DE3216318A1 - Brennkraftmaschine - Google Patents
BrennkraftmaschineInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Description
-■4-
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einem die unmittelbar körperschallerregten Teile, nämlich
Zylinder, Zylinderkopf, Kolben, Pleuelstange, Kurbelwellenlager und Kurbelwelle, beinhaltenden Triebwerksträger,
der über mehrere, außerhalb des ölbenetzten Raumes liegende, körperschallisolierende und kraftübertragende
Elemente an dem dadurch körperschallisolierten Kurbelgehäuse abgestützt ist, wobei die Achsen der im wesentlichen hohlzylindrischen körperschallisolierenden
Elemente parallel zur Kurbelwellenachse liegen.
Aus der DE-OS 26 12 182 ist eine Brennkraftmaschine
bekannt, bei welcher der die unmittelbar körperschallerregten Teile umfassende Triebwerksträger über ein
zwischen dem oberen Rand des hochgezogenen Kurbelgehäuses und einem umlaufenden Flansch am Triebwerksträger angeordnetes
elastisches Element vom Kurbelgehäuse körperschallisoliert ist, wobei bei dieser bekannten Ausführung
das umlaufende elastische Element auch gleichzeitig als Dichtelement dient und den oberen Rand des Kurbelgehäuses
gegen ölaustritt abschließt. Obwohl mit dieser Ausbildung in sehr vorteilhafter Weise die Übertragung von Körperschall
vom Triebwerksträger auf das Kurbelgehäuse verhindert wird, ist ein Nachteil darin zu sehen, daß
das kombinierte Isolier- und Dichtelement einerseits verhältnismäßig große Relativbewegungen zwischen Kurbelwelle
und Kurbelgehäuse zuläßt und daß andererseits aufgrund der Benetzung des elastischen Elementes vom Kurbelgehäuseinneren
her mit heißem Schmieröl die Lebensdauer dieses Elementes beeinträchtigt ist.
Weiters ist aus der DE-OS 29 20 081 eine Brennkraft-
maschine bekannt, bei der die körperschallisolierenden Elemente zur Aufhängung des Triebwerksträgers im Kurbelgehäuse
einerseits von außen zugänglich in der Kurbelgehäusewand und andererseits unmittelbar an den Hauptlagerwänden
des Triebwerksträgers angebracht sind. Auf diese Weise sind die möglichen Relativbewegungen zwischen
Kurbelwelle und Kurbelgehäuse zwar etwas eingeschränkt, jedoch sind dadurch die elastischen körperschallisolierenden
Elemente noch mehr dem eine Verkürzung der Lebensdauer bewirkenden heißen Motorschmieröl ausgesetzt.
Aus der GB-PS 1 137 693 ist eine in dieser Hinsicht ähnlich aufgebaute Brennkraftmaschine bekannt, die zwar
keinen im Kurbelgehäuse körperschallisolierend aufgehängten Triebwerksträger zeigt, bei welcher jedoch die
Kurbelwellenlagerung im Kurbelgehäuse elastisch abgestützt ist, um die Einleitung von Körperschall in das
Kurbelgehäuse herabzusetzen. Diese bekannte Ausführung hat den Nachteil, daß die körperschallisolierenden Elemente
aufgrund ihrer Einschaltung in den Kraftfluß zwischen Brennraum und Kurbelwelle relativ steif ausgeführt werden
müssen, was zwar eine relativ genaue Festlegung der gegenseitigen Lage von Kurbelwellenachse und anschließenden
Abtriebselementen ermöglicht, jedoch auch die körperschallisolierenden Eigenschaften der gewählten Anordnung
stark herabsetzt. Abgesehen davon, sind bei dieser bekannten Ausführung die körperschallisolierenden Elemente
ebenfalls in sehr ungünstiger Weise dem heißen Motorschmieröl ausgesetzt.
Aus der DE-OS 28 49 860 ist schließlich eine Brennkraftmaschine
der eingangs genannten Art bekannt, bei welcher einzelne körperschallisolierende Elemente außerhalb
des durch ein eigenes elastisches Dichtelement öldicht abgeschlossenen Kurbelgehäusebereiches angeordnet
sind, wodurch deren Lebensdauer nicht durch den Angriff des heißen Schmieröles beeinträchtigt wird. Die Achsen
der im wesentlichen hohlzylindrisch/ausgebildeten körperschalllsolierten
Elemente sind parallel zur Kurbel-
ftf lif φ V V ti· » ^ —
-6-
wellenachse angeordnet, was bei den beispielsweise in
modernen Kraftfahrzeugen immer häufiger quer zur Fahrzeuglängsachse eingebauten Brennkraftmaschinen sich
sehr günstig im Hinblick auf die im Zusammenhang mit sogenannten Crash-Tests gestellten Anforderungen auswirkt,
da die zulässige radiale Verformung bzw. Beanspruchung derartiger elastischer Elemente weit höher
liegt als die zulässige Beanspruchung in axialer Richtung. Wegen der bezüglich der Kurbelwellenachse relativ
hohen Lage der elastischen' Elemente sind bei dieser Ausführung allerdings wiederum größere Relativbewegungen
zwischen Kurbelwelle und Kurbelgehäuse bzw. anschließenden. Maschinenkomponenten möglich, was unter Umständen
den Einsatz einer flexiblen Abtriebskupplung oder die Anordnung von eigenen, die Auslenkung des Triebwerksträgers
im Bereich der Kurbelwellenachse begrenzenden Elementen erforderlich macht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Brennkraftmaschinen der eingangs genannten Art
so zu verbessern, daß unter Beibehaltung der vorteilhaften Anordnung der körperschallisolierenden und kraftübertragenden
Elemente zwischen Triebwerksträger und Kurbelgehäuse außerhalb des ö.lbenetzten Bereiches des
Kurbelgehäuses eine Verbesserung der Lagerung des Triebwerksträgers
im Kurbelgehäuse dahingehend erreicht wird, daß mögliche Relativbewegungen zwischen der Kurbelwelle
und dem Kurbelgehäuse auf einfache Weise reduziert werden.
Dies wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, daß zumindest am abtriebsseitigen Ende des
Triebwerksträgers ein zumindest zweiarmiger Tragbügel vorgesehen ist, der am Kurbelwellenlagerstuhl befestigt
ist und im Bereich seiner Enden zumindest je ein körperschallisolierendes Element trägt, und daß die Anordnung
der körperschallisolierenden Elemente bezüglich der Kurbelwellenachse symmetrisch ist. Durch diese Anordnung der körperschallisolierenden Elemente bezüglich der
Kurbelwellenachse sind die aufgrund der Elastizität der körperschallisolierenden Elemente möglichen Relativbe-
** a *-a
-7-
wegungen des Triebwerksträgers im wesentlichen auf eine Schwenkbewegung um die Kurbelwellenachse selbst reduziert,
was die Anordnung von eigenen Ausgleichs- bzw. Ausschlagbegrenzungselementen
an der Abtriebsseite des Triebwerksträgers überflüssig macht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist· vorgesehen,
daß an beiden Enden des Triebwerksträgers je ein zweiarmiger Tragbügel vorgesehen ist, und daß die die
körperschallisolierenden Elemente und die Kurbelwellenachse verbindenden Symmetrieachsen der Tragbügel, in
Richtung der Kurbelwellenachse gesehen, miteinander einen Winkel, vorzugsweise zumindest annähernd 90°, einschließen.
Durch diese X-Anordnung der Tragbügel ist mit minimalem Aufwand eine optimale Eingrenzung der Schwingbewegungen
des Triebwerksträgers relativ zum Kurbelgehäuse bei voller Aufrechterhaltung der körperschallisolierenden
Aufhängung gewährleistet. Der zweiarmige Tragbügel ist im übrigen einfach herzustellen und erfordert
durch die Möglichkeit, ihn - in Richtung' der Kurbelwellenachse
gesehen - schräg zur Maschinenmittelebene anzuordnen, praktisch keine eigene Verbreiterung des
Kurbelgehäuses.
Am Tragbügel können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung Zentrierbohrungen vorgesehen sein, welche in
Zusammenwirkung mit in entsprechende Bohrungen im Kurbelgehäuse einsetzbaren Zentrierstiften die genaue Lage
der Kurbelwellenachse bei der Montage des Triebwerksträgers festlegen. Auf diese Weise ist nicht nur die Montage
des Triebwerksträgers, sondern auch das Auswechseln der körperschallisolierenden Elemente sehr vereinfacht,
da die relative Lage zwischen Triebwerksträger und Kurbelgehäuse und damit zwischen Kurbelwellenachse und anschließenden
Abtriebselementen auch ohne die eingesetzten körperschallisolierenden Elemente sehr gut justierbar
ist.
Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang auch, wenn gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung
die relative Lage der an den Tragbügeln be-
festigten' körperschallisolierenden Elemente gegenüber dem Kurbelgehäuse mittels Einstellelementen so justierbar
ist, daß die Vorspannung der körperschallisolierenden Elemente davon unabhängig ist. Es hat sich in der Praxis
immer wieder gezeigt, daß bei ansonsten gleich ausgebildeten Brennkraftmaschinen mit körperschallisoliert im
Kurbelgehäuse aufgehängtem Triebwerksträger der Grad der erreichbaren Schalldämmung in sehr starkem Maße abhängig
ist von Fertigungs- bzw. Einbautoleranzen, da sich diese bei den bekannten Ausführungen - aufgrund der Befestigung
der körperschallisolierenden Elemente am Triebwerksträger bzw. am Kurbelgehäuse - unmittelbar in einer verschiedenen
Vorspannung der einzelnen elastischen Elemente auswirken, was bekanntermaßen zu unterschiedlichen Schwingungs-
bzw. Damfpungscharakteristiken führt. Durch die Justierbarkeit der körperschallisolierenden Elemente
vor deren endgültiger■Befestigung ist dieser Nachteil
beseitigt.
Die Einstellelemente sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung als Scheiben mit abgestuften Dicken ausgebildet,
welche zwischen dem Kurbelgehäuse und einem Befestigungsflansch am jeweiligen körperschallisolierenden
Element einlegbar sind. Dies ist eine konstruktiv einfache und leicht durchführbare Möglichkeit zur entsprechenden
Justierung der körperschallisolierenden Elemente.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Tragbügel,
als vorzugsweise mittels Sicken verstärkter Blechpreßteil ausgebildet, was die Herstellung vereinfacht
und weder das Gewicht noch die äußeren Abmessungen der Brennkraftmaschine wesentlich beeinflußt.
Um Torsionsmomente im Tragbügel zu vermeiden, ist in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen, daß an jedem Ende des Tragbügels je. zwei körperschallisolierende Elemente fluchtend angeordnet
sind, zwischen denen der Tragbügel verspannt ist.
Die Befestigung bzw.Lagerung einer Brennkraftmaschine
nach Fig.1 bis 6,beispielsweise in einem von der Brennkraftmaschine
angetriebenen Fahrzeug,erfolgt in völlig kon-
ventioneller Weise über zusätzliche elastische Elemente und Konsolen, die am Fahrzeugrahmen und am Kurbelgehäuse
bzw. Getriebegehäuse angeschraubt sind. Infolge dieser Kraftführung können im Kurbelgehäuse verhältnismäßig
hohe Spannungen und Deformationen auftreten, was die Effizienz der Körperschallminderung aufgrund der damit
herabgesetzten Dämmwirkung des Kurbelgehäuses beeinträchtigen kann. Um eine Lagerung der gesamten Brennkraftmaschine
ohne nachteiligen Einfluß auf die Körperschalldämmung zu*ermöglichen, ist in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung an beiden Enden des Triebwerksträgers je ein Tragbügel vorgesehen, von denen einer zumindestein
zusätzliches körperschalldämmendes Element und der andere zumindest zwei zusätzliche körperschalldämmende
Elemente im Bereich von voneinander unabhängigen Enden trägt, welche vom Kurbelgehäuse unabhängig außerhalb desselben
angeordnet sind, und zur Lagerung der Brennkraftmaschine, beispielsweise in einem von dieser angetriebenen
Fahrzeug dienen. Damit ist das Kurbelgehäuse von der Funktion der Übertragung der am Triebwerksträger
auftretenden Kräfte an die.Lagerung der Brennkraftmaschine entbunden, was das Auftreten von das Dämmverhalten
des Kurbelgehäuses herabsetzenden Spannungen und Deformationen im Lagerungsbereich verhindert.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
ist vorgesehen, daß die zusätzlichen körperschalldämmenden Elemente jeweils gemeinsam mit den für die Abstützung
des Triebwerksträgers am Kurbelgehäuse dienenden körperschallisolierenden Elementen an einem Tragbügelende
angeordnet sind. Damit erfordert der Tragbügel keinerlei Abänderungen gegenüber der Ausführung mit unmittelbar
vom Kurbelgehäuse getragenem Triebwerksträger; lediglich die Befestigung der körperschalldämmenden Elemente
an den Enden der Arme des Tragbügels muß dahingehend modifiziert werden, daß auch die zusätzlichen
körperschalldämmenden Elemente zur Lagerung der Brennkraftmaschine
gemeinsam befestigt werden können.
Schließlich ist es in weiterer Ausgestaltung der Er-
findung auch möglich, daß für die zusätzlichen körperschalldämmenden
Elemente jeweils ein eigener Tragbügelarm vorgesehen ist, der im Bereich seines Endes aus
einer öffnung des Kurbelgehäuses herausragt und mit einer Abdeckung zur Verhinderung der Schallabstrahlung
in diesem Bereich versehen ist. Auf diese Weise ist die Lagerung der Brennkraftmaschine selbst unabhängig
von der Abstützung des Triebwerksträgers am Kurbelgehäuse, was in vorteilhafter Weise ermöglicht, die jeweils
günstigsten Stellen für die Anbringung der körperschalldämmenden
Elemente auszuwählen. Da die Tragbügel bereits außerhalb des ölbenetzten Raumes des Kurbelgehäuses
liegen, brauchen die Durchführungen der zusätzlichen Tragarme durch das Kurbelgehäuse nur mehr gegen
' Schallaustritt und nicht gegen Austritt von Schmieröl abgedichtet sein.
Die Erfindung wird im folgenden anha-nd der in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt teilweise schematisch einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete
Brennkraftmaschine, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III
in Fig. 1,
Fig. 4 ein vergrößertes Detail aus einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem
Schnitt entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 3,
■ Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in
Fig. 4,
Fig. 6 einen, im wesentlichen der Fig. 4 entsprechenden
Schnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung während der Montage,
Fig. 7 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfinddung,
Fig. 8 einen teilweise schematischen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß
der Erfindung,
Fig. 9 einen Schnitt'entlang der Linie IX-IX in
. 5 Fig. 8,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X .in
Fig. 8,
Fig.11 einen teilweisen Schnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig.12 einen teilweisen Schnitt entlang der Linie
Fig.11 einen teilweisen Schnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig.12 einen teilweisen Schnitt entlang der Linie
XII-XII in Fig. 11 und Fig.13 einen teilweisen Schnitt entlang der Linie
XIII-XIII in Fig. 11.
Die Brennkraftmaschine nach den Fig. 1 bis '3 weist
einen Triebwerksträger 1 auf, der die unmittelbar körperschallerregten Teile, wie Zylinder 2, Zylinderkopf 3,
Kolben und Pleuelstange (nicht dargestellt), Kurbelwellenlager 4 und Kurbelwelle 5, umfaßt und körperschallisoliert
im dadurch selbst körperschallisolierten-Kurbelgehäuse 6 abgestützt ist. Der Triebwerksträger 1
weist zu diesem Zwecke sowohl am abtriebsseitigen Ende als auch am gegenüberliegenden Ende 8 einen jeweils zweiarmigen
Tragbügel 9 auf, der mittels Schrauben 10 an den äußersten Lagerstühlen der Kurbelwellenlager 4, bzw. am
Triebwerksträger 1 am Bereich der äußersten Kurbelwellenlagerstühle, befestigt ist und der im Bereich
seiner Enden 11 je zwei körperschallisolierende Elemente 12 trägt. Die körperschallisolierenden Elemente 12 bestehen
im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer zylindrischen Innenhülse 13, einer einen Befestigungsflansch 14 aufweisenden Außenhülse 15 sowie einem zwischen
den beiden Hülsen beispielsweise einvulkanisierten elastischen Material 16, welches die Innenhülse 13 und
die Außenhülse 15 bzw. die damit in Verbindung stehenden weiteren Elemente körperschallmäßig voneinander isoliert.
Die körperschallisolierenden Elemente 12 sind an den Tragbügeln 9 mittels Durchgangsschrauben 17 befestigt,
welche die Innenhülsen 13 von jeweils.zwei gegenüberliegenden
Elementen gegen die Tragbügel 9 verspannen. Die Befestigung der Außenhülsen 15 am Kurbelgehäuse 6 bzw.
am mit dem Kurbelgehäuse yerbundenen Schwungradgehäuse 18 erfolgt über die Befestigungsflansche 14, welche
über Durchgangsschrauben 19 gegen entsprechende Ansätze 20 am Kurbel- bzw. Schwungradgehäuse befestigt sind. Zur
Verhinderung der Schallabstrahlung über die mit dem körperschallmäßig erregten Triebwerksträger in Verbindung
stehenden Innenhülsen 13 und Durchgangsschrauben 17 sind die körperschallisolierenden Elemente 12 mit
Abdeckungen 21 versehen; an der den Antrieb 22 für die nicht dargestellte obenliegende Nockenwelle aufweisenden
Seite des Triebwerksträgers sind die körperschallisolierenden Elemente 12 zusammen mit dem Nockenwellenantrieb
22 von einem Deckel 23 überdeckt.
An den Enden 7 und 8 ist der Triebwerksträger 1 mit elastischen öldichtungen 24 versehen, welche den Innenraum
des Kurbelgehäuses 6 gegen ölaustritt abdichten, ansonsten aber keine tragende Funktion aufweisen und
so weich ausgeführt sind,, daß kein Körperschall vom Triebwerksträger 1 auf das Kurbelgehäuse 6 übertragen
werden kann. Die Kurbelwelle selbst ist an der Seite des Schwungrades 25 sowie an der Seite des Nockenwellenantriebes
22 mittels Wellendichtringen 26 gegen Ölaustritt abgedichtet. Aus Fig.1 ist die Abdichtung des
oberen Randes 27 des Kurbelgehäuses 6 gegenüber dem Triebwerksträger 1 ersichtlich; in einer umlaufenden
Nut 28 ist zu diesem Zweck ein nur schematisch dargestelltes elastisches Dichtelement 29 eingebracht,
welches ebenfalls keinerlei tragende Funktion hat.
Die körperschallisolierenden Elemente 12 liegen also vollständig außerhalb des vom heißen Schmie'rölnebel
benetzten Kurbelgehäuseinnenraumes, was sich sehr günstig
auf eine Verlängerung der Lebensdauer dieser Elemente auswirkt.
Aus den Fig. 2 und 3 ist auch ersichtlich, daß die Anordnung der im wesentlichen hohlzylindrischen körper-
-13-
schallisolierenden Elemente 12 so gewählt ist, daß deren Achsen parallel zur Achse der Kurbelwelle 5 liegen. Diese
Anordnung ist insbesonders im Zusammenhang mit dem bei modernen Kraftfahrzeugen immer häufiger vorgezogenen
Einbau des Antriebsmotors quer zur Fahrzeuglängsachse von Vorteil, weil die körperschallisolierenden
Elemente dadurch die beim sogenannten Crash-Test verlangten hohen Beschleunigungswerte bei nur kleinen
Radialverf.ormungen aufnehmen können.
Besonders vorteilhaft ist es weiters auch, daß die Anordnung der körperschallisolierenden Elemente 12 bezüglich
der Achse der Kurbelwelle 5 symmetrisch ist, da dadurch die durch die Elastizität der körperschallisolierenden
Elemente 12 erlaubten Relativbewegungen zwisehen Triebwerksträger 1 und Kurbelgehäuse 6 im wesentlichen
auf eine Schwenkbewegung um die Achse der Kurbelwelle 5 reduziert sind, was die Anordnung von die
Relativbewegungen der Kurbelwelle gegenüber von weiteren, hier nicht dargestellten Abtriebselementen begrenzenden
Anschlägen bzw. von flexiblen Zwischengliedern am abtriebsseitigen Ende der Kurbelwelle über-•
flüssig macht.
Als weiterer Vorteil der dargestellten Brennkraftmaschine ist noch zu nennen, daß das Kurbelgehäuse aufgrund'
der Anordnung der Triebwerksträgeraufhängung einteilig im Druckguß herstellbar ist.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel wäre auch ein mehrarmiger Tragbügel denkbar, der an jedem
seiner Enden zumindest ein körperschallisolierendes Element zur Abstützung am Kurbelgehäuse aufweist.
In den Fig. 4 und 5 ist das Detail der Anordnung der körperschallisolierenden Elemente bei einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Brennkraftmaschine näher dargestellt. Am Triebwerksträger 1 bzw. an dem hier nicht
dargestellten Schwungrad entgegengesetzten Kurbelwellenlagerstuhl ist mittels Schrauben 10 der Tragbügel
9 befestigt, der im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Blechpreßteil 30 besteht, der in seinem am
stärksten belasteten Bereich zwischen den Schrauben 10 und der Durchgangsschraube 17 einen Verstärkungsteil 31
aufweist. Der Tragbügel 9 weist im Bereich seiner Enden 11 eine Bohrung 32 für die Durchgangsschraube 17 auf,
mittels welcher die Innenhülsen 13 der körperschallisolierenden Elemente 12 beidseitig am Tragbügel 9
befestigt sind. Die mittels des elastischen Materials 16 körperschallmäßig von der Innenhülse 13 isolierte
Außenhülse 15 weist einen Befestigungsflansch 14 auf, der symmetrisch "zur Durchgangsschraube 17 angeordnete
Durchgangslöcher 33 für weitere Durchgangsschrauben 19 hat, mittels derer die körperschallisolierenden Elemente
12 an einem Ansatz 20 des Kurbelgehäuses 6 bzw. an einem über Schrauben 34 mit dem Ansatz 20 des Kurbelgehäuses
6 verbundenen Gehäuseteil 35 befestigt sind. Die Schraube 34 weist ein ausreichend großes Spiel gegenüber
einer Bohrung 36 im Ende 11 des Tragbügels 9 auf, so daß die durch die elastischen Elemente 12 ermöglichten
Relativbewegungen zwischen Triebwerksträger 1 und Kurbelgehäuse 6 im Betrieb der Brennkraftmaschine nicht
behindert werden. Neben der Befestigung des Gehäuseteils 35 am Ansatz 20 des Kurbelgehäuses 6 dienen die Schrauben
34 über entsprechende Abstandshülsen 37, 38 auch gleichzeitig zur Befestigung der Abdeckung 21 bzw. des
Deckels 23, welcher im dargestellten Ausführungsbeispiel über ein zusätzliches elastisches Element 39 schwingungsgedämpft
ist.
Zwischen Triebwerksträger 1 und Kurbelgehäuse 6 ist - wie bereits zu den vereinfachten Darstellungen der
Fig. 1 bis 3 besprochen - eine elastische öldichtung 24 angeordnet, womit im Zusammenhang mit den hier nicht
dargestellten Dichtelementen am oberen Rand des Triebwerksträgers und an den äußersten Kurbelwellenlagern
erreicht ist, daß die körperschallisolierenden Elemente
12 außerhalb des ölbenetzten Innenraumes des Kurbelgehäuses 6 liegen.
Wie insbesonders aus Fig. 5 ersichtlich, sind zwischen dem Kurbelgehäuse, bzw. dem Ansatz 20 und dem Ge-
häuseteil 35, und dem Befestigungsflansch 14 der körperschallisolierenden
Elemente 12 Einstelleleraente in Form von Scheiben 40 angeordnet, welche eine Justierung
der gegenseitigen Lage der entsprechenden anschließenden Elemente in Richtung der Achse der körperschallisolierenden
Elemente 12 dahingehend erlauben, daß der Einbauzustand der körperschallisolierenden Elemente 12
hinsichtlich ihrer Vorspannung von sich bei der Herstellung bzw. Montage der Brennkraftmaschine ergebenden
Toleranzen unabhängig ist1. Die Scheiben 40 sind auswechselbar,
so daß bei der Montage der Brennkraftmaschine bzw. beim Wechsel eines körperschallisolierenden Elementes
diejenige Scheibe mit der dem vorhandenen Maß entsprechenden Dicke gewählt werden kann. Im Zusammenhang
mit den gegenüber dem für die Schrauben 34 notwendigen Maß im Durchmesser vergrößerten Durchgangslöchern
33 ist damit eine sehr einfache Möglichkeit zur Ausschaltung von unkontrollierbaren und unerwünschten verschiedenen
Vorspannungen der einzelnen körperschallisolierenden Elemente - welche sich in verschiedenen
Charakteristiken hinsichtlich der Körperschalldämmung äußern - gegeben.
Die in Fig. 6 ersichtliche Anordnung unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 4 im wesentlichen nur
dadurch, daß hier die körperschallisolierenden Elemente 12 an der Abtriebsseite des nicht weiter dargestellten
Triebwerksträgers bzw. an der Seite des Schwungrades 41
dargestellt sind. Die Elemente 12 sind wiederum einerseits an dem hier mit Verstärkungssicken 42 versehenen
und als Blechpreßteil ausgeführten Tragbügel 9' sowie
am Kurbelgehäuse 5 und am Schwungradgehäuse 18, bzw. den entsprechenden Ansätzen 20, befestigt. Am Kurbelgehäuse
6 ist unter Zwischenlage einer Dichtung 43 eine ölwanne 44 befestigt; am Schwungrad 41 ist auch der
Zahnkranz 45 für den Eingriff eines hier nicht dargestellten Startermotors erkennbar.
Die Fig. 6 zeigt die Anordnung der körperschallisolierenden Elemente 12 bei abgenommenen Abdeckungen
während der Montage der Brennkraftma-schine bzw. während
des Auswechselns eines der körperschallisolierenden Elemente. Anstelle der Schraube 34 ist nunmehr ein Zentrierstift
46 eingesetzt,, der mit leichtem Spielsitz die Bohrung 36 im Ende 11 des Tragbügels 9 durchsetzt
und zur genauen Justierung der relativen Lage von Triebwerksträger und Kurbelgehäuse bei der Montage der
Brennkraftmaschine dient. Um eine Verbiegung bzw. Beschädigung des Tragbügels 9' beim Einstecken des Zentrierstiftes
46'zu vermeiden, ist vom Ansatz 20 des Schwungradgehäuses 18 her eine Hülse 47 eingesteckt,
die an dem dem Zentrierstift 46 zugewandten Ende eine entsprechende Bohrung zur Aufnahme des Zentrierstiftes
aufweist.
Bei der Montage der Brennkraftmaschine bzw. beim Austausch von körperschallisolierenden Elementen kann
also über den Zentrierstift 46 vorerst die genaue relative Lage von Triebwerksträger und Kurbelgehäuse zueinander
hergestellt werden, worauf die Montage der körperschallisolierenden Elemente und der Ausgleich
der auftretenden Toleranzen auf die im Zusammenhang mit der Ausführung gemäß Fig. 5 ausführlich besprochene
Art und Weise erfolgt.
Die in Fig. 7 teilweise schematisch dargestellte Brennkraftmaschine unterscheidet sich von jener nach
Fig. 3 hauptsächlich dadurch, daß zwei Lagerbügel 9 an den gegenüberliegenden Enden des Triebwerksträgers so
angebracht sind, daß sie - in Richtung der Achse der Kurbelwelle 5 gesehen - miteinander einen Winkel 48
einschließen. Durch diese Anordnung sind die durch die elastischen körperschallisolierenden Elemente 12
ermöglichten Relativbewegungen des Triebwerksträgers gegenüber dem Kurbelgehäuse 6 auf einfache Weise auf ein
Minimum eingeschränkt, ohne die Körperschalldämmung nachteilig zu beeinflussen.
Die Brennkraftmaschine nach den Fig. 8 bis 10 weist einen Triebwerksträger 1 auf, der die hier nicht
näher dargestellten unmittelbar körperschallerregten
Teile der Brennkraftmaschine umfaßt' und körperschallisoliert
im dadurch selbst körperschallisolierten Kurbelgehäuse 6 abgestützt ist. Der Triebwerksträger 1
weist zu diesem Zwecke ah seinen beiden Enden einen im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils vierarmigen
Tragbügel 9" auf, der mittels Schrauben 10 an den hier nicht .weiter dargestellten äußersten Lagerstühlen
der Kurbelwellenlager befestigt ist. Der Tragbügel 9" dient einerseits mit zwei sich bezüglich der Achse der
-JO Kurbelwelle 5 gegenüberliegenden Enden 11 zur körperschallisolierenden
Abstützung des Triebwerksträgers 1 gegenüber dem Kurbelgehäuse 6 und andererseits mit zwei
weiteren sich bezüglich der Achse der Kurbelwelle 5 ebenfalls gegenüberliegenden und mit ihrer Verbindungs-
■)5 symmetrale 49 einen Winkel 50 gegen die Verbindungssymmetrale
51 der Enden 11 einschließenden Enden 52 zur unmittelbaren Lagerung des Triebwerksträgers und damit
der gesamten Brennkraftmaschine an einem Fahrzeugrahmen, der hier durch die Rahmenteile· 53 und 54 angedeutet
ist.
Die elastische Abstützung des Triebwerksträgers über die Enden 11 des Tragbügels 9" am Kurbelgehäuse
ist in Fig. 10 deutlicher ersichtlich; das Ende 11 des hier als aus zwei Teilen bestehender Blechpreßteil
ausgeführten Tragbügels 9" weist eine Bohrung 55 auf, welche eine Schraube 56 aufnimmt, die zum Befestigen
von zwei körperschallisolierenden Elementen 12 durch
eine Verspannung der Innenhülsen 13 gegen den Tragbügel 9" dient. Die Außenhülsen 15 der körperschaildämmenden
Elemente 12 sind über elastisches Material schwingungsmäßig von den Innenhülsen isoliert und in
Befestigungsteilen 57 eingesetzt,welche mittels Schrauben 59 an entsprechenden Anlageflächen 58 des Kurbelgehäuses
6 befestigt sind. Zur Verhinderung der Schallabstrahlung von den Schrauben 56 bzw. von den Enden
des Tragbügels 9" sind an den Befestigungsteilen 57 Abdeckungen 60 und 61 vorgesehen.
In Fig. 9 ist die Abstützung der Enden 52 des Tragbügels 9" am Rahmenteil 54 eines nicht weiter dargestellten
Fahrzeuges verdeutlicht. Auch hier ist ein eigener Lagerteil 62 vorgesehen, der über nur durch
ihre Mittellinie' 63 angedeutete Schrauben am Rahmenteil 54 befestigt ist und die Außenhülsen 64 von jeweils
zwei körperschalldämmenden Elementen 65 aufnimmt. Die über elastisches Material 66 körperschallmäßig von
den Außenhülsen 64 getrennten Innenhülsen 67 sind · mittels einer Furchgangsschraube 68 am jeweiligen Ende
52 des Tragbügels 9" befestigt. Die unmittelbar vom Triebwerksträger· 1 über den Tragbügel 9" mit Körperschall
beaufschlagten Teile sind auch hier mit Abdeckungen 60, 61 versehen, die eine Schallabstrahlung
an die Umgebung verhindern.
Die Herausführung der zusätzlichen Tragbügelarme 69 durch öffnungen 70 bzw. 71 im Kurbelgehäuse 6 welches
im Bereich der Tragbügel 9" auf hier nicht dargestellte Weise bereits gegen das Schmieröl gedichtet
ist - ist mittels schwingungselastischer, schallabsorbierender Schallabdeckungen 72, 73 gegen Schallaustritt
abgeschlossen.
Durch die beschriebene Ausbildung der Lagerung der Brennkraftmaschine, beispielsweise in einem Kraftfahrzeug
zu dessen Antrieb die Brennkraftmaschine dient, ist auf sehr vorteilhafte Weise erreicht, daß
die Reaktionskräfte des Triebwerksträgers unmittelbar an die die Brennkraftmaschine tragenden Teile übertragen
werden, was das Auftreten von die körperschalldämmenden Eigenschaften des Kurbelgehäuses stark herabsetzenden,
aufgrund der Einleitung der besagten Reaktionskräfte in das Kurbelgehäuse auftretenden, Spannungen
und Deformationen im Kurbelgehäuse vermeidet.
Bei der in den Fig. 11 bis 13 dargestellten Ausführungsform sind die zusätzlichen körperschalldämmenden
Elemente 65, welche in beschriebener Weise zur Lagerung der Brennkraftmaschine an einem Rahmenteil 54
eines nicht weiter dargestellten Fahrzeuges dienen, je-
weils gemeinsam mit den für die Abstützung des hier
nicht näher dargestellten Triebwerksträgers am Kurbelgehäuse 6 dienenden körperschallisolierenden Elementen
12 an einem Ende 11 des Tragbügels 9' angeordnet. Die Innenhülsen 13, 67 der Elemente 12, 65 sind dabei mit
einer gemeinsamen Durchgangsschraube 74 am Ende 11 des Tragbügels 9' befestigt; für die Anordnung der Außenhülsen
15, 64 sowie die Befestigungs- bzw. Lagerteile 57, 62 am Kurbelgehäuse 6 bzw. am Rahmenteil 54 gilt
sinngemäß das bereits zu !den Fig. 8 bis 10 ausgeführte.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Einleitung von Reaktionskräften des Triebwerksträgers in
das Kurbelgehäuse unterbunden, da diese Reaktionskräfte über die Tragbügel 9' und die zusätzlichen
körperschalldämmenden Elemente 65 unmittelbar an die Rahmenteile 54 übertragen werden. Die schalldämmende
Funktion des Kurbelgehäuses selbst ist damit also nicht beeinträchtigt.
Abweichend von der zu Fig. 8 beschriebenen Anordnung könnte an einer Seite, des Triebwerksträgers natürlich
auch ein Tragbügel mit nur einem zusätzlichen körperschalldämmenden Element zur Lagerung der Brennkraftmaschine
verwendet werden, was eine 3-Punkt-'Lagerung
ergibt.
1982 03 18
Kr/Fr
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Claims (10)
- ;-'/■-Τι j\j'j 1MyV ^ -"P flg■•tüi>-.!SAf*i----ü]fJ te SiBRACH-BRANDtSrt:l.S(-0 Λ 06 51 -4 ;>O 14 / 35 '.·**··* *··* ···* "..".I.. 3215318Dipl.-ing. Dr.Dr.h.c. Hans List, Professor, Heinrichstr. 126, Graz / ÖsterreichBrennkraftmaschinePatentansprücheBrennkraftmaschine mit einem die unmittelbar körperschallerregten Teile, nämlich Zylinder, Zylinderkopf, Kolben, Pleuelstange, Kurbelwellenlager und Kurbelwelle, beinhaltenden Triebwerksträger, der über mehrere außerhalb des ölbenetzten Raumes liegende, körperschallisolierende und kraftübertragende Elemente an dem dadurch., körperschallisolierten Kurbelgehäuse abgestützt ist, wobei die Achsen der im wesentlichen hohlzylindrischen körperschallisolierenden Elemente parallel zur Kurbelwellenachse liegen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest am abtriebsseitigen Ende (7) des Triebwerksträgers (1) ein zumindest zweiarmiger Tragbügel (9, 9')vorgesehen ist, der am Lagerstuhl des Kurbelwellenlagers (A) befestigt ist und im Bereich seiner Enden (11) zumindest je ein körperschallisolierendes Element (12) trägt, und daß die Anordnung der körperschallisolierenden Elemente (12) bezüglich der Kurbelwellenachse symmetrisch ist.
- 2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden (7, 8) des Triebwerksträgers (1) je ein zweiarmiger Tragbügel (9, 9'). vorgesehen ist, und daß die die körperschallisolierenden Elemente (12) und die Kurbelwellenachse verbindenden Symmetrieachsen der Tragbügel (9, 9'), in Richtungder Kurbelwellenachse gesehen, miteinander einen Winkel, vorzugsweise zumindest annähernd 90°, einschließen.
- 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-kennzeichnet, daß am Tragbügel (9, 9') Zentrierbohrungen (36) vorgesehen sind, welche in Zusammenwirkung mit in entsprechende Bohrungen im Kurbelgehäuse (6) einsetzbaren Zentrierstiften (46) die genaue Lage der Kurbelwellenachse bei der Montage des Triebwerksträgers (1) festlegen.
- 4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch'gekennzeichnet, daß die relative Lage der an den Tragbügeln (9> 9') befestigten korperschallisolierenden Elemente (12) gegenüber dem Kurbelgehäuse (6) mittels Einstellelementen so justierbar ist, daß die Vorspannung der korperschallisolierenden Elemente (12) davon unabhängig ist.
- 5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Einstellelement Scheiben (AO) mit abgestuften Dicken vorgesehen sind, welche zwischen dem Kurbelgehäuse (6). und einem Befestigungsflansch (14) am jeweiligen korperschallisolierenden Element (12) einlegbar sind.
- 6. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (9,9') als vorzugsweise mittels Sicken (42) verstärkter Blechpreßteil ausgebildet ist.
- 7. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende (11) des Tragbügels (9, 9') je zwei körperschallisolierende Elemente (12) fluchtend angeordnet sind, zwischen denen der Tragbügel verspannt ist.
- 8. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn-zeichnet, daß an beiden Enden des Triebwerksträgers je ein Tragbügel (9', 9") vorgesehen ist, von denen einer zumindest ein zusätzliches körperschalldämmendes Element (65) und der andere zumindest zwei zusätzliche körperschalldämmende Elemente (65) im Bereich von von-' einander unabhängigen Enden (52) trägt, welche vom Kurbelgehäuse (6) unabhängig außerhalb desselben angeordnet sind und zur Lagerung der Brennkraftmaschine, beispielsweise in einem von dieser angetriebenen Fahr--3-zeug, dienen.
- 9. Brennkraftmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen körperschalldämmenden Elemente (65) jeweils gemeinsam mit den für die Ab-Stützung des Triebwerksträgers (1) am Kurbelgehäuse(6) dienenden körperschallisolierenden Elementen (12) an einem Tragbügelende (11) angeordnet sind.
- 10.Brennkraftmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die zusätzlichen körperschalldämmenden Elemente (65) jeweils ein eigener Tragbügelarm(69) vorgesehen ist, der im Bereich seines Endes (52) aus einer Öffnung (70, 71) des Kurbelgehäuses (6) herausragt und mit einer Abdeckung (72, 73) zur Verhinderung der Schallabstrahlung in diesem Bereich versehen ist.
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