DE3222120C2 - - Google Patents
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- B23D49/16—Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades actuated by electric or magnetic power or prime movers
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine tragbare Säbelsäge gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Säbelsäge ist durch die US-PS 20 05 980 bekannt.
Der an seinem rückwärtigen Ende drehbar gelagerte Werkzeughalter
ist hierbei in seinem vorderen Endbereich schwenkbar mit dem
eines Arm eines zweiarmigen Schwinghebels verbunden, der durch
einen Exzenterzapfen angetrieben wird und dessen anderer Arm
an einen Hebel angelenkt ist, der drehbar am Maschinengehäuse
gelagert ist. Der Exzenterzapfen ist dabei mit einem in einer
parallel zur Ebene des am Werkzeughalter befestigten Sägeblatts
angeordneten Tellerzahnrad vereinigt, dsa von einem auf der
Ankerwelle des Antriebsmotors angebrachten Ritzel angetrieben
wird.
Eine solche Einrichtung zum Umsetzen der Rotation der Ankerwelle
des Antriebsmotors in eine Hin- und Herbewegung des
Werkzeughalters sowie zur Erzeugung einer der Hin- und Herbewegung
des Sägeblatts überlagerten Schwingbewegung senkrecht
dazu ist verhältnismäßig aufwendig und führt zu einer beträchtlichen
Baulänge und Bauhöhe.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Säbel-Säge zu schaffen,
die in konstruktiver Hinsicht äußerst einfach ist, verhältnismäßig
kurz und niedrig gebaut werden kann und relativ
leicht ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird
im nachstehenden anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht der Säbel-Säge
im Schnitt, Fig. 1A eine Gesamtansicht,
Fig. 2 eine Ansicht der Säbel-Säge nach Fig. 1
von oben,
Fig. 3 eine Ansicht längs des Schnittes III-II durch
Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht längs des Schnittes IV-IV durch
Fig. 1.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, umfaßt die
Säbel-Säge nach der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 1 und
verlängerte Sägeblattmittel 2, die ein Sägeblatt 3 aufnehmen,
das einen vorstehenden, sich über das Gehäuse 1 hinauserstreckenden
Teil und einen rückwärtigen, innerhalb des Gehäuses befindlichen
Teil besitzt. Des weiteren ist ein verlängerter Werkzeughalter
(Sägeblatt-Träger) 4 vorhanden, der am rückwärtigen
Teil des Sägeblatts 3 angebracht ist und sich von hier aus nach
rückwärts in Längsrichtung des Sägeblatts erstreckt.
Der Werkzeughalter bzw. Sägeblatt-Träger 4 ist in einer
Führungshülse 5 in Form einer verlängerten Führungsbuchse
in Gehäuse 1 geführt, derart, daß er sich in Längsrichtung
bewegen kann. Die Führungshülse 5 ist hingegen so im Gehäuse 1
angebracht, daß sie um die Achse eines Drehzapfens 6 schwenkbar
ist. Der Drehzapfen 6 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht
zur Verlängerung des Werkzeughalters 4 durch eine in einem
nach unten ausladenden Teil 5′ der Führungshülse angebrachte
Bohrung hindurch und seine gegenüberliegenden Endteile,
die jenseits der Führungshülse liegen, sind in korrespondierenden
Bohrungen des Gehäuses angeordnet.
Es sind exzentrische Mittel vorgesehen, die an einem Teil des
Werkzeughalters 4 befestigt sind, das sich nach rückwärts hinter
die Führungshülse 5 erstreckt, und die dem Werkzeughalter 4
zusammen mit dem daran befestigten Sägeblatt 3 in Längsrichtung
eine Hin- und Herbewegung vermitteln und dabei eine Drehung der
Führungshülse 5 um die Achse des Drehzapfens 6 zulassen. Diese
exzentrischen Mittel bestehen aus einem Teil in Form eines
Tellerzahnrads 7, welches im Gehäuse um eine Achse A drehbar
angeordnet ist, welche mit der Längsrichtung des Werkzeughalters
4, wie aus Fig. 1 ersichtlich, einen spitzen Winkel α
einschließt. Das Gehäuse enthält einen inneren, mit Schmiermittel
gefüllten Getriebekasten 9, und das Tellerzahnrad ist
an einer röhrenförmigen Verlängerung 10 befestigt, die koaxial
zu der geneigten Achse A liegt und sich von einer Platte 11 aus
nach oben erstreckt, welche durch eine Anzahl Schrauben 12, von
denen in Fig. 1 lediglich eine dargestellt ist, in einer an
der Unterseite des Kastens 9 vorgesehenen Ausnehmung gehalten ist.
Eine Platte 13 liegt auf der Oberfläche des Tellerzahnrads 7
auf und ist mit Hilfe einer Schraube 14 festgehalten, welche
in die Gewindebohrung der röhrenförmigen Verlängerung 10 eingeschraubt
ist. Das Tellerzahnrad 7 ist an der Verlängerung 10
vorzugsweise mit Hilfe eines Nadellagers 15 drehbar gelagert.
Die im vorstehenden erwähnten exzentrischen Mittel umfassen
ferner einen Exzenterzapfen 16, der fest in eine Bohrung des
Tellerzahnrads 7 eingesetzt ist, und zwar in einem seitlichen
Abstand von der geneigten Achse A und parallel zu dieser. Ein
Nadellager 17 ist an dem Teil des Exzenterzapfens 16 angebracht,
der sich nach oben über das Tellerzahnrad 7 hinauserstreckt;
des weiteren ist eine Hülse 18 auf das Nadellager 17
montiert, so daß sie um die Achse des Bolzens 16 rotieren kann.
Die Hülse 18 ist drehbar und in Richtung ihrer Achse verschiebbar
im Eingriff mit einem U-förmig ausgebildeten Joch 19, das,
wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, in Längsrichtung gekrümmt ist
und das beispielsweise durch Schweißen in einer Ausnehmung im
Bereich des freien Endteils am Werkzeughalter 4 befestigt ist.
Das obere Ende des Exzenterzapfens 16 ist mit einer halbkugelförmigen
Aussparung 16′ versehen, in welche ein halbkugelförmiger
Teil eines Drucklagers 46 eingreift, das an der Unterseite
19′ des Jochs anliegt.
Es sind des weiteren Ausrichtmittel vorgesehen, welche die
Hülse 18 im Eingriff mit dem Joch 19 während der Drehung
des Tellerzahnrads 7 um die geneigte Achse A halten. Derartige
Ausrichtmittel bestehen vorzugsweise aus verlängerten Teilen,
welche an der Führungshülse 5 befestigt sind und sich von
dieser nach rückwärts erstrecken, und zwar im wesentlichen
parallel zum Werkzeughalter 4. Diese verlängerten Teile können,
wie dem dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen ist, ein
Führungsstangenpaar enthalten, welche im Abstand von einander
angeordnet sind und jeweils parallel zum Werkzeughalter 4 verlaufen.
Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind die linken
Enden der beiden Führungsstangen jeweils mit Preßsitz in
Bohrungen untergebracht, die vorzugsweise in den Teilen 5″
vorgesehen sind, die vorzugsweise bis zu den einander gegenüberliegenden
Seiten der Führungshülse 5 vorragen und baulich
mit dieser vereinigt sind. Die Ausrichtmittel umfassen ferner
ein Paar Druckfedern 21, die in geeigneten Ausnehmungen des
Gehäuses 9 untergebracht sind und mit ihren unteren Enden auf
die Führungsstangen 20 einwirken, insbesondere auf deren vom
Joch 19 abgewandte Seite.
Es sind weiterhin Antriebsmittel für die Rotation des Tellerzahnrads
7 um die geneigte Achse A vorgesehen. Solche Antriebsmittel
enthalten vorzugsweise einen Elektromotor 23, der im
rückwärtigen Teil des Gehäuses 1 angeordnet ist und eine Antriebswelle
24 aufweist, die am freien Ende ein Kegelzahnrad 25
trägt, das vorzugsweise Teil der Antriebswelle 24 ist und mit
dem Tellerzahnrad 7 im Eingriff steht. Der Antriebsmotor 23
ist vorzugsweise mit einem Ventilatorflügel 26 versehen, welcher
auf dem Austrittsende der Antriebswelle 24 angeordnet ist,
mit der Welle rotiert und Kühlluft fördert, welche in das Innere
des Gehäuses 1 durch Öffnungen 28 eingesaugt wird und über den
Motor 23 zwecks dessen Kühlung geführt wird.
Der Werkzeughalter 4 ist vorzugsweise als zylindrische Röhre
ausgebildet, wie am besten in Fig. 4 gezeigt ist und weist
an seinem Vorderende einen im wesentlichen L-förmigen Teil 4′
auf, der vorzugsweise am Vorderende der zylindrischen Röhre 4
angeschweißt ist.
Das rückwärtige Ende des Sägeblatts 3 und ein Vorsprung 3′ davon
übergreifen das L-förmige Glied 4′, welches an die Vorderseite
des Werkzeughalters 4 angeschweißt ist und ist an diesem durch
eine C-förmige Klammer 29 befestigt, wie die Fig. 3 zeigt.
Die C-förmige Klammer 29 ist mit dem L-förmigen Teil 4′ durch
eine Schraube 30 verbunden, welche durch eine räumlich oberhalb
des Vorsprungs 3′ des Sägeblatts angeordnete korrespondierende
Bohrung in der Klammer 29 hindurchgeht und in eine
Gewindebohrung des L-förmigen Teils 4′ eingreift.
Ein kurzer zylindrischer Ansatz 31 erstreckt sich von der
inneren Oberfläche der C-förmigen Klammer 29 in eine korrespondierende
Bohrung 32, die am rückwärtigen Ende des Sägeblatts
3 angebracht ist, so daß das letztere fest mit dem
Werkzeughalter 4 vereinigt ist.
Der frontseitige Endabschnitt des Werkzeughalters 4 erstreckt
sich durch eine Öffnung 33 im Kasten 9, die mittels eines
Dichtringes 34 verschlossen ist, welcher in einer kreisförmigen
Nut 35 im Kasten 9 angebracht ist. Die korrespondierenden
Dichtungsmittel 36 sind um die Öffnung 37 in der rückwärtigen
Wand des Kastens 9 herum angebracht, durch welche das Kegelzahnrad
25 hindurchtritt. Eine Führung 38 herkömmlicher Konstruktion
ist ebenfalls auf die in Fig. 1 veranschaulichte
Weise am vorderen Ende des äußeren Gehäuses 1 befestigt, um
zu verhindern, daß ein Werkstück durch das Sägeblatt 3 während
der Hin- und Herbewegung des Sägeblatts unbeabsichtigt zersägt
wird.
Während des Betriebs der Säge ist es manchmal erwünscht, daß
das Sägeblatt 3 lediglich in Längsrichtung eine Hin- und Herbewegung
ausführt. Zu diesem Zweck ist ein Nockenpaar 39 vorgesehen,
die quer gesehen einen Abstand voneinander aufweisen
und sich seitlich von einer sie tragenden Welle 40 weg erstrecken,
die parallel zum Drehzapfen 6 verläuft und in korrespondierenden
Bohrungen des Getriebekastens 9 drehbar gelagert ist und
die ein Endteil besitzt, das sich durch den Kasten hindurch
nach außen erstreckt und einen Betätigungsknopf 41 enthält, so
daß die Welle 40 und die sich von dieser weg erstreckenden Nocken
35 von einer Position, wie sie in Fig. 1 in voll ausgezeichneten
Linien dargestellt ist, in eine Lage gebracht werden kann,
wie sie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist. In der letzteren
Position der Welle 40 wirken die Nocken 39 auf die Führungsstangen
20 ein, und zwar auf deren Seiten, welche denjenigen
Seiten gegenüberliegen, auf welche die Druckfedern 21 einwirken.
Dadurch wird verhindert, daß sich die Führungshülse 5 um die
Achse des Drehbolzens 6 drehen kann.
Das rechte Ende des Gehäuses 1 ist als Handgriff ausgebildet,
in welchem ein Drücker 42 angeordnet ist, bei dessen Betätigung
der Motor 23 eingeschaltet wird.
Die Wirkungsweise des Säbelsägeblattes gemäß der vorliegenden
Erfindung ist aus der vorstehenden Beschreibung seiner Konstruktion
ersichtlich.
Wenn der Motor 23 eingeschaltet ist, treibt das Kegelzahnrad 25
(Ritzel) auf der Welle des Antriebsmotors das Tellerzahnrad 7
an, das um die geneigte Achse A rotiert, so daß der Exzenterzapfen
16 um diese Achse eine kreisförmige Umlaufbewegung
ausführt und die Hülse 18, welche auf dem Nadellager des Zapfens
16 angebracht ist, in gleitende und drehende Verbindung
mit dem Joch 19 gelangt, wodurch der Werkzeugschalter 4 und das
an diesem befestigte Sägeblatt 3 in Längsrichtung hin- und herbewegt
werden, während aufgrund des Eingriffs des Sägeblatts
in ein Werkstück und der Wirkung der Druckfedern 21 die
Führungshülse 5 um die Drehachse des Bolzens 6 geschwenkt wird,
so daß der Werkzeughalter 4 und das Sägeblatt 3 um die Achse
des Drehbolzens 6 ebenfalls eine Schwenkbewegung ausführen.
Die dem Werkzeughalter 4 bei außer Eingriff mit den Führungsstangen
20 stehenden Nocken 39 infolge der schräg liegenden
Oberseite des Tellerzahnrads 7 vermittelte Schwingbewegung
wird dabei vom Werkzeughalter auf die Führungshülse 5 übertragen.
Damit ist der Hin- und Herbewegung des Sägeblatts 3
also eine Schwingbewegung überlagert. Diese bewirkt ein Abheben
des Sägeblatts, wodurch ein Freischneiden und ein guter
Spanauswurf erreicht werden.
Das Joch 19 wird aufgrund der Wirkung der Druckfedern 21 im
Eingriff mit den unteren Linien bzw. Flächen der Führungsstangen
20 gehalten, so daß der zylindrische Werkzeughalter 4
daran gehindert wird, sich um seine Achse zu drehen.
Wenn es gewünscht wird, daß das Sägeblatt 3 und der Werkzeugträger
4 lediglich in Längsrichtung bewegt werden sollen,
also ohne daß auch eine Schwenkbewegung um die Achse des
Drehzapfens 6 ausgeführt wird, werden die Nocken 39 durch
Betätigung der Welle 40 mittels des Drehknopfes 41 von der
in Fig. 1 durch ausgezogene Linien dargestellten Position in
die gestrichelt gezeichnete Position gedreht. In dieser Lage
wirken die Nocken von unten her auf die Führungsstange 20 ein,
also auf der Seite, welche der Angriffsseite der Druckfedern 21
gegenüberliegt. Daher wird das Joch 19 nach oben gehoben bzw.
gedrückt und kommt außer Eingriff mit dem Drucklager 46. Dadurch
wird verhindert, daß sich die Führungshülse 5 um die Achse des
Drehbolzens 6 drehen bzw. um diesen Bolzen eine Schwenkbewegung
ausführen kann. Das Sägeblatt führt somit nur noch eine geradlinige
Längsbewegung aus.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Säbelsäge besteht
darin, daß das Sägeblatt weitestgehend vibrationsfrei bleibt.
Es ist ersichtlich, daß jedes der im vorstehenden beschriebenen
Teile, oder zwei oder mehr Teile zusammen, auch nützliche Anwendung
finden können bei anderen Typen von Säbelsägen, welche
von der beschriebenen Ausführungsform abweichen.
Claims (8)
1. Tragbare, elektromotorisch angetriebene Säbel-Säge, bei
welcher der Werkzeughalter axial verschiebbar in einer
Führungshülse angeordnet ist, die um einen im vorderen Bereich
der Führungshülse angebrachten, quer zur Längserstreckung
des Werkzeughalters verlaufenden Bolzen schwenkbar
gelagert ist und in ihrem rückwärtigen Bereich unter der
Wirkung einer Rückstellkraft steht, und bei der die Drehbewegung
der Ankerwelle des Antriebsmotors mittels eines mit
deren Antriebsritzel im Eingriff stehenden Tellerzahnrads
in eine Hin- und Herbewegung sowie in eine Schwenkbewegung
des Werkzeughalters umgewandelt wird, wobei die letztere im
Bedarfsfall mit Hilfe eines manuell betätigbaren Stellglieds
abschaltbar ist, indem dieses in seine eine Auslenkung der
Führungshülse verhindernde Lage gebracht wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse (A) des Tellerzahnrads (7) mit
der Ankerwellenachse einen Winkel kleiner als 90° einschließt
und der Führungshülse (5) die Schwenkbewegung über den Werkzeughalter
(4) infolge dieser Neigung des Tellerzahnrads (7)
vermittelt wird, und daß das Tellerzahnrad (7) auf seiner
dem Werkzeughalter (4) zugewandten Oberseite einen in eine
korrespondierende Aufnahme im Werkzeughalter (4) eingreifenden
Exzenterzapfen (16) enthält.
2. Säbel-Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Winkel α zwischen der Drehachse (18) des Tellerzahnrads
(7) und der Ankerwellenachse ca. 87° beträgt.
3. Säbel-Säge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der im Tellerzahnrad (7) angebrachte Exzenterzapfen
(16) parallel zur Antriebsachse des Tellerzahnrads nach oben
erstreckt und in einem an der Unterseite des Werkzeughalters
(4) angebrachten Führungselement (19) geführt ist.
4. Säbel-Säge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Führungselement (19) als Joch ausgebildet ist, das Lagermittel
in Form eines auf dem Exzenterzapfen (16) angebrachten Nadellagers
(17) und einer auf dieses aufgesetzten Hülse (18) enthält, die
mit dem Joch in gleitender Verbindung stehen.
5. Säbel-Säge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem oberen Endteil des Exzenterzapfens (16) und der Innenfläche
des Jochs (19) ein Drucklager (46) angeordnet ist.
6. Säbel-Säge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Exzenterzapfen (16) im Bereich seiner oberen Stirnfläche eine
halbkugelförmige Aussparung (16′) besitzt, in welche ein
halbkugelförmig ausgebildeter Teil des Drucklagers (46) eingreift.
7. Säbel-Säge nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Teil des Exzenterzapfens (16) während seiner
Drehbewegung innerhalb des Jochs (19) durch Ausrichtmittel festgehalten
ist, die durch zwei im Abstand voneinander angeordnete,
an der Führungshülse (5) befestigte und parallel
zum Werkzeughalter (4) verlaufende Stangen (20) sowie durch
Druckfedern (21) verkörpert sind, wobei die Druckfedern auf
die rückwärtigen Enden der beiden Stangen einwirken.
8. Säbel-Säge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Getriebekasten (9) eine mit einem von
außen betätigbaren Knopf (41) versehene, Nocken (39) enthaltende
Welle (40) drehbar gelagert ist, deren Nocken (39) in und
außer Eingriff mit den unter der Einwirkung von Druckfedern
(21) stehenden Führungsstangen (20) bringbar sind, wobei im
ersteren Fall eine Schwenkbewegung der Führungshülse (5) verhindert
ist und im anderen Fall ermöglicht wird.
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