[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE3223224A1 - Vakuumofen - Google Patents

Vakuumofen

Info

Publication number
DE3223224A1
DE3223224A1 DE19823223224 DE3223224A DE3223224A1 DE 3223224 A1 DE3223224 A1 DE 3223224A1 DE 19823223224 DE19823223224 DE 19823223224 DE 3223224 A DE3223224 A DE 3223224A DE 3223224 A1 DE3223224 A1 DE 3223224A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
furnace
workpiece
conveyor
furnace chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823223224
Other languages
English (en)
Other versions
DE3223224C2 (de
Inventor
Hiroshi Tokyo Ishii
Saburo Yokohama Kanagawa Ishijima
Hiroshi Morii
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Japan Oxygen Co Ltd
Original Assignee
Japan Oxygen Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Japan Oxygen Co Ltd filed Critical Japan Oxygen Co Ltd
Priority to DE19823223224 priority Critical patent/DE3223224A1/de
Publication of DE3223224A1 publication Critical patent/DE3223224A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3223224C2 publication Critical patent/DE3223224C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/02Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity of multiple-track type; of multiple-chamber type; Combinations of furnaces
    • F27B9/028Multi-chamber type furnaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/04Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity adapted for treating the charge in vacuum or special atmosphere
    • F27B9/042Vacuum furnaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Vakuumofen
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Vakuumofen zur Hitzebehandlung von Werkstücken und Materialien.
  • Im cllgemeinen werden Vakuumöfen verwendet zum Schmelzen oder Hartlöten von metallischen Werkstücken, z.B.
  • von Aluminiumwerkstücken. Man benötigt eine solche Apparatur primär aufgrund der Tatsache, daß das Metall durch atmosphärischen Sauerstoff oxidiert wird, sc daß das Werkstück selbst oder die Verbindungsstellen beeinträchtigt werden. Fig. 1 zeigt ein typisches Beispiel eines herkömmlichen Vakuumofens für solche Zwecke. Er besteht aus horizontal angeordnet, zylindrischen Körpern, nämlich einem eigentlichen Ofen 1, einer Vorkammer 3 für die Einführung von Werkstücken. Diese steht in Verein dung mit dem eigentlichen Ofen 1 über eine Vakuumtrennschleuse 2. Ferner ist eine nachgeschaltete Kammer 4 vorgesehen für die Entnahme der Werkstücke, welche wiederum mit dem eigentlichen Ofen 1 über eine Vakuumtrennschleuse 2' in Verbindung steht. Durch den eigentlichen Ofen 1 erstreckt sich eine Förderanordnung 5 für den Transport der Werkstücke.
  • Während der Behandlung eines Werkstücks A sind beide Schleusen 2 und 2' geschlossen, so daß der eigentliche Ofen 1 und die Kammern 3 und 4 unabhängig voneinander in einem luftdicht abgeschlossenen Zustand gehalten werden. Die Ofenkammer 1 wird unter vorbestimmten Vakuumbedingungen gehalten und im Normalzustand auf einer zweckentsprechenden Vorheiztemperatur gehalten. Die Tür 6 wird geöffnet und ein Werkstück A wird in die Vorkammer 5 eingeführt, und diese wird wiederum geschlossen. Nun wird die Kammer 3 in einem Maße evakuiert, welches im wesentlichen dem Vakuum in der Ofenkammer 1 entspricht.
  • Nun wird die Schleuse 2 geöffnet und die Vorkammer 3 wird mit der Ofenkammer in Verbindung gebracht. Danach wird das Werkstück A aus der Vorkammer 3 in die Ofenkammer 1 bewegt und die Schleuse 2 wird geschlossen, so daß die Verbindung zwischen der Ofenkammer 1 und der Vorkammer 3 unterbrochen wird. Nun wird die Ofenkammer 1 auf den gewünschten hohen Temperaturwert gebracht, wobei das Vakuum aufrechterhalten wird. Dabei wird das Werkstück A in der gewünschten Weise behandelt-oder bearbeitet. Nach der Beendigung der Wärmebehandlung wird die Schleuse 2' geöffnet und die Ofenkammer 1 gelangt in Verbindung mit der nachgeschalteten Kammer 4, welche zuvor auf das in der Ofenkammer 1 herrschende Vakuum gebracht wurde. Das Werkstück A wird nun von der Ofenkammer 1 in die nachgeschaltete Kammer 4 bewegt, und zwar mit Hilfe des Transportsystems 5. Nach der Unterbrechung der Verbindung zwischen der Ofenkammer 1 und der nachgeschalteten Kammer 4 durch Betätigung der Schleuse 2' wird die nachgeschaltete Kamner auf Atmosthärendruck gebracht und das Werkstück A wird durch Öffnen einer Tür 7 entnommen.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform befinden sich die Ofenkammer 1 und die vorgeschaltete Kammer 3 und die nachgeschaltete Kammer 4 auf der gleichen Höhe. Dies hat zur Folge, daß die Schleusen 2 und 2', welche ebenfalls auf gleicher Höhe mit dem Ofen 1 liegen, der direkten Strahlungswärme ausgesetzt sind und somit während des Betriebs des Ofens aufgeheizt werden. Es muß bemerkt werden, daß unter den Vakuumbedingungen der Konvektionswärmetransport keine Rolle spielt. Jedenfalls wird durch die Wärmeeinstrahlung eine Deformation der Schleusen hervorgerufen oder die Schmiereigenschaften der gleitenden Teile gehen verloren, so daß sowohl beim Schlieren als auch beim Öffnen Schwierigkeiten auftreten, und es ist schwierig, einen luftdichten Verschluß aufrechtzuerhalten. Ferner kommt es zu bestimmten Deformationen des Fördersystems, z.B. eines Förderbandes oder einer Förderkette zum Transport der Werkstücke A aus der Kammer 3 in die Kammer 4 durch die Ofenkammer 1.
  • Dies f7~rt zu praktischen Störungen beim Betrieb des Ofens, und diese Störungen sind insbesondere bei großdimensionierten Öfen erheblich.
  • Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Probleme zu lösen.
  • Erfindungsgemäß wird ein Vakuumofen für Wärmebehandlungszwecke geschaffen, welcher eine Ofenkammer umfaßt sowie eine Vorkammer für die Einführung eines Werkstücks aus der Vorkammer in die Ofenkammer und eine nachgeschaltete Kammer für die Ubernahme eines Werkstücks aus der Ofenkammer in die nachgeschaltete Kammer und Vakuumschleusen zur Herbeiführung einer luftdichten Abtrennung zwischen der Ofenkammer und der vorgeschalteten bzw. nachgeschalteten Kammer sowie eine Fördereinrichtung zum Transport des Werkstücks aus der vorgeschalteten Kammer durch die Ofenkammer in die nachgeschaltete Kammer, wobei eine Teil der Ofenkammer bildende Heizkammer im oberen Teil angeordnet ist, und zwar über der Fördereinrichtung, und wobei eine von außen betätigbare Hebevorrichtung in der Ofenkammer vorgesehen ist, welche die von der Transporteinrichtung herantransportierten Berkstücke in die Heizkammer anhebt, in der sie sodann erhitzt werden.
  • Bei obiger Anordnung vermeidet man die direkte Bestrahlung der Vakuumschleusen entlang der Fördereinrichtung mit Strahlungswärme hoher Temperatur. Dies hat zur Folge, daß weder eine Wärmeverzerrung der Fordereinrichtung noch eine Wärmedeformation der Schleusen stattfindet. Die Fördereinrichtung arbeitet somit stets einwandfrei, und auch das Öffnen und Schließen der Schleusen erfolgt ohne Störungen, und die Schleusen werden stets in einem zufriedenstellenden, luftdichten Zustand gehalten.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines herkömmlichen Heizofens für kontinuierlichen Betrieb; Fig. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Heizofens für kontinuierlichen Betrieb; und Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Teilbereichs des erfindungsgemäßen Heizofens gemäß Fig.2, wobei einige Bereiche weggeschnltten sind.
  • Der erfindungsgemäße Vakuumofen für Wzrmebehandlungszwecke hat mit dem herkömmlichen Ofen eine Reihe von Merkmalen gemeinsam, nämlich die Konstraktion aus sich in horizontaler Richtung erstreckenden, zylindrischen Körpern, welche eine Ofenkammer 101 bilden sowie eine Vorkammer 3 für die Aufnahme eines Werkstücks, welches über eine Trennvakuumschleuse 2 mit der eigentlichen Ofenkammer 101 in Verbindung steht, sowie eine nachgeschaltete Kammer 4, welche der Entnahme des Werkstücks dient und über eine Trennvakuumschleuse 2' in der eigentlichen Ofenkammer 101 in Verbindung steht. Ferner ist eine Fördereinrichtung 5 vorgesehen, welche aus einem Förderband besteht oder aus Schienen, einem Walzenlager oder dergl.. Diese Fördereinrichtung befindet sich auf dem Innenboden der eigentlichen Ofenkammer 1, der Vorkammer 3 und der nachgeschalteten Kammer 4. Ferner sind die Kammern 3 und 4 mit Türen 6 bzw. 7 versehen, die luftdicht verschließen.
  • Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich dem herkömmlichen Vakuumofen in den folgenden Merkmalen, welche nun anhand der Fig. 2 und 3 erläutert werden sollen. Die eigentliche Ofenkammer 101 ist luftdicht mit einer Heizkammer 102 verbunden, die in Form eines hohlen, zylindrischen Körpers vorliegt. Innerhalb der Heizkammer 102 befindet sich eine nicht dargestellte, bekannte Heizeinrichtung, z.B. eine elektrische Heizeinrichtung. Diese ist mit einer externen Temperaturregeleinrichtung 103 verbunden. Der obere Teil der Heizkammer 102 ist luftdicht mit einer Abdeckung 104 versehen.
  • Eine Hebevorrichtung 105 erstreckt sich mit hermetischer Abdichtung durch den Boden der eigentlichen Ofenkammer 101 und ist im wesentlichen entlang der Driallinie der Heizkammer aufwärts- und abwärtsbewegbar. Die Hebevorrichtung 105 umfaßt eine Hebesäule 105 und einen an ihrem oberen Ende befestigten Tisch 107. Die Hebesaule 106 ist an ihrem unteren Ende mit einer bekannten und nicht dargestellten Antriebsvorrichtung, z. B. einer hydraulischen Einrichtung, verbunden. Die Abmessungen des Tisches 107 sind derart gewählt, daß er zwischen einem Paar Schienen 5a, 5a, welche die Transporteinrichtung 5 bilden, hindurchbewegbar ist. Ein Wagen 108 trägt ein Werkstück A und ist auf den Schienen innerhalb der Kammer 3, der eigentlichen Ofenkammer 101 und der Kammer 4 bewegbar. Der Wagen 108 besteht z.B. aus einem Rahmen 110, welcher eine Öffnung 109 aufweist. Durch diese hindurch ist die Hebesäule 106 vertikal bewegbar, und zwar zusammen mit dem Tisch, welcher das Werkstück A aufnimmt.
  • Fig. 3 zeigt ein Beispiel des Antriebsmechanismus für den Wagen 108. Dieser umfaßt eine Anzahl von Schienen 111 mit Zahnstangenverzahnung auf der Unterseite des Rahmens 110, welche sich parallel zur Schiene 5a erstrecken. Ferner ist eine Vielzahl von Zahnrädern 114 vorgesehen, welche mit den Zahnstangenverzahnungen kämmen. Jedes Zahnrad 114 ist am Ende einer Welle 113 befestigt, welche sich unter hermetischer Abdichtung durch die Seitenwandungen der Kammer 3, der Ofenkammer 101 und der Kammer 4 erstrecken. Jede Welle 113 ist am anderen Erde mit einem Antriebsmotor 112 verbunden. Die Anzahl der Zahnräder 114 hängt ab von der Länge des Wagens 108 und kann so gewählt werden, daß der Wagen 108 kontinuierlich und ohne Schwierigkeiten auf den Schienen 5a bewegt werden kann.
  • Der erfindungsgemße Vakuumheizofen arbeitet folgendermaßen. Im Betrieb sind beide Schleusen 2 und 2' luftdicht geschlossen, so daß die Verbindung zwischen der eigentlichen Ofenkammer 101 und den Kammern 3 und 4 unterbrochen ist. Die Ofenkammer 101 wird sodann durch eine nictgezeigte Evakuiereinrichtung auf das gewünschte Vakuum gebracht. Nun wird die Heizkammer 102 mit Hilfe der Temperaturregeleinrichtung 103 auf die gewünschte Temperatur gebracht. Nachfolgend wird die Tür 6 geöffnet und ein Werkstück A wird in die Kammer 3 eingeführt und auf den Wagen 108 gelegt, welcher zuvor eingefahren wurde. Nun wird die Tur 6 wieder verschlossen. Die Kammer 3 wird sodann mit Hilfe einer nichtgezeigten Evakuiervorrichtung evakuiert. Nachdem der Unterdruck im wesentlichen gleich dem Unterdruck in der Ofenkammer 101 ist, wird die Schleuse 2 (Ventil) geöffnet. Eine Vielzahl von Antriebsmotoren 112 gemäß Fig. 3 wird nun sequentiell angetrieben, wobei die Zahnräder 114 rotieren. Hierdurch wird der Wagen 108 auf den Schienen 5a bewegt. Das Werkstück A wird nun über die Hebevorrichtung 105 transportiert, welche in der Ofenkammer 101 untergebracht ist.
  • Nun wird die Schleuse 2 geschlossen und die Hebevorrichtung 105 wird betätigt, so daß das Werkstück A in eine vorbestimmte Position innerhalb der Heizkammer 102 gebracht wird. Die Heizkammer 102 wird mit Hilfe der Temperaturregelvorrichtung 103 auf eine vorbestimmte Innentemperatur erhitzt, bei der das Werkstück A behandelt wird. Die Heizkammer ;02 kann z.B. auf eine Temperatur von 5000C erhitzt werden. Die Wärmeleitung erfolgt dabei im wesentlichen durch Strahlungswärme, da die Ofenkammer 101 einschließlich der Heizkammer 102 unter Vakuum steht. Bei der getroffenen Anordnung der Heizkammer 102 im oberen Bereich über der Fördereinrichtung 5 verhindert im wesentlichen die Beaufschlagung der Transporteinrichtung 5 mit der Strahlungswärme der Heizkammer 102. Somit wird einerseits das Werkstück A innerhalb der Heizkammer 102 wirksam erhitzt, während andererseits die Menge der aus der Heizkammer 102 zur Fördereinrichtung 5 abgestrahlten Wärme verringert wird. Außerdem trifft die Strahlungswärme der Heizkammer 102 nicht auf die Vakuumschleusen 2 und 2' auf. Hierdurch kann verhindert werden, daß die Schleusen 2 und 2' durch Wärmeeinwirkung deformiert werden. Sie können daher jederzeit leicht und störungsfrei gehandhabt werden, und es wird stets ein luftdichter Schließzustand aufrechterhalten.
  • Nachdem das Werkstück in der Heizkammer 102 erhitzt wurde, wird es mit Hilfe der Hebevorrichtung 105 zum Wagen 108 zurückgebracht. Nun wird das Schleusentor 2' geöffnet, und es wird die Verbindung zwischen der Ofenkammer 101 und der nachgeschalteten Kammer 4 hergestellt. Letztere wurde zuvor evakuiert, und zwar auf einen Unterdruck,der im wesentlichen dem Unterdruck in der Ofenkammer 101 entspricht. Die Antriebsmotore 112 werden nun sequentiell angetrieben, wobei der Wagen 108 auf den Schienen 5a bewegt wird. Hierdurch gelangt das Werkstück A aus der Ofenkammer 101 in die nachgeschaltete Kammer 4. Das Schleusentor 2' wird geschlossen, wobei die Verbindung zwischen der Kammer 4 und der Ofenkammer 101 unterbrochen wird.
  • Nun wird die Kammer 4 auf :Atmosphärendruck gebracht und die Tür 7 wird geöffnet. Nun kann das Werkstück A aus der Kammer 4 entnommen werden. Durch Wiederholung dieser Betriebssequenz kann eine Vielzahl von Werkstücken kontinuierlich einer Wärmebehandlung unter Vakuum unterzogen werden.
  • Vorstehend wurde die Fördereinrichtung als ein Schienenpaar beschrieben. Man kann jedoch auch andere Transporteinrichtungen verwenden, z.B. Förderbänder, Förderketten, Walzenlager, Kugellager oder dergl..

Claims (6)

  1. P a t e n t 2 n s D r ü c h e 1. Vakuumofen für Wärmebehandlungszwecke mit einer Ofenkamsm,er, einer Vorkammer für die Einführung eines Werkstücks in die Ofenkammer und einer nachgeschalteten Kammer für die Entnahme des Werkstücks aus der Ofenkanmer und mit Schleusentoren für die Trennung der Ofenkammer von der vorgeschalteten und nachgeschalteten Kammer sowie mit einer Transporteinrichtung zum Transport des Werkstücks aus der vorgeschalteten Kammer durch die Ofenkammer in die nachgeschaltete Kammer, gekennzeichnet durch eine Teil der Ofenkammer (101) bildende Heizkammer (102), die über der Fördereinrichtung (5) angeordnet ist,und durch eine extern betätigbare Hebevorrichtung (105) in der Ofenkammer (101) zur Anhebung des auf der Fördereinrichtung (5) herantransportierten Werkstücks (A) in die Heizkammer (102).
  2. 2. Vakuumofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (5) zwei Schiener.(5a) umfaßt.
  3. 3. Vakuumofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (5) ein Förderband, eine Förderkette, eine Walzenfördervorrichtung oder eine Kugellagerfördereinrichtung ist.
  4. 4. Vakuumofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (los) eine Hebesäule (106) umfaßt, welche an einem Ende mit einer Antriebsvorrichtung verbunden ist und am oberen Ende einen Tisch (107) trägt.
  5. 5. Vakuumofen nach-einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Wagen (108) zum Transport des Werkstücks (A) auf den Schienen (5a).
  6. 6. Vakuumofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (108) auf der Unterseite eines Rahmens (110) Zahnstangenverzahnungen (iii) trägt, welche sich parallel zu den Schienen (5a) erstrecken und mit Zahnrädern (114) zusammenwirken, welche an einer Vielzahl von sich hermetisch durch die Seitenwandung des Vakuumofens erstreckenden und an ihren anderen Enden mit Antriebsmotoren (112) angetriebenen Wellen (113) befestigt sind.
DE19823223224 1982-06-22 1982-06-22 Vakuumofen Granted DE3223224A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823223224 DE3223224A1 (de) 1982-06-22 1982-06-22 Vakuumofen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823223224 DE3223224A1 (de) 1982-06-22 1982-06-22 Vakuumofen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3223224A1 true DE3223224A1 (de) 1983-12-22
DE3223224C2 DE3223224C2 (de) 1993-03-25

Family

ID=6166537

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823223224 Granted DE3223224A1 (de) 1982-06-22 1982-06-22 Vakuumofen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3223224A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0251272A1 (de) * 1986-07-04 1988-01-07 Siemens Aktiengesellschaft Galvanisiereinrichtung, insbesondere zum galvanischen Abscheiden von Aluminium
WO2014053413A3 (de) * 2012-10-04 2014-06-19 SOF Equipment GmbH Vorrichtung zum automatischen transport von produkten durch eine beheizte zone zur wärmebehandlung in einem ofen
CN115889922A (zh) * 2023-01-09 2023-04-04 西安稀有金属材料研究院有限公司 一种真空钎焊过程中降低升降温过程对性能影响的方法

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10021583A1 (de) * 2000-05-04 2001-11-15 Ald Vacuum Techn Ag Verfahren und Vorrichtung zum Aufkohlen und Härten von Werkstückchargen
JP4574051B2 (ja) * 2001-04-17 2010-11-04 株式会社ジェイテクト 熱処理方法及びそれに用いる熱処理装置

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3014255A (en) * 1957-11-15 1961-12-26 Heraeus Gmbh W C Method of operating vacuum induction furnace
US3124634A (en) * 1964-03-10 Furnace construction
DE1913359U (de) * 1959-03-04 1965-04-08 Schilde Maschb Ag Einsatzofen.
US3431346A (en) * 1967-02-06 1969-03-04 Hayes Inc C I Electric furnace with continuously sealed heating chamber
US3485985A (en) * 1967-09-25 1969-12-23 Ajax Magnethermic Corp Apparatus for induction heating of slabs
SU456569A1 (ru) * 1971-11-19 1976-03-15 Предприятие П/Я А-1837 Печь дл графитации и рафинировани углеграфитовых материалов и изделий

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3124634A (en) * 1964-03-10 Furnace construction
US3014255A (en) * 1957-11-15 1961-12-26 Heraeus Gmbh W C Method of operating vacuum induction furnace
DE1913359U (de) * 1959-03-04 1965-04-08 Schilde Maschb Ag Einsatzofen.
US3431346A (en) * 1967-02-06 1969-03-04 Hayes Inc C I Electric furnace with continuously sealed heating chamber
US3485985A (en) * 1967-09-25 1969-12-23 Ajax Magnethermic Corp Apparatus for induction heating of slabs
SU456569A1 (ru) * 1971-11-19 1976-03-15 Предприятие П/Я А-1837 Печь дл графитации и рафинировани углеграфитовых материалов и изделий

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
VDI-Z: 122, 1980, Nr. 22, S. 1021-1028 *

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0251272A1 (de) * 1986-07-04 1988-01-07 Siemens Aktiengesellschaft Galvanisiereinrichtung, insbesondere zum galvanischen Abscheiden von Aluminium
US4759831A (en) * 1986-07-04 1988-07-26 Siemens Aktiengesellschaft Electroplating apparatus particularly for electro-deposition of aluminum
WO2014053413A3 (de) * 2012-10-04 2014-06-19 SOF Equipment GmbH Vorrichtung zum automatischen transport von produkten durch eine beheizte zone zur wärmebehandlung in einem ofen
CN115889922A (zh) * 2023-01-09 2023-04-04 西安稀有金属材料研究院有限公司 一种真空钎焊过程中降低升降温过程对性能影响的方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE3223224C2 (de) 1993-03-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DD293102A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur behandlung von glasscheiben
DE3108336C2 (de) Gießvorrichtung und- verfahren
DE3017941C2 (de) Vorrichtung zum Transport von Chargengestellen durch einen Mehrkammerofen
DE2051743A1 (de) Einsatzhartungsanlage
EP1555330B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Transportieren metallischer Werkstücke sowie Anlage zur Wärmebehandlung dieser Werkstücke
DE10310739A1 (de) Anlage zum Wärmebehandeln von Werkstücken
DE3427716C1 (de) Drehherdofen in Ringbauart zur Waermebehandlung von Werkstuecken
DE2712279C2 (de) Einrichtung zur Wärmebehandlung von zu behandelndem Gut, wie gegossenen Strängen und Barren, sowie Blöcken, Stangen, Rohren und dgl. insbesondere aus Aluminium- oder Magnesiumlegierungen
DE3223224C2 (de)
DE3640892C2 (de)
EP0647488A1 (de) Presse, Mehrstufenpresse od. dgl. Umformmaschine
DE69616631T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Werkstücken
DE2727232A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur kontinuierlichen behandlung von metallwickeln u.dgl.
DE4033893C1 (de)
DE2446566C3 (de) Sinterofen
DE102019004618A1 (de) Rollenherd-Durchlauf-Ofenanlage und Verfahren zur Erwärmung von mit Aluminium, Silizium und/oder Zink beschichteten Stahlplatinen auf Härte- und Presstemperatur
DE3619343A1 (de) Warmbehandlungsofen mit lokalen erwaermungskammern
DE19856191C2 (de) Anlage zur Wärmebehandlung von Teilen
DE3738317C1 (en) Supporting-roller arrangement for reheating furnaces for steel strips produced in the CSP process
DE844160C (de) Schrittmacherofen
EP0357898B1 (de) Industrieofen, insbesondere Einkammer-Vakuumofen, zur Wärmebehandlung metallischer Werkstücke
WO2007060064A1 (de) Ofenanlage zur thermischen behandlung von metallischem gut
EP0535439A1 (de) Schleusenvorrichtung für das Ein- und/oder Ausführen von bandförmigem Material in/aus dampf- oder gasgefüllte(n) Behälter(n)
DE963609C (de) Balkenherd in Durchlaufoefen, insbesondere zum Gluehfrischen
DE2833948A1 (de) Durchlaufvakuumofen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted
8339 Ceased/non-payment of the annual fee