schutzschalter | |
EP0254740B1 (de) | Sicherheitsausschaltvorrichtung | |
CH668502A5 (de) | Schutzschalter. | |
EP0012312A1 (de) | Temperaturabhängiges elektrisches Stromregel- oder -begrenzungsschaltelement für elektrische Geräte, insbesondere elektrisch beheizte Geräte | |
DE2238341A1 (de) | Thermoempfindlicher schalter | |
EP0756301B1 (de) | Temperaturwächter | |
DE69414400T2 (de) | Elektrische schalter | |
EP0951040B2 (de) | Temperaturabhängiger Schalter | |
DE3128090C2 (de) | Thermischer Zeitschalter | |
EP0088747B1 (de) | Thermischer Schalter | |
DE8411838U1 (de) | Bimetallschutzschalter | |
EP0740323B1 (de) | Temperaturwächter mit einem bei Übertemperatur schaltenden Bimetall-Schaltwerk | |
DE1192293B (de) | Bimetallschaltvorrichtung | |
DE2719446A1 (de) | Bimetallschutzschalter | |
DE3702361A1 (de) | Sicherheitsvorrichtung fuer die automatische stromversorgungsunterbrechung zu einem mobilen heizgeraet, insbesondere buegeleisen | |
DE2511214C2 (de) | Temperaturregeleinrichtung für elektrische Geräte | |
DE69826776T2 (de) | Einrichtung zum anlassen und schutzen eines Motors | |
DE2342015A1 (de) | Elektrische schaltanordnung mit ptc-widerstand | |
DE2261816A1 (de) | Elektrischer steuerschalter | |
EP0162940B1 (de) | Überlastsicherungsschalter | |
DE506752C (de) | Mehrpoliger elektromagnetisch betaetigter Schalter mit Haltemagnet, insbesondere Motorschutzschalter | |
DE2821457A1 (de) | Temperaturschalter fuer elektrisch beheizte geraete | |
EP0138069A2 (de) | Schutzschalter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LIMITOR AG, ZUERICH, CH UCHIYA THERMOSTAT CO., MIS |