DE3210351A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von magnetischen aufzeichnungsschichten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum herstellen von magnetischen aufzeichnungsschichtenInfo
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Description
LEYBOLD-HERAEUS GmbH
Bonner Straße 504
Bonner Straße 504
5000 Köln - 51
" Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von magnetischen Aufzeichnungsschichten "
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von magnetisch
Aufzeichnungsschichten auf Substraten durch Zerstäubung von ferromagnetische Targets mittels einer mit einem Magnetsystem
ausgestatteten Katode im Vakuum.
Zum Verständnis der Problematik sei einleitend darauf hingewiesen,
daß die Wirtschaftlichkeit von Vakuum-Beschichtungsverfahren
wesentlich von der Niederschlags- oder Kondensationsrate des Schichtmaterials abhängt. Die Schichtdicke ist in
der Regel durch den Verwendungszweck des Endprodukts vorgegeben, läßt sich also nicht beliebig verändern. Dieser Zusammenhang
läuft im Ergebnis darauf hinaus, daß bei vorgegebener Schichtdicke die Beschichtungsdauer der Niederschlagsrate
umgekehrt proportional ist.
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-inn es sich um die Beschichtung von Endlosbändern, beispielsweise
aus Kunststoff-Folie, handelt, wie dies bei der Herstellung von Magnetbändern üblich ist, ist für die Ausbildung
einer bestimmten Schichtdicke diejenige Zeit maßgebend, die ein Oberflächenelement des Substrats (Band)
dem Strom des Schichtmaterials ausgesetzt ist. Man spricht hier von der sogenannten Verweilzeit. Grob gesehen sind die
Zusammenhänge derart, daß bei einer Verdoppelung der Niederschlagsrate auch die Bandlaufgeschwind!gkeit und
damit der Durchsatz der Vorrichtung verdoppelt werden kann. Dieser Zusammenhang ist von entscheidender Bedeutung
für die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens.
Eine hohe Niederschlagsrate des Schichtmaterials hat wiederum eine hohe Erzeugungsrate an der "Quelle" des Schichtmaterials als
Voraussetzung.Da beim Vakuumaufdampfen schon seit langer Zeit
hohe Verdampfungsraten erzielt werden konnten, wurde in der Vergangenheit überwiegend die Technik des Vakuum-Aufdampfens
angewandt. Nun besteht aber im Hinblick auf die Gleichmäßigkeit des Schichtaufbaus und die Vereinfachung der Verfahrensführung,
insbesondere der Prozeßsteuerung, ein Bedürfnis dahingehend, auch Magnetschichten durch den Prozeß der
Katodenzerstäubung aufzubringen. Durch mehrere, aus der Literatur bekannte Vorschläge ist es gelungen, die Zerstäubungsrate
der Targets, die der Niederschlagsrate am Substrat direkt proportional ist, um etwa den Faktor 10 bis
zu erhöhen. Dies ist dadurch gelungen, daß man der Targetoberfläche ein oder mehrere in sich geschlossene tunnelförmige
Magnetfelder überlagert, die die Plasmaentladung auf die Targetoberfläche konzentrieren und dadurch die Zerstäubungsrate
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erhöhen (DE-OS 22 43 708 ). im Prinzip befinden sich dabei
hinter dem Target Magnetsysteme, deren unterschiedliche
Pole jeweils in sich geschlossene Ringe, Rechtecke oder Ovale bilden, so daß die Magnetfeldlinien an einer Stelle
aus der Targetoberfläche austreten und nach dem Durchlaufen
von bogenförmigen Bahnen an einer anderen Stelle der Targetoberfläche wieder eintreten. Sämtliche Magnetfeldlinien
bilden einen in sich geschlossenen Tunnel, so daß das Plasma an keiner Stelle austreten kann.
Eine solche Maßnahme versagt jedoch weitgehend bei Targets aus ferromagnetischen Werkstoffen, insbesondere dann, wenn
die Targets eine merkliche Dicke haben, die über ein bis zwei Millimeter hinausgeht. Der Grund hierfür ist darin zu
sehen, daß das ferromagnetische Material die magnetischen Feldlinien kurzschließt und nicht mehr, zumindest nicht mehr
in ausreichendem Maße, aus der Targetoberfläche austreten
läßt. Es war infolgedessen bisher nicht möglich, mit einer derartigen Zerstäubungskatode, die auch als "Magnetron"
bezeichnet wird, ausgehend von einem Target hinreichender Dicke ferromagnetische Schichten zu erzeugen.
Auch die Dicke des Targets ist wiederum ein wesentlicher
Faktor für die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens. Speziell die Magnetron-Katode erzeugt im Target einen örtlich begrenzten
Abtrag, der zu rinnenförmigen Vertiefungen im
Target führt. Infolgedessen läßt sichdas Targetmaterial nur sehr unvollkommen ausnutzen. Der Ausnutzungsgrad liegt
in der Regel nur zwischen 25 und 40 %, so daß der größte
Anteil des Targetmaterials einem Recycling-Prozeß unterworfen
werden muß. je dünner das Tarret ist, ltüso schlechter ist
der Ausnutzungsgrad. Dies wirkt verteuernd auf die
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Verfahrensführung ein, wobei insbesondere zur berücksichtigen
ist, daß es sich bei Magnetbändern um ausgesprochene Massenprodukte handelt.
Als Targetmaterial kommen Eisen, Kobalt, Nickel sowie Legierungen aus diesen Werkstoffen in Frage.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Zerstäubungsverfahren
der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei dem auch Targetplatten mit einer erheblichen
Dicke bis zu 10 mm und darüber wirtschaftlich zerstäubt werden können, und bei dem das zerstäubte Material auf den
Substraten niedergeschlagen wird.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß
dadurch, daß das Target auf eine oberhalb des für das Targetmaterial geltenden Curiepunktes liegende Temperatur aufgeheizt
wird.
Curiepunkte für die verschiedenen Werkstoffe sind bekannt; sie sind im einzelnen in den Unteransprüchen 2 bis 7 angegeben.
Es ist zwar gleichfalls bekannt, daß bei Raumtemperatur ferromagnetische Werkstoffe oberhalb ihres spezifischen
Curiepunktes diamagnetisch werden. Dieser Effekt wurde jedoch bisher nicht bei Katodenzerstäubungsverfahren ausgenutzt,
weil die erforderlichen Targettemperaturen zwischen mindestens
etwa 360 0C und etwa 1.100 0C liegen müssen. Man mußte davon
ausgehen, daß Targets mit derartig hohen Temperaturen eine beträchtliche Energiemenge auf das im geringen Abstand unmittelbar
gegenüberliegende Substrat abstrahlen, das - wenn es
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durch eine Kunststoff-Folie gebildet wird - extrem temperaturempfindlich
ist. So haben sich Hochleistungskatoden in Form der beschriebenen "Magnetrons" gerade deswegen durchgesetzt,
weil sie bei hoher Zerstäubungsrate bei einer ungewöhnlich niedrigen Targettemperatur wirtschaftlich arbeiten.
Es hat sich jedoch überraschend gezeigt, daß das erfindungsgemäße Verfahren auch bei Targettemperaturen bis ca. 1.100 0C
für die Beschichtung von Kunststoff-Folien einsetzbar ist,
ohne daß diese Folien oder das Endprodukt irgend einer merklichen Schädigung unterliegen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es jedenfalls möglich,
ausgehend von Targetplatten aus ferromagnetischen Werkstoffen mit einer Dicke von 10 mm und darüber im industriellen
Maßstab magnetische Aufzeichnungsschichten auf Kunststoff-Folien aufzubringen und hierdurch einwandfreie Magnetbänder
zu erhalten. Dies ist insofern von Bedeutung, als die Bandlaufgeschwindigkeit durch die Hochleistungszerstäubung
um etwa den Faktor 10 bis 20 gesteigert werden kann, so daß in Folge der entsprechend verringerten Verweilzeit auch die
Temperaturbelastung der Folie erheblich zurückgeht. Nicht zuletzt aber kann der Ausnutzungsgrad des Targetmaterials auf
60 und mehr Prozent gesteigert werden, da der Ausnutzungsgrad mit zunehmender Targetdicke steigt.
Bezüglich der oberhalb des Curiepunktes liegenden Targettemperaturen
ist folgendes von Bedeutung: Zunächst einmal führt die Plasmaentladung in unmittelbarer Nähe der Targetoberfläche
zu einem allmählichen Aufheizen des Targets. Dieser Vorgang wird weiter unten anhand von Figur 2 noch näher er-
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läutert. Nach einer ausreichenden Betriebsdauer nimmt das Target eine Beharrungstemperatur ein, die von der Energiebilanz
des Targets abhängig ist. Die Energiebilanz wird durch die Wärmezufuhr einerseits und die Wärmeverluste
andererseits bestimmt. Die Wärmezufuhr ist abhängig von der Flächenbelastung des Targets, gemessen als elektrische
Leistung in Watt pro Quadratzentimeter Targetoberfläche.
Es ergibt sich, daß der Curiepunkt um so schneller überschritten wird und die Beharrungstemperatur um so höher
liegt, je größer die Flächenbelastung des Targets ist.
Die Wärmeverluste des Targets bestimmen sich durch die Abstrahlung
von der Targetvorderseite in Richtung auf das Substrat und gegebenenfalls für das Target "sichtbare"
Vorrichtungsteile sowie durch Wärmeleitung zwischen der·
Target und den Katodenbauteilen, auf denen das Target
befestigt ist. Während die Abstrahlungsverhältnisse nur
unwesentlich beeinflußt werden können, da sie im wesentlichen durch den Zerstäubungsprozeß und seine Parameter
vorgegeben sind, lassen sich die Verhältnisse des Wärmetransports auf der Rückseite des Targets in sehr weiten
Grenzen gezielt beeinflussen.
Es ist dabei besonders vorteilhaft, die Targettemperaturen (oberhalb des Curiepunktes) auf Werte zu steigern, die oberhalb
von T=(0,6 bis 0,7) χ TM liegen, wobei TM der Schmelzpunkt ist.
Hierbei kann mit einer wesentlich erhöhten Abstäubrate gerechnet werden.
Bei den bekannten Magnetron-Katoden werden die nicht dem Zerstäubungsprozeß
unterliegenden Bauteile durch einen Wasserkreislauf intensiv gekühlt. Dies gilt insbesondere auch für
die Magnetsysteme, die regelmäßig vom Kühlwasser unmittelbar ■-.msρUIt werden. Bei den bekannten Katodensystemen wird
das Target unmittelbar auf der metallischen Oberfläche der Katode befestigt, so daß eine intensive Kühlung des Targets
gewährleistet ist. Durch Zwischenschaltung eines wärme-
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dämmenden Materials, beispielsweise in Form einer gepreßten
Matte aus Graphitfilz läßt sich nun der Wärmestrom vom Target zur Katode erheblich verringern, so daß das Target
eine merklich höhere Beharrungstemperatur annimmt. Es hat sich beispielsweise gezeigt, daß es bei einer Matte aus
Graphitfilz mit einer Dicke von 3 mm und einer spezifischen Katodenleistung von 10 W/cm2 möglich ist, ohne zusätzliche
Maßnahmen nach einer Betriebsdauer von etwa 10 Minuten eine Targettemperatur von 800 0C zu überschreiten. Eine
solche Leistung reicht beispielsweise aus, um den Curiepunkt
eines Targets aus AlNiCo zu überschreiten. (1^=810 0C).
Die Erfindung betrifft außerdem eine Zerstäubungs-Katodenanordnung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bestehend aus einem Katodengrundkörper mit einer Auflagefläche
für mindestens ein Target, einem Magnetsystem mit Polen (N, S), die, in der Projektion gesehen, innerhalb der
Auflagefläche angeordnet sind, und mit einem auf der Auflagefläche
angeordneten, plattenförmigen Target aus ferromagnetischem
Material.
Zur Lösung der weiter oben angegebenen Aufgabe wird gemäß der weiteren Erfindung vorgeschlagen, daß zwischen Target und
Katodengrundkörper eine Heizeinrichtung für das Target angeordnet ist, deren dem Target zugewandte Fläche die Auflagefläche
ist.
In ganz besonders zweckmäßiger Weise wird zwischen der Heizeinrichtung
und dem Katodengrundkörper die bereits beschriebene Wärmedämmung angeordnet. Auf diese Weise läßt sich die Beharrungstemperatur
in wesentlich kürzerer Zeit erreichen und
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vor allem auch gezielt regeln, in dem nämlich durch eine geeignete und an sich bekannte Meßvorrichtung die Temperatur
des Targets gemessen wird. Ist beispielsweise der vorgegebene Curiepunkt überschritten und reicht die Glimmentladung zur Aufrechterhaltung der Temperatur aus, so kann die
Heizeinrichtung abgeschaltet werden. Für den Fall, daß bei bestimmten Anwendungsfällen mit einer niedrigeren spezifischen
Katodenleistung gearbeitet werden soll, die zur Aufrechterhaltung des vorgegebenen Temperaturpegels nicht ausreicht,
kann durch permanente, geregelte Zuschaltung der Heizeinrichtung für die Einhaltung des geforderten Temperaturpegels Sorge getragen werden.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Figuren 1 und 2 sowie eines Versuchsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 einen Vertikalschnitt durch eine Katodenzerstäubungsanlage mit einer erfindungsgemäßen Zerstäubungs-Katoden
anordnung und
Gleichgewichtsbedingungen in Abhängigkeit von der Zeit dargestellt sind.
In Figur 1 ist sehr schematisch eine Katodenzerstäubungsanlage für die Beschichtung eines laufenden Bandes 2 aus einer thermoplastischen Folie dargestellt. Die Folie wird dabei von einer
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Vorratsrolle 3 auf eine Fertigrolle 4 umgewickelt und hierbei
unter flächiger Auflage über eine Kühleinrichtung 5 geleitet, üblicherweise ist die Kühleinrichtung 5 als eine mit der Bandgeschwindigkeit
umlaufende Kühlwalze ausgeführt, um die das Band 2 teilweise herumgeschlungen ist. Auf dem Umfang der
Kühlwalze verteilt sind dann meist mehrere Zerstäubungs-Katodenanordnungen angebracht.
Im vorliegenden Falle ist - in stark vergrößertem Maßstab in einem Abstand gegenüber dem Band 2 eine einzige Zerstäubungs-Katodenanordnung
6 angebracht.
Die gesamte Anordnung ist in einer Vakuumkammer 7 untergebracht, die über einen Saugstutzen 8 mit einem nicht gezeigten Pumpsatz
verbunden ist.
Die Katodenzerstäubungsanordnung besteht aus einem Grundkörper in dem ein in sich geschlossener Hohlraum 10 angeordnet ist,
dessen Querschnittsmittelpunkte auf den Seiten eines Rechtecks
liegen. Dadurch erhält der Hohlraum 10 die Form eines geschlossenen, umlaufenden Kanals, in dem ein Magnetsystem
untergebracht ist. Das Magnetsystem ist in der Weise gestaltet, daß sämtliche Südpole "S" gleichfalls auf den Seiten eines
Rechtecks liegen, und daß sämtliche Nordpole "N" auf den Seiten eines Rechtecks liegen, welches das Rechteck mit den
Südpolen in gleichem Abstand umgibt und mit diesem in einer Ebene liegt. Auf diese Weise wird ein geschlossener Tunnel
durch ein Magnetfeld 13 gebildet, das gestrichelt angedeutet ist. Die längste Achse der gesamten Katodenanordnung verläuft
senkrecht zur Zeichenebene in Figur 1.
Die Katodenanordnung besitzt eine Auflagefläche 14, deren ümrißlinie
dem Umriß des Gründkörpers 9 entspricht. Es ist ersichtlich
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daß das Magnetsystem 11 in der Projektion der Auflagefläche angeordnet ist. Auf der Auflagefläche liegt ein
plattenförmiges Target 15 aus einem der genannten ferromagnetischen
Materialien, das unter der Wirkung einer innerhalb des Tunnels 12 konzentrierten Glimmentladung zerstäubt
wird. Die für die Ausbildung der Glimmentladung wichtigen Pole sind die Katodenanordnung 6 einerseits und
das Massepotential der Vakuumkammer 7 andererseits. Auch die
Kühleinrichtung 5 befindet sich auf Massepotential .
Bis hierher ist eine derartige Anordnung bzw. Einrichtung Stand der Technik, so daß sich ein weiteres Eingehen hierauf
erübrigt.
Zwischen dem Grundkörper 9 und dem Target 15 befindet sich unmittelbar
vor den Magnetpolen eine Uärr.edämnung 16 in Form einer Platte aus gepreßtem Graphitfilz,deren Dicke
je nach dem gewünschten Temperaturpegel des Targets 15 gewählt wird. Hierbei gilt der Grundsatz, daß die Wärmedämmung
um so dicker sein muß, je höher der Temperaturpegel liegt. Zwischen der Wärmedämmung und dem Target 15 befindet
sich eine Heizeinrichtung 17, die nur als gestrichelte Linie angedeutet ist und aus einer mäanderförmigen Heizfolie, einem
Heizgewebe, Heizdrähten etc. bestehen kann. Durch diese Heizeinrichtung ist es möglich, die Zeitspannen bis zum
Erreichen des Beharrungszustandes zu verkürzen und/oder den Temperaturpegel anzuheben.
In dem Diagramm gemäß Figur 2 ist auf der Absizze die Zeit t in Minuten aufgetragen. Auf der linken Ordinate ist
die Temperatur T des Targets aufgetragen, während auf der rechten Ordinate die von dem Target bei der betreffenden
3C Temperatur in Richtung auf das Substrat abgestrahlte Warne-
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leistung N aufgetragen ist. Die Kurven 18 und 19 zeigen die Verhältnisse bei einer spezifischen Katodenleistung von
5 W/cm2 bei Anwesenheit einer Wärmedämmung 16 aus gepreßtem Graphitfilz mit einer Dicke von 1 mm. Die durchgehende
Kurve 18 zeigt den Temperaturverlauf, und es ist erkennbar, daß bei dieser Konstellation die Beharrungstemperatur nur
wenig oberhalb 300 Grad liegt. Entsprechend niedrig ist die abgestrahlte
Leistung N, die durch die gestrichelte Kurve 19 angedeutet ist. Mit einer derartigen Auslegung der Katode
lassen sich also die Curiepunkte der gängigsten ferromagnetischen Materialien ohne zusätzliche Maßnahmen nicht
überschreiten. Sofern die betreffende Anordnung jedoch durch eine Heizeinrichtung 17 gemäß Figur 1 ergänzt würde, erhielte
die Kurve 18 einen entsprechend steileren Verlauf.
Die Kurven 20 und. 21 geben die Verhältnisse bei einer
spezifischen Katodenleistung von 10 W/cm2 und einer Wärmedämmung aus gepreßtem Graphitfilz mit einer Dicke von 3 mm
wieder. Die durchgezogene Kurve 20 zeigt den Temperaturverlauf, während die gestrichelte Kurve 21 die abgestrahlte
Leistung N repräsentiert. Es ist erkennbar, daß die Aufheizung - auch ohne zusätzliche Heizeinrichtung - sehr viel schneller
verläuft und daß auch eine Temperatur von 800 0C bereits
nach etwa 10 Minuten erreicht wird. Hiermit liessen sich bereits kurze Zeit nach der Inbetriebnahme der Katode der
Curiepunkt für Eisen (768 0C) oder der Curiepunkt für AlNiCo
(810 0C) überschreiten. Für höher liegende Curiepunkte wäre
der Einsatz der in Figur 1 dargestellten Heizeinrichtung
zweckmäßi g.
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Bei spiel :
In einer Vorrichtung gemäß Figur 1 betrug die Größe der Auflagefläche 14 für das Target und die Targetfläche 48,8 χ 8,8 cm2
Zwischen dem Target 15 und dem Grundkörper 9 befand sich eine der Auflagefläche entsprechende Matte aus gepreßtem Graphitfilz
mit einer Dicke von 0,5 mm (Hersteller: Sigri Elektrographit GmbH, D-8901 Meitingen). Auf dem Graphitfilz war wiederum eine
Heizeinrichtung 17 in Form eines Flächenheizkörpers angeordnet,
der eine Gesamtleistung von 8,6 kW, d.h. eine spezifische Leistung von 20 W/cm2 (bezogen auf die Targetoberfläche)
besaß. Auf der Heizeinrichtung ruhte ein plattenförmiges
Target aus Nickel mit einer Dicke von 12 mm.
Dem Target gegenüber befand sich im Abstand von 60 mm
eine Kühleinrichtung 5, über die ein Band 2 aus einer Polyesterfolie
mit einer Br
umgewickelt wurde.
umgewickelt wurde.
folie mit einer Breite von 30 cm und einer Dicke von 4 χ 10" mm
Die Vakuumkammer wurde bei Betriebsbeginn auf einen Betriebsdruck von 5 χ 10" mbar durch den Einlaß von Argon eingestellt.
Alsdann wurde die Heizeinrichtung mit der angegebenen Nennleistung betrieben, bis das Target eine Temperatur von 400 0C
aufwies. Alsdann wurde zwischen Katode und Kühleinrichtung eine Gleichspannung von 500 Volt angelegt, so daß sich im
Bereich des Targets eine Glimmentladung ausbildete. Die maximale
Feldstärke des Magnetsystems betrug 600 Oe. Die Folie wurde mit einsr Geschwindigkeit von o,36 m/min umgewickelt, wobei
sich auf ihr eine ferromagnetische Schicht mit einer Dicke
von 100 nm niederschlug. Eingestellt wurde ein Zerstäubungsstrom
von 12,S Ampere, d.h. die Gesamtleistung betrugg 6,4 kVA. Daraus
errechnete sich eine spezifische Leistung von 15 W/cm2 Targetj
oberfläche.
5 -
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- VB -
Aufgrund der Glimmentladung wäre bei Aufrechterhaltung der
Stromzufuhr zur Heizeinrichtung die Targettemperatur weiter angestiegen. Die Heizleistung wurde nun auf einen
solchen Wert eingeregelt, daß die Temperatur des Targets einen Wert von 400 0C beibehielt.
Trotz der Verwendung eines Targets aus Nickel zeigte sich die für Magnetrons typische En tlal dungs form, d.h. die
Konzentration der Glimmentladung im Bereich der Targetoberfläche.
Dies war ein Indiz dafür, daß die Feldlinien des Magnetsystems in ausreichendem Maße das Targetmaterial
durchdrangen. Es ergab sich dadurch eine Niederschlagsrate von 11 nm/sec. Die niedergeschlagenen Schichten waren von
einwandfreier Beschaffenheit; das Folienmaterial wies trotz
der Wärmestrahlung keinerlei Schädigungen auf.
Claims (12)
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PATENTANSPRÜCHE:
Verfahren zum Herstellen von magnetischen Aufzeichnungsschichten
auf Substraten durch Zerstäubung von ferromagnetischen Targets mittels einer mit einem Magnetsystem
ausgestatteten Katode im Vakuum, dadurch gekennzeichnet,
daß das Target auf eine oberhalb des für das Targetmaterial geltenden Curiepunktes liegende Temperatur
aufgeheizt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 zum Zerstäuben eines aus Eisen bestehenden Targets, dadurch gekennzeichnet, daß die
Targettemperatur mindestens 763 0C beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 zum Zerstäuben eines aus Kobalt bestehenden Targets, dadurch gekennzeichnet, daß die
Targettemperatur mindestens 1.120 0C beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 zum Zerstäuben eines aus Nickel bestehenden Targets, dadurch gekennzeichnet, daß die
Targettemperatur mindestens 360 0C beträgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 zum Zerstäuben eines aus AlNiCo bestehenden Targets, dadurch gekennzeichnet, daß die
Targettemperatur mindestens 810 0C beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 zum Zerstäuben eines aus CoNi (80/20) bestehenden Targets, dadurch gekennzeichnet, daß
die Targettemperatur mindestens 1.040 0C beträgt.
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7. Verfahren nach Anspruch 1 zum Zerstäuben eines aus
CoNi (90/10) bestehenden Targets, dadurch gekennzeichnet, daß die Targettemperatur mindestens 1.080 0C beträgt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spezifische Katodenleistung zu mindestens 10 W/cm2
gewählt wird.
9. Zerstäubungs-Katodenanordnung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, bestehend aus einem Katodengrundkörper mit einer Auflagefläche für mindestens ein
Target, einem Magnetsystem mit Polen (N, S), die, in der Projektion gesehen, innerhalb der Auflagefläche angeordnet
sind, und mit einem auf der Auflagefläche angeordneten,
plattenförmigen Target aus ferromagnetischem
Material, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Target (15) und Katodengrundkörper (9) eine Heizeinrichtung (17)
für das Target angeordnet ist, deren dem Target (15) zugewandte Fläche die Auflagefläche ist.
10. Zerstäubungs-Katodenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzei chnet, daß zwischen Heizeinrichtung (17) und
Katodengrundkörper (9) eine Wärmedämmung (16) angeordnet ist.
11. Zerstäubungs-Katodenanordnung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wärmedämmung (16) aus Graphitfilz
besteht.
12. Zerstäubungs-Katodenanordnunq nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wärmedämmung (16) als Folienisolation
ausgeführt ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823210351 DE3210351A1 (de) | 1982-03-20 | 1982-03-20 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von magnetischen aufzeichnungsschichten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823210351 DE3210351A1 (de) | 1982-03-20 | 1982-03-20 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von magnetischen aufzeichnungsschichten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3210351A1 true DE3210351A1 (de) | 1983-09-22 |
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ID=6158892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823210351 Withdrawn DE3210351A1 (de) | 1982-03-20 | 1982-03-20 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von magnetischen aufzeichnungsschichten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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