DE3217000A1 - Planierwerkzeug - Google Patents
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Description
- Planierwerkzeug
- Die Erfindung betrifft ein Werkzeug, mit dem die Planie des Sand-, Splitt-, oder Mörtelbettes erstellt werden kann beim Verlegen von Platten für Wege, Plätze, Terassen sowie auf kleineren Flächen für Beton-Pflastersteine, Klinker und verwandte Elemente, die zum Bau von Deckschichten im Straßen- und Wegebau und für Fußböden verwendet werden.
- Stand der Technik: Das Sand-, Splitt-, oder Mörtelbett, insbesondere beim Verlegen von Platten, wird in der Regel nach Augenmaß mit der Kelle erstellt. Das Auge orientiert sich an den bereits verlegten Platten. Die Kontrolle der Genauigkeit des Bettes erfolgt nach dem Verlegen der Platte nach Augenmaß und mit der Wasserwaage, sowie zum Teil mit Richtlatten und Schnüren.
- Diese Arbeitsweise erfordert einiges Geschick und es bedarf für manchen vieler Übung, sie zu erlernen. Ist man - das kommt hinzu - nicht beständig in Übung, braucht man jedesmal erneut einige Zeit, bis man wieder flüssig vorankommt.
- Gute und schnelle Plattenleger sind selten.
- Wegen der genannten Schwierigkeiten geht man, wo dies technisch möglich ist, insbesondere also auf größeren ebenen Flächen, dazu über/ das Bett auch für Platten - wie es bei Verbundsteinen üblich ist - über Rohre mit Platten abzuziehen. Dazu benötigt man Rohre, dann ein an allen Stellen ausreichend tiefes Sandodtr Splittbet-t. In winkeligen Situationen, auf kleinen Flächen und bei Gefälleänderungen ist es jedoch umständlich, im Mörtelbett fast unmöglich, über Rohre abzuziehen.
- Beschreibung: Diese Erfindung soll nun ermöglichen, daß jedermann auch ohne größere Übung schnell und mit größtmöglicher Genauigkeit die Planie eines Sand-, Splitt-, oder Mörtelbettes für eine zu legende Platte erstellen kann Hierbei übernimmt die Funktion der freihändig geführten Kelle ein kleines Planierschild,- das in etwa senkrecht auf dem zu erstellenden Planum steht. Dieses Planierschild ist an einem Trägerteil befestigt, der über die bereits verlegten Platten, Steine usw. paralLel zu deren Sichtfläche gleitend oder rollen verschoben wird.
- Es wird die Tatsache benutzt, daß, wenn sich das Gefälle nicht ändern soll, die Sichtfläche der bereits verlegten Platten in einer Ebene liegt, die parallel zu der Ebene ist, in der das zu erstellende Bett liegt. Da das Bett sich beim Festklopfen der Platte mit dem Gummihammer noch zusammendrückt, ist der senkrechte Abstand der beiden Ebenen etwas kleiner als die Platten- oder Steinstärke. Dieser Abstand ist zugleich der einzustellende Abstand zwischen der Unterkante des kleinen Planierschildes und der Unterseite des Trägerteiles, an dem das Schild befestigt ist.
- Der Trägerteil liegt auf der oder den zuletzt verlegten Platten o.ä., und wird auf diesen so hin und her bewegt, daß sich das Planierschild auf der Fläche des zu erstellenden Bettes bewegt. So beschreibt die Unterkante des Planierschildes die Ebene des zu erstellenden Sandbettes exakt.
- Gefälleänderung: zu diesem Zweck wird bei gegebener Situation nach Fig.13 der Trägerteil über die Kante (1) bewegt. Die exakte Neigung gegen die Ebene (2) im Winkel (3) erhält man, indem man sich beim Abziehen derart an der Schnur (4) orientiert, daß die Trägerteilunterseite, die sonst über die bereits verlegten Platten bewegt wird, an der Schnur entlang bewegt wird bei genauer Beobachtung der Höhe der Schnur, Ist nach Fig.14 die erste Platte (6) im neuen Gefälle verlegt, erfolgt die Orientierung an der Kante (7) und der Kante (1), wobei nun wieder mit über Eck aufliegendem Werkzeug abgezogen werden kann.
- Die einfachste Ausführungsform des Planierwerkzeuges besteht gemäß Fig.1 aus einem Brett mit rechteckigem Grundriss. An einer Kante ist senkrecht zu dem Brett ein rechteckiges Stahlblech fest montiert. Der senkrechte Abstand seiner Außenkanten von der jeweilig nächstgelegenen Brettseite ist, um mit dr einen Kante 5 cm starke Platten verlegen zu können, ar besten ca 4,5 cm zu wählen, und um mit der anderen Kante 6 cm starke Platten verlegen zu können, etwa 5,5 cm.
- Der Nachteil ist, daß man das Gerät nicht beliebig einstellen kann, und daß man während des Planierens die Planie nicht sieht.
- Um die beschriebene Arbeitsweise zu ermöglichen, empfehlen sich als ebenfalls noch recht einfache, robuste und preiswerte Ausführungsformen solche, wie sie sich aus den Figuren 2- zusammensetzen lassen.
- Verlegt man in Sand, braucht man keine Kufen. in Splitt kann ein Steinchen das Planierwerkzeug etwas kippen, dies genügt um die Planie zu verandern. Wenn Kufen, dann sollten es drei oder besser vier Kufen sein, da eine von zwei Kufen in eine Fuge zwischen Platten einsinken könnte, Die Kufen sollten vorne und hinten gerundet sein, damit es beim Hin- und Herschieben kein Anecken gibt.
- Die in den Zeichnungen vorgeschlagene Form der Befestigung des Planierschildes mittels Gewindeschrauben und Flügelmuttern wurde als einfaches Beispiel gewählt. Keine andere Form der Befestigung, die für diesen Zweck geeignet erscheint und zum Stand der Technik yehört, ist damit ausgeschlossen.
- Beim Planum liegt der Trägerteil, wenn das Planierschild schmäler ist als dieser, stets auf der zuletzt verlegten Plattenzeile mit seiner Hauptfläche auf und gleichzeitig auf der zuletzt verlegten seitlich liegenden Platte. Dies ergibt eine doppelte Führung über Eck.
- Zur Justierung der Höheneinstellung legt man das Planierwerkzeug auf den Rücken, darauf eine der zu verlegenden Platten, Steine usw., löst die Flügelmuttern, stellt das Planierschild auf die gewünschte Hohe ein und zieht in dieser Stellung die Flügelmuttern wieder fest.
- Um ein Gerät zu haben, das sich für den Transport kleiner machen läßt, ist gemäß Fig.7 ein über Führungsleisten auszieh bares und wieder zusammenschiebbares Planierschild denkbar.
- Nachteilig ist dabei, daß das Planierwerkzeug in dieser Form mehr bewegliche Teile enthält, die durch starke Verschmutzung ihre Funktion einstellen können.
- Anstatt die ganze Anordnung auf Kufen zu ziehen, mag es wegen der geringeren Reibung bequemer sein, sie auf Walzen oder Rädern zu bewegen.
- Dies kann teilweise geschehen, wie mit einer Achse in Fig.4 gezeigt ist, um vorallem ein Zurückrollen des Werkzeug es nach dem eigentlichen Planieren zu ermöglichen. Oder das Trägerteil läuft auch beim Planieren auf Rädern. Dazu ist es günstig, um wie bei den Kufen ein Abkippen in Fugen zu verhindern, gemäß Fig.8 mindestens drei Achsen mit je vier Rädchen einzubauen.
- Das einzelne Rädchen sollte, um Steinchen beiseite schieben zu können, gemäß Fig.9 eine möglichst geringe Auflagefläche haben. Um Hindernissen ausweichen zu können, sollten die Rädchen auf einer Achse hin- und herschiebbar gelagert sein.
- Insbesondere für Gefälleänderungen wäre auch noch ein seitlich vom Trägerteil arbeitendes Planierschild denkbar, wie in Fig.11,12 an einem Beispiel gezeigt ist.
- Durch unterschiedliche Höheneinstellung der Schlitze (T) an den beiden Gewindeschrauben (5) ergibt sich eine Gefalleänderung der Planie. Zu diesem Zweck wird das Planierwerkzeug parallel zu der Vorderkante der zuletzt im alten Gefälle verlegten Plattenreihe verschoben. Dieses seitlich arbeitende Planiergeret sollte abgewin kelt oder über ein Gelenk abwinkelbar gebaut werden, so daß der planierende Teil wie ein Schneepflug das überflüssige Bettmaterial nach außen schiebt.
- Auf dem Planiergerät, vorzugsweise auf dem Trägerteil, können zwei Libellen senkrecht zueinander angebracht sein, so daß für den Plattenleger jederzeit die Gefälleverhältnisse ablesbar sind.
- Zuletzt wäre noch daran zu denken, ein solches Werkzeug als Planierschlitten oder Planierwagen nicht aus der Hocke oder knieend zu führen,sondern wie in Fig.to beispielhaft gezeigt in stehender Haltung über mindestens eine Stange (24) mit Handgriff (25), die am Trägerteil (2) mit einer Aufhängung (23) vorzugsweise in dens Bereich des Werkzeuges angebracht ist, wo zunächst der Handgriff angebracht war oder wäre, oder am Handgriff selber.
- Zum graktischen Einsatz: Zuerst müssen, wenn keine Bord- oder Kantensteine vorhanden sind, einige Platten oder Steine wie üblich von Hand mit der Kelle oder Latte gelegt werden. Diese sollten besonders exakt in das yewünschte Gefälle gebracht werden, da ihr Gefälle für die folyenden maßgeblich ist.
- Auf diese erste(n) Platte(n) oder Stein(e) setzt man das erfindungsgemäße Planiergerät und zieht das nächste Bett mit dem Planierschild ab, wobei man darauf achtet, daß der Trägerteil gut auf den verlegten Platten oder Steinen aufliegt und nicht kippt.
- Wenn das Bettmaterial nennenswerte Kohäsionseigenschaften aufweist, wie feuchten Sand oder Mörtel, wird man das Planiergerät auch pendelnd hin und her bewegen, ähnlich einer Latte, die zum Abziehen eines Bettes über Rohre hin und her bewegt wird, oder man wird zuers-t etwas zu hoch vorplanieren und dann exakt abziehen.
- Im übrigen wird die Arbeitsweise eines erfindungsgemäßen Planierwerkzeugs aus den folgenden Zeichnungen und Erläuterungen ersichtlich.
- Zu den Zeichnungen: Fig.1 zeigt im Längsschnitt die einfachste Ausführungsform der Erfindung mit beidseitig verwendbarem, fest mit dem Trägerteil (2) verbundenem 9Snierschild (1). Das Trägerteil ist mit einer Rundung«zum Zurückschieben nach dem Planieren versehen. Jeweils die nicht zum Planieren genutzte Seite des Planierschildes dient als Haltegriff, Fig.2 zeigt im Längsschnitt das Planierschild (t) mit Haltegriff (4), das höhenverstellbar mit den aus dem Trägerteil (2) ragenden Schrauben (6) (nur eine abgebildet, da hintereinander) und Flügelmuttern (5) am Trägerteil (2) fixierbar ist. Die Rundung (3) des Trägerteils (2) ist einseitig ausgeführt.
- Fig.3 zeigt eine Explosionsdarstellung des Werkzeuges gemäß Fig.2, wobei zusätzlich die Führungsschlitze (7) für höhenverstellbare Fixierung des Planierschildes (1) am Trägerteil (2) sichtbar werden, sowie eine Aussparung (4b) im Planierschild, die das Zugreifen am Handgriff (4a) erleichtert, sowie ein alternativer, bzw. auch zusätzlich möglicher Handgriff (4c), der am Trägerteil (2) befestigt ist, genauso aber auch am Planierschild befe stigt sein könnte.
- Fig.4 zeigt im Längsschnitt eine Ausführungsform des Werkzeuges ohne Planierschild mit Trägerteil (2), Schraube (6), einer Kufe (8), einen am Trägerteil (2) befestigten und mit einer Hand (13) gehaltenen Haltegriff (9), der zudem erlaubt mit einer zweiten Hand deren Trägerteil auf die verlegten Platten zu driicken, und einer Führung (10) für Räder oder eine Walze (11), die das Zurückschieben erleichtern.
- Fig.5 zeigt einen Querschnitt durch den Trägerteil (2) mit vier Kufen (14).
- Figs6a zeigt im Schrägbild einen aus vier Kufen (14) bestehenden Trägerteil, der vorne und hinten durch Querverbindungen (15,16) zusammengehalten wird. In der vorderen Querverbindung sind die Schraubern (6) zur aufnahme des Planierschilds befestigt.
- Fig.6b zeigt den Trägerteil aus Fig.6a in einer zusammenklapp baren Ausführungsform, in der Draufsicht mit Bestandteilen wie in Fig.6a, jedoch ohne Darstellung der Schrauben und der Arretierungsvdrrichtung.
- Fig.7 zeigt einen Trägerteil (2) mit Zwischenaussparungen (18) als Führung für eine ausziehbare Planierschildhalterung (17) mit Schrauben (6) ohne Darstellung einer möglichen Arretierungsvorrichtung.
- Fig.8 zeigt eine dusführungsform des Werkzeuges ohne Planierschild, bei welcher die Planierschildhalterung (t7) mit Schrauben (6) über zwei Verbindeelemente (20), drei Achsen (18) mit je vier Kädchen (19) verbunds, ist.
- Fig.9 zeigt den Ausschnitt aus einer Achse (18) mit einem Rädchen (19), das hin- und her beweglich zwischen den Anschlagstellen (21,22) gelagert ist.
- Fig.lo zeigt im Querschnitt ein Werkzeug mit Planierschild (1), Trägerteil (2), Flügelmutter (5) und einem flufhängepunkt (23), an welchem eine tührungsstange (24) mit Haltegriff (25) befestigt ist.
- Fig.11 zeigt eine von den hisherigen abweichende Ausführungs form des Werkzeuges mit zweiteiligem Trägerteil (2), verbunden über Gelenk (26) mit Haltegriff (27), zwei Rollen (28), Planierschild (1) mit Fuhrungsschlitzen (7) und Flügelmuttern (5).
- Fig.12 zeigt den rechten; Teil des in Fig.1i gezeigten Planier werkzeuges mit Trägerteil (2), Haltegriff (27), Gelenk (26) und geneigt eingestelltem Planierschild (I) mit Führungsschlitzen (7), gehalten mit den Flügelmuttern (5). Die Führungsschlitze (7) müssen um diese Einstellung zu ermöglichen, etwas breiter sein als der Schraubendurchmesser.
- Fig.13a zeigt eine Ausführungsform des Planierwerkzeuges mit hohenverstellbarem Planierschild (1) mit Führungsschlitzen (7), Flügelmuttern (5) und einem Trägerteil (2), das wesentlich breiter als das Planierschild ist und vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt hat oder den eines auf den Kopf gestellten "Ts", eventuell ähnlich dem linken Teil der Fig.11.
- Fig.13b zeigt eine Susführungsform des Planierwerkzeuges mit Planierschild (1), Führungeschlitzen (7), Flügelmuttern (5), verbunden mit einer Planierschildhalterung (37), welche um ein zylindefärmiges Trägerteil(33) drehbar und darauf hin und her schiebbar gelagert ist, Fig.13c zeigt im Querschnitt eine hakenförmige Planierschilhalterung (37), die verschiebbar auf einem Trägerteil (2) mit rechteckigem Profil sitzt, Planierschild (1), Schrauben (6) und Flügelmutter (5). Die Verbindung kann durch eine Ausnehmung (38) im Teil (2) mit dazu passender Erhebung im Teil (37) erfolgen.
- Die beiden Teile (2) und (37) können auf Rollen gegeneinander beweglich sein.
- Die Ausführungsformen nach Fig.t3a,b,c eignen sich insbesondere bei entsprechend großer Länge der Trägerteile auch zum Abziehen von Sand- oder Splittbett-Flächen über bereits versetzte Kanten oder Bordsteine, die eine Platten- oder Verbundsteinfläche ja häufig begrenzen. Man erspart sich dann das Auslegen und Einmesw sen von Rohren bei links- und rechtsseitigem Auflegen des Planierwerkzeuges ganz, bei nur einseitigem Auflegen im Falle zu breiter Flächen zumindest teilweise. Ein Vorteil ist noch, daß bei dieser Arbeitsweise die Höhendifferenz zwischen Bord stein und Platte bzw. Pflasterstein überall gleich wird, was beim Abziehen über Rohre nicht immer gelingt.
- Fig.14a,b zeigen ein erfindungsgemäßes Planierwerkzeug, und zwar Fig.14a in zusammengeklapptem Transportzustand und Fig.14b betriebsbereit zusammengesetzt, jeweils in der Draufsicht. Seine Bestandteile sind eine Planierschildhalterung (29) mit Planierschild (1), drei kufenartige Elemente (3o,31,32), die über drei gelenkige Verbindeelemente, beispielsweise Scharniere (33,34,35) die vorzugsweise stets eine Verbindung herstellen, und ein Verbindeelement (36) zur Verbindung zweier freier Enden. Vorzugsweise bilden die elemente (29,30,3t,32) ein Trapez oder eine andere vom Rechteck abweithende Form, wenn sie zusammengesteckt sind, da nie zugleich zwei der kufenartigen Elemente (30,31,32) in eine Fuge hinein absacken können, D.h. man erspar-t durch die Schrägstellung zwei Kufen Zusammengeklappt kann dieses Planierwerkzeug vorzugsweise mittig mit einem nicht gezeichneten Riemen o.ä.
- gehalten werden fijr den Transport.
- Im übrigen sind zu einem zusammenklappbaren Trägerteil unzählige Varianten denkbar.
- Fig.15 zeigt eine Situation, wie sie durch Gefälleänderung gegeben ist, mit einer bereits verlegten Fläche (2), deren Vorderkante (1), einem Eisen (5), von dem weg eine Maurerschnur (4) unter dem Winkel (3) gegen die verlegte Fläche gespannt ist, die die neu zu verlegende Fläche begrenzen soll.
- Fig.6 zeigt die Situatiun der Fig.15' nachdem die erste Platte (6) mit dei Kante (7), an die sich die nächste Platte anchließt, gelegt ist, sowie das Eisen (5), die Maurersehnur (4) und die verlegte Fläche (2).
- Leerseite
Claims (32)
- Patent-Anserüche: Planier-Werkzeug zum Erstellen der Planie eines Sand-, Splitt-, Mortelbettes oder dgl. für das Verlegen von Platten, Pflastersteinen oder vergleichbaren Belägen, die aus Elementen von im Wesentlichen konstanter Schichtdicke errichtet werden.
- Hauptanspruch: 1. Dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Planierschild als ein Teil des Werkzeugs, der durch Planieren des Bettmaterials das Bett erstellt, in einer tiefer gelegenen Ebene verschoben wird, während ein Trägerteil als ein anderer Teil des Werkzeuges in einer höher gelegenen die durch die Oberfläche bereits verlegter Elemente des zu erstellenden Bodenbelages festgelegt ist, bewegt wird oder befindlich ist, und das Planierschild dabei führt oder höhengerecht hält. (oder diesen begrenzende Randelemente, wirJ Kantensteine) Unteransprüche: 2. Planierschild gemäß dem Hauptanspruch, dadurch gekennzeichnet, daß es gegenüber dem Trägerteil höhenmäEig und/oder neigungsmäßig verstellbar ist und/oder über ein Gestänge gegen das Trägerteil verdrehbar und/oder verschiebbar gelagert ist.
- 3. Planierschild nach Anspruch 1. und 2., dadurch gekennzechnet, daß es mit gerader Unterkante vorzugsweise als Rechteck ausgebildet ist.
- 4;1 Planierschild nach Anspruch 1. und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es einen, zwei oder mehrere, vorzugsweise parallele Führungsschlitze' vorzugsweise senkrecht zur Unterkante enthält, zur Aufnahme von ein, zwei odL1 mchrrc Gewindeschrauschrauben, die aus dem Trägerteil ragen, und die es mit Muttern oder vorzugsweibe Flügelmuttern erlauben das Planierschild an dem Trägerteil so zu fixieren, daß ein Winkel 9o zwischen Trägerteil und Planierschild entsteht.
- 5. Trägerteil nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß er eine, zwei oder mehrere aus ihm herausragende gewinde schrauben enthält, die einen Abstand voneinander haben, der das Aufnehmen der Führungsschlitze des Planierschildes erlaubt,
- 6. Planierschild und Trägerteil nach Anspruch l., dadurch gekennzeichnet, daß sie miteinander starr verbunden sind wie in Fig.t gezeigt.
- 7. Flanierschild nach Anspruch 1. und 5. dadurch gekennzeich net, daß seine Unterkante von der Unterseite des Träger teils einen senkrechten Abstand von vorzugsweise ca 4,5 cm hat und/oder seine Oberkante von der Oberseite des Trägerteils einen senkrechten Abstand von vorzugsweise ca 5,5 cm hat.
- 8. Trägerteil nach Anspruch t., dadurch gekennzeichnet, daß es wie beispielhaft in den Figuren t -4 gezeigt ist, als Platte ausgebildet ist. Deren Aufsichtsfläche kann grundsätzlich drei-, vier- oder vieleckig sein, sowie auch gerundet ausgebildet werden.
- 9. Trägerteil nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß es als Platte mit mindestens zwei, vorzugsweise vier zum Planierschild wegen der Kleinheit des Reibungswiderstands vorzugsweise senkrechten Kufen ausgebildet ist, wie beispiel haft in Fig.5 gezeigt.
- to. Trägerteil nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß es von vorzugsweise vier Kufen gebildet wird, die mit einem Rahmen oder mit Verbindungselementen, die gelenkig und arretierbar ausgebildet sein können, zu einem Schlitten zusammengehalten werden, wie beispielhaft in Fig.6 gezeigt.
- Trägerteil nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß es von mindestens zwei, vorzugsweise drei parallelen Achsen mit mindestens je zwei, vorzugsweise je vier Rädern oder einer, zwei oder mehreren Walzen und den Verbindungselementen der Achsen gebildet wird, zuzüglich einer Halteeinrichtung des Planierschildes.
- 12. Räder nach Anspruch Ro., dadurch gekennzeichnet,daß sie vorzugsweise eine schmale Bodenauflage haben und in einem Bereich von ca 1 cm auf der Achse hin und her schiebt har gelagert sind.
- 13, Trägerteil nach den Ansprüchen 7.,8.,9>, dadurch gekennzeichnet, daß es an seinem, dem Planierschild entgegengesetztem winde aufgehoben ist.
- 14. Trägerteil nach Anspruch 7. mit Planierschild nach Anspruch 6., dadurch gekennzeichnet, daß die Platte an dem dem Planierschild entgegengesetzten inde von oben und unten her abgerundet ist.
- 15. Trägerteil nach den Ansprüchen 7.,8.,9., dadurch gekennzeichnet, daß es an seinemfdem Planierschild entgegengesetzten Ende mit einer Achse parallel zum Planierschild versehen ist, die eine Walze oder Walzen oder Räder trägt, deren Auflage gleich hoch oder haher als die Unterseite der Platte gemäß Anspruch 7., oder der Kufen nach Anspruch 8,,9, ist.
- t6. Trägerteil nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Vorrichtung, beispielsweise einer Vertiefung in der Oberfläche, zum rutschfesten Aufnehmen eines beschwerenden Gewichtes, von etwa einem Pflasterstein, ausgestattet ist.
- 17. Trägerteil narii Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß es einen Haltegriff zum pin und Her Bewegen beim Planieren und Abstellen trägt, wie beispielhaft in Fig.4. gezeigt ist.
- 18. Planierschild mach Anspruch t., dadurd1 gekennzeichnett daß es einen Haltegriff zum Hin und Her Bewegen beim Planieren trägt, wie beispielhaft in Fig.3. und II.gezeigt ist.
- 19. Trägerteil nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß an ihm über ein Gelenk eine Stange, vorzugsweise mit einem senkrecht zu ihm stehenden Handgriff, angebracht ist zur Führung des Gesamtwerkzeuges aus stehender Position, wie beispielhaft in Fig,lo, gezeigt ist.
- 20, Planierschild nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß an ihm über ein Gelenk eine Stange, vorzugsweise mit einem senkrecht zu ihm stehenden Handgriff, angebracht ist zur Führung des Gesamtwerkzeuges aus stehender Position,
- 21. Trägerteil nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß es mit seiner an das Planierschild grenzenden Seite breiter, gleich breit oder schmäler als das Planierschild ist.
- 22. Trägerteil nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß es eine oder besser zwei Libellen trägt, die vorzugsweise senkrecht zueinander stehen, eine davon vorzugsweise parallel zum Planierschild.
- 23. Trägerteil und Planierschild als Teile des Planierwerke zeuges nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß sie gemäß Fig.11. eine geradlinige oder eine Verlängerung in einem beliebigen Winkel zueinander bilden.
- 24. Trägerteil und Planierschild nach den Ansprüchen 1. und 23., dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil und Planierschild starr miteinander verbunden sind.
- 25. Trägerteil und Planierschild nach den Ansprüchen 1. und '3 23., dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem scharnierartigen Verbindungsglied miteinander verbunden sind, wie beispielhaft in Fig.11. und 12. gezeigt ist.
- 26. Planierschildhalterung als Bauteil des Trägerteils nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß sie, wie beispielhaft in Fig.7. gezeigt, mit samt Planierschild gegen den restlichen Träger ausziehbar und wieder einschiebbar angebracht ist.
- 27. Planierschildhalterung als Bauteil des Trägerteils nach Anspruch 9., dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Neigung des Planierschildes um kleine Winkel gegen die Ebene des Trägerteiles zuläßt, indem beispielsweise die Führungs schlitze etwas breiter sind als die sie aufnehmenden Schrauben.
- 28. Erfindungsgemäßes Planierwerkzeug, dadurch gekennzeichnet> daß es einen Handgriff enthält, der parallel zum Planierschild und/oder senkrecht dazu angeordnet ist, wobei dieser im letzteren Falle vorzugsweise so angeordnet ist, daß er, wie in Fig.4. gezeigt, ein bequemes Zugreifen für den Bedienenden erlaubt, wobei er sowohl am Trägerteil wie am Planierschild befestigt sein kann.
- 29. Erfindungsgemäßes Planierwerkzeug nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß es, wie in Figvto. beispielhaft gezeigt, eine Sührungsstange und Haltegriff enthält, wobei die Länge der Führungsstange vorzugsweise so beschaffen ist, daß sie ein Bedienen des Planierwerkzeuges aus stehender Position erlaubt.
- 30. Ttägerteil zu erfindungsgema'ßem Planierwerkzeug nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß seine Auflegen fläche im Wesentlichen ein schmales langes Rechteck bildet und/oder gemäß Fig. 13und 13b vorzugsweise parallel zu dessen langer Seite das mindestens etwas kürzere Planierschild befestigt wird.
- 31. Planierschildhalterung zu einem Trägerteil nach Anspruch 3c., dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Hin und Her Schieben des Planierschildes auf dem Trägerteil ermöglicht, insbesondere dadurch, daß die Planierschildhalterung das übrige Trägerteil umfaßt.
- 32. Planierwerkzeug, insbesondere Trägerteil, nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß es gemäß den figuren 6.b, 14.a und 14.b oder in vergleichbarer Weise gemäß dem Stand der Technik zusammenklappbar ausgeführt ist.
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DE19823217000 DE3217000A1 (de) | 1982-05-06 | 1982-05-06 | Planierwerkzeug |
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DE19823217000 DE3217000A1 (de) | 1982-05-06 | 1982-05-06 | Planierwerkzeug |
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DE3217000A1 true DE3217000A1 (de) | 1983-11-10 |
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ID=6162906
Family Applications (1)
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DE19823217000 Withdrawn DE3217000A1 (de) | 1982-05-06 | 1982-05-06 | Planierwerkzeug |
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DE (1) | DE3217000A1 (de) |
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CN114622462A (zh) * | 2020-12-11 | 2022-06-14 | 广东博智林机器人有限公司 | 一种整平机的控制方法、装置、整平机及存储介质 |
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