DE3226747C2 - Halterahmen zum Transport von Leiterplatten - Google Patents
Halterahmen zum Transport von LeiterplattenInfo
- Publication number
- DE3226747C2 DE3226747C2 DE19823226747 DE3226747A DE3226747C2 DE 3226747 C2 DE3226747 C2 DE 3226747C2 DE 19823226747 DE19823226747 DE 19823226747 DE 3226747 A DE3226747 A DE 3226747A DE 3226747 C2 DE3226747 C2 DE 3226747C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- holding
- holding frame
- circuit board
- frame according
- carrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1417—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack having securing means for mounting boards, plates or wiring boards
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Supply And Installment Of Electrical Components (AREA)
Abstract
Wenigstens eine zu einer feststehenden Halteleiste (3) parallele Halteleisten (4, 5) ist in ihrem Abstand zu dieser in Anpassung an die entsprechende Abmessung der Leiterplatte (14) verstellbar und in dieser Lage arretierbar. Alle Halteleisten (3, 4, 5) tragen mehrere an einen Unterdruckerzeuger angeschlossene Spannelemente (13), die nach ihrer Absenkung auf die Leiterplatte (14) eine kraftschlüssige Verbindung mit dieser herstellen.
Description
Leiterplatten werden üblicherweise nach ihrer Bestückung mit Bauelementen in Halterahmen — sogenannte
Lölrahmen — uufgenommen. Die Leiterplatten verbleiben während des Transports zu und von den Löteinrichtungen
innerhalb der Halterahmen. Die Halterahmen umfassen die Leiterplatten nach Art eines Bi!-
derrahmens, so daß sie beim Transport über die Löteinrichtungen im allgemeinen mit dem Lötmedium bzw.
auch mit Flußmitteln benetzt v/erden und deshalb ständig gereinigt werden müssen. Die konstruktive Ausgestaltung
üblicher Halterahmen führt dazu, daß die Halterahmen sich nicht an verschiedene Formate der Leiterplatten
anpassen lassen, sondern daß für die verschiedenen Leiterplattenformate unterschiedliche Halterahmen
eingesetzt werden. Ein weiterer Nachteil üblicher Halterahmen beste1·» darin, daß sie nicht bzw. nur mit
verhältnismäßig hohem konstruktiven Aufwand automatisch beladen und entladen werden können.
jn Aus der US-PS 39 30 644 ist ein Halterahmen für Leiterplatten
bekannt, der an verschiedene Leiterplatienformate anpaßbar ist; dies geschieht mittels seitlichen
Siegen, die auf Führungsstangen verschiebbar sind und
nach Heranführung an eine Leiterplatte dies mittels
ir, Klemmung zwischen sich aufnehmen. Auch diesem I IaI-tcrahmen
haften die Nachteile der Benetzung durch flüssige Lötmedien und eines verhältnismäßig hohen
Aufwandes für eine automatische Be- und Entladung an.
Die Erfindung geht aus von diesem bekannten Hal'erahmen
zum Transport von Leiterplatten mit an den Randbereichen der Leiterplatten angreifenden Halteleisten.
deren Absland voneinander in Anpassung an die entsprechenden Abmessungen der Leiterplatten verstellbar
und in dieser Lage feststellbar ist. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe der Vereinfachung der
automatischen Be- und Entladung und der Verhinderung der aufwendige Nacharbeken implizierenden Benetzung
des Halterahmens wird dadurch gelöst, daß alle Halteleisten mehrere an einen Unterdrucker/euger angeschlossene
I !allcelemente tniyen, wobei jedes einzelne
I l.ilteelement unabhängig vmi den anderen I hilteele
Dienten auf die mit Bauteilen bestückte 1 lache der Leiterplatte
absenkbar ist und in dieser Stellung mit Unterdruck beaufschlagbar ist. um durch Ansaugwirkung eine
■"i5 kraftschlüssige Verbindung der Leiterplatte mit dem
Haltcrahmen herzustellen.
Aus der USfS 37 18800 und aus der Dl OS 25 29 554 sind llandhabungscinrichlungen bekannt, dudas
Anheben und Aufsetzen von Bauelementen mittels Unterdruckerzeugung ermöglichen. Bei beiden bekannten
Einrichtungen werden jeweils sehr kleine Bauteile gehalten bzw. bewegt, deren Arretierung und Transport
mit rein mechanischen Halte- und Greifmitteln sehr schwierig ist. Die Erfindung bedient sich dieses bekannten
Prinzipfs und macht es auch für Leiterplatten im wesentlichen dadurch einsetzbar, daß die Halteelemcnte
jeder Halteleiste individuell verfahrbar sind.
Sofern insgesamt zwei Halteleisten vorgesehen sind,
Sofern insgesamt zwei Halteleisten vorgesehen sind,
wird die eine verschiebbare llalleleiMe derart positioniert,
diiü sie ebenso wie die feststehende I lalleleisle im
Ranilbereieh der Leiterplatte angreift. Line weitere 1 IaI-leleiste
kann bei Vorliegen besonders groUer Leiterplatten in einem mittleren Bereich derselben angreifen.
Bei extrem großen Leiterplatten ist auch der Einsatz von zwei oder mehreren Halteleisten in annähernd
gleich großen Abständen voneinander denkbar. Üblicherweise werden größere Leiterplatten derart bestückt,
daß im f.iittenbereich wenigstens eine Freifläche vorhanden ist, an der die Halleleiste angreifen kann.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Halteleiston in parallelen Führungen des
Trägers verschiebbar angeordnet und weisen zur Herstellung einer Unterdruckklemmung der Halteleisten in
den Führungen schaltbare Ventile auf. Derartige parallele Führungen sind besonders gut geeignet für eine
automatische Positionierung der verstellbaren Halteleisten. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
sieht in diesem Zusammenhang vor, daß die verstellbaren Halteleisten Ansätze aufweisen, an denen zur VersieMung
von Aniriebseifif ichiungers einer ortsfesten Einstellstation
betätigte Einstellorgane angreifer.. Denkbar ist z. B. der Einsatz einer parallel zu den Führungen
ausgerichteten Spindel, die entlang der Führung verfahrbar ist und dabei die Ansätze in die gewünschte
Position mitnimmt.
Nach Positionierung der Halteleisten werden die Ventile geschaltet und damit die Halteleisten in der eingestellten
Position arretiert.
Sämtliche Halteelemente jeder Halteleiste können gemeinsam auf die Leiterplatte abgesenkt werden; lediglich
die Aktivierung der Halteelemente, d. h. das Anlegen von Unterdruck erfolgt individuell. Die notwendige
individuelle Unterdruckversorgung der Halteelemente erfolgt vorzugsweise derart, daß jedes der Halteelemente
mit einem an den Unterdruckerzeuger angeschlossenen Schaltventil verbunden ist, wobei als besonders
vorteilhaft anzusehen ist, daß die Halteleisten die Schaltvenlile aufnehmen.
Die notwendige Verbindung der Halteelemente bzw. der Schaltventile mit dem Unterdruckerzeuger erfolgt
vorzugsweise derart, daß die Halteelemente mittels flexibler Schlauchleitungen mit am Träger ortsfest angeordneten
Untcrdruckversorgungsanschlüsscn verbunden sind. Mehrere Untcrdruckversorgungsanschlüsse
können dann gemeinsam mit einer Verbindungsleitung mit dem Unterdruckerzeuger verbunden werden. Bevorzugt
wird dabe. eine gemeinsame Verbinduiigsleitung für die Unterdruckversorgungsanschlüsse der Halteelemente
einer Halteleiste. Die Steuerung der auf den Halteleisten angeordneten Schaltventile erfolgt vorzugsweise
derart, daß die Halteelemente mittels flexibler Leitungen mit am Träger ortsfest angeordneten
Steueransehlussen verbunden sind. Die flexiblen Schlauchleitungen können dabei mit den flexiblen Leitungen
konstruktiv zusammengefaßt werden. Eine Steuerung der Schaltventil ist im Prinzip nur beim Beschicken
des Halterahmens bzw. dessen Entladung notwendig; um an den Orten der Be- bzw. Entladung die
notwendigen Seiialtvorgänge durchführen ^u können,
weist der Träger einen Steckadapter zum Anschluß der Schaltventile an eine trägerexterne Steuereinrichtung
auf, in der die Daten für die einzelnen Leiterplattentypen vorzugsweise mittels eines Mikroprozessors gespeichert
und vcraibeitcl werden. Denkbar ist aber auch der Verzicht auf einen Slcckadapter und den ersiil/.wci.scn
Einsatz einer iiichrkanaligcn Funkfernsteuerung.
Sofern — wie eine vorteilhafte Weiterbildung der !•!rfiiulung vorsieht — der I Inierdnieker/.euger auf dem
Träger angeordnet ist, kann die elektrische Knergievürsorgung
über Schleifkontakte erfolgen oder an den Be- und Entladestationen über den Steckadapter auch eine
Energiezuführung für einen zum Antrieb des Unterdruckerzeugers dienenden Energiespeicher erfolgen.
Beispielsweise kann eine Batterie als Spannungsquelle für eine Unterdruckpumpe eingesetzt werden und in
Bereichen der Be- und Entladung bzw. der Kontaktierung des Steckadapters ein Nachladen der Batterie erfolgen.
Sollten die Aufenthalte an den Be- und Entiadestationen zu kurz für eine ausreichende Nachladung
sein, kann auch an den Ersatz der Batterie während des Betriebes gedacht werden.
In den Stellungen Be- und Entladen wird über den
Steckadapter von der mikroprozessorbetriebenen Gesamtsteuerung jeder Halterahmen für die aufzunehmende
spezielle Leiterplatte aktiviert.
Insgesamt schafft der erfindungsgemäße Halterahmen mit geringem apparativen un.1 steuerungstechnischen
Aufwand die Möglichkeit des .Oüauicrnatischen
Betriebs einer mehrere Fertigungs- und/oder Prüfeinrichtungen mittels einer Fördereinrichtung miteinander
2r> verkettenden Produktionsanlage.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung schafft die Voraussetzung dafür, daß der Halterahmen
die Leiterplatte jeweils in definierter Position erfaßt. In diesem Zusammenhang wird vorgesehen, daß
zumindest eines der beiden Halteelemente in Randlage der feststehenden Halteleiste und zumindest einige, vorzugsweise
alle, der nicht in der entsprechenden Randlage der verstellbaren Halteleiste gelegenen weiteren
Halteelemente mit einem an Bohrungen der Leiterplatte angepaßten Zentrierstift versehen sind. Das Halteelement
in Randlage der feststehenden Halteleiste greift damit immer in eine in einer bestimmten Ecke der Leiterplatte
gelegene Bohrung ein. Um eine exakte Ausrichtung der Leiterplatte bezüglich des lialten.hmens
zu erzielen, ist es zumindest als zweckmäßig anzusehen,
die Leiterplatte noch an einer zweiten Steile zu fixieren. Di<_s erfolgt durch ein weiteres Halteelement mit einem
Zentrierstift, der ebenfalls in eine Bohrung der Leiterplatte eingreift. Die Bohrungen sind bei handelsüblichen
4r> Leiterplatten als Referenzbohrungen für bestimmte Arbeitsvorgänge,
wie z. B. Bohren oder Belichten der Leiterplatten, ohnehin vorgesehen. Um eine vollständige
Anpassung des Halterahmens an die unterschiedlichen Größen und Formate der Leiterplatten zu erzielen, muß
je nach Typenvielfalt der Leiterplatten eine mehr oder minder große Anzahl von Halteelementen ebenfalls mit
Zentrierstiften versehen werden. Es ist daher insgesamt als vorteilhaft anzusehen, alle Haltelemente mit Zentner.
.if*en auszustatten, da somit auch nachfolgende Typenänderungen oder Erweiterungen des Typenspektrums
beherrscht worden.
Da die Bohrungen, in die die Zentrierstifte eingreifen,
zweckmäßigerweise im Bohrungsraster der Leiterplatte liegen, ist es als zweckmäßig anzusehen, daß die Halte-
bO elemente jeder Halteleiste in einem ein ganzzahliges
Vielfachem des Bohrungsrastermaßei der Leiterplatte
betragenden Abstand voneinander angeordnet sind. Um keine unerwünschten Nebenlufteinfiüsse zu verursachen,
werden zweckmäßigerweise die Halteelemente, deren Zentrierstifte in Bohrungen eingreifen, beim Beladen
des Halterähmens nicht aktiviert, d. h. nicht mittels des ihnen zugeordneten Schaltventils an Unterdruck angeschlossen.
Eine insbesondere im Hinblick auf antriebstechnische Belange besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
sieht vor, daß jedes Halteelement einen Zylinder aufweist, in dem ein Rohr mit einem ringförmigen
Ansatz geführt ist und daß der Zylinder wenigstens in s
einem seiner beiden Endbereiche einen durch ein Schaltventil gesteuerter Anschluß zur pneumatischen
Beeinflussung aufweist. Mit Hilfe des wie ein Kolben in einem Zylinder wirkenden ringförmigen Ansatzes kann
also bei Anlegen von Unterdruck eine Randlage des Rohres eingestellt werden. Die andere Randlage kann
beispielsweise durch eine ebenfalls am Ansatz angreifende Feder mit entsprechend bemessener Federkonstante
erzielt werden. Ebenso ist aber auch für die andere Endlage ein ventilgesteuerter Unterdruckanschluß
möglich. Alle diese Antriebsmöglichkeiten für das Rohr bieten den Vorteil, auf den am Träger angeordneten
Unterdrucker/euger zurückgreifen zu können.
Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Die
F 1 g 1 zeigt in einer perspektivischen Schemadarstellung
die Anordnung und Verteilung der einzelnen Bestandteile des Halterahmens. In der
F i g. 2 ist in einem Halbschnitt eine Ausgestaltung der für den Halterahmen eingesetzten Halteelemente
und in
F 1 g. 3 der vordere Randbereich eines Halteelementes
gezeigt.
Wesentlicher P "standteil des in der F i g. 1 dargestellten
Halterahmens sind Führungen 1, 2, die parallel zueinander in einem Abstand angeordnet sind, der der
größten Längsabmessung verwendeter Leiterplatte entspricht. Eine feststehende Halteleiste 3 ist im Randbereich
der Führungen 1, 2 befestigt, während zwei weitere Halteleisten 4, 5 entlang der Führungen I1 2 verschiebbar
und arretierbar sind. Oberhalb der Führungen 1,2 bzw. der Halteleisten 3,4,5 ist eine Anschlußplaite 6
angeordnet, die Träger einer Anschlußschallung 7. einer
Batterie 8 und einer Unterdruckpumpe 9 ist.
Die Arretierung der Halteleisten 4, 5 in den Führunger
1,2 erfolgt mit Hilfe von Schaltventilen 10, die nach Positionierung der Halteleisten 4, 5 eine Unterdruckklemmung
derselben in den Führungen 1, 2 bewirken. Baugleiche Schaltventile 11,12 dienen zur Ansteuerung
bzw. Aktivierung von Halteelementen 13. die in einem ein Mehrfaches des Rastermaßes der Bohrungen einer
Leiterplatte 14 betragenden Abstand voneinander angeordnet sind.
Alle Schaltventile 10, 11, 12 sind mittels flexibler Schlauchleitungen 15 an Anschlüsse 16 geführt. Die Anschlüsse
16 sind in nicht dargestellter Weise mit der Unterdruckpumpe 9 verbunden.
Ein Träger 17 des eigentlichen Halterahmens ist im wesentlichen durch mehrere Holme gebildet, die sowohl
die Führungen 1, 2 als auch die Anschi-ißplatte 6 tragen
und die darüber hinaus einen Steckadapter 18 aufweisen, der im Bereich von Be- und Entladestationen mit
einem entsprechenden Stecker verbunden wird, der den Anschluß an eine ortsfeste Steuereinrichtung herstellt
Der gesamte Aufbau des Halterahmens ist in der Art gewählt, daß im Bereich einer Einsteilstation eine automatische
Anpassung des Halterahmens an ein verändertes Leiterpia'tenformat oder eine unterschiedliche Bestückung
der gleichen Leiterplatte erfolgen kann. Beispielsweise ist eine solche Einstellstation mit zwei angetriebenen
Spindeln ausgerüstet, die parallel zu den Führungen 1, 2 verschiebbar sind und an zu diesem Zweck
vorgesehenen Ansätzen 4n, 5a der Halteleisten 4, 5 angreifen. Die Steuerdaten für die Anpassung des Halterahmens
an die unterschiedlichen Leiterplaltenformatc können dabei aus einem die Daten für alle Leiterplattcnformatc
aufnehmenden Steuerspeicher entnommen werden.
Das in der Fig. 2 bzw. mit seinem Randbcrcich vergrößert
in F i g. 3 dargestellte Halleelement 13 ist an der Halteleiste 3 befestigt und über zwei Bohrungen 3a, 36
derselben mit den beiden Schaltventilcn 11, 12 verbunden. Das Halteelement 13 ist im v/cscntlichen durch ein
Rohr 20 gebildet, das in seinem unteren Bereich einen Zentrierstift 21 trägt, der gegen die Kraft einer Feder 22
verschiebbar ist. Der Zentrierstift 21 und eine Federhalterung 23 sind derart ausgebildet, daß bei Anliegen von
Unterdruck am Rohr 20 eine ausreichende Ansaugwirkung auf die Leiterplatte 14 ausgeübt wird.
Das Rohr 20 trägt einen ringförmigen Ansatz 23, der m £»n£jTj Zylinder 25 des HäUeelemcntes 13 wie ei^
Kolben wirkt. Die Ruhelage des Rohres 20 wird durch eine Feder 26 eingestellt. Bei entsprechender Einstellung
des Schaltventils 12 wird Saugluft an einen Anschluß des Zylinders 25 gelegt und damit das Rohr 20 in
die dargestellte Lage verfahren. Damit erfolgt ein Absenken des Rohres 20 auf die Leiterplatte 14 und bei
entsprechender Schaltstellung des Schaltventils 11 ein Ansaugen derselben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Hp.lterahmen zum Transport von Leiterplatten mit an der Leiterplatte angreifenden, an einem gemeinsamen
Träger angebrachten Halteleisten, deren Abstand voneinander verstellbar und in dieser Lage
feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß alle Halteleisten (3, 4, 5) mehrere an einen Unterdruckerzeuger
(9) angeschlossene Halleclcmenie (13) tragen, wobei jedes einzelne Halteelement (13)
unabhängig von den anderen Halteelementen (13) auf die mit Bauteilen bestückte Fläche der Leiterplatte
(14) absenkbar ist und in dieser Stellung mit Unterdruck beaufschlagbar ist. um durch Ansaugwirkung
eine kraftschlüssige Verbindung der Leiterplatte (14) mit dem Halterahmen herzustellen.
2. Halterahmen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der Halteelemente (1?) mit einem an dm Unterdruckerzeuger (9) angeschlossenen
Schaltventil (11) verbunden ist.
3. Halterahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleisten (3, 4, 5) die
Schaltventile (11) aufnehmen.
4. Halterahmen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (13) mittels
flexibler Schlauchleitungen (Ib) mit am Träger ortsfest angeordneten Unterdruckversorgungsanschlüssen
(16) verbunden sind.
5. Halterahmen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gek 'nnzeichnei, daß die Halteelemente (13)
mittels flexibler Leitungen mit am Träger ortsfest angeordneten Stcueranschlüsaen verbunden sind.
6. Haltcrahmen nar» Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß der Untcrd. uckcrzeuger (9) auf dem Träger angeordnet ist.
7. Halterahmen nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleisten (4, 5)
in parallelen Führungen (1,2) des Trägers verschiebbar angeordnet sind und zur Herstellung einer Unlerdruckklemmung
der Halteleisten (4, 5) in den Führungen (1,2) schaltbare Ventile (10) aufweisen.
8. Halterahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Haltcelement
(13) einen Zylinder (25) aufweist, in dem ein Rohr (20) mit einem ringförmigen Ansatz (24) geführt ist
und daß der Zylinder (25) wenigstens in einem seiner
beiden F.ndbereiche einen durch ein Schaltventil (12)
gesteuerten Anschluß zur pneumatischen Beeinflussung aufweist.
9. Hallerahmcn nach einem der Ansprüche I bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der beiden Halieciemente (13) in Randlage der feststehenden
Haltcleiste (3) und zumindest einige, vorzugsweise
alle, der nicht in der entsprechenden Randlage der verstellbaren Halteleisten (4, 5) gelegenen
weiteren Mjlteclementc (13) mit einem an
Bohrungen tier Leiterplatte (14) angepaßten Zentrierstift (21) versehen sind.
10. Halterahmrn nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteelemente (13) jeder HaI-ί teleiste (3,4,5) in einem ein ganzzahliges Vielfaches
des Bohrungsrastermaßes der Leiterplatte (14) betragenden Abstand voneinander angeordnet sind.
11. Halterahmen nach einem der Ansprüche 2 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger einen Steckadapter (18) zum Anschluß der Schaltventile
(10,11) an eine trägerexterne Steuereinrichtung auf
weist.
12. Halterahmen nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Halteleisten (4,5) Ansätze (4a, 5a) aufweisen, an denen
zur Verstellung von Antriebseinrichtungen einer ortsfesten Einstellstation betätigte Einstellorgane
angreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823226747 DE3226747C2 (de) | 1982-07-15 | 1982-07-15 | Halterahmen zum Transport von Leiterplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823226747 DE3226747C2 (de) | 1982-07-15 | 1982-07-15 | Halterahmen zum Transport von Leiterplatten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3226747A1 DE3226747A1 (de) | 1984-01-19 |
DE3226747C2 true DE3226747C2 (de) | 1985-07-04 |
Family
ID=6168635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823226747 Expired DE3226747C2 (de) | 1982-07-15 | 1982-07-15 | Halterahmen zum Transport von Leiterplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3226747C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106064740B (zh) * | 2016-05-31 | 2018-12-21 | 东莞市五株电子科技有限公司 | 放板装置 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3718800A (en) * | 1968-03-05 | 1973-02-27 | Argus Eng Co | Infrared heating apparatus |
US3930644A (en) * | 1974-12-26 | 1976-01-06 | Q Corporation | Printed circuit board carrier |
DE2529554A1 (de) * | 1975-07-02 | 1977-01-20 | Siemens Ag | Verfahren und vorrichtung zum abloeten von halbleiterbausteinen in flip- chip-technik |
DE2738547A1 (de) * | 1977-08-26 | 1979-03-01 | Philips Patentverwaltung | Loetrahmen zum transport wenigstens einer bestueckten leiterplatte |
-
1982
- 1982-07-15 DE DE19823226747 patent/DE3226747C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3226747A1 (de) | 1984-01-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19520053B4 (de) | Bestückungsvorrichtung für Halbleiterelemente | |
EP1976664B1 (de) | Moduleinschüb der in einer bearbeitungsstrasse einführbar ist | |
DE19738151C2 (de) | IC-Montage-/Demontagesystem sowie Montage-/Demontagekopf dafür | |
DE19729369C2 (de) | Autarker Bearbeitungsplatz und daraus bestehende Bearbeitungsstraße | |
DE4402246C2 (de) | Punktschweißmaschine | |
DE3829814A1 (de) | Verfahren zum festlegen eines werkstuecks und aufspannvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE19741671A1 (de) | Bearbeitungsanlage | |
DE3336426A1 (de) | Vorrichtung zum aufnehmen flaechiger werkstuecke | |
DE69603201T2 (de) | Einrichtung zur montage von bauteilen | |
DE3332321A1 (de) | Verfahren und werkzeug zum anloeten/abloeten eines leitungslosen chips | |
EP0200120A2 (de) | Platteneinschiebevorrichtung zum Einschieben von auf einem Hubtisch abgelegten plattenförmigen Werkstücken in Plattenaufteilanlagen | |
DE3226747C2 (de) | Halterahmen zum Transport von Leiterplatten | |
DE3621604C2 (de) | ||
DE3219459A1 (de) | Automatische foerderanlage zum transportieren von werkstuecken in einer maschinenwerkstatt | |
EP0315161A2 (de) | Vorrichtung zur Bestückung insbesondere von Leiterplatten | |
DE19631630C2 (de) | Bearbeitungsmaschine mit einer Saugspanneinrichtung | |
CH665158A5 (de) | Wechselpalette zum einspannen und ausrichten von werkstuecken. | |
DE19910028B4 (de) | Bearbeitungsautomat mit austauschbaren Arbeitsmodulen und Verfahren zum Betreiben desselben | |
EP0058893A1 (de) | Vorrichtung zur vertikalen Halterung mehrerer unabhängig voneinander verschwenkbarer Geräte | |
AT525842A2 (de) | Fertigungslinie | |
EP1402985A2 (de) | Spannvorrichtung | |
WO1998031207A1 (de) | Einrichtung zum zuführen von elektrischen bauteilen an einen bestückautomaten | |
DE69228906T2 (de) | Verfahren zur Ausrichtung von Masken bei der photolithographischen Bearbeitung von gedruckten Leiterplatten | |
EP0150662A2 (de) | Einrichtung zum Be- und Entladen von Bearbeitungseinrichtungen für Leiterplatten, insbesondere Bauelemente-Bestückungseinrichtungen | |
DE4234837C2 (de) | Vorrichtung zum Prüfen von elektrischen Baugruppen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |