DE3213436C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/01—Frequency selective two-port networks
- H03H7/17—Structural details of sub-circuits of frequency selective networks
- H03H7/1741—Comprising typical LC combinations, irrespective of presence and location of additional resistors
- H03H7/1783—Combined LC in series path
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/01—Frequency selective two-port networks
- H03H7/0115—Frequency selective two-port networks comprising only inductors and capacitors
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/01—Frequency selective two-port networks
- H03H7/17—Structural details of sub-circuits of frequency selective networks
- H03H7/1741—Comprising typical LC combinations, irrespective of presence and location of additional resistors
- H03H7/1791—Combined LC in shunt or branch path
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/24—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Filters And Equalizers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Bandfilter der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 angegebenen Art. Ein derartiges Bandfilter ist
beispielsweise bekannt aus "Frequenz" Band 15, Seiten 111-121.
Beim Durchstimmen derartiger Bandfilter über einen größeren
Frequenzbereich ist es vielfach problematisch, die Form der
Filterkurve, welche die Eigenschaften des Bandfilters über den
gesamten Frequenzbereich widerspiegelt, konstant zu halten. Von
Interesse ist bei der Durchstimmung über einen weiten Frequenz
bereich vor allem die Konstanz der auf die Mittenfrequenz be
zogenen Kurvenform, d. h. der relativen Daten des Filters, wie
z. B. die relative Bandbreite des Durchlaßbereichs.
Aus der Druckschrift von J. Holland: A Variable Bandwidth Band-
Pass Filter, Electronic Engineering, Vol. 33, 1961, No. 2, Seiten
100-105, ist weiterhin ein Bandpaßfilter mit umschaltbaren
Kapazitäten bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein anderes einfach
aufgebautes Filter anzugeben, welches mit geringem Aufwand
über ein breites Frequenzband durchgestimmt werden kann
und dabei eine gute Konstanz der relativen Filtereigen
schaften, insbesondere der relativen Filterbandbreite,
zeigt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Band
filter mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Das Filter zeichnet sich bei sehr guten Selektionseigen
schaften durch die geringe Anzahl benötigter Bauelemente
aus, von denen zudem nur zwei Bauelemente für die Durch
stimmung über das Frequenzband veränderbar sein müssen.
Bei der gleichzeitigen Veränderung der Kapazitäten in den
beiden Resonanzkreisen zur Einstellung der jeweils ge
wünschten Mittenfreqeunz des Bandfilters bleibt die
relative Bandbreite sowie die Lage der Dämpfungspole
relativ zur Mittenfrequenz unverändert.
Die Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die
Abbildungen anhand von Ausführungsbeispielen noch veran
schaulicht. Dabei zeigt
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau eines erfindungsgemäßen
Bandfilters,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel mit zuschaltbaren Teil
kapazitäten und Erdung der Schaltmittel,
Fig. 3 die Dämpfungskurve eines erfindungsgemäßen
Filters.
Die Resonanzkreise sind auf verschiedene, im allgemeinen
annähernd symmetrisch zur Durchlaßfrequenz des Filters
liegende Seitenfrequenzen abgestimmt. Der Parallelkreis
aus der Induktivität L3 und der Kapazität C3 sperrt bei
seiner Resonanzfrequenz 3 und bildet damit einen der
Dämpfungspole der Durchlaßpole des Filters. Der Serien
resonanzkreis L4, C4 schließt bei seiner Resonanzfrequenz
f4 kurz und bewirkt damit den zweiten Dämpfungspol. Bei
der Mittenfrequenz des Filters wirken beide Resonanzkreise
kapazitiv und bilden mit den Induktivitäten L1 bzw. L2
weitere Resonanzanordnungen, deren Resonanzfrequenz gleich
ist und die Mittenfrequenz fo des Durchlaßbereichs des
Filters darstellt. Die Kapazitäten C3 und C4 sind ver
änderbar nach Maßgabe der gewünschten Filtermitten
frequenz. Da bei der Durchstimmung zwei Resonanzanordnun
gen, einerseits L2, L4, C4 und andererseits L1, L3, C3,
auf die gleiche Frequenz abgestimmt werden müssen, sind
Veränderungen an den Kapazitäten C3 und C4 jeweils gleich
zeitig und im gleichen Verhältnis durchzuführen. Es läßt
sich zeigen, daß dabei die relative Lage der verschiedenen
Resonanzfrequenzen (Pole, Durchlaß) von den Kapazitäten
unabhängig ist und nur durch das Verhältnis der Induktivi
täten bestimmt ist.
Die Durchstimmung der Kapazitäten ist gemäß einer vorteil
haften Ausführungsform in Schritten möglich. Die relative
Schrittweite ist dabei bei C3 und C4, wie dargelegt,
gleich groß zu wählen. Bei einer bevorzugten Ausführungs
form sind hierzu die Kapazitäten aus mehreren zuschalt
baren Teilkapazitäten binär gestaffelt. Die Einstellung
der Kapazitäten kann dann vorteilhafterweise für beide
Kapazitäten über eine Zuordnungseinrichtung durch dasselbe
Binärwort erfolgen.
Vorteilhafterweise sind die Längsglieder vor den Quer
gliedern im Eingangskreis (1, 1′) angeordnet. Dadurch wird
vermieden, daß bei der Resonanz des Serienkreises L4, C4
die Eingangsseite mit einem Kurzschluß belastet wird.
Wenn, wie bei einer weiteren günstigen Ausführungsform
vorgesehen, die Induktivität L1 groß gewählt ist gegenüber
den anderen Induktivitäten, so ist gewährleistet, daß das
Bandfilter auch über einen weiten Bereich im niederfre
quenten Teil des Sperrbereichs eine hohe Eingangsimpedanz
aufweist. Damit können vorteilhafterweise mehrere, auf
verschiedene Durchlaßfrequenzen abgestimmte Bandfilter an
dieselbe Quelle angeschlossen werden.
Nachteilig an dem in Fig. 1 dargestellten Filter kann sich
bei der Verwendung von aus mehreren, zuschaltbaren Einzel
kapazitäten aufgebauten, veränderbaren Kapazitäten C3
auswirken, daß die hierzu erforderlichen Schaltmittel auf
gegenüber Masse höhergelegenem Potential liegen. Die
Schaltmittel können gegen das Massepotential störende
Kapazitäten aufbauen, die zudem sich bei Umschalten der
Teilkapazitäten verändern und den Gleichlauf der Stufung
der Kapazitätswerte sehr stark stören. Ein besonders
vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie in
Fig. 2 dargestellt, vermeidet diesen Nachteil.
Die zweite Induktivität, die als Querglied in der Schal
tung angeordnet ist, ist bei diesem Ausführungsbeispiel
als Übertrager Ü ausgebildet. Von den beiden Wicklungen
des Übertragers kann jede getrennt mit dem Massepotential
verbunden sein. Damit sind der Eingangskreis und der
Ausgangskreis des Filters galvanisch entkoppelt. In Serie
geschaltete Glieder in jedem der Kreise können nun inner
halb des Kreises in der Reihenfolge beliebig angeordnet
werden.
Der Parallelresonanzkreis L3, C3 kann demnach auch
zwischen die Primärwicklung des Übertragers und dem Masse
potential gelegt werden, ohne daß die elektrischen Eigen
schaften des Filters dadurch verändert werden. Damit
liegen aber die Teilkapazitäten C3 einseitig auf Masse.
Die Schaltmittel zum Zuschalten der Teilkapazitäten sind
vorteilhafterweise dann so angeordnet, daß diese Schalt
mittel unabhängig vom Schaltzustand der Kapazitäten immer
auf Massepotential liegen und damit keine störenden
Kapazitäten gegenüber dem auf Masse liegenden Gehäuse mehr
verursachen können.
Claims (6)
1. Bandfilter mit zwei Eingangspolen (1, 1′) und zwei Ausgangs
polen (2, 2′), bei denen der zweite Eingangspol (1′) und der
zweite Ausgangspol (2′) durch eine Verbindungsleitung unmittelbar
verbunden sind, bestehend aus
- - einem zwischen dem ersten Eingangspol (1) und dem ersten Ausgangspol (2) geschalteten Längsglied, das aus einer Serienschaltung aus einem Parallelresonanzkreis (L3, C3) und einer ersten Induktivität (L1) besteht, und
- - einem zwischen die Ausgangspole (2, 2′) geschalteten Quer glied, das aus einer Parallelschaltung von einer zweiten Induktivität (L2) und einem Serienresonanzkreis (L4, C4) besteht, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die zweite Induktivität (L2) als Übertrager (Ü) mit zwei Wicklungen ausgebildet ist,
- - daß die erste Induktivität (L1) mit einem Anschluß an den ersten Eingangspol (1) und mit dem zweiten Anschluß an einen Anschluß der ersten Wicklung des Übertragers (Ü) verbunden ist,
- - daß der Parallelresonanzkreis (L3, C3) zwischen dem zweiten Anschluß der ersten Wicklung des Übertragers (Ü) und der Verbindungsleitung angeschlossen ist,
- - daß die zweite Wicklung des Übertragers (Ü) zwischen den ersten Ausgangspol (2) und die Verbindungsleitung ange schlossen ist und
- - daß der Serienresonanzkreis (L4, C4) parallel zu der zweiten Wicklung des Übertragers (Ü) angeschlossen ist.
2. Bandfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in
dem Serienresonanzkreis (L4, C4) und dem Parallelresonanzkreis
(L3, C3) vorhandenen Kapazitäten (C3, C4) jeweils aus parallel
geschalteten Teilkapazitäten aufgebaut sind, die synchron
schrittweise schaltbar sind durch Schalter, deren jeweils ein
Anschluß an die Verbindungsleitung angeschlossen ist.
3. Bandfilter nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Teilkapazitäten binär gestaffelt und schritt
weise schaltbar sind, so daß eine binär gestaffelte Einstellung
der Kapazitäten (C3, C4) möglich ist.
4. Bandfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Induktivität (L1) groß ist gegen
über den anderen Induktivitäten.
5. Bandfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung mit Masse verbunden
ist.
6. Bandfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere auf verschiedene Mittenfrequenzen
abgestimmte Bandfilter an die gleiche Quelle angeschlossen sind.
Priority Applications (4)
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TELEFUNKEN SYSTEMTECHNIK GMBH, 7900 ULM, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8364 | No opposition during term of opposition |