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DE3225882A1 - Farbkopierverfahren mit einer durch abtastung ermittelten, gespeicherten maske - Google Patents

Farbkopierverfahren mit einer durch abtastung ermittelten, gespeicherten maske

Info

Publication number
DE3225882A1
DE3225882A1 DE19823225882 DE3225882A DE3225882A1 DE 3225882 A1 DE3225882 A1 DE 3225882A1 DE 19823225882 DE19823225882 DE 19823225882 DE 3225882 A DE3225882 A DE 3225882A DE 3225882 A1 DE3225882 A1 DE 3225882A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scanning
image
color
exposure
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19823225882
Other languages
English (en)
Inventor
Walter L. 22191 Woodbridge Va. McIntosh
John N. 22309 Alexandria Va. Street
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Logetronics Inc
Original Assignee
Logetronics Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US06/270,758 external-priority patent/US4344699A/en
Priority claimed from US06/304,765 external-priority patent/US4394089A/en
Application filed by Logetronics Inc filed Critical Logetronics Inc
Publication of DE3225882A1 publication Critical patent/DE3225882A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/725Optical projection devices wherein the contrast is controlled electrically (e.g. cathode ray tube masking)

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Exposure In Printing And Copying (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)

Description

  • Farbkopierverfahren mit einer durch Abtastung
  • ermittelten, gespeicherten Maske Die Erfindung betrifft ein Farbkontaktkopiergerät zur Belichtung eines Bildempfängers mittels eines punktförmigen Abtastlichtstrahls ausgehend von einem Bildträger, wobei der Bildempfänger für wenigstens eine Spektralkomponente des Abtastlichtstrahls im wesentlichen undurchlässig ist, nach Patent... (Patentanmeldung P 32 04 581.6), und ein Verfahren zur automatischen Veränderung der Belichtungsstärke und der Kontrastanpassungsgrenzen in einem Farbkontaktkopiergerät mit einem lichtundurchlässigen photographischen Bildempfänger nach Patent.. (Patentanmeldung 32 04 581.6).
  • Gewöhnlich wird bei photographischen Kopierverfahren versucht, den in dem Original enthaltenen Gegenstand so originalgetreu wie möglich zu duplizieren. Kopierer mit Abtastung durch Kathodenstrahlröhren zur Bildkontrastveränderung durch eine unscharfe Leuchtmaske während der Belichtung bei der Reproduktion sind weit verbreitet.
  • Ein Abtastlichtpunkt wird verwendet, weil die Strahlintensität der Kathodenstrahlröhre leicht zur momentanen Kontrastanpassung an jedem Punkt innerhalb des Kopierformats verändert werden kann. Solche Kopierer sind jedoch bisher nicht in großem Umfang zum Farbkopieren eingesetzt worden, weil die aus einer solchen Quelle verfügbare Lichtintensität nicht ausreichte, um photographische Reproduktionen in wirtschaftlich vertretbaren Belichtungszeiten zu erhalten. Ein Farbkopiergerät mit z.B.
  • Kathodenstrahlröhren und einer üblichen Abdeckmaske würde bis zu 80E seiner Elektronenstrahlleistung in der Abdeckmaske verlieren, so daß höchstens 20% davon in für den Farbbelichtungsprozess nutzbares Licht umgewandelt werden. Bis jetzt erfordert die Herstellung einer Farbumkehrkopie mit Kathodenstrahlröhren mit Mischphosphor als Lichtquelle bei verhältnismäßig unempfindlichem Dupliziermaterial Belichtungszeiten von 5 bis 30 Minuten in Abhängigkeit von der optischen Dichte der Farbvorlage, was mit den meisten Anforderungen nicht vereinbar ist.
  • Ein bekanntes Farbkopiergerät (US-PS 4 263 001), das nicht nach dem Kontaktverfahren arbeitet, betrifft insbesondere die Duplikation kleiner Dias mit einer einäuigen Spiegelreflexkamera, in der vermutlich moderne Kamerafilme für die Herstellung von Duplikaten verwendet werden. Zum Abtasten des Originals wird eine Videokamera und zur Belichtung eine einzige Kathodenstrahlröhre mit Abdeckmaske verwendet.
  • Die US-PS 4 263 001 stellt die wichtigen Funktionen durch einen Block mit der Bezeichnung "Elektronische Bildveränderung" dar, ohne genauer zu beschreiben, auf welche Weise in dem Farbkopiergerät Kontrast oder Belichtungsstärke beeinflußt werden.
  • Bei einem weiteren bekannten Farbkopiergerät (US-PS 4 145 709) wird zum Ablesen dew Originals eine Vidicon-Kameraröhre und für die nachfolgende Belichtung ein getrennter und unterschiedlicher Abtastlichtpunkt an einer anderen Stelle verwendet.
  • Es ist bei Kopiergeräten eine kombinierte Intensitäts-und Geschwindigkeitsmodulation für d5e Belichtung bekannt (DE-OS 30 10 945). Ein anderer Weg zu einer autnmatischen Kontraststeuerung bei einem Kopiergerät mit Kathodenstrahlröhren ist bekannt (US-PS 3 400 632) und arbeitet entweder mit Intensitäts- oder mit Geschwindigkeitsmodulation. Ein kombiniertes System, bei dem Intensitäts-und Geschwindigkeitsmodulation oleichzeiti zur Anwendung kommen, ist jedoch nicht offenbart.
  • Die Verwendung von Speichern im Zusammenhang mit Videosignalen ist bekannt; so die Verwendung eines einzigen Abtastzeilenspeichers und eines Filmabtasters (US-PS 4 191 972) und ein Speicher in einem photographischen Kopiergerät mit einer Videokamera zur Aufzeichnung des elektronischen Bildes eines optisch projizierten Originals (US-PS 3 961 366). Dabei wird dem optisch projizierten Original während des Kopiervorgangs ein projiziertes Videobild überlagert.
  • Es sind Anlagen zur Auswertung eines zu photographierenden oder zu reproduzierenden Originals und zum Vergleich des Originals mit einem vorbestimmten Parameter vor dem Kopieren bekannt. Darin wird das Reflexionsvermögen (die Belichtungsstärke) des zu kopierenden Originals ausgewertet (US-PS 4 160 596) oder das Negativ, das Schnee- oder Strandszenen enthält.
  • Bei keiner von beiden Anlagen wird ein Abtastlichtpunkt zur Veränderung des Kontrastes der Kopie verwendet oder die Veränderung der Bildkontrastgrenzen für den Bildempfänger in Betracht gezogen.
  • Die Umwandlung einer elektronischen Maske in digitale Form und ihre Speicherung für die nachfolgende Manipulation ist bekannt (US-PS 4 231 069). Diese Vorrichtung ist für die Verwendung in Anlagen zur Kombination von Videobildern bestimmt, nicht aber für einen abtastenden Kontaktkopierer. Auch die Umwandlung von analogen Videosignalen in digitale Form ist grundsätzlich bekannt (US-PS 4 184 151), wenn auch nicht zur Verwendung beim Photokopieren.
  • Vorrichtungen zur Film-Video-Umwandlung, unter Verwenduna eines Abtastlichtpunktes zur Herstellung eines Videosignals von einem Filmoriginal sind bekannt (US-PS 3 770 882, 3 851 094; D 344 203).
  • Andersartige Kontrastmodifizierungseinrichtungen sind bei Photokopierern als allgemeiner Stand der Technik bekannt (US-PS 3 926 520, 3 934 081).
  • Eine bekannte Vorrichtung zur photographischen Bildauswertung arbeitet mit Laserstrahlen zum Abtasten und Zusammensetzen des Bildes (US-PS 3 571 493). Darin werden von einem Spiegelstrahlenteiler abgeleitete Rückkopplungssignale benutzt, um die Laserstrahlan zu modulieren und dadurch den projizierten Bildkontrast zu steuern. Anscheinend wird darin eher eine Bildwiedergabevorrichtunc mit Fontraststeuerung als eine Kopiervorrichtung mit Kontraststeuerung angestrebt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein neuartiges Farbkontaktkopiergerät der eingangs genann-en Art mit automatischer elektronischer Kontrastanpassung und Belichtungssteuerung zur Verwendung mit spektral lichtundurchlässigen, unempfind] ichen Farbdupliziermaterialien zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Dreifarben-Kathodenstrahlröhren-Lichtquelle zum Photokopieren zu schaffen, die mindestens eine Größenordnung mehr Licht abgibt als bis jetzt in einer konventionellen, mit einem Mischphosphor oder einer Abdeckmaske arbeitenden Kathodenstrahlröhre zur Verfügung steht.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, durch Vorabtastung eine elektronische Auswertung des Dias vorzusehen, um selbst bei fehlender oder nur teilweiser Kontrastanpassung eine genaue Steuerung der Gesamtbelichtungsstärke zu erreichen. Die elektronische Auswertung durch Vorabtastung bestimmt nicht nur die erforderliche Belichtllngsstärke, sondern auch die Kontrastanpassungsgrenzen der zu duplizierenden Farbvorlage für den Kopiervorgang.
  • Auch besteht eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, den Dichteunterschied oder die Kontrastanpassungsgrenzen der Originalphotographie mit den Kontrasteigenschaften des Bildempfängers abzustimmen oder zu vergleichen und den Kontrast des Bildes während des Kopiervorgangs automatisch so anzupassen, daß das Original sicher innerhalb der Kontrastgrenzen (d.h. des zulässigen Helligkeitsbereiches) des Bildempfängers originalgetreu reproduziert wird.
  • Eine wieder andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Einrichtung mit einer kombinierten Intensitäts- und Geschwindigkeitsmodulation zur Kontrastanpassung zu schaffen, die signifikant größere Flexibilität in der Helligkeit und der Kontrastanpassung bietet als bei der Verwendung von Intensitäts- oder Geschwindigkeitsmodulation allein zur Verfügung steht.
  • Eine zusätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Farbkontaktkopiergerät zu schaffen, das besonders für das Kopieren auf lichtundurchlässige Bildempfänger geeignet ist und bei dem Möglichkeit zur Speicherung einer Maske besteht. Bei dieser Arbeitsweise wird die Farbdiavorlage in Transmission abgelesen, ohne daß durch die Anordnung des Dupliziermaterials im Lichtweg Lichtverluste oder Farbverschiebungen eintreten, und so ein verändertes Signal für die optische Dichte erzeugt, das die unscharfe Leuchtmaske der Farbvorlage darstellt, die zur Steuerung des Kontrastes und der Belichtungsstärke bei der Reproduktion erforderlich ist.
  • Weiter besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, in einem Farbkontaktkopiergerät eine mechanische Vorrichtung zu schaffen, die es gestattet, den Farbbildempfänger schnell über der Farbvorzulage anzuordnen und anschließend unverrückbar in engem Kontakt damit zu halten, während der Bildempfänger belichtet wird.
  • Zusätzlich besteht eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Abtast-Lichtquelle mit elektronisch gesteuertem Spektral- und Helligkeitsausgleich zu schaffen, die den spezifischen Erfordernissen der dynamischen Farbsteuerung bestimmter Emulsionen über deren nutzbaren Belichtungsbereich angepaßt werden kann.
  • Nach der Erfindung ist die Lösung dieser Aufgabe hinsichtlich des Farbkontaktkopiergerätes gekennzeichnet durch (a) eine einzige Einrichtung zur Abtastung des Bildträgers mit wenigstens einem punktförmigen Abtastlichtstrahl und zur Belichtung des Bildempfängers, (b) wenigstens einen Photodetektor zur Messung der den Bildträger durchsetzenden Strahlungsenergie und zur Erzeugung von auf dessen optische Dichte bezogenen Signalen, (c) eine auf die auf die optische Dichte bezogenen Signale ansprechende Modulationseinrichtung für den Abtastlichtstrahl zur Veränderung des wirksamen Kontrastbereichs und der Belichtungsstärke der Signale, (d) einen Leuchtmaskenspeicher zum Speichern der veränderten, auf die optische Dichte bezogenen Signale, die eine dichtekorrigierte Leuchtmaske des Bildes darstellen, (e) eine Kontaktvorrichtung, mit der der lichtundurchlässige Bildempfänger nach Ablauf der Abtastung und Speicherung der Leuchtmaske in engen Kontakt mit dem Bildträger gebracht wird, und (f) eine Belichtungseinrichtung zur Belichtung des Bildempfängers mit dem Abtastlichtstrahl durch den Bildträger hindurch, wobei die dichtekorrigierte Leuchtmaske der Abtastung für die Belichtung überlagert ist und durch die Änderung der Belichtungswirkung des Abtastlichtstrahls ein dichtekorrigiertes Bild auf dem Bildempfänger entsteht.
  • Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Farbkopiergerätes sind in den übrigen Ansprüchen gekennzeichnet.
  • Nach der Erfindung ist die Lösung dieser Aufgabe hinsichtlich des Verfahrens gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: (a) Anordnen einer Farbvorlage oberhalb einer punktförmigen Abtastlichtquelle mit Einstellvorrichtungen zur Veränderung der blauen, grünen und roten Lichtkomponenten, (b) Vorabtasten der Farbvorlage mit dem Abtastlichtpunkt unter Messen des die Farbvorlage durchsetzenden Lichts zur Bestimmung der minimalen und der maximalen optischen Dichte des Materials, der Differenz der maximalen und der minimalen optischen Dichte und der mittleren optischen Dichte, (c) Vergleichen der Differenz mit einem vorgegebenen Sollwert zur Erzeugung eines Steuersignals für den Abtastlichtpunkt, wobei der Sollwert den maximalen zulässigen Kontrastgrenzen des Bildempfängers entspricht, (d) Abtasten der Farbvorlage und Speichern des Abtastsignals unter gleichzeitiger Veränderung des Abtastlichtpunktes durch das Steuersignal und Speichern der von der Farbvorlage durchgelassenen Lichtintensität in einem Speicher, wobei die gesteuerte Änderung die Kontrastanpassungsgrenzen ändert und die erforderliche Belichtungsstärke bestimmt und die veränderte Lichtintensität eine veränderte Leuchtmaske der zu duplizierenden Farbvorlage darstellt, (e) Anordnen des Bildempfängers in engem Kontakt auf der Farbvorlage, und (f) Belichten der Farbvorlage mittels des Abtastlichtpunktes unter Veränderung desselben durch das gespeicherte Leuchtmaskensignal zur Einhaltung der vorgegebenen Kontrastgrenzen des Bildempfängers hinsichtlich der Belichtungsstärke und der Kontrastanpassungsgrenzen bei der Belichtung.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Verfahrens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung ist besonders geeignet für die Arbeit mit geläufigem Farbkopierfilm oder -papier wie Eastman Kodak Aerochrome Duplizierfilm Typ 2247, Eastman Kodak Aerial Negativ-Farbfilm Typ SO 149, Kodak 2203 RC Kopierpapier, Ciba-Geigy Cibachrom Farbkopierpapier und dergl. Diese besonderen Emulsionen sind im Vergleich zu üblichen Schwarz-Weiß-Kopiermaterialien photographisch unempfindlich und darüberhinaus über den größten Teil des sichtbaren Spektrums für das durchgelassene Licht im wesentlichen undurchlässig.
  • Bei dem Versuch, eine Filmvorlage so originalgetreu wie möglich zu kopieren, wird normalerweise wegen seiner höheren Geschwindigkeit und seiner überlegenen Auflösung ein Kontaktkopierprozess bevorzugt, obwohl dabei eine wesentliche Kontrastzunahme eintreten kann.
  • Umgekehrt kann beim Projektionskopieren das Objektiv Ursache für einen Qualitätsverlust des Bildes, für verminderten Kontrast und für Lichtverluste sein, was beim Kontaktkopieren alles vermieden werden kann.
  • Abtastende Kopiergeräte mit Kathodenstrahlröhren nutzen häufig das durch den Rohfilm hindurchgelassene Licht zur Steuerung der Belichtungsstärke und/oder des Kontrastes beim Duplizieren; dies ist aber mit den oben erwähnten Farbkopiermaterialien außerordentlich schwierig, da diese so wenig sichtbares Licht durchlassen.
  • Die vorliegende Erfindung ist für den Gebrauch mit lichtundurchlässigen Farbkopierfilm- und -papiermaterialien in einem Kontaktkopiersystem besonders geeignet; sie ermöglicht eine automatische Steuerung der Belichtungsstärke und eine automatische Veränderung des Kontrastbereichs in Anpassung an den zulässigen Kontrastbereich des Bildempfängers.
  • Zum Unterschied von der bekannten Transparentkopiereinrichtung für Spiegelreflexkameras (US-PS 4 263 001) ist das Farbkopiergerät nach der Erfindung ein Kontaktkopierer mit einem zusammengesetzten Lichtpunkt zur Abtastung der Filmvorlage und zur Belichtung des Bildempfängers. Beim Einsatz des gleichen photographischen Kopiermaterials arbeitet das erfindungsgemäße Farbkopiergerät selbst bei einer Hochgeschwindigkeitsoptik in dem bekannten Gerät wenigstens eine Größenordnung schneller; bei Gebrauch der gleichen Kopieremulsion ist es normalerweise um den Faktor 40 oder mehr schneller, wenn man berücksichtigt, daß die meisten Kopierlinsen Blendenöffnungen im Bereich von f=2,5-3,5 haben.
  • Hinsichtlich der vorbekannten Geräte (US-PS 4 263 001, 4 415 709) ist zu betonen, daß die Verwendung einer einzigen Stelle für den Abtastlichtpunkt an sich schon Vorteile für die Genauigkeit der Ausrichtung der den Kontrast steuernden Leuchtmaske zu der Bildvorlage hat.
  • Die Vorrichtung nach der US-PS 4 145 709 ist für den Betrieb unter Verwendung von Schwarz-Weiß-Kopierpapier mit variablem Kontrast vorgesehen, wobei der wirksame Kontrastanstieg durch die Verwendung von Farbfiltern verändert wird, um den Spektralinhalt der für die Belichtung verwendeten Lichtquelle zu verändern. Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist zur Verwendung bei einem Farbkopierer bestimmt und verändert den Kopierkontrast durch die Bildung und Speicherung einer elektronischen unscharfen Maske des Bildes und durch Überlagerung des Bildes mit dieser Maske in Form einer Leuchtmaske während der Belichtung.
  • Die Vorrichtung nach der US-PS 4 145 709 zerlegt das Original durch Abtastung an einer Stelle und setzt es durch Belichtung an einer anderen Stelle wieder zusammen, während in der Vorrichtung nach der Erfindung an einem einzigen Ort abgelesen und abgetastet und die optische Kopplung zwischen Original und Kopie während der Belichtung aufrechterhalten wird. Die Vorrichtung nach der US-PS 4 145 709 erfordert folglich eine enorme Speicherkapazität, um alle unter Hochauflösung abgetasteten Bildinformationen zwischen den Ahlese-und Belichtungsstationen zu speichern und zu übertragen, während bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nur die Signale gespeichert zu werden brauchen, die die unscharfe Leuchtmaske für die Belichtung darstellen.
  • Nach der Erfindung wird eine einzige Abtastlichtquelle für die Vorabtastung und die Belichtungsabtastung verwendet, während nach der US-PS 3 961 366 für die Vorabtastung ein Vidicon und ein getrennter Abtastlichtpunkt für die Belichtung verwendet wird. Dabei wurde vor vielen Jahren mit einer ähnlichen Vorrichtung festgestellt, daß erhebliche Ausrichtungsprobleme bei der Projektion des zweiten, kontrastveränderten Videobildes auf das optische Bild bestehen.
  • Darüberhinaus kann eine solche Projektion nur ein Ende des Kontrastbereichs bei der Kopie verändern und nicht beide, da dadurch nur Licht hinzugefügt werden kann.
  • Schließlich ist die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Kontaktkopierer, der von sich aus eine höhere Bildtreue liefert als ein Projektionskopierer.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und wird nachfolgend an Hand der Bezugszeichen im einzelnen erläutert und beschrieben. Es zeigen Fig. 1 ein Blockdiagramm des erfindungsgemäßen Farbkontaktkopiergerätes; Fig. 2 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung der Kontaktvorrichtung in dem Farbkontaktkopiergerät nach Fig. 1, Fig. 3,4 eine Draufsicht auf das Farbkontaktkopiergerät nach Fig. 1 mit der Transportvorrichtung in Abtast- bzw. Kopierstellung, Fig. 5 eine diagrammartige Schnittdarstellung der Kontaktvorrichtung nach Fig. 2 in Kopierstellung und Fig. 6 ein Blockdiagramm der Signalverarbeitung in dem Farbkontaktkopiergerät nach Fig. 1.
  • Gewöhnlich arbeiten Kopierer mit Kathodenstrahlröhren mit elektronischer Kontrastanpassung (d.h. "Maskierung") mit einer einzigen Kathodenstrahlröhre als Belichtungslichtquelle. Wie schon erwähnt, erfordern solche Kopierer, wenn sie mit einer Kathodenstrahlröhre mit Mischphosphor ausgerüstet sind, unter Umständen übermäßig viel Zeit, um bestimmte Farbbildempfänger wie Film oder Papier durch die nötigen Farbkorrekturfilter richtig zu belichten. Entsprechend Fig. 1 ist eine Dreifachanordnung von Kathodenstrahlröhren vorgesehen, die unter der Bezeichnung Triniskop bekannt ist und der im Projektionsfarbfernsehen geläufigen Anordnung ähnlich ist. Diese Dreifachanordnung bringt vielfältiqe Vorteile. Die absolute Lichtstärke einer solchen Anordnung ist viele Male größer als die einer Dreistrahl-Kathodenstrahlröhre mit Abdeckmaske, da bei letzterer ein großer Teil der Strahlungsleistung in der Maskenstruktur verloren geht und so für den Nachleuchtschirm nicht mehr zur Verfügung steht. Weiter ist der Leuchtschirm jeder Kathodenstrahlröhre bei der Dreifachanordnung mit einer einzigen durchgehenden Phosphorbeschichtung versehen, die nur das Licht einer Grundfarbe aussendet: Rot, Blau, oder Grün (oder andere Kombinationen). Im Gegensatz dazu haben die konventionellen Dreifarben-Kathodenstrahlröhren Anordnungen mit getrennten Punkten oder Stäbchen auf dem Leuchtschirm. Schließlich ermöglicht die Dreifachanordnung im Vergleich zu einer Kathodenstrahlröhre mit einem Mischphosphor eine dynamische Farbtemperatursteuerung innerhalb der Kontrastgrenzen jeder Kathodenstrahlröhre durch die der Abgleich von rotem, grünem und blauem Kopierlicht für geeignetes photoempfindliches Rohmaterial hergestellt und über einen äquivalenten neutralen Dichtebereich von 0,0 bis 2,0, der von den zugehörigen Helligkeitssteuersensoren festgestellt wird, aufrechterhalten werden kann, ohne auf farbkorrigierende Filteranordnungen im Lichtweg zurückgreifen zu müssen.
  • Die in Fig. 1 abgebildete Dreifachanordnung hat vier verschiedene mögliche Arbeitsweisen. Die erste ist die zur Betrachtung, bei der alle Kathodenstrahlröhren mit hoher Intensität und mit einer schnellen Rasterabtastung arbeiten, damit das zu reproduzierende Dia von oben unter durchfallendem Licht betrachtet werden kann.
  • Die zweite Arbeitsweise ist die Vorabtastung, während der die optische Dichte des Diabildes bestimmt wird, wobei die intensitätsmodulierte Kontrastanpassung nur in bestimmtem Umfang erfolgt. Während dieser Bestimmung wird ein D-MIN-Signal erzeugt, das die minimale optische Dichte des Dias (oder Negatives) darstellt, ein D-MAX-Signal, das die maximale optische Dichte des Dias darstellt, ein n D-Signal, das die Differenz zwischen der minimalen und maximalen optischen Dichte auf dem Dia bestimmt und ein integriertes D-SUM-Signal, das die erforderliche Kopierbelichtungsstärke darstellt. Die dritte Arbeitsweise ist eine Speicherabtastung, bei der die Farbvorlage durch die Lichtquelle abgetastet wird; dabei werden die bei der Vorabtastung bestimmten optischen Dichten verwendet, um ein verändertes, auf die optische Dichte bezogenes Signal zu erzeugen, das die zur Verwendung mit der Diavorlage erforderliche unscharfe Leuchtmaske darstellt. Während dieser Speicherabtastung wird bevorzugt nur die Intensitätsmodulation verwendet, obwohl gleichzeitige Intensitäts- und Geschwindigkeitsmodulation möglich wäre. Nach vollendeter Speicherabtastung wird der Farbbildempfänger in engen Kontakt mit der Farbvorlage gebracht. Bei der vierten oder Belichtungsarbeitsweise schließlich werden die bei der Abtastung für die Leuchtmaske erzeugten veränderten, auf die optische Dichte bezogenen Signale zur Steuerung der Belichtung und zur Erzeugung der unscharfen, den Kontrast reduzierenden Leuchtmaske verwendet, die während der Belichtung des Bildempfängers der photographischen Originalvorlage überlagert wird.
  • Dabei stehen Intensitäts- und Geschwindigkeitsmodulation zur Verfügung, um die Kopiergeschwindigkeit wesentlich zu erhöhen. Es sei bemerkt, daß bei der Vorabtastung, der Speicherabtastung und der Belichtungsabtastung die Vorlage nicht bewegt wird und die Ausrichtung zwischen dem durch die Kathodenstrahlröhren-Lichtquelle erzeugten Raster und den Bildeinzelheiten der Farbvorlage konstant bleibt.
  • Fig. 1 zeigt eine Dreifachanordnung mit drei Kathodenstrahlröhren 11,12 und 13 und zugehörigen Projektionsobjektiven 14,15 und 16. Diese Obejktive haben nicht notwendigerweise Abbildungqualität, da ihre Aufgabe hauptsächlich darin besteht, eine größtmögliche Lichtmenge bei kleinstmöglichem Reflexionsfleck zu sammeln.
  • Jede Kathodenstrahlröhre 11,12,13 kann auch mit einem einzelnen scharfkantigen Bandfilter 17,18 oder 19 versehen sein, um Farbbeimengungen möglichst gering zu halten und die spektrale Reinheit der einzelnen Phosphore zu maximieren. Zusätzliche Farbfilterung ist nicht erforderlich, da das Spektrum der Lichtquelle für die Belichtung bei der Dreifachanordnung auf verschiedene Farbkopierarten einstellbar ist, indem die relativen Emissionen der einzelnen Kathodenstrahlröhren 11,12,13 verändert werden, die typischerweise bei ca. 450 nm, ca. 530 nm und ca. 620 nm zentriert sind. Dies entspricht konventionellem blauen, grünen und roten Kopierlicht. Es können andere Phosphore ausgewählt oder Farben bestimmt werden, um die wirksamste Belichtungsgeschwindigkeit und spektrale Ausgewogenheit für andere als die hier erwähnten lichtempfindlichen Materialien zu erreichen.
  • Rote, grüne und blaue Farbtemperaturdetektoren 20,21 und 22 sind an eine Farbtemperatursteuerung 23 rückgekoppelt, durch die die Reaktion von Kathodentreiberschaltungen 24 verändert werden kann. Das Lichtgemisch von den einzelnen Kathodenstrahlröhren 11,12,13 der Dreifachanordnung wird durch einen elektronischen Gegenkopplungskreis an jeder Kathodenstrahlröhre 11,12,13 gesteuert, wodurch die Blau/Grün- und Rot/Grünemissionen auf ausgewählte Verhältnisse abgestimmt werden können.
  • Die Summe der Intensität aller drei Emissionen wird dann durch die Rückkopplung trotz Änderungen in dem Blau/Grün- oder Rot/Grün-Verhältnis auf konstantem Niveau gehalten. Auf diese Weise ist die Farbtemperatur der Lichtquelle nach dem Spektrum ohne Intensitätsänderung einstellbar. Erfordert die optische Dichte der Farbvorlage 25 bei der Belichtung eine Änderung in der Intensität der Lichtquelle, so können elektronische Anpassungsschaltungen die Farbmischung verändern und die erforderliche Änderung in der Farbtemperatur der Lichtquelle über den vom Dia abgetasteten Dichtebereich erzeugen. Die Dreifachanordnung bildet am Ende eine Lichtquelle, die elektronisch auf "Weiß" abgeglichen werden kann. Diese Lichtquelle (Fig. 1) tastet ein gewöhnliches Rasterformat zwischen den Stellungen A und A' ab. Wie oben erwähnt, erscheint die Lichtquelle als ein einziger Lichtpunkt, der sich bei einer Abtastgeschwindigkeit oberhalb der Sehträgheit in der Betrachtung an eine durchgehende flächenhafte Lichtquelle von weißem Licht annähert. Durch die Farbtemperatursteuerung 23 kann der spektrale Abgleich des Abtastpunktes aus weißem Licht auf die bekannten spektralen Eigenschaften des photographischen Bildempfängers 26 oder der Farbvorlage 25 oder beider eingestellt werden.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Farbkontaktkopiergerät befindet sich im wesentlichen in Belichtungsstellung; die Farbvorlage 25 bildet einen fortlaufenden Streifen und der photographische Bildempfänger 26 einen zweiten fortlaufenden Streifen. Die Farbvorlage 25 und der Bildempfänger 26 können vor der Belichtung durch eine bewegliche Trägerplatte 27, die vertikal längs des durch die Pfeile B und B' bezeichneten Weges auf-und abbewegbar ist, in unmittelbaren Kontakt gebracht werden. Der Bildempfänger 26 befindet sich normalerweise in einer lichtdichten beweglichen Transportvorrichtung 42, die im folgenden beschrieben wird. Oberhalb der Trägerplatte 27 und der Farbvorlage 25 befindet sich ein Streufilter 28, das die Reflektionsanteile im Licht des Abtastlichtpunktes während der Vorabtastung und der Speicherabtastung zerstreut.
  • Während der Betrachtung, Vorabtastung und Speicherabtastung ist der Bildempfänger 26 im Dunkeln und außerhalb des Lichtweges der Dreifachanordnung angeordnet. Während der Vorabtastung wird durch die Photodetektoren 29,30 und 31 für rotes, grünes und blaues Licht eine Auswertung des zu kopierenden Bildes vorgenommen. Bei der Auswertung befindet sich das neutrale Streufilter 28 im Lichtweg dicht bei, aber nicht notwendigerweise in direktem Kontakt mit der Farbvorlage 25. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, fällt auf diese Weise der projizierte Abtastlichtpunkt auf das Dia und wird dann durch das Streufilter 28 von den Photodetektoren 29-31 betrachtet. Das Streufilter 28 dient zur Beseitigung von Calliereffektproblemen, indem die reflektiven optischen Dichten in entsprechende Streudichten umgewandelt werden. Die Photodetektoren 29-31 werden in ausreichender Entfernung von der Kopierplatte angeordnet, um Schwierigkeiten durch die cos-Abhängigkeit vom Winkel des Lichteinfalls möglichst gering zu halten. Bei einer Entfernung von ca. 107 cm (42 in) liegt der relative Aufnahmefehler bei etwa 0,02 Dichteeinheiten. Das gemeinsame Ausgangssignal der Photodetektoren 29,30,31 bei der Vorabtastung wird über einen Verstärker 32 und einen Schalter 33, der zwischen der Vor-/Speicherabtastung und der Belichtungsabtastung schaltet, auf eine Kontrastanpassungseinheit 34 mit Intensitäts- und Geschwindigkeitsmodulation gegeben, in der die verschiedenen Bilddichten bestimmt werden.
  • Die Kontrastanpassungseinheit 34 wird im Zusammenhang mit Fig. 6 genauer erläutert. Ihre Hauptaufgabe ist es jedoch, ein die maximale optische Dichte der Farbvorlage 25 darstellendes Signal D-MAX, ein die minimale optische Dichte der Farbvorlage 25 darstellendes Signal D-MIN und ein den allgemeinen Belichtungsgrad der Farbvorlage 25 darstellendes Differenzsignal a D zu erzeugen. Die optischen Dichten werden ausgewertet und kombiniert, um zwei Belichtungsgrößen zu gewinnen, nämlich die Belichtungsstärke und die Kontrastanpassung.
  • Nach der Vorabtastung bewirkt eine durch eine Programmsteuerung 36 ausgelöste Speicherabtastung, daß der Schalter 33 den Ausgang der Photodetektoren 29-31 auf einen Speicher 35 für die unscharfe Leuchtmaske gibt, die die Form einer Bildspeicherröhre (Princeton Electronic Products Inc., North Brunswick, New Jersey 08902; Princeton PEP-500 Lithocon Solid State Bildspeicher) oder dergl. haben kann.
  • Während der Speicherabtastung befindet sich das Streufilter 28 weiterhin im Lichtweg, und die Ausgangssignale der Photodetektoren 29-31 werden gleichzeitig auf den Leuchtmaskenspeicher 35 und die Kontrastanpassungseinheit 34 gegeben. Da die Kontrastanpassungseinheit 34 Steuersignale sowohl für die Kathoden der Kathodenstrahlröhren 11,12,13 als auch für die Ablenkung 74 erzeugt, die auf den oben erwähnten Belichtungsgrößen basieren, ändert die Lichtquelle der Dreifachanordnung dynamisch ihren Intensitäts- und Farbabgleich im Hinblick auf die bezeichneten und gewünschten Eigenschaften. Die Rasterabtastung ermittelt auch Adressenstellen, die gleichzeitig in dem Leuchtmasken speicher 35 identifiziert werden. Auf diese Weise werden Unterschiede in der optischen Dichte in dem kontrastangepaßten Bild durch die Photodetektoren 29-31 festgestellt und in dem Leuchtmaskenspeicher 35 als veränderte, auf die optische Dichte bezogene Signale gespeichert.
  • Nach der Speicherabtastung setzt die elektronische Anlage aus, um zu ermöglichen, daß der Bildempfänger 26 mit einer lichtdichten Transportvorrichtung 42 direkt über der Farbvorlage 25 angeordnet wird. Die bewegliche Trägerplatte 27 gewährleistet dann engen Kontakt zwischen der Farbvorlage 25 und dem Bildempfänger 26. Diese Bewegung des Photomaterials wird durch die Programmsteuerung 36 über die Transportsteuerung 37 hervorgerufen. Nachdem enger Emulsionskontakt sichergestellt ist, schaltet die Programmsteuerung 36 zu dem Belichtungszyklus, die Signale der Photodetektoren 29-31 werden durch den Schalter 33 gesperrt, und die im Leuchtmaskenspeicher 35 gespeicherten, veränderten, auf die optische Dichte bezogenen Signale werden in dem nachfolgenden Belichtungszyklus zur Steuerung der Kontrastanpassungseinheit 34 verwendet. Wenn die Belichtung beendet ist, werden die Kathodenstrahlröhren 11,12,13 dunkelgetastet, die auf- und abbewegbare Trägerplatte 27 aus ihrer Stellung oberhalb der Ebene der Farbvorlage 25 abgesenkt, der Bildempfänger 26 in die lichtdichte Transportvorrichtung 42 zurückgenommen und, falls das Gerät nach dem Such- und Kopierverfahren arbeitet, der Kopierprozess beendet. Ist das Farbkontaktkopiergerät jedoch auf Wiederholungskopieren eingestellt, so senkt sich die Trägerplatte 27 nach jeder Belichtung ab, eine geeignete Menge Bildempfänger 26 wird durch Transportmotoren 38 weitergefördert, die Trägerplatte 27 wieder angehoben, um den Kontakt zwischen den Materialien herzustellen, und ein neuer Belichtungszyklus beginnt ohne erneute Vorabtastung oder Speicherabtastung. Die Arbeitsweise der Wähl- und Anzeigeschaltung 39 wird weiter unten in Verbindung mit Fig. 6 genauer beschrieben.
  • Gemäß Fig. 2 besteht die Farbvorlage 25 normalerweise aus langen, fortlaufenden Streifen von Originalen auf Transportspulen 40,41. Normalerweise werden die Farbvorlagen 25 zwischen den einzelnen Schritten des Such-und Kopierverfahrens nacheinander fortbewegt. Durch die Wähl- und Anzeigeschaltung 39 kann jedoch der Kopierer die Farbvorlagen 25 gegebenenfalls Bild für Bild fortbewegen und jeweils eine oder mehrere Kopien anfertigen.
  • Der Bildempfänger 26 befindet sich in einer lichtdichten Transportvorrichtung 42 mit einer Zufuhrkassette 43 für das Rohmaterial und einer Aufnahmekassette 44. Ein Dunkelschieber 45 schließt den unteren Teil der Transportvorrichtung 42 um zu verhindern, daß Licht von außen auf den Bildempfänger 26 fällt. Wie bereits erwähnt, kann das Material Negativ- oder Positiv-Farbkopierfilm oder Farbkopierpapier zum Kopieren von Positiven oder Negativen sein. Die Transportvorrichtung 42 ist für den Vortrieb in zwei Richtungen, deren horizontale mit C-C' und deren vertikale mit D-D' bezeichnet ist, besonders eingerichtet. Nach Ablauf der Speicherabtastung wird die Transportvorrichtung 42 in der Richtung C-C' seitlich fortbewegt, bis sie sich direkt über der ausgewählten Farbvorlage 25 befindet. Zu diesem Zeitpunkt wird der Dunkelschieber 45 von der Transportvorrichtung 42 abgezogen und die ganze Transportvorrichtung 42 in der Richtung D-D' abgesenkt (vgl. Fig. 2). Während sich die Transportvorrichtung 42 abwärts bewegt, bewegt sich die transparente Trägerplatte 27 in der Richtung B-B' aufwärts. Der Zusammenhang zwischen diesen Bewegungen wird nachfolgend im Zusammenhang mit Fig. 5 weiter beschrieben.
  • Die seitliche Bewegungsstrecke der Transportvorrichtung 42 ist aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, die das Farbkontaktkopiergerät in der Betrachtungs/Vorabtastungsarbeitsweise (Fig. 3) bzw. in der Belichtungsarbeitsweise (Fig. 4) darstellen. Fig. 3 zeigt ein lichtdichtes Außengehäuse 46, das mit beweglichen Türen 49 ausgestattet ist, die zum Betrachten der Farbvorlage 25 über der Trägerplatte 27 geöffnet werden. Wie bereits erwähnt, arbeitet die Kathodenstrahlröhren-Lichtquelle während der Betrachtung mit hoher Abtastgeschwindigkeit und hoher Intensität, um fortlaufend weißes Licht für die Betrachtung zu erzeugen. Im Außengehäuse 46 befinden sich die elektronischen Schaltungen, und die Photodetektoren 29-31 sind im oberen Teil des Außengehäuses 46 angeordnet.
  • Die Transportspulen 40,41 können durch Handkurbeln 48 von Hand oder durch (nicht gezeigte) Drehmomentantriebe ferngesteuert betätigt werden. In der Darstellung von Fig. 4 ist die lichtdichte Transportvorrichtung 42 über die lichtdurchlässige Trägerplatte 27 gebracht worden, und die Türen 49 des Außengehäuses 46 sind geschlossen.
  • Das Farbkontaktkopiergerät ist dann in einer Stellung, in der Einzelbelichtungen oder Mehrfachbelichtungen in schrittweiser Wiederholung ausgelöst werden können.
  • Trotzdem ist eine Arbeitsweise mit einzeln geschnittenen Vorlagen und Empfängern nicht ausgeschlossen.
  • Fig. 5 zeigt den Zusammenhang zwischen der Trägerplatte 27, der Farbvorlage 25 und dem Bildempfänger 26.
  • Beim Kontaktkopieren ist wesentlich, daß die Farbvorlage 25 und der Bildempfänger 26 über die gesamte zu kopierende Fläche in engem Emulsionskontakt bleiben.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß der Bildempfänger 26 in der mit D-D' bezeichneten Richtung abgesenkt wird, wobei zwei parallele Transportwalzen 50,51 durch ihre untere Tangente an dem Bildempfänger 26 eine durch die gestrichelte Linie T-T' bezeichnete Ebene definieren.
  • In dem Maße, wie der Bildempfänger 26 zwischen den Transportwalzen 50,51 gespannt und zu der Farbvorlage 25 abgesenkt wird, bewegt sich die durchlässige Trägerplatte 27 in der Richtung B-B' aufwärts und bringt damit die Farbvorlage 26 und den Bildempfänger 26 in engen Kontakt. Die Kanten 27a,27b der Trägerplatte 27 sind in einer quer zur Richtung des Materialtransports verlaufenden Richtung abgeschrägt, um jede örtliche Belastung oder Beschädigung der Farbmaterialien auszuschließen. Die Relativbewegung zwischen der Trägerplatte 27 und den Transportwalzen 50,51 ist in Fig. 5 aus Gründen der Deutlichkeit stark übertrieben. Wichtig ist jedoch, daß sich die Spannfläche der durchsichtigen Trägerplatte 27 über die von den horizontalen Transportwalzen 50,51 bestimmte, horizontale Ebene T-T' erhebt und daß, sobald ein gewünschtes Bild der Farbvorlage 25 für die Reproduktion ausgewählt und korrekt über der Trägerplatte 27 ausgerichtet ist, trotz der nachfolgenden Auf- und Abbewegung der Trägerplatte 27 keine weitere Änderung in der Stellung der Farbvorlage 25 mehr stattfinden darf.
  • Die Arbeitsweise der Kontrastanpassungseinheit 34 wird im Zusammenhang mit Fig. 6 beschrieben. Darin stellen die Ausgangssignale der Photodetektoren 29-31 in jedem Augenblick der Rasterabtastung die optischen Dichten der Farbvorlage 25 dar. Dieses Signal wird bei 32 verstärkt und durch den Schalter 33 auf einen Datensammler 60 und von dessen Ausgang auf einen Detektor 61 für die maximale optische Dichte der Farbvorlage 25 und auf einen Detektor 62 für die minimale optische Dichte der Farbvorlage 25 gegeben. Die D-MIN- und D-MAX-Signale der Detektoren 61,62 werden in einem Detektor 63 für das Differenzsignal d D zur Bestimmung des maximalen Dichtebereichs der Farbvorlage 25 summiert. Auf diese Weise wertet die Anlage bei der Vorabtastung die Farbvorlage 25 zur Bestimmung eines D-MIN-Signals, das die minimale optische Dichte der Farbvorlage 25 darstellt, eines D-Max-Signals, das die maximale optische Dichte der Farbvorlage 25 darstellt, und einesdD-Signals aus, das die Differenz zwischen D-MIN und D-MAX darstellt.
  • Nach Bestimmung von a D durch die Vorabtastung wird das nD-Signal in einer Vergleichs schaltung 64 mit einem Sollwert verglichen, der dem zulässigen Kontrastbereich des Bildempfängers 26 in dem Farbkontaktkopiergerät entspricht. Die Vergleichsschaltung 64 erzeugt eine intensitäts-/ geschwindigkeitsmodulierte Kontrastkorrektur, die gerade ausreicht, um denÄD-Bereich der Farbvorlage 25 auf dem Bildempfänger 26 korrekt zu reproduzieren. Der von der Vergleichs schaltung 64 ausgewählte Kontrastanpassungsbereich wird durch ein aus einer Gruppe von in einer Modulationsschaltung 66 angeordneten Diodenpaares ausgewähltes Diodenpaar bestimmt (vgl.
  • die Diodenpaare in der Modulationsschaltung nach Fig. 6 der DE-OS 30 10 945); in der Kontrastanpassungseinheit 34 sind sieben verschiedene Kontrastbereiche vorgesehen. Durch die Vergleichschaltung 64 wird automatisch das Diodenpaar ausgewählt, das den geringsten Umfang an Kontrastanpassung für die Belichtung der Farbvorlage 25 innerhalb der zulässigen Kontrastgrenzen des Bildempfängers 26 erfordert, wie er von dem Sollwert bestimmt wird, der an der Kontrasteinstellung 65 eingestellt wird. Die Kontrastanpassungseinheit 34 ist auch mit der Wähl- und Anzeigeschaltung 39 ausgerüstet, die eine Mehrzahl von Anzeigevorrichtungen aufweist, die die densitometrischen Daten D-MIN, D-MAX, und den Kontrastanpassungsbereich anzeigen, die durch die Vorabtastung als für die Reproduktion der gerade untersuchten Farbvorlage 25 als am besten geeignet gefunden worden sind. Gegebenenfalls kann der empfohlene Kontrastanpassungsumfang mit den densitometrischen Daten verglichen und der tatsächliche Umfang der zu verwendenden Kontrastanpassung unabhängig eingestellt werden. In diesem Fall wird dieser Bereich über einen Wählschalter 67 für die Kontrastanpassung eingegeben.
  • Die Vorabtastung bestimmt automatisch auch zwei verschiedene Signale für die Belichtungsstärke. Das erste, das Summensignal D-SUM = n (D1+D2...Dn) wird von dem Integrator 68 für die optische Dichte, dem Flächenintegrator (Zähler) 69 und der Teilerschaltung 70 gebildet. Es ist dies ein Summenmittelwert aus allen bei der Vorabtastung erfaßten Werten der optischen Dichte, der zur Bestimmung der richtigen Belichtungsstärke für jede von der Vorabtastung ausgewertete Farbvorlage 25 verwendet werden kann. Ein Kombinationssignal D-COMB = (1-k) D-SUM + (1-k)K D-MIN + K(k) D-MAX wird durch eine Kombinationsschaltung 71 für die optische Dichte bestimmt, in der K und k variable Widerstände sind. Sie ermöglicht, die Belichtungsstärke nach Wahl nach D-SUM, D-MIN, D-MAX oder einem Mittelwert der optischen Dichte auszurichten. Luftaufnahmen sollten besser nach D-SUM ausgerichtet werden, besonders bei mosaikartiger Zusammensetzung, aber Bildphotographien besser nach D-MIN oder D-MAX je nachdem, ob es sich um ein "high-key"- oder ein "low key"-Bild handelt. Durch die Wähl- und Anzeigeschaltung 39 entsteht eine Anzeige, die es ermöglicht, zwischen der von der Anlage automatisch bestimmten Belichtungsstärke und einer manuell an einer Wählschaltung 72 eingestellten Belichtungsstärke zu wählen. Die von der Kombinationsschaltung 71 automatisch bestimmte oder an der Wählschaltung 72 von Hand eingestellte Belichtungsstärke wird dann mit den Daten für den Kontrastanpassungsbereich aus der Vergleichsschaltung 64 und aus der Modulationsschaltung 66 oder dem Wählschalter 67 kombiniert, wobei über den Datensammler 60 und einen Stromwandler 73 ein in der Mitte liegender Wert für die Belichtungsstärke erhalten wird.
  • Werden die Kontrastabstufung und die Belichtungsstärke von Hand gewählt, wird eine Blockierschaltung 75 betätigt, um eine Vorabtastung zu verhindern, und das Uhrwerk 76 blockiert.
  • Nach Ablauf der Vorabtastung kann eine Speicherabtastung eingeleitet werden, die eine Intensitäts- und Geschwindigkeitsmodulation der Kathodenstrahlröhren 11-13 kombiniert. Durch den Datensammler 60 wird der Ausgangsstrom der Photodetektoren 29-31 so verändert, daß er innerhalb der von der Modulationsschaltung 66 bestimmten Belichtungserfordernisse bleibt, und durch den Stromwandler 73 so wiedergegeben, daß die Intensität der Dreifachanordnung durch die Kathodentreiberschaltung 24 und deren Ablenkgeschwindigkeit durch die Ablenksteuerung 74 automatisch verändert werden. Dabei werden die Intensität und die Geschwindigkeit (oder Stillstandszeit) verändert, es können aber auch nur die Intensität oder nur die Geschwindigkeit oder nur die Stillstandszeit verändert werden.
  • Wie schon erwähnt, wird während der Abtastung nur die Intensitätsmodulation verwendet, während für die Belichtung die Intensität und die Geschwindigkeit bzw.
  • die Intensität und die Stillstandszeit gemeinsam verändert werden.
  • Die Wähl- und Anzeigeschaltung 39 zeigt die Belichtungsstärke, den Belichtungswert und die Kontrastabstufung an, wie sie bei der Vorabtastung bestimmt oder willkürlich an den Wählschaltungen 67,72 eingestellt wurden.
  • Die Belichtungsstärke wird durch die in der Mitte des Bereichs liegende optische Dichte der zu reproduzierenden Farbvorlage 25 bestimmt. Wie schon im Zusammenhang mit der Kombinationsschaltung 71 erwähnt, kann eine Vielzahl von Informationen einschließlich D-MAX, D-MIN und D-SUM oder deren Kombination genutzt werden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Belichtungsstärke (E.L.) durch einen Dichtenabgleich nach: E.L.=(1/4) D-MAX + (1/4) D-MIN + (1/2)D-SUM bestimmt. Der Belichtungswert stellt den Umfang der Belichtung dar, der zur Anpassung an die photographische Empfindlichkeit des Bildempfängers 26 erforderlich ist, und kann über einen Zweidekaden-Radschalter an der Wählschaltung 72 eingegeben werden. Die Kontrastabstufung ist ein Maß für den tatsächlich angewandten Leuchtmaskenbereich als Funktion des erforderlichen Leuchtmaskenbereichs; sie beruht auf dem an der Farbvorlage 25 gemessenen Dichtebereich und den bekannten (kalibrierten) Kontrastkennzeichen des Bildempfängers 26. Die Kontrastabstufung kann nach Wahl von Hand eingegeben oder aus der Vorabtastung abgeleitet werden.
  • Wie schon erwähnt, kann sie beim Eingeben durch die Kontrasteinstellung 65 mit den Kontrasteigenschaften des Bildempfängers 26 verglichen werden.
  • Während der Belichtung steuert das Farbkontaktkopiergerät den Kopierkontrast auf zwei Arten: (a) durch Veränderung der Intensität der von der Abtastlichtquelle emittierten Strahlung; (b) durch Veränderung der Geschwindigkeit der von der Lichtquelle ausgehenden Abtaststrahlen. Dazu wird der Bildkontrast nach grob" und "fein" unterteilt, d.h. nach Dichteunterschieden über große bzw. kleine Flächen. Bisher wurde bei elektronisch im Kontrast angepaßten Kopien der Kontrast im Detail auf Kosten des Gesamtkontrastes vergrößert. Mit anderen Worten wurden im Vergleich zur Größe des Abtastlichtpunktes große Flächen nur so weit belichtet, daß in der Kopie eine in der Mitte liegende optische Dichte erreicht wurde, die im linearen Teil der D-Log E-Kurve des Bildempfängers 26 liegt. Dadurch wird der Feinkontrast vergrößert, weil der lineare Teil der Kurve einen Kontrastgradienten aufweist, der größer ist als der in den Anfangs- und Endteilen. Die Kontrastanpassungseinheit 34 verwendet jedoch eine Art der Kontraststeuerung, bei der die Kontrastanpassung bei einem zu wählenden, in der Mitte liegenden Ton beginnt und von dort ausgehend zu höheren und niedrigeren optischen Dichten fortschreitet.
  • Ein in die Wählschaltung 67 für die Kontrastanpassung eingegebener Wert 0 ergibt keine Kontrastanpassung.
  • Alle anderen Einstellungen der Kontrast steuerung ergeben bestimmte Kontrastanpassungen. So wird bei Eingabe des Wertes 1 eine Dichtekompression zwischen 0,12 erfaßten Dichteeinheiten oberhalb und unterhalb der auf die Mitte eingestellten Belichtungsstärke erhalten. Bei der Kontrastanpassung 1 (und einer angenommenen Belichtungsstärke (E.L.) von 1,2 Dichteeinheiten) erfolgt daher im Bereich von 0 bis 1,08 Dichteeinheiten keine Kontrastanpassung, von 1,08 bis 1,32 Dichteeinheiten volle Kontrastanpassung und von 1,32 bis zu allen höheren Werten der optischen Dichte ebenfalls keine Kontrastanpassung. Entsprechend ergibt sich bei einer Kontrastanpassung 2 eine Kompression in einem Bereich von - 0,25 Dichteeinheiten, d.h. unter den gleichen Bedingungen wird von 0 bis 0,95 Dichteeinheiten keine Kontrastanpassung, von 0,95 bis 1,45 Dichteeinheiten volle Kontrastanpassung und von 1,45 bis zu allen höheren Wertden der optische Dichte keine Kontrastanpassung erhalten. Bei der Kontrastanpassung 3 erfolgt die Kompression im Bereich von + 0,38, bei 4 im Bereich + von - 0,5, bei 5 im Bereich von +- 0,6, bei 6 im Bereich von - 0,88 Dichteeinheiten und am Ende bei 7 über den gesamten abgetasteten Dichtebereich. Zur Erläuterung: Wenn der abgetastete, von der Farbvorlage 25 durch den Detektor 63 für das Differenzsignal bestimmte Dichtebereich 1,8, der Gammawert des Reproduktionsmaterials 1,5 und der erforderliche Dichtebereich der Kopie ebenfalls 1,8 ist, ist die erforderliche Komprimierung: (1,5.1,8) - 1,8 = 2,7 - 1,8 = 0,9 = +0,45; daher ist eine Einstellung der Kontrastanpassung auf den Wert 4 erforderlich, um die optischen Dichten der Reproduktion innerhalb der zulässigen Kontrastgrenzen des Bildempfängers 26 zu halten.
  • Das vorstehend beschriebene Farbkontraktkopiergerät erreicht eine automatische Steuerung der Belichtungsstärke und der Steilheit des ausgewählten und dem Bildempfänger 26 erteilten Kontrastes und gleichzeitig gegenüber bekannten Geräten eine wesentliche Erhöhung der Kopiergeschwindigkeit. Darüberhinaus ermöglicht die Maskenspeicherung das Arbeiten mit Reproduktionsmaterialien, die für die Belichtungsstrahlung im wesentlichen undurchlässig sind.
  • Es sei noch angemerkt, daß bei einer Umkehr der Polarität der in den Leuchtmaskenspeicher 35 eingegebenen Signale der Dichtebereich von Farbvorlagen 25 mit geringem Kontrast während der Hauptbelichtung vergrößert werden kann. Anstelle der Kathodenstrahlröhren können auch andere Abtastlichtquellen wie Laser verwendet werden.

Claims (25)

  1. Patentansprüche 1. Farbkontaktkopiergerät zur Belichtung eines Bildempfängers mittels eines punktförmigen Abtastlichtstrahls ausgehend von einem Bildträger, wobei der Bildempfänger für wenigstens eine Spektralkomponente des Abtastlichtstrahls im wesentlichen undurchlässig ist nach Patent... (Patentanmeldung P 32 04 581.6), gekennzeichnet durch (a) eine einzige Einrichtung zur Abtastung des Bildträgers (25) mit wenigstens einem punktförmigen Abtastlichtstrahl und zur Belichtung des Bildempfängers (26), (b) wenigstens einen Photodetektor (29,30,31) zur Messung der den Bildträger (25) durchsetzenden Strahlungsenergie und zur Erzeugung von auf dessen optische Dichte bezogenen Signalen, (c) eine auf die auf die optische Dichte bezogenen Signale ansprechende Modulationseinrichtung (34) für den Abtastlichtstrahl zur Veränderung des wirksamen Kontrastbereichs und der Belichtungsstärke der Signale, (d) einen Leuchtmaskenspeicher (35) zum Speichern der veränderten, auf die optische Dichte bezogenen Signale, die eine dichtekorrigierte Leuchtmaske des Bildes darstellen; (e) eine Kontaktvorrichtung, mit'der der lichtundurchlässige Bildempfänger (26) nach Ablauf der Abtastung und Speicherung der Leuchtmaske in engen Kontakt. mit dem Bildträger (25) gebracht wird, und (f) eine Belichtungseinrichtung zur Belichtung des Bildempfängers (26) mit dem Abtastlichtstrahl durch den Bildträger (25) hindurch, wobei die dichtekorrigierte Leuchtmaske der Abtastung für die Belichtung überlagert ist und durch die Änderung der Belichtungswirkung des Abtastlichtstrahls ein dichtekorrigiertes Bild auf dem Bildempfänger (26) entsteht.
  2. 2. Farbkopiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch (g) einen Stromwandler (73), der auf das veränderte, auf die optische Dichte bezogene, die Leuchtmaske des Bildes darstellende Signal anspricht und in vorhersagbarer Weise aufeinander bezogene erste und zweite Ausgangsströme erzeugt, (h) einen auf den ersten Ausgangsstrom ansprechenden Modulator zur Veränderung der Intensität des Abtastlichtstrahls entsprechend den Änderungen im ersten Ausgangsstrom, und (i) eine auf den zweiten Ausgangs strom ansprechende Ablenksteuerung (74) zur Veränderung der Abtastgeschwindigkeit oder Stillstandszeit des Abtastlichtstrahls entsprechend den Änderungen im zweiten Ausgangsstrom, wobei die Intensität und die Geschwindigkeit oder die Stillstandszeit des Abtastlichtstrahls entsprechend den Änderungen in dem veränderten, auf die optische Dichte bezogenen und die Leuchtmaske des Bildes darstellenden Signal veränderbar ist.
  3. 3. Farbkopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hIodulationseinrichtuna (34) (a) eine Vorabtastschaltung zur Bildung eines der minimalen optischen Dichte des Bildträgers (25) entsprechenden Signals (D-MIN), eines der maximalen optischen Dichte des Bildträgers (25) entsprechenden Signals (D-bEX), eines daraus gebildeten Differenzsignals (S D) und eines der Summe aller bei der Vorabtastung ermittelten optischen Dichten entsprechenden Summensignais (D-SUM) aufweist, sowie (b) eine Vergleichsschaltung (64) zum Vergleich des Differenzsignals (d D) mit einem den Kontrastbereich des Bildempfängers (26) darstellenden Sollwert und zur Erzeugung eines Signals für den Kontrastanpassungsbereich und (c) eine auf das Summensignal (D-SUM) und das Kontrastbereichssignal ansprechende Steuerschaltung (66) zur Einstellung der Belichtungsstärke und des Kontrastanpassungsbereichs für den Abtastlichtstrahl während der Abtastung und Speicherung der Leuchtmaske des Bildträgers (25).
  4. 4. Farbkopiergerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (35) für die Leuchtmaske eine Speicherröhre mit einer Vielzahl von Mikrokondensator-Speicherelementen oder dergl. ist.
  5. 5. Farbkopiergerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (35) fiir die Leuchtmaske einen A/D-Wandler und einen digitalen Speicher aufweist.
  6. 6. Farbkopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorrichtung (a) eine Transportvorrichtung (42) enthält, mittels derer der Bildempfänger (26) aus einer dem Bildträger (25) benachbarten ersten Stellung in eine zweite Stellung unmittelbar oberhalb des Bildträgers (25) bewegbar ist, sowie (b) eine transparente Trägerplatte (27), die unterhalb des Bildträgers (25) angebracht ist und in einer ersten Stellung außer Kontakt mit dem Bildträger (25) ist und in einer zweiten Stellung dieser in engen Kontakt an den Bildempfänger (26) angedrückt ist.
  7. 7. Farbkontaktkopiergerät zur Belichtung von lichtundurchlässigem photographischen Material durch Abtastung eines photographischen Bildes mit einer Mehrzahl von Kathodenstrahlröhren, gekennzeichnet durch (a) eine Lichtquelle mit drei Kathodenstrahlröhren (11,12,13) deren erste einen rot, deren zweite einen grün und deren dritte einen blau emittierenden Leuchtschirm hat, und mit Projektionsobjektiven (14,15,16) für jede Kathodenstrahlröhre (11,12,13), mittels derer die davon ausgehenden Lichtstrahlen zu einem einzigen Abtastlichtpunkt fokussierbar sind, (b) wenigstens einen Photodetektor (29,30,31) zur Messung eines Teils des von dem Abtastlichtpunkt ausgehenden Lichtes nach Veränderung durch das photographische Bild (25) und zur Erzeugung von Signalen, die zu dessen optischer Dichte in Beziehung stehen, (c) eine erste Abtast- und Speichervorrichtung zur Abtastung des photographischen Bildes (25) mit einer auf die auf die optische Dichte bezogenen Signale ansprechenden ersten Steuereinrichtung zur Veränderung des wirksamen Kontrastbereichs und der Belichtungsstärke des Abtastlichtpunktes und mit einem Speicher (35) zum Speichern der bei der Speicherabtastung erhaltenen veränderten, auf die optischen Dichte bezogenen Signale, die eine dichtekorrigierte Leuchtmaske des Bildes (25) darstellen, (d) eine Kontaktvorrichtung, mit der das lichtundurchlässige photographische Material (26) nach Ablauf der Speicherabtastung in engen Kontakt mit dem photographischen Bild (25) gebracht wird, und (e) eine Belichtungsabtastvorrichtung zur'Belichtung des photographischen Materials (26) mittels des Abtastlichtpunktes mit einer auf das veränderte, auf die optische Dichte bezogene Signal in dem Speicher (35) ansprechenden zweiten Steuereinrichtung zur Überlagerung der bei der Speicherabtastung erhaltenen Leuchtmaske und der Belichtungsabtastung unter Ausbildung einer korrigierten Belichtungsstärke und eines korrigierten Kontrastanpassungsbereichs bei der Belichtung des photographischen Materials (26).
  8. 8. Farbkopiergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Farbtemperatursteuerung (23) zur Veränderung der Anteile der roten, grünen und blauen Emission der Kathodenstrahlröhren (11,12,13) zwecks Anpassung der kombinierten Lichtemission an die spektrale Empfindlichkeit der Emulsion des jeweiligen photographischen Materials (26) vorgesehen ist.
  9. 9. Farbkopiergerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorabtasteinrichtung zur Abtastung eines vorgegebenen Teils des photographischen Bildes (25) vor der Speicherabtastung vorgesehen ist, die auf einen den Kontrastbereich des photographischen Materials (26) darstellenden Sollwert anspricht und für das bei der Speicherabtastung erhaltene, nach der optischen Dichte veränderte Signal automatisch die Belichtungsstärke und den Kontrastanpassungsbereich festlegt.
  10. 10. Farbkopiergerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungsabtastvorrichtung aufweist (a) einen Stromwandler (73), der auf das veränderte, auf die optische Dichte bezogene, die Leuchtmaske des Bildes darstellende Signal anspricht und in vorhersagbarer Weise aufeinander bezogene erste und zweite Ausgangsströme erzeugt.
    (b) einen auf den ersten Ausgangs strom ansprechenden Modulator zur Veränderung der Intensität der kombinierten Abtastlichtpunkte von den drei Kathodenstrahlröhren (11,12,13) entsprechend den Änderungen im ersten Ausgangsstrom, (c) einen auf den zweiten Ausgangsstrom ansprechenden Modulator zur Veränderung der Abtastgeschwindigkeit oder Stillstandszeit der kombinierten Abtastlichtpunkte entsprechend den Änderungen im zweiten Ausgangs strom, wobei die Intensität und die Geschwindigkeit oder die Stillstandszeit des Abtastlichtpunktes entsprechend den Änderungen in dem veränderten, auf die optische Dichte bezogenen und die Leuchtmaske des Bildes darstellenden Signal veränderbar ist.
  11. 11. Farbkopiergerät nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastspeicher (35) eine Speicherröhre mit einer Vielzahl von Mikrokondensator-Speicherelementen oder dergl. ist.
  12. 12. Farbkopiergerät nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastspeicher (35) einen A/D-Wandler und einen digitalen Speicher aufweist.
  13. 13. Farbkopiergerät nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorrichtung (a) eine lichtdichte Transportvorrichtung (42) enthält, mittels derer das photographische Material (26) aus einer dem photographischen Bild (25) benachbarten ersten Stellung in eine zweite Stellung unmittelbar oberhalb des photographischen Bildes (25) bewegbar ist, sowie (b) eine transparente Trägerplatte (27), die unterhalb des photographischen Bildes (25) angebracht ist und in einer ersten Stellung außer Kontakt mit dem photographischen Bild (25) ist und in einer zweiten Stellung dieses in engen Kontakt an das photographische Material (26) angedrückt ist.
  14. 14. Farbkopiergerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (42) erste und zweite Transportwalzen (50,51) aufweist, die in der zweiten Stellung der Transportvorrichtung (42) parallel und gegenüberliegend in Bezug auf den Weg des photographischen Bildes (25) angeordnet sind, und daß die Trägerplatte (27) gekrümmt und zwischen der ersten und zweiten Stellung hin- und herbewegbar ist und in der zweiten Stellung in der Weise zwischen den Transportwalzen (50,51) angeordnet ist, daß sich die Krümmung der Trägerplatte (27) oberhalb der durch die Achsen der Transportwalzen (50,51) bestimmten Ebene befindet.
  15. 15. Farbkontaktkopiergerät zur Belichtung eines lichtundurchlässigen photographischen Materials durch Abtastung einer Farbvorlage mittels einer punktförmigen Lichtquelle, gekennzeichnet durch (a) eine Belichtungsvorrichtung mit Kathodenstrahlröhren (11,12,13) zur Abtastung der Farbvorlage (25) mit einem Abtastlichtpunkt und mit getrennten Einstellvorrichtungen für die relative Intensität der davon erzeugten drei Grundfarben; (b) wenigstens einen Photodetektor (29,30,31) zur Messung des die Farbvorlage (25) durchsetzenden Lichts und zur Erzeugung von auf dessen optische Dichte bezogenen Signalen, (c) eine auf die auf die optische Dichte bezogenen Signale ansprechende Vorabtastschaltung für den Abtastlichtpunkt zur Veränderung des wirksamen Kontrastbereichs und der Belichtungsstärke der Signale und zur Erzeugung durch die Vorabtastung eines der minimalen optischen Dichte der Farbvorlage (25) entsprechenden Signals (D-MIN), eines der maximalen optischen Dichte der Farbvorlage (25) entsprechenden Signals (D-MAX) , eines daraus yebildeten Differenzsignals (d D) und eines Summiersignals (D-SUM) für die Belichtungsstärke, (d) eine Vergleichsschaltung (64) zum Vergleich des Differenzsignals (aD) mit einem den Kontrastbereich des photographischen Materials (26) darstellenden Sollwert und zur Erzeugung eines Signals für den Kontrastanpassungsbereich, (e) eine Speicherabtastvorrichtung zur Abtastung der Farbvorlage (25) mittels des Abtastlichtpunktes und zur Speicherung eines durch die Abtastung erzeugten veränderten, auf die optische Dichte bezogenen Signals in einer Bildspeicherröhre (35), wobei der Abtastlichtpunkt während der Abtastung durch das Differenzsignal (t D) und das Summiersignal (D-SUM) zur Erzeugung einer dichtekorrigierten Leuchtmaske der Farbvorlage (25) veränderbar ist, (f) eine Kontaktvorrichtung, mit der das lichtundurchlässige photographische Material (26) nach Ablauf der Speicherabtastung in engen Kontakt mit der Farbvorlage (25) gebracht wird, (g) eine Belichtungsabtastvorrichtung zur Belichtung des lichtundurchlässigen photographischen Materials (26) mit dem Abtastlichtpunkt nach Durchgang durch die Farbvorlage (25). welche Belichtungsabtastvorrichtung auf das gespeicherte, veränderte, auf die optische Dichte bezogene Signal anspricht und eine Belichtungsabtastung mit einer überlagerten dichtekorrigierten Leuchtmaske zwecks Veränderung der Belichtungswirkung des Abtastlichtpunktes hervorruft und so in dem lichtundurchlässigen Material (26) ein dichtekorrigiertes Bild erzeugt.
  16. 16. Farbkopiergerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Modulationseinrichtung (66) zur Modulierung der Intensität und der Geschwindigkeit des Abtastlichtpunktes während der Belichtungsabtastung vorgesehen ist
  17. 17. Farbkopiergerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Modulationseinrichtung (66) zur Modulierung der Intensität und der Stillstandszeit des Abtastlichtpunktes während der Belichtungsabtastung vorgesehen ist.
  18. 18. Farbkopiergerät nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherabtastvorrichtung eine Bildspeicherröhre (35) mit einer Vielzahl von Mikrokondensatoren zur Speicherung des veränderten, auf die optische Dichte bezogenen Signals aufweist.
  19. 19. Farbkopiergerät nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorrichtung (a) eine Transportvorrichtung (42) enthält, mittels derer der Bildempfänger (26) aus einer dem Bildträger (25) benachbarten ersten Stellung in eine zweite Stellung unmittelbar oberhalb des Bildträgers (25) bewegbar ist, sowie (b) eine transparente Trägerplatte (27), die unterhalb des Bildträgers (25) angebracht ist und in einer ersten Stellung außer Kontakt mit dem Bildträger (25) ist und in einer zweiten Stellung dieser in engen Kontakt an den Bildempfänger (26) angedrückt ist.
  20. 20. Verfahren zur automatischen Veränderung der Belichtungsstärke und der Kontrastanpassungsgrenzen in einem Farbkontaktkopiergerät mit einem lichtundurchlässigen photographischen Bildempfänger nach Patent... (Patentanmeldung 32 04 581.6), gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: (a) Anordnen einer Farbvorlage oberhalb einer punktförmigen Abtastlichtquelle mit Einstellvorrichtungen zur Veränderung der blauen, grünen und roten Lichtkomponenten, (b) Vorabtasten der Farbvorlage mit dem Abtastlichtpunkt unter Messen des die Farbvorlage durchsetzenden Lichts zur Bestimmung der minimalen und der maximalen optischen Dichte des Materials, der Differenz der maximalen und der minimalen optischen Dichte und der mittleren optischen Dichte, (c) Vergleichen der Differenz mit einem vorgegebenen Sollwert zur Erzeugung eines Steuersignals für den Abtastlichtpunkt, wobei der Sollwert den maximalen zulässigen Kontrastgrenzen des Bildempfängers entspricht, (d) Abtasten der Farbvorlage und Speichern des Abtastsignals unter gleichzeitiger Veränderung des Abtastlichtpunktes durch das Steuersignal und Speichern der von der Farbvorlage durchgelassenen Lichtintensität in einem Speicher, wobei die gesteuerte Änderung die Kontrastanpassungsgrenzen ändert und die erforderliche Belichtungsstärke bestimmt und die veränderte Lichtintensität eine veränderte Leuchtmaske der zu duplizierenden Farbvorlage darstellt, (e) Anordnen des Bildempfängers in engem Kontakt auf der Farbvorlage, und (f) Belichten der Farbvorlage mittels des Abtastlichtpunktes unter Veränderung desselben durch das gespeicherte Leuchtmaskensignal zur Einhaltung der vorgegebenen Kontrastgrenzen des Bildempfängers hinsichtlich der Belichtungsstärke und der Kontrastanpassungsgrenzen bei der Belichtung.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß beim Belichten (a) das gespeicherte Signal durch einen ersten und einen zweiten Ausgangsstrom wiedergegeben wird, (b) die Intensität des Abtastlichtpunktes entsprechend dem ersten Ausgangs strom verändert wird und (c) die Geschwindigkeit des Abtastlichtpunktes entsprechend dem zweiten Ausgangsstrom verändert wird.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einbringen des Bildempfängers in die verschiedenen Stellungen (a) dieser in einer beweglichen Transportvorrichtung angeordnet wird und mittels dieser von einer Wartestellung in eine Belichtungsstellung bewegbar ist und der Bildempfänger mittels eines Paares von Spannrollen auf die Farbvorlage aufgespannt wird und (b) die Farbvorlage durch eine bewegliche, lichtdurchlässige Trägerplatte in engen Kontakt mit dem Bildempfänger gebracht wird, und die Trägerplatte zwischen einer ersten Stellung unterhalb der Spannrollen und einer zweiten Stellung zum Belichten oberhalb einer durch die Spannrollen bestimmten Tangentialebene hin- und herbewegbar ist.
  23. 23. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abtasten der Farbvorlage und Speichern des Abtastsignals eine Vielzahl von Mikrokondensatoren in einer Bildspeicherröhre mit einer Vielzahl von Ladungen aufgeladen wird.
  24. 24. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abtasten der Farbvorlage und Speichern des Abtastsignals das von der Farbvorlage durchgelassene Licht in ein digitales elektrisches Signal umgewandelt und dieses Signal in einem digitalen Speicher gespeichert wird.
  25. 25. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Abtastlichtpunktes rotes, grünes und blaues Licht emittierende Kathodenstrahlröhren unter der Farbvorlage angeordnet werden und das emittierende Licht auf der Farbvorlage in einem einzigen Lichtpunkt unscharf fokussiert wird.
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