DE3221059A1 - Verfahren zur erzeugung von zweiseitigen kopien sowie geraet zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur erzeugung von zweiseitigen kopien sowie geraet zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von
zweiseitigen Kopien nach dem Gattungsbegriff des Anspruches
1 sowie ein Gerät zur Durchführung des Verfahrens.
Nach dem Stand der Technik (DH-PS 25 22 264.4) wird
zur Erstellung einer zweiseitigen Kopie das Kopierpapier zunächst mit seiner Vorderseite zur Aufnahme des in einer Prozeßstation
(auf einem Prozeßzylinder) erzeugten Puderbildes der Vorderseite der Vorlage vorbeigeführt, anschließend wird
das Puderbild fixiert. Das so einseitig mit dem Bild der Vorlage versehene Kopierpapier wird dann durch geeignete Transportmittel
im Gerät so umgelenkt, d.iß es mit seiner Rückseite
an der Prozeßstation feinem Prozcßzylindcr) vorbeiläuft,
so daß jetzt auf seine Rückseite das PuderbiLd der Rückseite
der Vorlage übertragen wird. Anschließend findet eine nochmalige Fixierung statt. Der Transportweg des Kopierpapieres
ist bei dieser Ausbildung relativ lang, so daß im Gerät viel Platz verlorengeht und Transportfehler auftreten können.
Außerdem sind eine Vielzahl von Transportwalzen in der Bahn des Kopierpapieres erforderlich, welche das Gerät aufwendig
gestalten. Schließlich wird es aber auch als nachteilig empfun den, daß bei diesem Gerät eine zweimalige Fixierung stattfinden
muß, die nachfolgend als EndfixLerung bezeichnet werden
soll. Ein solches Gerät arbeitet deshalb langsam, was sich insbesondere bei der Erstellung von Mehrfachkopien ungünstig
auswirkt. :.
Aus diesem Grunde hat man bereits vorgeschlagen (DK-Patentanmeldung
P 31 13 658.3), insbesondere zur schnellen Erstellung von Mehrfachkopien zunächst nur die Vorderseite
der Vorlage wiederholt abzulichten und eine entsprechende Zahl Kopierpapiere an dem Prozeßzylinder vorbeizuführen, so
daß auf die Kopierpapiere zunächst nur auf eine Seite das
-S-- ■
Bild der Vorlage übertragen und fixiert wird. Diese einseitigen Kopien werden in einem Magazin gesammelt. Anschließend
wird auf dem Prozeßzylinder jeweils ein Puderbild von der Rückseite der Vorlage erzeugt, und aus dem Sammelmagazin
wird Blatt für Blatt abgerufen und nunmehr mit der Rücksei-, te an dem Prozeßzylinder vorbeigeführt. Diese Ausbildung gestattet
es, in sehr schneller Folge Mehrfachkopien zu erstellen. Der Vorteil der Erstellung der Mehrfachkopien geht aber
dann verloren, wenn nur einige wenige Mehrfachkopien oder sogar Einzelkopien erstellt werden sollen, weil dann der durch
die ZAvischenspeicherung der einseitigen Kopien bedingte Zeitverlust
sehr stark in die Zeit für die Erstellung einer Einzelkopie eingeht. Auch ist für die Erstellung von einzelnen
Kopien der gerätetechnische Aufwand sehr groß. Nicht zuletzt müssen aber auch bei diesem Gerät die Puderbilder auf der
Vorder- und Rückseite des Kopierpapieres einzeln fixiert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein'Gerät für die Erstellung
von zweiseitigen Kopien anzugeben, das einfach in seinem Aufbau und deshalb wenig störanfällig "ist, das sowohl einzelne
als auch Mehrfachkopien in relativ schneller Folge erstellen kann, bei dem darüber hinaus nur eine Endfixierung stattzufinden
braucht und, falls eine Zwischenfixierung des eiiiseitig belegten Kopierpapieres stattfinden soll, diese mit
wenig aufwendigen Mitteln erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal des
Anspruches 1 gelöst.
';.
. Bei dem erfindungsgemäßen Gerät werden in sukzessiver Folge fertige Kopien sowohl als einseitige als auch zweiseitige
Kopien erstellt. Der Hin- und Hertransport des Kopierpapieres
mit Hilfe des Transportbandes kann relativ schnell erfolgen, und zwar in der Zeit, die ohnehin.erforderlich ist, -
die die Vorlage ablichtenden Elemente nach jeder Abtastbewegung in ihre Ausgangsstellung zurücklaufen zu lassen, ferner
die Vorlage umzudrehen und schließlich das jeweils auf dem Prozeßzylinder erzeugte Puderbild bis zur Obertragungszone
laufen zu lassen.
Vorteilhaft, wird man beim erfindungsgemäßen Gerät das
• Original automatisch umdrehen, um einerseits Zeit einzusparen und andererseits den Kopiervorgang stetig, d.h. ohne
Unterbrechungen ablaufen zu lassen.
Das einseitig mit dem Puderbild belegte Kopierpapier
braucht bei dieser Ausbildung nicht unbedingt zwischenfixiert zu werden, da für das Umdrehen des einseitig mit Entwicklungs
pulver belegten Kopierpapieres nur wenige Transportrollen erforderlich sind, welche das Puderbild verwischen könnten und
ansonsten das Kopierpapier nach dem Umdrehen mit seinem Puderbild ohne zu gleiten auf dem Band liegt, an das es zum
Beispiel angesaugt wird. Eine Zwischenfixierung kann aber vorgesehen werden, insbesondere wenn gemäß dem Anspruch 2
Farbkopien erstellt werden sollen. Für die Zwischenfixierung ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine Druckfixiereinrichtung
vorgesehen, die in ihrem Aufbau sehr einfach gehalten sein kann, da die Zwischenfixierung nicht identisch
mit der Endfixierung nach dem Stand der Technik ist, sondern lediglich dazu dient, das Puderbild beim Weitertransport ausreichend
widerstandsfähig gegen Verwischen zu machen. Deshalb brauchen die Walzen der Druckfixiereinrichtung nur mit geringem
Druck auf das Kopierpapier zu wirken, was sich geratetechnisch günstig auswirkt.
Ein wesentlicher Vorteil wird darin gesehen, daß die erfindungsgemäße Anordnung leicht 1 ei einem Farbkopiergerät,
zum Beispiel gemäß der PH-Patentani oldung P 52 18 452.2 vorgesehen
werden kann, in der bereit: ein vor- und rücklaufcn-
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des Transportband für die Erstellung einseitiger Kopien vorgesehen
ist, so daß nunmehr zweiseitige Farbkopien erstellt werden können.
Hei dem erfindungsgemäßen Farbkopiergerät wird das
Transportband nicht nur zum Sammeln der Puderbilder der Farbauszüge
benutzt, sondern' auch dazu, die noch nicht fixierte Farbkopie den Transportelementen zuzuführen, gegebenenfalls
unter Zwischenschaltung einer Zwischenfixiereinrichtung.
· ■ ■ . _ ·"
Druckfixierte Kopien glänzen üblicherweise, was insbesondere bei Mehrfarbenkopien nicht erwünscht ist. Deshalb
zieht man für die Fixierung der Puderbilder eine mit Wärme arbeitende Fixiereinrichtung vor. Eine solche mit Wärme arbeitende
Fixiereinrichtung ist relativ aufwendig, und sie wür de, wenn eine solche Vorrichtung als Zwischenfixiereinrichtung
vorgesehen würde, den Aufwand des Gerätes erheblich vergrößern. Da andererseits zur Zwischenfixierung nur eine geringere
Fixierqualität erforderlich ist, ist in ;veiterer Ausgestaltung
der Erfindung vorgesehen, die Zwischenfixiereinrichtung als Druckfixiereinrichtung auszubilden und die'Endfixiereinrichtung
als Wärmefixiereinrichtung. Ein entsprechender auf Druck und Wärme reagierender Toner ist in diesem
Fall zu verwenden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung können den Unteransprüchen sowie der Zeichnung und deren Beschreibung entnommen
werden.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel; Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel.
Gemäß Fig. 1 wird auf einer Glasplatte 1 die abzulichtende
Vorlage angeordnet. Die Vorlage wird mit Hilfe einer Abtasteinrichtung, bestehend aus einer Beleuchtungseinrichtung
2 sowie Zwei Planspiegeln 5 und 4, streifenweise abgelichtet,1
indem die Beleuchtungseinrichtung 2 und die Spiegel 3 und 4 bis in die Stellung 21 , 3' und 41 gefahren werden.
Der Spiegel 3 bewegt sich hierbei mit der doppelten Geschwin-
'digkeit wie der Spiegel 4, um einen optischen Weglängenausgleich
zum Abbildungsobjekt'iv 5 zu erreichen. : ■
Der jeweils abgelichtete Streifen A der Vorlage wird mit Hilfe zweier nachgeschalteter Planspiegel 6 und 7 als
Streifen B auf einen ProzeßzylInder 8 gelenkt. Eine Korona 9
lädt die lichtempfindliche Schicht des Prozcßiylinders 8
elektrostatisch auf, so daß an der Stelle B ein latentes elektrostatisches Bild des Streifens Λ der Vorlage entsteht.
Der Prozeßzylinder 8 dreht sich in Richtung des Pfeiles 10, so daß auf dem Prozeßzylinder ein latentes elektrostatisches
Bild der Vorlage entsteht. Dieses Bild wird an einer Entwicklereinrichtung 11 vorbeigeführt, welche das latente elektrostatische
Bild mit einem Hntwicklungspulver (Toner) bestäubt. Einer Kassette 12 oder 12' wird ein Kopierpapier entnommen
und an den Prozeßzylinder 8 herangeführt. Bei C wird das Puderbild
auf.dem Prozeß-ylinder 8 mit Hilfe einer Übertragungskorona
15 auf das Kopierpapier übertragen. Pas so mit Entwicklungspulver belegte Kopierpapier gelangt auf ein endloses
Transportband 14, welches um zwei Rollen 15 und 16 läuft. An das Transportband 14 wird das Kopierpapier mit Hilfe einer
nicht dargestellten Vorrichtung festgesaugt. Das Transportband bewegt sich in Richtung des Pfeiles 17 (Vorwärtsbewegung).
Ist das Kopierpapier sehr lang, so daß die Vorderkante bei der Vorwärtsbewegung das Band verlassen würde, dann lenkt
eine Weiche 18 den Anfang des Kopierpapiere* in Richtung des
Pfeiles 19 aus, so daß es nicht von der nachgeschalteten Fixiereinrichtung 50 erfaßt wird. Hat das Ende des Kopierpa-
COPY j
pieres den Prozeßzylinder verlassen, stoppt das Band. Sobald eine, vorzugsweise selbsttätig arbeitende Vorrichtung (nicht
dargestellt) das Original gewendet hat, wird die Laufrichtung des Bandes 14 in Richtung des Pfeiles 20 geschaltet. Das Band
transportiert die noch nicht fixierte Kopie mit Hilfe der
Weiche 21 zum Transportwalzenpaar 22. Zwischenzeitlich sind ferner die optischen Abtastelemente 2,3 und 4 wieder in ihre
Ausgangsstellung zurückgelaufen, und eine neue Ablichtung des
Originales findet statt. Das zweite Bild und das Kopierpapier treffen in der Übertragungszone C entsprechend zusammen.
Nachdem nunmehr das Kopierpapier beidseitig mit dem Puderbild der Vorder- und Rückseite der Vorlage belegt worden
ist, wird mit Hilfe des Bande's 14 das Kopierpapier der Fixiereinrichtung 30 zugeführt, indem die Weiche in die Lage 18'
geschwenkt wird, so daß der Weg zur Fixiereinrichtung freigeworden ist. Nach Fixierung der Puderbilder auf der Vorderimd
Rückseite des Kopierpapieres wird das Kopierpapier als doppelseitige Kopie in einem Auffangkorb 51 abgelegt. Mit
ist eine Reinigungsvorrichtung für den Prozeßzylinder bezeich net. ■
Die Fig. 2 zeigt das Gerät der Fig. 1 in geänderter Ausbildung. Bei diesem Gerät ist eine Zwischenfixiereinrichtung
40 vorgesehen. Die Zwischenfixiereinrichtung 40 ist als Druckfixiereinrichtung ausgebildet. Das Transportband 14 ist
bei dieser Ausbildung um die Achse der Rolle 15 schwenkbar, derart, daß die Rolle 16 in die Lage 16' schwenkt, so daß
beim Rücklauf des Transportbandes 14 das einseitig belegte Kopierpapier der Zwischenfixiereinrichtung zugeführt wird.
Die Zwischenfixicreinrichtung 40 ist eine Druckfixiereinrichtung,
welche die Kopie nur soviel fixiert, damit sie beim Weitertransport durch die Transportwalzen 23 sowie bei der
Ablage auf dem Band 14 nicht verwischt. Die Druckfixiereinrichtung Ί0 kann, da sie nur leichte Kräfte auszuüben hat,
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- ίο -
einfach in ihrem Aufbau sein. Da bei dieser Ausbildung das Band 14 schwenkbar ausgebildet ist, entfällt die Weiche 21
der Fig. 1,
Fig· 3 zeigt die Weiterentwicklung des Gerätes nach
der Fig. 2 zur Erstellung von Farbkopien. Um den Prozeßzylinder 8 sind vier Entwicklereinrichtungen 50, 51, 52 und
53 angeordnet, von denen je eine einem Farbauszug zugeordnet ist, und im Abbildungsstrahlengang ist jeweils einer von
vier Farbfiltern 54, 55, 56 und 57 angeordnet. Je nachdem, welcher Farbfilter im Strahlengang zur Wirkung kommt, wird
ein dem Farbauszug entsprechendes Puderbild auf dem Prozeßzylinder 8 erzeugt. Durch an sich bekannte elektrische Maßnahmen
wird hierzu jeweils die dem Farbauszug entsprechende Entwicklereinrichtung 50, 51, 52 und 53 in Tätigkeit gesetzt.
Das Kopierpapier wird wiederum der Kassette 12 entnommen
und der übcrtragungsstation C zugeführt. Die Übertragungskorona 13 ist bei dieser Ausbildung im Raum innerhalb des Ban-
des 14 angeordnet, und das Band 14 ist ferner so lang ausgebildet, daß es am Prozeßzylinder 8 vorbeiläuft. Das Kopierpapier
wird ebenso wie bei den Ausführungsbeispielcn nach den
Fig. 1 und 2 durch eine Unterdrückeinrichtung 60 auf dem Band
gehalten. Gemäß Fig. 5 führt das Band 14 das Kopierpapier an der Übertragungsstation vorbei. Nach Übertragung des Pudcrbildes
des ersten Farbauszuges wird das Kopierpapier durch die Weiche 18 wiederum derart ausgelenkt, daß es die Fixiereinrichtung
30 nicht erreicht. Anschließend wird die Laufrichtung des Bandes umgedreht und das Band 14 in die Lage 14'
geschwenkt, damit heim Rücklauf dc.^ Bandes das auf dem Kopierpapier
abgelagerte Puderbild den Prozeßzylinder nicht berührt und verwischt wird. Die Weiche 21 lenkt das Ende des
Kopierpapieres nach oben aus, damit das Ende nicht von der
Fixiereinrichtung 40 erfaßt wird. Nachdem das Kopierpapier mit Hilfe des Bandes so weit zurückgelaufen ist, daß der An-
COPY
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fang des Kopierpapieres rechts von der Übertragungszone C
liegt, wird das Band aus der Lage 14' in die Lage 14 geschwenkt und das Kopierpapier erneut an der Öbertragungszone
C vorbeigeführt, wobei jetzt das Puderbild des zweiten Farbauszuges der Vorlage auf das Kopierpapier übertragen wird
und so fort.
Hat das Kopierpapier sämtliche Farbauszüge gesammelt, schwenkt das Band 14 wiederum in die Lage 14', ändert seine
Laufrichtung, und die Weiche 21 schwenkt aus der Lage 21' in die Lage 21, so daß jetzt die Walzen der Drückfixiereinrichtung
40 das Kopierpapier erfassen. Inzwischen wurde, wie anhand der Fig. I beschrieben, die Vorlage umgedreht, so daß
jetzt Farbauszüge der Rückseite der Vorlage erstellt werden können. Der gesamte Vorgang wird wiederholt, d.h. das Kopierpapier
wird mit Hilfe des Transportbandes 14 wiederum so oft an der Obertragungsstation C vorbeigeführt, wie dort Puderbilder
der Farbauszüge der Rückseite der Vorlage übertragen werden sollen. Nachdem sämtliche Puderbilder auf der Rückseite
des Kopierpapieres gesammelt worden sind, wird die Weiche 18 in die Lage 18' geschwenkt, und das Kopierpapier wird jetz
der Fixiereinrichtung 30 zugeführt, welche die Endfixierung der auf der Vorder- und Rückseite des Kopierpapieres gesammelten
Puderbilder gemeinsam durchführt.
. * .
Die Entwicklereinrichtung 30 kann mit Wäi'me arbeiten.
In diesem Fall bleibt die Oberfläche des Papieres matt, was insbesondere bei der Erstellung von Farbkopien erwünscht ist.
Da die Zwischenfixiereinrichtung mit Druck arbeitet, wird man zweckmäßig Entwicklungspulver verwenden, welche sowohl auf
.Druck als auch auf Wärme reagieren.
Kn/s
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270582
COPY
Leerseite
Claims (8)
1. Verfahren zur Erzeugung von zweiseitigen Kopien, bei
dem das Kopierpapier zur Aufnahme des Puderbildes der Vorderseite der Vorlage zunächst mit seiner einen Seite an einer
Proreßstation vorbeigeführt wird, bei dem das Kopierpapier an schließend umgedreht wird und zur Aufnahme des Puderbildes
der Rückseite der Vorlage mit seiner Rückseite an der Prozeßstation vorbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das
von der Prozeßstation (8) kommende und einseitig mit dem Puderbild bedruckte Kopierpapier von einem vor- und zui-ückbewegbaren
Transportband (14) erfaßt wird, daß das Band (14) bei seinem Rücklauf da.s Kopierpapier Transportelementen (22,
23) zuführt, welche das Kopierpapier mit seiner Rückseite an der Prozeßstation (8) zum zweiten Bedrucken vorbeiführen,
daß das Kopierpapier vom Transportband (14) erneut erfaßt wird und einer Fixiereinrichtimg (30) zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erstellung von Farbkopien das Kopierpapier zur Obertragung
der Puderbilder der einzelnen Farbauszüge der Vor-
- -η derseite der Vorlage auf die eine Seite des Kopierpapieres COPY j
CP 542 C G 736
oll I
mit Hilfe des Transportbandes (14) mehrfach hin und zurück an der Prozeßstation (8) vorbeigeführt wird, wobei das Kopierpapier
jeweils beim Hinlauf ein dem jeweiligen Farbauszug entsprechendes Puderbild aufnimmt, daß das Kopierpapier durch
Umkehr der Bandlaufrichtung anschließend den Transportelementen (23) zur. Seitenumkehr des Kopierpapieres zugeführt wird
und daß zur Übertragung der Puderbilder der einzelnen Farbauszüge der Rückseite der Vorlage das Kopierpapier erneut mit
seiner Rückseite mehrfach an der Proze.ßstation f8) hin und ·
zurück vorbeibewegt wird und,daß nach Übertragung der Puderbilder der einzelnen Farbauszüge der Rückseite der Vorlage
auf die Rückseite des Kopierpapieren das Kopierpapier einer
Endfixiereinrichtung (30) zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopierpapier an das Band Π 4) gesaugt oder
durch elektrostatische Kräfte auf dem Band gehalten wird.
4. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1 oder 2, gekennzeichnet durch eine dem Transportband (14)
nachgeschaltete Weiche (18), welche den Anfang des Kopierpapieres von der nachgeschalteten Fixiereinrichtung (30) wahlweise
weglenkt.
5. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1 oder 2, gekennzeichnet- durch eine beim Rücklauf des Transportbandes
(14) den Papierweg zu den Transportelementen (22)
freigebende Weiche (21).
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Einlauf des einseitig mit Entwicklungspulver belegten Kopierpapieres in die Transportelemente (23)
eine Zwischenfixiexung erfolgt.
7. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
COPY j
Ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Transportelementen
(22) zugewandte Seite de^ Transportbandsystemes (14)
in Richtung auf die Zwischenfixüreinrichtung (40) oder die Transportelemente (22) schivenkbar ausgebildet ist.
5
8. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zwischenfixierung eine
Druckfixiereinrichtung (40) und für die Endfixierung eine Wärmefixiereinrichtung (50) vorgesehen ist.
" ·
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823221059 DE3221059A1 (de) | 1982-06-04 | 1982-06-04 | Verfahren zur erzeugung von zweiseitigen kopien sowie geraet zur durchfuehrung des verfahrens |
JP58098996A JPS59166A (ja) | 1982-06-04 | 1983-06-03 | 両面複写装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823221059 DE3221059A1 (de) | 1982-06-04 | 1982-06-04 | Verfahren zur erzeugung von zweiseitigen kopien sowie geraet zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (1)
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DE3221059A1 true DE3221059A1 (de) | 1983-12-08 |
Family
ID=6165294
Family Applications (1)
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DE19823221059 Ceased DE3221059A1 (de) | 1982-06-04 | 1982-06-04 | Verfahren zur erzeugung von zweiseitigen kopien sowie geraet zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (2)
Country | Link |
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JP (1) | JPS59166A (de) |
DE (1) | DE3221059A1 (de) |
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- 1982-06-04 DE DE19823221059 patent/DE3221059A1/de not_active Ceased
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