DE3215541C3 - Kollektorloser gleichstrommotor - Google Patents
Kollektorloser gleichstrommotorInfo
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Abstract
Ein kollektorloser Gleichstrommotor ist gemäß der Erfindung zur Schaffung einer preisgünstigen Kommutierungseinrichtung mit je einem magnetfeldempfindlichen Steuerelement je Statorwicklung versehen, und sein als Außenläufer ausgebildeter Rotor weist einen Rotormagneten auf, der zwischen seinen Polen im Bereich der Steuerelemente wenigstens an einer Stelle durch eine Aussparung über einen Drehwinkelbereich von ca. 60 ° in seinem magnetischen Wirkungsfeld unterbrochen ist.
Description
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Die Erfindung betrifft einen kollektorlosen Gleichstrom-Außenlüufermotor
mit einem zylindrischen Luftspalt, mit einem zweipoligen, radial magnetisierten,
ringförmigen Rotormagneten und einem Stator mit drei jeweils um 120° gegeneinander versetzt angeordneten
Statorwicklungen, die pro Rotorumdrehung über ca. 120° stromdurchflossen sind, und wobei Tür jede Statorwicklung
ein eigenes magnetfeldempfindliches Steuerelement vorhanden ist, welches nur auf magnetische
Süd- und Nordpole des Rotormagneten anspricht,
In der nicht vorveröffentlichten DE-OS 31 22 049 ist
ein derartiger Gleichstrommotor vorgeschlagen, der zur Erzeugung überlappungsfreier Wicklungsströme für die
Statorwicklungen eine elektronische Kommutierungseinrichtung besitzt. Dabei werden die Statorwicklungen
aus einer Dreiphasen-Endstufe gespeist, die mit Endstufensignalen von einer Dekodierlogik beaufschlagt
wird, die die Statorwicklungen alternierend über einen Drehwinkel des Rotors von jeweils 120°! einschaltet und
anschließeiid für einen Drehwinkel von 60°! wieder ausschaltet
Die Ansteuerung der Dekodierlogik erfolgt
über drei mit dem Stator verbundene Magnetfeldsensoren. Durch die Verwendung von 180°i breiten Rotorpolen
kann der Hauptmagnet unmittelbar als Steuermagnet für die Magnetfeldsensoren verwendet werden. Es
ist deshalb zwar kein gesonderter Steuermagnet erforde-lich, dafür aber die Dekodierlogik, wodurch der vorgeschlagene
Motor konstruktiv relativ aufwendig und folglich teuer ist.
Aus der US-PS 40 92 572 ist eine Treiberschaltung für die Statorwicklungen eines kollektorlosen Gleichstrom-Außenläufermotors
bekannt, wobei magneto-elektrische Umformereiemente, ein A.dditionsnetzwerk
sowie eine Schaltsteuerung verwendet werden, um aufeinander folgende Ströme mit vorbestimmten, sich
nicht überlappenden Stromflußwinkeln in Abhängigkeit von der Erfassung der Drehstellung des Rotors an
die Statorwicklungen zu geben. Zur Erzeugung dieser sich nicht überlappenden Ströme werden sich überlappende
Hall-Signale durch bestimmte Addition mit entsprechenden invertierten Signalen mittels des Additionsnetzwerkes
umgeformt. Die sich nicht überlappenden Ströme für die Statorwicklungen werden also durch
in verschiedenen Kombinationen durchgerührte Additionen von sechs Ausgangssignalen der Drehstellungsdetektoren
erzeugt. Auch diese Ausbildung ist aufgrund der schaltungstechnischen Maßnahmen konstruktiv
aufwendig.
Aus der US-PS 34 56 174 ist ein Gleichstrom-Innenläufermotor
bekannt, der zur Kommutierung der Statorwicklungen einen zusätzlichen, axial lußerhalb des Stators
angeordneten Steuermagnetkreis aufweist. Diese Ausbildung ist ebenfalls konstruktiv aufwendig und aufgrund
der großen axialen Baulänge des Motors nachteilig.
Aus der US-PS 39 88 654 ist ein innenläufermotor bekannt, dessen permanentmagnetischer Innenläufer
zwei in axialer Richtung hintereinander angeordnete Teile mit unterschiedlichen Magnetisierungswinkeln
aufweist, die durch eine dazwischenliegende, magnetisch isolierende Trennschicht voneinander beabstandet
sind. Ein Innenläuferteil ist im Bereich der Statorwicklungen angeordnet und weist eine Magnetisierung
mit großem Magnetisierungswinkel auf. Der zweite Innenläuferteil ist zur Kommutierungssteuerung im
Bereich der magnetfeldempfindlichen Steuerelemente mit einem kleinen Magnetisierungswinkel angeordnet.
Aufgrund der jeweiligen Winkelstellung des Läufers, d. h. durch die Magnetfeldrichtung des Steuerteiles des
Innenläufers, erfolgt über die Steuerelemente die Schaltung der Statorwickiungen, also die Kommutierung.
Dabei tritt jedoch eine Überlappung der Einschaltbereichc der Wicklungen auf, wodurch ein schlechter Wirkungsgrad
des Motors gegeben ist.
Ein weiterer Gleichstrommotor ist aus der DE-OS 16 13 442 bekannt. Auch dieser Motor ist vom Innenläufertyp
und weist überlappende Einschaltbereiche der Statorwicklungen, und somit einen hierdurch
bedingten schlechten Wirkungsgrad auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einem kollektorlosen Gleichstrom-Außen-
läufermotor der gattungsgemäßen Art, diesen bei gleichzeitiger Vermeidung von Überlappungen der Einschaltbereiche
der Statorwicklungen und bei einem hierdurch erzielten guten Wirkungsgrad konstruktiv
weiter zu vereinfachen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Rotormagnet von seinen beiden Pollücken her in Umfangsrichtung
jeweils eine Aussparung aufweist., deren axiale Höhe den Abmessungen der magnetfeldempfindlichen
Steuerelemente entspricht, und die einander diametral gegenüberliegen und sich ausgehend von der
jeweiligen Pollücke über einen Winkelbereich von ca. 60° erstrecken. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale
der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung enthalten.
Aus der DE-PS 12 77 993 ist ein weiterer Innenläufermotor bekannt, dessen Rotor zwar ebenfalls eine Art
von Aussparungen zur Steuerung der magnetfeldempfindlichen Steuerelemente aufweist, und zwar ist der
Rotor einseitig, den Steuerelementen gegenüberliegend abgeschrägt, wobei eine weitere Abschirmung auf
der in axialer sowie diametraler Richtung gegenüberliegenden Rotorseite lediglich zur Vermeidung von
Unwuchten vorgesehen ist. Jedoch weist auch dieser bekannte Motor aufgrund der zur Steuerung nur einseitigen
Abschrägung große Überlappungen der Einschaltbereiche der Statorwicklungen auf.
Die drei um 120° gegeneinander versetzt angeordneten
Statorwicklungen des erfindungsgemäßen Gleichstrommotors werden über die drei magnetfeldempfindliehen
Steuerelemente mittels einer Steuerschaltung nacheinander an eine Gleichspannungsquelle geschaltet,
so daß auf diese Weise ein umlaufendes Drehfeld entsteht, wodurch ein Anlaufen des Motors aus jeder
beliebigen Lage möglich ist.
Dabei werden als Steuerelemente für die jeweils um 120° versetzten Statorwicklungen bevorzugt drei HaIl-ICs
verwendet, denen die Aufgabe zukommt, den magnetischen 17IuB des radial magnetisierten Rotormagneten
und damit die relative Stellung des Rotors zu den Statorwicklungen abzufragen. Diese drei HaIl-ICs sind
ebenfalls in einem Winkel von 120° gegeneinander versetzt
am Umfang des Stators angeordnet und werden durch das Magnetfeld des speziell ausgebildeten und
innerhalb der Rotorglocke befestigten permanentmagnetischen
Rotormagneten angesteuert. Der Rotormagnet, der beispielsweise als Kunststoffmagnet ausgeführt
sein kann, ist als geschlossener Ring mit einem als magnetischen Rückschluß dienenden Rotortopf verbunden
und weist eine zweipolige radiale Magnetisierung auf.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles
veranschaulicht, das ihre Merkmale und Vorteil klar erkennbar werden laßt; dabei zeigen in
der Zeichnung
Fig. 1 einen Querschnitt durch Läufer und Stator eines erfindungsgemäß ausgebildeten Gleichstrommotors
auf der Höhe der Aussparungen im Kotormagneten,
Fig. 2 den als Magnetband ausgebildeten Rotormagneten
des Gleichstrommotors von Fig. 1 in einer Abwicklung zusammen mit den magnetfeldempfindlichen
Steuerelementen für die Stromversorgung der Statorwicklungen,
Fig. 3 an den magnetfeldempfindlichen Steuerelementen auftretende Sparnungsverläufe in Abhängigkeit
vom Drehwinkel &phgr;,
Fig. 4 eine Fig. 2 entsprechende Abwicklung für einen Gleichstrommotor mit umgekehrter Drehrichtung,
Fig. 5 und 6 einen Querschnitt bzw. eine Detailansicht des Stators des Gleichstrommotors vol' Fig. 1.
Ein als Rotormagnet dienendes Magnetband, wie es in Fig. 2 in einer Abwicklung gezeigt ist, weist, ausgehend
von den Pollücken jeweils zwischen dem Nordpol &Ngr; und dem Südpol S an der Unterseite zwei Aussparungen
L1 und L2 und der Höhe b auf, die sich jeweils über
einen Drehwinkelbereich von ca. 60° erstrecken.
Die Höhe b der Aussparungen L1 und L2 des Magnetbandes
in axialer Richtung ist so bemessen, daß bei montiertem Rotortopf mit eingebautem Magnetband
ein auf der Schaltplatine nebst Elektronikteilen als magnetfeldempfindliches Steuerelement montierter
Hall-IC H1, H2, H3 in Höhe dieser Aussparungen L, und
L2 arbeitet.
Es ergeben sich somit für die Hall-IC's &EEgr;&lgr;,&EEgr;2, H3 drei
verschieden magnetisierte Bereiche rfes Rotormagneten,
aus denen sie ihre Ausgangssigndle ableiten. Die unmagnetischen Bereiche /: und /4 der Hohe b erstrekken
sich, wie bereits ausgeführt, jeweils über einen Winkel von 60°, während sich der wirksame Südpolbereich
und Nordpolbereich des Steuerteils des Roiormagneten über einen Drehwinkelbereich von je 120° ausdehnt.
Hier muß noch bemerkt werden, daß die Aussparung L2 bei linksdrehenden Motoren entsprechend Fig. 2
bzw. L&igr; bei rechtsdrehenden Motoren nach Fig. 4 am
Nordpol N des Rotormagneten keinen Einfluß auf das Schaltverhalten der HaIl-ICs H1, H2, Hy hat, sondern
lediglich dazu dient, die durch die Aussparung L, nach Fig. 2 bzw. L2 nach Fig. 4 am Südpol S entstehende
Unwucht wieder auszugleichen.
Durch die Aufteilung des Rotormagneten in einen Steuerbereich der Höhe b und einen Arbeitsbereich der
Höhe &agr; bleibt der drehmomenterzeugende Teil des wirksamen Feldes zweipolig bestehen, wobei der Südpol
S und der Nordpol N jeweils einen Drehwinkelbereich von 180° bilden.
Um ein optimales Arbeiten der Kommutierungseinrichtung
zu gewährleisten, sind die Hall-IC's H1, H2, H}
nicht wie theoretisch erforderlich in der Mitte jeder Nutöffnung untergebracht, sondern je nach gev/ünschter
Drehrichtung links bzw. rechts jeder Nutöffnung positioniert. Der Drehwinkelbereich, um den die Hall-IC's
#,, H2, H] versetzt angeordnet sind, ist abhängig
vom Einschaltverhalten der HaIi-ICs Hu H2, H}. Aufgrund
seiner Schalthysterese schaltet ein Hall-IC nicht im Nulldurchgang der magnetischen Induktion, sondern
erst nach ErreicAen eines gewissen von Typ zu Typ leicht schwankenden Wertes der magnetischen Induktion
B.
Durcri die versetzte Anordnung der Hall-IC's //,, H2,
H} wird sichergestellt, daß die dem jeweiligen Hall-IC
H1, H7, H} zugeordnete Statorwicklung W1. W2 bzw. W1
eingeschaltet wird, sobald der entsprechende Magnetpol des Rotormagneten den Polschenkel dieser Statorwicklung
erreicht ha*.
Zur Positionierung der Hall-IC's befinden sich nach Fi g. 5 und 6 an der Endscheibe des Stators Aussparungen
1, 2, in denen die einzelnen Hall-IC's Aufnahmen finden können. Diese Aussparungen 1,2 sind links und
rechts einer jeden Nutöffnung so angebracht, daß man Befestigung des Hall ICs Hu H2, H3 ein minimaler
Luftspalt zwischen Stator und Läufer möglich wird und der Stator für links- und rechtsdrehende Motoren verwendet
werden kann.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise dieser Kommu-
Zur Erläuterung der Wirkungsweise dieser Kommu-
tierungseinrichtung sei von der in Fig. 1 dargestellten Abbildung ausgegangen, bei derz. B. Hall-IC's H1, H2,
H3 verwendet werden, die nur vom Südpol eines Magneten
durchgeschaltet werden können. Im quasi feldfreien Raum der Aussparungen Lu L2 und im Feld des Nordpols
N des permanentmagnetischen Steuerteils jedoch nicht durchgeschaltet werden. Dadurch ergibt sich, daß
jeder der drei Hall-IC's //,, H2, H1 pro Umdrehung des
Läufers nur über 120° durchgeschaltet ist und sich über 240° in Ruhestellung befindet.
Geht man bei der Darstellung der Wirkungsweise z. B. von einem linksdrehenden Motor aus, so sind die
Hall-IC's H„ H2, H1 entsprechend der in Fig. 5 gezeigten
Darstellung in den Aussparungen 1 der Endscheibe untergebracht. Außerdem weist der Läufer als Rotormagneten
einen Permanentmagneten auf, der auf die in Fig. 2 dargestellte Weise magnetisiert und mit Ausspantnopn / . T . uprcphpn ici
Wird die Betriebsspannung eingeschaltet, wird nach
Fig. 1 aufgrund des dem Hall-IC H1 gegenüberliegenden
Südpols S des Rotormagneten der Hall-IC H1 leitend.
Dieser bewirkt über nachgeschaltete Verstärkerstufen, daß die Statorwicklung W, eingeschaltet wird.
Der HaII-IC H2, der sich zu diesem Zeitpunkt gegenüber
dem Nordpol N befindet, und der Hall-IC H3, der
der Aussparung Z., des Südpols S gegenüberliegt, sind
nicht durchgesteuert. Es ergeben sich Einschaltsignale, wie sie in Fig. 3 dargestellt sind. Durch die Einschaltung
der Statorwicklung W1 dreht sich der Rotor in Richtung
des Polschenkels mit der Wicklung W1. Erreicht der Bereich des Rotormagneten zwischen A und C in
F i g. 1 die Position des HaII-ICs H2, erfolgt die Abschaltung
der Statorwicklung W1, weil durch die im Steuerteil
beginnende Aussparung L1 des Südpols S der Hall-IC
H, abgeschaltet wird. Gleichzeitig erfolgt nun durch den Südpol S des Rotormagneten eine Einschaltung des
Hall-IC's /Z2, der nun wiederum die Statorwicklung W2
unter Strom setzt, so daß durch das sich aufbauende Magnetfeld eine Weiterdrehung des Läufers erfolgt.
In gleicher Weise wird nun bei Erreichen des Hall-ICs H, die Statorwicklung W2 abgeschaltet und die Statorwicklung
W1 eingeschaltet. Durch diese Ansteuerung
ist ein kontinuierlicher Lauf und ein sicheres Anlaufen des Motors aus jeder Läuferstellung heraus
gewährleistet.
Bei Änderung der Drehrichtung sind die HaIl-ICs an der Endscheibe des Stators in Fig. 5 in den Aussparungen
2 unterzubringen. Außerdem bedarf es einer Verschiebung der Aussparungen L1, L2 am Magnetband
des Rotormagneter um 120° oder als Alternative dazu einer Änderung der Magnetisierung entsprechend
Fig. 4, sowie einer geänderten Verschaltung der Statorwicklungen.
Die Polteilung des Rotormagneten in Fig. 1 ergibt sich dann bei Berücksichtigung der geänderten
Drehrichtung entlang der Linie D-E, während sie bei Linksdrehung entlang der Linie A-B verläuft
Mit dieser Kommutierungseinrichtung ist es selbstverständlich auch möglich, Hall-IC's zu verwenden, die
vom Nordpol des Rotormagneten durchgeschaltet werden. Es ist dann lediglich, verglichen mit der jeweils
gleichen Drehrichtung, eine Verschiebung der Aussparungen des Rotormagneten durchzuführen oder alternativ
die Magnetisierung zu ändern.
_ In einer etwas veränderten Ausführungsform der trtindung ist es auch möglich, den Arbeitsteil mit der Höhe &agr; und den Steuerteil mit der Höhe b des Rotormagneten in Fig. 2 bzw. 4 getrennt auszuführen. Der Arbeitsteil besteht dann lediglich aus einem zweipolig radial magnetisierten Magnetband, das innerhalb der Rotorglocke befestigt wird. Die beiden Steir.erteile der Höhe b sind dann ebenfalls entsprechend zu magnetisieren und je nach Drehrichtung an gewünschter Stelle des Läufers zu befestigen.
_ In einer etwas veränderten Ausführungsform der trtindung ist es auch möglich, den Arbeitsteil mit der Höhe &agr; und den Steuerteil mit der Höhe b des Rotormagneten in Fig. 2 bzw. 4 getrennt auszuführen. Der Arbeitsteil besteht dann lediglich aus einem zweipolig radial magnetisierten Magnetband, das innerhalb der Rotorglocke befestigt wird. Die beiden Steir.erteile der Höhe b sind dann ebenfalls entsprechend zu magnetisieren und je nach Drehrichtung an gewünschter Stelle des Läufers zu befestigen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Kollektorloser Gleichstrorn-AuGenläufermotor mit einem zylindrischen Luftspalt, mit einem zweipoligen,
radial magnetisierten, ringförmigen Rotormagneten und einem Stator mit drei jeweils um 120°
gegeneinander versetzt angeordneten Statorwicklungen, die pio Rotorumdrehung über ca. 120°
stromdurchflossen sind und wobei für jede Statorwicklung ein eigenes magnetfeldempGndlicb.es
Steuerelement vorhanden ist, welches nur auf magnetische Süd- oder Nordpole des Rotormagneten
anspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotormagnet von seinen beiden Pollücken her in
Umfangsrichtung jeweils eine Aussparung (L1, L2)
aufweist, deren axiale Höhe (b) den Abmessungen der magnetfeldempfindlichen Steuerelemente (H1,
H2, H3) einspricht, die einander diametral gegenüberliegen
und sich ausgehend «on der jeweiligen Pollücke über einen Winkelbereich von ca. 60°
erstrecken.
2. Gleichstrommotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotormagnet in Form eines
innerhalb eines Rotortopfes befestigten, einteiligen Magnetbandes auf Kunststoffbasis mit einem die
Aussparungen (Z.,, L2) enthaltenden Steuerteil der
axialen Höhe (b'f und einem Afbeitsteil der axialen
Höhe (&agr;) ausgeführt ist.
3. Gleichstrommotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotormagnet in Form eines
innerhalb des Rotortopies befestigten, zweiteiligen Magnetbandes auf Kunststoiibasis mit Unterteilung
in einen Arbeitsteil der Höhe (a\ und einen Steuerteil
der Höhe (b) ausgeführt ist.
4. Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Endstheibe
des Stators Aussparungen (1,2) für magnetfeldempfindliche Steuerelemente (H1, H2, H1) angeordnet
sind.
5. Gleichstrommotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (1,2) an der
Endscheibe des Stators, jeweils ausgehend von der Nutmitte, innerhalb eines Winkelbereiches von
-30° < a < 30° angebracht sind.
6. Gleichstrommotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetfeldempfindlichen
Steuerelemente (//,, H:, Hy) bei Linkslauf des
Motors in den linken Aussparungen (1) und bei Rechtslauf des Motors in den rechten Aussparungen
(2) der Endscheibe des Stators angeordnet sind.
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DE19823215541 DE3215541C3 (de) | 1982-04-26 | 1982-04-26 | Kollektorloser gleichstrommotor |
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DE19823215541 DE3215541C3 (de) | 1982-04-26 | 1982-04-26 | Kollektorloser gleichstrommotor |
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